DE3313469A1 - Erdungs- und kurzschlussklemme fuer freileitungen - Google Patents

Erdungs- und kurzschlussklemme fuer freileitungen

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DE3313469A1 DE19833313469 DE3313469A DE3313469A1 DE 3313469 A1 DE3313469 A1 DE 3313469A1 DE 19833313469 DE19833313469 DE 19833313469 DE 3313469 A DE3313469 A DE 3313469A DE 3313469 A1 DE3313469 A1 DE 3313469A1
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Walter Dipl.-Ing.(FH) Aumeier
Peter Dr.-Ing. 8430 Neumarkt Hasse
Rudolf 8430 Neumarkt Meier
Manfred 8431 Pilsach Zeidler
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Dehn and Soehne GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp
    • H01R11/15Hook in the form of a screw clamp

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

  • "Erdungs- und Kurzschlußklemme für Freileitungen"
  • Die Erfindung betrifft eine Erdungs- und Kurzschlußklemme für Freileitungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei Freileitungen bester das Problem, daß sie relativ kurze Zeit nach ihrer Montage korrodieren sowie durch Luftverunreinigung verschmutzen. Da die VDE-Vorschriften 0683, Teil 1, eine Kurzschlußprüfung nur auf blanken AnschluB-stellen (hier Freileitungsseilen) vorsieht, werden entsprechende Prüfungen den Anforderungen der Praxis nicht gerecht.
  • Im Kurzschlußfall erfolgt vom erfaßten Leitungsseil her ein Durchschlag durch die das Leitungsseil umgebende Korrosions-und Schmutzschicht zu den leitenden Teilen der Klemme. Damit wird dort sowohl gegenüber der Kontaktfläche des Bügels als auch gegenüber der Anlagefläche des Druckstückes die jeweiliga Korrosions- oder Schmutzschicht weggebrannt, einschließlich eines wesentlichen Teiles der Rillen des Bügels. Der Abbrand erfolgt deswegen auch gegenüber der Anlagefläche des Druckstückes, da dieses elektrisch leitend mit dem Bügel verbunden ist. Dies wiederum hat eine Lockerung des Sitzes.
  • des Bügels an dem Leitungsseil zur Folge, da somit entsprechend viel an "Luft" (Abstand) zwischen Bügel und Leitungsseil vorhanden ist. Dieser nachteilige Effekt wird noch dadurch gesteigert, daß im Kurzschlußfall der Bügel aufgrund der elektrodynamischen Kräfte um eine Achse hochgedreht oder -geschleudert wird, die etwa mit der Längsachse des Leitungsseils zusammenfällt. Dadurch wird das Leitungsseil teilweise aufgedreht (aufgezwirbelt). Dies hat eine weitere Reduzierung des Durchmessers des Leitungsseils zur Folge. Beide Effekte zusammen können im Kurzc schlußfall ein Lösen der Klemme vom Leitungsseil zur Folge haben. Zum einen entfällt dann die aus Sicherheitsgründen unbedingt erforderliche Kurzschließung des Leitungspotentiales zur Erde. Zum anderen kann die durch die Luft geschleuderte Klemme zu erheblichen Verletzungen des Personals führen.
