DE69630334T2 - Steckverbinder für gedruckte Schaltung - Google Patents

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    • H01R12/70Coupling devices
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, welcher mit einer Hauptleiterplatte und einer hilfsweisen Leiterplatte zusammenzubauen ist.
  • Der Verbinder dieser Art beinhaltet ein Gehäuse und Anschlußpaßstücke, welche in das Gehäuse gedrückt werden, um darin festgehalten zu werden. Ein Ende der Anschlußpaßstücke ragt in das Gehäuse vor und wird in Kontakt mit zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlüssen bzw. Kontakten gebracht, wenn der Verbinder mit einem zusammenpassenden Steckverbinder bzw. Verbinder in Eingriff gebracht wird, und das andere Ende der Anschlußpaßstücke ist in eine L-Form gebogen. Das andere Ende wird in ein Anschlußeinsetzloch eingefügt, welches in einer Leiterplatte bzw. gedruckten Schaltung ausgebildet ist, wenn das Gehäuse auf der Leiterplatte montiert ist, und wird dann mit der Leiterplatte verlötet.
  • Mit dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik werden die Anschlußpaßstücke, welche durch das Gehäuse getragen werden, direkt mit der Leiterplatte verlötet, an welcher das Gehäuse montiert bzw. angeordnet ist. Dementsprechend ist es unmöglich, das Gehäuse von der Leiterplatte zu lösen bzw. zu entfernen, während die Abschnitte zurückgelassen werden, welche mit der Leiterplatte verlötet sind, und/oder die Anschlüsse des Verbinders mit einer anderen Leiterplatte zu verbinden, welche verschieden ist von jener, an welcher das Gehäuse montiert ist. Folglich kann dieser Verbinder mit einem geringen Grad an Freiheit verwendet werden.
  • Beispielsweise kann, wenn ein elektronisches Gerät durch Montieren des Verbinders dieser Art auf einer Leiterplatte hergestellt wird, eine andere gedruckte Leiterplatte über der Leiterplatte angeordnet werden, welche mit dem Verbinder montiert ist, so daß der Verbinder zwischen zwei gedruckten Schaltungen bzw. Leiterplatten angeordnet ist. In einem derartigen Fall können die Anschlüsse, welche durch das Gehäuse getragen werden, nicht direkt mit der oberen Leiterplatte mit dem Verbinder gemäß dem Stand der Technik verbunden werden. Dementsprechend müssen die Anschlüsse des Verbinders mit der oberen Leiterplatte durch Verbinden der oberen und unteren Leiterplatten mittels eines flachen bzw. Flachkabels, einer flexiblen gedruckten Schaltung oder ähnlichen Verbindungsstücken bzw. Steckbrücken verbunden werden. Dies führt zu einem nicht gewünschten Anstieg in der Anzahl von Schaltungen, welche durch Verbindungsstücke errichtet werden und einer ansteigenden Wahrscheinlichkeit von Aufnahme eines Rauschens.
  • US-A-4 475 781 offenbart ein Bussystem zum Verbinden miteinander von Paaren von Leiterplatten in einer nahe beabstandeten Anordnung von parallelen, beabstandeten Leiterplatten und einem Paar von Blatt- bzw. Klingensockeln auf jeder Leiterplatte. Das Bussystem umfaßt ein Gehäuse oder Chassis, welches eine Mehrzahl von parallelen, beabstandeten, eine Leiterplatte aufnehmenden Kanälen und/oder Rillen aufweist, und eine Serie von Platten oder Paneelen bzw. Tafeln ist in den Rillen zwischen den Kanälen montiert. Jede Platte weist ein Busglied an dem freien Ende davon auf. Jede Leiterplatte hat einen ersten, Niedrigprofil-Klingensockel und einen zweiten Hochprofil-Klingensockel, welche an entgegengesetzten Seiten desselben Abschnittes einer Leiterplatte ausgerichtet montiert sind. Die Leiterplatte weist weiters einen IO-Verbinder an einem Rand- bzw. Kantenabschnitt davon auf. Jeder Kopf ist mit einer Mehrzahl von Anschlüssen versehen, welche ein Ende in elektrischem Kontakt mit der Schaltung der Leiterplatte aufweisen und wobei ein entgegengesetztes Ende von dem jeweiligen Kopf vorragt. Jeder Busverbinder wird einen Kopf bzw. Sockel einer Leiterplatte aufnehmen, wobei die Klingen das Blatt bzw. die Klinge des ersten Profilsockels ergreifen und die Zacke das Blatt bzw. die Klinge des zweiten profilierten Klingen- bzw. Blattsockels ergreift.
  • ADAMS G. L: "Verbinder zur Verwendung mit mehrfachen PCBs", Motorola, Technische Entwicklungen, Band 11, 1. Oktober 1990, Seiten 43–45, XP 000178615, offenbart für einen Stapel von 2 und 3 PCB (gedruckten Leiterplatten) eine Konstruktion von Verbindern, welche aus einem Teil besteht, welches die Pins bzw. Stifte jeder individuellen PCB beinhalten, plus einem Fenster, um den Zusammenbau bzw. die Baueinheit zusammenzuhalten.
