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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf einen axial nachgiebige
Kontakte enthaltenden elektrischen Verbinder, der Komponenten, wie beispielsweise,
Leiterplatten elektrisch verbindet.
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Bei
gewissen Anwendungen, wie beispielsweise in einem Automobil, werden
elektronische Komponenten, die senkrecht zu einander ausgerichtet
und durch eine Brandsmauer getrennt sind, miteinander durch aneinander
passende Stecker- und Steckbuchsengehäuse, ebenso als eine Platte-zu-Platte-Verbinderanordnung
bekannt, verbunden. Die Stecker- und Steckbuchsengehäuse umfassen
Stecker- bzw. Steckbuchsenkontakte.
Jeder Steckbuchsenkontakt ist gebogen, sodass ein vorderer Abschnitt
senkrecht zu einem hinteren Abschnitt ist. Die Steckbuchsenkontakte
sind in einem Steckbuchsengehäuse
positioniert, sodass die vorderen Abschnitte die Steckerkontakte
aneinander passend aufnehmen, die mit einer ersten Leiterplatte
verbunden sind und die hinteren Abschnitte sind mit einer zweiten
Leiterplatte verbunden, die senkrecht oder in einem spitzen Winkel
zur ersten Leiterplatte orientiert ist.
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Ein
Verbinder mit einer Gegenseite und einer Rückseite, die der Gegenseite
gegenüberliegt,
ist in der
EP 0924806 offenbart,
die für
den nächstliegenden
Stand der Technik gehalten wird. Der Verbinder ist mit mindestens
einem Hohlraum zur Aufnahme eines Anschlusses mit einem Paarungsabschnitt
für Gegenkontakt
mit einem weiteren Anschluss eines weiteren Steckverbinders versehen.
Ein mindestens teilweise flexibler Zwischenabschnitt ist mit dem
Paarungsabschnitt verbunden. Ein Anschlusshalteabschnitt ist mit
dem Zwischenabschnitt verbunden und ein Kontaktabschnitt ist mit
dem Halteabschnitt verbunden. Der Halteabschnitt nimmt den Anschluss
im Hohlraum ortsfest auf.
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Ein
elektrischer Steckverbinder, der einen an eine Leiterplatte befestigten
ersten Gehäuseteil
und einen zweiten Gehäuseteil
umfasst, der im Gehäuseteil
montiert und davon mit Abstand angeordnet ist, um begrenzte Bewegung
zu erlauben, ist der der
EP 0519264 offenbart.
Der Kontakt hat einen ersten Lötpfostenabschnitt,
der am ersten Gehäuseteil
montiert ist und einen Kontaktabschnitt, der in einem Hohlraum des
zweiten Gehäuseteils
untergebracht ist. Die Kontaktabschnitte sind durch eine integrale S-förmige Feder miteinander verbunden.
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In
konventionellen Platte-zu-Platte-Verbinderanordnungen sind die vorderen
Abschnitte der Steckbuchsenkontakte in Hohlräume im Kunststoffbuchsengehäuse eingepresst,
wogegen sich die hinteren Abschnitte freigelegt abwärts durch
eine Basiswand des Gehäuses
erstrecken. Weil die hinteren Abschnitte nicht vom Steckbuchsengehäuse abgedeckt
sind und nur an der Basiswand festgehalten sind, werden die hinteren
Abschnitte leicht durch äußere Kräfte beeinflusst,
die bewirken könnten,
dass die hinteren Abschnitte vibrieren. Da sich die Vibrationen
entlang der Steckbuchsenkontakte bewegen, bewirken die Vibrationen,
dass sich die vorderen Abschnitte locker oder in den Hohlräumen des
Steckbuchsengehäuses
verzerren. Somit werden das Steckbuchsengehäuse und die vorderen Abschnitte der
Steckbuchsenkontakte durch ständige
Vibration abgenutzt und beschädigt
sowie die Verbindung mit den Steckerkontakten ungünstig beeinflusst.
