DE2936822C2 - Vorrichtung zum zugfesten, elektrisch isolierenden Verbinden von zwei Abschnitten des Fahrdrahtes einer Oberleitung - Google Patents
Vorrichtung zum zugfesten, elektrisch isolierenden Verbinden von zwei Abschnitten des Fahrdrahtes einer OberleitungInfo
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Description
35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum zugfesten, elektrisch isolierenden Verbinden von zwei
Abschnitten des Fahrdrahtes einer Oberleitung, welche die Merkn.ile des Oberbegriffs des Anspruches 1
aufweist.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 11 73 509) sind die Stabisolatoren, deren Unterseite in
der durch die Unterseite der Kufen definierten Ebene liegen, mit diesen Kufen, der Fahrdraht mittels der
ersten Fai.rdrahtkiemme mit einer Innenkufe verbunden, welche in der Mitte zwischen den beiden äußeren
Kufen liegt und an den beiden Traversen befestigt isi. Durch diese Maßnahmen wird zwar ein relativ geringes
Gewicht der Vorrichtung erreicht sowie eine Biegebeanspruchung der Stabisolatoren vermieden. Daher kann
die Vorrichtung mit einer relativ hohen Geschwindigkeit überfahren werden, ohne daß der Stromabnehmer
abhebt. Ein Schutzüberzug der Stabisolatoren, bestehend aus Bundringen aus Tonerde-Keramikstoff oder
einem anderen starren anorganischen oder organischen Material, die auf die Isolatorstäbe aufgeschraubt sind,
und dazwischenliegende Ringe oder Scheiben aus nachgiebigem Isoliermaterial, beispielsweise Polytetrafluoräthylen
oder Polytrifluorchlorethylen, soll den Stabisolatoren die erforderliche Abriebfestigkeit und
eine ausreichende Kriechstromfestigkeit geben. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Kriechströme beim Einsatz als
Phasentrenner nicht zuverlässig Unterdrückt werden können. Außerdem halten die Stabisolatoren nicht den
Abreißlichtbögen stand, welche beim Abreißen des über die äußeren Kufen zOiil Stromabnehmer fließenden
Stromes auftreten.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zum zugfesten, elektrisch isolierenden Verbinden von zwei
Abschnitten des Fahrdrahtes einer Oberleitung (DE-AS 15 15 326) ist deshalb dafür Sorge getragen, daß keine
Abreißlichtbögen an den Enden der beiden im Abstand nebeneinanderliegenden isolatorstäben auftreten können.
Erreicht wird dies durch äußere Kufen aus elektrisch isolierendem Material sowie durch Schutzplatten,
welche zwischen den Stabisolatoren und den Lichtbogenhörnern vorgesehen sind, in welche die
beiden Fahrdrähte auslaufen, die mittels je einer ersten Fahrdrahtklemme in der Mitte zwischen den beiden
Stabisolatoren an je einer Traverse festgelegt sind. Ein zuverlässiger Schutz der Stabisolatoren vor schädlichen
Auswirkungen der Lichtbogen läßt sich jedoch wegen der geringen Abstände mit einer im Hinblick auf das
Gewicht noch hinnehmbaren Plattengröße nicht erreichen. Außerdem wird durch diese Maßnahme die
Kriechstromfestigkeit der Stabisolatoren nicht verbessert
Bei einem anderen bekannten Streckentrenner (DE-OS 16 15 548) ist jeder Fahrdraht mittels einer
Fahrdrahtklemme mit einem Traversenpaar verbunden, das aus zwei in Fahrdrahtlängsrichtung im Abstand
voneinander liegenden und zwischen sich die Fahrdrahtklemme aufnehmenden Isolatoren verbunden. An den
Enden dieser Isolatoren sind zwei im Abstand nebeneinanderliegende, metallische Kufen festgelegt,
deren Unterseite in Höhe der Unterseite der Fahrdrähte
liegt. Da die Länge der Isolierstrecke nur gleich der Länge dieser Isolatoren ist und diese Isolatoren wegen
der Biegebeanspruchung, die auf sie durch die Fahrdrähte ausgeübt wird, nur eine geringe Länge
haben können, ist die Kriechstromsicherheit noch schlechter als bei den anderen bekannten Trennern.
Außerdem ist das Gewicht des Trenners relativ hoch, weil keine gewichtsarmen Isolatoren aus glasfaserverstärktem
Kunststoff verwendet werden können und die sich über die Länge der Trennstrecke erstreckenden
Kufen aus Metall sind.
r»er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum zugfesten, elektrisch isolierenden Verbinden von zwei Abschnitten des Fahrdrahtes einer
Oberleitung zu schaffen, welche durch ein vermindertes Gewicht das stoßfreie Überfahren mit erhöhter
Geschwindigkeit erlaubt, aber dennoch auch unter ungünstigen äußeren Bedingungen Kriechströme und
Überschläge zuverlässig verhindert sowie gegebenenfalls auftretende Lichtbogen in sicherem Abstand von
den Isolatoren hält. Diese Aufgabe löst eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches I.