  • Unter Berücksichtigung der obigen Probleme ist es das Ziel der Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen, welcher mit einer Hauptleiterplatte und einer hilfsweisen Leiterplatte zusammengebaut wird, welcher an den Leiterplatten mit einem verbesserten Freiheitsgrad montiert werden kann.
  • Dieses Ziel wird durch einen Verbinder gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird der Gehäuseseitenanschluß und der Plattenseitenanschluß mit eingreifenden bzw. Eingriffsmitteln für die lösbare Verbin dung versehen, worin die Eingriffsmittel vorzugsweise Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsen-Verbindungsabschnitte und/oder einen Verbindungsabschnitt, welcher eine Schneiden- bzw. Klingenform aufweist, und einen Verbindungsabschnitt umfassen, welcher einen Schlitz umfaßt.
  • Vorzugsweise ist die haltende bzw. Halteplatte wenigstens teilweise in einer Vertiefung des Gehäuses in einem zusammengebauten Zustand des Verbinders eingepaßt oder angeordnet, und worin die Halteplatte am meisten bevorzugt wenigstens einen Positionierschlitz und/oder mindestens ein Positionierloch umfaßt.
  • Gemäß einer weiters bevorzugten Ausführung umfaßt das Gehäuse vorzugsweise zwei oder mehrere, insbesondere ähnliche Gehäuseteile.
  • Vorzugsweise werden der Plattenseitenanschluß und/oder das Anschlußpaßstück eingreifend in das Gehäuse eingepaßt oder integral bzw. einstückig mit diesem ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung werden Anschlußpaßstücke bereitgestellt, welche an dem Gehäuse montiert sind, welche mit der Hauptleiterplatte verbindbar sind. Bevor der obige Verbinder mit der Hauptleiterplatte zusammengebaut wird, werden die Plattenseitenanschlüsse an der Hauptleiterplatte montiert. Wenn das Gehäuse, das die Gehäuseseitenanschlüsse trägt, mit der Hauptleiterplatte zusammengebaut wird, werden die Plattenseitenanschlüsse und die Gehäuseseitenanschlüsse elektrisch verbunden.
  • Wie oben beschrieben, werden, wenn das Gehäuse mit der Hauptleiterplatte zusammengebaut wird, die Plattenseitenan schlüsse und die Gehäuseseitenanschlüsse elektrisch verbunden. Dementsprechend kann das Gehäuse einfach von der Hauptleiterplatte gelöst bzw. entfernt werden, wobei die gelöteten Abschnitte zurückgelassen werden, oder die Anschlüsse des Verbinders können einfach mit einer anderen Leiterplatte verbunden werden, welche verschieden ist von derjenigen, an welcher das Gehäuse montiert ist. Folglich kann der Verbinder mit einem verbesserten Freiheitsgrad verwendet werden.
  • Der Verbinder umfaßt weiters einen Halter oder eine haltende bzw. Halteplatte zum Halten der Plattenseitenanschlüsse in einer derartigen Ausrichtung, wie sie auf der hilfsweisen Leiterplatten montiert sind.
  • Dementsprechend werden die Plattenseitenanschlüsse vorab durch den Halter in einer solchen Ausrichtung gehalten, wie sie auf der hilfsweisen Leiterplatte zu montieren sind. Der Verbinder wird mit der hilfsweisen Leiterplatte in diesem Zustand zusammengebaut.
  • Insbesondere können, da die Plattenseitenanschlüsse durch den Halter positioniert sind, sie leicht und sicher auf der hilfsweisen Leiterplatte montiert werden.
  • Vorzugsweise wird die Halteplatte zwischen der hilfsweisen Leiterplatte und dem Verbinder in einem zusammengebauten Zustand des Verbinders und der hilfsweisen Leiterplatte gehalten.
  • Dementsprechend wird der Halter zwischen der hilfsweisen Leiterplatte und dem Verbinder gehalten, wenn die hilfsweise Leiterplatte und der Verbinder zusammengebaut werden, woraus resultiert, daß die hilfsweise Leiterplatte und der Verbinder integral miteinander über den Halter gemacht werden.
  • Da die hilfsweise Leiterplatte und der Verbinder integral zueinander über den Halter hergestellt sind, können sie weiters stabil bzw. dauerhaft zusammengebaut bleiben.
  • Danach werden einige Ausführungen der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 beschrieben, worin gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Teile kennzeichnen.
  • 1 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht, welche einen Zustand zeigt, wo ein Verbinder gemäß einer Ausführung der Erfindung von einer Leiterplatte getrennt ist,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Verbinder an einer Hauptleiterplatte montiert ist,
  • 3 ist ein Schnitt eines Aufbaus des Verbinders und der Leiterplatten,
  • 4(a) ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführung, welche einen Zustand zeigt, wo der Verbinder an einer Hauptleiterplatte montiert ist,
  • 4(b) ist ein Schnitt eines Aufbaus des Verbinders, welcher in 4(a) gezeigt ist,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführung der Erfindung;
  • 6 ist eine Explosionsansicht einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 7 und 8 sind perspektivische Ansichten der vierten Ausführung, welche in 6 gezeigt ist.
