DE3210966C2 - Phasenschraubklemme - Google Patents

Phasenschraubklemme

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DE3210966C2
DE3210966C2 DE19823210966 DE3210966A DE3210966C2 DE 3210966 C2 DE3210966 C2 DE 3210966C2 DE 19823210966 DE19823210966 DE 19823210966 DE 3210966 A DE3210966 A DE 3210966A DE 3210966 C2 DE3210966 C2 DE 3210966C2
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Karl 7141 Freiberg Kübler
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
    • H01R11/12End pieces terminating in an eye, hook, or fork
    • H01R11/14End pieces terminating in an eye, hook, or fork the hook being adapted for hanging on overhead or other suspended lines, e.g. hot line clamp

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Abstract

Der der Aufnahme eines zu erfassenden Leiters dienende Klemmkanal einer Phasenschraubklemme ist von mindestens einer hakenförmigen Backe (1) und einem gegen eine Verdrehung relativ zu dieser Backe gesicherten Druckstück (6) begrenzt. Die Backe (1) ist ein biegesteifer Körper. Das Druckstück ist drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem einen Endabschnitt einer Gewindespindel angeordnet, welche in einer Gewindebohrung geführt ist, die in einer relativ zur Backe unbeweglichen Materialpartie vorgesehen ist. Zumindest ein Teil der Anlagefläche (19) des Druckstückes (6) für den zu erfassenden Leiter ist durch eine in der Verschieberichtung des Druckstückes (6) begrenzt federnde Zunge gebildet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Phasenschraubklemme, welche die Merkmale des Oberbegriffes des Anspruches 1 aufweist.
Bei einer bekannten Phasenschraubklemme dieser Art (DE-PS 12 73 652) sind sowohl die hakenförmige Backe als auch das Druckstück als formstabiler starrer Körper ausgebildet Nachteilig ist bei diesen unelastischen Phasenschraubklemmen eine nicht immer ausreichende Qualität des Kontaktes mit dem erfaßten Leiter. Vor allem können Wärmedehnungen und Wärmeschrumpfungen zu einer Verschlechterung des Kontaktes führen.
Es ist zwar bei Phasenschraubklemmen auch bekannt (DE-PS 1114 558), zur Erzielung einer gewissen Elastizität den den Klemmkanal begrenzenden Teil der hakenförmigen Backe aus zwei parallel und im Abstand nebeneinander angeordneten Rohren zu bilden. Das Druckstock ist dabei wie bei den unelastischen Phasenschraubklemmen ein formstabiler Vollmaterialkörper. Ein Nachteil dieser elastischen Phasenschraubklemmen besteht darin, daß die hakenförmige Backe bei einem zu starken Festziehen der Klemme überbelastet wird und sich hierdurch bleibend verformt.
Solche Verformungen können die Kontaktqualität beeinträchtigen und, zumindest dann, wenn sie immer wieder auftreten, auch dazu führen, daß die hakenförmige Backe bricht oder die Phasenschraubklemme wegen zu starker Verformung dieser Backe unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Phasenschraubklemme zu schaffen, die zwar eine gewisse Elastizität aufweist, jedoch nicht der Gefahr ausgesetzt ist, durch ein zu hohes, auf die Gewindespindel ausgeübtes Drehmoment beschädigt oder gar unbrauchbar zu werden. Diese Aufgabe löst eine
•»5 Klemme mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß zumindest ein Teil der Anlagefläche des Druckstückes für den zu erfassenden Leiter durch eine in der Verschieberichtung des Druckstückes begrenzt federnde Zunge gebildet ist, kann man die Backe als biegesteifen Körper, beispielsweise als ein Schrniedeteil, ausbilden, was nicht nur im Hinblick auf die Fertigungskosten vorteilhaft ist. Man kann hierdurch auch mit geringem Aufwand eine sehr hohe Lebensdauer dieses Bauteils erreichen.
Aber auch der Fertigungsaufwand für das Druckstück sowie dessen Gewicht können trotz der elastischen Nachgiebigkeit der Anlagefläche klein gehalten werden, wobei von besonderer Bedeutung ist, daß die Begrenzung des Federweges der Zunge mit äußerst einfachen Mitteln und damit kostengünstig erfolgen kann.
