DE4124066A1 - Elektrisches leuchtensystem - Google Patents

Elektrisches leuchtensystem

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Leuchtensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Leuchtensysteme werden im Bereich der Nieder­ spannungsbeleuchtung eingesetzt und ermöglichen in Ver­ bindung mit entsprechenden Lampen oder Leuchtmitteln eine nicht unbeachtliche Stromeinsparung gegenüber einer herkömmlichen 220 V-Beleuchtung. Außerdem können auch die stromführenden Elemente von Niederspannungs- Leuchtensystemen ohne besondere Isolierungsmaßnahmen im Raum frei zugänglich verlegt werden, so daß sie ein be­ liebtes Gestaltungsobjekt im Einrichtungsbereich gewor­ den sind.
Aus dem DE-GM 88 14 295 ist ein elektrisches Leuchten­ system mit einer bandförmigen Halteschiene bekanntge­ worden, an der die Lampe mittels zwei U-förmig geboge­ ner, in einem bestimmten Winkel zueinander angeordneter Drahtbügeln befestigt wird. Die mit den beiden leiten­ den Außenschichten in elektrischer Verbindung stehenden Abschnitte dieser Drahtbügel sind mittels Gummiringen an der Halteschiene fixiert. Der dort gezeigte Lampen­ halter läßt sich jedoch nicht relativ zur Längsachse der Halteschiene verschwenken und ist außerdem hinsicht­ lich seiner Stabilität verbesserungsbedürftig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektri­ sches Leuchtensystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die eine sichere und einfache Befesti­ gung von Lampe, Lampenhalter und Halteschiene ermög­ licht und eine sichere Stromübertragung gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merk­ male des Anspruchs 1 vorgesehen.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, für den Lam­ penhalter und/oder den Schienenhalter zwei im wesentli­ chen starre, trennbare Halteelemente vorzusehen, die von entgegengesetzten Seiten her mit der Halteschiene in Anlage gebracht und gegenseitig beispielsweise durch Verschrauben verspannt werden können, wodurch die Halte­ schiene fest zwischen den Halteelementen eingeklemmt wird. Da die Halteschiene bandförmig ausgebildet ist, liegen die Halteelemente flächig an der Halteschiene an und ermöglichen auf diese Weise eine sehr feste und starre mechanische Verbindung zwischen der Halteschiene und dem Lampenhalter bzw. Schienenhalter. Dies erhöht in beträchtlichem Maße die Stabilität des gesamten Leuchtensystems und gewährleistet, daß die einmal vor­ genommene Ausrichtung der Lampe bzw. der Halteschiene auch über lange Zeit sicher beibehalten wird. Weiterhin ist die Montage des Lampenhalters bzw. des Schienenhal­ ters an der Halteschiene sehr einfach, da die beiden Halteelemente lediglich von verschiedenen Seiten an der Halteschiene angelegt und miteinander verschraubt wer­ den müssen, wobei gleichzeitig der elektrische Kontakt geschaffen wird. Zusätzliche elektrische Leitungen ent­ fallen. Die großen Kontaktflächen zwischen dem Lampen­ halter und der Halteschiene bzw. der Halteschiene und dem Schienenhalter gewährleisten darüber hinaus eine sichere und verlustarme Stromübertragung auch bei hohen Stromstärken.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Halteelemente plattenförmig und im Querschnitt rechtwinklig sowie bezüglich der Halteschienenebene im wesentlichen symmetrisch ausgebildet.
