DE3225855C2 - Schutzleiter-Reihenklemme - Google Patents
Schutzleiter-ReihenklemmeInfo
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Abstract
Die auf hutförmig profilierte Tragschienen aufsetzbare Schutzleiter-Reihenklemme besitzt als Klemmkörper zwei gleiche Klemmhebel (8 und 9), die diametral und spiegelbildlich zueinander innerhalb einer U-förmig gebogenen und nach unten offenen Strombrücke gelagert sind. Die Klemmhebel sind mit zapfenartigen Nasen (34) in Durchbrüchen (30) von außen liegenden Abwinkelungen gelagert und werden mittels einer in der Mittelachse (x-x) auf einer Spannschraube (12) geführten Spannmutter (12) gemeinsam geschwenkt, wobei die Klemmhebel (8 und 9) mit Haken (40) die Flansche (22 und 23) der Tragschiene (10) untergreifen.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Schutzleiter-Reihenklem me für hutförmig profilierte Tragschienen mit einer auf
die Tragschiene aufsetzbaren Strombrücke und die beiden Flansche der Tragschiene als Gegenlager umfassende
hakenförmige Klemmkörper.
Durch die Gebrauchsmusterschrift 78 11 403 ist beispielsweise
eine Schutzleiter-Reihenklemme bekannt, deren Strombrückenkörper auf den beiden Flanschen
einer hutförmigen Tragschiene aufliegt, während ein Stanzbiegeteil mit angeformten Haken die beiden Flansehe
untergreift, wobei der erforderliche Anpreßdruck des Strombrückenkörpers und des Stanzbiegeteils an
der Tragschiene mittels einer Stellschraube erzeugt wird.
Eine ähnliche bekannte Lösung für eine Schutzleiter-Reihenklemme zeigt die DE-OS 29 34 317, bei der der
Strombrückenkörper mit den die beiden Flansche der
Tragschiene uniergreifenden Haken versehen ist, während ein Klemmstück auf den beiden Flanschen aufliegt
und mittels einer mit dem Gewinde in dem Strombrükkenkörper geführten Druckschraube die Tragschiene
einspannt
Bd der zuerst genannten Reihenklemme muß der Strombrückenkörper und bei der an zweiter Stelle genannten Reihenklemme muß nicht nur das Klemmstück
sondern auch der Strombrückenkörper aus teueren Spezialprofilen hergestellt werden. Neben der teuren
Ausführungsform der bekannten Schutzleiter-Reihenklemmen ist als weiterer Nachteil zu nennen, daß das
lichte Maß zwischen den angeformten Haken unveränderlich ist Aus diesem Grunde müssen zum Auf- oder
Absetzen der Reihenklemme auf bzw. von der Tragschiene mit der Spannschraube zeitaufwendig verhältnismäßig viele Umdrehungen ausgeführt werden, um
einen ausreichend großen Abstand zwischen Strombrücke und Klemmstück zu schaffen, damit ein Flansch
der Tragschiene zwischen Strombrücke und Klemmstück eingeführt und so weit seitlich verschoben werden
kann, daß der zweite Flansch vor dem zweiten Haken vorbeigeschwenkt werden kann.
Bei anderen z. B. durch die DE-PS 23 64 971 und die
Gebrauchsmusterschrift 78 34 456 bekanntgewordenen Schutzleiter-Reihenklemmen ist eine Strombrücke mit
lediglich einem einzigen angeformten Haken vorgesehen, der einen der nach außen gerichteten Flansche der
Tragschiene untergreift, während die Strombrücke auf dem anderen Flansch aufliegt, der von einem beweglichen Klemmstück mit einem weiteren Haken untergriffen und eingeklemmt wird. Bei dieser konstruktiven Lösung wird die Schutzleiter-Reihenklemme nur mit einem Flansch der hutförmigen Tragschiene kraftschlüssig verbunden, während der zweite Flansch nur unvollkommen formschlüssig erfaßt wird. Die elektrische und
mechanische Verbindung besteht im wesentlichen nur bei einem Flansch der Tragschiene mit der Folge, daß
nur eine verhältnismäßig kleine Kontaktfläche genutzt wird. Besonders nachteilig ist bei dieser Ausführungsart
der Schutzleiter-Reihenklemmen, daß beim Festklemmen auf der Tragschiene ein seitlicher Druck auf die
Tragschiene ausgeübt wird, der das Maß über die Enden der Flansche verändert, wodurch der Sitz der benach
barten Schutzleiter- oder Durchgangs-Reihenklemmen unerwünscht beeinträchtigt wird.
