DE10245178A1

DE10245178A1 - Anschlußklemme

Info

Publication number: DE10245178A1
Application number: DE10245178A
Authority: DE
Inventors: Gerd Conrad
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-09-26
Filing date: 2002-09-26
Publication date: 2004-04-01

Abstract

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlußklemme ist bei einfachem konstruktivem Aufbau ein schneller und einfacher Anklemmvorgang möglich. Hierzu ist der Klemmschenkel zum federnden Anklemmen eines Leiters gegen die Sammelschiene ausgebildet, wobei der Klemmschenkel entgegen der Einsetzrichtung der Sammelschiene federnd gegen diese anliegt. Der Klemmkörper ist im wesentlichen C-förmig mit einer offenen Seite zum Aufsetzen auf eine Sammelschiene ausgebildet, wobei der Aufnahmeausschnitt im Inneren des C angeordnet ist. Der Klemmkörper kann als ebenes Blechstanzteil ausgebildet sein.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme zum Anschließen elektrischer Leiter an eine Sammelschiene, mit einem Klemmkörper, der einen in einer Einsetzrichtung offenen, maulartigen Aufnahmeausschnitt zum formschlüssen Aufnehmen der Sammelschiene aufweist, und mit einer an dem Klemmkörper gehaltenen Klemmfeder, die mit einem Klemmschenkel federnd gegen die Sammelschiene anliegt und diese in dem Aufnahmeausschnitt festhält.
Eine derartige Anschlußklemme ist aus der DE 35 10 210 bekannt. Hierbei ist vorgesehen, daß der Klemmkörper etwa U-förmige Gestalt aufweist und in dessen Basisteil, an das etwa rechtwinklig zwei Seitenteile anschließen, eine Klemmschraube eingeschraubt ist, die auf einen Teil der Klemmfeder einwirkt und zum Festklemmen eines zwischen die Klemmfeder und die Sammelschiene eingeschobenen Leiters dient. Die Klemmfeder liegt hierbei nicht federnd gegen den Leiter an, sondern wird durch die Klemmschraube angedrückt.
Bei dieser bekannten, konstruktiv recht aufwendigen Ausführung ist der Vorgang des Festklemmens eines Leiters relativ zeitaufwendig, da die Betätigung einer Klemmschraube erforderlich ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Anschlußklemme dahingehend zu verbessern, daß bei möglichst einfachem konstruktivem Aufbau der Anklemmvorgang schnell und einfach erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anschlußklemme zum Anschließen elektrischer Leiter an eine Sammelschiene gelöst, mit einem Klemmkörper, der einen in einer Einsetzrichtung offenen, maulartigen Aufnahmeausschnitt zum formschlüssigen Aufnehmen der Sammelschiene aufweist, und mit einer an dem Klemmklörper gehaltenen Klemmfeder, die mit einem Klemmschenkel federnd gegen die Sammelschiene anliegt und diese in dem Aufnahmeausschnitt festhält, wobei sich die Anschlußklemme dadurch auszeichnet, daß der Klemmschenkel zum federnden Anklemmen eines Leiters gegen die Sammelschiene ausgebildet ist.
Durch diese Maßnahme kann eine separate Klemmschraube entfallen, so daß sich nicht nur der Anklemmvorgang, sondern auch der konstruktive Aufbau der Anschlußklemme vereinfacht.
Der Klemmschenkel kann entgegen der Einsetzrichtung der Sammelschiene federnd gegen diese anliegen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Klemmkörper im wesentlichen C-förmig mit einer offenen Seite zum Aufsetzen auf eine Sammel schiene ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeausschnitt im Inneren des C angeordnet ist.
Der Klemmkörper kann als ebenes Blechstanzteil ausgebildet sein.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß der Aufnahmeausschnitt U-förmig ausgebildet ist. Es ist günstig, wenn eine zu einer offenen Seite des Klemmkörpers weisende Seitenfläche des Aufnahmeausschnitts eine Höhe aufweist, die kleiner ist als eine Dikke der Sammelschiene.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Klemmfeder als Blattfeder ausgebildet ist.
