DE3020990C2 - Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme für nicht abisolierte Leitungsenden - Google Patents
Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme für nicht abisolierte LeitungsendenInfo
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- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2404—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschluß- oder Verbindungskiemme für nicht abisolierte Leitungsenden,
mit einem Gehäuse, wenigstens einer darin vorgesehenen Führung zum Einstecken eines Leitungsendes und wenigstens einem in das nicht abisolierte
Leitungsende einstechbaren und dadurch in Kontakt mit dessen Leiter brinebaren, quer zur Einsteckrichtung
federnden scharfen Kontaktelement
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 2132 870) wird das Kontaktelement
durch eine Paar vco Kontaktstiften gebildet die in einen quer zu der Führung, d. h. quer zu dem anzuschließenden
Leitungsende, verlaufenden Ebene angeordnet sind und sich quer zur Achse der Führung, d. h. quer zu dem
anzuschließenden Leitungsende, erstrecken. Zum Herstellen der Verbindung muß das Leitungsende in eine
zum Einstechen des Kontaktelements geeignete Lage gebracht also in die Führung eingesteckt werden, und
danach muß das Kontaktelement quer zur Einsteckrichtung gegen das eingesteckte LeiiLngsende bewegt
werden; dabei durchschneiden die Kontaktstifte die Isolierung des Leitungsendes und treten mit dem Leiter
in Kontakt Um eine ausreichende Kontaktkraft über längere Zeiträume sicherzustellen, sind die Kontaktstifte
teilweise elastisch verformbar und von einer Zentriereinrichtung gegen die beim Einstechen auftretenden
Spreizkräfte abgestützt. Trotz dieser Maßnahme sind die Dauersicherheit und die elektrische Belastbarkeit
der auf die We'se hergestellten Kontakte für viele Anwendungsfälle unzureichend; das gilt insbesondere
für elektrische Installationen in Wohnhäusern, bei denen verhältnismäßig hohe Strombelastungen auftreten können
und ein störungs- und wartungsfreier Betrieb über viele Jahre sichergestellt sein muß. Außerdem haben die
beschriebenen Klemmen einen verhältnismäßig großen Platzbedarf, der mindestens etwa den erforderlichen
Einstech- und Einsteckwegen des Leitungsendes bzw. des Kontaktelements entspricht. Um beim Herstellen
der Verbindung die richtige gegenseitige Lage und Bewegung von Leitungsende und Kontaktelement
sicherzustellen, ist bei on bekannten Klemme ein
verhältnismäßig großer baulicher Aufwand erforderlich: dieser macht auch eine kostengünstige Massenproduktion
schwierig oder praktisch unmöglich. Offenbar wegen der geschilderten Higen.iriun Konnte sich die
beschriebene bekannte Klemme nicht in die Praxis beispielsweise der elektrischen Haus-Installation und
I laushaltsgcrätc einführen.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine leicht za handhabende elektrische Anschluß- oder
Verbindungsklemme für nicht abisolierte Leitungsenden zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und geringem
Platzbedarf eine hohe Strombelastbarkeit und eine über lange Zeiträume sichere Kontaktgabe gewährleistet;
außerdem soll die Klemme auch kostengünstig in Massenproduktion gefertigt werden können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einer Klemme der eingangs angegebenen Art, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß das Kontaktelement derart ausgebildet und stationär in dem Gehäuse
angeordnet ist, daß es beim Einführen des Leitungsendes im wesentlichen axial in dieses einsticht und dabei
zur Erzeugung einer Kontaktkraft quer ausgelenkt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Klemme sind wegen der stationären Anordnung des Kontaktelements im Gehäuse
keinerlei Maßnahmen für eine bewegliche Führung des Kontaktelements erforderlich; auch der
dafür erforderliche Platzbedarf entfällt Zum Herstellen des Kontaktes ist nur eine einzige Bewegung erforderlich,
nämlich das Einstecken des Leitungsendes. Dadurch sind Aufbau und Handhabung außerordentlich
erleichtert Die Kontaktkraft wird durch die in weiten Grenzen genau vorbestimmbaren elastischen Eigenschaften
des Kontaktelements bestimmt und kann deshalb auch leicht über sehr lange Zeiträume oberhalb
eines gewünschten Mindestwertes gehalten werden. Die Größe der erzielten Kontaktfläche ist nicht durch den
Durchmesser des Leiters begrenzt; es können somit ohne weiteres mit ein und demselben Kontaktelement
genügend große Kontaktflächen für hohe Strombelastungen erzielt werden.