Vorteilhafterweise besteht jedes der beiden Halteele­ mente aus einem an der Halteschiene anliegenden Schie­ nenabschnitt und einem mit diesem gelenkig verbundenen und in einer bestimmten Winkellage zu diesem feststell­ baren Befestigungsabschnitt. Je nach Ausbildung und An­ ordnung des Gelenks kann damit bei einem Lampenhalter der Befestigungsabschnitt zusammen mit der an diesem be­ festigten Lampe insbesondere auch senkrecht zur Längs­ achse der Halteschiene verschwenkt werden, wodurch das genaue Ausrichten der Lampe erleichtert wird. Ist die Gelenkverbindung am Schienenhalter vorgesehen, so kann der Schienenabschnitt und die daran befestigte Halte­ schiene relativ zu dem an Wänden, Decken oder derglei­ chen befestigten Befestigungsabschnitt verschwenkt und in beliebigen Lagen festgestellt werden.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn die Halteelemente auf ihrer der Halteschiene zugewandten Seite eine an der Halteschiene flächig anliegende Aussparung aufwei­ sen, deren Tiefe geringer als die halbe Dicke der Hal­ teschiene ist. Auf diese Weise sind die Halteelemente in dem Abschnitt, in dem sie keine Aussparung aufwei­ sen, zueinander geringer beabstandet als wenn sie paral­ lel zur Halteschiene verlaufen und einen Abstand zuein­ ander aufweisen würden, der der Dicke der Halteschiene entspräche, wodurch einerseits ein geschlossener Gesamt­ eindruck vermittelt und andererseits der benötigte Ab­ stand zwischen den beiden Halteelementen zur Aufrecht­ erhaltung der elektrischen Trennung beibehalten wird.
Die Aussparung kann gemäß einer vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Erfindung als senkrecht zur Längsachse der Halteelemente und über deren ganze Breite verlau­ fende Quernut ausgebildet sein. Diese Ausführungsform findet vor allem bei Schienenhaltern Verwendung. Die Breite der Quernut kann nur geringfügig größer sein als die Höhe der Halteschiene, so daß die Quernut bereits die Winkellage vorgibt, in der der Schienenhalter rela­ tiv zur Halteschiene anzuordnen ist. Andererseits kann die Breite der Quernut auch größer als die Breite der Halteschiene sein, so daß an den schmalen Längsseiten der Halteschiene ein Freiraum besteht, der die Ausrich­ tung der Halteelemente in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich der Längsachse der Halteschiene ermöglicht.
Alternativ hierzu kann die Aussparung durch einen bis an eine Stirnseite der Halteelemente verlaufenden abge­ stuften Abschnitt mit geringerer Dicke gebildet werden, wodurch ein Aufschieben der Halteelemente im bereits vormontierten Zustand von der schmalen Längsseite der Halteschiene her erleichtert wird.
Die gegenseitige Verspannung der Halteelemente mittels außerhalb des Halteschienenbereichs angeordneter Spann­ elemente gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform er­ möglicht einerseits ohne Entfernung der Spannelemente und lediglich durch Aufheben der Verspannung ein ein­ faches Längsverschieben der Halteelemente auf der Halteschiene und vermeidet andererseits, daß die Halte­ schiene mit Bohrungen oder dergleichen versehen werden muß.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Halteelemente aus einem elektrisch leitfähigen Vollmaterial, z. B. Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, bestehen, da hierdurch die Stromeinspeisung an jeder beliebigen Stelle der Halteelemente erfolgen kann.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines an einer Halteschiene befestigten, erfin­ dungsgemäßen Lampenhalters mit Lampe,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht der Halteschiene und des Lampenhalters ohne Lampe gemäß der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 ge­ zeigten linken Halteelements von der Seite der Halteschiene her,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ bildungsvariante eines erfindungsge­ mäßen, an einer Halteschiene fixierten und mit einer Lampe versehenen Lampen­ halters, welcher quer zur Halteschiene schwenkbar aufgeführt ist,
Fig. 5 eine Vorderansicht des in Fig. 4 gezeig­ ten hinteren Schienenabschnitts des Hal­ teelements,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Halteelements von Fig. 5, von rechts gesehen,
Fig. 7 eine Vorderansicht der beiden Halteele­ mente eines Schienenhalters,
Fig. 8 eine Seitenansicht von rechts des in Fig. 7 gezeigten linken Halteelements,
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Transformatorengehäuses und eines von unten an dieses Transformatorenge­ häuse anschraubbaren, hinteren Halte­ elements eines Schienenhalters,
Fig. 10 eine Vorderansicht von rechts des in Fig. 9 gezeigten Halteelements und
Fig. 11 eine Draufsicht des in Fig. 9 gezeigten Transformatorengehäuses ohne Transforma­ tor und Halteelements.