Ungünstig ist weiter bei diesen bekannten Schutzlei ter-Reihenklemmen, daß sie nur von einer Seite auf die
Tragschiene aufgesetzt werden können, was vom An wender nicht ohne weiteres äußerlich erkannt werden
kann. Nachteilig isi auch, daß bei diesen Reihenklemmen ein nicht unerheblicher Teil der durch die Spannschraube erzeugten Klemmkraft durch Reibung bzw.
ungünstige Hebelübersetzung verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzleiter-Reihenklemme zu schaffen, die außer aus
Normteilen, wie Schrauben, Muttern, Zugbügel, lediglich aus Stanz- und Biegeteilen besteht, deren Spannvorgang
eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Umdre hungen der Spannschraube erfordert und die beim
Spannvorgang keine die Abmessungen der Tragschiene verändernden Kräfte erzeugt.
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Als besonderer Vorteil ist herauszustellen, daß im Gegensatz
/ti den bekannten Schutzleiter-Reihenklemmen die von der Spannschraube aufzubringende Kraft infol-
ge der mindest doppelt so langen Kraftarme gegenüber den Lastarmen der hakenförmigen Klemmhebel höchstens
50% der Summe der beiden Spannkräfte an den Flanschen beträgt Dementsprechend kann die Spannschraube
und Spannmutter mit entsprechend geringeren Abmessungen dimensioniert wenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand
der Zeichnungen im einzelnen erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine SchufcJeiter-Reihenkiemme
gemäß der Erfindung aufgesetzt auf eine Hutschiene und mit dieser verspannt,
Fig.2 eine Unteransicht der Schutzleiter-Reihenklemme
gemäß F i g. 1, von der Hutschiene her gesehen,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Schutzleiter-Reihenklemme mit geöffneter Spannvorrichtung zum Aufsetzen
auf die oder Abnehmen von der Hutschiene und F i g. 4 eine Seitenansicht der Strombrücke.
Die Schutzleiter-Reihenklemme (Fig. 1) besteht aus einem flachen Kunststoffgehäuse 1, einer Strombrücke
2 mit zwei Zugbügeln 3 und 4 als Anschlußstellen für die Schutzleiter, sowie aus zwei diametral in der Strombrücke
2 gelagerten und mittels einer Spannmutter 6 verschwenkbare Klemmhebel 8 und 9, mit denen die
Schutzleiter-Reihenklemme auf einer hutförmigen Tragschiene 10 verspannt wird. Die Verschwenkung der
Klemmhebel 8 und 9 durch die Spannmutter 6 wird durch eine Spannschraube 12 bewirkt
Die beiden Zugbügel 3 und 4, sowie die Spannschraube -12 mit der Spannmutter 6 sind Normteile, wie sie bei
Reihenklemmen in der Regel verwendet werden.
Die Strombrücke 2 ist ein im wesentlichen U-förmig gebogenes Blechteil mit einem rechteckigen Querschnitt,
an dem die Klemmstellen mit den beiden Zugbügeln 3 und 4 zum Anschluß der Schutzleiter an einem
Verbindungssteg angeordnet sind, der zwei senkrechte Schenkel 16 und 17 (F i g. 4) miteinander verbindet Der
Verbindungssteg 14 ist mittig mit einer Bohrung zur Durchführung der Spannschraube 12 versehen. Die beiden
auf der dem Verbindungssteg 14 abgewandten Seite die beiden senkrechten Schenkel 16 und 17 der Strombrücke
2 begrenzenden Flächen, die durch die Länge der Kanten 19 und 20 und die Blechdicke gebildet sind,
stelicn im Bereich der auswärts gerichteten Flansche 22 und 23 der Tragschiene 10 die elektrischen Kontaktflächen
dar.
