DE102007049055B3 - Vibrationsdämpfendes Kontaktelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement (1) für einen elektrischen Steckverbinder, mit einem Buchsenabschnitt (2) zur Aufnahme eines in das Kontaktelement (1) einschiebbaren Steckkontaktes (30), mit einer Leiteraufnahme (4), durch die ein elektrischer Leiter elektrisch kontaktiert anbringbar ist, und mit einem Haltebereich (17), durch den das Kontaktelement (1) im Steckverbinder befestigbar ist, mit wenigstens einer in einen Aufnahmebereich (19') für den Steckkontakt (30) ragenden Hauptkontaktfeder (23), mit der entlang eines im Wesentlichen quer zu einer Einschubrichtung (E) des Buchsenabschnittes (2) verlaufenden Hauptfederweges (F) eine Kontaktkraft auf den Steckkontakt (30) ausübbar ist. Ein erfindungsgemäßes Kontaktelement (1) hält einen eingesteckten Steckkontakt (30) mit möglichst hohen und von etwaigen Schwingungen möglichst unbeeinflussten Kontaktkräften, indem die wenigstens eine Hauptkontaktfeder (23) im Wesentlichen in Einschubrichtung (E) verläuft und ein im Wesentlichen von einer Öffnung (15) des Buchsenabschnittes (2) für ein Einschieben des Steckkontaktes (30) in den Buchsenabschnitt (2) weisendes freies Ende (25) und wenigstens eine Stützstelle (33) besitzt, mit der die Hauptkontaktfeder (23) in einer Steckstellung (B) an dem Kontaktelement (1) anliegt, und in dem das Kontaktelement (1) am Haltebereich (17) gehalten in einer als separatem Bauteil an dem Kontaktelement angebrachten Überfeder (9) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement für einen elektrischen Steckverbinder, mit einem Buchsenabschnitt zur Aufnahme eines in das Kontaktelement einschiebbaren Steckkontaktes, mit einer Leiteraufnahme, durch die ein elektrischer Leiter elektrisch kontaktiert anbringbar ist, und mit einem Haltebereich, über den das Kontaktelement an dem Steckverbinder befestigbar ist, mit wenigstens einer in einen Aufnahmebereich für den Steckerkontakt ragenden Hauptkontaktfeder, mit der entlang eines im Wesentlichen quer zu einer Einschubrichtung des Buchsenabschnittes verlaufenden Hauptfederweges eine Kontaktkraft auf den Steckkontakt ausübbar ist, wobei die wenigstens eine Hauptkontaktfeder im Wesentlichen in Einschubrichtung verläuft und ein im Wesentlichen von einer Öffnung des Buchsenabschnittes für ein Einschieben des Steckkontaktes in den Buchsenabschnitt weisendes freies Ende und wenigstens eine Stützstelle besitzt, mit der die Hauptkontaktfeder in einer Steckstellung an dem Kontaktelement anliegt.
  • Kontaktelemente der genannten Art sind z. B. aus der US 2001/00 51 464 A1 bekannt. Sie werden ihrerseits meist unlösbar mit einem elektrischen Leiter verbunden, und werden dann in einen zugehörigen Steckverbinder bzw. eine Aufnahmevorrichtung eingesteckt. Dort nehmen die Kontaktelemente die Steckkontakte eines Gegensteckers auf, um diese elektrisch leitend mit den an den Kontaktelementen angeschlossenen elektrischen Leitern zu verbinden. Dabei gilt es, die in das Kontaktelement eingesteckten Steckkontakte im gesteckten Zustand möglichst sicher zu kontaktieren und festzuhalten, wobei darauf zu achten ist, dass die Steckkräfte nicht derart hoch sind bzw. ungünstig auf den Steckkontakt einwirken, dass ein Einstecken des Steckkontaktes erschwert ist.
  • Wenn die Kontaktelemente in Fahrzeugen bzw. Maschinen mit beweglichen Teilen eingesetzt werden, tritt das Problem auf, dass mechanische Schwingungen bzw. Vibrationen auf das Kontaktelement und die an ihm angeschlossenen elektrischen Leiter wirken. In dem Kontaktelement können sich die Schwingungen bis in den Buchsenabschnitt fortsetzen, wo sie einen Verschleiß der Kontaktpunkte des Steckkontaktes und des Kontaktelementes bewirken können. Darüber hinaus kann der Kontakt unterbrochen werden, sobald die Schwingkräfte größer sind als die vom Kontaktelement aufgebrachten Haltekräfte.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kontaktelement bereitzustellen, das einen eingesteckten Steckkontakt mit möglichst hohen und von etwaigen Schwingungen möglichst unbeeinflussten Kontaktkräften hält.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kontaktelement wenigstens eine Federlamelle besitzt, an der die wenigstens eine Stützstelle in der Steckstellung anliegt.