  • Aus der DE-PS 22 15 078 ist eine Klemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt, welche die vorstehend erläuterten Nachteile aufweist. Diese Nachteile werden noch dadurch verstärkt, daß die Tiefe der Rillen relativ groß ist, so daß im Kurzschlußfall der Rillenabbrand entsprschend groß wird. Außerdem ist bei dieser bekannten Klemme der Bügel zweiarmig und mit in Längsrichtung des Leiterseiles verlaufenden Rillen sowie einer Spreizvorrichtung versehen, die mit dem Anklemmen des Bügels an das Leiterseil die beden Bügelarme auseinander drückt. Hierdurch sollen die Rillen des Bügels an dem Freileitungsseil die Oxyd- und Verunreinigungsschichten wegkratzen. Ein Tellerfederpaket sorgt dabei dafür, daß bei an das Leiterseil angsklemmtm Bügel Schraubspindel und Druckstück unter der Wirkung des Tellerfederpaketes stehen, wobei zugleich die Bügelarme auseinander gespreizt sind. Im Kurzschlußfall und damit bei einem gewissen Abbrand der Oxydationsschichten dehnen sich die Tellerfedern wieder aus und.geben zugleich die Spreizung der Bügelarme frei. Da hierbei sich die Bügelarme zu einander hin bewegen ergibt sich dadurch eine weitere Vergrößerung des Luftspaltes zwischen den Klemmflächen des Druckstückes und des Bügelendes einerseits und dem Leitungsseil andererseits. Hierdurch wird aber die durch das Ausdehnen der Tellerfedern erzielte Verringerung des genannten Luftspaltes nachteiligerweise wieder kompensiert.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ausgehend von einer Klemme gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, Maßnahmen dahingehend zu treffen, daß im Kurzschlußfall nicht zu viel'tuft" (Abstand) zwischen den Klemmflächen des Bügels bzw. seines Druckstückes einerseits und der Oberfläche des Leitungsseiles andererseits und damit die Gefahr eines Ablösens der Klemme von der Leitung besteht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1. Bisher hat in dieser Technik die Tendenz zu relativ tiefen Rillen bestanden, da man der Auffassung war, daß solche Rillen entsprechend tief in die Oxydationsschicht einer solchen Leitung eindringen und sie damit durchdringen. Man hat aber nicht berücksichtigt, daß durch den Abbrand der relativ hohen Zähne zwischen solchen Rillen entsprechend viel Abstand zwischen den sich kontaktierenden Teilen entsteht (siehe oben) . Der Erfindung liegt demgegenüber die Erkenntnis zugrunde, daß bei einer entsprechend größeren Anzahl Rillen und Zähnen mit der angegebenen, relativ geringen Tiefe der entstehende Abbrand sich in Radialrichtung des Leitungsseiles kaum bemerkbar macht. Hinzu kommt, daß hier ein Abbrand nur zwischen der am gekrümmten Bügelende vorgesehenen Anlagefläche und dem Freileitungsseil erfolgt, nicht aber zwischen Druckstück und Freileitungsseil, da das Druckstück gegenüber dem Bügel isoliert ist. Hierdurch wird die Abbrandtiefe in Radialrichtung des Freileitungsseiles nochmals um etwa die Hälfte reduziert. Beide Merkmale des Kenn- zeichens des Anspruches 1 wirken also zur Lösung der gestellten Aufgabe zusammen.
  • Die Merkmale des Anspruch es 2 beinhalten eine bevorzugte Dimensionierung der Tiefe. Es hat sich im übrigen gezeigt, daß die Rillentiefe ziemlich unabhängig von der Große der Klemme bzw. dem Durchmesser des Leitungsseiles ist.
  • Die Merkmale der Ansprüche 3 bis 5 befassen sich mit Ausgestaltungen des zweiten Teils des Kennzeichens des Anspruches 1, wobei die Merkmale des Anspruches 3 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • Die Merkmale des Anspruch es 6 wirken dahingehend zusammen, daß das Verdrehen der Klemme um das Leitungssell ein Gleiten der Zähne in der Oberfläche des Leitungsseiles und damit ein geringeres Aufzwirbeln des Seiles als in solchen Fällen zur Folge hat, in denen die Zähne in Längsrichtung des Seiles verlaufen. Außerdem wird hierdurch die Stabilität des Bügels gegen die Stromkräfte erhöht.
