DE19836655C1 - Elektrische Klemme - Google Patents

Elektrische Klemme

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Abstract

Die elektrische Klemme besteht aus einem im Strangpreßverfahren hergestellten Grundkörper und aus einem ebenfalls im Strangpreßverfahren hergestellten Schiebeteil, das den Grundkörper übergreift und an dessen Seitenwänden verschieblich geführt ist. An den beiden Stirnflächen des Grundkörpers sind aus Kunststoff bestehende Anschlagelemente befestigt, wobei das in vertikaler Einbaulage der Klemme obere Anschlagelement seitlich über den Grundkörper überstehende Klemmzungen aufweist, die das Schiebeteil in der oberen Endposition lösbar halten. Auf diese Weise ist die Befestigung eines Kabels in der Klemme erheblich erleichtert.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Klemme gemäß dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1.
Eine Klemme mit einem Grundkörper mit einer Bodenwand und zwei beabstandeten Seitenwänden und mit einem Schiebeteil, das von einer Druckschraube durchgriffen wird, mit dem ein in den Grund­ körper eingelegtes Kabel gegen die Bodenwand preßbar ist, ist beispielsweise aus Paul Jordan: " 'RAPID'-Rohrdraht-Abzweigdo­ sen", Paul Jordan, Elektrotechnische Fabrik Berlin-Steglitz, P. A. 018540, Eingang 13.01.51; P. L. Nr. A5294 EB 10 mm2 250 V be­ kannt.
Solche elektrischen Klemmen sind beispielsweise in Hausanschluß­ kästen vorgesehen und nehmen die vier Sektorleiter eines Erdka­ bels auf. Diese Sektorleiter bestehen aus Aluminium und sind wegen ihrer großen Querschnittsabmessungen ziemlich starr, so daß die Verwendung von Schiebeklemmen zweckmäßig ist, deren Schiebeteil - bei vertikaler Anordnung der Klemmen - zunächst nach oben verschoben wird, woraufhin der Leiter in den unteren Be­ reich des Grundkörpers eingelegt wird und das Schiebeteil wieder nach unten verschoben und dann die Druckschraube angezogen wird. Die Erfindung ist aber nicht auf Hausanschluß-Klemmen be­ schränkt, sondern auch auf zu anderen Zwecken vorgesehene elek­ trische Klemmen anwendbar, die in der Einbaulage vorwiegend vertikal angeordnet sind.
Aus der DE 94 06 108 U1 ist eine Rahmenklemme mit einem U-förmi­ gen Grundkörper mit einer Bodenwand und zwei Seitenwänden und mit einem Schiebeteil bekannt, das von einer Druckschraube durchgriffen wird, wobei in den Seitenwänden des Grundkörpers Aufnahmeschlitze vorhanden sind, die parallel und beabstandet zu der Bodenwand liegen, wobei die Aufnahmeschlitze die Seitenwände in deren Längsrichtung nur teilweise bis zu einem Anschlag durchsetzen. Das Schiebeteil hat seitliche Vorsprünge, die in die Aufnahmeschlitze einführbar sind. Außerdem hat die Klemme eine Rastfeder, die aus einem flachen Grundblech mit einer Durchgangsbohrung besteht, wobei eine Führungslasche auf einer Seite des Grundblechs angeordnet ist, die im montierten Zustand die Rastfeder federnd an dem Schiebeteil festlegt. Zwei im Bereich der Führungslasche angeordnete, sich von dem Grundblech nach außen weg erstreckende Federarme klemmen das Schiebeteil lösbar in den Aufnahmeschlitzen des Grundkörpers fest. Die Führungslasche bildet zugleich einen Anschlag für das Schiebe­ teil in einer Richtung, während die Enden der Aufnahmeschlitze einen Anschlag in der anderen Richtung bilden. Das Schiebeteil ist damit lösbar, aber verliersicher am Grundkörper festgelegt.
Die FR 2 171 672 offenbart eine elektrische Klemme, bei der auf ein Schiebeteil ein Anschlagelement aufsteckbar ist, so daß beim Einschieben des Schiebeteils in einen Grundkörper die Verschie­ bung nur bis zu einem Anschlag erfolgt, der dann an einem Ende des Grundkörpers anliegt. Das Herausrutschen des eingeschobenen Schiebeteils aus dem Grundkörper in entgegengesetzter Richtung bei einer vertikalen Anordnung der elektrischen Klemme wird dadurch vermieden, daß die vorstehend beschriebene Anordnung in einem umfassenden Gehäuse angeordnet ist.
