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Die
Erfindung betrifft ein NH-Sicherungsschaltgerät, wie NH-Sicherungs-Lasttrennschalter, zur
Montage auf Sammelschienen, mit an der Unterseite eines Unterteils
angeordneten Stromschienen und diesen zugeordneten Klemmen, wobei
die Klemmen am Unterteil in gegenüber liegende Aufnahmen in
um 180° gedrehten Stellungen einsetzbar sind, wobei die
Klemmen eine aus isolierendem Werkstoff bestehende Halterung sowie
wenigstens einen vorzugsweise elektrisch leitenden Bügel
aufweisen und wobei zwischen den Bügeln und den Stromschienen die
Sammelschienen festgeklemmt werden können.
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Die
Erfindung betrifft in erster Linie NH-Sicherungsschaltgeräte,
wie NH-Sicherungs-Lasttrennschalter, ist grundsätzlich
aber auch für andere elektrische Installationsgeräte,
beispielsweise einen Klemmenblock oder Unterteil oder Adapter für
andere elektrische Installationsgeräte verwendbar, die
auf Sammelschienen montierbar sind.
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An
NH-Sicherungsschaltgeräten befinden sich stirnseitig Anschlüsse
für elektrische Leitungen, wobei insbesondere bei mehreren,
nebeneinander auf den üblicherweise horizontal angeordneten
Sammelschienen montierten Geräten die Anschlüsse
auf einer bestimmten bzw. der gleichen Seite, also entweder oben
oder unten, angeordnet sein sollen. Wenn diese sogenannte Abgangsrichtung
bei einem Gerät geändert werden soll, muss dieses
um 180° gedreht werden. Dafür müssen
die hakenförmigen Klemmen von der anderen Seite auf die
Sammelschienen gehakt werden, wodurch einzelne Geräte, die
nicht von der gleichen Seite wie die anderen Geräte auf
die Sammelschienen gehakt werden, etwa um die Breite der Sammelschienen
gegenüber den anderen Geräten versetzt angeordnet
sind. Abgesehen davon, dass dies optisch störend ist, kann
es auch zu Platzproblemen oder anderen technischen Problemen kommen.
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Um
dieses Problem zu lösen können die Klemmen bzw.
Hakenkontakte bei einem aus der
EP 440 933 A1 bekannten, gattungsgemäßen
Gerät in zwei um 180° gedrehten Stellungen montiert
werden. Dieses Drehen bzw. Umsetzen der Klemmen möglichst
einfach durchführbar zu machen ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung.
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Gelöst
wird diese Aufgabe durch ein NH-Sicherungsschaltgerät mit
den Merkmalen des Anspruchs 1.
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Der
Bügel umgreift im montierten Zustand sowohl eine Sammelschiene
als auch eine Stromschiene, wobei in bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung ein fester Kontakt zwischen Sammelschiene, Stromschiene
und Bügel mit Hilfe einer Schraube oder einer Feder hergestellt
werden kann. Durch die Beweglichkeit des Bügels in Richtung
seines Vorsprunges kann dieser für die Montage oder Demontage
am Schaltgerät zur Seite bewegt werden, so dass er aus
seiner die Stromschiene hintergreifen Position in eine neben der
Stromschiene liegenden Position bewegt werden kann, worauf die Klemme
aus ihrer Aufnahme entnommen werden kann. Das Einsetzen der Klemme
in eine Aufnahme erfolgt dadurch, dass der Bügel zunächst
in eine neben der Stromschiene liegende Position gebracht wird und,
nachdem er an der Stromschiene vorbei geschoben wurde, anschließend
in seine die Stromschiene hintergreifende Position bewegt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist der
Bügel verschwenkbar an der Halterung angeordnet. Dies ermöglicht
nicht nur eine einfache und stabile Anordnung des Bügels
an der Halterung sondern auch eine einfache und zuverlässige Betätigung.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel L-förmig
ist, dass sich ein erster Schenkel parallel zur Stromschiene und
ein zweiter Schenkel etwa im rechten Winkel zum ersten Schenkel