Aus Fig. 1 ist ein Teil eines elektrischen Niederspan­ nungs-Leuchtensystems mit einem an einer Halteschiene 10 befestigbaren Lampenhalter 11 ersichtlich, der eine Lampe 12 trägt. Die Halteschiene 10 ist bandförmig aus­ gebildet und besteht, wie in Fig. 2 dargestellt ist, aus einer isolierenden Mittelschicht 13, einer ersten leitenden Außenschicht 14 an der einen Seite der Mittel­ schicht 13 und einer zweiten leitenden Außenschicht 15 an der gegenüberliegenden Seite der Mittelschicht 13, wobei die beiden Außenschichten 14, 15 aus einer Alumi­ niumlegierung hergestellt sind und zusammen mit der Mit­ telschicht eine feste, aber biegsame Verbundschiene er­ geben. Auf nähere Einzelheiten bezüglich der Halteschie­ ne 10 wird hier nicht näher eingegangen, sondern auf das DE-GM 88 14 295 verwiesen.
Wie auch aus Fig. 2 zu entnehmen ist, besteht der Lam­ penhalter 11 aus zwei getrennten Halteelementen 16, 16′, die bezüglich der Halteschienen-Mittelebene im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind. Bei den Halteelementen 16, 16′ handelt es sich um längliche Plat­ tenelemente mit rechtwinkligem Querschnitt und recht­ winkliger Außenkontur, wobei die Länge jedes Halteele­ ments 16, 16′ das Vier- bis Fünffache seiner Breite be­ trägt. Die Halteelemente 16, 16′ sind aus einem Vollma­ terial hergestellt und bestehen aus einer elektrisch leitfähigen Aluminiumlegierung.
Die Halteelemente 16, 16′ sind über einen Großteil ih­ rer Länge durch eine auf der Seite der Halteschiene 10 vorgesehene Aussparung 17, 17′ in ihrer Dicke verrin­ gert. Diese Aussparung 17, 17′ beginnt an der in Fig. 2 gezeigten oberen Stirnseite der Halteelemente 16, 16′, erstreckt sich parallel zur Halteschiene 10 bis zu einer Stufe 18, 18′ und weist eine Tiefe auf, die gerin­ ger ist als die halbe Dicke der Halteschiene 10. Auf diese Weise liegen die Halteelemente 16, 16′ im Bereich der Aussparung 17, 17′ an den beiden leitenden Außen­ schichten 14, 15 der Halteschiene 10 flächig an und weisen in diesem Bereich einen der Dicke der Halteschie­ ne 10 entsprechenden Spalt 19 auf, während die Abschnit­ te der Halteelemente 16, 16′ ohne Aussparungen 17, 17′ durch einen engeren Spalt 20 voneinander getrennt sind.
Die Spalte 19, 20 dienen zur elektrischen Trennung der Halteelemente 16, 16′, da diese neben der mechanischen Befestigung gleichzeitig auch der elektrischen Verbin­ dung zwischen den leitenden Außenschichten 14, 15 der Halteschiene 10 und der Lampe 12 dienen. Statt eines Spaltes 20 oder zusätzlich zu diesem ist es jedoch auch möglich, in diesem Bereich eine isolierende Schicht zwi­ schen den beiden Halteelementen 16, 16′ vorzusehen.
