DE102008031892A1 - Vorrichtung zum Anschluss eines Leiters an eine Leiterschiene - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluss eines Leiters (2) an eine Leiterschiene (1), insbesondere Sammelschiene einer Verteilereinrichtung, mit einer Klemmeinrichtung, die den Leiter (2) oder ein mit dem Leiter verbundenes Leiterstück (52) gegen die Leiterschiene (1) drückt. Gemäß der Erfindung drückt die Klemmeinrichtung den Leiter (2) bzw. das Leiterstück (52) gegen eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Kante (32) oder Mantellinie der Leiterschiene (1). Vorzugsweise drückt die Vorrichtung den Leiter (2) gegen eine (32) der Kanten einer im Querschnitt rechteckigen Leiterschiene (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschluss eines Leiters an eine Leiterschiene, insbesondere Sammelschiene einer Verteilereinrichtung, mit einer Klemmeinrichtung, die den Leiter oder ein mit dem Leiter verbundenes Leiterstück gegen die Leiterschiene drückt.
  • Herkömmlich werden zum Anklemmen der Phasen-, Neutral- oder/und Schutzleiter an Sammelschienen von Verteilereinrichtungen zumeist Schraubklemmanschlusselemente verwendet. Ein abisoliertes Endstück des Leiters liegt zur Kontaktierung mit seiner Mantellinie im Wesentlichen parallel gegen eine der Seitenflächen der im Querschnitt rechteckigen Sammelschiene an.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Anschlussvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine verbesserte, insbesondere schnellere, Kontaktierung ermöglicht.
  • Die diese Aufgabe lösende Anschlussvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung den Leiter bzw. das Leiterstück gegen eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Kante oder Mantellinie der Leiterschiene drückt.
  • Vorteilhaft liegt der Leiter linien- oder punktförmig an der im Querschnitt z. B. rechteckigen oder runden Leiterschiene an, wobei durch hohe Flächenpressung eine gasdichte, dauerhaft stabile elektrische Kontaktverbindung erreicht wird.
  • Vorzugsweise umfasst die Klemmeinrichtung ein federndes, die Leiterschiene ganz oder teilweise umgreifendes Klemmelement, das ein- oder mehrstückig ausgebildet und z. B. aus streifen- oder/und drahtförmigem Federmaterial hergestellt sein kann.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Längsachse des Leiters genau senkrecht zu der Kante bzw. Mantellinie, wobei der Leiter an der Klemmstelle eine runde, vorzugsweise kreisrunde Querschnittsfläche aufweist, so dass eine nahezu punktförmige Kontaktanlage zwischen Leiter und Leiterschiene erreicht wird.
  • Der Leiter kann an der Klemmstelle massiv, insbesondere durch ein massives Endstück, ausgebildet sein oder eine verfestigte Litzenstruktur, z. B. durch Verschweißen der Litzen, aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Federklemmelement einen die Kante oder Mantellinie überwölbenden Bügel mit einer Öffnung für die Einführung des Leiters parallel zur Bügelebene. Das den Bügel umfassende Federklemmelement drückt den Leiter dann gegen die Kante bzw. die Mantellinie.
  • In dem Bügel können zwei, einander gegenüberliegende Öffnungen für die Einführung des Leiters ausgebildet sein, so dass beide Bügelschenkel auf den Leiter eine Druckkraft ausüben.
  • Die Schenkel des Bügels können Verlängerungen aufweisen, welche die Leiterschiene hintergreifen. Durch Aufspreizen dieser Verlängerungen kann das Federklemmelement leicht auf die Schiene aufgesetzt und von der Federschiene entfernt werden, wobei während des Aufsetzvorgangs der anzuschließende Leiter ggf. bereits in den Bügel eingeführt ist.
  • An dem Federklemmelement können unter Aufspreizung der Verlängerungen zusammendrückbare Hebelstücke angelenkt sein, die das Aufsetzen des Federklemmelements auf die Leiterschiene sowie das Abnehmen von der Leiterschiene erleichtern.
  • Zur Herstellung von Rastvorsprüngen können die Verlängerungen gebogen oder mit ausgebogenen, durch Einschnitte gebildeten Zungen versehen sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann der Leiter mit einem Teilstück des Federklemmelements verbunden sein, z. B. durch Crimpung, wobei das Teilstück einen unter Kontaktierung der Leiterschiene an die Leiterschiene anlegbaren, das gesamte Leiterstück bildenden Abschnitt umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und der beiliegenden, sich auf diese Ausführungsbeispiele beziehenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Anschlussvorrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht,
  • 2 ein Stanzteil zur Herstellung eines in der Vorrichtung von 1 verwendeten Klemmelements,
  • 3 bis 8 weitere Ausführungsbeispiele für erfindungsgemäße Anschlussvorrichtungen in teilweise geschnittener Seitenansicht, und
  • 9 die Vorrichtung von 8 in perspektivischer Darstellung.