Die erfindungsgemäße Klemme kann wegen der für sie typischen baulichen Einfachheit und geringen
Abmessungen ohne weiteres innerhalb elektrischer Geräte, in Steckern, Steckdosen, Verbindungsdosen und
ähnlichen Bauteilen der bisher üblichen Abmessungen oder allenfalls geringfügig vergrößerter Abmessungen
verwendet werden. Wegen des geringen Platzbedarfs eignet sich die Klemme besonders zum Anschließen von
Mehrleiterkabeln, Flachkabeln, Koaxialkabeln und dergleichen.
Die Handhabung ist sehr einfach und ohne weiteres verständlich. Die Leitungsenden brauchen nicht abisoliert
zu werden.
Die hergestellte Verbindung kann wieder gelöst und die Klemme wiederverwendet werden. Insbesondere
die Ausführungen für litzenartige Leiter sind für einen Bereich verschiedener Leiterquerschnitte verwendbar.
Die Herstellung der Klemme ist leicht automatisierbar. Der Aufbau der Klemme eignet sich gut für modulare
Ausführungen, von denen mehrere bequem zu weitgehend beliebigen Gruppen zusammensetzbar sind.
Es sind zwar bereits Vorrichtungen bekannt (US-Patentschriften 23 53 732 und 40 91 233), bei denen nicht
abisolierte Leitungsenden mit litzenartigen Leitern in zylindrische Führungen eines Klemmengehäuses einsteckbar
sind, an dessen Boden ein Kontaktelement in Form eines angespitzten Stiftes koaxial angeordnet ist,
so daß beim Einstecken des Leitungsendes der Stift in den litzenartigen Leiter axial eingestochen wird, doch
wird bei diesen bekannten Vorrichtungen keine ausreichend starke elastische Kontaktkraft quer zum
Leiter ausgeübt, um den Anforderungen an Kontaktsicherheit. Dauerhaftigkeit und Belastbarkeit zu genügen,
wie sie für Starkstrom-Verteilernetze, insbesondere für Haus-Installationen unü Haushaltsgeräte, typisch sind.
Das gleiche gilt für eine andere bekannte Vorrichtung (deutsche Offenlegungsschrift 23 10 022), nach welcher
ein anzuschließendes Leitungsende mit litzenartigem Leiter auf einen angespitzten Kontaktstift aufgeschoben
wird. Dabei wird eine quer zur Steckrichtung wirksame Kontaktkraft nur aus der Aufweitung der
Isolierung gewonnen. Das ist für eine über lange Zeiträume sichere hochbelastbare Kontaktgabe völlig
unzureichend, schon wegen der Neigung der meisten ίο Kunststoffe zum Kaltfließen. Im übrigen sind die eben
beschriebenen bekannten Vorrichtungen nicht für Leitungsenden mit massiven Leitern geeignet
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (DE-PS 8 97 439) wird ebenfalls beim Einstecken eines Leitungsendes
ein angespitzter Kontaktstift in den Leiter axial eingestochen. Offenbar in der Erkenntnis, daß auf diese
Weise eine für längere Zeit ausreichende Kontaktkraft nicht erzielbar ist wird anschließend das Leiterende
durch eine aufgesetzte Zwinge zusammengepreßt; diese Zwinge kann beispielsweise aus einer vorher auf das
Leiterende aufgeschobenen Hülse >ss schrumpfbarem
Kunststoff bestehen, die nach dem Jlinstecken des
Leitungsendes über den Kontaktbereich geschoben und durch Erwärmen dort aufgeschrumpft wird. Die
Verwendung einer solchen Klemmzwinge oder Klemmhülse ist jedoch umständlich, zeit- und arbeitsaufwendig
und erfordert beim Anbringen eine gewisse Sorgfalt
Die vorbekannten Vorschläge zeigen, daß der Gedanke, hohe elastische Kontaktkräfte quer zum
Leitungsende bei axialem Einstechen aus den Materialeigenschaften des Kontaktelements abzuleiten, der
Fachwelt ferngelegen hat vermutlich weil man glaubte, dieses Prinzip bei den für das axiale Einstechen
typischen beengten Platzverhältnissen nicht anwenden zu können, oder weil man die aus einer Aufweitung der
Isolierung gewonnene iContaktkraft für ausreichend hielt. Nach der vorliegenden Erfindung ist erkannt
worden, daß es bei axial einstechenden Kontaktelementen für die Erzielung einer genügend dauer .sicheren und
belastbaren Kontaktgabe wichtig ist, eine hohe elastische Dauer-Kontaktkraft dadurch zu gewinnen,
daw das Kontaktelement selbst durch den Eingriff mit
dem Leiter elastisch verformt wird. Für das elektrisch leitende Kontaktelement sind ohne weiteres Werkstoffe
verfügbar, die allen Anforderungsn nach hoher Federhärte, zeitlicher Konstanz der elastischen Eigenschaften,
guter elektrischer Leitfähigkeit und hoher Wärmebeständigkeit erfüllen. Zum Beispiel sind viele
der bekannten Kontakt-Bronzen, insbesondere Berylliso um-Kupfer-Legierungen, gut geeignet. Besonders hohe
Federkräfte können mit Stahl erzielt werden; vorzugsweise wird dieser mit einer elektrisch gut leitenden
Auflage versehen, z. B. einer Verkupferung.