Die Klemmfeder kann U-förmig ausgebildet und mit einem Befestigungsschenkel an dem Klemmkörper gehalten sein.
Bevorzugt ist die Klemmfeder so an dem Klemmkörper gehalten, daß ihre Federkraft in oder parallel zu einer Erstreckungsebene des Klemmkörpers wirkt.
Die Klemmfeder kann an ihrem Befestigungsschenkel Befestigungsöffnungen aufweisen, die mit Befestigungsvorsprüngen des Klemmkörpers zusammenwirken, insbesondere damit vernietet sind.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Klemmkörper eine annähernd U-förmig verlaufende Abstützfläche für die Klemmfeder aufweist.
Zweckmäßigerweise besitzt die Anschlußklemme ein den Klemmkörper und die Klemmfeder aufnehmendes Isoliergehäuse, das mit einer Einführungsöffnung für einen Leiter und die Sammelschiene versehen ist. Hierbei kann das Isoliergehäuse aus zwei Halbschalen bestehen, die zweckmäßigerweise spiegelbildlich ausgebildet sind.
Ferner sieht die Erfindung einen Anschlag zur Begrenzung der Durchbiegung der Klemmfeder vor. Hierbei kann der Anschlag durch das Isoliergehäuse gebildet sein.
In bevorzugter Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Anschlag als gekrümmte Anlagefläche zur mit zunehmender Durchbiegung fortschreitenden Anlage der Klemmfeder ausgebildet ist.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß das Isoliergehäuse eine Werkzeugöffnung zum Einführen eines Werkzeugs zum Lösen der Klemmfeder aufweist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß das Isoliergehäuse im Bereich einer offenen Seite des Klemmkörpers einen flexibel verlagerbaren Haltevorsprung aufweist, der eine Verlängerung der zur offenen Seite des Klemmkörpers weisenden Seitenfläche des Aufnahmeausschnitts bildet. Hierbei kann weiter vorgesehen sein, daß das Isoliergehäuse eine weitere Werkzeugöffnung zum Einführen eines Werkzeugs zum elastischen Verlagern und Öffnen des Haltevorsprungs aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Klemmfeder für eine erfindungsgemäße Anschlußklemme;
2 eine perspektivische Ansicht eines Klemmkörpers einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme;
3 und 4 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht einer aus Klemmkörper und Klemmfeder gebildeten Anschlußklemme im auf eine angedeutete Sammelschiene aufgesetzten Zustand; und
5 und 6 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme mit einem Kunststoffgehäuse, wobei ein auf eine angedeutete Sammelschiene aufgesteckter Funktionszustand mit einem ebenfalls angedeuteten angeklemmten Leiter dargestellt ist.
Zunächst sei auf 1 und 2 Bezug genommen, in der die beiden wesentlichen Komponenten einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme dargestellt sind, nämlich eine Klemmfeder 1 (1) und ein Klemmkörper 2 (2). Die Klemmfeder 1 ist in Form einer abgewinkelten, im wesentlichen U-förmigen Blattfeder ausgebildet und weist einen Befestigungsschenkel 1a auf, mit dem die Klemmfeder 1 an dem Klemmkörper 2 zu befestigen ist, einen U-förmigen Biegungsbereich 1b sowie einen Klemmschenkel 1c, der in noch zu erläuternder Weise dem Anklemmen eines Leiters dient. Der Befestigungsschenkel 1a ist mit Befestigungsöffnungen 4 versehen, während der Klemmschenkel 1c an seinem freien Ende eine bogenförmige Ausnehmung 6 zum Klemmen eines elektrischen Leiters mit rundem Querschnitt aufweist. Der Klemmschenkel 1c ist ferner in seinem Endbereich mit seitlichen Ausstanzungen 8 versehen, so daß er dort eine geringere Breite als der übrige Bereich der Klemmfeder besitzt.