  • Diese Lösung hat mehrere Vorteile. Zunächst kann der Steckkontakt beim Einschieben in den Buchsenabschnitt durch die Öffnung nicht gegen das freie Ende der Hauptkontaktfeder stoßen und diese dadurch abknicken bzw. beschädigen. Wenn in der Steckstellung ein Steckkontakt vollständig in das Kontaktelement eingesteckt ist, kann die Federkraft durch ein Abstützen der Hauptkontaktfeder an der zusätzlichen Stützstelle erhöht werden. Somit muss die von der Hauptkontaktfeder auf den Steckkontakt ausgeübte Kontaktkraft nicht ausschließlich in einer Wurzel der Hauptkontaktfeder aufgenommen werden, sondern wird zusätzlich über die Stützstelle abgeleitet.
  • Darüber hinaus hat diese Lösung den Vorteil, dass die Federlamelle eine zusätzliche Flexibilität bei der Abstützung der Hauptkontaktfeder verschafft, um zu vermeiden, dass etwaige Schwingungen im Kontaktelement über die Stützstelle in die Hauptkontaktfeder eingeleitet werden.
  • Die Überfeder kann dazu genutzt werden, das Kontaktelement in einem Steckverbinder aufzunehmen oder lediglich dazu dienen, das Kontaktelement vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Etwaige Anbringungsmechanismen des Kontaktelementes, wie zum Beispiel Rastfedern oder Positionierungshilfen, können an der Überfeder ausgeformt sein. Dadurch kann der Haltebereich am Kontaktelement möglichst klein bemessen werden kann, was eine Materialersparnis bzw. Bauraumreduzierung ermöglicht und wodurch an dem Kontaktelement mehr Gestaltungsmöglichkeiten und Platz für seine Funktionselemente besteht.
  • Die erfindungsgemäße Losung kann mit den folgenden weiteren, jeweils für sich vorteilhaften Ausgestaltungen beliebig kombiniert und weiter verbessert werden.
  • So kann in einer ersten vorteilhaften Ausgestaltungsform vorgesehen sein, dass der Buchsenabschnitt und der Haltebereich gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Haltebereich und die Leiteraufnahme im Wesentlichen bewegungsstarr miteinander verbunden sind.
  • Diese mögliche Ausgestaltungsform hat den Vorteil, dass auf den Haltebereich direkt oder über die Leiteraufnahme einwirkende Schwingungen vom Buchsenabschnitt ferngehalten bzw. isoliert werden, weil sie über die gelenkige Verbindung nur erschwert in den Buchsenabschnitt vordringen können.
  • Gemäß einer weiteren möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform kann die gelenkige Verbindung als eine einstückig von Buchsenabschnitt und Haltebereich gebildete Materialbrücke ausgestaltet sein. Dabei kann sowohl das Material des Kontaktelementes als auch ein anderweitiges elektrisch leitendes Material verwendet werden. Die Materialbrücke kann den jeweiligen Anforderungen gemäß so ausgeformt sein, dass sie eine gewünschte Schwingungsisolation zwischen Buchsenabschnitt und Haltebereich oder gar eine Absorption dort auftretender Schwingungen gewährleistet und gleichzeitig den Stabilitätsanforderungen entsprechend den jeweiligen Einsatzbedingungen genügt. Die einstückige Ausgestaltung von Buchsenabschnitt und Haltebereich gewährleistet eine stetige Kontaktierung und hilft, etwaige schadensanfällige Verbindungsstellen zu vermeiden.
  • Eine Schwingungsisolation lässt sich insbesondere dann einfach realisieren, wenn gemäß einer weiteren möglichen Ausgestaltungsform vorgesehen wird, dass die gelenkige Verbindung als eine im Wesentlichen ebene Materialbrücke ausgestaltet ist. Eine Schwingungsweiterleitung ist insbesondere für quer bzw. senkrecht zu der ebenen Materialbrücke verlaufende Schwingungen erschwert.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen Ausgestaltungsform des Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass in der gelenkigen Verbindung der Querschnitt des Kontaktelementes zumindest gegenüber den übrigen Bereichen des Buchsenabschnittes vermindert ist. Somit werden etwaige Schwingungskräfte und daraus resultierende Spannungen in der Zone mit verringertem Querschnitt konzentriert und die Elastizität des Materials des Kontaktelementes kann zur Schwingungsisolation und -absorption genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass durch wenigstens eine gelenkige Verbindung eine Dehnungszone gebildet ist, in der die Auslenkbarkeit gegenüber der Auslenkbarkeit des Buchsenabschnittes und des Haltebereichs zumindest in einer Längsrichtung des Kontaktelementes erhöht und eine aufgrund einer Relativbewegung zwischen Buchsenabschnitt und Haltebereich auftretende Verformung konzentriert ist. Dabei kann die Dehnungszone so ausgestaltet sein, dass sie sowohl longitudinal als auch transversal durch das Kontaktelement verlaufende Schwingungswellen vom Buchsenabschnitt isolieren oder vor seinem Erreichen absorbieren kann.