erstreckt und dass der Vorsprung im rechten Winkel zum ersten und
zweiten Schenkel vorspringt, wobei weiters bevorzugt ist, dass der
Vorsprung von einem abgewinkelten Ende des zweiten Schenkels gebildet ist.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann der Bügel
die an sich bewährte L-förmige Gestalt haben,
wobei er mit seinem dem ersten Schenkel gegenüberliegenden
Ende des zweiten Schenkels den Stromleiter hintergreift.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sind Gegenstand
der übrigen Unteransprüche.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Es zeigt:
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1 eine
erste Ausführungsform der Erfindung in Form eines NH-Sicherungs-Lasttrennschalter
im Schrägriss von unten,
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2 den
NH-Sicherungs-Lasttrennschalter von 1 mit einer
um 180° gedrehten Klemme,
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3 eine
Draufsicht auf die Unterseite des NH-Sicherungs-Lasttrennschalters
von 1 und 2,
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4 einen
Schnitt durch den NH-Sicherungs-Lasttrennschalter entlang der Linie
IV-IV in 3,
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5 einen
Schnitt durch den NH-Sicherungs-Lasttrennschalter entlang der Linie
V-V in 3,
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6 eine
erfindungsgemäße Klemme von der Seite,
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7 einen Schnitt durch die Klemme von 6 entlang
der Linie VII-VII,
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8 die
erfindungsgemäße Klemme von 6 von
der Seite in einer anderen Stellung,
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9 einen
Schnitt durch die Klemme von 8 entlang
der Linie IX-IX und
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10 eine
Ausführungsform der Erfindung mit einem Distanzteil im
Bereich einer Ausnehmung für eine Sammelschiene.
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In
den 1 bis 5 ist eine Ausführungsform
der Erfindung in Form eines NH-Sicherungs-Lasttrennschalters dargestellt,
der im wesentlichen aus einem Unterteil 1 und einem daran schwenkbar
angeordneten Deckel 2 besteht. Der Deckel 2 kann
bei Bedarf um 180° gedreht am Unterteil 1 montiert
werden. Am Deckel 2 sind auf an sich bekannte Weise der
Anzahl der Phasen – im dargestellten Ausführungsbeispiel
drei Phasen – entsprechend drei Sicherungen 3 befestigt,
welche im geschlossenen Zustand des Deckels mit Kontaktmessern 4 in Kontaktköpfe 5, 6 eingreifen.
Im in 5 dargestellten Ausführungsbeispiel führen
die Kontaktköpfe 5 zu nicht dargestellten Anschlüssen
auf der linken Seite des Unterteils 1, der so genannten
Abgangsseite. Die anderen Kontaktköpfe 6 sind
jeweils mit einer Stromschiene 7a, 7b, 7c verbunden,
die am den Kontaktköpfen 6 gegenüberliegenden
Ende U-förmig gebogen ist. Das U-förmige Ende 8a, 8b bildet
zwei Schenkel 9a, 9b, 9c und 10a, 10b wobei
der am Ende der Stromschiene 7a, 7b, 7c liegende
Schenkel 9a, 9b, 9c etwas über
die Unterseite 11 des Unterteils 1 vor ragt, wogegen
der zweite zum Kontaktkopf 6 führende Schenkel 10a, 10b von
der Unterseite 11 zurückversetzt ist.
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Wie
am besten in den 1 und 2 zu sehen
ist, sind an der Unterseite 11 des Unterteils 1 der
Anzahl der Phasen entsprechend drei Stromschienen 7a, 7b, 7c angeordnet,
welche mit ihren Schenkeln 9a, 9b, 9c die
Unterseite 11 etwas überragen. Jeder Stromschiene 7a, 7b, 7c bzw.
jedem Schenkel 9a, 9b, 9c ist eine hakenförmige
Klemme 12a, 12b, 12c zugeordnet.
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Die
hakenförmigen Klemmen 12a, 12b, 12c bestehen
im wesentlichen aus einer aus isolierendem Werkstoff bestehenden
Halterung 13a, 13b, 13c und einem Paar
von metallischen Bügeln 14a, 14b, welche
spiegelbildlich symmetrisch ausgeführt sind.
