DE10210754B4 - Schaltschrank mit einem Rahmengestell und einer Kabeleinführung in der Deckwand - Google Patents

Schaltschrank mit einem Rahmengestell und einer Kabeleinführung in der Deckwand Download PDF

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Abstract

Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, dessen offene Seiten mittels Schranktüre, Seitenwänden, Rückwand, Bodenwand und Deckwand verschlossen oder verschließbar sind, bei dem die Deckwand mit einer Kabeleinführung versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Deckwand (10) im Bereich der der Rückwand (50) oder einer Seitenwand zugekehrten Kante mit einer zur Kante hin offenen Aussparung (16) versehen ist, die sich über den eckverbindungsfreien Abschnitt des zugekehrten, parallel verlaufenden Rahmenschenkels (41) des Rahmengestelles (40) erstreckt und davon abgesetzt eine Bürstenleiste (20) trägt,
dass mit dem eckverbindungsfreien Abschnitt dieses Rahmenschenkels (41) eine getrennte Abdeckung (25, 26) mit Gegenbürstenleiste (27) verbunden ist, die die Deckwand und die Kabeleinführung vervollständigt, und
dass bei eingeführten Kabeln die Abdeckung (25, 26) mit Gegenbürstenleiste (27) mit dem Rahmengestell (40) verbunden bleibt, die Deckwand (10) mit der Bürstenleiste (20) jedoch vom Rahmengestell (40) abnehmbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, dessen offene Seiten mittels Schranktüre, Seitenwänden, Rückwand, Bodenwand und Deckwand verschlossen oder verschließbar sind, bei dem die Deckwand mit einer Kabeleinführung versehen ist.
  • Mit der Anpassung eines Schaltschrankes an verschiedene, neue und moderne Ausbauarten kommt es immer wieder einmal vor, dass die Anschluss- und Verbindungskabel nicht über die Bodenwand oder eine Seitenwand eingeführt werden können, sondern der einfacheren Verlegung wegen über die Deckwand in den Schaltschrank-Innenraum eingeführt werden müssen.
  • Es sind Schaltschränke bekannt, bei denen in die Deckwand eine Kabeleinführung integriert ist, die in einen Deckwand-Durchbruch eingesetzt ist und durchaus aus zwei gegeneinander gerichteten nachgiebigen und durch die eingeführten Kabel ausgelenkten und/oder verformten Elementen bestehen können.
  • Bei den meisten Schaltschränken mit einem Rahmengestell und mit einer Schranktüre und Wandelementen zum Verschließen der offenen Seiten des Rahmengestelles erfolgt die Kabeleinführung im Bereich der Bodenwand, die oft geteilt ist und in den Teilungsbereichen mit Kabeleinführungsvorrichtungen versehen ist, wie z.B. die DE 42 07 281 C1 zeigt. Bei aufgestellten Schaltschränken dieser Art ist eine Änderung der Kabeleinführung nur sehr schwer vornehmbar.
  • Mit der Anpassung eines Schaltschrankes an verschiedene, neue und moderne Ausbauarten kommt es immer wieder einmal vor, dass die Anschluss- und Verbindungskabel nicht über die Bodenwand oder eine Seitenwand eingeführt werden können, sondern der einfacheren Verlegung wegen über die Deckwand in den Schaltschrank-Innenraum eingeführt werden müssen.
  • Es sind Schaltschränke bekannt, bei denen in ein Wandelement eine Kabeleinführung integriert ist, die in einen Deckwand-Durchbruch eingesetzt ist und aus zwei gegeneinander gerichteten nachgiebigen und durch die eingeführten Kabel ausgelenkten und/oder verformten Elementen bestehen können, wie die DE 43 26 242 A1 zeigt. Bei eingeführten Kabeln ist die Einführungsplatte nicht mehr vollständig abnehmbar.
  • Diese Deckwand mit integrierter Kabeleinführung hat den Nachteil, dass sie am Einsatzort bei eingeführten Kabeln nicht mehr für Reparatur- und Wartungsarbeiten vom Schaltschrank abgenommen werden kann.