  • Die Kombinationswirkung der Merkmale des Anspruches 1 kann noch durch die Wirkung der Merkmale des Anspruches 7 verstärkt werden, da bei einem einarmigen Bügel die Fedrug, insbesondere ein Tellerfederpaket im Kurzschlußfall den entstehenden Abbrand durch Nachsetzen bzw. -drücken des Druckstückes im wesentlichen aufhebt. Die bei der vorbekannten Klemme nach DE-PS 22 15 078 dem entgegenwirkende Rückbewegung der beiden Arme des zweiarmigen Bügels in die Ausgangsstellung ist hier vermieden.
  • Weitere Vorteile und Merkmal der Erfindung sind der nachstehenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: Ein Atsführungsbeispiel nach der Erfindung in der Seitenansicht zum Teil im längsschnitt, Fig. H: einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3: einen Ausschnitt aus Fig. 2 im vergrößerten Maßstab.
  • Der Bügel 1 der Klemme besteht aus einem in der Zeichnung oben gelegenen gekrümmten lande 2 und einem etwa geraden Schaft 3, an dem das Erdungs- und Kurzschließseil*4 gemäß Ziffer 5 angeschraubt ist. Zum Anschluß der Klemme an das in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte Freileitungsseil 5 dient einerseits die innen gelegene, etwa halbzylindrisch verlaufende Kontaktfläche G des Bügelendes 2 und ferner die ihr gegenüberliegende Anlagefläche 7 eines Druckstückes 8, das auf dem in der Zeichnung oben gelegenen Klemmende einer Schraubspindel 'J sitzt. Die Schraubspindel 9 greift mit ihrem Gewinde in cin entsprechendes Gegengewinde eines Teiles 10 ein, das zu den Teilen 2, 3 des Bügels in Längsrichtung der Schraubspindel 9 verschiebbar geführt ist. Dieser Verschiebeweg kann durch zwei Anschläge 11, 12 begrenzt werden. Ferner ist ein Tellerfederpaket 13 vorgesehen, das sich zwischen dem die Gewindebohrung aufweisenden Teil 10 einerseits und einem Widerlager 14 eines Bügelteiles 15 abstützt, wobei das Bügelteil 15 mit den Bügelteilen 2, 3 fest verbunden ist.
  • *) mit seinem Kabelschuh Die Kontaktfläche 5 ist mit einer relativ großen Anzahl von Rillen 16 und dazwischen befindlichen Zähnen 17 versehen. Die fiefe der Rillen bzw. Höhe der Zähne h liegt im Bereich von 0,3 bis 0,7 mm, bevorzugt bei ca. 0,5 mm.
  • Die Anlagefläche 7 des Druckstückes 8 ist gegen den Bügel, insbesondere gegen den Teil 10 des Bügels isoliert. Bevorzugt besteht hierzu das Uruckstück B aus einem thermisch hoch belastbaren Isolierstoff, da im Kurzschlußfall am Freileitungsseil 5 relativ hohe Temperaturen auftreten.
  • Stattdessen kann aber auch die Druckspindel 9 aus einem Isolierstoff bestehen. Auch ist es möglich, zwischen einem metallischen Druckstück 8 und einer metallischen Druckspindel 9 eine in der Zoichnung nicht gesondert dargestellte Isolierung bzw. Isolierschicht vorzusehen. Es versteht sich, daß das Druckstück, sofern es nicht durchweg aus Isolierstoff besteht, von den Bügelteilen 2, 3 einen solchen Abstand besitzen muß, daß dort keine Gefahr eines überschlages besteht.