Die Befestigung der Halteelemente 16, 16′ an der Halte­ schiene 10 erfolgt mittels zweier Spannschrauben 21, 22, die in die entsprechende, in den Halteelementen 16, 16′ vorgesehene Querbohrungen 23, 23′ bzw. 24, 24′ ein­ schraubbar sind. Diese Querbohrungen 23, 23′, 24, 24′ befinden sich unter- und oberhalb der Halteschiene 10 und weisen voneinander einen Abstand auf, der größer ist als die Höhe der zwischen den Spannschrauben 21, 22 hindurchgeführten Halteschiene 10, so daß der Lampenhal­ ter 11 parallel zur Halteschiene 10 verschwenkt und in einer bestimmten Winkellage zu dieser fixiert werden kann.
Die Befestigung des Lampenhalters 11 an der Halteschie­ ne 10 erfolgt somit dadurch, daß die beiden Halteelemen­ te 16, 16′ von den beiden gegenüberliegenden Seiten der Halteschiene 10 an diese herangeführt und mittels der Schrauben 21, 22 gegeneinander verschraubt werden.
Die Halteelemente 16, 16′ weisen an ihrem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten unteren Ende nach unten hin und zu­ einander offene Ausnehmungen 25, 25′ auf, die im zusam­ mengebauten Zustand der Halteelemente 16, 16′ einen stirnseitig offenen, taschenförmigen Lampensockel-Auf­ nahmebereich bilden. Von jeder Ausnehmung 25, 25′ geht eine Längsbohrung 26, 26′ aus, in die nicht gezeigte Kontaktstifte der Lampe 12 einführbar sind. Diese Kon­ taktstifte und damit die Lampe 12 werden mittels in Querbohrungen 27, 27′ einschraubbare Schrauben 28, 28′ festgeklemmt. Die in die Längsbohrungen 26, 26′ einge­ führten Kontaktstifte der Lampe 12 können, wenn nur ge­ ringe Spannkräfte aufgebracht werden sollen, auch die Funktion der unteren Spannschrauben 21 übernehmen, so daß in diesem Fall auf die untere Spannschraube 21 ver­ zichtet werden könnte und die beiden Halteelemente 16, 16′ allein über die obere Spannschraube 22 und die Kon­ taktstifte bzw. den Lampensockel zusammengehalten wer­ den.
Anhand der Fig. 4 bis 6 wird im folgenden eine zweite Ausführungsform eines Lampenhalters beschrieben, wobei identische Elemente mit identischen Bezugszahlen und entsprechende Elemente mit um 100 erhöhten Bezugszahlen gekennzeichnet sind.
Die in der Fig. 4 dargestellten Halteelemente 116, 116′ des Lampenhalters 111 sind jeweils zweiteilig ausgebil­ det und bestehen jeweils aus einem an der Halteschiene 13 anliegenden Schienenabschnitt 116a, 116a′, sowie aus Halteabschnitten 116b, 116b′, die um eine Achse 130 schwenkbar an den Schienenabschnitten 116a, 116a′ be­ festigt sind. Die Befestigung und Lagerung der Halteab­ schnitte 116b, 116b′ an den Schienenabschnitten 116a, 116a′ erfolgt dabei über zwei Rändelschrauben, von de­ nen in Fig. 4 nur eine Rändelschraube 131′ sichtbar ist.
Als Kopplungsorgane dienen am unteren Ende der Schienen­ abschnitte 116a, 116a′ vorstehende, senkrecht zu diesen verlaufende Koppelplatten 132, 132′, die an der Innen­ seite von Koppelwänden 133, 133′ der Halteabschnitte 116b, 116b′ flächig anliegen. Die Rändelschraube 131, 131′ wird über entsprechende Bohrungen in den Koppelwän­ den 133, 133′ in Bohrungen 134, 134′ der Koppelplatten 132, 132′ eingeschraubt. Zwischen den Koppelwänden 132, 132′ und zwischen den übrigen Bereichen der Halteab­ schnitte 116b, 116b′ befindet sich ein Spalt, der die elektrische Trennung der Halteelemente 116, 116′ sicher­ stellt.
