DE4410795C1 - Gehäuse für Fernmeldekabel - Google Patents

Gehäuse für Fernmeldekabel

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DE4410795C1
DE4410795C1 DE19944410795 DE4410795A DE4410795C1 DE 4410795 C1 DE4410795 C1 DE 4410795C1 DE 19944410795 DE19944410795 DE 19944410795 DE 4410795 A DE4410795 A DE 4410795A DE 4410795 C1 DE4410795 C1 DE 4410795C1
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Germany
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housing
attached
recess
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DE19944410795
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Horst Besserer
Gianmaria Petrotta
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Rittal GmbH and Co KG
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Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für Fernmeldekabel mit einem an einer Wand anbringbaren Basisteil mit Montageelementen und einem darüber anbringbaren Abdeckteil, bei dem das Basisteil als Montageplatte und das Abdeckteil als auf oder über diese bringbare Abdeckhaube ausgebildet sind, und am Rand der Abdeckhaube mindestens eine zum Rand hin offene, abgedichtete Aussparung zur Durchführung von Lichtleitern bzw. Kabeln vorgesehen ist.
Ein Gehäuse für Fernmeldekabel dieser Art ist in der DE 91 15 497 U1 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem bekannten Gehäuse ist ein haubenartiges Abdeckteil klappbar an einem Basisteil angebracht und die Aussparungen für die Kabeleinführung sind mit gegeneinander wirkender dauerplastischer Dichtungsmasse an dem Gehäuseteil und der Abdeckhaube abgedichtet. Hierbei müssen die Kabel genau in die vorgesehenen Kabeleinführstellen geführt und diese müssen an den Querschnitt der jeweiligen Kabel angepaßt sein. Auch ist die Anzahl der einführbaren Kabel relativ gering.
Ein weiteres Gehäuse für Fernmeldekabel ist in der DE 40 05 351 A1 angegeben. Abdichtmittel für die Kabeleinführung sind hierbei nicht angegeben.
Ein als Lichtwellenleitergehäuse ausgebildetes Gehäuse ist beispielsweise in der DE 40 08 840 C1 beschrieben. Hierbei ist das Abdeckteil im wesentlichen als Abdeckplatte mit auf den Längsseiten vorgesehenen Abkantungen ausgebildet. Die Einführ- bzw. Abgangsöffnungen auf den Schmalseiten sind offengelassen.
Andererseits gibt es auch Fernmeldegehäuse, die rundum geschlossen und nur an den Kabeleinführ- bzw. Austrittsstellen mit Löchern versehen sind, in die die Leitungen eingeführt werden müssen. Sind viele Leitungen vorhanden, wie es bei der Anwendung solcher Gehäuse häufig der Fall ist, so ist das Einfädeln oder Einlegen in die Durchführungsöffnungen mühsam und zeitaufwendig. Häufig ist auch eine geschlossene Bauweise des Basisteils vorzufinden, wobei die Zugänglichkeit beim Montieren, Rangieren und Verdrahten behindert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für Fernmeldekabel derart weiterzubilden, daß bei staubdicht abgeschlossenem Gehäuse ein einfaches Öffnen und Schließen des Gehäuses ohne Gefahr, Kabel zu beschädigen, ermöglicht sowie eine einfache Montage innerhalb des Gehäuses gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Hiernach ist also vorgesehen, daß in der (den) rechteckigen Aussparung(en) und/oder dem (den) gegenüberliegenden Bereich(en) Schmalseitenwänden der Abdeckhaube eingearbeitet sind. Meist ist bei derartigen Gehäusen die Längsseite senkrecht ausgerichtet, so daß die Schmalseiten oben und unten angeordnet sind.
Die Anbringung der Dichtleiste an der Montageplatte wird dadurch vereinfacht, daß die an der Montageplatte angeordnete(n) Dichtleiste(n) an einem zur Abdeckhaube gerichteten Abkantschenkel oder in einer Ausnehmung desselben angebracht ist (sind).
Ein einfaches Einsetzen dem dichtenden Bürstenleisten wird dadurch erreicht, daß diese mittels Nuten an den Längs- und/oder Schmalseiten ihrer Stege an der Aussparung bzw. auf den Abkantschenkeln aufgeschoben sind.