  • Schwingungen bzw. Vibrationen können insbesondere dann leichter von den Kontaktpunkten zwischen der Hauptkontaktfeder und dem Steckkontakt ferngehalten werden, wenn gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen wird, dass eine Wurzel der wenigstens einen Hauptkontaktfeder, an der die wenigstens eine Hauptkontaktfeder mit dem Kontaktelement verbunden ist, in einem Bereich angeordnet ist, welcher durch eine gelenkige Verbindung am Buchsenabschnitt gehalten ist. Dabei kann die gelenkige Verbindung im Bereich der Wurzel der Hauptkontaktfeder vorteilhafter Weise auch so angeordnet sein, dass sie im Buchsenabschnitt auftretende Restschwingungen von den Kontaktpunkten zwischen der Hauptkontaktfeder und dem Steckkontakt fernhalten kann. Dies ist zum Beispiel erzielbar, indem die gelenkige Verbindung an der Wurzel der Hauptkontaktfeder eine anders gerichtete Gelenkigkeit als die den Buchsenabschnitt haltenden gelenkigen Verbindungen aufweist.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass in der Projektion der wenigstens einen Hauptkontaktfeder entlang des Hauptfederweges ein Anschlag angeordnet ist, auf dem die Hauptkontaktfeder in einer Ausgangsstellung aufliegt. In der Ausgangsstellung ist der Steckkontakt nicht in das Kontaktelement eingesteckt. Dabei kann die Hauptkontaktfeder vor dem Einstecken eines Steckkontaktes unter einer in Richtung eines Aufnahmebereiches für den Steckkontakt gerichteten Vorspannung stehen. Somit muss ein in das Kontaktelement einzusteckender Steckkontakt beim Verdrängen der Hauptkontaktfeder nicht den gesamten Hauptfederweg F überwinden und das Einstecken des Steckkontakte ist erleichtert. Trotzdem können die im gesteckten Zustand auf den Steckkontakt wirkenden Kontakt- bzw. Haltekräfte entsprechend der jeweiligen Federkonstante auf einem hohen Niveau gehalten werden, und der gesamte Federweg bestimmt die Haltekraft.
  • Die Hauptkontaktfeder lässt sich insbesondere dann leicht unter Vorspannung halten, wenn gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen wird, dass an der wenigstens einen Hauptkontaktfeder mindestens eine Schulter ausgeformt ist, an der wenigstens eine Hauptkontaktfeder auf dem Anschlag aufliegt. Somit muss die Kontaktfläche der Hauptkontaktfeder nicht zum Abstützen der Hauptkontaktfeder auf dem Anschlag genutzt werden. Dementsprechend kann die Kontaktfläche der Hauptkontaktfeder bzw. können ihre etwaigen Kontaktpunkte oder ihr freies Ende den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet sein, ohne als Auflagepunkt am Anschlag zusätzlich eine Doppelfunktion erfüllen zu müssen.
  • Auf einen in das Kontaktelement eingesteckten Steckkontakt wirkende Haltekräfte können weiter erhöht werden, wenn gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen wird, dass das Kontaktelement wenigstens eine Nebenkontaktfeder besitzt, mit der ein entlang eines im Wesentlichen quer zu einer Einschubrichtung des Buchsenabschnittes und des Hauptfederweges verlaufenden Nebenfederweges eine Kontaktkraft auf den Steckkontakt ausübbar ist. Die Nebenfeder übt eine zusätzliche Halte- bzw. Kontaktkraft auf den Steckkontakt aus. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn etwaige Torsinns- bzw. Drehbewegungen des Steckkontaktes in dem Kontaktelement verhindert werden sollen.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass der Anschlag die wenigstens eine Nebenkontaktfeder ist. Somit lässt sich die Hauptkontaktfeder mit Hilfe der Nebenkontaktfeder sperren bzw. verriegeln. Die Verriegelung kann beim Einstecken des Steckkontaktes in das Kontaktelement gelöst und beim Herausziehen des Steckkontaktes wieder aktiviert werden, wodurch die im Kontaktelement beim Einstecken des Steckkontaktes ausgelösten Mechanismen reversibel sind.