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Die
Bügel 14a, 14b bestehen aus einem flächigen,
L-förmigen Grundkörper mit zwei Schenkeln 16a, 16b und 17a, 17b,
die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Am den Schenkeln 16a, 16b gegenüberliegenden
Ende ist an den Schenkel 17a, 17b jeweils ein
Vorsprung 18a, 18b angeordnet, der von einem abgewinkelten
Ende des Schenkel 17a, 17b gebildet wird und im
rechten Winkel zur Erstreckungsebene der Schenkel 17a, 17b und
der Schenkel 16a, 16b von den Schenkeln 17a, 17b weg
ragt.
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Im
eingebauten Zustand erstrecken sich die Schenkel 16a, 16b jeder
Klemme 12a, 12b, 12c im wesentlichen
parallel zur jeweiligen Stromschiene 7a, 7b, 7c und
insbesondere zu deren umgebogenen Schenkeln 9a, 9b, 9c,
wobei sie einen Abstand von den Schenkeln 9a, 9b, 9c haben,
der etwa der Stärke einer Stromschiene, abzüglich
eines Federweges der Schenkel 9a, 9b, 9c entspricht.
In die somit gebildeten Ausnehmungen 15a, 15b, 15c können
auf an sich bekannte Weise die in den Zeichnungen nicht dargestellten
Sammelschienen eingeschoben und federnd festgeklemmt werden.
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Im
in 4 dargestellten Zustand hintergreifen die Vorsprünge 18a, 18b die
Schenkel 10a, 10b so dass die Stromschienen 7a, 7b, 7c mit
den Sammelschienen zwischen den Vorsprüngen 18a, 18b und
den Schenkeln 16a, 16b der Bügel 14a, 14b fest eingespannt
werden, wenn der NH-Sicherungs-Lasttrennschalter auf die Sammelschienen
aufgesteckt wird.
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Damit
die Vorsprünge 18a, 18b an den Stromschienen 7a, 7b, 7c vorbei
bewegt werden können wenn eine Klemme 12a, 12b, 12c am
Unterteil 1 befestigt wird, sind die Bügel 14a, 14b beweglich,
in dargestellten Ausführungsbeispiel verschiebbar und verschwenkbar
an den Halterungen 13a, 13b, 13c angebracht.
In den 6 und 7 ist die Stellung
dargestellt, die jener in 4 entspricht
und in der die Klemmen 12a, 12b, 12c fest
am Unterteil 1 befestigt sind. In den 8 und 9 ist
die Stellung dargestellt, in welcher die Klemmen 12a, 12b, 12c auf
den Unterteil 1 aufgesteckt bzw. von diesem abgenommen
werden können.
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Wie
die 6 bis 9 am Beispiel der Klemme 12a zeigen,
sind die Bügel 14a, 14b einerseits in
Längsrichtung der Schenkel 17a, 17b an
der Halterung 13a und andererseits im Bereich der Vorsprünge 18a, 18b nach
innen beziehungsweise außen verschwenkbar, wenn sie sich
in der in 8 und 9 dargestellten,
von der Oberseite 16 der Klemme 12a nach unten
weg verschobenen Stellung befinden. Zur seitlichen Führung
der Bügel 14a, 14b sind an der Halterung 13a Wangen 31a, 31b angeordnet,
deren von der Oberseite 16 abgewandte Hälfte der
Innenseiten 19a, 19b etwas schräg nach
außen abfallend angeordnet ist. Daher können auch
die Bügel 14a, 14b nach außen
verschwenkt werden, wenn sie sich in der in 8 und 9 dargestellten Position
befinden.