Die US 5 269 710 A offenbart eine elektrische Klemme, bei der ein Grundkörper länger ist als ein Schiebeteil, wobei auf den überstehenden Bereich der Seitenwände des Grundkörpers ein Hauptschalter aufgesteckt wird, der zugleich einen Anschlag für das Schiebeteil bildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Klemme anzugeben, die auch bei vertikaler Anordnung der Klemme eine leicht lösbare, aber verliersichere Festlegung des verschiebbaren Bestandteils der Klemme am Grundkörper ge­ währleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung sieht vor, daß an einem Ende des Grundkörpers eine Klemmeinrichtung angeordnet ist, die so mit dem Schiebeteile zusammenwirken kann, daß dieses lösbar festklemmbar ist. Die Klemmeinrichtung befindet sich natürlich an dem Ende des Grund­ körpers, das in der vertikalen Einbauposition oben liegt.
Der Grundkörper hat im Querschnitt im wesentlichen eine U-Form, wobei die Bodenwand auch konkav gewölbt oder beispielsweise V- förmig ausgebildet sein kann.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß das Schiebeteil mit zwei Seitenwänden verschieblich an den zwei Seitenwänden des Grundkörpers anliegt, wobei es dessen Seitenwände übergreift, d. h. die Seitenwände des Schiebeteils liegen an den Außenseiten der Seitenwände des Grundkörpers an.
Zur sicheren Führung des Schiebeteils auf dem Grundkörper ist ferner vorgesehen, daß von den Seitenwänden des einen Teils in Längsrichtung verlaufende Vorsprünge vorstehen, die Vorsprünge des anderen Teils hintergreifen.
Weiter ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß als Klemmeinrichtung ein Anschlagelement vorgesehen ist, das den Bereichbereich des Schiebeteils auf dem Grundkörper begrenzt, und daß dieses An­ schlagelement wenigstens eine Klemmzunge einer gewissen Elasti­ zität aufweist, an deren Innenwand das Schiebeteil in der Klemm­ position angedrückt ist. Diese Zunge kann grundsätzlich an allen geeigenten Stellen vorgesehen sein, um auf das Schiebeteil in der Klemmposition die gewünschte Haltekraft auszuüben.
Bei dieser Ausgestaltung der elektrischen Klemme kann die Ar­ beitsperson zunächst die Schiebeteile der nebeneinander liegen­ den Klemmen in die obere Position verlagern, in der diese Schie­ beteile von den zugehörigen Klemmzungen gehalten sind, wodurch der untere Teil des Grundkörpers stirnseitig offen liegt, so daß die abgemantelten Leiter seitlich, d. h. von der Stirnseite aus, in die Grundkörper eingelegt werden können. Daraufhin werden die Schiebeteile freigegeben, indem sie mit einem leichten Druck aus den Klemmzungen nach unten geschoben werden, woraufhin sie vor­ zugsweise infolge Schwerkraft selbsttätig bis zu einem unteren Anschlag herabgleiten. In dieser Position können dann die Leiter von den Druckschrauben fest gegen die Bodenwand der Grundkörper angepreßt werden, wodurch ein einwandfreier elektrischer Kontakt gewährleistet ist.
Bevorzugt ist, daß das Anschlagelement zwei über die Seitenwände des Grundkörpers hinaus vorstehende Anschlagabschnitte hat, an denen im wesentlichen rechtwinklig in Richtung der Seitenwände des Grundkörpers jeweils eine Klemmzunge angeformt ist. Damit bilden die Klemmzungen zusammen mit den Seitenwänden des Grund­ körpers Aufnahmeräume für die beiden Seitenwände des Schiebe­ teils, die - in der Klemmposition - eine etwas größere Dicke haben, als die Aufnahmeräume breit sind. Wenn das Schiebeteil mit leichtem Druck in die Halteposition gezwängt wird, werden die Zungen leicht zur Seite gedrückt.
Die Klemmeinrichtung bzw. das Anschlagelement besteht zweckmäßi­ gerweise aus Kunststoff, wobei hier Polykarbonat bevorzugt ist, das unter Spannung nicht fließt. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung dieses Materials für die Klemmeinrichtung beschränkt.
Die beiden Haltezungen können auch an der Innenseite der Seiten­ wände des Grundkörpers die Aufnahmeräume für die Seitenwände des Schiebeteils bilden, wenn das Schiebeteil mit seinen Seiten­ wänden innerhalb des Grundkörpers geführt wird, was aber weniger geeignet sein dürfte.
Zweckmäßigerweise ist das Anschlagelement an der Stirnseite des Grundkörpers angeschraubt. An dem anderen Ende des Grundkörpers sollte ebenfalls ein Anschlagelement befestigt, vorzugweise ebenfalls angeschraubt sein, das nicht mit einem Klemmabschnitt versehen ist.