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Außerdem haben
die metallischen vorderen Abschnitte der Steckbuchsenkontakte keinen
Platz für
axiale Ausdehnung, aufgrund von Temperaturänderungen, weil die vorderen
Abschnitte der Steckbuchsenkontakte in das Steckbuchsengehäuse aus Kunststoff
eingepresst sind. Somit könnten
sich, da sich die vorderen Abschnitte der Steckbuchsenkontakte in
den Hohlräumen
ausdehnen, die vorderen Abschnitte der Steckbuchsenkontakte durch
ihren Kontakt mit den Hohlraumwänden
verzerren und gegen die Hohlraumwände drücken, was Risse im Steckbuchsengehäuse verursacht
und sich von den Steckerkontakten trennen.
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Deshalb
besteht eine Notwendigkeit für
eine Platte-zu-Platte-Verbinderanordnung, die die obigen Probleme überwindet
und andere Besorgnisse angeht, die beim Stand der Technik in Erfahrung
gebracht wurden.
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Die
Erfindung besteht in einer elektrischen Verbinderanordnung wie im
Patentanspruch 1 hiervon dargelegt.
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In
den zugehörigen
Zeichnungen:
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1 veranschaulicht
eine isometrische Vorderansicht eines Steckgehäuses, das gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
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2 veranschaulicht
eine isometrische Vorderansicht eines Steckbuchsengehäuses, das gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
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3 veranschaulicht
eine isometrische Unteransicht des Steckergehäuses der 1.
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4 veranschaulicht
eine isometrische Draufsicht des Steckbuchsengehäuses der 2.
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5 veranschaulicht
eine isometrische Seitenansicht eines Steckbuchsenkontakts, der
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
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6 veranschaulicht
eine isometrische Unteransicht des Steckbuchsenkontakts der 5.
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Mit
Bezugnahme auf die 1 der zugehörigen Zeichnungen umfasst das
Steckergehäuse 10 einen
Schutzkragensockel 14, der aus einer oberen Wand 18 gebildet
ist, eine untere Wand 30 und gegenüberliegende Wände 22,
die sich senkrecht nach außen
von einer Rückwand 26 erstrecken,
die zusammen eine Kammer 25 definieren. Rechteckige Sicherungsschienen 34 erstrecken
sich nach innen von der oberen Wand 18 nächst gegenüberliegenden Enden
der oberen Wand 18. Ebenso erstreckt sich eine Befestigungsschiene 34 von
jeder Stirnwand 22 nach innen. Planare Haltestäbe 38 erstrecken
sich von der Rückwand 26 in
die Kammer 25 und hängen innerhalb
des Schutzkragensockels 14 herab. Schraubenblöcke 40 erstrecken
sich aus der Rückwand 26 entlang
der unteren Wand 30 und umfassen Schraubenlöcher 44,
die sich durch die Schraubenblöcke 40 und
die Rückwand 26 erstrecken.
Beim Zusammenbau werden Schrauben in die Schraubenlöcher 44 geschoben
und verwendet, um das Steckergehäuse 10 mit
einer Leiterplatte (nicht gezeigt) oder anderen elektronischen Komponente
zu verbinden. Der Schutzkragensockel 14 empfängt zusammenpassend
einen Kontaktblock 66 (2), wobei
die Befestigungsschienen 34 den Kontaktblock 66 im Schutzkragensockel 14 orientieren
und die Haltestäbe 38 den
Kontaktblock 66 im Schutzkragensockel 14 so ausrichten,
dass die Kontaktmesser 42 und die Kontaktstifte 54 ohne
verbogen zu werden im Kontaktblock 66 aufgenommen werden.
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Die
Kontaktmesser 42 erstrecken sich durch die Rückwand 26 in
die Kammer 25 und sind in einer Reihe nächst und parallel zur oberen
Wand 18 ausgerichtet. Die Kontaktmesser 42 werden
in rechteckigen Durchgängen 46 festgehalten,
die sich durch die Rückwand 26 erstrecken.
Die Kontaktmesser 42 umfassen Messertraversen 50,
die sich nach außen
von entgegengesetzten Seiten der Kontaktmesser 42 erstrecken.
