DE19750100A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verbindungsvorrichtungen für Stromschienen.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Verbindungsvorrichtungen für
Stromschienen, an die Leuchten, insbesondere Strahler, befestigt und über die
entsprechende Stromschienen mit Strom versorgt werden können.
Derzeit sind verschiedene Arten von Stromschienen bekannt. So existieren Stromschienen
mit einem Normalprofil, wobei die Stromschiene zur Montage an einer Decke, einer Wand
oder am Boden geeignet ist. Des weiteren sind Stromschienen mit sogen. Auflageprofil
bekannt, die zugleich als tragendes Montageelement für Lichtdeckensysteme dienen. Die
Stromschienen können als Einphasen- oder Dreiphasen-Stromschiene ausgestaltet sein,
wobei die Dreiphasen-Stromschiene drei interne Phasenleiter zum Anschluß an ein
Dreiphasen-Wechselstromnetz aufweist. Zudem sind Niedervolt-Stromschienen bekannt,
die beispielsweise über einen Transformator an das Versorgungsspannungsnetz
angeschlossen werden. Die Stromschienen können aus einem eloxierten, matteloxierten
oder pulverbeschichteten Material usw. hergestellt sein.
Zum Verbinden von zwei oder mehr Stromschienen sind verschiedene Arten von
Verbinder bekannt, die die daran angeschlossenen Stromschienen sowohl mechanisch als
auch elektrisch verbinden. Zu diesem Zweck werden die einzelnen Stromschienen auf den
entsprechenden Verbinder aufgesteckt. Zum Verbinden von zwei Stromschienen sind
beispielsweise gerade oder winklige Verbinder bekannt. Drei Stromschienen können an
einen sogen. T-Verbinder angeschlossen werden, während ein sogen. Kreuzverbinder zum
Verbinden von vier Stromschienen dient. Die Verbinder können zudem mit einem
Anschluß versehen sein, um den Verbinder an das Versorgungsspannungsnetz
anzuschließen und somit die mit dem Verbinder gekoppelten Stromschienen über den
Anschluß mit Strom zu speisen. Analog zu den verwendeten Schienenarten können auch
die einzelnen Verbinder als Einphasen- oder Dreiphasen-Verbinder ausgestaltet sein.
Die zuvor beschriebenen Verbinder bzw. Verbindungselemente ermöglichen zwar sowohl
eine mechanische als auch elektrische Verbindung mindestens zweier Stromschienen bzw.
den Anschluß einer Stromschiene an das Versorgungsspannungsnetz. Aufgrund ihrer
besonderen Ausgestaltung ist jedoch die Anzahl der an den Verbinder anzuschließenden
Stromschienen und/oder der Anordnungswinkel zwischen an den Verbinder
angeschlossenen Stromschienen fest vorgegeben, so daß die Flexibilität stark eingeschränkt
ist. Insbesondere muß abhängig von der Anzahl der zu verbindenden Stromschienen oder
dem gewünschten Winkel zwischen den zu verbindenden Stromschienen ein besonderer
Verbinder ausgewählt werden.
Von der Anmelderin wurde daher unter dem Namen "FILIGRANO" ein Verbindersystem
vorgeschlagen, wodurch eine größere Flexibilität bei der Anordnung der einzelnen
Stromschienen erzielt werden kann. Die gemäß diesem System verwendeten Stromschienen
bestehen aus Silikatglas, wobei die einzelnen in dieser Glasschiene geführten Leiterbahnen
durch vernickelte Kupferleiter gebildet sind, die in die Glasschiene vertieft eingeklebt sind.
Die gemäß diesem System vorgeschlagenen Verbindungselemente sind gelenkig
ausgestaltet, so daß beispielsweise zwei in einer Ebene angeordnete Stromschienen mit
einem variablen Innenwinkel von 80°-180° zueinander angeordnet werden können. Durch
die starre Verbindung zweier derartiger Gelenk-Verbindungselemente können zudem zwei
in übereinanderliegenden Ebenen angeordnete Stromschienen mit einem beliebigen
Innenwinkel von 0°-360° zueinander angeordnet werden. Des weiteren sind für drei bzw.
vier in einer Ebene angeordnete Stromschienen sogen. T-Gelenkverbinder bzw. Kreuz-Ge
lenkverbinder bekannt, wobei durch die Beweglichkeit der einzelnen Gelenkarme, an
die die jeweiligen Stromschienen anzuschließen sind, innerhalb eines bestimmten Bereichs
variable Innenwinkel zwischen zwei benachbarten Stromschienen eingestellt werden
können, so daß der T-Gelenkverbinder zu einem Y-Gelenkverbinder und der Kreuz-Ge
lenkverbinder zu einem X-Gelenkverbinder umfunktioniert werden kann. Die
Gelenkverbinder bestehen jeweils aus hochtransparenten Kunststoffteilen sowie
verchromten Metallteilen. Zur Halterung des somit geschaffenen Stromschienensystems
kann beispielsweise eine Seilaufhängung dienen, die an den einzelnen
Verbindungselementen angebracht wird. Zusätzlich können mechanische Aufhängungen
für die einzelnen Stromschienen vorgesehen sein.
Mit Hilfe des "FILIGRANO"-Gelenkverbindersystems können somit einzelne
Stromschienen mit einem variablen Innenwinkel zueinander angeordnet werden. Das
"FILIGRANO"-Gelenkverbindersystem besitzt jedoch den Nachteil, daß die einzelnen
Gelenkverbinder ausschließlich zur mechanischen Kopplung bzw. Verbindung der daran
angeschlossenen Stromschienen dienen. Die Stromschienen werden zu diesem Zweck auf
die Gelenkarme des entsprechenden Gelenkverbinders aufgesteckt. Die Gelenkverbinder
sind jedoch nicht derart ausgestaltet, daß sie auch eine elektrische Verbindung zwischen
den daran angeschlossenen Stromschienen ermöglichen. Zu diesem Zweck sind vielmehr
externe Leitungsbrücken vorgesehen, die an die elektrisch zu verbindenden Stromschienen
angeschlossen werden müssen, so daß die externen Leitungsbrücken den entsprechenden
Gelenkverbinder extern elektrisch überbrücken. Es ist offensichtlich, daß durch das
Erfordernis dieser zusätzlichen Leitungsbrücken die aufgrund der Gelenkverbinder
zunächst geschaffene Flexibilität wieder etwas eingeschränkt wird und zudem die Montage
und elektrische Kontaktierung mehrerer Stromschienen relativ aufwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Verbindungsvorrichtung für Stromschienen zu schaffen, mit deren Hilfe Stromschienen
möglichst einfach entweder an eine Versorgungsspannung angeschlossen oder elektrisch
miteinander verbunden werden können. Insbesondere soll die elektrische Kontaktierung
der an die Verbindungsvorrichtung angeschlossenen Stromschienen durch die
Verbindungsvorrichtung selbst erfolgen. Des weiteren soll die erfindungsgemäße
Verbindungsvorrichtung eine größtmögliche Flexibilität hinsichtlich der Anzahl der an die
Verbindungsvorrichtung anschließbaren Stromschienen sowie der Winkelanordnung der
angeschlossenen Stromschienen zueinander ermöglichen.