Der Klemmkörper 2 ist als im wesentlichen C-förmiges, ebenes Blechstanzteil ausgebildet und weist einen maulartigen Aufnahmeausschnitt 10 zum formschlüssigen Aufnehmen einer Sammelschiene 12 auf (3), ferner Befestigungsvorsprünge 14 zum Zusammenwirken mit den Befestigungsöffnungen 4 der Klemmfeder 1 und eine annähernd U-förmig verlaufende Abstützfläche 16 zum Abstützen der Klemmfeder im eingesetzten Zustand (3). Die Abstützfläche 16 ermöglicht eine Vorspannung der Klemmfeder 1 im eingesetzten Zustand.
3 und 4 erläutern die Anschlußklemme im zusammengesetzten Zustand von Klemmkörper und Klemmfeder, wobei auch die Aufnahme einer Sammelschiene 12 in dem Aufnahmeausschnitt 10, d. h. eine auf eine Sammelschiene aufgerastete Position der Anschlußklemme, dargestellt ist. Zur Verbesserung der Befestigung können die Befestigungsvorsprünge 14 nach Aufsetzen der Klemmfeder verstemmt sein, so daß eine nietartige Verbindung entsteht. Alternativ kann der Zusammenhalt z.B. durch ein Gehäuse erzielt werden, was weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist.
Wie insbesondere 3 deutlich zeigt, weist der Aufnahmeausschnitt 10 eine Grundfläche 20, eine hintere Seitenfläche 22 und eine vordere, zu der offenen Seite des Klemmkörpers 2 weisende Seitenfläche 24 auf, die gemeinsam der Aufnahme bzw. Halterung der Anschlußklemme an der Sammelschiene 12 dienen. Die vordere Seitenfläche 24 weist ersichtlich eine deutlich geringere Höhe h als die Dicke d der Sammelschiene 12 auf, um das Aufsetzen und Abnehmen der Anschlußklemme auf die bzw. von der Sammelschiene zu erleichtern.
Wie man 3 entnimmt, genügt es zum Lösen der Anschlußklemme von der Sammelschiene 12, die Sammelschiene 12 relativ zu der Anschlußklemme bzw. dem Klemmkörper 2 entgegen einer Einsetzrichtung 26, in der der Aufnahmeausschnitt 10 offen ist, zu verlagern oder ggf. auch lediglich etwas zu verdrehen, so daß sich die der vorderen Seitenfläche 24 zugewandte Kante 30 der Sammelschiene entgegen der Aufschieberichtung 28 über die vordere Seitenfläche 24 bewegen läßt. Bei diesem Vorgang wird ersichtlich der Klemmschenkel 1c der Klemmfeder 1 in Richtung auf den Befestigungsschenkel 1a verlagert, d.h. die Klemmfeder beaufschlagt, wodurch eine in Einsetzrichtung 26 wirkende Federkraftkomponente erzeugt wird bzw. die bestehende Federkraft (Vorspannung) vergrößert wird, die an sich dazu tendiert, die Sammelschiene 12 im Aufnahmeausschnitt 10 festzuhalten.
5 und 6 zeigen eine Funktionsstellung der Anschlußklemme, d. h. mit einem angeklemmten Leiter 32, wobei die Anschlußklemme zusätzlich mit einem Isoliergehäuse 34 versehen ist. 5 zeigt deutlich, wie der an seinem freien Ende 32a von seiner Isolierung 32b befreite Leiter zwischen dem Klemmschenkel 1c der Klemmfeder 1 und der Sammelschiene 12 angeklemmt ist. Die halbrunde Ausnehmung 6 am Ende des Klemmschenkels 1c verbessert hierbei mechanischen Kontakt, Zentrierung und Festhaltewirkung.
Wie 5 und 6 weiter zeigen, ist das Isoliergehäuse aus zwei spiegelbildlichen Halbschalen gebildet, die die aus Klemmkörper und Klemmfeder gebildete Anschlußklemmejeweils zur Hälfte aufnehmen bzw. umschließen. Das Isoliergehäuse bildet eine Werkzeugöffnung 36, durch die ein geeignetes Werkzeug, bspw. ein Schraubendreher, eingeschoben werden kann, um den Klemmschenkel 1c von einem Leiter bzw. von der Sammelschiene abzuheben und dadurch das Lösen eines Leiters und/oder das Lösen der Anschlußklemme von der Sammelschiene zu ermöglichen.