Beim Zusammenbau werden die Kontaktmesser 42 in die Durchgänge 46 durch
den Schutzkragensockel 14 in Richtung des Pfeils A eingeschoben,
bis die Messertraversen 50 in den Durchgängen 46 einrasten
und festgehalten werden, somit werden die Kontaktmesser 42 innerhalb
des Schutzkragensockels 14 aufgehängt.
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Die
Kontaktstifte 54 werden ebenso durch die Rückwand 26 eingeschoben
und in parallelen Reihen ausgerichtet, die sich entlang der unteren Wand 30 erstrecken.
Die Kontaktstifte 54 umfassen ebenso Stifttraversen 58,
die sich von beiden Seiten der Kontaktstifte 54 nach außen erstrecken.
Beim Zusammenbau werden die Kontaktstifte 54 in den Schutzkragensockel 14 in
Richtung des Pfeils A eingeschoben, bis die Stifttraversen 58 in
den Durchgängen 46 durch
die Rückwand 26 einrasten
und festgehalten werden, somit werden die Kontaktstifte 54 innerhalb
des Schutzkragensockels 14 aufgehängt. Wenn der Schutzkragensockel 14 zusammenpassend
in den Kontaktblock 66 (2) einrastet, werden
die Kontaktmesser 42 und Kontaktstifte 54 in den
Kontaktblock 66 aufgenommen, um mit den Steckbuchsenkontakten 110 bzw. 162 (4)
elektrisch zu kommunizieren.
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2 veranschaulicht
eine isometrische Vorderansicht eines Steckbuchsengehäuses 62,
das gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gebildet ist. Das Steckbuchsengehäuse 62 umfasst
den Kontaktblock 66, der sich aus einer Rückwand 70 heraus
erstreckt. Eine untere Wand 114 ist entlang einer Kante
der Rückwand 70 gebildet.
Der Kontaktblock 66 umfasst eine obere Wand 74,
eine untere Wand 78 und entgegengesetzte Stirnwände 82,
die sich aus einer Basis 86 heraus erstrecken, die an der
Rückwand 70 gebildet
ist. Die obere Wand 74 umfasst Schienenkanäle 91 nächst entgegengesetzten
Enden davon. Jede Stirnwand 82 umfasst ebenso einen Schienenkanal 91.
Der Kontaktblock 66 umfasst eine vordere Oberfläche 94,
die lange, dünne
Traversenhohlräume 98 darin
aufweist. Wenn das Steckergehäuse 10 (1)
und das Steckbuchsengehäuse 62 gepaart
werden, nimmt der Schutzkragensockel 14 (1)
den Kontaktblock 66 auf. Sowie der Schutzkragensockel 14 den
Kontaktblock 66 aufnimmt, empfangen und halten die Schienenkanäle 91 in
der oberen Wand 74 die Befestigungsschienen 34 (1)
an der oberen Wand 18 und die Schienenkanäle 91 in
den Stirnwänden 82 empfangen
und halten die Befestigungsschienen 34 an den Stirnwänden 22.
Ebenso empfangen und halten die Traversenhohlräume 98 die Haltestäbe 38 (1)
am Steckergehäuse 10.
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Die
vordere Oberfläche 94 wird
mit einer Mehrheit rechteckiger Messerkammern 102 gebildet, die
sich dadurch erstrecken und in einer Reihe nächst und parallel zur oberen
Wand 74 ausgerichtet sind. Die Messerkammern 102 enthalten
Metallkontaktkästen 106,
die Teil der Steckbuchsenkontakte 110 bilden. Ein Ende
der Steckbuchsenkontakte 110 erstreckt sich durch eine
Rückseite 71 der
Rückwand 70 und
in die Messerkammern 102 im Kontaktblock 66. Ein
entgegengesetztes Ende der Steckbuchsenkontakte 110 erstreckt
sich abwärts
zur unteren Wand 114, senkrecht zur Rückwand 70 orientiert.
In Betrieb nehmen die Reihe von Messerkammern 102 und Kontaktkästen 106 entsprechende
Reihen von Kontaktmessern 42 ( 1) auf,
die sich elektrisch mit den Steckbuchsenkontakten 110 an
den Kontaktkästen 106 verbinden.