  • Ein Verbinder 10, um mit einer Hauptleiterplatte und einer hilfsweisen Leiterplatte zusammengebaut zu werden, gemäß der Erfindung ist sowohl mit einer Hauptleiterplatte (unteren Leiterplatte in 1 bis 3) 40 und mit einer hilfsweisen Leiterplatte (oberen Leiterplatte in 1 bis 3) 50 verbunden. Der Verbinder 10 beinhaltet ein Gehäuse 11, welches auf der Hauptleiterplatte 40 gesichert ist, Anschlußpaßstücke 12, welche direkt mit der Hauptleiterplatte 40 verbunden sind, gehäuseseitige bzw. Gehäuseseitenanschlüsse 13 und plattenseitige bzw. Plattenseitenanschlüsse 14, welche mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 zu verbinden sind, und einen Halter oder Haltemittel oder eine haltende bzw. Halteplatte oder Positioniermittel 15, welche zwischen dem Gehäuse 11 und der hilfsweisen Leiterplatte 50 angeordnet sind.
  • Das Gehäuse 11 beinhaltet ein Paar von Montageabschnitten 16, wobei jeder nach außen von den Bodenenden seiner seitlichen Seitenwände vorragt und mit einem Positionierloch (nicht gezeigt) ausgebildet ist. Die Montageabschnitte 16 sind bündig mit der Bodenoberfläche des Gehäuses 11. Das Gehäuse 11 ist an der Hauptleiterplatte 40 durch bekannte Mittel gesichert, beispielsweise durch spiralförmig einpassende Schrauben 17, welche in die Positionierlöcher in Schraubenlöcher (nicht gezeigt) eingefügt sind, welche in der Hauptleiterplatte 40 ausgebildet sind.
  • Das Gehäuse 11 ist mit einer Haube bzw. Kappe 18 ausgebildet, welche eine Öffnung an ihrer Vorderseite aufweist. Ein zusammenpassendes bzw. abgestimmtes Mutter- bzw. Buchsengehäuse ist in die Haube 18 einpaßbar. Eine Mehrzahl von Anschlußpaßstück-, Montagelöchern 19 (6 in dieser Ausführung) sind Seite an Seite bzw. nebeneinander in der seitlichen Richtung des Gehäuses 11 insbesondere in Positionen unter der mittleren Höhe davon ausgebildet. Die Montagelöcher 19 erstrecken sich von der hinteren Endoberfläche der Haube 18 zu der hinteren Endoberfläche des Gehäuses 11. Direkt verbindbare bzw. anschließbare Anschlußpaßstücke 12 werden in die jeweiligen Montagelöcher 19 gedrückt, um in dem Gehäuse 11 gesichert zu sein. Jedes Anschlußpaßstück 12 weist eine bekannte L-förmige Struktur auf, beinhaltend einen Flachstecker bzw. Dorn 20, welcher sich zu der Öffnung der Haube 18 erstreckt, und einen Plattenverbindungsabschnitt 21, welcher sich nach unten vom hinteren bzw. rückwärtigen Ende des Flachsteckers 20 hinter das Gehäuse 11 erstreckt. Der Flachstecker 20 ist mit einem Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück bzw. aufnehmenden Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) eines zusammenpassenden Verbinders in Eingriff bringbar. Wenn das Gehäuse 11 auf der Hauptleiterplatte 40 montiert wird, wird das vordere Ende des Plattenverbindungsabschnittes 21 in ein entsprechendes durchgehendes bzw. Durchtrittsloch 41 eingefügt, welches in der Hauptleiterplatte 40 ausgebildet ist und dann verbunden, beispielsweise verlötet.
  • Das Gehäuse 11 ist auch mit einer Mehrzahl von Hohlräumen 23 (4 in dieser Ausführung), welche sich öffnen und über die oberen und hinteren Oberflächen des Gehäuses 11 über den Anschlußpaßstück-Montagelöchern 19 erstrecken, und Anschlußpaßstück-Montagelöchern 24 ausgebildet, welche sich von der vorderen Endoberfläche der jeweiligen Hohlräume 23 zu der hinteren Endoberfläche der Haube 18 erstrecken. Ein Gehäuseseitenanschluß 13, welcher verwendet wird, um die hilfsweise Leiterplatte 50 zu verbinden bzw. anzuschließen, ist bzw. wird in jedem Hohlraum 23 montiert.