Eirv besonders einfache Ausführungsform der erfinss dungsgemäßen Klemme, die vor allem für Leitungen mit
massiven Leitern verwendbar ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß das federnde scharfe Kontaktelement
wenigstens zwei im wesentlichen in Axialrichtung der Führung verlaufende angespitzte Schenkel zum axialen
Einstechen zwischen Leiter und Isolierung des Leitungsendes aufweist, Diese Ausführungsform ist nicht nur
baulich besonders einfach, sondern ermöglicht auch im Fall massiver Leiter ein tiefes Einstechen des Kontaktelementes
und dadurch die Herstellung einer entspre- h~>
chcnden großen Kontaktfläche. Dabei wird von den
Kontaktclement selrjst eine hohe Kontaktkrait ajsgeübt.
Eine etwaige zusätzliche Kontaktkraft infolge Aufweitung der Isolierung oder des Gehäuses ist nicht
imr im Vergleich dazu vernachlässigbar klein, sondern
auch nicht genau vorbe.stimiv.hiir und nicht genügend
über lange Zeit hin konstant; deshalb sollten solche zusätzlich möglichen Kontaktkräftc bei der Bemessung
der Kontaktelemente nicht in Rechnung gestellt werden.
Zweckmäßigerweise werden die Schenkel mit schneidenartigen, scharfen Innenkanten versehen, so daß sie
oberflächlich in den Leiter einschneiden können; dadurch werden Kontaktsicherheit und Kontaktflächc
vergrößert. Besonders gilt das. wenn die Schenkel im wesentlichen einen zur Achse der Führung hin offenen
V-förmigen Querschnitt aufweisen; diese Ausfuhrungsform
ist auch besonders leicht durch Stan/ und Biegevorgänge herzustellen. Vorteilhaft im Sinne der
Erfindung ist auch eine Gestaltung der federnden Kontaktelemente, bei der pro Leitungsende mehr als
zwei Schenkel /um Einstecken zwischen Isolierung und
des I.eitungsender, ein Zentrieren allein durch das _>n
Kontaktelenient und eine bessere Kontaktgabe erreicht. I ur Leitungen mit litzenartigen Leitern eignet sich in
Ausgestaltung der Erfindung besonders eine Ausführungsform, bei der das federnde Kontaktelenient
mehrere im wesentlichen in Axialrichtung der F"ührung .?-, verlaufende angespitzte Schenkel zum axialen Einstechen
in den Leiter ?.ufweist. Diese angespitzten Schenkel können in einer dem Querschnitt des Leiters
entsprechenden Anzahl und Größe derart vorgesehen sein, daß sich über den Querschnitt des Leiters verteilt to
mehrere Kontaktbereiche an den Oberflächen der einzelnen angespitzten Schenkel ergeben. [);·(' rc'i wird
auch bei litzenartigen Leitern eine μ hi sichere.
dauerhafte und hochbelastbare Kontaktgabe bewirkt.
Bei der erfindungsgemäßcn Klemme ist es ohne js
weiteres möglich, das federnde Kontaktelement als einstückiges Blechteil auszubilden: derartige Teile sind
besonders leicht in Massenproduktion herstellbar. Dabei ist es auch ohne weiteres möglich, mehrere
nebv/neinanderliegende federnde Kontaktelemcnte aus
einem einstückigen Blechteil herzustellen, so daß sich eine einstückige elektrische Verbindung in einfachster
Weise ergibt. LJm die für die Funktion der Klemme wichtige Federwirkung zu verbessern und über lange
Zeiträume sicherzustellen, ist es zweckmäßig, einsuicki- j;
ge Blechteile der beschriebenen Art zur Erhöhung der Federwirkung zu falten.