Zwar läßt sich die erforderliche Elastizität der Klemme bereits dann erreichen, wenn der zu erfassende Leiter teils auf der federnden Zunge aufliegt, teils an einem nicht federnden Teil des Druckstückes anliegt, sofern die Anlagefläche des letztgenannten Teils so gewählt ist, daß der erfaßte Leiter sich relativ zu diesem Teil bei der Annäherung des Druckstückes an die Backe bewegen kann. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
weist hingegen das Druckstück wenigstens zwei gegeneinanderweisende, im Abstand voneinander endende, federnde Zungen auf, die mit ihrer gegen die Backe weisenden Oberfläche je einen Teil der '■-■ Anlagefläche für den zu erfassenden Leiter bilden. Eine ' solche Anordnung der Zungen gestattet es vor allem, die ; Anlagefläche für den zu erfassenden Leiter so anzuordnen, daß auch Leiter mit stark unterschiedlicher : Querschnittsgröße sicher erfaßt werden können. Besonders vorteilhaft Ht dabei, wenn die gegeneinanderweisenden Zungen einen stumpfen, sich gegen die Backe hin öffnenden Winkel einschließen. Gegenüber einer Anordnung der gegeneinanderweisenden Zungen in einer Ebene wird hierdurch das Fixieren des Leiters in
■ der Mitte des Druckstückes wesentlich erleichtert Außerdem wird durch die stumpfwinklige Anordnung
■ der Zungen der Effekt verstärkt, daß die von den Zungen auf den erfaßten Leiter ausgeübte Kraft um so
; größer ist, je größer der Leiterdurchmesser ist, weil mit £ zunehmendem Leiterdurchmesser der Abstand der ί Stellen, an denen der Leiter auf den Zungen aufliegt, j vom freien Zungenende größer wird
Zur Verbesserung der Anlage des Druckstüjkes am
j Leiter kann man auch wenigstens zwei federnde Zungen '■'.. nebeneinander angeordnet vorsehen, die durch einen : Schlitz voneinander getrennt sind. Das Druckstück kann ·.; dann auch eine gewisse Abweichung der Lage des Klemmkanals der Klemme von der Längsachse des Leiters oder unterschiedliche Leiterdurchmesser ausgleichen.
Um mit einem minimalen Materialaufwand auszukommen und ein Gewichtsminimum zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn alle federnden Zungen gleiche Abmessungen haben und als Teile mit auf ihrer gesamten Länge gleicher Biegebeanspruchung ausgebil- -15 det sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bildet das in das Druckstück eingreifende Ende der Gewindespindel den gemeinsamen Anschlag für alle Zungen. Dies hat nicht nur den Vorteil, daß zur Federwegbegrenzung kein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist Ein wesentlicher Vorteil besteht auch darin, daß die Zunge oder Zungen eine Reibungsbremse bilden, welche die Spindel gegen ein Lösen sichert.
Im Hinblick auf möglichst geringe Fertigungskosten ist es besonders vorteilhaft, wenn das Druckstück ein einstückig ausgebildeter Hohlprofkkörper ist. Ein solcher Hoh'profilkörper kann nämlich von einem entsprechenden Hohlprofilstab abgeschnitten werden. Dieser Abschnitt braucht dann nur noch mit der >° Bohrung für die Gewindespindel sowie gegebenenfalls mit einem Querschlitz versehen zu werden. Der zur Trennung von gegeneinanderweisenden Zungen erforderliche Schlitz kann nämlich bereits am Hohlprofilstab vorgesehen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat das Querschnittsprofil des Druckstückes eine trapezähnliche Form, da hierdurch der Materialaufwand und das Gewicht besonders klein gehalten werden können.
Ein Fortsatz, welcher das Druckstück gegen ein Verdrehen relativ zur Backe sichert, kann einstückig mit dem Druckstück ausgebildet sein. Sofern dieser Fortsatz als eine die Backe zwischen sich aufnehmende Gabel ausgebildet ist, kann dieser Fortsatz mit einer entsprechenden Ausstanzung versehen werden, so daß auch in diesem FaDe der Druckkörper ein einstückig ausgebildeter Abschnitt eines Profilstabes sein kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieis im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels,
Fig.2 eine in vergrößertem Maßstab dargestellte Seitenansicht des Druckstückes und des dieses Druckstück tragenden Endabschnittes der Gewindespindel,
Fig.3 eine Draufsicht auf die Auflagefläche des Druckstückes für den zu erfassenden Leiter.