Die beiden Anschlagelemente haben - abgesehen von den Klemmab­ schnitten oder Klemmzungen - vorzugsweise dieselbe Form, d. h. aus beiden Anschlagelementen ist ein solcher Abschnitt weggeschnit­ ten, der dem querschnittlichen Innenraum des Grundkörpers ent­ spricht.
Weiter wird vorgeschlagen, daß der Grundkörper aus einem auf Länge geschnittenen Preßstrang hergestellt ist. Als Material für den Preßstrang ist Messing bevorzugt, obwohl die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist. Die Herstellung aus einem Preß­ strang durch einfaches Abschneiden auf die gewünschte Länge bringt es mit sich, daß der Grundkörper durchgehend dieselbe Querschnittsform hat, weshalb die Anordnung eines oberen und eines unteren Anschlags erforderlich ist, damit das Schiebeteil nicht von dem Grundkörper abgleiten kann. Die Herstellung des Grundkörpers in dem Strangpreßverfahren ist besonders kosten­ günstig.
Auch das Schiebeteil wird bevorzugt auf diese Weise hergestellt, so daß die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Klemme verhältnismäßig niedrig sind.
In weiteren Einzelheiten ist vorgesehen, daß der Grundkörper mit einer Stromschiene verbunden ist, wobei der Grundkörper zweckmä­ ßigerweise mit seiner Bodenwand auf der Stromschiene sitzt. Die Stromschiene besteht bevorzugt aus Kupfer, weshalb vorgeschlagen wird, die Stromschiene ihrerseits auf einer Stahlschiene zu befestigen, die der Anordnung die erforderliche Stabilität verleiht.
Der Grundkörper kann mit der Stromschiene und der Stahlschiene verschraubt sein.
Anstelle der Anordnung des unteren Anschlagelements kann auch vorgesehen sein, die Stromschiene an ihrem unteren Ende abzuwin­ keln und den Grundkörper zu untergreifen, so daß der abgewinkel­ te Abschnitt der Stromschiene den Anschlag für das Schiebeteil bildet.
Die Erfindung wird nachfolgend ausgehend vom Stand der Technik anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1A und 1B einen Querschnitt durch einen bekannten Grundkörper sowie eine Aufsicht auf diesen;
Fig. 2A und 2B einen Querschnitt durch ein bekanntes Gleitelement sowie eine Aufsicht auf dieses;
Fig. 3A, 3B, 3C eine Aufsicht auf das obere Anschlag- und Klemm­ element sowie eine Stirnansicht und eine Seitenansicht des Elements;
Fig. 4 eine Aufsicht und eine Stirnansicht des unteren An­ schlagelementes.
Die Fig. 1A und 1B zeigen den Grundkörper 1 der Klemme, der im wesentlichen ein U-förmiges Querschnittsprofil hat mit zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Seitenwänden 2 und einer Bodenwand 3, die eine flache V-Form hat. Am oberen Endabschnitt haben die Seitenwände 2 außen einen hinterschnitte­ nen Vorsprung 4, der sich über die gesamte Länge des Grundkör­ pers 1 erstreckt. Die Bodenwand hat zwei Gewindelöcher 5, in die nicht dargestellte Schrauben eingedreht werden, um unter der Bodenwand 3 eine ebenfalls nicht dargestellte Stromschiene zu befestigen.
Auf dem Grundkörper 1 sitzt das in den Fig. 2A und 2B darge­ stellte Gleitelement 6, das mit seinen Seitenwänden 7 die Sei­ tenwände 2 des Grundkörpers 1 übergreift, wobei an den Seiten­ wänden 7 innere, entsprechend hinterschnittene Vorsprünge 8 angeformt sind.
Die die beiden Seitenwände 7 verbindene Querwand 9 enthält an ihrem mittigen, verdickten Abschnitt 10 eine Gewindebohrung 11, in der eine nicht dargestellte Druckschraube sitzt, mit deren Hilfe ein in Fig. 1A strichpunktiert dargestellter Sektorleiter 12 gegen die Bodenwand 3 des Grundkörpers gepreßt wird.
Der Grundkörper 1 wird meist in vertikaler Lage angebracht. An seiner in Fig. 1B oberen Stirnwand 13 ist das in den Fig. 3A bis 3C dargestellte Anschlagelement 15 angeschraubt, wozu die Stirnwand 13 zwei Gewindebohrungen 16 enthält, während an der unteren Stirnwand 14 das in den Fig. 4A und 4B dargestellte Anschlagelement 17 auf entsprechende Weise angeschraubt ist. Die Anschlagelemente 15 und 17 haben an den den Gewindebohrungen 16 entsprechenden Stellen Löcher 18.