  • Für eine weitere Erhöhung der Halte- bzw. Kontaktkräfte durch eine Vorspannung der Nebenkontaktfeder kann gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen werden, dass die wenigstens eine Hauptkontaktfeder ein in einer Projektion der wenigstens einen Nebenkontaktfeder entlang des Federweges liegender Anschlag für die Nebenkontaktfeder ist, auf dem die Nebenkontaktfeder in der Ausgangsstellung aufliegt.
  • Eine an der Hauptkontaktfeder ausgeformte Schulter kann gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eine Doppelfunktion erfüllen, wenn vorgesehen wird, dass die mindestens eine Schulter der Hauptkontaktfeder der Anschlag für die Nebenkontaktfeder ist.
  • Gemäß einer weiteren möglichen vorteilhaften Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Stützstelle in der Steckstellung an einer Decke des Kontaktelementes anliegt. Die in der Stützstelle der Hauptkontaktfeder abzuleitenden Kontaktkräfte können somit einfach an der Decke des Kontaktelementes aufgenommen werden.
  • In einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass an der wenigstens einen Hauptkontaktfeder mindestens zwei Kontaktpunkte zum Kontaktieren des Steckkontaktes ausgeformt sind. Über eine Vielzahl von Kontaktpunkten lässt sich die auf einen Steckkontakt wirkende Haltekraft erhöhen. Eine eventuelle Beschränkung der in einem einzigen Kontaktpunkt durch eine begrenzte Biegesteifigkeit der Kontaktfeder erzeugbaren Haltekraft lässt sich durch ein Ausformen mehrerer Kontaktpunkte an der Kontaktfeder umgehen.
  • Dazu kann gemäß einer weiteren, möglichen Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes auch zusätzlich vorgesehen werden, dass die wenigstens eine Stützstelle zwischen den Kontaktpunkten und/oder an einem freien Ende der wenigstens einen Hauptkontaktfeder angeordnet ist. Somit lässt sich die mit der Hauptkontaktfeder auf einen Steck kontakt auswirkbare Kontaktkraft durch das Ausformen einer beliebigen Zahl von Kontaktpunkten und zwischen den Kontaktpunkten angeordneten Stützstellen den jeweiligen Anforderungen gemäß erhöhen. Wenn zusätzlich das freie Ende der Kontaktfeder zum Abstützen benutzt wird ist es möglich für jeden Kontaktpunkt wenigstens zwei Stützstellen zur Verfügung zu stellen, wobei die Wurzel der Kontaktfeder auch eine Stützstelle bzw. einen Auflagepunkt darstellt.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann vorgesehen werden, dass der wenigstens einen Hauptkontaktfeder am Aufnahmebereich im Wesentlichen gegenüberliegend ein in den Aufnahmebereich ragender Kontaktierungsbereich ausgeformt ist, um den Steckkontakt zwischen der Hauptkontaktfeder und dem Kontaktierungsbereich zu halten. Dabei kann der Kontaktierungsbereich so ausgeformt sein, dass er die Aufnahme der durch die Hauptkontaktfeder auf den Steckkontakt ausgeübten Haltekräfte am Kontaktelement erleichtert und die Steifigkeit des Kontaktelements lokal erhöht.
  • Ferner kann die Ausgestaltung des Kontaktierungsbereiches auf die Ausgestaltung der Kontaktfeder und etwaiger an ihr ausgeformter Kontaktpunkte abgestimmt sein, wodurch eine Vielzahl von Kontaktzonen zur Kontaktierung des Steckkontaktes geschaffen werden können.
  • Gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelements kann vorgesehen werden, dass das Kontaktelement wenigstens eine Positionierungshilfe für das Einstecken in den Steckverbinder besitzt. Mit einer Positionierungshilfe am Kontaktelement kann die Ausrichtung des Kontaktelementes im Steckverbinder vorgegeben werden, um etwaige Fehlsteckungen zu verhindern.
  • Um ein erfindungsgemäßes Kontaktelement in einem Steckverbinder zu arretieren kann das Kontaktelement gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eine in Längsrichtung verlaufende Rastfeder besitzen, deren freies Rastende in einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Rastrichtung beweglich ist. Somit kann ein erfindungsgemäßes Kontaktelement beim Einschieben in einen Steckverbinder verrastet und in dem Steckverbinder gehalten werden.