Eine Phasenschraubklemme, welche in erster Linie dazu dient zum Zwecke des Erdens eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem Erdungsseil und einem Leiterseil eines Hochspannungsenergieversorgungsnetzes herzustellen, weist eine hakenförmige Backe 1 auf, die aus zwei gleich ausgebildeten, im Abstand nebeneinander angeordneten Teilen besteht deren Querschnittsfläche im Ausführungsbeispiel ein Rechteck ist und deren Abmessungen so gewählt sind, daß die Backe einen starren Körper büdet Vorzugsweise handelt es sich bei dieser Backe um einen gesenkgeschmiedeten Körper. Wie F i g. 1 zeigt schließt sich die Backe 1 an einen Fuß,* :il 2 an. mit dem sie einstückig ausgebildet ist Der Fußte:! 2 ist mit einer Gewindedurchgangsbohrung versehen, deren Längsachse gegen denjenigen Abschnitt der Backe 1 gerichtet ist welche einen Teil der Begrenzung des Klemmkanais 4 bildet In dieser Gewindebohrung ist eine Gewindespindel 5 geführt, deren von der Backe 1 wegweisender Endabschnitt als Kupplungszapfen ausgebildet ist welcher in eine Buchse am oberen Ende einer isolierenden Betätigungsstange einführbar und mit der Stange drehfest verbindbar ist Diese Betätigungsstange ist in üblicher Weise ausgebildet und daher weder dargestellt noch beschrieben.
Auf dem anderen, gegen den Klemmkanal 4 weisenden Endabschnitt der Gewindespindel 5 sitzt drehbar, aber axial unverschiebbar ein als Ganzes mit 6 bezeichnetes Druckstück, das zusammen mit der Backe 1 den Klemmkanal 4 begrenzt und zum Zwecke des Festklemmens eines im Klemmkanal liegenden Leiters durch Drehen der Gewindespindeä 5 gegen den ebenfalls der Begrenzung des Klemmkanals 4 dienenden Anschnitt der Backe 1 hin bewegbar ist.
Das Druckstück 6 ist ein Abschnitt eines Hohlprofilstabes und besteht im Ausführungsbeispiel aus AlMgSiI F32, also einer Aluminiumlegierung. Das Profil dieses Stabes und des Druckstückes 6 is:, wie Γ i g. 2 zeigt, einem Trapez ähnlich. Der die kleine Grundseite des Trapezes bildende Teil 7 des Druckstückes 6 ist mittig mit einer Durchgangsbohrung 8 versehen, mittels deren das Druckstück 6 drehbar auf dem gegen die Backe 1 weisenden, gewindelosen Endabschnitt 9 der Gewindespindel 5 gelagert ist Ein Sicherungsring 10 verhindert eine Verschiebung des Druckstückes 6 gegen das freie Ende des Endabschnittes 9 hin. Eine Scheibe 11, die an der Ringschulter am Übergang von dem das Gewinde aufweisenden Mittelabschnitt der Gewindespindel 5 zu dem im Durchmesser kleineren Endabschnitt sowie andererseits an der dieser Ringschulter zugekehrten Seite des Druckstückes anliegt, verbessert die Druckübertragung von der Gewindespindel auf das Druckstück und vermindert die Reibung zwischen diesen beiden Teilen bei einer Drehung der Gewindespindel.
Wie F i g. 2 zeigt, ist der Übergang vom Teil 7 des Druckstückes 6 zu den beiden die Schenkel des Trapezes bildenden ''"eilen 12 abgerundet. Ebenfalls stark abgerundet ist der Übergang von diesen beiden Teilen 12 zu vier Zungen 13, 14, 15,16. Die beiden vom
einen Schenkel 12 getragenen, in Längsrichtung des Klemmkanals 4 im Abstand nebeneinanderliegenden Zungen 13 und 15 sowie die beiden ebenfalls in Längsrichtung des Klemmkanals im Abstand nebeneinanderliegenden beiden Zungen 14 und 16, die vom anderen Schenkel 12 getragen werden, erstrecken sich gegeneinander und sind durch einen in der Mittelebene des Druckstückes 6 liegenden, durchgehenden Längsschlitz 17 voneinander getrennt. Letzteren kreuzt auf halber Länge rechtwinklig ein Querschlitz 18. welcher to die in Längsrichtung des Klemmkanals nebeneinanderliegenden Zungen voneinander trennt. Dieser Querschlitz 18 kann aber auch fehlen. Es sind dann nur zwei gegeneinanderweisende Zungen vorhanden. Die Zungen 13 und 15 einerseits sowie die Zungen 14 und 16 H andererseits bilden mit ihrer der Backe 1 zugekehrten Anlagefläche 19 für den zu erfassenden Leiter einen sich zur Backe 1 hin öffnenden stumpfen Winkel, der im Ausführungsbeispiel 140° beträgt.