Die zuvor genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine
Verbindungsvorrichtung für Stromschienen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, die ihrerseits zu einer größtmöglichen
Flexibilität der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung beitragen.
Vorteilhafterweise wird die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in einem
Leuchtensystem verwendet, wobei an die einzelnen Stromschienen Leuchten, insbesondere
Strahler, mechanisch und elektrisch angeschlossen werden können, denen über die in den
Stromschienen ausgebildeten Leiterbahnen Strom zugeführt werden.
Die erfindungsgemaße Verbindungsvorrichtung umfaßt im Prinzip zwei Teile, nämlich
einen zylinder- oder walzenförmigen Verbindungshauptkörper sowie mindestens ein damit
elektrisch und mechanisch koppelbares Verbindungselement, welches andererseits mit
einer Stromschiene elektrisch und mechanisch koppelbar ist. Sollen über den
Verbindungshauptkörper zwei oder mehr Stromschienen miteinander elektrisch verbunden
werden, müssen mit dem Verbindungshauptkörper entsprechend zwei oder mehr
Verbindungselemente gekoppelt werden. Soll hingegen lediglich eine Stromschiene über
den Verbindungshauptkörper an eine Versorgungsspannung angeschlossen werden, genügt
die Verwendung eines Verbindungselementes, über das die entsprechende Stromschiene
mit dem Verbindungshauptkörper elektrisch gekoppelt wird.
Der Verbindungshauptkörper ist gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet,
daß er elektrische Kontaktmittel aufweist, die sich im wesentlichen vollständig entlang des
Umfangs des Verbindungshauptkörpers erstrecken. Diese elektrischen Kontaktmittel
können insbesondere als Schleifkontakte ausgestaltet sein, welche im Falle eines
walzenförmigen Verbindungshauptkörpers mehrere kreisringförmige Kontaktscheiben
umfassen, die voneinander isoliert übereinander in dem Verbindungshauptkörper
geschichtet sind. Auf diese Kontaktscheiben können entsprechend ausgebildete
Kontaktelemente der einzelnen Verbindungselemente eingeklippst bzw. aufgedrückt
werden. Diese Kontaktelemente sind in den einzelnen Verbindungselementen
beispielsweise durch Drahtverbindungen mit Schienenkontakten elektrisch verbunden, über
die die Leiterbahnen einer in das entsprechende Verbindungselement einzuführenden
Stromschiene kontaktiert werden können.
Um über den Verbindungshauptkörper zusätzlich Strom einspeisen zu können, kann der
Verbindungshauptkörper Anschlußmittel, beispielsweise innerhalb eines durch eine
Abdeckung gebildeten Klemmraumes, aufweisen, an die Versorgungsspannungsleitungen
angeschlossen werden können.
Im Prinzip ist auch denkbar, daß die einzelnen Verbindungselemente fest in entsprechend
ausgebildete Ausnehmungen des Verbindungshauptkörpers eingerastet sind.
Vorteilhafterweise sind jedoch die Verbindungselemente von dem Verbindungshauptkörper
abnehmbar. Nach Einrasten eines Verbindungselementes in die entsprechend ausgebildeten
Ausnehmungen des Verbindungshauptkörpers kann das Verbindungselement aufgrund der
in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers ausgebildeten Schleifkontakte beliebig
in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers verschoben werden, ohne daß der
elektrische Kontakt zwischen dem Verbindungshauptkörper und dem damit gekoppelten
Verbindungselement unterbrochen wird. Aufgrund dieser Tatsache kann jedes
Verbindungselement in einem beliebigen Winkel an dem Verbindungshauptkörper
angebracht werden. Zudem kann im Prinzip eine beliebige Anzahl von
Verbindungselementen an den Verbindungshauptkörper angeschlossen werden, so daß
insgesamt eine größtmögliche Flexibilität für den Einsatz der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung erzielt wird.
Zur Kopplung einer Stromschiene mit einem entsprechenden Verbindungselement wird die
Stromschiene lediglich in den Außenkörper des Verbindungselementes eingeschoben,
wobei vorteilhafterweise sowohl das Verbindungselement als auch die Stromschiene im
Kopplungsbereich einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die
Schienenleiter bzw. Leiterbahnen der Stromschiene werden bei Einführen der
Stromschiene in das Verbindungselement von durch Drahtfedern vorgespannte
Schienenkontakte des Verbindungselementes kontaktiert, so daß eine zuverlässige
elektrische Kontaktierung der Leiterbahnen der Stromschiene gewährleistet ist.
Die Stromschiene besteht vorteilhafterweise im Prinzip aus zwei Teilen, nämlich einem
Glasrohr als Außenkörper sowie einem in dem Glasrohr gehaltenen Schienenprofilkörper,
in dem die einzelnen Schienenleiter bzw. Leiterbahnen ausgebildet sind. Die Leiterbahnen
können dabei in den Profilkörper eingeklebt oder eingegossen sein. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist das als Außenkörper der Stromschiene dienende
Glasrohr lediglich zu drei Viertel geschlossen, wobei zwischen den Seitenenden des
Glasrohres der Schienenprofilkörper angeordnet und von den Seitenenden des Glasrohres
gehalten ist. Aus der EP-B1-0453 725 ist zwar analog zu dem eingangs beschriebenen
"FILIGRANO"-Gelenkverbindersystem der Anmelderin bereits die Verwendung von
Glasschienen bekannt, in die einzelne Leiterbahnen eingeklebt sind. Die gemäß der
vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Kombination eines Glasrohres mit einem
beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Schienenprofilkörper, der in dem Glasrohr
gehalten ist, ist jedoch bisher einmalig.