  • An eine in 1 im Querschnitt dargestellte Sammelschiene 1 ist ein Leiter 2 angeschlossen. Sammelschiene und Leiter sind Bestandteil einer im Übrigen nicht gezeigten elektrischen Verteilereinrichtung.
  • Dem Anschluss des Leiters 2 an die Sammelschiene 1 dient ein Klemmelement 3, das in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig aus einem in 2 gesondert dargestellten Stanzteil 4 aus Federstahl hergestellt ist.
  • Das Klemmelement 3 umfasst einen Bügelabschnitt 5 mit Bügelschenkeln 6 und 7 sowie einem die Bügelschenkel verbindenden Mittelstück 8.
  • Durch eine Öffnung 9 in dem Bügelschenkel 7 hindurch erstreckt sich parallel zu dem Mittelstück 8 ein abisoliertes Endstück 10 des Leiters 2. In dem abisolierten Endstück 10 ist die Litzenstruktur des Leiters verfestigt, in diesem Fall durch Vercrimpung.
  • Von dem Mittelstück 8 beidseitig abgewinkelte Zungen 11 dienen der Führung des Endstücks 10.
  • Sowohl an den Bügelschenkel 6 als auch den Bügelschenkel 7 schließt sich eine Verlängerung 12 bzw. 13 an.
  • Aus der Verlängerung 12 ist etwa rechtwinklig eine Zunge 14 herausgebogen. Hinter einer ersten Abwinklung 15, liegt die Verlängerung 12 parallel gegen eine Schmalseite der Leiterschiene 1 an. An einer weiteren Abwinklung 16 ist aus der Verlängerung 12 eine weitere Zunge 17 herausgebogen. Die durch Einschnitte gebildeten Zungen 14 und 17 weisen mit ihrem Ende jeweils auf eine der beiden Längsseiten der rechteckigen Querschnittsfläche der Leiterschiene 1. Hinter einer dritten Abwinklung 18 ist kurz vor dem freien Ende der Verlängerung 12 eine Schlitzöffnung 19 vorgesehen.
  • Aus der Verlängerung 13 ist an einer Abwinklung 20 eine Zunge 21 herausgebogen, welche sich in Richtung zu der gleichen Seitenfläche der Leiterschiene 1 wie die Zunge 17 erstreckt.
  • Das in 2 gezeigte Stanzteil 4 umfasst einen ersten Rechteckabschnitt 22, welcher den Bügelabschnitt 7 mit der Öffnung 9 einschließlich der Verlängerung 13 bildet. Ein sich an den Rechteckabschnitt 22 anschließender schmalerer Abschnitt 23 dient im Wesentlichen der Bildung des Mittelstücks 8 des Bügelabschnitts 5. Ein weiterer Rechteckabschnitt 24 bildet den Bügelschenkel 6 mit der Verlängerung 12. Punktierte Linien 25 bis 30 deuten die zur Herstellung des Klemmelements 3 aus dem Stanzteil 4 erforderlichen Biegungen an.
  • Zur Herstellung der in 1 gezeigten Anschlussverbindung wird das Federklemmelement 3 zusammen mit dem bereits durch die Öffnung 9 hindurch in den Bügelabschnitt 5 eingeführten Endstück 10 des Leiters 2 unter Aufspreizung der Verlängerungen 12 und 13 der Bügelschenkel 6 und 7 auf die Leiterschiene 1 aufgesetzt, bis die Zungen 17 und 21 in Aufsetzrichtung hinter der Leiterschiene 1 einrasten und die in 1 gezeigte Stellung einnehmen. In dieser Stellung ist das Federklemmelement 3 gegenüber dem entspannten Zustand noch immer aufgespreizt und vorgespannt. Entsprechend drückt das Federklemmelement 3 mit einer Kraftkomponente gemäß Pfeil 31 den sich parallel zur Bügelebene erstreckenden Leiter 2 gegen eine dem Leiter 2 nächstliegende Kante 32 der Leiterschiene 1. Das im Querschnitt etwa kreisrunde Endstück 10 des Leiters 2 liegt nahezu punktförmig unter hoher Flächenpressung und Bildung einer gasdichten Kontaktstelle gegen die Leiterschiene 1 an.
