DE102005043877A1 - Anschlussklemme, insbesondere zum Aufsetzen auf Stromsammelschienen - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlussklemme, insbesondere zum Aufsetzen auf Stromsammelschienen, mit einem im Wesentlichen U-förmigen Klemmenkörper, der zwei zueinander parallele Schenkel aufweist, mit einer die beiden Schenkel verbindenden Basis und mit in den Schenkeln ausgebildeten maulartigen Ausnehmungen, die in den Schenkeln Füße zum Untergreifen von Stromsammelschienen festlegen, wobei an der Basis eine Federzunge angeformt ist, die sich in das Klemmengehäuseinnere zwischen den Schenkeln hineinerstreckt und als Klemmfeder zum Festklemmen eines Endes eines elektrischen Leiters vorgesehen ist, und wobei an wenigstens einem der Schenkel zumindest ein sich in das Klemmengehäuseinnere erstreckender Führungabschnitt angeformt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlussklemme, insbesondere zum Aufsetzen auf Stromsammelschienen entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- In der
DE 86 29 688 U1 ist eine Anschlussklemme beschrieben, die aus einem etwa U-förmigen Klemmengehäuse mit einem die Schenkel des Klemmengehäuses verbindenden Basisteil besteht. Im Basisteil befindet sich eine Klemmschraube, die in ihrem Gewindeschaft verstemmt ist, so dass sie unverlierbar am Klemmengehäuse gehalten ist. Zwischen dem Klemmengehäuse befindet sich ein Drahtschutzbügel bzw. Klemmbügel zum Anklemmen eines nicht dargestellten Stromleiterkabels an der Stromsammelschiene. - Bei einer derartigen Anschlussklemme ist das Stromleiterkabel nach dem Anbringen der Klemme an einer Stromsammelschiene durch Betätigung der Klemmschraube gegenüber der Stromsammelschiene zu fixieren. Anschlussklemmen mit Klemmschrauben haben weiter den Nachteil, dass die Klemmschrauben mit einem definierten Drehmoment anzuziehen sind, um zu gewährleisten, dass das Stromleiterkabel in gutem elektrischem Kontakt gegenüber der Stromsammelschiene angeklemmt ist und weiterhin ein Selbstlockern verhindert wird.
- Die
DE 102 53 858 beschreibt eine Anschlussklemme mit einer blattfederartigen Klemmfeder, die zum Verklemmen des abisolierten Endes des Stromleiterkabels dient. Bei dieser Anschlussklemme muss das abisolierte Ende des Stromleiter kabels über eine zugehörige Durchgangsöffnung in die Klemme eingeschoben werden, wobei die Klemme bereits auf die Stromsammelschiene aufgesetzt ist. Durch den Druck der Klemmfeder auf das Stromleiterkabel wird sowohl die elektrische Kontaktierung zwischen dem elektrischen Leiter und der Stromsammelschiene hergestellt als auch die Klemme gegenüber der Stromsammelschiene fixiert. Eine derartige Anschlussklemme ist jedoch nicht rüttelsicher und sie hat zudem den Nachteil, dass bei der Einführung des elektrischen Leiters dieser bei ungenauem Einführen gegen die Stromsammelschiene verklemmen kann in Folge einer Schräglage und erst durch Manipulation am Kabel selbst das weitere Einführen möglich wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anschlussklemme der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass ein schnelles und leichtes Einführen des Stromleiterkabels ohne Notwendigkeit eines Festklemmens einer Schraube möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Mit der erfindungsgemäßen Anschlussklemme ist es somit möglich, die Anschlussklemme direkt auf eine Stromsammelschiene aufzuschieben, um anschließend das Stromleiterkabel an der Klemme selbst durch Einschieben des abisolierten Endes in eine entsprechende Öffnung einzuführen. Alternativ kann zuerst das Stromleiterkabel in die Klemme eingesetzt werden und dann die Anschlussklemme auf die Sammelschiene aufgesetzt werden. Erfindungsgemäß entfällt das ansonsten und bisher übliche Aufschrauben mittels Klemmschrauben. Die Montage des Stromleiterkabels erfolgt auf einfachste und außerordentlich schnelle Weise. Andererseits kann das Stromleiterkabel im Bedarfsfall aus der Anschlussklemme entfernt werden, indem mittels eines Werkzeuges die klemmende Federzunge gegenüber dem Kabelende freigegeben wird.