  • Der gehäuseseitige bzw. Gehäuseseitenanschluß 13 wird durch ein Biegen einer Metallplatte einer bestimmten Form ausgebildet, und beinhaltet einen sich horizontal erstreckenden Flachstecker 25 und einen Verbindungsabschnitt 26, welcher anschließend bzw. durchgehend oder integral bzw. einstückig mit dem hinteren Ende des Flachsteckers 25 verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 26 beinhaltet eine vordere Platte 27, eine hintere Platte 28 und eine Seitenplatte 29, welche die vordere und hintere Platte 27 und 28 verbindet, und ist U-förmig, wenn von oben betrachtet. Die vordere und hintere Platte 27 und 28 des Verbindungsabschnittes 26 sind mit Führungsabschnitten 30, welche durch entgegengesetzte Wände definiert sind, welche sich zu ihren oberen Enden aufweiten, und eingreifenden Schlitzen 32 ausgebildet, welche anschließend an die unteren Enden der entsprechenden Führungsabschnitte 30 sind. Die Breite der Schlitze 32 ist geringfügig kleiner festgesetzt als die Dicke eines Verbindungsabschnitts 33 eines plattenseitigen bzw. Plattenseitenanschlusses 14.
  • Die Gehäuseseitenanschlüsse 13 sind integral auf dem Gehäuse 11 durch ein Drücken der Flachstecker 25 in die Montagelöcher 24 montiert. Die vorderen Abschnitte der Flachstecker 25 der Anschlüsse 13, welche auf dem Gehäuse 11 montiert sind, erstrecken sich in die Haube 18 parallel zu den Flachsteckern 20 der Anschlußpaßstücke 12 derart, daß sie eingreifbar mit Buchsen-Anschlußpaßstücken (nicht gezeigt) des zusammenpassenden Verbinders in Eingriff bringbar sind. Die Verbindungsabschnitte 26 sind in den entsprechenden Hohlräumen 23 positioniert, und die Führungsabschnitte 30 sind mit den Öffnungen der Hohlräume 23 in der oberen Oberfläche des Gehäuses 11 derart ausgerichtet, um bereit zu sein, die Plattenseitenanschlüsse 14 aufzunehmen, welche später zu beschreiben sind.
  • Die Plattenseitenanschlüsse 14 sind adaptiert, um die Gehäuseseitenanschlüsse 13 und die hilfsweise Leiterplatte 50 zu verbinden. Jeder Plattenseitenanschluß 14 ist aus einer Metallplatte hergestellt, welche eine bestimmte Dicke aufweist, und beinhaltet einen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Verbindungsabschnitt 33, welcher mit dem Verbindungsabschnitt 26 des Gehäuseseitenanschlusses 13 in Eingriff bringbar ist, und einen Montagestift bzw. -pin bzw. Montagekontakt 34, welcher nach oben von der oberen hinteren Kante des Verbindungsabschnitts 33 vorragt. Das untere Ende des Verbindungsabschnitts 33 kann in die eingreifenden Schlitze 31, des Verbindungsabschnittes 26 des Gehäuseseitenanschlusses 13 gedrückt werden. Ähnlich zu den Anschlußpaßstücken 12 werden die Montagepins 34 in entsprechende durchgehende Löcher 51 eingefügt, welche in der hilfsweisen Leiterplatte 50 ausgebildet sind, und beispielsweise verlötet, um mit einer Schaltung (nicht gezeigt) der hilfsweisen Leiterplatte 50 verbunden zu werden. Die Plattenseitenanschlüsse 14 werden auf der hilfsweisen Leiterplatte 50 montiert, bevor der Verbinder 10 mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 zusammengebaut wird.
  • Der Halter 15, welcher zwischen dem Gehäuse 11 und der hilfsweisen Leiterplatte 50 angeordnet ist, wird von einem nicht-leitfähigen Material hergestellt und weist eine Breite im wesentlichen gleich wie jene des Gehäuses 11 und eine bestimmte Dicke auf. Der Halter 15 ist mit einer Mehrzahl von Positionierschlitzen 35 und einer Mehrzahl von Positionierlöchern 36 ausgebildet (jeweils vier in dieser Ausführung). Die Positionierschlitze 35 werden durch ein Weg schneiden der unteren Oberfläche des Halters 15 derart ausgebildet, um mit den oberen Kanten bzw. Rändern der Verbindungsabschnitte 33 der entsprechenden Plattenseitenanschlüsse 14 in Eingriff bringbar zu sein. Die Positionierlöcher 36 sind durchgehende bzw. Durchtrittslöcher, welche sich vertikal an den hinteren Enden der Positionierschlitze 35 erstrecken. Die Montagepins 34 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 werden in die Positionierlöcher 36 eingefügt bzw. eingesetzt. Die Positionierschlitze und -löcher 35 und 36 werden mit den Gehäuseseitenanschlüssen 13 ausgerichtet, welche in dem Gehäuse 11 montiert sind. Weiters ist die Ausrichtung der Positionierlöcher 36 gleich wie jene der durchgehenden Löcher 51, welche in der hilfsweisen Leiterplatte 50 ausgebildet sind.