  • Zur Lösung der Anschlussverbindung können mit Hilfe eines in den Schlitz 19 eingeführten Werkzeugs die Verlängerungen 12 und 13 aufgespreizt und das Federklemmelement 3 kann abgenommen werden.
  • In den nachfolgenden Figuren sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit derselben Bezugszahl wie in 1 bezeichnet, wobei der betreffenden Bezugszahl der Buchstabe a, b usw. beigefügt ist.
  • Bei einem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel weist ein Bügelabschnitt 5a eines Federklemmelements 3a neben einer Öffnung 9a eine weitere, der Öffnung 9a gegenüberliegende Öffnung 33 für die Aufnahme eines Endstücks 10a eines Leiters 2a auf.
  • Mit dem Bügelabschnitt 5a verbundene Verlängerungen bilden in Aufsetzrichtung des Federklemmelements 3a hinter einer Leiterschiene 1a einrastende Rastvorsprünge 34 und 35. Eine Schleife 36 in einer der Verlängerungen sorgt für eine beim Aufsetzen des Federklemmelements 3a auf die Leiterschiene 1a verringerte Spreizkraft der Verlängerungen und ermöglicht gleichzeitig eine Aufspreizung der Bügelverlängerungen.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel von 4 weist ein Federklemmelement 3b einen Bügelabschnitt 5b mit zwei Öffnungen 9b und 33b auf. An das Federklemmelement 3b sind ferner Hebelstücke 37 und 38 angelenkt, die beim Zusammendrücken gemäß Pfeilen 39 und 40 für eine gewünschte Aufspreizung des Federklemmelements beim Aufsetzen auf eine Leiterschiene 1b oder bei Abnehmen von der Leiterschiene sorgen. Anstelle der Hebelstücke ließe sich ein spezielles Aufspreizwerkzeug verwenden.
  • Ein in 5 gezeigtes Federklemmelement 3c weist keinen Bügelabschnitt wie die vorangehenden Federklemmelemente 3 bis 3b sondern ein seitliches Halteblech 41 (oder zwei solcher Bleche) mit einer Ausnehmung 42 für die Aufnahme einer Leiterschiene 1c auf. An einer Abwinklung 43 des Halteblechs 41 ist eine Öffnung 9c gebildet, durch die ein abisoliertes Endstück eines Leiters 2c geführt werden kann.
  • Das Seitenblech 41 ist einstückig mit einem abgewinkelten Federstreifen 44 verbunden, der eine der Öffnung 9c gegenüberliegende Öffnung 33c aufweist. Von der Öffnung 33c erstreckt sich nach einer Seite eine Verlängerung 45. Auf der anderen Seite der Öffnung 33c geht der Federstreifen 44 in eine Schleife 46 über.
  • Anders als bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispielen lässt sich das Federklemmelement 3c unabhängig von dem Leiter 2c auf die Leiterschiene 1c aufsetzen. An der Verlängerung 45 oder Schleife 46 angreifend lässt sich der Federstreifen 44 dann so biegen, dass die Öffnung 33c zu der Öffnung 9c ausgerichtet ist. In diesem Zustand lässt sich der Leiter 2c mit seinem abisolierten Endstück durch beide Öffnungen 9c und 33c hindurchführen. Nach Wegnahme der Biegekraft von der Verlängerung 45 bzw. der Schleife 46 zieht dann der Federstreifen 44 den Leiter 2c gemäß Pfeil 31c gegen eine Kante 32c der Leiterschiene 1c.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel von 6 ist ein zweiteiliges Federklemmelement 3d vorgesehen. Ein erstes Teilstück 47 des Federklemmelements 3d weist eine Öffnung 9d auf, durch die hindurch sich ein Endstück eines Leiters 2d parallel zu einem geraden Abschnitt 49 des ersten Teilstücks führen lässt. Auf der dem Abschnitt 49 des Teilstücks 47 abgewandten Seite der Öffnung 9d umgreift das Teilstück 47 teilweise eine Leiterschiene 1d. An zwei freien Enden ist das erste Teilstück 47 mit einem zweiten Teilstück 48 verhakbar. Sowohl das erste Teilstück 47 als auch das zweite Teilstück 48 weisen eine Schleife 50 bzw. 51 auf.