Ein in dieser Weise ausgebildeter Strecken- oder Phasentrenner kann auch an einem noch nicht
crurchgetrennten Fahrdraht montiert werden, weil nur
die beiden ersten und zweiten Fahrdrah'kiemmtn an
den Fahrdraht angeklemmt zu werden brauchen, ehe der Fahrdraht durchgetrennt werden kann. Zur
Verminderung des Gewichtes trägt der Verzicht auf eine Innenkufe bc'.. Die Konstruktion ist kostengünstig,
da ihre Einzelteile einfach zu fertigen und leicht zu montieren sind. Vorteilhaft ist auch, daß die beiden
Traversen jedes Traversenpaares zusammen mit den an ihnen befestigten Kufen und der zugeordneten zweiten
Fahrdrahtklemme zuverlässig verhindern, daß das von der ersten Fahrdfahtklemme erfaßte Fahrdrabtende
unter dem Einfluß der wirksamen Zugkräfte nach unten abgebogen wird.
Um die Verbindung der ersten Fahrdrahtklemmen mil den Traversen möglichst einfach zu gestalten, sind
diese Fahrdrahtklemmen bei einer bevorzugten Ausführungsform an je einen Bolzen angeklemmt, der parallel
zur Längsachse der Isolatoren sich von der einen zur
änderen Traverse des zugeordneten Traversenpaares erstreckt und vorzugsweise die beiden Traversen
durchdringt
Eine besonders einfache Und kostengünstige Ausbildung
der zügfesten Verbindung zwischen den metallischen
Stäben an den Enden der Kunststoffisolatoren und den Traversen erhält man dann, wenn man die
metallischen Stäbe mit einer zentralen, zu dem vom isolator wegweisenden Ende hin offenen Gewindebohrung
versieht. In diese Bohrung kann dann eine Schraube eingreifen, welche eine Bohrung derjenigen
Traverse des zugeordneten Traversenpaares durchdringt, die weiter vom Isolator entfernt ist.
Einfach, gewichtsarm und kostengünstig ist die
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Traverse jedes Traversenpaares beispielsweise dann, wenn diese Traversen zwei symmetrisch zu ihrer Mitte
liegende Ausnehmungen aufweisen, welche je einen der metallischen Stäbe aufnehmen. Die metallischen Stäbe
brauchen also nur durch diese Ausnehmungen hindurchgeführt zu werden. Damit die Unterseite der metallischen
Stäbe freiliegt, sind diese Ausnehmungen vorzugsweise als nach unten offene, den metallischen
Stab auf mehr als der Hälfte seines Umfanges umfassende Nuten ausgebildet.
Die Traversen beider Traversenpaare haben vorzugsweise die Form einer Leiste oder Platte.
Um zu vermeiden, daß ein Stromabnehmer über die metallischen Stäbe gleitet, was wegen des Verschleißes
unerwünscht ist, liegt bei einer vorteilhaften Ausführungsform die Unterseite der Kufen im Bereich der
metallischen Stäbe tiefer als deren Unterseite. Da der Durchmesser der metallischen Stäbe kleiner ist als der
Durchmesser der Kunststoffisolatoren, braucht mittels der Kufen kein nennenswerter Niveauunterschied
zwischen dem Fahrdraht und den Isolatoren überwunden werden. Um Gewicht einzusparen, sind die Kufen
vorzugsweise als hochkam stehende Lochschienen ausgebildet.
Die an den Enden der Kufen vorgesehenen Lichtbogenhörner sind vorzugsweise mit den Kufen
verschraubt, um leicht im Bedarfsfalle ausgetauscht werden zu können.
Sofern wegen äußerer ungünstiger Einflüsse, beispielsweise einer Verschmutzung der Oberfläche der
Kunststoffisolatoren, mit einer Verminderung der Isolierfähigkeit de. selben gerechnet werden muß, kann
man die Isolatoren mit in Isolatorlängsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Ringnuten versehen.
Derartige Ringnuten erhöhen sehr wesentlich die Isolierfähigkeit der Isolatoren in Längsrichtung.
Vor allem dann, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung
als Phasentrenner eingesetzt wird und deshalb auf halber Länge auf Erdpotential gelegt werden muß,
bestehen die beiden Isolatoren vorzugsweise je aus zwei gleichachsig angeordneten Isolatorstäben, deren gegeneinander
weisende Enden durch metallische Stäbe kleineren Durchmessers fest miteinander verbunden
sind. Diese Stäbe sind ihrerseits mit Brücken verbunden, an denen außen neben den isolatoren verlaufende
Kufen festgelegt sind. Diese Kufen führen den Stromabnehmer unter den metallischen Stäben hindurch,
ohne daß es zu einer Berührung zwischen
letzteren und dem Stromabnehmer käme.