  • Die gegeneinander gerichteten Elemente einer Kabeleinführung können dabei als Klemmprofile ausgebildet sein, wie bei einem Rangierverteiler für Lichtwellenleiter gezeigt ist ( DE 195 47 135 C1 ).
  • Auch Bürstenstreifen sind als Elemente für eine Kabeleinführung schon verwendet worden, wie ein Installationsgerät für eine Wandbefestigung nach der DE 198 11 711 C1 zeigt.
  • Wie die DE 44 10 795 C1 zeigt, ist auch ein Gehäuse für Fernmeldekabel bekannt, bei denen eine Bürstenleiste an der Abdeckung eines Gehäuses und eine Gegenbürstenleiste am Gehäuse angebracht sind. Ist die Abdeckung mit dem Gehäuse verbunden, dann bilden Bürstenleiste und Gegenbürstenleiste die Kabeleinführung. Diese Kabeleinführung ist nicht ohne weiteres auf einen Schaltschrank mit Rahmengestell übertragbar.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schaltschrank der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Kabel über die Deckwand in den Schaltschrank-Innenraum einführbar sind, die Deckwand jedoch selbst bei eingeführten Kabeln vom Schaltschrank und dessen Rahmengestell abgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Deckwand im Bereich der der Rückwand oder einer Seitenwand zugekehrten Kante mit einer zur Kante hin offenen Aussparung versehen ist, die sich über den eckverbindungsfreien Abschnitt des zugekehrten, parallel verlaufenden Rahmenschenkels des Rahmengestelles erstreckt und davon abgesetzt eine Bürstenleiste trägt, dass mit dem eckverbindungsfreien Abschnitt dieses Rahmenschenkels eine getrennte Abdeckung mit Gegenbürstenleiste verbunden ist, die die Deckwand und die Kabeleinführung vervollständigt, und dass bei eingeführten Kabeln die Abdeckung mit Gegenbürstenleiste mit dem Rahmengestell verbunden bleibt, die Deckwand mit der Bürstenleiste jedoch vom Rahmengestell abnehmbar ist.
  • Die Deckwand deckt den größten Teil der Oberseite des Rahmengestelles ab und trägt in der Aussparung die Bürstenleiste. Eine Gegenbürstenleiste ist auf – einer Abdeckung befestigt, die die Deckwand vervollständigt, jedoch nicht mit dieser verbunden ist. Beim Abnehmen der Deckwand bleibt diese Abdeckung mit dem Rahmengestell verbunden und hält über Kabelführungselemente die eingeführten Kabel in den Einführungspositionen. Über die geöffnete Oberseite des Schaltschrankes ist der Schaltschrank-Innenraum frei zugänglich, wobei die in einen Kantenbereich mit der Rückwand oder einer Seitenwand verlegte Kabeleinführung den Zugang nicht behindert und die eingeführten Kabel dennoch fixiert.
  • In ähnlicher Weise kann eine entsprechende Kabeleinführung in eine geteilte Seitenwand oder eine Bodendeckwand integriert werden.
  • Damit auch die Bereiche der Oberseite des Schaltschrankes seitlich der Aussparung in der Deckwand verschlossen oder verschließbar sind, sieht eine Ausgestaltung vor, dass die Deckwand seitlich der Aussparung Abdeckteile aufweist, die die senkrecht in den Eckbereichen anstoßenden Rahmenschenkel und die Eckbereiche des oberen Rahmens abdecken und mit diesen verbindbar sind.
  • Ist weiterhin vorgesehen, dass die zu dem eckverbindungsfreien Abschnitt des parallel verlaufenden Rahmenschenkels parallele Kante der Aussparung zum Rahmengestell hin abgesetzt ist und auf die ein U-förmiger Grundkörper der Bürstenleiste aufgesteckt ist, dann ist die Kabeleinführung bündig mit der Außenseite der Deckwand in diese einzubeziehen.