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Die
vordere Oberfläche 94 des
Kontaktblocks 66 umfasst außerdem rechteckige Stiftkammern 118,
die in parallelen Reihen ausgerichtet sind. Die Stiftkammern 118 enthalten
Metallkontaktkästen 122,
die an Enden der Steckbuchsenkontakte 162 (4)
gebildet sind. Ein Ende der Steckbuchsenkontakte 162 erstreckt
sich durch die Rückseite 71 der
Rückwand 70 in
den Kontaktblock 66. Ein entgegengesetztes Ende der Steckbuchsenkontakte 110 erstreckt
sich abwärts
zur unteren Wand 114. Die Stiftkammern 118 und
Kontaktkästen 122 nehmen entsprechende
Kontaktstifte 54 (1) auf,
bis sich die Kontaktstifte 54 elektrisch mit den Steckbuchsenkontakten 162 (4)
durch die Kontaktkästen 122 verbinden.
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3 veranschaulicht
eine isometrische Unteransicht des Steckergehäuses 10 der 1.
Die Kontaktmesser 42 und Kontaktstifte 54 umfassen Endstücke 126,
die sich nach außen
durch eine untere Fläche 130 der
Rückwand 26 erstrecken
und in Reihen ausgerichtet sind. Plattenpfosten 134 erstrecken
sich aus der unteren Fläche 130 der
Rückwand 26 und
eine rechteckige Plattendichtung 138 wickelt sich entlang
einer Peripherie der unteren Fläche 130. Die
Endstücke 126 sind
an die Leiterplatte (nicht gezeigt) gelötet und die Plattenpfosten 134 werden
in Öffnungen
in der Leiterplatte aufgenommen und gehalten, was das Steckergehäuse 10 an
die Leiterplatte sichert. Die Plattendichtung 138 bildet
eine Dichtung zwischen der Rückwand 26 und
der Leiterplatte, um zu verhindern, dass Verunreinigungen die Kontaktmesser 42 und
Kontaktstifte 54 beeinträchtigen.
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Die 4 veranschaulicht
eine isometrische Draufsicht des Steckbuchsengehäuses 62 der 2. Rechteckige
Befestigungsblöcke 144 erstrecken
sich von der Rückwand 70 nach
außen
und sind mit der unteren Wand 114 verbunden. Die niedrigere
Seite der unteren Wand 114 umfasst untere Pfosten 174. Eine
L-förmige
Kontaktkammer 142 erstreckt sich von der Rückseite 71 der
Rückwand 70 entlang
der unteren Wand 114 und umfasst einen überhängenden Block 146.
Die Messerkammern 102 erstrecken sich aus der vorderen
Fläche 94 des
Kontaktblocks 66 durch die Rückwand 70 und den überhängenden Block 146.
Die Steckbuchsenkontakte 110 umfassen vordere Stiftabschnitte 150 und
hintere Stiftabschnitte 154. Die Kontaktkammer 142 umfasst
außerdem eine
niedrigere Wand 158. Die Stiftkammern 118 erstrecken
sich aus der vorderen Fläche 94 des
Kontaktblocks 66 durch die Rückwand 70 und die
niedrigere Wand 158. Die Steckbuchsenkontakte 162 sind kleiner
als die Steckbuchsenkontakte 110 und umfassen vordere Stiftabschnitte 166 und
hintere Stiftabschnitte 170.
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Beim
Zusammenbau sind Steckbuchsenkontakte 110 und 162 ungebogen
und werden in die Messerkammern 102 bzw. Stiftkammern 118 durch die
vordere Flache 94 in der Richtung des Pfeils B eingeschoben.
Die Kontaktkästen 106 und 122 (2)
werden in die Messer- und Stiftkammern 102 bzw. 118 eingepresst.
Die vorderen Stiftabschnitte 150 und 166 erstrecken
sich aus den Messer- und Stiftkammern 102 bzw. 118 der
Kontaktkammer 142. Die Steckbuchsenkontakte 110 und 162 werden dann
gebogen, sodass die hinteren Stiftabschnitte 154 und 170 senkrecht
zu den vorderen Stiftabschnitten 150 bzw. 166 sind.