Darüber hinaus bildet das Isoliergehäuse eine Einführungsöffnung 38 zum Einschieben eines anzuklemmenden Leiters 32, der lediglich durch die sich trichterförmig verjüngende Einführungsöffnung 38 einzuschieben ist und, sofern es sich um einen massiven Leiter handelt, selbsttätig den Klemmschenkel 1c von der Sammelschiene 12 abhebt und somit durch einfaches Einschieben anzuklemmen ist.
Das Isoliergehäuse weist im Bereich der offenen Seite des Klemmkörpers einen flexibel verlagerbaren Haltevorsprung 40 auf, der eine Verlängerung der zur offenen Seite des Klemmkörpers weisenden, vorderen Seitenfläche 24 des Aufnahmeausschnitts 10 bildet. Der Haltevorsprung 40 ist dadurch flexibel verlagerbar, daß er an einem den Klemmkörper im Bereich des Aufnahmeausschnitts umgreifenden Bereich des Isoliergehäuses ausgebildet ist, wobei dieser Bereich aufgrund der elastischen Eigenschaften des Materials des Isoliergehäuses (z.B. Kunststoff) um ein gewisses Maß gegenüber dem übrigen Teil des Isoliergehäuses abgebogen werden kann, und zwar in einer von der Klemmfeder 1 wegweisenden Richtung 42. Zum Ausführen dieses Vorgangs kann ein Werkzeug in eine weitere Werkzeugöffnung 44 eingesetzt werden. Wie 6 zeigt, ist die Abmessung des Haltevorsprungs 40 quer zur Erstreckungsebene des Klemmkörpers, bzw. in Längsrichtung der Sammelschiene 12 gesehen, geringer als die übrigen Bereiche des Isoliergehäuses, so daß sich der Haltevorsprung bei der be schriebenen Abbiege- bzw. Öffnungsbewegung unter dem Klemmkörper hindurchbewegen kann.
Das Isoliergehäuse 34 bildet ferner einen Anschlag für den Klemmschenkel 1c, der in Form einer gekrümmten Anlagefläche 46 ausgebildet ist. Dadurch wird erreicht, daß sich der Klemmschenkel 1c bei zunehmender Durchbiegung fortschreitend auf der Anlagefläche anlegt, so daß eine übermäßige Biegung außerhalb des elastischen Bereichs verhindert wird.
Auf dem Isoliergehäuse 34 sind ferner Halterungsflächen 48, 50 ausgebildet, die die Klemmfeder 1 in engem Kontakt mit dem Klemmkörper 2 halten, so daß diese sich nicht von den Befestigungsvorsprüngen 14 lösen kann, bzw. insgesamt der Halterung des Klemmkörpers in dem Gehäuse dienen.
Aussparungen 52 dienen der Aufrastung von Bezeichnungsmaterial.
Ferner können an dem Isoliergehäuse Rastelemente vorgesehen sein, bspw. Rastzapfen und Rastausnehmungen, um mehrere Anschlußklemmen, die in Anreihrichtung nebeneinander auf einer Sammelschiene angeordnet sind, miteinander zu Blöcken zu binden.