Die Maßnahme, daß die Montageplatte durch Abstandsmittel von der Wand beabstandet anbringbar ist, ermöglicht ein Überstülpen der Montageplatte eine als Bürstenleiste ausgebildete elastische Dichtleiste angebracht ist, die mit ihrem Steg an der Abdeckhaube bzw. der Montageplatte angebracht ist, und daß der elastische Randbereich der in der Aussparung angebrachten Dichtleiste zur Montageplatte bzw. der an der Montageplatte angebrachten Dichtleiste zur Aussparung gekehrt ist derart, daß die Aussparung bei aufgesetzter Abdeckhaube staubdicht verschlossen ist.
Durch die über die Montageplatte bzw. auf diese gestülpte Abdeckhaube und die in den Aussparungen zum Einführen und Herausführen der Kabel oder Lichtwellenleiter vorgesehenen Bürstenleisten wird einerseits ein um die Kabel im wesentlichen staubdicht geschlossenes Gehäuse erzielt, bei dem Montage- und Verdrahtungsarbeiten durch die gute Zugänglichkeit auf der flachen Montageplatte problemlos durchführbar sind und die Abdeckhaube schnell und einfach aufsetzbar ist, ohne die Gefahr, Kabel zu beschädigen. Auch feine Kabel können problemlos nebeneinander in das Gehäuse eingeführt bzw. aus diesem herausgeführt werden, wobei die Lage im Bereich der rechteckigen Aussparungen frei wählbar und dennoch eine gute Abdichtung um die Kabel gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist die Ausbildung derart, daß die Abdeckhaube quaderförmig mit einer der Montageplatte zugekehrten offenen Vorderseite und einer davon abgekehrten geschlossenen Rückseite sowie vier Seitenwänden ausgebildet ist. Hierdurch ist eine übersichtliche Anordnung der Fernmelde- oder Lichtwellenleitergehäuse möglich. Dabei wird eine übersichtliche Führung der ankommenden und abgehenden Kabel bzw. Lichtwellenleiter durch die Maßnahme begünstigt, daß jeweils eine Aussparung in den einander gegenüberliegenden der Abdeckhaube über die Montageplatte, wodurch ein einfaches Aufsetzen und Abdichten begünstigt wird. Auch wirken dabei auf der Rückseite der Montageplatte heraustretende Schrauben oder Laschen beim Anbringen an der Wand nicht störend. Eine vorteilhafte Ausgestaltung hierfür sieht vor, daß die Montageplatte rechteckförmig ist, und daß die Abstandsmittel als an den Schmalseiten oder Längsseiten vorgesehene U-förmige Abkantungen ausgebildet sind, an deren äußeren Abkantschenkel die einen Dichtleisten angebracht sind und an denen die Abdeckhaube festgelegt ist. Die Abdeckhaube kann hierbei einfach in der Weise auf bzw. über der Montageplatte angebracht werden, daß einer der Abkantschenkel mindestens einen Durchbruch aufweist, in den ein an der Abdeckhaube innen vorgesehener Zapfen einsetzbar ist, und daß der auf der anderen Seite der Montageplatte angeordnete Abkantschenkel die Abdeckhaube unverschieblich hält. Insbesondere kann dabei an dem Abkantschenkel der oberen Schmalseite auf jeder Seite ein Durchbruch vorgesehen sein, in die die entsprechenden Zapfen auf der Innenseite der oberen Schmalseite der Abdeckhaube mit genügend Spiel zunächst schräg eingesetzt werden können. Anschließend wird dann die Abdeckhaube über die auf der gegenüberliegenden Seite der Montageplatte vorgesehenen Abkantschenkel geschoben. Die auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehenen Abkantschenkel können dabei eine Länge haben, die der Höhe der Abdeckhaube entspricht, und als seitliche Federlaschen ausgebildet sein, zwischen denen die Aussparung mit den Dichtleisten angeordnet ist.
Zur Verbesserung der seitlichen Führung beim Aufsetzen der Abdeckhaube kann vorgesehen sein, daß an den Längsseiten der Montageplatte Seitenlappen vorgesehen sind. Gleichzeitig können die Seitenlappen Verstärkungs- und Montagefunktion übernehmen.
Das geordnete Einführen und Herausführen von Kabeln oder Lichtwellenleitern wird dadurch sichergestellt, daß die Montageplatte innen vor der (den) Dichtleiste(n) Befestigungskämme für die ankommenden oder abgehenden Lichtleiter bzw. Kabel aufweist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. zeigt in perspektivischer Darstellung ein geöffnetes Fernmelde- oder Lichtwellenleitergehäuse 1.