Die erfindungsgemäße Klemme kann auch ohne weiteres als Verbindungsklemme für axial aufeinander
ausgerichtete Leitungsenden ausgebildet werden; eine m derartige Ausführt.-Tigsform hat wenigstens ein Paar von
aufeinander ausgerichteten Führungen zum Einstecken je eines Leitungsendes aus entgegengesetzten Richtungen,
und das federnde Kontaktelement ist in der Mitte stationär angeordnet und zum axialen Einstechen in
beide Leitungsenden ausgebildet. Diese Ausführungsform ist nicht nur baulich besonders einfach, sondern
ermöglicht auch in einfachster Weise eine einstückige und deshalb besonders sichere elektrische Verbindung
zwischen den Leitern der beiden Leitungsenden. wi
Vielfach wird es zweckmäßig sein, die eingesteckten Leitungen zusätzlich gegen ungewolltes Herausziehen
zu sichern. Zu diesem Zweck kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Klemme eine wahlweise
betätigbare Rückhalteeinrichtung zum Festklemmen t.=,
des eingesteckten Leitungsendes aufweisen. Um die Rückhal'eeinrichtung gegen Beschädigung zu schützen,
>t sie zweckmäßigerweise im fnneren des Gehäuses angeordnet und durch eine (iehätiseöffnunjr hindurch
betätigbar. Falls das Betätigen besonders leicht möglich sein soll, ist es zweckmäßig, daß ilie Rückhalteeinrich·
tung einen durch dir Gehauseöffnung vorstehenden und
von außen be'ätigbaren Griffteil aufweist. Eine besonders
einfache AusführuiiL· einer Rückhalteeinrichtung ist
dadurch gekennzeichnet, daß sie einen schwenkbaren Klcmmklot/ aufweist. Ein solcher Klemmklot/ bietet
weiter den Vorteil, daß er in besonders einfacher Weise
auch /um Ausüben einer Einschiebkraf·. auf das l.citiingscnde hcr;>.nt:c/ogen werden kann. Dies ist /um
Beispiel in bauliii besonders einfacher We:se dadurch
möglich, d.iß der Klemmklot/ um eine quer /ur
Linsteckrichtung verlaufende Schwenkachse schwenkbar
ist. Dadurch wird nicht nur der hergestellte Kontakt
gegen ungewolltes Lockern gesichert, sondern auch die wichtige Möglichkeit geschaffen, hohe Einschiebe- und
Einstechkräfte und entsprechend hohe Kontaktkra'fte
l.eitungsende beim Einstecken und bei dem dadurch
erfolgenden Einstechen des Kontaktelements \ erbogen wird. Auch die Handhabung ist erleichtert.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Aiisführungsbeispielen in \ erbindiing mit den Zeichnungen
näher beschrieben: Ls zeigt
F i g. 1 eine schemiUisehe Erläuterung des grundsätzlichen
Aufbaus und der Wirkungsweise einei frfirulungsgemäße.·.
Klemme nach Art eines A\ialschnitt>.
F i g. 2 eine der F i g. I entsprechende Darstellen·..'.
jedoch für eine Klemme mit eingestecktem Leiiunsjsjnde,
F i g. 3 eine der I-i g. > entsprechende Erläuterung
einer anderen Ausfuhr;» ;>!'orm.
Fig. 4 eine der F ι g. i entsprechende Erläuterung,
jedoch mit eingestecktem Leitungsende.
Fig. 5 einen Blechschnitt zur Herstellung eines Kontakielements einer erfindungsgemäßen Klemme.
F i g. 6 ein aus dem Blechschnitt gemäß F i g. 5 dui .h
Biegen hergestelltes Kontaktelement.
Fig./ eine schematische perspektivische Darstellung
einet erfindungsgeniäßcn Verbindungsklemme mit teilweise weggebrochenen Bestandteilen, und
F i g. 8 eine schematische perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Kontaktelerrents.