Die untere Wand 114 weist Pfostenöffnungen (nicht gezeigt) auf
und ist an den Befestigungsblöcken 144 befestigt,
wobei die Pfostenöffnungen
die unteren Pfosten 174 aufnehmen. Die hinteren Stiftabschnitte 154 und 170 erstrecken
sich durch Löcher
(nicht gezeigt) in der unteren Wand 114, was die Endstücke 294 (5)
unter der unteren Wand 114 freigelegt lässt.
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Das
Steckbuchsengehäuse 62 ist
auf einer Leiterplatte (nicht gezeigt) positioniert, wobei die unteren
Pfosten 174 in Öffnungen
in der Leiterplatte aufgenommen und festgehalten werden. Die Endstücke 294 (5)
der Steckbuchsenkontakte 110 und 162 sind an die
Leiterplatte gelötet.
Das Steckbuchsengehäuse 62 wird
dann mit dem Steckergehäuse 10 (1)
gepaart, sodass die elektrischen Signale von der Leiterplatte, die
am Steckbuchsengehäuse 62 befestigt
ist, an die Leiterplatte gesendet werden, die am Steckergehäuse 10 befestigt
ist und umgekehrt.
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Die 5 veranschaulicht
eine isometrische Seitenansicht eines Steckbuchsenkontakts 110.
Der Steckbuchsenkontakt 110 ist in der Struktur dem Steckbuchsenkontakt 162 (4) ähnlich,
aber in der Größe verschieden.
Der Steckbuchsenkontakt 110 ist generell repräsentativ
für den
Steckbuchsenkontakt 162 und daher wird nur der Steckbuchsenkontakt 110 im
Detail erörtert.
Der Steckbuchsenkontakt 110 umfasst den Kontaktkasten 106,
der sich am vorderen Ende 198 der Steckbuchse 110 befindet. Der
Kontaktkasten 106 umfasst gegenüberliegende Seitenwände 202 und 206,
die sich von einer unteren Wand 210 nach oben erstrecken.
Die Seitenwände 202 und 206 sind
integral mit den oberen Wänden 214 bzw. 222 gebildet.
Die oberen Wände 214 und 222 sind
in einer sich überlappenden
Anordnung zueinander gebogen. Ein vorderer Abschnitt 226 der oberen
Wand 222 erstreckt sich von der Seitenwand 206 nach
innen und ist von der oberen Wand 214 durch Spalte 230 getrennt.
Der vordere Abschnitt 226 der oberen Wand 222 ist
trichterförmig
nach oben erweitert, um in einer gemeinsamen horizontalen Ebene 238 mit
der oberen Wand 214 zu fluchten.
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Die
sich überlappenden
Wände 214 und 222 umfassen
sich überlappende Öffnungen 232 bzw. 234,
die sich generell in den Mittelpunkten davon befinden. Die Öffnungen 232 und 234 nehmen
eine Rastklinke (nicht gezeigt) auf, die sich abwärts und
in die Öffnungen 232 und 234 von
einer innenseitigen Fläche
einer oberen Wand in die Messerkammer 102 (2)
erstreckt. Die Rastklinke erstreckt sich durch die Öffnungen 232 und 234,
um den Kontaktkasten 106 in einer ortsfesten Position in
der Messerkammer 102 zu halten. Die Rastklinke verhindert,
dass sich die obere Wand 214 und ein hinterer Abschnitt 218 der
oberen Wand 222 relativ zueinander verschieben. Die sich überlappenden
oberen Wände 214 und 222 verstärken die
strukturelle Integrität
des Kontaktkastens 106, um den Drücken besser zu widerstehen,
die auf den Kontaktkasten 106 durch die Wände der
Messerkammer 102 und durch in Eingriff bringen mit den
Kontaktmessers 42 (1) angewandt
werden.
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Ein
Federstift 242 ist integral mit der unteren Wand 210 gebildet
und erstreckt sich aus dieser am vorderen Ende 198. Der
Federstift 242 ist in einem Spitzen Winkel rückwärts in die
Kontaktkammer 246 gebogen und ragt in Richtung der oberen
Wände 214 und 222 heraus.