  • Die Plattenseitenanschlüsse 14 werden auf dem Halter 15 montiert, bevor sie auf der hilfsweisen Leiterplatte 50 montiert werden. Die Plattenseitenanschlüsse 14 werden an dem Halter 15 durch Drücken der Montagepins 34 in die Positionierlöcher 36 von unten und Drücken der oberen Kanten der Verbindungsabschnitte 33 in die Positionierschlitze 35 montiert. Mit den an dem Halter 15 montierten Plattenseitenanschlüssen 14 ragen die oberen Enden der Montagepins 34 nach oben von dem Halter 15 um einen Abstand vor, der länger ist als die Dicke der hilfsweisen Leiterplatte 50, und die Verbindungsabschnitte 33 ragen nach unten davon um einen Abstand vor, welcher ausreichend ist, um in die eingreifenden Schlitze 31 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 eingepaßt zu werden.
  • Als nächstes wird beschrieben, wie der Verbinder 10 dieser Ausführung auf der Haupt- und hilfsweisen Leiterplatte 40 und 50 montiert wird.
  • Nachdem die Plattenseitenanschlüsse 14 integral oder einstückig an dem Halter 15 montiert sind, wird diese integrale Anordnung mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 zusammengebaut. Mit den an dem Halter 15 montierten Plattenseitenanschlüssen 14 ragen die vier Montagepins 34 von dem Halter 15 parallel zueinander vor und werden bzw. sind so positioniert, um in Ausrichtung mit den durchgehenden Löchern 51 der hilfsweisen Leiterplatte 50 zu sein. Wenn die integrale Anordnung bzw. Baueinheit auf der hilfsweisen Leiterplatte 50 montiert ist, sind dementsprechend die vier Montagepins 34 gleichzeitig in die durchgehenden Löcher 51 einsetzbar. Dies unterstützt den Zusammenbauvorgang. Die Montagepins bzw. -stifte 34 werden tief in die Durchgangslöcher 51 eingefügt, bis ihre oberen Enden von der hilfsweisen Leiterplatte 50 nach oben vorragen, wodurch der Halter 15 in nahen bzw. unmittelbaren Kontakt mit der unteren Oberfläche der hilfsweisen Leiterplatte 50 gebracht wird. In diesem Zustand werden die Montagepins 34 gesichert und/oder auf der hilfsweisen Leiterplatte 50, beispielsweise mittels eines Lötens (nicht gezeigt) verbunden, woraus resultiert, daß der Halter 15, Plattenseitenanschlüsse 14 und eine hilfsweise Leiterplatte 50 vollständig bzw. integral zusammengebaut werden.
  • Nachdem die Anschlußpaßstücke 12 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 auf dem Gehäuse 11 montiert sind, wird das Gehäuse 11 mit der Hauptleiterplatte 40 im voraus zusammengebaut. Wenn der Verbinder 10 an der Hauptleiterplatte 40 montiert wird, werden die vorderen Enden der Anschlußpaßstücke 12 positioniert und in das Durchgangsloch 41 der Hauptleiterplatte 40 eingefügt, und das Gehäuse 11 wird auf der Hauptleiterplatte 40 durch die Schrauben 17 gesichert.
  • Auf diese Art wird der Verbinder 10 komplett auf der Hauptleiterplatte 40 montiert, woraus resultiert, daß die Anschlußpaßstücke 12, welche an der unteren Stufe bzw. Ebene des Gehäuses 11 angeordnet sind, mit der Hauptleiterplatte 40 verbunden sind.
  • Danach wird der Verbinder 10 mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 zusammengebaut. Während des Zusammenbaus wird die hilfsweise Leiterplatte 50 gegen den Verbinder 10 von oben gedrückt, während die Platten- und Gehäuseseitenanschlüsse 14 und 13 relativ zueinander positioniert werden. Dann werden die unteren Kanten der Verbindungsabschnitte 33 der Plattenseitenanschlüsse 14 in die eingreifenden Schlitze 31 gedrückt, indem sie durch die sich verjüngenden bzw. schrägen Führungsabschnitte 30 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 geführt werden, wodurch der Zusammenbau bzw. Aufbau fertiggestellt wird. An dieser Stufe werden die untere und obere Oberflächen des Halters 15 in unmittelbaren Kontakt mit der oberen Oberfläche des Gehäuses 11 bzw. der unteren Oberfläche der hilfsweisen Leiterplatte 50 gebracht. Auf diese Art wird das Gehäuse 11 mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 zusammengebaut und die Gehäuseseitenanschlüsse 13, welche an der oberen Stufe des Gehäuses 11 angeordnet sind, werden mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 über die Plattenseitenanschlüsse 14 verbunden.
  • Es sollte anerkannt werden, daß die Hauptleiterplatte 40 durch Schrauben auf einem Montageabschnitt gesichert ist, welcher in einer Gerätebox (nicht gezeigt) zum Unterbringen des Verbinders 10 und der Haupt- und hilfsweisen Leiterplatte 40 und 50 ausgebildet ist, und daß die hilfsweise Leiterplatte 50 ebenso an einem anderen Montageabschnitt in der Gerätebox gesichert ist.