Es ist offensichtlich, daß sich der erfindungsgemäß vorgeschlagene
Verbindungshauptkörper sowohl zum Anschließen mindestens einer Stromschiene an die in
den Verbindungshauptkörper eingespeiste Versorgungsspannung als auch zum elektrischen
Verbinden von zwei oder mehr Stromschienen verwenden läßt. Im ersten Fall ist die
Kopplung mindestens eines Verbindungselementes mit dem Verbindungshauptkörper
erforderlich, um die mit dem Verbindungselement gekoppelte Stromschiene an die
Versorgungsspannung anzuschließen. Im zweiten Fall muß hingegen eine der Anzahl der
miteinander zu verbindenden Stromschienen entsprechende Anzahl von
Verbindungselementen mit dem Verbindungshauptkörper gekoppelt werden.
Vorteilhafterweise weist der Verbindungshauptkörper die Form einer Walze bzw. eines
Zylinders auf, so daß die im Verbindungshauptkörper verwendeten Bauteile im
wesentlichen einen kreisrunden Querschnitt besitzen. Selbstverständlich sind jedoch auch
andere Außenformen für den Verbindungshauptkörper denkbar, solange sichergestellt ist,
daß die elektrischen Kontaktmittel des Verbindungshauptkörpers in Umfangsrichtung des
Verbindungshauptkörpers verlaufen. So ist beispielsweise auch eine elliptische oder im
Prinzip auch mehreckige Querschnittsform des Verbindungshauptkörpers denkbar.
Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung läßt sich allgemein zum Verbinden oder
Anschließen beliebiger Stromschienen einsetzen. Vorteilhafterweise wird jedoch die
erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in Leuchtensystemen verwendet, bei denen an
die Stromschienen Leuchten, insbesondere Strahler, mechanisch und elektrisch
angeschlossen werden, so daß den Leuchten über die in den Stromschienen vorhandenen
Leiterbahnen Strom zugeführt wird. Insbesondere in diesem Einsatzbereich ist die
Verwendung von in einem Glasrohr gehaltenen Schienenprofilkörpern aus ästhetischen
Gesichtspunkten vorteilhaft.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung mit zwei daran angeschlossenen
Stromschienen,
Fig. 2 zeigt eine vertikale Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung,
Fig. 3a zeigt eine horizontale Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten
Verbindungsvorrichtung entlang der in Fig. 2 dargestellten Schnittlinie
B-B', wobei die in Fig. 2 gezeigte vertikale Querschnittsansicht einem Schnitt
entlang der in Fig. 3a gezeigten Schnittlinie A-A'-A''-A''' entspricht,
Fig. 3b zeigt eine vertikale Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform
des in Fig. 2 und 3a verwendeten Verbindungshauptkörpers,
Fig. 4 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 2 gezeigten
Verbindungsvorrichtung entlang der Schnittlinie C-C',
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung
bevorzugt verwendeten Formschiene, und
Fig. 6a-c zeigen verschiedene Querschnittsansichten eines gemäß der vorliegenden
Erfindung bevorzugt verwendeten Stromschienenprofilkörpers.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Verbindungsvorrichtung, wobei gemäß Fig. 1 an einen Verbindungshauptkörper 1 zwei
Verbindungselemente 2, 2a, 2b angekoppelt sind, die ihrerseits mit jeweils einer
Stromschiene 3a bzw. 3b verbunden sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der
Verbindungshauptkörper 1 walzen- oder zylinderförmig und besitzt demnach einen
kreisrunden Querschnitt. Der Verbindungshauptkörper 1 besitzt an seinem oberen bzw.
unteren Ende ringförmige Ausnehmungen 4a bzw. 4b, die demnach entlang des Umfangs
des Verbindungshauptkörpers 1 verlaufen. Die Ausnehmungen 4a, 4b dienen zur
Aufnahme entsprechend ausgebildeter Verrasterungselemente der Verbindungselemente 2a,
2b, so daß die Verbindungselemente 2a, 2b in den Ausnehmungen 4a, 4b an einer
gewünschten Position an dem Verbindungshauptkörper 1 gehalten werden. Des weiteren
weist der Verbindungshauptkörper 1 drei ebenfalls in Umfangsrichtung verlaufende
Kontaktbereiche bzw. Kontaktschlitze 5a-5c auf, in denen jeweils eine elektrische
Kontaktierung mit einem entsprechenden Kontaktelement des jeweiligen
Verbindungselementes 2a, 2b erfolgt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß nach Kopplung eines Verbindungselementes 2a, 2b an dem
Verbindungshauptkörper 1 dieses im Prinzip in Umfangsrichtung des
Verbindungshauptkörpers 1 verschoben werden kann, ohne daß der elektrische Kontakt
zwischen dem jeweiligen Verbindungselement 2a, 2b und dem Verbindungshauptkörper 1
unterbrochen wird, da sich die entsprechenden Kontaktelemente des Verbindungselementes
2a, 2b weiterhin in den schlitzförmigen Kontaktbereichen 5a-5c befinden und das
jeweilige Verbindungselement 2a, 2b weiterhin in den Ausnehmungen 4a, 4b gehalten
wird.
Die mechanische Kopplung zwischen einem Verbindungselement 2a, 2b und dem
walzenförmigen Verbindungshauptkörper 1 erfolgt vorteilhafterweise durch lösbare
Schnappverbindungen, wobei an dem Verbindungselement 2a, 2b ausgebildete Vorsprünge
in die entsprechende Ausnehmung 4a, 4b einrasten.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Verbindungshauptkörper 1 über eine Halterung 6 an einer
Wand, Decke od. dgl. befestigbar, wobei die Halterung 6 beispielsweise durch eine
Gewindestange gebildet sein kann, die in den Verbindungshauptkörper 1 hineingedreht
wird.
Jedes Verbindungselement 2a, 2b ist sowohl mechanisch als auch elektrisch mit einer
entsprechenden Stromschiene 3a, 3b koppelbar. Für diesen Zweck wird die entsprechende
Stromschiene lediglich in den Außenkörper des jeweiligen Verbindungselementes
hineingeschoben, wobei in dem Verbindungselement durch entsprechend ausgebildete
Schienenkontakte die einzelnen Leiterbahnen der Stromschiene kontaktiert werden. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, weist jedes Verbindungselement 2a, 2b im Kopplungsbereich mit der
entsprechenden Stromschiene 3a, 3b vorzugsweise einen im wesentlichen kreisförmigen
Querschnitt auf. Die Innenform des Verbindungselementes 2a, 2b ist im wesentlichen
komplementär zu der Außenform der Stromschiene 3a, 3b ausgestaltet, so daß die
Stromschiene 3a, 3b in dem Verbindungselement 2a, 2b zuverlässig gehalten und
kontaktiert werden kann.