Bei einer bevorzugten Ausführüngsform bestehen die
die gegeneinanderweisenden Enden der Isolatorstäbe miteinander verbindenden Stäbe aus drei Abschnitten,
von denen die beiden Endabschnitte Wie die metallischen Stäbe an den anderen Enden der Isölatorstäbe
ausgebildet sind; Der mittlere Abschnitt ist hingegen als
ein in die zentrale Gewindebohrung der Endabschnitte eingreifender Gewindebolzen ausgebildet. Da dieser
Gewindebolzen leicht ausgetauscht öder mit der gewünschten Länge hergestellt werden kann, ermöglichen
es solche Gewindebolzen, unterschiedliche Längen der Kunststoffisolatoren in einfacher Weise auszugleichen.
Im Hinblick auf eine möglichst rationelle Fertigung ist es zweckmäßig, die Brücken ebenso wie die Traversen
auszubilden.
Bei einer bevorzugten, als Phasentrenner ausgebildeten Ausführungsform sind drei in Längsrichtung der
iT-StslÜEChen Stäbe im Abs'.end voneinander aneeordnete
Brücken vorgesehen, von denen die mittlere die beiden Gewindebolzen erfaßt und mit je einer in
radialer Richtung in die Gewindebolzen eingreifende Schraube versehen ist. An dieser mittleren Brücke
können auch sich nach außen erstreckende Tragarme befestigt sein, an denen Tragdrähte oder Tragseile
angreifen. Trotz der relativ geringen Breite der gesamten Vorrichtung erhält man dann mit geringem
Aufwan i einen relativ großen Abstand der Befestigungsstellen
der Tragdrähte oder Tragseile voneinander, was im Hinblick auf eine stabile Lage der
Vorrichtung vorteilhaft ist.
Bei einer Ausführungsform als Streckentrenner ist es insbesondere dann, wenn ein unterbrechungsfreies
Überfahren möglich sein soll, zweckmäßig, jedem neben der einen bzw. anderen Seite der Isolatoren angeordneten
Lichtbogenhornpaar eine Löschkammer zuzuordnen. Diese Löschkammer, die von einem der beiden
Hörner des Paares getragen werden kann, hat bei einer bevorzugten Ausführungsform zwischen den beiden
Seitenwänden der Kammer angeordnete Löschbleche, die je mit einem sich vom unteren Rand nach oben
erstreckenden Schlitz versehen sind. Eine besonders gute Löschfähigkeit erzielt man dann, wenn diese
Schlitze eine unterschiedliche, gegen das die Kammer nicht tragende Horn hin zunehmende Länge haben.
Im folgenden ist die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im
einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei-
F i g. I eine Draufsicht auf das erste Ausführungsbei-
spiel,
F i g. 2 eine Seitenansicht des ersten Ausführunt^beispiels,
Fig.3 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 1,
Fig.4 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach
der Linie IV-IV der F ig. 1,
Fig.5 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach
der Linie V-V der F i g. 1,
Fig.6 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach
der Linie VI-VI der F ig.l,
Fig.7 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 1,
Fig.8 einen vergrößert dargestellten Schnitt nach
der Linie VIII-VIII der F i g. 1,
Fig.9 eine vergrößert dargestellte, unvollständige
Ansicht sines der Isolatoren in einer modifizierten Ausführung,
Fig. IO eine Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel,
Fig. 11 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 12 einen Schnitt nach der1 Linie XlNXU der
Fig. 10.
Ein Phasentrenner, der an einem Fahrdraht einer Oberleitung für elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge
mutiert werden kann, ehe aus derri Fahrdraht ein
Stück herausgeschnitten wird, um zwei voneinander
getrennte Fahrdrahtabschnitte 10 und 11 zu erhalten, und der die gegeneinander weisenden E-iden dieser
Fahrdrahtabschnitte 10 und 11 zugfest sowie elektrisch isolierend miteinander verbindet, weist, wie F i g. 1 und 2
zeigen, zwei parallel zueinander und im Abstand nebeneinander' egende, als Ganzes mit 12 und 13
bezeichnete Stabisolatoren auf, die beide gleich ausgebildet sind und nicht nur die Fahrdrahtabschnitte
voneinander elektrisch isolieren, sondern auch die Zugkraft übertrage", welche die Fahrdrahtabschnitte
auf den Phasentrenner ausüben. Der Abstand der Längsachsen der beiden Stabisolatoren 12 und 13
voneinander beträgt im Ausführungsbeispiel nicht ganz das Vierfache ihres Außendurchmessers, ist also sehr
gering.