  • Da sich verjüngende Führungsabschnitte in den Gehäuseseitenanschlüssen 13 ausgebildet sind, ist es nicht notwendig oder nicht unverzichtbar, die Verbindungsabschnitte 26, 33 mit bezug zueinander in der seitlichen Richtung genau zu positionieren. Da die Verbindungsabschnitte 26 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 in ihrer Vorwärts/Rückwärtsrichtung hohl sind, ist es weiters nicht notwendig, die Verbindungsabschnitte 26, 33 in bezug zueinander in der Vorwärts/Rückwärtsrichtung genau zu positionieren. Folglich kann die Verbindung einfach und sicher gemacht werden, selbst wenn der Eingriff der Verbindungsabschnitte 26, 33 nicht visuell bestätigt werden kann.
  • Die Anschlußpaßstücke 12, welche an dem Verbinder 10 montiert bzw. angeordnet sind, sind direkt mit der Schaltung der hilfsweisen Leiterplatte 50 ohne Verwendung eines flachen Kabels bzw. Flachkabels verbunden. Dies vermeidet das Erfordernis eines Vorgangs eines Verbindens bzw. Anschließens eines flachen Kabels mit den beiden Leiterplatten. Mit anderen Worten wird eine Arbeitseffizienz verbessert, indem die Anzahl von notwendigen Betätigungen reduziert wird. Wenn notwendig, können die Haupt- und hilfsweise Leiterplatte 40 und 50 durch Verwendung eines flachen Kabels und einer flexiblen gedruckten Leiterplatte als Verbindungsstücke verbunden werden. Da der Verbinder 10 direkt mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 sogar in einem derartigen Fall verbunden ist, kann die Anzahl von Schaltungen reduziert werden, welche durch die Verbindungsstücke errichtet sind. Dementsprechend kann durch Eliminieren der Steckverbindung oder Reduzieren der Anzahl der Schaltungen, die dadurch errichtet bzw. aufgebaut sind, ein Raum zum Anordnen des flachen Kabels oder der flexiblen gedruckten Lei terplatte reduziert werden. Somit kann der abschließende Aufbau kleiner hergestellt werden.
  • Da der Verbinder 10 und die hilfsweise Leiterplatte 50 durch einen Eingriff der Verbindungsabschnitte 26 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 und der Verbindungsabschnitte 33 der Plattenseitenanschlüsse 14 verbunden sind, können sie sehr einfach getrennt werden. Dementsprechend werden, wenn einer der Verbinder 10 und die hilfsweise Leiterplatte 50 eine Abnormalität erfährt, diese zwei Elemente getrennt, und nur das Element, welches eine Abweichung bzw. Abnormalität erfährt bzw. aufweist, wird ausgetauscht, während das verbleibende normale Element weiters in Verwendung bleibt. Folglich können Wartungskosten reduziert werden. Weiters kann, wenn beispielsweise eine Mehrzahl von Arten von hilfsweisen Leiterplatten 50 vorbereitet wird, welche verschiedene Funktionen aufweisen, die Funktion des Geräts bzw. der Vorrichtung nur durch Änderung der hilfsweisen Leiterplatte 50 gewechselt werden. Infolgedessen kann eine Vielzahl von Arten von Geräten hergestellt werden, während so viele Teile wie möglich gemeinsam verwendet werden.
  • Weiters bewegen sich, da in dieser Ausführung der Halter 15 unmittelbar zwischen dem Verbinder 10 und der hilfsweisen Leiterplatte 50 gehalten ist, der Verbinder 10 und die hilfsweise Leiterplatte 50 nicht zueinander, selbst wenn eine nach oben oder nach unten gerichtete externe Kraft auf sie ausgeübt wird. Dementsprechend werden die verbundenen Abschnitte der Plattenseitenanschlüsse 14 mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 und die in Eingriff befindlichen Abschnitte der Gehäuseseitenanschlüsse 13 und der Plattenseitenanschlüsse 14 nicht aufgrund der Bewegung des Verbinders 10 und der hilfsweisen Leiterplatte 50 relativ zueinander beschädigt. Dadurch können diese Elemente ordnungsgemäß verbunden und in Eingriff bleiben.
  • Der Halter 15 wirkt auch, um die Montagepins 34 der Plattenseitenanschlüsse 14 in bezug auf die Durchgangslöcher 51 der hilfsweisen Leiterplatte 50 zu positionieren und auszurichten. Folglich können die Plattenseitenanschlüsse 14 einfach und sicher mit der hilfsweisen Leiterplatte 50 verbunden werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und illustrierte Ausführung beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungen durch einen technischen Rahmen der Erfindung umfaßt. Neben den folgenden Ausführungen kann die Erfindung in einer Vielzahl von Arten ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
    • (1) In der vorhergehenden Ausführung ist die Hauptleiterplatte 40 mit dem Verbinder 10 verbunden, indem die direkt verbindbaren Anschlußpaßstücke 12 verwendet werden, während die hilfsweise Leiterplatte 50 damit verbunden wird, indem die Plattenseitenanschlüsse 14 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 verwendet werden. Jedoch können gemäß der Erfindung beide Leiterplatten 40, 50 mit dem Verbinder 10 verbunden, indem die Plattenseitenanschlüsse 14 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 verwendet werden.