Wenn die Messerkammer 102 ein Kontaktmesser 42 (1)
aufnimmt, tritt das Kontaktmesser 42 am vorderen End 198 in
Richtung des Pfeils E in den Kontaktkasten 106 ein. Sowie
das Kontaktmesser 42 in den Kontaktkasten 106 eintritt, gleitet
das Kontaktmesser 42 nach oben entlang des Federstifts 242 bis
das Kontaktmesser 42 zwischen dem Federstift 242 und
der oberen Wand 222 eingeklemmt wird. Das Kontaktmesser 42 wird
somit im Kontaktkasten 106 in einer ortsfesten Position
gehalten und könnte
gleitend entfernt werden, wenn es in Richtung des Pfeils F aus dem
Kontaktkasten 106 herausgezogen wird.
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Die
Seitenwände 202 und 206 umfassen Halteraussparungen 190,
die Klinken (nicht gezeigt) in Eingriff bringen, die sich nach innen
von innenseitigen Seitenwänden
in der Messerkammer 102 erstrecken, sowie der Steckbuchsenkontakt 110 in
die Messerkammer 102 eingeschoben wird. Die Klinken und
Halteaussparungen 190 kooperieren, um den Kontaktkasten 106 in
der Messerkammer 102 in einer ortsfesten Position zu halten.
Die Anschlagbalken 298 sind an den hinteren Enden 199 der
Seitenwände 202 und 206 gebildet
und erstrecken sich von diesen Enden nach rückwärts. Die Anschlagbalken 298 bringen
ein nachgiebiges Teilstück 250 in
Eingriff und bieten diesem Widerstand, wenn sich das nachgiebige
Teilstück 250 in
Richtung des Kontaktkastens 106 verschiebt, was verhindert,
dass das nachgiebige Teilstück 250 den
Kontaktkasten 106 beschädigt oder
verrückt.
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Eine
Verbindungsplatte 326 erstreckt sich vom nachgiebigen Teilstück 250 rückwärts zu einem zylindrischen
Stifthalter 282. Der Stifthalter 282 ist um den
vorderen Stiftabschnitt 150 nächst einem ersten Ende mit
Crimptechnik verbunden, um eine mechanische Schweißung zu
bilden. Der Stifthalter 282 sichert den vorderen Stiftabschnitt 150 an
das nachgiebige Teilstück 250,
sodass ein elektrisches Signal zwischen dem Kontaktkasten 106 und
dem Endstück 294 übertragen
wird. Ein U-förmiger
Halteflansch 286 ist nächst
dem Stifthalter 282 um den vorderen Stiftabschnitt 150 gewickelt.
Wenn der Steckbuchsenkontakt 110 in die Messerkammer 102 (4)
positioniert wird, bringen furchige Flächen 290 des Halteflansches 286 eine
innenseitige obere Wand (nicht gezeigt) der Messerkammer 102 mit
dem Überhangblock 146 (4)
in Eingriff und halten den Steckbuchsenkontakt 110 in der
Messerkammer 102 fest.
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Die 6 veranschaulicht
eine isometrische Unteransicht des Steckbuchsenkontakts 110 der 5.
Die untere Wand 210 umfasst einen Querabschnitt 302,
der sich von einem Ende eines Zwischenabschnitts 310 erstreckt
und einen Querabschnitt 306, der sich vom entgegengesetzten
Ende des Zwischenabschnitts 310 erstreckt. Der Querabschnitt 302 ist
von den Seitenwänden 202 und 206 durch
untere Spalte 314 getrennt. Die unteren Spalte 314 erlauben
das Vorspannen des Querabschnitts 302 in den Richtungen
des Pfeils K oder des Pfeils L, sowie das Kontaktmesser 42 (1)
in den Kontaktkasten 106 eindringt und bringt den Federstift 242 in Eingriff
Somit lassen die unteren Lücken 314 leichteres
Einschieben des Messerkontakts 42 zu.
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Das
nachgiebige Teilstück 250 ist
mit der unteren Wand 210 des Steckbuchsenkontakts 110 verbunden
und umfasst Seitenwände 258 mit
voreilenden Seitenteilstücken 251,
die sich von einem Querabschnitt 306 der unteren Wand 210 zu
einer oberen Wand 254 des nachgiebigen Teilstücks 250 erstrecken.