Die Zungen i3 bis ίό, deren Querüchniüsriäcne io 2Z gewählt sein kann, daß sie Träger gleicher Biegebeanspruchung bilden, federn unter der Klemmkrcft, welche über die Zungen auf den im Klemmkanal liegenden Leiter übertragen wird, gegen den Endabschnitt 9 der Gewindespindel 5 hin, dessen Stirnfläche 9' einen gemeinsamen Anschlag für das freie Ende aller Zungen 13 bis 16 bildet und dadurch deren Durchbiegung formschlüssig begrenzt, wodurch auch zu hohe Klemmkräfte nicht zu einer bleibenden Deformation der Zungen führen können. Die Reibung der an der Stirnfläche 9' anliegenden Zungen 13 bis 16 sichert dabei die Gewindespindel 5 gegen eine Drehung im Sinne des Lösens der Klemme.
Sofern eine Kontaktverbesserung zwischen den Zungen 13 bis 16 und dem an ihnen anliegenden Leiter erforderlich ist, kann die Anlagefläche 19 eine an sich bekannte Riffelung aufweisen.
Wie F i g. 2 zeigt, schließt sich an den einen der beiden stark abgerundeten und im Querschnitt vergrößerten Übergänge von den Schenkeln 12 zu den Zungen ein Steg 20 einstückig an, der, wie F i g. 3 zeigt, die Form eines Fingers hat und mit diesem Finger zwischen die beiden Teile der Backe 1 eingreift, um das Druckstück 6 gegen eine Verdrehung relativ zur Backe 1 zu sichern, ohne dabei die Verschiebbarkeit des Druckstückes in Längsrichtung der Gewindespindel 5 zu beeinträchtigen. Zur Bildung des Fingers wird aus dem zunächst ieisieniöriiiigüii Steg das beidseitig des Fingers liegende Material ausgestanzt oder in anderer Weise entfernt. Selbstverständlich könnte der Steg auch in Form einer Gabel ausgebildet sein, welche die Backe 1 zwischen ihren Zinken aufnimmt.
Eine in eine Gewindebohrung des Fußteils 2 eingedrehte Schraube dient dem lösbaren Anschluß eines Letterseiles.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Phasenschraubldemme, deren der Aufnahme eines zu erfassenden Leiters dienender Klemmkanal von mindestens einer als biegesteifer Körper ausgebildete hakenförmige Backe und einem gegen eine Verdrehung relativ zu dieser Backe gesicherten Druckstück begrenzt ist, das drehbar, aber axial unverschiebbar auf dem einen Endabschnitt einer Gewindespindel angeordnet ist, welche in einer Gewindebohrung geführt ist, die in einer relativ zur Backe unbeweglichen Materialpartie vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Anlagefläche (19) des Druckstückes (6) '5 für den zu erfassenden Leiter durch eine in der Verschieberichtung des Druckstückes (6) begrenzt federnde Zunge (13 bis 16) gebildet ist
2. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) wenigstens zwei gegeneinanderweisende, im Abstand voneinander endende, federnde Zungen (13 bis 16) aufweist, die mit ihrer gegen die Backe (1) weisenden Oberfläche je einen Teil der Anlagefläche (19) für den zu erfassenden Leiter bilden.
3. Schraubklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinanderweisenden Zungen (13, 14; 15, 16) einen stumpfen, sich gegen die Backe (1) hin öffnenden Winkel einschließen.
4. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei federnde Zungen (13, 15; M, 16) nebeneinander angeordnet und durch pinen Schlitz (18) voneinander getrennt sind.
5. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle federnden Zungen (13 bis 16) gleiche Abmessungen haben und vorzugsweise als Träger gleicher Biegebeanspruchung ausgebildet sind.
6. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder federnden Zunge (13 bis 16) ein ihren Federweg begrenzender Anschlag (9,9') zugeordnet ist
7. Schraubklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der allen federnden Zungen (13 bis 16) gemeinsame Anschlag durch das in das Druckstück (6) eingreifende Ende (9, 9') der Gewindespindel (5) gebildet ist
8. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) ein einstückig ausgebildeter Hohlprofiikörper ist.
9. Schraubklemme nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittsprofil des Druckstückes (6) eine irapezähnliche Form hat, wobei der der kleinen Trapezgrundseite entsprechende Abschnitt (7) mit einer mittig angeordneten Durchgangsbohrung für die Gewindespindel (5) versehen ist und der der großen Trapezgrundseite entsprechende Abschnitt zumindest einen auf die Längsachse der Gewindespindel (5) ausgerichteten Schlitz (17) zur Trennung der federnden Zungen (13 is 16) voneinander aufweist
10. Schraubklemme nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen zweiten Schlitz (18), der den ersten Schlitz (17) auf halber Länge rechtwinklig schneidet
11. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (6) ein Abschnitt eines Hohlprofilstabes ist
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