  • Gemäß einer weiteren möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes kann das Kontaktelement am Haltebereich gehalten in einer als separatem Bauteil an dem Kontaktelement angebrachten Überfeder aufgenommen sein, an der die Rastfeder ausgeformt ist. Die Aufnahme des Kontaktelementes in einer Überfeder hat den Vorteil, dass das Kontaktelement schwingfähig in der Überfeder aufgenommen sein kann, die zur Befestigung des Kontaktelementes in dem elektrischen Steckverbinder dient. Dadurch werden an der Rastfeder auftretende Haltekräfte nicht direkt in das Kontaktelement eingeleitet, sondern über der Überfeder auf das Kontaktelement übertragen. Zudem stehen an der Überfeder mehr Ausgestaltungsmöglichkeiten für die Rastfeder sowie weiterer Positionierungs- und Haltemittel zur Verfügung als bei dem Kontaktelement selber, weil die Überfeder nicht die zusätzlichen Funktionen des den Steckkontakt und den elektrischen Leiter kontaktierenden Kontaktelementes erfüllen muss, sondern lediglich zum Schützen und Befestigen des Kontaktelementes eingesetzt sein kann.
  • Das Halten eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit einer Rastfeder kann verbessert werden, wenn gemäß einer weiteren, möglichen Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen ist, dass die Rastfeder zumindest abschnittsweise in Längsrichtung wenigstens zweigeteilt ist und die wenigstens eine Positionierungshilfe zumindest abschnittsweise zwischen den wenigstens zwei Teilen der Rastfeder verläuft. Dabei kann die Positionierungshilfe auch dazu eingesetzt werden, ein ordnungsgemäßes Verrasten der Rastfeder in einer Rastöffnung in einem Steckverbinder zu gewährleisten und die Rastfeder vor etwaigen Beschädigungen oder Fehlbedingungen zu schützen.
  • Ein erfindungsgemäßes Kontaktelement lässt sich insbesondere dann leicht industriell bzw. automatisiert fertigen, wenn gemäß einer weiteren, möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes vorgesehen wird, dass das Kontaktelement einstückig aus einem Metallteil geformt ist. Dies führt auch zu einer Materialersparnis und Kostenreduzierung.
  • Ferner ist eine einstückige Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes von Vorteil, um auf etwaige elektrische Verbindungsstellen an dem Kontaktelement zu verzichten, welche für die elektrische Leitfähigkeit des Kontaktelementes nachteilig sein könnten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand vorteilhafter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Die beschriebenen Ausführungsformen stellen dabei lediglich mögliche Ausgestaltungen dar, bei denen jedoch die einzelnen Merkmale, wie oben beschrieben ist, unabhängig voneinander realisiert oder weggelassen werden können.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kontaktelement;
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit aufgesteckter Überfeder;
  • 3 eine schematische Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit aufgesteckter Überfeder;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit und ohne aufgesteckter Überfeder sowie eine schematische Perspektivansicht einer Überfeder für ein erfindungsgemäßes Kontaktelement;
  • 5 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kontaktelement mit aufgesteckter Überfeder;
  • 6 einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement mit aufgesteckter Überfeder entlang der Schnittlinie A-A in 5;
  • 7 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit aufgesteckter Überfeder entlang der Schnittlinie B-B in 6;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit aufgesteckter Überfeder entlang der Schnittlinie C-C in 6;
  • 9 einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement und einen dazugehörigen Steckkontakt;
  • 10 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes entlang der Schnittlinie M-M in 9;
  • 11 einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement bei halbeingestecktem Steckkontakt;
  • 12 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes bei halbeingestecktem Steckkontakt entlang der Schnittlinie M-M in 11;
  • 13 einen schematischen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement mit einem bis in eine Endposition eingesteckten Steckkontakt;
  • 14 eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes mit einem bis zu einer Endposition eingesteckten Steckkontakt entlang der Schnittlinie M-M in 13.
  • Zunächst wird der Aufbau eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kontaktelementes 1 mit Bezug auf die 1 beschrieben, welche ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 in einer schematischen Draufsicht zeigt. Das Kontaktelement 1 besitzt einen Buchsenabschnitt 2 zur Aufnahme eines Steckkontaktes (hier nicht gezeigt). Der Buchsenabschnitt 2 ist über einen Steg 3 mit einer Leiteraufnahme 4 zur Befestigung eines elektrischen Leiters (nicht gezeigt) verbunden.
  • Die Leiteraufnahme 4 ist mit einer Aussparung 5 versehen, die das Befestigen eines elektrischen Leiters (nicht gezeigt) an der Leiteraufnahme 4 erleichtert. Zusätzlich besitzt die Leiteraufnahme 4 einen Leitercrimp 6 und einen Isolationscrimp 6', mit Hilfe derer ein elektrischer Leiter (nicht gezeigt) sowie seine Isolation an der Leiteraufnahme 4 festgeklemmt werden können.