Fig. 1 zeigt eine elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme
1 mit einem Gehäuse i. einer darin vorgesehenen kreiszylindrischen Führung 5 zum Einstecken
eines nicht abisolierten Leitungsendes 7 und einem federnden scharfen Kontaktelement 9. das in dem
Gehäuse 3 befestigt ist und in Richtung der Achse 11 der Führung 5 in die Führung 5 hineinragt. Das nicht
abisolierte Leitungsende 7 hat einen massiven Leiter 13 mit einem kreisförmigen Querschnitt und eine den
Leiter 13 umgebende Isolierung 15. die beispielsweise aus Polyethylen oder einem ähnlichen Material
bestehen kann. Das federnde scharfe Kontakielement 9
ist in dem Gehäuse 3 stationär derart angeordnet, daß es beim Einstecken des Leitungsendes 7 in die Führung 5
axiai in das Leitungsende 7 einsticht, und zwar bei der
dargestellten Ausführungsform zwischen Leiter 13 und Isolierung 15. Zu diesem Zweck hat das Kontaktelement
S zwei in Axiairichtung der Führung 5 verlaufende angespitzte Schenkel 17 und 19. die schneidenartige,
scharfe Innenkanten 21 bzw. 23 aufweisen. Die Schenkel 17 und 19 sind an ihren freien Enden zugespitzt und
gehen an ihren anderen Enden einstückig in einen Stegteil 25 über, der im einfachsten Fall von einem
flachen oder zylindrischen Blechstück gebildet sein
kann, das in dem Gehäuse 3 im Creßsitz oder auf andere
Weise befestigt ist. lim das Einstecken des Leitungsendes 7 /u erleichtern, hat die Führung 5 an ihrem freien
Ende eine konische Erweiterung 27. Die Abmessungen des Kontaktelemenis 9 und insbesondere seiner
Schenkel 17 und 19 sind auf die radialen Abmessungen des Leiters 13 und der Isolierung 15 des einzusteckenden
I..:,ters derart abgestimmt, daß beim Einsteckendes
Leiters die Spitzen 29 und 31 der Schenkel zwischen Leiter 13 und Isolierung 15 a\i.il in das Leitungsende 7
eingestochen und die Schenkel 17 und 19 entgegen der vor ihnen ausgeübten Federkraft radial gcsprei/l
werden.
I i β. 2 zeigt den Zustand nach dem Einstechen des
L.jiungsi-tides 7. In Fi g. 2 sind tin.- angespitzten Enden
2M ι.nd il der Schenkel 17 bzw. 19 leicht perspektivisch
d.irgc··:·.·!!!. :ii eine in he/ug auf die erzielte
Koni ·
l.ich'j ,;unsiige Ausgestii'tung zu erläutern, die
t ririci (M. u. r.! tue
weu'iitiiv.hen einen zur Achse Il der Führung 5 hin
t'flcncn V-förmigen Qucrscnnitt aufweisen. Man erkennt
aus F ι g. 2. daß im eingesteckten Zustand die
scharfen Kanten 21 und 23 (die bei der in F ι g. 2 dargestellten Ausführungsform infolge des V-förmigen
Querschnitts der Schenkel jeweils doppelt vorliegen) über eine verhältnismäßig große axiale Länge mit dem
Leiter Π in Kontakt getrennten sind. Da das Kontakieienu"1! 9. jedenfalls aber seine Schenkel 17 und
19. federnd au gebildet sind, ergibt sich durch das leichte
Aufspreizen ti-.-r Schenkel eine elastische Anpreßkraft,
die fi . eine über lange Zeiten sichere Kontaktgabe sorgt. Man erkennt aus F i g. 2 weiter, daß auch die von
den Schenkeln 17 und 19 weggeschobenen Teile der Isolierung 15 einen zusätzlichen radialen Anpreßdruck
erzeugen können, wenn sie aus entsprechend elastischem
Material bestellen; das ist bei vielen Kunststoff-Materialien der Fall. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Anordnung ist keineswegs auf zwei in einer Ebene liegende Sctn_nk?l beschränkt.
I ι g. 3 und 4 /eigen in Darstellungen, die grundsätz-Ik1*
den F ι g. I und 2 entsprechen, eine andere Ausfuhrungsform. Es werden deshalb für Teile, die in
entsprechender Weise auch bei den F i g. I und 2 vorkommen, die gleichen Bezugszeichen wie dort
verwendet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 3. Insowei! wird auch auf die vorstehende Beschreibung zu
den F i g. 1 unci 2 Bezug genommen, um Wiederholungen
zu vermeiden.
Die Ausführungsformen nach F i g. 3 und 4 ist für Leitungen 307 bestimmt, deren Leiter 313 litzenartig ist.