Jede Stromschiene 3a, 3b besteht vorteilhafterweise aus einem rohrförmigen Glaskörper
7a, 7b, der den eigentlichen Schienenprofilkörper 8a, 8b trägt. Wie nachfolgend noch
näher erläutert wird, ist das Glasrohr 7a, 7b am unteren Bereich geöffnet und hält dort den
entsprechenden Profilkörper 8a, 8b, in welchem die einzelnen Leiterbahnen, die
beispielsweise aus Aluminium gefertigt und in den Profilkörper eingeklebt sein können,
ausgebildet sind.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß einerseits im Prinzip eine beliebige Anzahl von
Verbindungselementen 2a, 2b mit daran befestigten Stromschienen 3a, 3b an den
Verbindungshauptkörper 1 angeschlossen werden können und andererseits die Winkellage
der einzelnen Verbindungselemente 2a, 2b beliebig variiert werden kann, ohne daß dabei
die elektrische Verbindung zwischen den angeschlossenen Stromschienen bzw.
Verbindungselementen unterbrochen wird. Der Verbindungshauptkörper 1 kann
insbesondere in seinem oberen Bereich mit Anschlußmitteln versehen sein, an denen
externe Versorgungsspannungsleitungen angeschlossen sind, so daß in dem
Verbindungshauptkörper 1 beispielsweise die Netzspannung eingespeist werden kann,
wodurch die an dem Verbindungshauptkörper 1 angeschlossenen Stromschienen 3a, 3b mit
der Netzspannung versorgt werden. Der in Fig. 1 gezeigte Verbindungshauptkörper 1 kann
auch als Endelement eines mehrere Stromschienen umfassenden Stromschienensystems
dienen, so daß beispielsweise an dem Verbindungshauptkörper 1 auch lediglich ein
Verbindungselement 2a, 2b mit entsprechend daran angeschlossener Stromschiene 3a, 3b
angeschlossen sein kann.
Die in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung wird bevorzugt in
Beleuchtungssystemen eingesetzt, wobei an die einzelnen Stromschienen 3a, 3b einzelne
Leuchten, insbesondere Strahler, angeschlossen werden, die über die in den Stromschienen
ausgebildeten Leiterbahnen mit Strom versorgt werden. Zu diesem Zweck können die
Profilkörper 8a, 8b der Stromschienen 3a, 3b mit in Längsrichtung verlaufenden seitlichen
Rillen versehen sein, in die entsprechende Kopplungselemente der einzelnen Strahler
eingreifen, um diese an den Profilkörpern 8a, 8b lösbar zu befestigen. Des weiteren
können die einzelnen Profilkörper 8a, 8b der Stromschienen 3a, 3b an ihren Unterseiten
weitere in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen oder Kontaktrillen aufweisen, in
denen die einzelnen Leiterbahnen der Stromschiene angeordnet sind. Diese Stromschienen
werden von entsprechend ausgebildeten Kontaktmitteln eines Strahlers kontaktiert, wenn
dieser Strahler an dem Profilkörper 8a, 8b befestigt wird. Der Übersichtlichkeit halber
sind sowohl die seitlichen Rillen als auch die Kontaktrillen der Stromschienen 3a, 3b in
Fig. 1 nicht dargestellt.
Bezüglich Fig. 1 sei des weiteren darauf hingewiesen, daß die einzelnen
Verbindungselemente 2a, 2b an ihrem verbindungshauptkörperseitigen Ende eine
entsprechend der Außenform des Verbindungshauptkörpers 1 ausgebildete Form besitzen,
um die Verbindungselemente 2a, 2b tatsächlich in Umfangsrichtung des
Verbindungshauptkörpers 1 beliebig verschieben zu können. Bei einer kreisförmigen
Querschnittsform des Verbindungshauptkörpers 1 bedeutet dies, daß die
Verbindungselemente 2a, 2b im Kopplungsbereich mit dem Verbindungshauptkörper 1
eine kreisbogenförmige Außenform besitzen. Wie bereits zuvor erwähnt worden ist,
besitzen die Verbindungselemente 2a, 2b im Kopplungsbereich mit den Stromschienen 3a,
3b vorzugsweise eine kreisförmige Querschnittsform, wobei, wie in Fig. 1 angedeutet ist,
die Verbindungselemente 2a, 2b zu ihrem verbindungshauptkörperseitigen Ende hin
seitlich abgeflacht sind.
Der in Fig. 1 gezeigte Verbindungshauptkörper 1 besitzt drei Kontaktbereiche 5a-5c. Der
Verbindungshauptkörper 1 ist demnach zum Kontaktieren von Einphasen-Stromschienen
3a, 3b ausgebildet, wobei die Kontaktbereiche 5a-5c mit einem Phasenleiter, einem
Nulleiter bzw. einem Schutz- oder Erdleiter der Stromschiene 3a, 3b zu verbinden sind.
Selbstverständlich kann der Verbindungshauptkörper 1 auch für andere Stromschienenarten
angepaßt werden, indem entsprechend mehrere dieser Kontaktbereiche 5a-5c vorgesehen
werden. So können beispielsweise durch fünf in Umfangsrichtung des
Verbindungshauptkörpers 1 ausgebildete Kontaktbereiche Dreiphasen-Stromschienen
miteinander verbunden bzw. kontaktiert werden.