  • Ferner ist das Kontaktelement 1 mit einer Montagehilfe 7 versehen, die eine maschinelle Verarbeitung des Kontaktelementes 1 erleichtert.
  • An dem Buchsenabschnitt 2 ist eine Federlamelle 8 ausgeformt, die ein Befestigen einer den Buchsenabschnitt 2 einhausenden Überfeder 9 an dem Kontaktelement 1 erleichtert und gleichzeitig dazu genutzt werden kann, die auf ein in den Buchsenabschnitt 2 eingesteckten Steckkontakt (hier nicht gezeigt) wirkenden Haltekräfte zu erhöhen.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 mit angebrachter Überfeder 9 in einer schematischen Seitenansicht gezeigt. Die Überfeder 9 umgreift mit Klemmelementen 10, 10' lose das Kontaktelement und ist mit Hilfe des Klemmelementes 10'' am Kontaktelement 1 befestigt. Um das Befestigen der Überfeder 9 am Kontaktelement 1 zu erleichtern, sind am Kontaktelement 1 Klemmhilfen 11, hier in Form einer Ausnehmung 11, ausgeformt, an denen das Klemmelement 10'' das Kontaktelement 1 leichter umgreifen kann, ohne in einer Längsrichtung L des Kontaktelements 1 zu verrutschen.
  • Ferner besitzt die Überfeder 9 Positionierungshilfen 12, die ein fachgerechtes Einführen und Arretieren des Kontaktelementes 1 in einem Steckverbinder (nicht gezeigt) erleichtern und gleichzeitig eine zur Befestigung des Kontaktelementes 1 in einem Steckverbinder (nicht gezeigt) dienende Rastfeder 13 vor Beschädigungen schützen. Das freie Rastende 13' der Rastfeder 13 ist quer zu der Längsrichtung L beweglich und dient dazu, das Kontaktelement 1 in einem Steckverbinder zu verrasten, indem es einen dort angeordneten Rastvorsprung hintergreift.
  • Ferner verdeutlicht die Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 in 2 die Anordnung des Steges 3, des Leitercrimpes 6, des Isolationscrimpes 6' und der Montagehilfe 7, die im Wesentlichen bewegungsstarr miteinander verbunden sind.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 samt daran befestigter Überfeder 9 in einer schematischen Vorderansicht gezeigt. Hier wird deutlich, wie die Klemmelemente 10, 10' der Überfeder 9 einen Rand 14 um eine Öffnung 15 zur Aufnahme eines Steckkontaktes (hier nicht gezeigt) im Buchsenabschnitt 2 umgreifen. Somit schützen die Klemmeelemente 10, 10' den Rand 14 beim Einführen des Steckkontaktes (hier nicht gezeigt) und erleichtern das Einführen.
  • Ferner ist zu erkennen, dass die Rastfeder 13 in einer Längsrichtung L des Kontaktelementes 1 zweigeteilt ist und mittig zwischen den beiden Rastfederteilen 13 die Positionierungshilfe 12 angeordnet ist.
  • In 4 ist eine schematische Perspektivansicht zweier erfindungsgemäßer Kontaktelemente 1, einmal mit und einmal ohne Überfeder 9, und die separate Überfeder 9 gezeigt.
  • An dem in 4 gezeigtem Kontaktelement 1 ist dessen Unterteilung in den Buchsenabschnitt 2, eine Schwächungs- bzw. Dehnungszone 16, einen Haltebereich 17 und eine über den Steg 3 mit dem Haltebereich 17 starr verbundene Leiteraufnahme 4 verdeutlicht. In dem Haltebereich 17 sind die Klemmhilfen 11 und Haltepunkte 18 ausgeformt, die dazu dienen, das Kontaktelement 1 in seiner Montageumgebung zu befestigen bzw. die zur Montage des Kontaktelementes 1 dienende Überfeder 9 am Kontaktelement starr anzukoppeln.
  • Allerdings gilt es zu verhindern, dass über den Steg 3 und die Haltepunkte 18 und Klemmhilfen 11 in den Haltebereich 17 eingeleitete Vibrationen an den Buchsenabschnitt 2 weitergeleitet werden, da dies zu einer Beschädigung oder Fehlkontaktierung eines in den Buchsenabschnitt 2 eingesteckten Steckkontaktes (hier nicht gezeigt) führen könnte.