Die beiden Schenkel 16 und 17 sind seitlich außerhalb
der Flansche 22 UrM 23 der Tragschiene 10 um 90° abgewinkelt
(F i g. 2). sQ daß mit den dadurch gebildeten Abwinkelungen
25 bis 28 und den Schenkeln 16 und 17 ein
rechteckiger Rahmen entsteht. Die beiden inneren Abwinkelungen
25 u.id 26 sind mit dem einen Schenkel 16 und die beiden äußeren Abwinkelungen 27 und 28 sind
mit dem anderen Schenkel 17 der Strombrücke 2 verbunden. Alle vier Abwinkelungen 25 bis 28 sind mit
runden oder vorzugsweise rechteckigen Durchbrüchen 30 (Fig.4) versehen, die in etwa miteinander fluchten.
In den beiden Schenkeln 16 und 17 sind außerdem ebenfalls miteinander fluchtende rechteckige Aussparungen
32 (F i g. 1) vorgesehen, die symmetrisch zur Mittenachse x-x liegen, welche durch die Mitte der Bohrung im
Verbindungssteg 14 (Fig.4) und die Mitte der Längsachse
y-y des rechteckigen Rahmens (Fig. 2) des Strombügels 2 gebildet wird. Die parallel zur Mittenachsc
A-.v (Fig. 1) verlaufenden Seiten der Aussparungen 32 bilden die Schlüsselflächen, die ein Verdrehen
der ausschließlich in vertikaler Richtung beweglichen Spannmutter 6 verhindern. Die jeweils untere Seite der
Aussparungen 32 in den senkrechten Schenkeln 16 und 17 begrenzt den Öffnungsweg der Klemmhebel 8 und 9
(F i g. 3), während die obere Seite den Schließweg und damit auch die Klemmkraft der beiden Klemmhebel
begrenzt, indem die Spannmutier 6 aufläuft Durch die Begrenzung der Aussparungen 32 nach oben und unten
wird verhindert, daß die Spannmutter 6 nach der einen oder anderen Richtung so weit verlagert werden kann,
daß sie die rechteckigen Ausschnitte 36 der Klemmhebel 8 und 9 verläßt und die Funktion der Schutzleiter-Reihenklemme
beeinträchtigt
In dem durch die senkrechten Schenkel 16 und 17 (Fig.2) und die Abwinkelungen 25 bis 28 gebildeten
Hohlraum sind zwei deckungsgleiche Klemmhebel 8 und 9 (Fi g. 1) gegenüber der Mittenachse x-x spiegelbildlich
angeordnet, die als einseitige Hebel wirksam sind. Die Klemmhebel 8 und 9 sind je mit einer zapfenartigen
Nase 34 in den Durchbrüchen 30 der Abwinkelungen 25 und 27 bzw. 26 und 28 gelagert, wodurch der
Drehpunkt 37 der Klemmhebel 8 und 9 festgelegt ist der außerhalb der Flansche 22 und 23 der Tragschiene
10 bezogen auf die Mittenachse x-x liegt Die zapfenartigen Nasen 34 der Klemmhebel 8 und 9 sind so lang
gewählt, daß sie noch durch die Durchbrüche 30 der außen liegenden Abwinkelungen 27 und 28 des senkrechten
Schenkels 17 der Strombrücke 2 hindurchragen, wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist. Die der zapfenartigen
Nase 34 gegenüberliegende Kante der Klemmhebel 8 und 9 weist einen rechteckigen Ausschnitt 36
auf, in den die Spannmutter 6 eingreift, wobei die Breite des Ausschnitts 36 etwa der Stärke der Spannmutter 6
entspricht Die Spannmutter 6 dient als Kraftübertragungsteil, wenn beim Aufsetzen der Schutzleiter-Reihenklemme
die Spannschraube 12 mit einem Schraubendreher im Uhrzeigerdrehsinn gedreht und die
Spannmutter 6 angehoben wird (F i g. 1), um den linken Klemmhebel 8 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn und
den rechten Klemmhebel 9 im Uhrzeigerdrehsinn zu schwenken. Die Durchbrüche 30 in den Abwinkelungen
25 bis 28 und die Dicke der Klemmhebel 8 und 9 sind so gewählt, daß bei eingelegten Klemmhebeln 8 und 9 eine
Relativbewegung der Abwinkelungen 25 bis 28 entlang ihrer Berührungsflächen verhindert wird. Hierdurch
werden die senkrechten Schenkel 16 und 17 der U-förmig gebogenen Strombrücke 2 zwangsläufig parallel
gehalten. Als Widerlager für die Klemmhebel 8 und 9 dient nur der untere Rand der Durchbrüche 30 in den
innen liegenden Abwinkelungen 25 und 26. Der entsprechende Rand der Durchbrüche 30 in den äußeren Abwinkelungen
27 und 28 ist so versetzt, daß die zapfenartigen Nasen 34 diesen nicht berühren.