Die in Fig. 1 gezeigte Verbindungsvorrichtung soll nachfolgend genauer unter
Bezugnahme auf die Fig. 2-4 erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 2 eine vertikale
Längsquerschnittsansicht des Verbindungshauptkörpers 1 mit einem damit gekoppelten
Verbindungselement 2 und einer in das Verbindungselement 2 eingeführten Stromschiene
3. Fig. 3a zeigt eine horizontale Querschnittsansicht entlang der in Fig. 2 dargestellten
Schnittlinie B-B', während Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der in Fig. 2
gezeigten Schnittlinie C-C' zeigt. Es ist zu beachten, daß die in Fig. 2 dargestellte
vertikale Längsquerschnittsansicht einem Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Anordnung
entlang der in Fig. 3 dargestellten Schnittlinie A-A'-A''-A''' entspricht.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 der Aufbau des Verbindungshauptkörpers 1
im Detail beschrieben. Der Verbindungshauptkörper 1 besitzt zunächst eine beispielsweise
aus Kunststoff gefertigte rotationssymmetrische Hülse 13, auf die jeweils abwechselnd eine
Kontaktscheibe aus elektrisch leitendem Material sowie eine Isolierschicht oder Isolierlage
gestapelt ist. Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind somit auf die Hülse 13
eine erste Kontaktscheibe 5c, eine erste Isolierschicht 9c, eine zweite Kontaktscheibe 5b,
eine zweite Isolierschicht 9b, eine dritte Kontaktscheibe 5a und eine dritte Isolierschicht 9a
übereinandergeschichtet. Auf die dritte Isolierschicht 9a ist eine obere Verschlußscheibe 15
aufgesetzt. Zum unterseitigen Abschluß des Verbindungshauptkörpers 1 wird die Hülse 13
auf eine untere Verschlußscheibe 14 aufgesetzt, die mit Hilfe einer Schraube 16 mit der
oberen Verschlußscheibe 15 verschraubt wird. Die Schraube 16 wird zu diesem Zweck
durch die untere Verschlußscheibe 14 und die Hülse 13 in die obere Verschlußscheibe 15
eingeschraubt. In dem Hohlraum der Hülse 13 ist eine Schraubenfeder 17 angeordnet, die
gegen die Verschlußscheiben 14 und 15 eine Druckkraft ausübt. Mit Hilfe der Schraube 16
wird somit die gesamte Schichtanordnung des Verbindungshauptkörpers 1 fest
zusammengehalten.
Die Verschlußscheiben 14,15, die Hülse 13 sowie die einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c
und die einzelnen Isolierschichten 9a-9c besitzen einen im wesentlichen
rotationssymmetrischen Aufbau, so daß der Verbindungshauptkörper 1 eine im
wesentlichen zylinderförmige Außenform aufweist. Der Durchmesser der Isolierschichten
9a-9c ist in etwa gleich groß wie der Durchmesser der Hülse 13 sowie der
Verschlußscheiben 14 und 15, während der Durchmesser der einzelnen Kontaktscheiben
5a-5c kleiner ausgestaltet ist, so daß in radialer Richtung außerhalb der Kontaktscheiben
5a-5c Einführöffnungen für später zu erläuternde Kontaktelemente 22a-22c des
Verbindungselementes 2 ausgebildet sind. Um das Einführen dieser Kontaktelemente
22a-22c zu erleichtern, sind die Isolierschichten 9a-9c sowie die Hülse 13 in der Nähe der
Kontaktbereiche angefast.
Wie des weiteren Fig. 2 zu entnehmen ist, sind in der oberen Verschlußscheibe 15 und der
Isolierschicht 9a einerseits sowie der Hülse 13 und der unteren Verschlußscheibe 14
andererseits Ausnehmungen 4a bzw. 4b ausgebildet, die sich kreisringförmig um den
Verbindungshauptkörper 1 erstrecken und zur Aufnahme von später noch zu erläuternden
Vorsprüngen 12a bzw. 12b des Verbindungselementes 2 dienen. Während die
Kontaktscheiben 5a-5c den in Fig. 1 gezeigten Kontaktbereichen 5a-5c entsprechen,
entsprechen die in Fig. 2 gezeigten Ausnehmungen 4a, 4b den ebenfalls in Fig. 1
dargestellten Befestigungsrillen 4a, 4b.
Die obere Verschlußscheibe 15 kann mit einem Gewinde 18 versehen sein, um die
ebenfalls in Fig. 1 dargestellte Gewindestange 6 als Halterung für die
Verbindungsanordnung einschrauben zu können. Selbstverständlich sind auch andere
Mittel zur Befestigung der Anordnung an einer Wand, Decke usw. denkbar.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verbindungshauptkörpers 1 ist zudem eine Möglichkeit vorgesehen, um den
Verbindungshauptkörper 1 bzw. die darin gehaltenen Kontaktscheiben 5a-5c an eine
Versorgungsspannungsquelle, insbesondere an die Netzspannung, anzuschließen. Zu
diesem Zweck besitzt der Verbindungshauptkörper 1 eine Abdeckung 19, durch die somit
ein Klemmraum 20 gebildet wird, in den externe Anschlußlitzen von
Versorgungsspannungsleitungen eingeführt werden können. Die Verbindung dieser
Versorgungsspannungsleitungen mit den einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c erfolgt über
Leiterstifte, wobei jeweils ein Leiterstift mit einer Kontaktscheibe integriert ausgebildet
oder auf diese aufgesetzt ist. In Fig. 2 sind lediglich die den Kontaktscheiben 5c bzw. 5b
zugeordneten Kontaktstifte 10c bzw. 10b dargestellt. Ausgehend von jeder Isolierschicht
9a-9c ist ein Isoliermantel ausgebildet, der sich in Längsrichtung des
Verbindungshauptkörpers 1 erstreckt, wobei in Fig. 2 wiederum die den Kontaktstiften 10c
bzw. 10b zugeordneten Isoliermäntel 11c bzw. 11b dargestellt sind. Beim
Zusammensetzen des Verbindungshauptkörpers 1 werden die einzelnen Isolierschichten
jeweils derart auf die darunter angeordnete Kontaktscheibe aufgesetzt, daß der jeweilige
von der Kontaktscheibe hervorstehende Leiterstift in den Isoliermantel der oberhalb der
entsprechenden Kontaktscheibe angeordneten Isolierschicht eingeführt wird.
Wie insbesondere aus Fig. 3a, die einen Querschnitt durch die in Fig. 2 gezeigte obere
Kontaktscheibe 5a darstellt, gezeigt ist, besitzt vorzugsweise jede Kontaktscheibe 5a-5c
Öffnungen, durch die der Isoliermantel 11b, 11c mit den darin geführten Leiterstiften 10b,
10c der darunterliegenden Schichten geführt werden kann, so daß die einer Kontaktscheibe
zugeordneten Leiterstifte sicher durch den entsprechenden Isoliermantel von den anderen
Kontaktscheiben/Leiterstiften isoliert sind. In Fig. 3 ist gestrichelt der Bereich angedeutet,
von wo ausgehend sich der der Kontaktscheibe 5a zugeordnete Kontaktstift 10a erstrecken
würde.