1: Klemmfeder
1a: Befestigungsschenkel
1b: Biegungsbereich
1c: Klemmschenkel
2: Klemmkörper
4: Befestigungsöffnung
6: Ausnehmung
8: Ausstanzung
10: Aufnahmeausschnitt
12: Sammelschiene
14: Befestigungsvorsprung
16: Abstützfläche
20: Grundfläche
22: hintere Seitenfläche
24: vordere Seitenfläche
26: Einsetzrichtung
28: Aufschieberichtung
30: Kante der Sammelschiene
32: Leiter
32a: freies Endes
32b: Isolierung
34: Isoliergehäuse
36: Werkzeugöffnung
38: Einführungsöffnung
40: Haltevorsprung
42: Abbiegerichtung
44: weitere Werkzeugöffnung
46: Anlagefläche
48, 50: Halterungsfläche
52: Aussparung
h: Höhe von 24
d: Dicke von 12

Claims

Anschlußklemme zum Anschließen elektrischer Leiter an eine Sammelschiene (12), mit einem Klemmkörper (2), der einen in einer Einsetzrichtung (26) offenen, maulartigen Aufnahmeausschnitt (10) zum formschlüssen Aufnehmen der Sammelschiene (12) aufweist, und mit einer an dem Klemmkörper (2) gehaltenen Klemmfeder (1), die mit einem Klemmschenkel (1c) federnd gegen die Sammelschiene (12) anliegt und diese in dem Aufnahmeausschnitt (10) festhält, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (1c) zum federnden Anklemmen eines Leiters (32) gegen die Sammelschiene (12) ausgebildet ist.
Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschenkel (1c) entgegen der Einsetzrichtung (26) der Sammelschiene (12) federnd gegen diese anliegt.
Anschlußklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) im wesentlichen C-förmig mit einer offenen Seite zum Aufsetzen auf eine Sammelschiene (12) ausgebildet ist, wobei der Aufnahmeausschnitt (10) im Inneren des C angeordnet ist.
Anschlußklemme nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) als ebenes Blechstanzteil ausgebildet ist.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeausschnitt (10) U-förmig ausgebildet ist.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zu einer offenen Seite des Klemmkörpers (2) weisende Seitenfläche (24) des Aufnahmeausschnitts (10) eine Höhe (h) aufweist, die kleiner ist als eine Dicke (d) der Sammelschiene (12).
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (1) als Blattfeder ausgebildet ist.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (1) U-förmig ausgebildet und mit einem Befestigungsschenkel (1a) an dem Klemmkörper (2) gehalten ist.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (1) so an dem Klemmkörper (2) gehalten ist, daß ihre Federkraft in oder parallel zu einer Erstreckungsebene des Klemmkörpers (2) wirkt.
Anschlußklemme nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (1) an ihrem Befestigungsschenkel (1a) Befestigungsöffnungen (4) aufweist, die mit Befestigungsvorsprüngen (14) des Klemmkörpers (2) zusammenwirken, insbesondere vernietet sind.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (2) eine annähernd U-förmig verlaufende Abstützfläche (16) für die Klemmfeder (1) aufweist.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemme ein den Klemmkörper (2) und die Klemmfeder (1) aufnehmendes Isoliergehäuse (34) aufweist, das mit einer Einführungsöffnung (38) für einen Leiter (32) und die Sammelschiene (12) versehen ist.
Anschlußklemme nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (34} aus zwei, insbesondere spiegelbildlich ausgebildeten, Halbschalen besteht.
Anschlußklemme nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (46) zur Begrenzung der Durchbiegung der Klemmfeder (1).
Anschlußklemme nach Anspruch 14, soweit rückbezogen auf Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (46) durch das Isoliergehäuse (34) gebildet ist.
Anschlußklemme nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als gekrümmte Anlagefläche (46} zur mit zunehmender Durchbiegung fortschreitenden Anlage der Klemmfeder (1) ausgebildet ist.
Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (34) eine Werkzeugöffnung (36) zum Einführen eines Werkzeugs zum Lösen der Klemmfeder (1) aufweist.
Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (34} im Bereich einer offenen Seite des Klemmkörpers (2) einen flexibel verlagerbaren Haltevorsprung (40) aufweist, der eine Verlängerung der zur offenen Seite des Klemmkörpers (2} weisenden Seitenfläche (24) des Aufnahmeausschnitts (10) bildet.
Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (34) eine weitere Werkzeugöffnung (44) zum Einführen eines Werkzeugs zum elastischen Verlagern und Öffnen des Haltevorsprungs aufweist.
Anschlußklemme nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (34) Rastelemente zum Verbinden mehrerer Anschlußklemmen aufweist.