Die Lampe 12 ist in gleicher Weise wie im ersten Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3, jedoch an der vor­ deren Stirnseite der Halteabschnitte 116b, 116b′ befe­ stigt.
Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. l bis 3 erstreckt sich die Aussparung 117, 117′ nicht bis zur oberen Stirnseite der Schienenabschnitte 116a, 116a′, sondern wird nach oben durch eine Stufe 118, 118′ und nach unten durch die Koppelplatten 132, 132′ begrenzt.
Wie aus den Fig. 4 und 6 weiterhin hervorgeht, sind die Koppelplatten 132, 132′ nach innen um einen Abstand ver­ setzt angeordnet, der der Wandstärke der Koppelwände 133, 133′ entspricht, so daß die seitlichen Außenwände der Schienenabschnitte 116a, 116a′ und der Halteab­ schnitte 116b, 116b′ fluchten.
Aus den Fig. 7 und 8 ist ein Schienenhalter 211 ersicht­ lich, bei welchem die Halteelemente 216, 216′ eine Aus­ sparung 217, 217′ in der Form einer über die Breite der Halteelemente 216, 216′ verlaufenden Quernut aufweisen. In diese Aussparung 217, 217′ mündet von der unteren Stirnseite der Halteelemente 216, 216′ her eine weitere Längsnut 240, 240′, so daß sich ein T-förmiger Nutbe­ reich ergibt. Auf diese Weise kann eine nicht darge­ stellte Halteschiene sowohl senkrecht als auch in Rich­ tung der Längsachse der Halteelemente 216, 216′ in die Aussparung 217, 217′ bzw. in die Längsnut 240, 240′ eingelegt werden.
Während die Längsnut 240, 240′ lediglich zur Aufnahme eines Endstückes einer Halteschiene 10 geeignet ist, kann die Aussparung 217, 217′ wahlweise eine durchge­ hende Halteschiene 10 oder von den zwei entgegengesetz­ ten Seiten her einschiebbare Enden von zwei Halteschie­ nen aufnehmen, so daß der Schienenhalter 211 auch als Kopplungselement für zwei Halteschienen verwendet wer­ den kann.
Die Breite der Aussparungen 217, 217′ bzw. der Längsnut 240, 240′ ist entweder gleich groß oder nur geringfügig größer als die Höhe der Halteschiene 10, so daß diese zusätzlich formschlüssig von den Stufen der Aussparun­ gen 217, 217′ bzw. der Längsnut 240, 240′ gehalten wird. Ferner ist es auch möglich, in den Aussparungen 217, 217′ bzw. in der Längsnut 240, 240′ drei Enden von getrennten Halteschienen 10 T-förmig aufzunehmen.
Aus den Fig. 7 und 8 geht weiterhin hervor, daß die bei­ den Halteelemente 216, 216′ sechs Querbohrungen 223, 223′, 224, 224′, 241, 241′ zur Aufnahme entsprechender, nicht dargestellter Spannschrauben sowie an der oberen Stirnseite jeweils eine Längsbohrung 242, 242′ zur stirnseitigen Befestigung des Schienenhalters 211 auf­ weisen.
Der in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Schienenhalter 311 ist an der Unterseite eines Transformatorengehäuses 300 befestigbar, das einen Transformator 301 abdeckt. Diese Ausführungsform eines Schienenhalters ist deshalb speziell für die Stromeinspeisung geeignet.
Der Schienenhalter 311 weist in gleicher Weise wie der Schienenhalter 211 einen T-förmigen Nutbereich 317, 317′, 340, 340′ auf. Im Unterschied zum Schienenhalter 211 besitzen die Halteelemente 316, 316′ keine recht­ winklige Außenkontur, sondern haben einen relativ brei­ ten Befestigungsbereich 302, in welchem drei Längsboh­ rungen 342, 342′ zur Befestigung des Schienenhalters 311 am Transformatorengehäuse 300 vorgesehen sind. Eine der Längsbohrungen 342, 342′ jedes Halteelements 316, 316′ dient auch zur Aufnahme eines elektrischen Verbin­ dungsglieds für die Stromeinspeisung, das aus einer nicht dargestellten Befestigungsschraube besteht.