Die Entfernung des Klemmhebel-Drehpunktes 37 von der Mittenachse x-x ist definiert durch die Entfernung
der Abwinkelungen 25 bzw. 26 von der Mittenachse x-x und durch die Lage des Drehpunktes 37, der
durch die Unterkante der zapfenartigen Nase 34 und die in einem stumpfen Winkel nach unten verlaufende Kante
38 (Fig. 1) des Klemmhebels bestimmt ist. Abgesehen von den durch die Durchbrüche 30 der Abwinkelungen
25 bis 28 ragenden Nasen 34 erstrecken sich die beiden Klemmhebel 8 und 9 mit der Spannmutter 6 über
die lichte Weite des rechteckigen Raumes zwischen den Abwinkelungen 25 und 26 quer zur Mittenachse *■-*. Die
I age der Durchbrüche 30 der Abwinkelungen 25 bis 28,
der rechteckigen Ausschnitte 36 in den Klemmhebeln 8 und 9 und die Lage der Spannmutter 6 auf der Spannschraube
12 im verspannten Zustand der Schutzleiter-Reihenklemme auf der Tragschiene 10 sind so gewählt,
daß die die Drehpunkte 37 der Klemmhebel 8 und 9,
deren Ausschnitte 36 und die Spannmutter 6 etwa auf einer Geraden liegen, die oberhalb parallel zu den Flanschen
22 und 23 der Tragschiene 10 verläuft.
Die Lastangriffspunkte liegen unterhalb der Linie, die durch die Drehpunkte 37 und die Kraftangriffspunkte
an den rechteckigen Ausschnitten 36 der Klemmhebel 8 und 9 verläuft, und werden durch je einen Haken 40
(F i g. 3) an der unteren Kante der Klemmhebel 8 und 9 gebildet. Dieser Haken 40 untergreift die nach außen
gerichteten Flansche 22 und 23 der Tragschiene 10, d. h., die Lastangriffspunkte liegen jeweils auf der Fläche der
Haken 40, die der Unterseite der Flansche 22 bzw. 23 zugekehrt ist.
Zum Aufsetzen der Schutzleiter-Reihenklemme auf die Hutschiene wird die Spannschraube 12 (Fig.3)
durch Linksdrehung mit einem Schraubendreher gelöst,
bis die Spannmutter 6 etwa die in F i g. 3 dargestellte Lage einnimmt, in der die Klemmhebel 8 und 9 eine
leicht abwärts geschwenkte Stellung einnehmen, in der ein Aufsetzen auf die Hutschiene 10 sowohl von der
einen als auch von der anderen Seite möglich ist. Nun erfolgt durch Rechtsdrehung der Spannschraube 12 eine
Aufwärtsbewegung der Spannmutter 6, die durch ihren Eingriff in die rechteckigen Ausschnitte 36
(Fig. 1) der Klemmhebel 8 und 9 diese entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn (Klemmhebel 8) bzw. im Uhrzeigerdrehsinn
(Klemmhebel 9) aufwärtsschwenken. Durch die schrägen Kanten 41 und 42 im Innenbereich der
Haken 10 erfolgt eine Zentrierung der Schutzleiter-Reihenklemme beim Anspannen, bis in der in F i g. 1 angedeuteten
Lage ein fester und ausgerichteter Sitz der Reihenklemme auf der Hutschiene 10 erreicht ist. Bemerkenswert
ist, daß bei der Betätigung der Spannschraube 12 der Haken 40 nicht nur in Spannrichtung
(Richtung der Mittenachse x-x), sondern auch quer dazu bewegt wird. Das lichte Maß zwischen den Haken 40
wird durch die Drehung der Spannschraube 12 verändert und ist im gespannten Zustand der beiden Klemmhebel
8 und 9 stets wesentlich kleiner als das Außenmaß der Flansche 22 und 23.