Die einzelnen Isoliermäntel 11b, 11c sowie die darin geführten Leiterstifte 10b, 10c ragen,
wie Fig. 2 zu entnehmen ist, in den Klemmraum 20 hinein, so daß die Leiterstifte 10b,
10c dort mit entsprechenden Versorgungsspannungsanschlüssen auf beliebige Art und
Weise verbunden werden können. Somit können die einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c
über die damit verbundenen Leiterstifte 10a-10c direkt an eine Versorgungs- oder
Netzspannung angeschlossen werden.
Fig. 3a ist zu entnehmen, daß die einzelnen Leiterstifte 10a-10c sowie die umgebenden
Isoliermäntel 11a-11c gleichmäßig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers 1
verteilt angeordnet sein können. Im Prinzip ist jedoch die Anordnung der einzelnen
Leiterstifte 10a-10c zueinander beliebig, so daß durch Drehen der Kontaktscheiben
5a-5c sowie der dazwischen angeordneten Isolierschichten 9a-9c die mit den
Kontaktscheiben 5a-5c verbundenen Kontaktstifte 10a-10c auch in eine andere
Anordnung gebracht werden können, wie dies beispielhaft in Fig. 3b gezeigt ist, wo die
einzelnen Leiterstifte 10a-10c nebeneinanderliegend angeordnet sind. Da auch Fig. 3b
einen Querschnitt durch die obere Kontaktscheibe 5a zeigt, ist in Fig. 3b der mit der
Kontaktscheibe 5a verbundene Leiterstift 10a lediglich gestrichelt angedeutet.
Nachfolgend soll der Aufbau des erfindungsgemäßen Verbindungselementes 2 näher
beschrieben werden.
Das Verbindungselement 2 besitzt einen beispielsweise aus Kunststoff gefertigten
Außenkörper 21 mit im wesentlichen kreisförmiger Querschnittsform. Wie insbesondere
Fig. 3a zu entnehmen ist, sind die Seiten des Außenkörpers 21 zu dem
verbindungshauptkörperseitigen Ende hin abgeflacht. In dem Verbindungselement 2 sind
mehrere Kontaktelemente 22a-22c gehalten, wobei die Kontaktelemente 22a-22c
stiftförmig oder, wie in Fig. 3a gezeigt ist, plattenförmig ausgestaltet sein können. Die
einzelnen Kontaktelemente 22a-22c sind in dem Verbindungselement 2 federnd gehalten,
was in Fig. 2 und Fig. 3ä schematisch durch Federn 23a-23c angedeutet ist. Am
verbindungshauptkörperseitigen Ende des Verbindungselementes 2 sind
Verrastungselemente 12a, 12b ausgebildet, die beim Aufsetzen des Verbindungselementes
2 auf den Verbindungshauptkörper 1 in die zuvor beschriebenen kreisringförmigen
Ausnehmungen 4a bzw. 4b des Verbindungshauptkörpers 1 eingreifen, so daß eine lösbare
Schnappverbindung gebildet wird.
Die Anzahl der einzelnen Kontaktelemente 22a-22c entspricht der Anzahl der in dem
Verbindungshauptkörper 1 gelagerten Kontaktscheiben 5a-5c. Des weiteren sind die
Kontaktelemente 22a-22c derart übereinanderliegend angeordnet, daß bei Befestigung des
Verbindungselementes 2 an dem Verbindungshauptkörper 1 die Kontaktelemente 22a-22c
jeweils auf eine der Kontaktscheiben 5a-5c gedrückt werden und diese elektrisch
kontaktieren. Am stromschienenseitigen Ende des Verbindungselementes 2 ist eine der
Anzahl der Kontaktscheiben 5a-5c bzw. der Kontaktelemente 22a-22c entsprechende
Anzahl von Schienenkontakten 26 vorgesehen, die jeweils durch Drahtfedern 27 nach oben
vorgespannt werden.
Wie insbesondere Fig. 4 zu entnehmen ist, sind die einzelnen Schienenkontakte 26
vorzugsweise horizontal parallel zueinander angeordnet und in einem Isolierkörper 28
gehalten, der die einzelnen Schienenkontakte 26 voneinander isoliert. Jeder
Schienenkontakt 26 ist mit einem entsprechenden Kontaktelement 22 (beispielsweise durch
nicht dargestellte Drähte) verbunden. Mit Einführen einer Stromschiene 3 mit darin
ausgebildeten Leiterbahnen 29 werden die Schienenkontakte 26 jeweils gegen eine dieser
Leiterbahnen 29 gedrückt und kontaktieren diese elektrisch. Auf diese Weise ist bei der in
Fig. 2 gezeigten Anordnung eine durchgehende elektrische Verbindung zwischen den
einzelnen Kontaktscheiben 5a-5c, den einzelnen Kontaktelementen 22a-22c, den
einzelnen Schienenkontakten 26 zu den einzelnen Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3
gewährleistet.
Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist an der Innenseite des Außenkörpers 21 des
Verbindungselementes 2 ein Vorsprung bzw. eine Nase 24 ausgebildet, die bei
Hineinschieben der Stromschiene 3 in das Verbindungselement 2 in eine Ausnehmung 25
im Außenkörper 7 der Stromschiene 3 eingreift, so daß die Stromschiene 3 in der in Fig. 2
gezeigten Stellung arretiert wird. Durch eine in dem Außenkörper 21 des
Verbindungselementes 2 ausgebildete Öffnung 30 kann der Außenkörper 7 der
Stromschiene 3 etwas nach unten gedrückt werden, um die Verrasterung zwischen der
Nase 24 und der Ausnehmung 25 wieder zu lösen.
Die Vorspannung der Schienenkontakte 26 mit Hilfe der Drahtfedern 27 stellt eine
zuverlässige elektrische Kontaktierung der einzelnen Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3
sicher. Auch in Fig. 3 sind schematisch die einzelnen, parallel zueinander angeordneten
Schienenkontakte 26 dargestellt, die somit einen Kontaktbereich 34 zum Kontaktieren der
Leiterbahnen 29 der Stromschiene 3 bilden.