- Mit der erfindungsgemäßen Anschlussklemme entfällt auch die Notwendigkeit, Klemmschrauben mit einem definierten Drehmoment anzuziehen.
- Gemäß der Erfindung ersetzt eine federnde Klemmzunge die beim Stand der Technik angewandte Klemmschraube.
- Die erfindungsgemäße Anschlussklemme hat einfachen Aufbau und besteht, was den Klemmenkörper selbst angeht, aus einem einzigen Teil, welches vorzugsweise aus Edelstahl besteht und bei dem die die Klemmwirkung herbeiführende Federzunge integriert aus dem Klemmkörper herausgeformt ist.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass durch eine von den Schenkeln nach innen geführte Führungsfläche ein definiertes Einsetzen des elektrischen Leiters möglich ist, bevor dieser durch die Federzunge gegenüber der Stromsammelschiene klemmend erfasst wird. Um ein Überbiegen der Federzunge beim Lösen des elektrischen Leiters zu verhindern, weist der Klemmenkörper Begrenzungseinrichtungen auf, die aus der seitlichen Schenkelfläche nach innen herausgestemmt sein können. Die Federzunge selbst ist an dem Basisabschnitt des Klemmenkörpers angeformt und in das Innere des Klemmenkörpers hineingebogen.
- Zum Zwecke des Lösens des elektrischen Leiters ist oberhalb der Einführungsöffnung für den elektrischen Leiter eine weitere Öffnung vorgesehen, durch die mit einem Werkzeug hindurchgreifend die Federzunge von dem eingesetzten elektrischen Leiter entfernt werden kann.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein isolierendes, ein- oder zweischaliges Gehäuse vorgesehen, welches rastend auf den Klemmenkörper aufgesetzt wird. Mittels eines Werkzeuges kann der Rasteingriff zwischen Gehäuse und dem Klemmenkörper gelöst werden.
- Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anschlussklemme anhand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Anschlussklemmenkörpers, -
2 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Anschlussklemmenkörpers mit eingesetzter Stromsammelschiene, -
3 eine im Schnitt gehaltene Teilansicht des erfindungsgemäßen Anschlussklemmenkörpers, -
4 eine3 entsprechende Schnittdarstellung mit eingesetzter Stromsammelschiene und mit Gehäuse, -
5 eine Ansicht entsprechend4 von außen mit dem Gehäuse, -
6 eine Schnittansicht durch die erfindungsgemäße Anschlussklemme und mit eingesetztem elektrischen Leiter zur Erläuterung der Art und Weise der Freigabe des elektrischen Leiters, und -
7 eine Perspektivdarstellung zur Erläuterung der Art und Weise der Freigabe des Gehäuses gegenüber dem Anschlussklemmenkörper. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die
1 –3 der bevorzugte grundsätzliche Aufbau des Anschlussklemmenkörpers beschrieben. - Der Anschlussklemmenkörper besteht aus einem im Wesentlichen U-förmigen Körper
1 mit einer Basis2 , an der zwei zueinander parallele Schenkel3 ,4 in Abstand zueinander angeordnet sind. In den Schenkeln3 ,4 befindet sich eine maulartige Öffnung bzw. Aussparung6 , die zur Aufnahme einer Stromsammelschiene8 dient. Auf diese Weise werden in den Schenkeln3 ,4 Fußabschnitte9 ,10 gebildet, die an ihrer oberen Seite zur festen Arretierung einer Stromsammelschiene8 mit einer Verzahnung11 ,12 versehen sind. Weiterhin ist in jedem Fuss eine weitgehend vertikal verlaufende schlitzförmige Ausnehmung14 ,15 ausgebildet, deren Funktion noch erläutert wird. - Wie sich aus der Zeichnung ergibt, sind die Schenkel teilweise umgebogen und bilden eine erste Stirnseite
16 und eine zweite Stirnseite17 , wobei die umgebogenen Schenkelabschnitte an der ersten Stirnseite mit19 und20 bezeichnet sind, während die umgebogenen Schenkelabschnitte an der zweiten Stirnseite mit21 ,22 bezeichnet sind. - Bei der dargestellten Ausführungsform sind die jeweils parallel und aufeinander zuweisenden Abschnitte