  • Zur Herstellung einer Anschlussverbindung zwischen der Leiterschiene 1d und dem Leiter 2d wird das erste Teilstück 47 des Federklemmelements 3d zusammen mit dem Leiter 2d auf die Leiterschiene 1d aufgesetzt und der Abschnitt 49 zusammen mit dem abisolierten Endstück des Leiters 2d gegen eine Kante 32d der Leiterschiene 1d gedrückt. In diesem Zustand wird das zweite federnde Teilstück 48 des Federklemmelements 3d mit den Enden des ersten Teilstücks 47 verhakt, wobei die freien Enden des ersten Teilstücks 47 zusammengezogen werden und der Leiter 2d gegen die Kante 32d der Leiterschiene 1d gedrückt wird. Gegebenenfalls lässt sich das erste Teilstück 47 auch ohne das zweite Teilstück 48 verwenden.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel von 7 ist ein zweiteiliges Federklemmelement 3e mit einem ersten Teilstück 47e und einem zweiten Teilstück 48e vorgesehen. Anders als bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird nicht ein Leiter 2e gegen eine Kante 32e einer Leiterschiene 1e gedrückt, sondern gegen diese Kante 32e liegt ein gerader Abschnitt 52 des ersten Teilstücks 47e an, während ein Endstück 10e des Leiters 2e mit dem Abschnitt 52 auf dessen der Leiterschiene 1e abgewandten Seite durch Vercrimpung und leitend verbunden ist. Für das Teilstück 47e kann ein gut leitendes Material mit weniger guten Federeigenschaften verwendet werden.
  • Aus den 8 und 9 geht eine Anschlussvorrichtung mit einem Federklemmelement 3f hervor, das aus Federdraht besteht. Eine Drahtschleife 53 bildet ein Griffteil und eine der Schleifenbildung dienende Drahtkreuzungsstelle 54 bildet einen Anschlag für ein abisoliertes Endstück 10f eines Leiters 2f. Von der Drahtkreuzungsstelle 54 führen Zweige des Federklemmelements 3f mit je einer Schleife 55 weg. Die die Leiterschiene 1f über einen Teil ihres Umfangs umgreifenden Zweige sind an ihrem freien Ende zu einer Öse 56 für die Aufnahme des Endstücks 10f des Leiters 2f zusammengeführt und gebogen.
  • Das Federklemmelement 3f lässt sich unabhängig von dem Leiter 2f auf die Leiterschiene 1f aufsetzen. Im aufgesetzten Zustand wird das Griffstück 53 zur Öse 56 hin gedrückt, der Leiter 2f eingeschoben und das Griffstück 53 dann losgelassen.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Anschluss eines Leiters (2) an eine Leiterschiene (1), insbesondere Sammelschiene einer Verteilereinrichtung, mit einer Klemmeinrichtung, die den Leiter (2) oder einen mit dem Leiter verbundenes Leiterstück (52) gegen die Leiterschiene (1) drückt, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung den Leiter (2) bzw. das Leiterstück (52) gegen eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Kante (32) oder Mantellinie der Leiterschiene (1) drückt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung ein federndes, die Leiterschiene (1) ganz oder teilweise umgreifendes Klemmelement (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3) ein- oder mehrstückig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (3) streifen- oder/und drahtförmiges Federmaterial aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsachse des Leiters (2) die Kante (32) bzw. Mantellinie, vorzugsweise senkrecht, kreuzt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (2) bzw. das Leiterstück (52) gegen eine (32) der Kanten einer im Querschnitt rechteckigen Leiterschiene (1) anliegt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (2) an der Klemmstelle eine runde, vorzugsweise kreisrunde, Querschnittsfläche aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (2) an der Klemmstelle massiv ausgebildet ist oder eine verfestigte Litzenstruktur aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Federklemmelement (3) einen die Kante (32) oder Mantellinie überwölbenden Bügel (5) mit einer Öffnung (9) umfasst, durch die hindurch parallel zur Bügelebene der Leiter (2) einführbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bügel (5) zwei, einander gegenüberliegende Öffnungen (9, 33) für die Einführung des Leiters (2) gebildet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (6, 7) des Bügels (5) die Leiterschiene hintergreifende Verlängerungen (12, 13) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an das Federklemmelement (2), unter Aufspreizung der Verlängerungen zusammendrückbare Hebelstücke (37, 38) angelenkt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (13, 14) zur Bildung von Rastvorsprüngen (34, 35) gebogen sind oder ausgebogene Zungen (17, 21) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (2e) mit dem gegen die Kante (32e) oder Mittellinie anliegenden Leiterstück vercrimpt und das Leiterstück durch einen Abschnitt (52) Bestandteil eines Teilstücks (47e) eines mehrteiligen Federklemmelements (3e) ist.
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