Die beiden Anschlagelemente 15 und 17 haben aus fertigungstech­ nischen Gründen eine identische Form mit Ausnahme von zwei seitlichen Klemmzungen 19, die seitlich an dem im übrigen ebenen Anschlagelement angeformt sind. Das ebene Anschlagelement 17 sowie der entsprechende Teil des Anschlag- und Klemmelementes 15 sind in der in den Fig. 3A und 4A dargestellten Lage an dem in der Lage der Fig. 1A befindlichen Grundkörper 1 festge­ schraubt, wobei die beiden Schenkel 20 über die Außenseiten der Seitenwände 2 des Grundkörpers 1 hinaus überstehen, um auf diese Weise einen oberen und einen unteren Anschlag zu bilden, der den Verschiebungsbereich des Schiebeteils 6 begrenzt.
Das Anschlag- und Klemmelement 15 hat - wie oben erwähnt - zwei im rechten Winkel von dem plattenförmigen Hauptteil abstehende Klemmzungen 19, die etwa parallel zu den Seitenwänden 2 des Grundkörpers 1 verlaufen, wobei der freie Innenraum zwischen den beiden Klemmzungen 19 etwas kleiner ist als der Abstand zwischen den Außenflächen der Seitenwände 7 des Schiebeteils 6. In Fig. 3B ist der Abstand zwischen den Innenflächen der Klemmzungen 19 mit 32,9 mm angegeben, während die entsprechenden Außenabmessun­ gen des Schiebeteils 6 in Fig. 2A mit 33 mm angegeben sind.
Hieraus ist ersichtlich, daß die Klemmzungen 19 dann, wenn das Schiebeteil 6 auf dem Grundkörper 1 in der in Fig. 1B darge­ stellten Lage zum oberen Anschlagelement 15 hin bewegt wird, die Seitenwände 7 auf die Innenflächen der Klemmzungen 19 auflaufen und diese etwas nach außen biegen, was dadurch erleichtert wird, daß die Klemmzungen 19 an ihren inneren Enden leicht abgeschrägt sind (Bezugszeichen 21 in Fig. 3B).
Die elastisch verformten Klemmzungen 19 üben eine solche Halte­ kraft auf das Schiebeteil 6 aus, das dieses leicht lösbar in der angehobenen Position gehalten wird. Nach Freigabe des Schiebe­ teils 6 kehren die Klemmzungen 19 wieder in die Ausgangsposition zurück, da sie aus einem elastischen, unter Belastung nicht fließenden Kunststoff bestehen.
Die Anschlagelemente 15, 17 haben mittig eine Aussparung 22, die in ihrem Querschnitt mit der mittigen Aussparung 23 des Grund­ körpers 1 übereinstimmt.

Claims (7)

1. Elektrische Klemme mit einem Grundkörper (1) mit einer Boden­ wand (3) und zwei beabstandeten Seitenwänden (2), wobei an den freien Enden der Seitenwände (2) jeweils ein nach außen gerich­ teter, hinterschnittener Vorsprung (4) vorhanden ist, der sich über die gesamte Länge der Seitenwand (2) erstreckt,
einem Schiebeteil (6), bestehend aus einer der Bodenwand (3) gegenüberliegenden Grundplatte mit Gewindebohrung (11) und zwei Seitenwänden (7), die die Vorsprünge (4) des Grundkörpers (1) übergreifen, wobei an den freien Enden der Seitenwände (7) nach innen gerichtete hinterschnittene Vorsprünge (8), die umgekehrt zum Profil der Vorsprünge (4) des Grundkörpers (1) ausgebildet sind, vorhanden sind, und
einer in der Gewindebohrung (11) angeordneten Druckschraube, mit der ein in dem Grundkörper (1) eingelegtes Kabel gegen die Bodenwand (3) preßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende (13) des Grundkörpers (1) ein Anschlagelement (15) angeordnet ist, das wenigstens eine Klemmzunge (19) auf­ weist, die außen und etwa parallel zu den Vorsprüngen (4) des Grundkörpers (1) liegt, so daß in Längsrichtung eines Vorsprungs (4) und der Klemmzunge (19) ein Klemmraum für eine Seitenwand (7) des aufzuschiebenden Schiebeteils (6) entsteht, und daß durch einen Schenkel (20) des Anschlagelementes (15) der An­ schlag für das Schiebeteil (6) gebildet ist.
2. Elektrische Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (15) zwei Klemm­ zungen (19) aufweist.
3. Klemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (15) aus Kunst­ stoff besteht.
4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (15) an der Stirnseite (13) des Grundkörpers (1) angeschraubt ist.
5. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Stirnseite (14) des Grundkörpers (1) ein Anschlagelement (17) ohne Klemmzungen angeordnet ist.
6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper aus einem auf Länge geschnittenen Preßstrang hergestellt ist.
7. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeteil aus einem auf Länge geschnittenen Preßstrang hergestellt ist.
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