Eine Montageplatte 3 wird auf einer Montageebene, wie etwa einer Wand, angebracht und ist mittels einer Abdeckhaube 2 abdeckbar. Die Abdeckhaube 2 kann mit ihrem Rand über die Montageplatte 3 gestülpt sein, so daß die Montageplatte innerhalb des Randes der Abdeckhaube liegt, wie in der Fig. gezeigt, oder die Abdeckhaube kann mit ihrem Rand auf der Montageplatte dichtend aufliegen.
Die Montageplatte ist im wesentlichen flach und von allen Seiten Leicht zugänglich ausgebildet, so daß ein Montieren, Rangieren und Verdrahten leicht möglich sind. Auf der Montageplatte 3 sind dazu entsprechende, nicht gezeigte Montageelemente, wie z. B. Spleißkassetten und Kabelaufnahmeelemente vorgesehen, die an den angedeuteten Durchbrüchen befestigt werden können. Vorliegend ist der Hauptbereich der Montageplatte 3 von der Wandebene beabstandet anbringbar, indem an der oberen und unteren Schmalseite U-förmige Abkantungen vorgesehen sind, die mit ihrem Steg an die Wand angelegt werden, wo dann vorzugsweise auch die Befestigung der Montageplatte 3 an der Wand vorgenommen wird. Der äußere Abkantschenkel 3.3 der oberen U-förmigen Abkantung weist seitlich Durchbrüche 3.4 auf, in die nicht gezeigte Zapfen auf der Innenseite der oberen Schmalseite 2.2 der Abdeckhaube 2 einsetzbar sind. Die Abkantschenkel auf der gegenüberliegenden Schmalseite sind seitlich zu Laschen 3.5 verlängert, die einen sicheren Sitz der zunächst schräg in die Durchbrüche 3.4 mit den Zapfen eingesetzten und dann über die Laschen 3.5 geschwenkten Abdeckhaube 2 gewährleisten. Zur seitlichen Führung und zum zusätzlichen Halten der Abdeckhaube 2 sind an der Längsseite der Montageplatte 3 nach außen gerichtete Seitenlappen 3.6 vorgesehen, insbesondere abgekantet, die sich bei aufgesetzter Abdeckhaube 2 entlang deren Längsseitenwänden erstrecken. Die Seitenlappen 3.6 dienen gleichzeitig zur Verstärkung und können für Montagezwecke herangezogen werden.
Die äußeren Abkantschenkel 3.3 sind in ihrem mittleren Bereich ausgespart und nehmen dort Dichtleisten 3.1 in Form von Bürstenleisten auf, deren Bürsten zu dem zugekehrten Rand der Abdeckhaube 2 gerichtet sind, die in diesem Bereich jeweils eine Aussparung 2.8 zum Einführen und Herausführen von Kabeln oder Lichtwellenleitern aufweist. Auch in die Aussparungen 2.8 der Abdeckhaube 2 sind vorliegend Dichtleisten 2.1 in Form von Bürstenleisten eingesetzt, deren Bürsten zur Montageplatte 3 hin gerichtet sind. Im aufgesetzten Zustand der Abdeckhaube 2 greifen die Bürsten ineinander oder berühren sich, so daß kein Staub hindurchdringen kann, andererseits aber die Kabel bzw. Lichtwellenleiter ungehindert durchgeführt sind. Zum geordneten Einführen oder Herausführen der Kabel oder Lichtwellenleiter sind an der Montageplatte in der Nähe der Innenseiten der Bürstenleisten 2.1 jeweils Befestigungskämme 3.2 vorgesehen, die eine eindeutige Festlegung der Kabel oder Lichtwellenleiter sicherstellen.
Die Bürstenleisten 2.1 und 3.1 können auf einfache Weise mit ihren Stegen in der Aussparung 2.8 bzw. an dem Abkantschenkel 3.3 angebracht, z. B. mittels Nuten an den Längs- und/oder Schmalseiten ihrer Stege aufgeschoben und gegebenenfalls mit Schrauben fixiert werden.
Als Dichtleisten lassen sich prinzipiell auch solche mit weichen Lippen verwenden, obwohl sich Bürsten besser insbesondere um dünne Kabel oder Lichtwellenleiter legen können.