19 ,20 bzw.21 ,22 unter Einhaltung eines kleinen Spaltes vorgesehen. Die beiden Stirnseiten16 ,17 verlaufen im Wesentlichen senkrecht zur Fläche der Schenkel3 ,4 . - Vom Basisbereich
2 geht eine Federzunge25 über einen Gegenlagersteg26 in das Innere28 des Anschlussklemmenkörpers. Somit verlängert sich der Basisabschnitt2 in die Federzunge25 , die einen gebogenen Abschnitt25a aufweist, an welchen sich ein Abschnitt25b anschließt, der in dem nicht belasteten Zustand entsprechend3 schräg oder leicht vertikal im Innenraum28 des Anschlussklemmenkörpers zu liegen kommt. Vom Abschnitt21 ,22 ist jeweils ein Ende21a ,22a etwa in horizontaler Richtung in das Klemmenkörperinnere weisend umgebogen und dient als Führungsfläche beim Einschieben des elektrischen Leiters. Die Führung21a ,22a in einer Ebene angeordnet ist, die mit der oberen Fläche der Stromsammelschiene8 übereinstimmt. Oberhalb der Führung21a ,22a befindet sich ein vom Schenkel3 ,4 abgebogener Steg oder Lappen30 ,32 (3 ). Der Lappen30 ,32 und die Führung21a ,22a definieren eine Eintrittsöffnung für den elektrischen Leiter. Am Schenkel3 ,4 sind durch Einstemmen nach innen gebogene Stege33 ,34 vorgesehen, welche als Begrenzungseinrichtung für den Bewegungsweg der Federzunge25 angeordnet sind und ein zu starkes Aufbiegen der Federzunge bzw. des Bereichs25b verhindern, wenn mittels eines Werkzeuges der Federzungenabschnitt25b in3 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, um den eingesetzten elektrischen Leiter freizugeben. - Weiterhin ist aus
2 und3 erkennbar, dass zwischen dem gebogenen Abschnitt25a der Federzunge25 und dem Steg30 ,32 ein Spalt definiert ist, der dazu dient, ein Werkzeug einzuführen, um den Federzungenabschnitt25b in der vorstehend beschriebenen Weise im Gegenuhrzeigersinn zu bewegen, damit der elektrische Leiter, der in den1 bis3 nicht dargestellt ist, aus einer Klemmstellung freigegeben werden kann. Dieser Spalt ist in2 mit35 bezeichnet. -
4 veranschaulicht die erfindungsgemäße Anschlussklemme entsprechend den1 –3 mit aufgesetztem isolierenden Gehäuse36 als Abdeckung in Teilschnittansicht. Aus4 ist ersichtlich, dass das mit25c bezeichnete Ende der Federzunge25 nahezu auf der oberen Fläche der Stromsammelschiene8 aufliegt und dass in der gleichen Ebene, in welcher sich die mit8a bezeichnete Oberfläche befindet, der Führungsabschnitt21a ,22a liegt. Hierdurch wird gewährleistet, dass zwischen dem Führungsabschnitt bzw. der Führung21a ,22a und der oberen Fläche8a der Stromsammelschiene8 keine Stufe entsteht, die das Einschieben des elektrischen Leiters behindern könnte. - In dem Gehäuse
36 ist weiterhin eine mit dem Spalt35 kommunizierende Zugangsöffnung38 vorgesehen und eine Öffnung39 . Die an der Oberseite des Gehäuses36 befindliche Öffnung39 ist in der Nähe eines Raststeges40 im Gehäuse ausgebildet. Der Raststeg40 selbst ist gemäß4 Bestandteil des Gehäuses36 und somit an de Gehäuse angeformt, wobei der Raststeg40 vom Gehäuse in Richtung auf die Öffnung43 des Klemmenkörpers weist. Die Funktion der Öffnung39 besteht darin, dass sie einen Zugang mittels eines Werkzeuges wie eines Schraubenziehers zu dem Raststeg40 ermöglicht, um den Raststeg40 mittels des Werkzeuges aus einer Arretierposition zu verbringen. Wie sich weiter aus4 ergibt, ist der Raststeg40 an seinem unteren Ende mit einem Rastzahn41 versehen, der in die Öffnung43 des Klemmengehäuses1 einrastet, wenn das Gehäuse auf den Klemmenkörper1 fest aufgeschoben ist. Mittels eines Werkzeuges kann somit der Raststeg40 aus dem Eingriff mit der Öffnung43 bzw. den betreffenden Abschnitten19 der Schenkel3 ,4 außer Eingriff gebracht werden, wodurch ein Abheben des Gehäuses36 gegenüber dem Klemmenkörper1 möglich wird. - Die Öffnung
43 ist entsprechend1 an der ersten Stirnseite16 durch die Abschnitte19 ,20 definiert. - Das Gehäuse