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An
den Innenseiten 19a, 19b der Wangen 31a, 31b befinden
sich schmale Stege 20a, 20b und in den Schenkel 17a, 17b befinden
sich Schlitze 21a, 21b, in welchen die Stege 20a, 20b in
Längsrichtung verschiebbar geführt sind. Die Stege 20a, 20b weisen
an ihren nach unten zu den Vorsprüngen 18a, 18b weisenden
Enden Keilflächen 22a, 22b auf, an welchen
die Enden 23a, 23b der Schlitze 21a, 21b auflaufen,
wenn die Bügel 14a, 14b von der in 8 und 9 dargestellten
Stellung in die 6 und 7 dargestellte
Stellung verschoben werden, wodurch die Bügel 14a, 14b mit
ihren Vorsprüngen 18a, 18b nach innen
verschwenkt werden.
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Nachdem
die Bügel 14a, 14b in die entgegengesetzte
Richtung bewegt wurden, also von der in 6 und 7 dargestellten Stellung in jene von 8 und 9,
sind sie zunächst noch parallel nebeneinander angeordnet
und die Vorsprünge 18a, 18b hintergreifen
noch die Schenkel 10a, 10b der Stromschienen 7a, 7b, 7c.
Um die Vorsprünge 18a, 18b nach außen
zu bewegen, sind an den Wangen 31a, 31b an drei
Seiten freigestellte Laschen 24a, 24b mit druckknopfartigen
Erhebungen 25a, 25b angeordnet und an der den
Laschen 24a, 24b und Erhebungen 25a, 25b gegenüberliegenden
Seiten der Bügel 14a, 14b sind Widerlager 26a, 26b an
der Halterung 13a angeordnet. Werden die Erhebungen 25a, 25b nach
innen gedrückt, werden auch die Bügel 14a, 14b im
Bereich ihrer Schenkel 16a, 16b nach innen bzw.
zueinander gedrückt und um die Widerlager 26a, 26b verschwenkt,
so dass die Vorsprünge 18a, 18b nach
außen verschwenkt werden.
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Um
den Unterteil 1 des Schaltgerätes mit unterschiedlichen
Abgangsrichtungen (wahlweise oben oder unten) auf Sammelschienen
montieren zu können, wobei der Unterteil 1 aber
immer von der gleichen Richtung auf die Sammelschienen aufgehakt werden
kann, sind am Unterteil 1 je Stromleiter 10a, 10b jeweils
zwei Aufnahmen 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' angeordnet,
in welche die Klemmen 12a, 12b, 12c in
jeweils um 180° gedrehten Stellungen eingesetzt werden
können.
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In 1 sind
zwei Klemmen 12b, 12c bereits in die Aufnahmen 27b'', 27c'' eingesetzten
dargestellt, wogegen eine Klemme 12a in einer Position über
der entsprechenden Aufnahme 27a'' dargestellt ist. In 2 ist
die Klemme 12a in einer um 180° gedrehte Stellung
dargestellt, wie sie in die Aufnahme von 27a' einzusetzen
ist. Dementsprechend müssten die Klemmen 12b, 12c aus
den Aufnahmen 27b'', 27c'' noch herausgenommen
und ebenfalls um 180° gedreht werden um dann in die Aufnahmen 27b', 27c' eingesetzt
zu werden. Es ist zu 1 und 2 hinzuzufügen,
dass die Klemme 12a im Gebrauchszustand nicht wie in 1 und 2 dargestellt
im zerlegten Zustand vorliegt sondern in dem in 8 und 9 dargestellten,
zusammen gebauten Zustand.
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Wenn
eine Klemme 12a, 12b, 12c in eine Aufnahme 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' eingesetzt
werden soll, muss sie zunächst in die 8 und 9 dargestellte
Stellung gebracht und über der jeweiligen Aufnahme 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' positioniert
werden. Da die Vorsprünge 18a, 18b auseinander
geschwenkt wurden, können sie problemlos an den Schenkeln 9a, 9b, 9c und 10a, 10b der
Stromschienen 7a, 7b, 7c vorbei bewegt werden.