  • Um eine Vibrations- bzw. Schwingungsübertragung zwischen dem Haltebereich 17 und dem Buchsenabschnitt 2 zu unterbinden oder mindern sind zur Schaffung der Dehnungszone 16 Einschnitte 20, 20' in den Korpus 19 des Kontaktelementes 1 eingebracht. Das im Bereich der Einschnitt 20, 20' vom Korpus 19 stehen gelassene Material dient als Dehnungsstelle bzw. Materialbrücke oder gelenkige Verbindung 21.
  • Da die Einschnitte 20, 20' in Höhenrichtung H jeweils von oben und von unten in den Korpus 19 des Kontaktelementes 1 eingebracht sind, ergibt sich in Seitrichtung S betrachtet ein schlangenförmiger Verlauf bzw. eine Umlenkung in den, den Buchsenabschnitt 2 in der Dehnungszone 16 haltenden Abschnitten des Kontaktelementes 1. Da der Korpus 19 auch in Seitrichtung S im Bereich der Einschnitte 20, 20' leicht ausgenommen bzw. geschwächt ist, ist im Bereich der Dehnungszone 16 in allen drei Raumrichtungen, also in Längsrichtung L, in Höhenrichtung H und in Seitrichtung S eine höhere Elastizität als in den übrigen Bereichen des Korpus 19 vorhanden.
  • Ferner ist in 4 zu erkennen, dass der Korpus 19 des Kontaktelementes 1 im Buchsenabschnitt 2 seitlich eine Nebenkontaktfeder 22 besitzt, die ebenso wie die Federlamelle 8 in das Innere des Buchsenabschnittes 2 hineinragt, um dort den Steckkontakt (hier nicht gezeigt) zu halten.
  • In 4 ist auch verdeutlicht, wie die Überfeder 9 mit ihren Klemmelementen 10, 10', 10'' den Rand 14 der Öffnung 15 und die Klemmhilfen bzw. Ausnehmungen 11 am Kontaktelement 1 umgreift.
  • In 5 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 mit aufgesetzter Überfeder 9 in einer Draufsicht gezeigt. Der sich entlang der Schnittlinie A-A ergebene Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 wird mit Bezug auf die 6 im Folgenden beschrieben.
  • Das im Längsschnitt gezeigte Innere des Korpus 19 beinhaltet eine im Buchsenabschnitt 2 angeordnete Hauptkontaktfeder 23, die in einen Aufnahmebereich 19' für einen Steckkon takt (hier nicht gezeigt) ragt. Die Hauptkontaktfeder 23 ist im Bereich ihrer Wurzel 24 am Korpus 19 im Buchsenbereich 2 befestigt und ragt mit ihrem freien Ende in Längsrichtung L bis in die Dehnungszone 16. Der Hauptkontaktfeder 23 am Aufnahmebereich 19' gegenüberliegend ist ein Boden 26 des Kontaktelementes 1 in einem Kontaktierungsbereich 27 in Richtung der Hauptkontaktfeder 23 in den Aufnahmebereich 19' ragend gebogen. Somit kann ein Steckkontakt (hier nicht gezeigt) im Kontaktierungsbereich 27 zwischen dem Boden 26, der Kontaktfeder 23 und der Nebenkontaktfeder 22 im Buchsenabschnitt 2 gehalten werden. Der mit der Wurzel 24 der Hauptkontaktfeder 23 verbundene Teil des Korpus 19 ist mit einem Einschnitt 20'' versehen, wodurch die Hauptkontaktfeder 23 in Seitrichtung S flexibel am Korpus 19 befestigt ist.
  • Der Buchsenabschnitt 2 ist durch die sich aus den Einschnitten 20 und 20' im Korpus 19 gebildete Dehnungszone 16 vom Haltebereich 17 schwingungstechnisch entkoppelt. Um zu verhindern, dass Schwingungen vom Haltebereich 17 entlang der dort angebrachten Überfeder 9 über die Ränder 14 der Öffnung 15 in den Buchsenabschnitt 3 eingeleitet werden, sind die Klemmelemente 10, 10' der Überfeder 9 nicht fest mit dem Rand 14 verbunden, sondern umgreifen diesen nur lose.
  • In 7 ist ein schematischer Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 entlang der Schnittlinie C-C in 6 gezeigt. Hier wird deutlich, wie sich die Hauptkontaktfeder 23 und der Kontaktierungsbereich 27 des Bodens 26 in einer ersten Kontaktzone 29 in Höhenrichtung H gegenüberstehen, um zwischen sich einen Steckkontakt (hier nicht gezeigt) zu halten.