Das nachgiebige Teilstück 250 ist
an einem Ende integral mit der unteren Wand 210 des Kontaktkastens 106 und
an einem entgegengesetzten Ende integral mit der Verbindungsplatte 326 gebildet
Seitliche Kerben 262 trennen die voreilenden Seitenteilstücke 251 von
nacheilenden Seitenteilstücken 253. Die
untere Wand 210 des nachgiebigen Teilstücks 250 ist ebenso
durch einen unteren Spalt 263 in voreilende und nacheilende
untere Teilstücke 265 bzw. 267 geteilt
Das voreilende untere Teilstück 265 umfasst
eine Mehrheit von Anschlagvorsprüngen 322, die
sich in Richtung des nacheilenden unteren Teilstücks 267 innerhalb
des unteren Spalts 263 erstrecken. Das nachgiebige Teilstück 250 ist
vom Kontaktkasten 106 durch eine Kontaktlücke 270 getrennt,
die sich über
die obere Wand 214 und nach unten entlang der Seitenwände 202 und 206 entlang
einer diagonalen Linie in einer generellen S-Form erstreckt. Der
Kontaktspalt 270 umfasst untere voreilende Spaltteilstücke 271,
die sich parallel zueinander entlang der unteren Wand 210 erstrecken.
Die unteren voreilenden Spaltteilstücke 271 sind nach
vorn in Richtung des vorderen Endes 198 des Kontaktkastens 106 gerichtet
und sind an den Enden 273 (6) trichterförmig erweitert.
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In
Betrieb erlaubt das nachgiebige Teilstück 250, dass sich
Vibrationen, die sich dem Steckbuchsenkontakt 110 von den
vorderen und hinteren Stiftabschnitten 150 und 154 (4)
entlang bewegen, absorbiert werden ohne den Kontaktkasten 106,
der in die Messerkammer 102 (4) eingepresst
ist, zu verrücken
oder zu beschädigen.
Wenn sich, beispielsweise, Vibrationen, die von externen Kräften verursacht
sind und den vorderen Stiftabschnitt 150 (4)
ungünstig
beeinflussen, entlang dem Steckbuchsenkontakt 110 in Richtung
des Pfeils F bewegen, erstrecken sich die nacheilenden Seitenteilstücke 253 in
der Richtung F in die Seitenkerben 262 und den unteren
Spalt, sodass die Anschlagvorsprünge 322 in
die Verbindungsplatte 326 einrasten können. Die Vibrationen werden
teilweise von den Anschlagvorsprüngen 322 und
den Seitenkerben 262 absorbiert, bevor sie die voreilenden
Seitenteilstücke 251 erreichen.
Da sich die Vibrationen entlang der voreilenden Seitenteilstücke 251 bewegen, schweben
die voreilenden Seitenteilstücke 251 und die
obere Wand 254 axial in Richtung des Pfeils F in den Kontaktspalt 270.
Somit wird der Kontaktspalt 270 enger. Die voreilenden
Seitenteilstücke 251 könnten die
Anschlagbalken 298 berühren;
jedoch selbst dann werden die Vibrationen stark reduziert und verrücken oder
beschädigen
den Kontaktkasten 106 nicht. Der Kontaktspalt 270 gestattet
dem nachgiebigen Teilstück 250 in
beiden Richtungen entlang einer Längsachse 274, die
sich entlang der Länge des
Kontaktkastens 106 erstreckt und in beiden Richtungen entlang
der Querachsen 278 und 279, die sich senkrecht
zur Länge
des Kontaktkastens 106 erstrecken, zu schweben.
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Beispielsweise
biegen sich die Seitenwände 258 in
Richtung des Pfeils M nächst
den Seitenkerben 262, sowie die Verbindungsplatte 326 entlang der
Querachse 278 in Richtung des Pfeils K schwebt. Als andere
Möglichkeit
biegen sich die Seitenwände 258 in
Richtung des Pfeils N nächst
den Seitenkerben 262, sowie die Verbindungsplatte 326 entlang der
Querachse 278 in Richtung des Pfeils L schwebt. Ebenso
biegt sich die untere Wand 210 in Richtung des Pfeils M
nächst
den Enden 273 der unteren voreilenden Spaltteilstücke 271,
sowie der Querabschnitt 306 entlang der Querachse 278 in
Richtung des Pfeils K schwebt. Oder aber, sowie der Querabschnitt 306 entlang
der Querachse 278 in Richtung des Pfeils L schwebt, biegt
sich die untere Wand 210 in Richtung des Pfeils N nächst den
Enden 273 der unteren voreilenden Spaltteilstücke 271.