    • (2) In der vorhergehenden Ausführung werden die Plattenseitenanschlüsse 14 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 drückend in Eingriff gebracht. Jedoch kann ein Federglied in einem oder beiden der Anschlüsse bereitgestellt werden, und die Anschlüsse können in Eingriff gebracht werden, indem eine elastische Kraft des Federglieds genutzt wird.
    • (3) In der vorhergehenden Ausführung weisen die Plattenseitenanschlüsse 14 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 jeweils Vater- bzw. Stecker- und Mutter- bzw. Buchsen-Verbindungsabschnitte auf. Jedoch sind die Formen der Verbindungsabschnitte nicht auf die Obigen beschränkt. Beispielsweise können die Plattenseitenanschlüsse 14 Buchsen-Verbindungsabschnitte aufweisen, während die Gehäuseseitenanschlüsse 13 Stecker-Verbindungsabschnitte aufweisen. Alternativ können die Anschlüsse 14 und 13 Verbindungsabschnitte von anderen Formen aufweisen.
    • (4) Obwohl der Verbinder 10 mit zwei Leiterplatten 40, 50 in der vorhergehenden Ausführung zusammengebaut ist, ist die Erfindung auch auf eine Anordnung anwendbar, in welcher ein Verbinder mit mehr als zwei Leiterplatten zusammengebaut wird.
    • (5) Die Anzahl der Anschlußpaßstücke 12, 13, welche an dem Verbinder 10 montiert bzw. angeordnet sind, ist nicht auf die in der vorangehenden Ausführungsform beschriebene beschränkt. Die Erfindung ist anwendbar auf jeden Verbinder für eine Leiterplatte, an welcher jede gewünschte Anzahl von Anschlußpaßstücken montierbar ist.
  • Eine zweite Ausführung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 4(a) und (b) beschrieben.
  • Die zweite Ausführung ist ähnlich zu der ersten Ausführung mit der Ausnahme, daß das Gehäuse 11 mit einer Gehäusevertiefung bzw. -ausnehmung 11r zum Unterbringen oder Einpas sen des Halters 15 in das Gehäuse 11 versehen ist. Folglich kann die hilfsweise Platte 50 näher zu dem Gehäuse 11 angeordnet werden, wodurch das Volumen des gesamten Verbinders reduziert werden kann.
  • Der Halter 15 kann vorzugsweise mit einer Haltervertiefung 15r an dem Vorderabschnitt davon versehen sein. Wenn der Halter 15 in oder innerhalb der Gehäusevertiefung 11r des Gehäuses 11 angeordnet ist, wie in 4(b) gezeigt ist, ist die Haltervertiefung 15r mit der Kappe 18 bündig, wodurch ein guter Einsatz von zusammenpassenden Verbindern in den Verbinder 10 erlaubt wird.
  • Eine dritte Ausführung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
  • Plattenseitenanschlüsse 14 werden insbesondere über Halter 15 an dem ersten oder hilfsweisen Platte 40 und an der zweiten oder Hauptplatte 50 fix montiert.
  • Das Gehäuse 11 des Verbinders ist mit Gehäuseseitenanschlüssen 13 versehen, welche in der Konstruktion ähnlich zu jenen der vorhergehenden Ausführungen sind und ein Einsetzen der Verbindungsabschnitte der zusammenpassenden Plattenseitenanschlüsse 14 von einer Längsrichtung (beispielsweise der Richtung entlang des sich horizontal erstreckenden Flachsteckers 25) und/oder einer seitlichen Richtung erlauben.
  • Das Gehäuse 11 kann insbesondere seitlich zwischen die Hauptplatte 40 und die Hilfsplatte 50 eingefügt werden, wodurch die Plattenseitenanschlüsse 14 und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 verbunden werden und ein elektrischer Kontakt zwischen ihnen errichtet wird. Das Gehäuse ist vorzugsweise mit zwei Gehäusevertiefungen 11r an den Oberflächen versehen, welche zu den Haltern 15 gerichtet sind, und die Halter 15 sind mit Haltervertiefungen 15r in dem Vorderabschnitt davon in einer ähnlichen Weise wie in der zweiten Ausführung versehen.
  • Eine vierte Ausführung der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
  • Der Verbinder gemäß der vierten Ausführung ist ähnlich zu dem Verbinder gemäß der ersten Ausführung, welcher in 1 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß das Gehäuse 11 des Verbinders in ein erstes, insbesondere oberes Gehäuseteil 11a und ein zweites, insbesondere unteres Gehäuseteil 11b unterteilt ist.