36 ist ein- oder zweischalig ausgebildet, es besteht aus Kunststoff und wird von der Oberseite des Anschlussklemmenkörpers her auf den Anschlussklemmenkörper aufgeschoben, soweit, bis der Rastzahn41 in die Öffnung43 eingreift. -
5 zeigt eine Perspektivansicht entsprechend4 , wobei das Gehäuse36 komplett dargestellt ist. Wie es sich aus den4 und5 ergibt, sind an der nach unten weisenden Seite des Gehäuses36 Zähne45 ,46 ,47 ausgebildet, die entfernbar bzw. verstellbar oder schwenkfähig sind, wodurch der Einsatz der erfindungsgemäßen Anschlussklemme mit Gehäuse gegenüber unterschiedlich breiten Stromsammelschienen8 möglich ist.8 zeigt, dass der Zahn45 teilweise umgebogen ist, er kann auch entfernt werden, wenn eine Stromsammelschiene8 so breit ist, dass der Zahn in deren Wege liegt. Die Länge der verbleibenden Zähne46 ,47 ist derart gewählt, dass sie möglichst weit nach unten verlaufen, d.h. über die untere Fläche der Stromsammelschiene8 hinweg, um einen Zugang von unten in Richtung auf die Anschlussklemme zu blockieren. - Gemäß
5 ist die Öffnung38 im Bereich der Oberseite des Gehäuses und fluchtend zum Spalt35 ausgebildet. Unterhalb der Öffnung38 befindet sich eine nach unten offene, d.h. geschlitzte Öffnung48 , die mit der Öffnung zwischen dem Steg30 und der Führung21a ,22a kommuniziert und die der Einführung des elektrischen Leiters dient. Die an der Stirnseite17 des Gehäuses ausgebildete Öffnung38 dient, wie6 zeigt, der Einführung eines Werkzeuges, welches schräg durch das Gehäuse36 hindurch und über den Spalt35 hinweg eingeführt wird oder geführt werden kann, bis das Ende des Werkzeuges50 den Zungenabschnitt25b im Gegenuhrzeigersinn von dem in6 mit52 bezeichneten Ende des elektrischen Leiters53 wegbewegt bzw. verschwenkt. Dann kann der elektrische Leiter58 aus der Anschlussklemme herausgezogen werden. In umgekehrter Weise wird beim Einführen des elektrischen Kabels53 mit seinem Ende52 in die Anschlussklemme die Federzunge25 im Gegenuhrzeigersinn bewegt. Wie bereits angegeben, dient der Anschlag34 dazu, eine zu weite Verschwenkung des Abschnitts25 im Gegenuhrzeigersinn zu verhindern, wenn mittels eines Werkzeuges die Federzunge25 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Der Steg26 ist als Auflager für den gebogenen Federabschnitt25a vorgesehen ist. -
7 zeigt, wie das Gehäuse von der Anschlussklemme entfernt werden kann. Zu diesem Zweck wird mittels eines Werkzeuges54 durch die Öffnung39 soweit in das Gehäuseinnere gegriffen, bis das Werkzeug54 mit seinem Ende den Steg40 im Gegenuhrzeigersinn verlagert und bis der Rastzahn41 die Stirnseite freigibt bzw. aus der die in der Stirnseite16 ausgebildete Öffnung43 herausverlagert ist. - Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, weisen die Füße
9 ,10 einen durch die Einschnitte14 ,15 hervorgerufenen elastischen Zahn16 ,17 auf. Die Abschnitte56a ,57a sind durch die vertikal bis schräg verlaufenden Einschnitte14 ,15 gebildet. In Folge dessen die Abschnitte56a ,57a gegenüber den Füßen bzw. Fußabschnitten9 ,10 flexibel an diesen angelenkt sind. Beim Aufsetzen der Anschlussklemme auf eine Stromsammelschiene werden die Abschnitte56a ,57a geringfügig über eine nichtdargestellte Achse gegenüber den Fußabschnitten9 ,10 verschwenkt. Beim Aufsetzen auf die Stromsammelschiene dient die maulartige Öffnung16 der Aufnahme des Querschnitts der Stromsammelschiene. Weiterhin ist der Abschnitt56a ,57a mit dem Zahn56 bzw.57 geringfügig höher bzw. endet auf einem Niveau, das geringfügig höher definiert ist als das der Verzahnung11 ,12 . Auf diese Weise wird ein fester Sitz der Anschlussklemme gegenüber der jeweiligen Stromsammelschiene gewährleistet, weil die Zähne56 ,57 von unten gegen die Stromsammelschiene drücken.