Fig. 4 zeigt ein Querschnitt durch die in Fig. 2 dargestellte Verbindungsanordnung entlang
der Schnittlinie C-C', d. h. einen Querschnitt durch den Kopplungsbereich zwischen dem
Verbindungselement 2 und der Stromschiene 3. Dabei ist Fig. 4 zu entnehmen, daß die
Stromschiene 3 im wesentlichen zweiteilig aufgebaut ist und durch den Außenkörper 7
sowie den darin gehaltenen Schienenprofilkörper 8 gebildet ist. Der Außenkörper 7 ist
vorzugsweise in Form eines Glasrohres aus Silikatglas gebildet, wobei das Glasrohr
lediglich zu drei Viertel geschlossen ist. Der Schienenprofilkörper 8 besitzt an seinen
Seitenflächen in Längsrichtung verlaufende Rillen 32a, 32b, in die die Enden 31a bzw.
31b des Glasrohres 7 eingreifen, so daß der Schienenprofilkörper 8 sicher von dem
Glasrohr 7 gehalten werden kann. In dem Schienenprofilkörper 8 befinden sich die
einzelnen Leiterbahnen 29, wobei eine Leiterbahn als stromführender Leiter, eine
Leiterbahn als Nulleiter und eine Leiterbahn als Schutz- oder Erdleiter dient. Die
Leiterbahnen 29 können in den Schienenprofilkörper 8, der im allgemeinen aus Kunststoff
gefertigt ist, eingegossen, eingeklebt oder durchgezogen sein. Die Leiterbahnen 29 sind in
der Regel aus Aluminium gefertigt. Es ist auch denkbar, den Schienenprofilkörper 8 aus
Glas herzustellen. Insbesondere kann auch anstelle der in Fig. 4 gezeigten zweiteiligen
Ausgestaltung der Stromschiene 3 das Glasrohr 7 und der Schienenprofilkörper 8 einteilig
aus einem Glasteil gefertigt sein.
Der in Fig. 4 gezeigte Schienenprofilkörper 8 ragt seitlich über das Glasrohr 7 hinaus, so
daß Vorsprünge gebildet werden, in die beispielsweise die zuvor erwähnten Strahler bzw.
Leuchten eingreifen können, um daran befestigt zu werden. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist,
ist die Innenform des Gehäuses bzw. des Außenkörpers 21 des Verbindungselementes 2 im
Kopplungsbereich mit der Stromschiene 3 derart ausgebildet, daß dessen Innenform der
Außenform der Stromschiene 3, d. h. der Außenform des Glasrohres 7 und des
Schienenprofilkörpers 8, angepaßt ist, so daß die Stromschiene im wesentlichen bündig
innen an dem Verbindungselement anliegen kann.
Fig. 5 zeigt nochmals eine Querschnittsansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgeschlagenen Stromschiene 3, die aus einem Glasrohr 7 und einem von dem Glasrohr 7
gehaltenen Schienenprofilkörper 8 besteht. In Fig. 5 sind auch die an der Unterseite des
Schienenprofilkörpers 8 ausgebildeten Öffnungen 33 dargestellt, in die die insbesondere in
Fig. 4 gezeigten Schienenkontakte 26 des Verbindungselementes 2 bei Kopplung mit dem
Verbindungselement 2 eingreifen, um die in dem Schienenprofilkörper 8 befindlichen
Leiterbahnen 29 zu kontaktieren. Die Öffnungen 33 sind rillenförmig in Längsrichtung des
Schienenprofilkörpers 8 ausgebildet. Des weiteren sind in Fig. 5 die seitlichen Vorsprünge
34 des Schienenprofilkörpers 8 dargestellt, die seitlich über die Seitenenden des lediglich
zu drei Viertel geschlossenen Glasrohres 7 hinausragen und zur Befestigung einer Leuchte,
insbesondere eines Strahlers, dienen.
Fig. 6a-6c zeigen verschiedene Ansichten möglicher Ausgestaltungen des
Schienenprofilkörpers 8. Fig. 6a zeigt den Schienenprofilkörper, wie er auch in den zuvor
beschriebenen Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Wie den Fig. 6b und 6c zu entnehmen ist,
kann der Schienenprofilkörper auch interne Hohlräume 35 aufweisen, die sich in
Längsrichtung des Schienenprofilkörpers 8 erstrecken.
Claims (30)
1. Verbindungsvorrichtung für Stromschienen,
mit einem Verbindungshauptkörper (1), der elektrische Kontaktmittel (5a-5c) aufweist, welche sich im wesentlichen vollständig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) erstrecken, und
mit mindestens einem Verbindungselement (2), welches einerseits mit dem Verbindungshauptkörper (1) und andererseits mit einer Stromschiene (3) elektrisch und mechanisch koppelbar ist und elektrische Kontaktmittel (22a-22c) aufweist, die bei Kopplung mit dem Verbindungshauptkörper (1) die Kontaktmittel (5a-5c) des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch kontaktieren.
mit einem Verbindungshauptkörper (1), der elektrische Kontaktmittel (5a-5c) aufweist, welche sich im wesentlichen vollständig in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) erstrecken, und
mit mindestens einem Verbindungselement (2), welches einerseits mit dem Verbindungshauptkörper (1) und andererseits mit einer Stromschiene (3) elektrisch und mechanisch koppelbar ist und elektrische Kontaktmittel (22a-22c) aufweist, die bei Kopplung mit dem Verbindungshauptkörper (1) die Kontaktmittel (5a-5c) des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch kontaktieren.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) eine im wesentlichen zylinderförmige Außenform
aufweist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (2) an seiner mit dem Verbindungshauptkörper (1) zu
koppelnden Seite eine der Außenform des Verbindungshauptkörpers (1) entsprechende
Außenform aufweist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) und das Verbindungselement (2) Befestigungsmittel
(4a, 4b; 12a, 12b) zur mechanischen Kopplung miteinander aufweisen.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) in Umfangsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1)
verlaufende Ausnehmungen (4a, 4b) aufweist, in die Vorsprünge (12a, 12b) des
Verbindungselementes (2) lösbar eingeschnappt werden können.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktmittel des Verbindungshauptkörpers (1) mehrere Kontaktscheiben (5a-5c)
aus elektrisch leitendem Material umfassen, die voneinander isoliert übereinander
angeordnet sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) eine Hülse (13) umfaßt, wobei auf der Hülse (13)
eine erste Kontaktscheibe (5c), auf der ersten Kontaktscheibe (5c) eine erste Isolierschicht
(9c), auf der ersten Isolierschicht (9c) eine zweite Kontaktscheibe (5b), auf der zweiten
Kontaktscheibe (5b) eine zweite Isolierschicht (9b), auf der zweiten Isolierschicht (9b) eine
dritte Kontaktscheibe (5a) und auf der dritten Kontaktscheibe (5a) eine dritte Isolierschicht
(9a) angeordnet ist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsabmessungen der Kontaktscheiben (5a-5c) kleiner sind als die der
Isolierschichten (9a-9c).