  • Die Deckwand erhält dadurch eine ausreichende Stabilität und deckt den oberen Rahmen des Rahmengestelles dadurch sauber ab, dass die Deckwand abgekantete Ränder aufweist, die in der Auflageebene mit dem oberen Rahmen des Rahmengestelles an Außenprofilseiten dieser Rahmenschenkel anliegen und/oder mittels Dichtungselementen zu diesen bin abgedichtet sind.
  • Die Gegenbürstenleiste wird dadurch auf einfache Weise am Rahmengestell befestigt, dass die Gegenbürstenleiste mit einem U-förmigen Grundkörper auf einen Steckschenkel eines L-förmigen Längsträgers aufgesteckt ist, der an beiden Enden der Gegenbürstenleiste in einen Kabelführungsflansch übergeht, der sich mindestens über die Borsten der Gegenbürstenleiste erstreckt, wobei zusätzlich vorgesehen ist, dass der Längsträger mit einem U-förmigen Abdeckträger verbunden ist, dessen Basisschenkel die Auflageebene des zugekehrten Rahmenschenkels überdeckt und mit diesem verbunden ist, wobei der Innenschenkel an einer inneren Profilseite und der Außenschenkel des Abdeckträgers an einer äußeren Profilseite des Rahmenschenkels anliegt. Damit wird ein entsprechender Abschluss der Oberseite des Schaltschrankes auch im Bereich des Längsträgers und des Abdeckträgers erhalten.
  • Für den ästhetischen Abschluss der Oberseite des Schaltschrankes ist eine weitere Ausgestaltung von Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Rückwand oder die Seitenwand bündig mit der Auflageebene des oberen Rahmens des Rahmengestelles abschließt und mit dem abgekanteten Rand in einem Abstand zu den äußeren Profilseiten des oberen Rahmenschenkels des Rahmengestelles steht, der als Aufnahme für die Ränder der Deckwand und für den Außenschenkel des Abdeckträgers der Gegenbürstenleiste dient.
  • Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf die Deckwand mit Bürstenleiste und den getrennt davon hergestellten und die Abdeckung der Oberseite vervollständigenden Längsträger mit Gegenbürstenleiste,
  • 2 einen Teilschnitt durch die Aussparung der Deckwand mit der Bürstenleiste,
  • 3 einen Querschnitt durch den Längsträger mit Gegenbürstenleiste und Abdeckträger und
  • 4 im Schnitt den Eckbereich des oberen Rahmens des Rahmengestelles.
  • 1 zeigt die Deckwand 10 in Draufsicht, die im Wesentlichen die gesamte Oberseite des Rahmengestelles abdeckt. Die Kanten sind mit abgekanteten Rändern 11, 12, 13, 17 und 18 versteift, wobei die Kanten 11, 12 und 13 sich über gesamte Abmessung der Oberseite des Rahmengestelles 40 erstrecken.
  • Lediglich die der Rückwand des Schaltschrankes zugekehrte Kante ist mit einer rechteckförmigen Aussparung 16 versehen, die zur Kante bin offen ist. An den beiden Seiten der Aussparung bleiben Abdeckteile 14 und 15 stehen, die die Eckbereiche des oberen Rahmens des Rahmengestelles 40 abdecken, wie noch gezeigt wird. Die Aussparung 16 kann auch in einer einer Seitenwand zugeordneten Kante der Deckwand 10 eingebracht sein.