Claims (28)

1. Elektrisches Leuchtensystem mit einer mittels einem oder mehrerer Schienenhalter an Wänden, Decken oder dergleichen befestigbaren bandförmigen Halteschie­ ne, die eine isolierende Mittelschicht, eine erste leitende Außenschicht an der einen Seite der Mittel­ schicht und eine zweite leitende Außenschicht an der gegenüberliegenden Seite der Mittelschicht auf­ weist sowie mit mindestens einem je eine Lampe tra­ genden Lampenhalter, mit dem die Lampe mit den bei­ den Außenschichten elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenhalter (11, 111) und/oder der Schie­ nenhalter (211, 311) zwei im wesentlichen starre, zumindest zum Teil aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehende Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) aufweist, die an den einander gegenüberliegenden Außenschichten (14, 15) der Halteschiene (10) unter Ausbildung eines elek­ trischen Kontaktes flächig anliegen und unter Auf­ rechterhaltung der elektrischen Trennung gegenein­ ander verspannbar und an der Halteschiene (10) zu­ mindest zum Teil in unterschiedlichen Winkellagen bezüglich der Längsachse der Halteschiene (10) fi­ xierbar sind.
2. Leuchtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) plattenförmig und im Querschnitt rechtwinklig ausgebildet sind.
3. Leuchtensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) bezüglich der Halteschienenebene im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind.
4. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Halteelemente (116, 116′) aus einem an der Halteschiene (10) anliegenden Schienen­ abschnitt (116a, 116a′) und einem an diesem gelen­ kig verbundenen und in einer bestimmten Winkellage zu diesem feststellbaren Halteabschnitt (16b, 16b′) besteht.
5. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) auf ihrer der Halteschiene (10) zugewandten Seite eine Aussparung (17, 17′; 117, 117′, 217, 217′, 317, 317′) aufweisen.
6. Leuchtensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung (17, 17′; 117, 117′; 217, 217′; 317, 317′) jedes Halteelements (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) geringer als die halbe Dicke der Halteschiene (10) ist.
7. Leuchtensystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (17, 17′; 117, 117′; 217, 217′; 317, 317′) als senkrecht zur Längsachse der Halte­ elemente (116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) und über deren ganze Breite verlaufende Quernut (117, 117′; 217, 217′; 317, 317′) oder durch einen bis an eine Stirnseite der Halteelemente (16, 16′) verlaufenden abgestuften Abschnitt (17, 17′) mit geringerer Dicke gebildet wird.
8. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verspannung der Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) mittels außerhalb des Halteschienenbereichs angeordneter Spannelemente erfolgt.
9. Leuchtensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente aus auf beiden Seiten der Halteschiene (10) an den Halteelementen (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) angeordneten Spann­ schrauben (21, 22) bestehen.
10. Leuchtensystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente aus einem nicht leitfähigen Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
11. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteelemente (16, 16′, 116, 116′) des Lampenhalters (11, 111) zueinander und zur Stirnseite der Halteelemente hin offene Ausnehmun­ gen (25, 25′) aufweisen, die sich einander zu einem stirnseitig offenen, taschenförmigen Lampensockel­ Aufnahmebereich ergänzen, in die der Lampensockel von der Stirnseite der Halteelemente her mit seinen Kontaktstiften einführbar ist.
12. Leuchtensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (25, 25′) in dem an die Aus­ sparung (17, 17′; 117, 117′) für die Halteschiene (10) anschließenden, eine größere Dicke aufweisen­ den Abschnitt der Halteelemente (16, 16′; 116, 116′) vorgesehen sind.
13. Leuchtensystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Halteelement (16, 16′; 116, 116′) des Lampenhalters (11, 111) eine in die Ausnehmung (25, 25′) mündende Längsbohrung (26, 26′) zur Aufnahme eines Kontaktstiftes der Lampe (12) vorgesehen ist.
14. Leuchtensystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte durch quer zu diesen verlau­ fende Klemmorgane fixierbar sind.
15. Leuchtensystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmorgane aus Schrauben (28, 28′) beste­ hen, die in von der Außenseite der Halteelemente (16, 16′; 116, 116′) her zugängliche, in die Längs­ bohrung (26, 26′) mündende Gewindebohrungen (27, 27′) einschraubbar sind.
16. Leuchtensystem nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 16′; 116, 116′) des Lam­ penhalters (11, 111) im Bereich ihres lampenseiti­ gen Endes ausschließlich mittels der Kontaktstifte der Lampe (12) gegeneinander fixiert sind.
17. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Länge zu Breite jedes Halteele­ ments (16, 16′; 116, 116′) des Lampenhalters (11, 111) 3,5 bis 6, insbesondere 4,5 bis 5, und das Verhältnis Breite zur Dicke in den keine Aussparung (17, 17′; 117, 117′) aufweisenden Abschnitten 1,4 bis 2,4, insbesondere 1,7 bis 2,1 ist.
18. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Halteelementen (216, 216′; 316, 316′) der Schienenhalter (211, 311) zusätzlich zur Quer­ nut (217, 217′; 317, 317′) eine auf derselben Seite liegende, zu dieser in einem bestimmten Winkel, ins­ besondere in einem Winkel von 90° verlaufende, und an den Stirnseiten der Halteelemente nach außen mün­ dende Nut (240, 240′; 340, 340′) zur Aufnahme der Halteschiene (10) vorgesehen ist.
19. Leuchtensystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (217, 217′; 317, 317′) zusammen mit der zu dieser in einem Winkel von 90° verlaufenden Nut (240, 240′; 340, 340′) einen T-förmigen Nut­ bereich bilden.
20. Leuchtensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Quernut (217, 217′; 317, 317′) und/oder die in einem bestimmten Winkel zu dieser verlaufende Nut (240, 240′; 340, 340′) eine Breite haben, die nur geringfügig größer als die Höhe der Halteschie­ ne (10) ist.
21. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (216, 216′; 316, 316′) des Schienenhalters (211, 311) stirnseitig an Wänden, Decken, Transformatorengehäusen (300) oder derglei­ chen befestigbar sind.
22. Leuchtensystem nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung durch mindestens eine in eine entsprechende stirnseitige Bohrung (242, 242′; 342, 342′) der Halteelemente (216, 216′; 316, 316′) ein­ schraubbare Halteschraube erfolgt.
23. Leuchtensystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschraube zugleich ein elektrisches Verbindungsglied zwischen Halteelement (316, 316′) und einem Transformator (301) ist.
24. Leuchtensystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen Halteele­ ment (316, 316′) und Transformator (301) über ein von der Halteschraube getrenntes, über die Stirn­ seite des Halteelements mit diesem in elektrischer Verbindung stehendes Kontaktglied erfolgt.
25. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Breite der Halteelemente (216, 216′) des Schienenhalters (211) zur Breite der Halteschiene (10) 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2, vorzugsweise 1,5 ist.
26. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Halteelementen (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) elektrisch nicht leitfähige Abstandselemente insbesondere in der Form von im Bereich der Spannschrauben (21, 22) angeordneten Distanzscheiben vorgesehen sind.
27. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (16, 16′; 116, 116′; 216, 216′; 316, 316′) aus einem elektrisch leitfähigen Vollmaterial, z. B. Aluminium oder einer Aluminium­ legierung, bestehen.
28. Leuchtensystem nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schienenhalter (211, 311) als Kopplungsor­ gan für mindestens zwei Halteschienen (10) ausge­ bildet ist.
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