Als besonderer Vorteil ist zu nennen, daß die Anzahl der Spannschraubendrehungen, die beim Aufsetzen und
Festspannen der Schutzleiter-Reihenklemme erforderlich ist, gegenüber den bekannten Konstruktionen geringer
ist. Die durch die Spannschraube erzeugte Kraft verteilt sich gleichmäßig auf beide Klemmhebel 8 und 9,
wobei jedoch durch den etwa doppelt so langen Kraftarm gegenüber dem Lastarm, wie die F i g. 1 und 3 zeigen,
die von der Spannschraube 12 mit der Spannmutter 6 aufgebrachte Kraft etwa gleich oder sogar geringer
ist, als die Summe der Kontaktkräfte an den beiden Flanschen 22 und 23 beträgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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65
Claims (4)
1. Schuteleiter-Reihenklemme für hutförmig profilierte Tragschienen mit einer auf die Tragschiene
aufsetzbaren Strombrücke und zwei die beiden Flansche der Tragschiene als Gegenlager mit Haken
umfassende Klemmkörper sowie einer in der Minenachse auf einer Spannschraube geführten
Spannmutter, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmkörper zwei gleiche Klemmhebel (8
und 9) vorgesehen sind, die diametral und spiegelbildlich zueinander innerhalb der aus einem Blech
U-förmig gebogenen und nach unten offenen Strombrücke (2) mit ihren außen liegenden zapfenartigen
Nasen (34) in Durchbrüchen (30) von Abwinkelungen (25 bis 28) an den senkrechten Schenkeln (16 und
17) der Strombrücke (2) gelagert und mittels der in Ausschnitte (36) der Klemmhebel (8 und 9) eingreifenden Spannmutter (6) gemeinsam schwenkbar
sind, wobei die Abstände der Lagerpunkte (Drehpunkte 37) der zapfenartigen Nasen (34) in den Abwinkelungen (25 bis 28) von den Angriffspunkten der
Spannmutter (6) in den Ausschnitten (36) der Klemmhebel (S und 9) mindestens doppelt so lang
sind wie die Abstände der Lagerpunkte (Drehpunkte 37) von den Angriffspunkten der Haken (40) an den
Flanschen (22 und 23).
2. Schutzleiter-Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der
Ausschnitte (36) der Klemmhebel (8 und 9) an den Querschnitt der Spannmutter (6) angepaßt ist.
3. Schutzleiter-Reihenklei.ime nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage
der Drehpunkte (37) und der rechteckigen Ausschnitte (36) der Klemmhebel (8 und 9) sowie der
Spannmutter (6) auf der Spannschraube (12) so gewählt ist, daß sie im verspannen Zustand der Reihenklemme auf der Tragschiene (10) etwa auf einer
oberhalb und parallel zu den Flanschen (22 und 23) der Tragschiene (10) verlaufenden Linie liegen.
4. Schutzleiter-Reihenklemme nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Flansche (22, 23) untergreifenden Haken (40) unterhalb der durch die Drehpunkte (37) der Klemmhebel
(8 und 9) festgelegten Linien liegen.
Priority Applications (1)
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DE19823225855 DE3225855C2 (de) | 1982-07-10 | 1982-07-10 | Schutzleiter-Reihenklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823225855 DE3225855C2 (de) | 1982-07-10 | 1982-07-10 | Schutzleiter-Reihenklemme |
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DE3225855A1 DE3225855A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3225855C2 true DE3225855C2 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6168125
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823225855 Expired DE3225855C2 (de) | 1982-07-10 | 1982-07-10 | Schutzleiter-Reihenklemme |
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