Claims (15)
- Anschlussklemme, insbesondere zum Aufsetzen auf Stromsammelschienen (
8 ), mit einem im Wesentlichen U-förmigen Klemmenkörper (1 ), der zwei zueinander parallele Schenkel (3 ,4 ) aufweist, mit einer die beiden Schenkel (3 ,4 ) verbindenden Basis (2 ) und mit in den Schenkeln (3 ,4 ) ausgebildeten maulartigen Ausnehmungen (6 ), die in den Schenkeln (3 ,4 ) Füße (9 ,10 ) zum Untergreifen von Stromsammelschienen (8 ) festlegen, dadurch gekennzeichnet, dass an der Basis (2 ) eine Federzunge (25 ) angeformt ist, die sich in das Klemmengehäuseinnere zwischen den Schenkeln (3 ,4 ) hinein erstreckt und als Klemmfeder zum Festklemmen eines Endes eines elektrischen Leiters vorgesehen ist, und dass an wenigstens einem der Schenkel (3 ,4 ) zumindest ein sich in das Klemmengehäuseinnere erstreckender Führungsabschnitt (21a ,22a ) zur Einführung eines Leitungsendes angeformt ist. - Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem der Schenkel (
3 ,4 ) eine Einrichtung (34 ) zur Begrenzung des Bewegungsweges der Federzunge (25 ) vorgesehen ist. - Anschlussklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungseinrichtung (
33 ,34 ) durch eine aus dem jeweiligen Schenkel (3 ,4 ) herausgestemmte Zunge ausgebildet ist. - Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schenkel (
3 ,4 ) ein umgebogener Lappen (26 ) vorgesehen ist als Gegenlager für die Federzunge (25 ). - Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel senkrecht zu diesem abgebogene Abschnitte (
26 ,30 ,34 ) aufweist. - Anschlussklemme nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zu den Schenkeln (
3 ,4 ) abgebogene Abschnitte (30 ,32 ) gegenüber der Federzunge (25 ) einen Schlitz oder eine Öffnung (35 ) zur Durchführung eines Werkzeuges festlegen. - Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsabschnitte (
21a ,22a ) im Wesentlichen in einer Ebene vorgesehen sind, die in der gleichen Ebene liegt, in welcher sich die obere Fläche der Stromsammelschiene (8 ) befindet, auf welche der Klemmenkörper (1 ) aufgesetzt ist. - Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußabschnitte (
9 ,10 ) einen Schlitz (14 ,15 ) aufweisen, durch welchen ein Fußendabschnitt (56a ,57a ) definiert wird. - Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (
3 ,4 ) durch abgebogene Abschnitte (19 ,20 ,21 ,22 ) definierte Stirnflächen aufweisen. - Anschlussklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebogenen Abschnitte (
19 ,20 ,21 ,22 ) zueinander beabstandet sind. - Anschlussklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (
36 ) als Abdeckung, welches auf einer der Stirnseiten des Klemmenkörpers (1 ) ausgebildete Durchgangsöffnungen (38 ,48 ) aufweist. - Anschlussklemme nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Öffnungen (
48 ) nach unten offen bzw. geschlitzt ist. - Anschlussklemme nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (
36 ) an der Unterseite entfernbare bzw. verstellbare Zahnabschnitte (45 ,46 ,47 ) vorgesehen sind. - Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmenkörper eine Öffnung (
43 ) aufweist, mit welcher ein Rastzahn (41 ) des Gehäuses (36 ) in Eingriff bringbar ist. - Anschlussklemme nach wenigstens einem Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Gehäuses (
36 ) eine Zugangsöffnung (39 ) zur Betätigung des Rastzahnes (41 ) vorgesehen ist.
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