In diesem Fall braucht das Einstechen des Kontaktelements
nicht auf die Bereiche zwischen dem Leiter 313 und der Isolierung 315 beschränkt zu sein. Das federnde
Kontaktelement 309 hat mehrere angespitzte Schenkel 317, 319, 333, 335, die im wesentlichen in Axialrichtung
der Führung 305 verlaufen und entsprechend den Abmessungen des Leitungsendes 307 derart bemessen
und angeordnet sind, daß sie beim Einstecken des Leitungsendes 307 in die Führung 305 axial in den Leiter
einstechen.
F i g. 4 zeigt, daß dabei infolge der angespitzten Form
und des Platzbedarfs der Schenkel ein radiales Aufspreizen eintritt Da das Kontaktelement 309
federnd ausgebildet ist, üben die Schenkel radiale Anpreßkräfte auf die von ihnen erfaßten Teile des
Leiters 313 aus, und zwar über eine verhältnismäßig große axiale Länge, so daß sich eine verhältnismäßig
große Kontaktfläche ergibt, die in Gemeinschaft mit der
Anpreß-Iederkraft der Schenkel eine elektrisch hochbelastbare und über :ange Zeiträume störungsfrei
arbeitende elektrische Verbindung ergibt. Wie man aus I i g. 4 ferner erkennt, kann auch bei dieser Ausfiihrungsiorm
die Isolierung 315 bei der Ausübung eines
radial nach innen gerichteten Kontakt l'reßdrucks mitwirken, falls sie aus entsprechend elastischem
Material besteht. Das gleiche gilt auch für die Führung 305. ganz ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den
F i g. I und 2.
Aus I i g. 3 und 4 erkennt man ferner, daß auch bei
dieser Ausführungsform die angespitzten Schenkel 317, 319, 3 33, 335 einstückig in einen Stegteil 325 übergehen.
Bei dieser wie auch bei der Ausführungsform nach F i g. I und 2 ist es ohne weiteres möglich, das federnde
Kontaktelement insgesamt als einstückiges Blechteil auszubilden.
Fig. 5 und 6 zeigen, daß auch federnde Kontaktelemeiite
von koinpii/ietieier riirin aus eiiisüickigeu
Blechzuschnitten durch Biegen hergestellt werden können; dei gesamte Herstellungsvorgang erfordert
dann nur Stanz- und Biegevorgänge, ist also für Massenproduktion besonders geeignet.
Der Blechschnitt nach F i g. 5 besteht aus Federbronze oder einem anderen geeigneten elektrisch leitenden
Material mn dauerelastischen Eigenschaften und einer Federkonstante, die zur Erzielung der gewünschten
Kontakt-Anpreßkräftt ausreicht.
F i g. 6 zeigt das fen ge Kontaktelement 609, das aus
dem Blechzuschnitt nach F i g. 5 durch Biegen hergestellt st. Dieses Kontaktelement hat angespitzte
Schenkel, die in zwei entgegengesetzte Richtungen weisen, zum Beispiel flic Schenkel 617, 619 in der einen
Richtung und die Schenkel 637, 639 in der entgegengesetzten Richtung. Es versteht sich, daß einstückige
Blechzircnniue und daraus durch Biegen hergestellte
federnde Kontakielemente auch mit Schenkeln ausgebildet
sein können, die nur in eine Rieh tun :· weisen, und
daß auch komplizierte federnde Kontaktelcmente in ähnlicher Weise aus eirrstückigen Blechzuschnitten
hergestellt werden können, beispielsweise Kontaktelemente,
die mehrere nebeneinander angeordnete Gruppen von angeschärften und/oder angespitzten Sehen
kein aufweisen, von denen jede Gruppe zum Einstechen
in ein Leitungsende bestimmt ist. Auf diese Weise lassen sich auch Konfigurationen herstellen, die mehrere nicht
in einer Ebene liegende Schenkel aufweisen.
F i g. 7 erläutert in schematischer perspektivischer
Teildarstellung mit teilweise weggebrochenen Teilen eine Ausführungsform einer Verbindungsklemme, bei
der ein Kontaktelement gemäß F i g. 6 verwendet wird. Um Wiederholungen zu vermeiden, sind Teile, die in
entsprechender Weise auch bei den Fig. 1 und 2 vorkommen, mit den gleichen Bezugszeichen wie dort
bezeichnet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 7:
insoweit wird auch auf die Beschreibung zu F i g. 1 und 2 verwiesen.