  • Das erste Gehäuseteil 11a und das zweite Gehäuseteil 11b sind mit Gehäuseseitenanschlüssen 13 versehen, worin die Gehäuseseitenanschlüsse 13 des ersten Gehäuseteils 11a und die Gehäuseseitenanschlüsse 13 des zweiten Gehäuseteils 11b in einer symmetrischen Art in bezug auf die Unterteilungslinie oder -ebene der zwei Gehäuseteile 11a und 11b orientiert sind. Die Gehäuseteile 11a und 11b sind insbesondere ähnlich und können mit verriegelnden bzw. Verriegelungsmitteln (nicht gezeigt) versehen sein, welche die zwei Teile 11a und 11b zusammen verriegeln oder verbinden können.
  • Wenn die zwei Gehäuseteile 11a und 11b verbunden sind, sind die sich horizontal erstreckenden Flachstecker 25 der Gehäuseseitenanschlüsse 13 der Gehäuseteile 11a und 11b derart beabstandet, daß Buchsen-Anschlußpaßstücke eines einzelnen zusammenpassenden Verbinders (nicht gezeigt) von einem Vorderabschnitt davon eingefügt oder gleichzeitig verbunden werden können. Außerdem sind die Gehäuseteile 11a und 11b derart ausgebildet, daß eine Haube 18 (siehe 7) ähnlich zu jener der vorhergehenden Ausführungen zwischen jenen in einem verbundenen Zustand ausgebildet ist.
  • Die Gehäuseteile 11a und 11b können zuerst zusammengesetzt und dann mit der jeweiligen hilfsweisen und Hauptplatte 50 und 40 (7) verbunden werden oder zuerst mit der jeweiligen hilfsweisen und Hauptplatte 50 und 40 verbunden und dann zusammengesetzt werden (8).

Claims (10)

  1. Verbinder, um mit einer Hauptleiterplatte bzw. -platine (40) und einer hilfsweisen Leiterplatte bzw. -platine (50) zusammengebaut zu werden, umfassend: ein Gehäuse (11), welches an der Hauptleiterplatte (40) montierbar bzw. anordenbar ist, und wobei wenigstens ein Plattenseitenanschluß bzw. -kontakt (14) mit der hilfsweisen bzw. Hilfsleiterplatte (50) verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine haltende bzw. Halteplatte (15) zwischen der Hilfsleiterplatte (50) und dem Gehäuse (11) angeordnet ist und eine erste Oberfläche bzw. Fläche, welche in Eingriff gegen die Hilfsleiterplatte (50) steht, und eine gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte zweite Oberfläche bzw. Fläche gegen das Gehäuse (11) aufweist, um die Plattenseitenanschlüsse (14) in einer vorbestimmten Orientierung zu halten, worin das Gehäuse (11) mit wenigstens einem Hohlraum (23) zum Aufnehmen eines Verbindungsabschnitts (33) des Plattenseitenabschnitts (14) ausgebildet ist und worin wenigstens ein Gehäuseseitenanschluß bzw. -kontakt (13) an dem Gehäuse (11) gesichert und lösbar mit dem Verbindungsabschnitt (33) des Plattenseitenanschlusses (14) verbunden ist.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin der Gehäuseseitenanschluß (13) und/oder der Plattenseitenanschluß (14) mit eingreifenden bzw. Eingriffsmitteln (27, 28, 30, 33) für die lösbare bzw. entfernbare Verbindung versehen ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, worin die eingreifenden Mittel (27, 28, 30, 33) aufzunehmende bzw. Vater- bzw. Stecker- und aufnehmende bzw. Mutter- bzw. Buchsen-Verbindungsabschnitte und/oder einen Verbindungsabschnitt (33), welcher eine Schneiden- bzw. Klingenform aufweist, und einen Verbindungsabschnitt (27, 28) umfassen, welcher einen Schlitz (30) umfaßt.
  4. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin ein Anschlußpaßstück (12) fixiert mit der Hauptleiterplatte (40) verbindbar ist, und insbesondere das Anschlußpaßstück (12) eingreifend in das Gehäuse (11) eingepaßt oder integral mit diesem ausgebildet ist.
  5. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die haltende Platte (15) wenigstens teilweise in eine Vertiefung bzw. Ausnehmung (11r) des Gehäuses (11) in einem zusammengebauten Zustand des Verbinders (10) eingepaßt ist.
  6. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin die haltende Platte (15) wenigstens einen positionierenden bzw. Positionierschlitz (35) und/oder wenigstens ein positionierendes bzw. Positionierloch (36) umfaßt.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, worin der Plattenseitenanschluß (14), welcher einen Montageabschnitt (34) aufweist, sich durch das Positionierloch (36) der haltenden Platte (15) erstreckt.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin das Gehäuse (11) zwei oder mehrere, insbesondere ähnliche Gehäuseteile (11a, 11b) umfaßt.
  9. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Plattenseitenanschluß (13) eingreifend in das Gehäuse (11) eingepaßt oder integral mit diesem ausgebildet ist.
  10. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, worin der Verbindungsabschnitt (33) des Plattenseitenanschlusses (14) von der Oberfläche der haltenden Platte (15) vorragt.
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