  • Nach dem Überhängen des Bügels 2 über die Freileitung, hier das Leitungsseil 5, wird die Schraubspindel 9 mittels ihrer Handhabe 18 in Schließrichtung gedreht, bis ihre Anlagefläche 7 am Leitungsseil 5 anliegt. Ein Weiterdrehen hat zur Folge, daß der die Gewindebohrung aufweisende Teil 10 vom Druckstück 8 weg bewegt wird, wobei sich die Tellerfedern 13 zusammendrücken. Diese Bewegung des Teiles 10 kann durch das Widerlager 12 begrenzt werden. Im KurzschluM-fall entsteht an den Zähnen 17 der Kontaktfläche 6 des Bügelendes 2 ein gewisser Abbrand, der aber wegen der geringen Höhe h dieser Zähne 17 nicht allzu groß ist, so daß in der Radialrichtung r des Leitungsseiles 5 nicht allzu viel an Luft zwischen der Seloberfläche und der dann wirksamen Kontktfläc 5 entsteht. Die vorhandene elektrische Spannung genügt, um die Oxyd- oder Schmutzschicht an der Oberfläche des Leitungsseiles zu durchschlagen und einen genügenden Kontakt zwischen Leitungsseil und Bügel herzustellen. Zwischen der Anlagefläche 7 des Druckstückes 8 und dem Leitungsseil entsteht überhaupt kein Abbrand, da dort aufgrund der erläuterten Isolierung kein Stromübergang stattfindet. Das Druckstück 8 dient also nur dem mechanischen Halt und Anklemmung des Leitungsseiles.
  • Eine Verringerung des wirksamen Durchmessers des Leitungsseiles, sowie ein Abbrand an der Kontaktfläche 6 im Kurzschlußfall kann durch die dann erfolgende Ausdehnung der Tellerfedern 13 praktisch vollständig ausgeglichen werden.
  • Dabei wird der Teil 10 des Bügels in seiner Führung nach oben bewegt. Seine Endlage kann durch den Anschlag 11 begrenzt werden. Hiermit ist im Kurzschlußfall auch nach einem gewissen Abbrand der Zähne 17 sowie Abbrand oder Durchdringen der Oxyd- und Schmutzschicht der Leitungsseiloberfläche zusätzlich für eine genügende Haltekraft der Klemme am Leitungsseil gesorgt. Die Wirkung der Tellerfedern ergänzt sich im Sinne einer Kombination mit den Kombinationsmerkmalen des Anspruches 1.
  • Wird durch die dynamischen Kräfte des Kurzschlußstromes der Bügel 1 in Pfeilrichtung 19 hochgeschleudert und damit das Leitungsseil 5 aufgedreht und hierdurch der effektive Leitungsseildurchmesser verringert, so bewirkt die durch die Tellerfedern dabei erfolgende Verschiebung des Teiles 10 mit Schraubspindel 9 und Druckstück 8 in Richtung zum Leitungsseil, um nach wie vor für einen hinreichenden Halt der Klemme am Leitungsseil zu sorgen.
  • Es empfiehlt sich, daß die Rillen bzw. Zähne 16, 17 in Umfangsrichtung des leitungsseiles 1 verlaufen siehe Fig. 2).
  • Sie liegen damit in einer Drehrichtung des Bügels bei seinem Hochschleudern im Kurzschlußfall und können daher entlang der Oberfläche des Leitungsseiles gleiten. Hierdurch wird das Leitungsseil vom Bügel weniger stark aufgedreht als bei einem anderen Verlauf der Zähne.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen laufen die Zähne 17 nicht spitz zu, sondern sind gemäß Ziff. 17' abgeflacht. Sie liegen mit dieser Abflachung auf der Oberfläche des Leitungsseiles auf.
  • Sie durchdringen zwar die Schmutzschicht dieser Oberfläche, dringen aber nicht in das Leitungsseil selber ein. Mit Hilfe dieser Abflachungen 17' wird weiterhin Abbrand verhindert, d. h. der im Kurzschlußfall entstehende Abstand t"Luft") weiter verringert.
  • Da hier bevorzugt der gerade Bügelteil 3 etwa gradlinig in das Erdungs- und Kurzschließseil 4 ausläuft, ist eine sehr stabile, die Stromkrafte aufnehmende Anordnung geschaffen.