Wenn die Vorsprünge 18a, 18b am Boden 28 einer
Aufnahme 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' anstoßen
und die Halterung 13a, 13b, 13c weiter
in den Unterteil 1 gedrückt wird, werden die Bügel 14a, 14b aus
der in Fig. in 8 und 9 dargestellten Stellung
in die Halterung 13a, 13b, 13c hineingeschoben
bis die 6 und 7 dargestellte
Stellung erreicht ist. Da die Enden 23a, 23b der
Schlitze 21a, 21b in den Bügeln 14a, 14b auf
den Keilflächen 22a, 22b der Stege 20a, 20b auflaufen,
werden die Bügel 14a, 14b mit ihren Vorsprüngen 18a, 18b automatisch
zueinander verschwenkt, wodurch sie die Schenkel 10a, 10b hintergreifen,
wie dies in 4 dargestellt ist. Um zu verhindern,
dass sich die Halterungen 13a, 13b, 13c unbeabsichtigt
vom Unterteil 1 lösen, sind außen an
den Wangen 31a, 31b der Halterungen 13a, 13b, 13c Rastvertiefungen 29a, 29b angebracht,
die mit entsprechenden Rastvorsprüngen 30a', 30a'', 30b', 30b'' im
Bereich der Aufnahmen 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' zusammenwirken.
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Das
Entfernen einer Klemme 12a, 12b, 12c erfolgt
dadurch, dass zunächst die Rastverbindungen 29a, 29b und 30a, 30b zwischen
der jeweiligen Halterung 13a, 13b, 13c und
Aufnahme 27a', 27a'', 27b', 27b'', 27c', 27c'' gelöst
werden, worauf die Halterung soweit aus der Aufnahme herausgezogen werden
kann, wie die Bügel 14a, 14b in der Halterung 13a, 13b, 13c verschiebbar
sind. Dann werden die druckknopfartigen Erhebungen 25a, 25b zusammen gedrückt,
wodurch die Bügel 14a, 14b mit ihren
Vorsprüngen 18a, 18b auseinander geschwenkt
werden, wonach sie problemlos an den Schenkeln 9a, 9b, 9c und 10a, 10b der
Stromschienen 7a, 7b, 7c vorbei bewegt
werden können.
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Um
eine ausreichend hohe Klemmkraft bzw. einen elektrisch zuverlässigen
Kontakt zwischen den Bügeln 14a, 14b und
den Stromschienen 7a, 7b, 7c, insbesondere
den Schenkeln 9a, 9b, 9c der Stromschienen 7a, 7b, 7c,
zu schaffen, kann im Bereich des U-förmigen Endes 8a, 8b zwischen
den beiden Schenkeln 9a, 9b, 9c und 10a, 10b eine
in den Zeichnungen nicht dargestellte Feder eingespannt sein, welche
die Schenkel 10a, 10b in Richtung zu den Schenkeln 16a, 16b, 16c der
Bügel 14a, 14b drückt, so dass
die Klemmkraft verstärkt wird. Alternativ wäre
es beispielsweise auch möglich, durch die Schenkel 10a, 10b Schrauben
zu drehen, die mit ihrer Spitze an den freien, umgebogenen Schenkeln 9a, 9b, 9c anliegen,
so dass die Sammelschienen durch Anziehen der Schrauben von den
Schenkeln 9a, 9b, 9c gegen die Schenkel 16a, 16b der
Bügel 14a, 14b gedrückt werden.
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In 10 ist
bei der Klemme 12a ein Distanzteil 33 eingezeichnet,
dessen Breite sich im wesentlichen über die gesamte Breite
der Halterung 13a erstreckt. Der Distanzteil 33 weist
ein umgebogenes Ende 34 auf, mit dem er an den Schenkeln 16a, 16b der
Bügel 14a, 14b anliegt. Der Distanzteil 33 kann
in eine nicht im Detail dargestellte Aufnahme 35 in der Halterung 13a gestreckt
werden. Wie die 10 zeigt, verkleinert der Distanzteil 33 im
Bereich seines umgebogenen Endes 34 die lichte Weite der
Ausnehmung 15a, so dass das Gerät auch auf Sammelschienen
mit einer geringeren Stärke montiert werden kann, ohne
die Klemmen 12a, 12b, 12c austauschen
zu müssen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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