  • Wie 2 zeigt, ist die Grundkante 16.1 der Aussparung 16 zum Rahmengestell hin abgesetzt und bildet einen Stecksteg 16.1 auf den ein U-förmiger Grundkörper 21 einer Bürstenleiste 20 aufgesteckt ist. In dem Grundköprer 21 sind Büschel aus Borsten 22 festgelegt, die in die Aussparung 16 hineinragen. Die Abdeckteile 14 und 15 haben einen verkürzten Rand 17 und 18, damit die Gegenbürstenleiste 27 in die Aussparung 16 eingeführt werden kann. Die Gegenbürstenleiste 27 ist, wie der Schnitt nach 3 zeigt, mit einem U-förmigen Grundkörper 28 versehen, in dem die Büschel von Borsten 29 festgelegt sind. Träger der Gegenbürstenleiste 27 ist ein L-förmiger Längsträger 25, der mit einem Stecksteg 25.2 auf die Ebene des Stecksteges 16.1 ausgerichtet ist. Die beiden Enden des Längsträgers 25 sind zu den Borsten 29 hin abgewinkelt und als seitliche Kabelführungen 25.1 ausgebildet, die ein seitliches Auslenken der Borsten 29 verhindert und so die eingeführten Kabel in der Gegenbürstenleiste 27 sichern. An der Außenseite des Längsträgers 25 ist ein U-förmiger Abdeckträger 26 befestigt, wie 2 zeigt. Dabei sind die Aussparung 16 und die Gegenbürstenleiste 27 so ausgelegt, dass sie sich über den eckbereichsfreien Abschnitt des parallel verlaufenden Schenkels 41 des oberen Rahmens des Rahmengestelles 40 erstrecken Die Innenschenkel 26.2 des Abdeckträgers 26 schließen beim Aufsetzen auf den Rahmenschenkel 41 an die innere Profilseite 43 des Rahmenschenkels 41 an und die Kabelführungen 25.1 liegen an inneren Profilseiten der Rahmenschenkel 42 an, die in den abgedeckten Eckbereichen des oberen Rahmens des Rahmengestelles 40 senkrecht zum Rahmenschenkel 41 stehen, auf den der Abdeckträger 26 aufgesteckt und mit diesem verbunden ist. Dabei liegt der äußere Schenkel 26.1 des Abdeckträgers 26 an einer äußeren Profilseite des Rahmenschenkels 41 an. Die Rückwand 50 liegt abgedichtet an der Außenseite des Rahmenschenkels 41 so an, dass der abgekantete Rand in einem Abstand 51 zu der äußeren Profilseite im Bereich der Auflageebene für die Deckwand 10 und den Abdeckträger 26 steht. Damit wird eine Aufnahme für den äußeren Schenkel 26.1 des Abdeckträgers 26 und für die Ränder 11, 12, 13, 17 und 18 der Deckwand 10 gebildet. Der mittlere Schenkel 26.3 des Abdeckträgers 26 wird mit dem Rahmenschenkel 41 verschraubt.
  • Die Gegenbürstenleiste 27 kann mit dem Rahmengestell 40 fest verbunden bleiben, ohne die Abnahme der Deckwand 10 mit der Bürstenleiste 20 zu behindern.
  • Es ist leicht einzusehen, dass die Aussparung 16 auch in einer einer Seitenwand des Schaltschrankes zugekehrten Kante der Deckwand 10 mit dem Rand 12 oder 13 zugeordnet werden kann. Die Befestigung einer Gegenbürstenleiste 27 kann in entsprechender Weise an dem parallel zur Aussparung verlaufenden Rahmenschenkel 42 vorgenommen werden. Die Aufteilung einer Seitenwand oder der Rückwand 50 kann in gleicher Weise vorgenommen und eine Kabeleinführung mit Bürstenleiste 20 und Gegenbürstenleiste 27 in diese integriert werden, wenn eine Kabeleinführung im Bereich der Ober- oder Unterkante der Seitenwand gewünscht ist.
  • Die Bürstenleiste 20 ist so mit der Deckwand 10 verbunden, dass sie mit der Außenseite der Deckwand 10 bündig abschließt. Die Gegenbürstenleiste 27 ragt mit der Befestigung des Abdeckträgers 26 am Rahmenschenkel 41 in die Aussparung 16 so, dass sich die Borsten 22 und 29 zumindest berühren und eine Ebene mit der Außenseite der Deckwand 10 bilden.