  • Ferner kann zwischen dem Kabelschuh 4 und dem Bügelteil, an dem er mittels der Schraube 5 angeschraubt ist, eine Verdrehsperre vorgesehen sein. Diese Sperre besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Aussparung 20 am in der Zeichnung oben gelegenen Kopfende des Kabelschuhs. Sie wird bei der Montage über das Ende eines Vorsprunges oder Vorsprungs leiste 21 gesteckt, die sich am Bügelteil befindet. Hiermit wird verhindert, daß beim Auftreten hoher Ströme der Kabelschuh mit Erdungs- und Kurzschlußseil sich um die Achse der Schraube 5 dreht.
  • - Ansprüche -

Claims (10)

  1. Patent- und Schutzansprüche: /E-rdungs- und KurzschluBklemme für Freileitungen, die einen über die Freileitung zu hängenden Bügel aufweist, dessen zur Anlage an die Freileitung bestimmte und dem Leitungsquerschnitt in der Form angepaßte Kontaktfläche mit Rillen und Zähnen versehen ist, wobei in einer Gewindebohrung des Bügels drehbar eine Schraubspindel gelagert ist und mit ihrem Gewinde darin eingreift, und wobei am Klemmende der Schraubspindel ein zur Anlage an die Leitung bestimmtes und bevorzugt mit seiner Anlagefläche ebenfalls der Querschnittsform der Leitung angepaßtes Druckstück angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (16) und die Zähne t173 der Kontaktfläche in einer größeren Anzahl vorgesehen sind und eine relativ geringe Tiefe bzw. Höhe von ca. 0,3 bis 0,7 mm besitzen und daß zwischen Anlagefläche t7) des Druckstückes (8) und dem Bügel (2, 3), insbesondere dessen Gewindebohrung eine elektrische Isolierung vorgesehen ist.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe bzw. Höhe (h) der Rillen Lnd Zähne etwa 0,5 mm beträgt.
  3. 3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (8) aus einem Isolierstoff, bevorzugt einem thermisch hocii belastbaren Isolierstoff besteht.
  4. 4. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubspindel ('3) aus einem Isolierstoff besteht.
  5. 5. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Druckstück (8) und Schraubspindel (9) ein Zwischenstück oder eine Zwischenschicht aus Isolierstoff vorgesehen ist.
  6. 6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (16) und Zähne (17) in Umfangsrichtung des Bügelendes (2) bzw. der Freileitung (5) verlaufen, wobei das gekrümmte Bügelende (2) in einen geraden Bügelteil (3) übergeht, an dem das Erdungs- und Kurzschließseil* (4) in Verlängerung dieses geraden Bügelteiles verlaufend angebracht ist.
  7. 7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federung, insbesondere ein Tellerfederpaket (13) vorgesehen ist, die an einem die Gewindebohrung für die Aufnahme der Schraubspindel aufweisenden Teil (10) des einarmigen Bügels anliegt, daß der die Gewindebohrung auf;weisende Teil (10) des Bügels zu diesem in Längsrichtung der Schraubspindel (9), be-*) mit seinem Kabelschuh vorzugt zwischen zwei Anschlägen (11, 12) des Bügels, gleitend geführt ist und daß sich das andere Ende der Federung an einem mit dem Bügel (1) fest verbundenen Widerlager (15) abstützt, wobei vom Druckstück (8) aus das Widerlager (14) hinter der Gewindebohrung liegt.
  8. 8. Klemme nach einem der Ansprüche l bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Erdungs- und Kurzschlußseil haltenden Kabelschuh (4) und dem mit ihm verschraubten Bügelteil eine in der Montagestellung wirksame Sperre gegen ein Verschwenken des Kabelschuhs um die Achse seiner Anschraubung vorgesehen ist.
  9. 9. Klemme nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperre eine Aussparung (20) am Kopfende des Kabelschuhs und ein in diese Aussparung steckbarer Vorsprung (21) des Bügelteiles dient.
  10. 10. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (17) an ihren Enden abgeflacht sind und mit diesen Abflachungen (17') zur Anlage an die Freileitung kommen.
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