Da bei einem Phasentrenner eine Erdung der Stabisolatoren auf halber Länge notwendig ist, sind die
beiden Stabisolatoren je aus zwei gleich ausgebildeten Isolierstäben 14 zusammengesetzt, die einen glasfaserverstärkten
Kunststoffstab 15' und ein diesen im Abstand konzentrisch umgebendes Rohr 15 aus
Polyf loräthylen aufweisen. Die beiden Enden jedes Kunststoffstabes 15' greifen in je eine dickwandige
Hülse 16 aus einer Kupferlegierung ein und sind mit dieser mechanisch fest verpreßt. Der Außendurchmesser
der Hülse 16 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser des Rohres 15, um sicherzustellen, daß ein den
Phasentrenner überfahrender Stromabnehmer nur in Anlage an das Rohr 15, nicht aber auch in Anlage an die
Hülse 16 kommt, um einen Verschleiß der Hülse zu vermeiden. Das dem Kunststoffstab 15' abgekehrte
Ende der Hülse 16 ist mit einer zentralen Gewindebohrung versehen.
Die an den einander zugekehrten Enden der Kunststoffstäbe 15' vorgesehenen Hülsen 16 sind durch
ein Zwischenstück 17 (vergl. Fig.7) miteinander verbunden, das aus demselben Material wie die Hülsen
16 besteht und dessen Mittelabschnitt den gleichen Außendurchmesser wie die Hülsen hat. Die beiden
Endabschnitte tragen ein Gewinde und sind in die miteinander zu verbindenden Hülsen 16 eingeschraubt
Die Länge des Mittelabschnitis der Zwischenstücke 17
wird so gewählt, daß sich eine genau gleiche Gesamtlänge der beiden Stabisolatoren 12 und 13
ergibt
Diejenigen Hülsen 16, die auf den voneinander wegweisenden Enden der Stabisolatoren 12 und 13
sitzen, liegen mit ihrer Stirnfläche an je einer der beiden Stabisolatoren gemeinsamen ersten Traverse 18 an. Die
aus einer Kupferlegierung bestehenden, gleich ausgebildeten Traversen 18 haben die Form einer im
Querschnitt rechteckförmigen, hochkant stehenden Leiste. Zwei Schrauben 19 durchdringen in gleicher
Höhe die beiden Traversen 18 und greifen in die an der Traverse anliegenden Hülsen 16 ein, wodurch die
Stabisolatoren 12 und 13 zugfest mit den Traversen 18 verbunden werden. Der Abstand der Schrauben 19 von
der Unterseite der Traversen 18 ist so gewählt, daß die Unterseite der Stabisolatoreri 12 und 13 tiefer liegt als
die Traversenunterseite. Eine nutförmige, nach unten
offene Ausnehmung 20 in der Mitte der Traversen 18 nimmt den Fahrdrahtabschnitt 10 bzwä 11 teilweise auf.
S Ein oberhalb der Ausnehmung 20 die Traverse 18 durchdringender Bolzen 21r der parallel zu den Hülsen
16 verläuft, durchdringt auch eine zweite Traverse 22 (vergl. Fig. 1), die gegen den Kunstsfoffstab 15' hin
Versetzt im Abstand von der ersten Traverse 18 angeordnet ist und wie diese die Form einer im
Querschnitt rechteckförmigen, hochkant stehenden Leiste hat. Auch die beiden zweiten Traversen 22
bestehen aus einer Kupferlegierung. Wie die Fig.5 zeigt, ist jede zweite Traverse 22 mit zwei symmetrisch
angeordneten, nach unten offenen, kreisförmigen Nuten 23 versehen, die an den Außendurchmesser der Hülsen
16 angepaßt sind und diese in radialer Richtung formschlüssig aufnehmen, ohne deren Unterseite zu
übergreifen. Da die zweiten Traversen 22 nicht die an Zugkräfte zu übertragen brauchen, ist ihre Dicke
geringer als diejenige der ersten Traversen 18. Eine mittig am unteren Rand dieser zweiten Traverse 22
vorgesehene, nach unten offene Aussparung 24 nimmt den Fahrdraht teilweise auf.
Der Abstand der zweiten Traverse 22 von der ersten Traverse 18 ist durch die Länge einer Schraubklemme
25 bestimmt, die einen oberen, den Bolzen 21 aufnehmenden, sowie einen unteren, den Fahrdrahtkopf
erfassenden Klemmkanal hat. Die Länge der Schraubklemme 25 und ihre Klemmkraft sind so gewählt, daß sie
allein den Fahrdrahtabschnitt 10 oder 11 sicher festzuhalten vermag.
Da die Längsachse der Stabisolatoren 12 und 13 höher liegt als die Längsachse des unteren, den
Fahrdrahtkopf erfassenden Klemmkanals der Schraubklemme 25. erzeugt die vom Fahrdraht auf den
Phasentrenner ausgeübte Zugkraft ein Moment, das das Ende des Fahrdrahtabschnittes nach unten zu biegen
sucht. Dieses Moment kann aber nicht dazu führen, daß der den Fahrdrahtkopf erfassende Klemmkanal aus
seiner Lage parallel zur Längsachse der Stabisolatoren herausbewegt wird, weil das der ersten Traverse 18
abgekehrte Ende der Schraubklemme 25 auf der zweiten Traverse 22 abgestützt ist und diese sich
wiederum auf den Hülsen 16 abstützt.