  • Werden die Verbindungsstellen 30 und 31 der Deckwand 10 gelöst, dann kann die Deckwand 10 von dem Rahmengestell 40 abgenommen werden. Sind Kabel in den Schaltschrank-Innenraum eingeführt, dann halten die Borsten 29 der Gegenbürstenleiste 27 die Kabel in ihren Einführpositionen fest, wobei die an dem Längsträger 25 abgekanteten Kabelführungen 25.1 des Auslenken der Borsten 29 nach der Seite und das Freigeben von eingeführten Kabeln verhindern.

Claims (7)

  1. Schaltschrank mit einem aus Rahmenschenkeln zusammengesetzten Rahmengestell, dessen offene Seiten mittels Schranktüre, Seitenwänden, Rückwand, Bodenwand und Deckwand verschlossen oder verschließbar sind, bei dem die Deckwand mit einer Kabeleinführung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (10) im Bereich der der Rückwand (50) oder einer Seitenwand zugekehrten Kante mit einer zur Kante hin offenen Aussparung (16) versehen ist, die sich über den eckverbindungsfreien Abschnitt des zugekehrten, parallel verlaufenden Rahmenschenkels (41) des Rahmengestelles (40) erstreckt und davon abgesetzt eine Bürstenleiste (20) trägt, dass mit dem eckverbindungsfreien Abschnitt dieses Rahmenschenkels (41) eine getrennte Abdeckung (25, 26) mit Gegenbürstenleiste (27) verbunden ist, die die Deckwand und die Kabeleinführung vervollständigt, und dass bei eingeführten Kabeln die Abdeckung (25, 26) mit Gegenbürstenleiste (27) mit dem Rahmengestell (40) verbunden bleibt, die Deckwand (10) mit der Bürstenleiste (20) jedoch vom Rahmengestell (40) abnehmbar ist.
  2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (10) seitlich der Aussparung (16) Abdeckteile (14, 15) aufweist, die die senkrecht in den Eckbereichen anstoßenden Rahmenschenkel (42) und die Eckbereiche des oberen Rahmens abdecken und mit diesen verbindbar sind.
  3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zu dem eckverbindungsfreien Abschnitt des parallel verlaufenden Rahmenschenkels (41) parallele Kante (16.1) der Aussparung zum Rahmengestell (40) hin abgesetzt ist und auf die ein U-förmiger Grundkörper (21) der Bürstenleiste (20) aufgesteckt ist.
  4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (10) abgekantete Ränder (11, 12, 13, 17, 18) aufweist, die in der Auflageebene mit dem oberen Rahmen des Rahmengestelles (40) an Außenprofilseiten dieser Rahmenschenkel (41, 42) anliegen und/oder mittels Dichtungselementen zu diesen hin abgedichtet sind.
  5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenbürstenleiste (27) mit einem U-förmigen Grundkörper (28) auf einen Steckschenkel (25.2) eines L-förmigen Längsträgers (25) aufgesteckt ist, der an beiden Enden der Gegen- bürstenleiste (27) in einen Kabelführungsflansch (25.1) übergeht, der sich mindestens über die Borsten (29) der Gegenbürstenleiste (27) erstreckt.
  6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsträger (25) mit einem U-förmigen Abdeckträger (26) verbunden ist, dessen Basisschenkel (26.3) die Auflageebene des zugekehrten Rahmenschenkels (41) überdeckt und mit diesem verbunden ist, wobei der Innenschenkel (26.2) an einer inneren Profilseite und der Außenschenkel (26.1) des Abdeckträgers (26) an einer äußeren Profilseite des Rahmenschenkels (41) anliegt.
  7. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (50) oder die Seitenwand bündig mit der Auflageebene des oberen Rahmens des Rahmengestelles (40) abschließt und mit dem abgekanteten Rand in einem Abstand (51) zu den äußeren Profilseiten des oberen Rahmenschenkels des Rahmengestelles (40) steht, der als Aufnahme für die Ränder (11, 12, 13, 17, 18) der Deckwand (10) und für den Außenschenkel (26.1) des Abdeckträgers (26) der Gegenbürstenleiste (27) dient.
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