Vorliegend sind die Montageplatte 3 und die Abdeckhaube 2 in Draufsicht rechteckförmig ausgebildet, wodurch eine übersichtliche Montage der Fernmelde- oder Lichtwellenleitergehäuse ermöglicht wird. Denkbar sind aber auch andere Formen.
Zum Festlegen der Abdeckhaube 2 auf der Montageplatte 3 sind auch andere Verbindungselemente, wie z. B. Rastelemente mit Rastfedern und Rastnuten möglich.
Der beschriebene Aufbau ermöglicht ein einfaches Montieren, Rangieren und Verdrahten, da die Montageplatte gut zugänglich ist und ein einfaches und schnelles Abnehmen und Aufsetzen der Abdeckhaube 2, ohne mühsames Einfädeln von ankommenden oder abgehenden Kabeln oder Lichtwellenleitern und ohne die Gefahr einer Beschädigung derselben.

Claims (10)

1. Gehäuse für ein Fernmeldekabel mit einem an einer Wand anbringbaren Basisteil mit Montageelementen und einem darüber anbringbaren Abdeckteil, bei dem das Basisteil als Montageplatte und das Abdeckteil als auf oder über diese bringbare Abdeckhaube ausgebildet sind, und am Rand der Abdeckhaube mindestens eine zum Rand hin offene, abgedichtete Aussparung zur Durchführung von Lichtleitern bzw. Kabeln vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der (den) rechteckigen Aussparung(en) und/oder dem (den) gegenüberliegenden Bereich(en) der Montageplatte (3) eine als Bürstenleiste ausgebildete elastische Dichtleiste (2.1, 3.1) angebracht ist, die mit ihrem Steg an der Abdeckhaube (2) bzw. der Montageplatte (3) angebracht ist, und
daß der elastische Randbereich der in der Aussparung (2.8) angebrachten Dichtleiste (2.1) zur Montageplatte (3) bzw. der an der Montageplatte (3) angebrachten Dichtleiste (3.1) zur Aussparung (2.8) gekehrt ist derart, daß die Aussparung bei aufgesetzter Abdeckhaube (2) staubdicht verschlossen ist.
2. Gehäuse für Fernmeldekabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) quaderförmig mit einer der Montageplatte (3) zugekehrten offenen Vorderseite (2.5) und einer davon abgekehrten geschlossenen Rückseite (2.4) sowie vier Seitenwänden (2.2, 2.3) ausgebildet ist.
3. Gehäuse für Fernmeldekabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Aussparung (2.8) in den einander gegenüberliegenden Schmalseitenwänden (2.2) der Abdeckhaube (2) eingearbeitet sind.
4. Gehäuse für Fernmeldekabel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Montageplatte (3) angeordnete(n) Dichtleiste(n) (3.1) an einem zur Abdeckhaube (2) gerichteten Abkantschenkel (3.3) oder in einer Ausnehmung desselben angebracht ist (sind).
5. Gehäuse für Fernmeldekabel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenleisten (2.1, 3.1) mittels Nuten an den Längs- und/oder Schmalseiten ihrer Stege in der Aussparung (2.8) bzw. auf den Abkantschenkeln (3.3) aufgeschoben sind.
6. Gehäuse für Fernmeldekabel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (3) durch Abstandsmittel von der Wand beabstandet anbringbar ist.
7. Gehäuse für Fernmeldekabel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (3) rechteckförmig ist, und daß die Abstandsmittel als an den Schmalseiten oder Längsseiten vorgesehene U-förmige Abkantungen ausgebildet sind, an deren äußeren Abkantschenkel (3.3) die einen Dichtleisten (3.1) angebracht sind, und die zur Festlegung der Abdeckhaube (2) dienen.
8. Gehäuse für Fernmeldekabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abkantschenkel (3.3) mindestens einen Durchbruch (3.4) aufweist, in den ein an der Abdeckhaube (2) innen vorgesehener Zapfen einsetzbar ist, und daß der auf der anderen Seite der Montageplatte (3) angeordnete Abkantschenkel (3.5) die Abdeckhaube (2) unverschieblich hält.
9. Gehäuse für Fernmeldekabel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten der Montageplatte (3) Seitenlappen (3.6) vorgesehen sind.
10. Gehäuse für Fernmeldekabel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte innen vor der (den) Dichtleiste(n) (2.1, 3.1) Befestigungskämme (3.2) für die ankommenden oder abgehenden Lichtleiter bzw. Kabel aufweist.
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