Außerdem verhindern paarweise an beiden Endabschnitten des Phasentrenners vorgesehene Kufen 26
eine Lageänderung der Schraubklemme 25. Die als hochkant stehende, aus Gewichtsgründen mit einer
Lochreihe 26' versehenen Kufen 26, die aus einem elektrisch gutleitenden, abriebfesten Material bestehen,
sind nämlich mit den Traversen 18 und 22 verschraubt, an deren Außenseiten sie anliegen, und erstrecken sich
nicht nur gegen die Mitte der Stabisolatoren 12 und 13 hin, sondern auch in der entgegengesetzten Richtung
über die erste Traverse 18 hinaus bis zu einer zweiten Fahrdrahtklemme 27, welche im Abstand von der ersten
Traverse an den Fahrdrahtabschnitt 10 bzw. 11 angesetzt wird. Diese zweite Fahrdrahtklemme 27 liegt
zwischen den Enden der beiden Kufen 26, weiche sich von der ersten Traverse 18 aus nähern, und ist mit diesen
Enden verschraubt Eine Verlagerung des an der zweiten Traverse 22 anliegenden Endes der Schraubklemme
25 nach unten hätte daher ein Anheben der zweiten Fahrdrahtklemme 27 zur Folge, was diese
wegen ihrer Verbindung mit den Fahrdrahtabschnitt nicht zuläßt
Wie die F i g. 1 zeigt, liegt der Mittelabschnitt der
Wie die F i g. 1 zeigt, liegt der Mittelabschnitt der
Kufen 26, der sich von der ersten Traverse 18 über die
zweite Traverse 22 hinaus bis zum Anfang der isolierstäbe 14 erstreckt, parallel zu den Stabisolatoren
12 und 13. Der sich gegen die Mitte der Stabisolatoren hin erstreckende Endabschnitt der Kufen 26 entfernt
sich von den tsolierstäben 14 und trägt an seinem freien Ende ein Lichtbogenhorn 28, das angeschraubt ist, um
leicht ausgewechselt zu werden können. Die Unterseite der Kufen 26 liegt etwas tiefer als die Unterseite der
Traversen 18 und 22 sowie die Unterseite der Hülsen 16.
Ein an der Unterseite des Fahrdrahtabschnitts 10 anliegender Stromabnehmer kömmt daher mit diesen
Bauteilen nicht in Kontakt. Vielmehr gleitet er im Bereich zwischen der Schraubklemme 25 und der
zweiten Fahrdrahtklemme 27 über die Unterseite der Kufen 26 und des Fahrdrahtes und kommt dann in
Anlage an die Unterseite der Rohre 15. Beide Übergänge erfolgen sowohl in dieser als auch in
umgekehrter Richtung stoßfrei, weil die Unterseite der Rohre 15 auf dem gleichen Niveau wie die Unterseite
des Fahrdrahtes liegt.
Sofern über dem Fahrdraht ein Seil verläuft, wird dieses in einer auf die erste Traverse 18 mittig
aufgeschraubte Klemme 29 erfaßt.
Die der Verbindung der Isolierstäbe 14 miteinander dienenden Hülsen 16 sowie das Zwischenstück 17 jedes
Stabisolators werden von zwei Brücken 30 bzw. einer mittig zwischen diesen angeordneten Brücke 31 erfaßt.
Alle diese drei Brücken sind im wesentlichen wie die zweiten Traversen 22 ausgebildet, d. h., sie sind mit je
zwei nach unten offenen, jedoch die Hülsen 16 bzw. das Zwischenstück 17 in radialer Richtung formschlüssig
erfassenden Nuten versehen. An die beiden Brücken 30 werden Erdungsleitungen mittels je eines Kabelschuhs
od. dgl. angeschlossen. An den nach außen weisenden Endflächen der Brücken 30 und 31 liegen zwei Kufen 32
an, die wie die Kufen 26 hochkant stehende Lochflachschienen sind und die Aufgabe haben, einen Stromabnehmer
stoßfrei vom einen zum anderen Kunststoffstab zu führen, ohne daß er dabei in Berührung mit den
Brücken, den Hülsen und den Zwischenstücken kommt. Der Mittelabschnitt der Kufen 32, der parallel zur
Längsachse der Stabisolatoren verläuft, erstreckt sich daher vom einen zum anderen Ende der miteinander
verbundenen Kunststoffstäbe 14. Die beiden Endabschnitte entfernen sich wie der nach innen weisende
Endabschnitt der Kufen 26 von den Kunststoffstäben 14 nach außen. An ihrem Ende tragen sie auswechselbar
befestigte Lichtbogenhörner.