Die in Fig. 7 dargestellte Verbindungskiemnie hai
wenigstens ein Paar von aufeinander ausgerichteten Führungen 705, 741 zum Einstecken je eines Leitungsendes 707 bzw. 743 aus entgegengesetzten Richtungen.
Die Führungen werden jeweils durch den Boden 745 des Gehäuses 703 und durch Begrenzungswände 747, 749
bzw. 751, 753 gebildet Die in Fig. 7 dargestellte Verbindungsklemme 701 hat ferner wahlweise betätigbare
Rückhalteinrichtungen zum Festklemmen der eingesteckten Leitungsenden. Bei der dargestellten
Ausführungsform ist jeder Führung 705, 741 eine
230 265/381
Rückhalteeinrichtung 755 bzw. 759 zugeordnet. Jede Rückhalteeinrichtung hat einen schwenkbaren Klemmklotz
761 bzw. 763, der bei der dargestellten Ausführungsform gleichzeitig zum Ausüben einer
Einschiebkraft auf das l.eitungsende 707 bzw. 743 ausgebildet ist. Zu diesem Zweck ist jeder Klemmklotz
um eine que~ zu der F.insteckrichtung verlaufende Schwenkachse 767 bzw. 769 schwenkbar. Jeder Klemmklotz
hat einen gezahnten Klemmteil 771 bzw. 773 und einen Griffteil 775 bzw. 777. Die Rückhalteeinrichtungen
sind bei der dargestellten Ausführungsform im Inneren des Gehäuses 703 angeordnet, jedoch jeweils
durch eine Gehäuseöftnung hindurch betätigbar. Bei der dargestellten Ausführungsform stehen die Griffteile
775, 777 durch Gehäuseöffnungen vor, von denen in F i g. 7 nur die dem Griffteil 775 zugeordnete Gehäuseöffnung
779 dargestellt ist. Die Klemmklötze haber. in den Griffteilen Einstecköffnungen 781 bzw. 783. ;p die
ein Werkzeug, beispielsweise ein Schraubenzieher eingesteckt v/erden kann, damit man für da; Schwenken
der Klemmklötze einen größeren Hebelarm zur Verfügung hat.
In Fig. 7 ist der Klemmklotz 761 in der Festklemmstellung
und der Klemmklotz 763 in der Freigabestellung dargestellt. Der Klemmklotz wird in der Festklemmstellung
durch Rastmittel eingerastet, die beispielsweise schräge oder halbkugelige Vorsprünge 785,
787 und damit zusammenwirkende (in Fig. 7 nicht dargestellte) Vertiefungen oder Ausnehmungen in den
zugeordneten Seitenwänden des Gehäuses 703 aufweisen können. Man erkennt ohne weiteres, daß durch
Herunterklappen des Klemmklotzes eine eingesteckte Leitung von dem Klemmteil festgeklemmt wird. In
F i g. 7 ist dieser Zustand bei der eingesteckten Leitung 707 angedeutet. Wie man ohne weiteres erkennt, wird
beim Festklemmen eine Einschiebkraft auf das betreffende Leitungsende ausgeübt, und zwar an einer kurz
vor dem freien Ende liegenden Stelle, die von Hand nicht mehr erfaßbar ist. Auf diese Weise kann eine
außerordentlich große Einschiebkraft ausgeübt werden,
ohne daß das Leitungsende sich verbiegt. Man erhält dann eine entsprechend große Kontaktkraft.
Man erkennt ohne weiteres, daß auch Klemmen der in Fig. 7 dargestellten Art in mehreren Exemplaren
nebeneinander in einem gemeinsamen Gehäuse ,ingeordnet werden können, gewünschtenfalls zusätzlich
durch Zwischenwände voneinander getrennt.