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Ebenso
biegen sich die Seitenwände 258 in Richtung
des Pfeils Q nächst
den Seitenkerben 262, sowie die Verbindungsplatte 326 entlang
der Querachse 279 in Richtung des Pfeils P schwebt. Als
andere Möglichkeit
biegen sich die Seitenwände 258 in Richtung
des Pfeils V nächst
den Seitenkerben 262, sowie die Verbindungsplatte 326 entlang
der Querachse 279 in Richtung des Pfeils R schwebt. Zusätzlich biegt
sich der Querabschnitt 306 in Richtung des Pfeils Q zwischen
den unteren voreilenden Spalten 271, sowie die voreilenden
Seitenteilstücke 251 entlang
der Querachse 279 in Richtung des Pfeils P schweben. Oder
aber, sowie die voreilenden Seitenteilstücke 251 entlang der
Querachse 279 in Richtung des Pfeils R schweben, biegt
sich der Querabschnitt 306 in Richtung des Pfeils V zwischen
den unteren voreilenden Spalten 271.
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Die
Seitenkerben 262 und der Kontaktspalt 270 nehmen
ebenso axiale Schwebung des nachgiebigen Teilstücks 250 auf, die von
Wärmedehnung stammt.
Beispielsweise schwebt das nachgiebige Teilstück 250, sowie sich
das Metall des nachgiebigen Teilstücks 250 ausdehnt,
axial in Richtung des Kontaktkastens 106 in Richtung des
Pfeils F, was den Kontaktspalt 270 verengt, aber den Kontaktkasten 106 nicht
berührt.
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Außerdem nehmen
die Seitenkerben 262 und der untere Spalt 263 das
Verdrehen der nacheilenden Seitenteilstücke 253 und der Verbindungsplatte 326 um
die Längsachse 274 auf.
Zum Beispiel biegen sich die obere Wand 254 und das nacheilende Seitenteilstück 253 in
derselben Richtung nächst
den Seitenkerben 262, sowie die Verbindungsplatte 326 oder
die nacheilenden Seitenteilstücke 253 in
die Richtung entweder des Pfeils T oder S um die Längsachse 274 verdreht
werden. Ebenso nehmen der Kontaktspalt 270 und die unteren
voreilenden Spaltteilstücke 271 das
Verdrehen des nachgiebigen Teilstücks 250 um die Längsachse 274 auf.
Zum Beispiel biegt sich der Querabschnitt 306 in der gleichen
Richtung zwischen den unteren voreilenden Spaltteilstücken 271,
sowie das nachgiebige Teilstück 250 entweder
in der Richtung des Pfeils T oder S um die Längsachse 274 verdreht
wird. Somit werden Vibrationen, die Verdrehen der Verbindungsplatte 326 oder des
nachgiebigen Teilstücks 250 bewirken,
aufgenommen ohne den Kontaktkasten 106 zu beeinträchtigen.
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Das
Steckbuchsengehäuse
verleiht den Nutzen eines axial schwebenden Steckbuchsenkontakts.
Wenn das nachgiebige Teilstück
Vibrationen von den Stiftabschnitten empfangt oder sich aufgrund
von Temperaturänderungen
ausdehnt, könnte sich
das nachgiebige Teilstück
axial innerhalb der Messerkammer in Spalte bewegen, die das nachgiebige
Teilstück
vom Kontaktkasten trennen. Somit werden Vibrationen und Wärmeausdehnung
weniger wahrscheinlich die Kontaktkästen locker bzw. beschädigen oder
die elektrische Verbindung zwischen den Kontaktkästen und den Kontaktmessern
oder -stiften beeinträchtigen.