Diejenigen beiden Schrauben, mittels deren die Kufen 32 an die Endflächen der mittleren Brücke 31
angeschraubt sind, dringen in das ihnen benachbarte Zwischenstück 17 ein und legen dieses dadurch fest Da
die Kufen 32 auch mit den beiden Brücken 30 yerschraubt sind, sind hierdurch diese ebenfalls fixiert
An die beiden den Brücken 30 zugekehrten Seiten der Brücke 31 sind zwei Tragstäbe 33 angeschraubt, die sich
von der Brücke 31 aus schräg nach außen und oben erstrecken, wie F i g. 8 zeigt. Aus Gewichtsgründen sind
die Tragstäbe 33 hochkant stehende Lochstäbe. Die freien Enden der Tragstäbe 33 dienen der Befestigung
von Tragseilen 34, mittels deren der Phasentrenner an das Tragwerk der Oberleitung angehängt ist Zwei
weitere Tragseilpaare 35 sind an den Kufen 26 im Bereich des das Lichtbogenhorn tragenden Endabschnittes
befestigt Die im Zuge der Tragseile 34 und 35 liegenden Einsteiivorrichtungen 36 gestalten eine
genaue Längeneinstellung der Tragseile.
Bei der Montage eines solchen Phasentrenners an einem noch nicht durchgetrennten Fahrdraht werden an
diesen zunächst die beiden Schraubklemmen 25 sowie die beiden zweiten Fahrdrahtklemmen 27 angeklemmt,
welche imstande wären, die Fahrdrahtabschnitte sicher festzuhalten, falls aus irgendwelchen Gründen die
Schraubklemmen 25 hierzu nicht mehr in der Lage wären. Da auch die Brücken 30 und 31 wie die Traversen
18 und 22 in der Mitte eine nach unten offene, nutförmige Ausnehmung haben, in die der Fahrdraht
eingreifen kahh, wird die Montage durch den durchgehenden Fahrdraht nicht behindert. Nach dem Festziehen
der Schraubklemmen 25 und der zweiten Fahrdrahtklemmen 27 wird der Fahrdraht ein Stück weit
neben der zweiten Traverse 22 durchgeschnitten. Das über die zweite Traverse 22 überstehende Ende wird
dann noch etwas nach oben gebogen, damit es ausreichend weit oberhalb der Gleitbahn des Stromabnehmers
liegt.
Sofern der Phasentrenner ungünstigen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist, beispielsweise einer starken
Verschmutzung, ist es zweckmäßig, das den Kunststoffstab 14 umgebende Rohr 15 mit in Rohrlängsrichtung im
Abstand voneinander liegenden Ringnuten 37 zu versehen, wie dies Fig.9 zeigt. Es bestehi dann nun
keine Gefahr, daß die Isolierfähigkeit der Stabisolatoren im Bereich ihrer Oberfläche so stark vermindert wird,
daß sie ihre Isolierfunktion nicht mehr erfüllen könnten.
Das in den Fig. 10 bis 12 dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Streckentrenner, der wie das Ausführungsbeispiel
gemäß den F i g. 1 bis 9 an dem noch nicht durchgetrennten Fahrdraht einer Oberleitung für
elektrisch betriebene Schienenfahrzeuge montiert werden kann und nach der Montage sowie dem
Durchtrennen des Fahrdrahtes die beiden Fahrdrahtabschnitte gegeneinander isoliert.
Der Aufbau dieses Ausführungsbeispiels gleicht weitgehend dem als Phasentrenner ausgebildeten
Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 bis 9, weshalb sich entsprechende Teile mit um 100 größeren
Bezugszahlen gekennzeichnet sind und zur Vermeidung von Wiederholungen teilweise auf die Ausführungen
zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug geno.nmen wird.
Die beiden Stabisolatoren 112 und 113, weiche die Fahrdrahtabschnitte 110 und 111 mechanisch fest sowie
elektrisch isolierend miteinander verbinden, bestehen je aus einem einzigen, glasfaserverstärkten Kunststoffstab
und einem diesen im Abstand konzentrisch umgebenden Rohr. Die Ausbildung ist also die gleiche wie diejenige
der Isolierstäbe 14 des ersten Ausführungsbeispiels. Obereinstimmend mit dem ersten Ausführungsbeispiel
ist auch die Verbindung der beiden Stabisolatoren 112 und 113 an ihren beiden Enden mit je einer im
Durchmesser etwas kleineren, dickwandigen Hülse 116 aus einer Kupferlegierung, die ihrerseits wie beim ersten
^Ausführungsbeispiel mit je zwei Traversen 118 und 122
verbunden sind, deren Ausbildung und Anordnung mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmt Zwischen
den beiden Traversen 118 und 122 jedes Traversenpaares ist die erste Fahrdrahtklemme 125
angeordnet wegen deren AusbUdung und Befestigung
auf die Ausführungen zum ersten Aiisfühnmgsbeispiei