Fig. 8 erläutert in schematischer perspektivischer Darstellung ein Kontaktelement 809. das wie das
Kontaktelement 609 der F i g. 6 und 7 aus einem einstückigen Blechzusehnitt durch Stanzen und Biegen
hergestellt werden kann, jedoch auch fiir Leitungscnden
mit massiven Leitern geeignet ist. Fs hat wie das Kontaktelement nach F i g. I und 2 federnde scharfe
Schenkel, die so angeordnet sind, daß sie zwischen Leiter und Isolierung des l.eitungsendcs (in F i g. 8 nnht
dargestellt) einstechen. Es sind hier drei über den
vorgesehen, die einstückig von einem Stegteil 825 abgehen, der zu einem Ring gebogen ist. Vorzugsweise
ist der Ring in einem Uberlappungsbereich 826 geschlossen, und die sich dort überlappenden Bereiche
des Stegteils 825 sind vorzugsweise miteinander fest verbunden, vorzugsweise durch Schweißen oder Hartlöten,
um das Kontaktelement 809 zu versteifen. Die Schenkel haben jeweils einen etwa V-förmigen
Querschnitt und sind an ihren freien Enden nach außen angespitzt, um das Einstechen zwischen Isolierung und
Leiter zu erleichtern. Bei der dargestellten Ausführungsform setzen sich die V-Querschnitte der Schenkel in den
Stegteii fort; die dadurch bedingten Biegelinien 889,891
erhöhen die Steifigkeit des Kontaktelements 809 weiter. Kontaktelemente der in Fig. 8 dargestellten Art
können naturlich auch zum Einstechen in zwei einander entgegengesetzten Richtungen ausgebildet werden,
etwa so wie in F i g. 6 und 7 erläutert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Elektrische Anschluß- oder Verbindungsklemme für nicht abisolierte Leitungsenden, mit einem
Gehäuse, wenigstens einer darin vorgesehenen Führung zum Einstecken eines Leitungsendes und
wenigstens einem in das nieht abisolierte Leitungsende einstechbareri und dadurch in Kontakt mit
dessen Leiter bringbaren, quer zur Einsteckrichtung federnden scharfen Kontaktelement, dadurch
gekennzeichnet, daß das federnde scharfe Kontaktelement (9) derart ausgebildet und stationär
in dem Gehäuse (3) angeordnet ist, daß es beim Einstecken des Leitungsendes axial in dieses
einsticht und dabei zur Erzeugung einer Kontaktkraft quer ausgelenkt wird.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das federnde scharfe Kontaktelement (9) wenigstens zwei im wesentlichen in Axialrichtung
der Führung (5) verlaufende zugespitzte Schenkel (17,19) zum; axialen Einstechen zwischen Leiter (13)
und Isolierung (15) des Leitungsendes (7) aufweist
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17,19) schneidenartige,
scharfe Innenkanten (21,23) aufweisen.
4. Klemme nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (17, 19) im
wesentlichen einen zur Achse (11) der Führung (5) hin offenen V-förmigen Querschnitt aufweisen.
5. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Leitungen mit litzenartigen Leitern,
dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktelement (309) mehrere im wer-ntlichen in Axialrichtung
der Führung (305) verlaufende angespitzte Schenkel (317,319,333,335) zur· axialen Einstechen
in den Leiter (313) aufweist
6. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde
Kontaktelement ein einstückiges Blechteil ist
7. Klemme nach einem der vorhergehenden «> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß mehrere
nebeneinanderliegende federnde Kontaktelemente aus einem einstückigen Blechteil bestehen.
8. Klemme nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß das einstückige Blechteil (609)
zur Erhöhung der Federwirkung gefaltet ist
9. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens
ein Paar von aufeinander ausgerichteten Führungen (705, 741) zum Einstecken je eines
Leitungsendes (707, 743) aus entgegengesetzten Richtungen aufweist, und daß das federnde Kontaktelement
(709) in der Mitte stationär angeordnet und zum axialen Einstechen in beide Leitungsenden
ausgebildet ist.
10. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine wahlweise
betätigbare Rückhalteeinrichtung (755, 759) zum Festklemmen des eingesteckten Leitungsendes (707,
743). ω
11. Klemme nach Anspruch 10. dadurch gekenn· zeichne!, daß die Riickhalteeinrichlung im Inneren
des Gehäuses (703) angeordnet ist und durch eine Gehäuseöffnung (779) hindurch betätigbar ist.
12. Klemme nach Anspruch It. dadurch gekenn- en
zeichnet, daß die Rückhaltceinrichtung einen durch
ilie Gehäuseöffnung vorstehenden und von außen
betätigbaren Griffteil (775) aufweist.
13. Klemme nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung einen schwenkbaren Klemmklotz (761, 763)
aufweist
14. Klemme nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteeinrichtung zum Ausüben
einer Einschiebkraft auf das Leitungsende eingerichtet ist
15. Klemme nach den Ansprüchen 13 und 14, dadurch gekennzeichnet daß der Klemmklotz (761,
763) um eine quer zur Einsteckrichtung verlaufende Schwenkachse (767,769) schwenkbar ist
16. Klemme nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet daß der Klemmklotz durch Rastmittel (785, 787) in der Festklemmhaltung
einrastbar ist
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