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13) auf einem ersten Verschlußkörper (14) aufgesetzt ist, und
daß auf die dritte Isolierschicht (9a) ein zweiter Verschlußkörper (15) aufgesetzt ist, der
durch eine sich durch die Hülse (13) erstreckende Verbindung an dem ersten
Verschlußkörper (14) befestigt ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und zweiten Verschlußkörper (14, 15) ein elastisches Mittel (17)
angeordnet ist, welches bei Befestigung des zweiten Verschlußkörpers (15) an dem ersten
Verschlußkörper (14) eine Druckkraft gegen die beiden Verschlußkörper (14, 15) ausübt.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (13), die Kontaktscheiben (5a-5c), die Isolierschichten (9a-9c) sowie die
Verschlußkörper (14, 15) jeweils eine im wesentlichen kreisförmige Querschnittsform
besitzen.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktmittel des Verbindungselementes (2) eine der Anzahl der Kontaktscheiben
(5a-5c) entsprechende Anzahl von Kontaktelementen (22a-22c) umfassen, die in dem
Verbindungselement (2) entsprechend der Anordnung der Kontaktscheiben (5a-5c)
übereinander angeordnet sind, so daß bei Kopplung des Verbindungselementes (2) mit dem
Verbindungshauptkörper (1) jeweils ein Kontaktelement (22a-22c) eine Kontaktscheibe
(5a-5c) elektrisch kontaktiert.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Kontaktelemente (22a-22c) des Verbindungselementes (2) federnd
vorgespannt sind.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) Anschlußmittel (10a-10e) aufweist, um seine
elektrischen Kontaktmittel (5a-5c) an eine Versorgungsspannung anzuschließen.
15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14 und einem der Ansprüche 6 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußmittel eine der Anzahl der Kontaktscheiben (5a-5c) entsprechende
Anzahl von elektrisch leitenden Kontaktelementen (10a-10c) umfassen, wobei jeweils ein
Kontaktelement (10a-10c) mit einer Kontaktscheibe (5a-5c) elektrisch verbunden ist und
in Längsrichtung des Verbindungshauptkörpers (1) elektrisch isoliert von den anderen
Kontaktscheiben verläuft.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede oberhalb einer anderen Kontaktscheibe angeordnete Kontaktscheibe (5a, 5b)
mindestens ein Loch aufweist, durch welches die mit den darunter angeordneten
Kontaktscheiben (5b, 5c) verbundenen Kontaktelemente (10b, 10c) mit einer
entsprechenden Isolierummantelung (11b, 11c) geführt sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) mit einer Abdeckung (19) abgedeckt ist, wobei die
Abdeckung (19) einen Kontaktraum (20) zum Anschließen der mit den einzelnen
Kontaktscheiben (5a-5c) verbundenen Kontaktelemente (10a-10c) an
Versorgungsspannungsleitungen bildet.
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungshauptkörper (1) Befestigungsmittel (6, 18) zur Befestigung des
Verbindungshauptkörpers (1) an einer Wand oder Decke umfaßt.
19. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement (2) Kontaktmittel (26) zur Kontaktierung von elektrischen
Leitern (29) der damit koppelbaren Stromschiene (3) aufweist, wobei die die elektrischen
Leiter (29) der Stromschiene (3) kontaktierenden Kontaktmittel (26) mit den anderen
Kontaktmitteln (22a-22c) des Verbindungselementes (2), die mit dem
Verbindungshauptkörper (1) koppelbar sind, elektrisch verbunden sind.
20. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die elektrischen Leiter (29) der Stromschiene (3) kontaktierenden Kontaktmittel
eine der Anzahl der zu kontaktierenden Leiter (29) der Stromschiene (3) entsprechende
Anzahl von im wesentlichen parallel zueinander und isoliert voneinander angeordneten
Kontaktelementen (26) umfassen.
21. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Leiter (29) der Stromschiene (3) zu kontaktierenden Kontaktelemente (26)
federnd vorgespannt sind.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungselement in einem Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2)
ausgestaltete Befestigungsmittel (24) zur mechanischen Kopplung mit einer Stromschiene
(3) aufweist.
23. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2) an seinem stromschienenseitigen
Ende eine der Außenform der Stromschiene (3) entsprechende Innenform aufweist, so daß
die Stromschiene (3) in den Außenkörper (21) des Verbindungselementes (2)
hineingeschoben werden kann.
24. Verbindungsverrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einer mit dem Verbindungselement (2) elektrisch und mechanisch gekoppelten
Stromschiene (3), wobei die Stromschiene (3) einen Außenkörper (7) sowie einen von dem
Außenkörper (7) gehaltenen Profilkörper (8) umfaßt, wobei der Profilkörper (8) eine
bestimmte Anzahl von elektrischen Leitern (29) aufweist.
25. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenkörper (7) der Stromschiene (3) aus Glas gefertigt ist.
26. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenkörper (7) der Stromschiene (3) die Form eines Rohres aufweist, wobei die
Seitenwand des Rohres in einem bestimmten Bereich mit einer sich in Längsrichtung des
Rohres erstreckenden Öffnung versehen ist, in die der Profilkörper (8) eingesetzt ist,
wobei der Profilkörper (8) von den Seitenenden (31a, 31b) des Rohres, die die Öffnung
begrenzen, gehalten ist.
27. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkörper (8) seitlich des Profilkörpers (8) ausgebildete und in Längsrichtung
des Profilkörpers (8) verlaufende Rillen (32a, 32b) aufweist, in die die Seitenenden (31a,
31b) des rohrförmigen Außenkörpers (7) eingreifen.
28. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkörper (8) an seiner Unterseite im wesentlichen parallel zueinander in
Vertiefungen (33) angeordnete Leiter (29) aufweist, die in Längsrichtung des Profilkörpers
(8) verlaufen.
29. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkörper (8) einteilig mit dem Außenkörper (7) der Stromschiene (3)
ausgebildet ist.
30. Verwendung einer Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche in einem Leuchtensystem,
wobei an die mit der Verbindungsvorrichtung koppelbare Stromschiene (3) Leuchten
anschließbar sind, denen über die Stromschiene (3) eine Versorgungsspannung zugeführt
wird.
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