verwiesen wird. Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel besteht auch noch insoweit, als die
als Loch-Flachstäbe ausgebildeten, hochkant stehenden Kufen 126, weiche den Stromabnehmer vom Fahrdraht
auf die Unterseite der Stabisolatoren 112 und 113 sowie in der umgekehrten Richtung stoßfrei überführen, an
11 12
den A'ißensekJn der Traversen 118 und 122 anliegen oberes Ende hin. Die Löschbleche 142 sowie diejenige
und iVlit diesen verschfaubt sind sowie Zwischen ihrem Kammerwand 143, welche am weitesten von dem die
einen Ende je eine zweite Fahrdrahtklemme 127 tragen, Löschkammer tragenden Lichtbogenhorn 128 entfernt
die im Abstand vor bzw. hinter der ersten Fahrdraht- ist, sind mit je einem mittig angeordneten Schlitz 144
klemme den Fahrdraht erfaßt. 5 versehen, der am unteren Rand des Löschbleches 142
Abweichend vom ersten Ausführungsbeispiel fcndet, bzw der Wand 143 beginnt Und sich nach oben
wie insbesondere Fi g. 10 zeigt, nur die eine der beiden erstreckt. Wie Fig. 12 zeigt, haben die Schlitzt 144 eine
Kufen 126, welche sich vom einen gegen das andere unterschiedliche Länge. Die Schlitzlänge nimmt von
Ende des Streckentrenners erstrecken, in derjenigen demjenigen Löschblech 142 aus, das dem die Löschkam-
Hälfte, in der die sie tragenden Traversen liegen. Die io mer tragenden Lichtbogenhorn 128 am nächsten liegt
andere Kufe erstreckt sich hingegen mit ihrem parallel gegen die ebenfalls mit einem Schlitz versehene
Und im Abstand neben den Stabisolatoren verlaufenden Kammerwand hin zu.
Endabschnitt über die Mitte des Streckentrenners, also Um eine horizontale Lage des Streckentrenners im
die halbe Länge der Stabisolatoren, hinaus, Wie die montierten Zustand sicherstellen zu können, sind die an
kurze Kufe trägt auch die lange Kufe an ihrem freien 15 den beiden Enden des Streckentrenners angreifenden
Ende ein tiach )ben abgebogenes Lichtbogenhorn 128, Tragseile 135 nicht art den Kufen 126 befestigt. Vielmehr
das vorzugsweise an die Kufe angeschraubt ist. An sind für die Befestigung der Tragseile Tragarme J33
diesem Lichtbogenhorn ist eine als Ganzes mit 140 vorgesehen, die wie die Tragarme 33 des ersten
bezeichnete Löschkammer befestigt, weiche in den Ausführungsbeispiels ausgebildet und angeordnet sind.
Zwischenraum zwischen dem sie tragenden Lichtbogen- 20 Diese Tragarme 133 sind paarweise an die beiden
horn 128 und <Leffi auf derselben Seite angeordneten, an Traversen 118 angeschraubt und erstrecken sich von
der kurzen Kufe des anderen Kufenpaares befestigten diesen quer zur Längsrichtung des Streckentrenners
Lichtbogenhorn ragt. Die beiden gleich ausgebildeten nach außen und nach oben, so daß sich eine Lage ergibt,
Löschkammern 140 bilden, wie Fig. 10 zeigt, einen bei wie dies Fig.8 für das erste Ausführungsbeispiel zeigt!
horizontaler Lage der beiden Stabisolatofen 112 Und 25 An den freien Enden dieser Tragarme 133 sind die
113 sich in vertikaler Richtung erstreckenden, im Tragseile 135 befestigt Im Zuge der Tragseile liegen
Querschnitt rechteckförmigen Kanal, der unten und Einstellvorrichtungen 136.
oben offen ist und sich nach oben hin erweitert Es können auch, insbesondere bei hohen Beanspru-
Zwischen den beiden zueinander parallelen Seitenwän- chungen, Stoßdämpfer vorgesehen werden, was auch
den 141 verlaufen im Abstand voneinander angeordnete 30 für das Ausführungsbeispiel gemäß den F i g.'i bis 9 gilt,
und lotrecht zu den SeitenwänJen stehende Löschble- Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann das den
the 142. Wie F i g. 11 zeigt, erweitern sich auch die von Kunststoffstab umgebende Rohr bei beiden Stabisolato-
den Löschblechen 142 gebildeten Kanäle gegen ihr ren mit Ringnuten versehen sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (18)
1. die erste Fahrdrahtklemme ^Ϊ5; 125) zwischen
den beiden Traversen (18, 22; 118, 122) angeordnet ist, mit denen die im Durchmesser
gegenüber den Stabisolatoren (12,13; 112,113) kleineren Metallstäbe (16; 116) unmittelbar
verbunden sind,
2. der das Lichtbogenhorn (28; 128) tragende Endabschnitt jeder Kufe (26; 126) außen neben
dem Stabisolator (12,13; 112,113) liegt und sich
von diesem zumindest auf einen Teil seiner Länge gegen das Lichtbogenhorn (28; 128) hin
entfernt.
3. der Mantel der Stabisolatoren (12,13; 112,113)
als ein Rohr (15) aus Polytetrafluoräthylen ausgebildet ist, das mit in Isolatorlängsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten Ringnuten (37) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden ersten Fahrdrahtklemmen (25; 125) je an einen Bolzen (21) angeklemmt sind,
der parallel zur Längsachse der Isolatoren (12, 13; 112, 113) sich von der einen zur anderen Traverse
(18,22; 118,122) des zugeordneten Traversenpaares
erstreckt und vorzugsweise die beiden Traversen (18,22;118,122) durchdringt.
3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Stäbe (16; 116)
mit einer zentralen, zu dem Vom Isolator (12,13; 112,
113) wegweisenden Ende hin offenen Gewindebolv
rung versehen sind und daß in diese Bohrung eine Schraube (19) eingreift, Welche eine Bohrung
derjenigen Traverse (18) des einen oder anderen Traversenpaares durchdringt, die weiter vom Isolatorende
entfernt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die näher am Isolatorende liegende
Traverse (22) jedes Traversenpaares mit zwei symmetrisch zur Traversenmitte liegenden Ausnehmungen
(23) versehen ist, welche je einen der fest mit den Isolatorenden verbundenen Metallstäbe (16)
aufnimmt und vorzugsweise als nach unten offene, den Metallstab (16) auf mehr als der Hälfte seines
Umfangs umfassenden Nuten ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (18, 22;
118, 122) beider Traversenpaare durch je eine Metalleiste oder Metallplatte gebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der
Kufen (26; 126), die vorzugsweise durch Lochstäbe gebildet sind, im Bereich der metallischen Stäbe (16;
116) tiefer liegt als die Unterseite der metallischen Stäbe.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Lichtbogenhörner (28;
128) an den Enden der Kufen (26; 126) austauschbar befestigt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolatoren
(12, 13) je aus <wei gleichachsig angeordneten Isolatorstäben (14) bestehen, deren gegeneinander
weisende Enden durch metallische Stäbe (16) kleineren Durchmessers fest miteinander verbunden
sind, die ihrerseits mit Brücken (30) verbunden sind, an denen außen neben den Isolatoren verlaufende
Kufen (32) festgelegt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die gegeneinander weisenden
Enden der Isolatorstäbe (14) miteinander verbindenden metallischen Stäbe aus drei Abschnitten (16,17)
bestehen, von denen die beiden Endabschnitte wie die metallischen Stäbe (16) ausgebildet sind, welche
fest mit den voneinander wegweisenden Enden der Isolatorstäbe (14) verbunden sind, und der Mittelabschnitt
ein in die zentrale Gewindebohrung der metallischen Stäbe (16) eingreifendes Zwischenstück
(17) lst.
10. Vorrichtung naen Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brücken (30) wie die dem Isolatorende näherliegende Traverse (22) der beiden
Traversenpaare ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10. dadurch
gekennzeichnet, daß drei in Längsrichtung der metallischen Stäbe (16, 17) im Abstand voneinander
angeordnete Brücken (30, 31) vorgesehen sind, von denen die mittlere (31) die beiden Zwischenstücke
(17) erfaßt und mit je einer in radialer Richtung in das Zwischenstück eingreifenden Schraube versehen
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß an der mittleren Brücke (31)
zwei sich nach außen erstreckende Tragarme (33) befestigt sind, an denen je ein Tragdraht oder
Tragseil (34) angreift
13j Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der von den Brücken (30, 31) getragenen Kufen (32)
auswechselbar Lichtbogenhörner (28) befestigt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ausbildung
aii Streckentrenner die neben Jor einen bzw. der
anderen Seite der Isolatoren (112, 113) angeordneten Paare von Lichtbogenhörnern (128) in Längsrichtung
der Isolatoren gegeneinander versetzt sind und daß das eine Horn jedes Paares oder die Kufe
eine in den Zwischenraum zwischen beiden Hörnern ragends, unten und oben offene Lichtbogenlöschkammer
(140) trägt
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei zueinander und
zur Längsrichtung der Isolatoren (112,113) parallelen
Seitenwänden (141) der Löschkammer (140) Lüschbleche (142) angeordnet sind, die je mit einem
sich vom unteren Rand nach oben erstreckenden Schlitz (144) versehen sind.
16. Voi richtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlitze (144) in den Löschblechen (142) eine unterschiedliche Länge
haben, die von demjenigen Löschblech, das sich dem die Löschkammer tragenden Lichtbogenhorn am
nächsten befindet, zu demjenigen Löschblech hin zunimmt, das den größten Abstand von diesem
Lichtbogenhorn hat
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdrähte (34,
35) an den Kufen (26) und den auf halber Länge des Phasentrenners vorgesehenen, seitlich überstehenden
Tragarmen (33) angreifen.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragdrähte
oder Tragseile (135) an den seitlich überstehenden Tragarmen (133) angreifen, die an den Traversen
(118) befestigt sind.
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-
1980
- 1980-04-15 ZA ZA00802248A patent/ZA802248B/xx unknown
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