  • In 8 ist eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 entlang der Schnittlinie B-B in 6 gezeigt. Hier wird deutlich, wie sich die Hauptkontaktfeder 23 und der Kontaktierungsbereich 27 des Bodens 26 in Höhenrichtung H sowie die Nebenkontaktfedern 22 in Seitrichtung S einer zweiten Kontaktzone 29 in Längsrichtung L hinter der ersten Kontaktzone 28 liegend gegenüberstehen, um zwischen sich einen Steckkontakt (hier nicht gezeigt) zu halten.
  • In 9 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 in einer Ausgangsstellung A in einem Längsschnitt gezeigt. Der dort dargestellte Steckkontakt 30 ist bereit, in einer hier parallel zur Längsrichtung L verlaufenden Einsteckrichtung E in die Öffnung 15 im Kontaktelement 1 geschoben zu werden. Um den Steckkontakt 30 festzuhalten, besitzt die Hauptkontaktfeder 23 in Richtung des Bodens, also in Hauptfederrichtung F gebogene Kontaktpunkte 31, 31' im Bereich der ersten Kontaktzone 28 bzw. der zweiten Kontaktzone 29. Zwischen den Kontaktpunkten 31, 31' besitzt die Kontaktfeder 23 eine Stützstelle 32, in der sie in Richtung der Federlamelle 8 gebogen ist. Kurz vor dem freien Ende 25 der Hauptkontaktfeder 23 ist diese so in Richtung der Decke 33 des Kontaktelementes 1 gebogen, dass sie an einem Auflagepunkt 33 an der Decke anliegt.
  • Ferner liegt die Hauptkontaktfeder 23 am Kontaktpunkt 31' auf der als Anschlag 22 fungierenden Nebenkontaktfeder 22 auf und besitzt eine Vorspannung in Richtung des Bodens 26, also in Richtung des Hauptfederweges F.
  • In 10 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 in einem schematischen Querschnitt entlang der Schnittlinie M-M in 9 gezeigt. Dieser Querschnitt befindet sich also in der zweiten Kontaktzone 29. Hier ist deutlich zu erkennen, dass die Hauptkontaktfeder 23 auf den Nebenkontaktfedern 22 aufliegt. Dabei liegen die Nebenkontaktfedern 22 an Schultern 34 an der Hauptkontaktfeder 23 an und können sich somit nicht weiter annähern. Dadurch dienen die Schultern 34 als Anschläge im Nebenfederweg N der Nebenkontaktfedern 22, wodurch auch die Nebenkontaktfedern 22 unter Vorspannung stehen.
  • In 11 ist ein Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 gezeigt, in welches ein Steckkontakt 30 in Längsrichtung L bis zur ersten Kontaktzone 28 eingeschoben ist. Hier wird deutlich, wie der Steckkontakt 30 zwischen dem ersten Kontaktpunkt 31 an der Hauptkontaktfeder 23 und dem Kontaktierungsbereich 27 des Bodens 26 eingeklemmt ist. Dabei verformt sich die Hauptkontaktfeder 23 und wird somit im Bereich der Stützstelle 33 gegen die Federlamelle 8 an der Decke 32 des Kontaktelementes 1 gedrückt. Somit ist der Widerstand der Hauptkontaktfeder 23 gegen ein Verdrängen durch den Steckkontakt 30 erhöht und die von der Hauptkontaktfeder 23 auf den Steckkontakt 30 wirkenden Klemm- und Kontaktierungskräfte sind vergrößert.
  • In 12 ist eine schematische Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktelementes 1 im Bereich der Schnittlinie M-M in 11 gezeigt. Hier wird deutlich, wie in der dargestellten zweiten Kontaktzone 29 die Kontaktfeder 23 bei halbeingestecktem Steckkontakt 30 von den Nebenkontaktfedern 22 abgehoben ist und die Schultern 34 an der Hauptkontaktfeder 23 die Nebenkontaktfedern 22 somit freigeben. Die Nebenkontaktfedern 22 können nun den Steckkontakt 30 in Seitrichtung S entlang des Nebenfederweges N zwischen sich einklemmen.
  • In 13 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 im Längsschnitt bei komplett eingestecktem Steckkontakt 30 in einer Steckstellung B gezeigt. Der Steckkontakt 30 ist hier in der ersten Kontaktzone 28 und der zweiten Kontaktzone 29 von der Hauptkontaktfeder 23 mit deren Kontaktpunkten 31, 31' gehalten. Sowohl die Stützstelle 33 als auch die Stützstelle 33' liegen an der Decke 32 des Kontaktelementes 1 bzw. der Federlamelle 8 an und unterstützen somit die Hauptkontaktfeder 23 beim Halten des Steckkontaktes 30. Dabei ist die Hauptkontaktfeder 23 über den Einschnitt 20'' im Bereich ihrer Wurzel 24 schwingungstechnisch vom Korpus 19 entkoppelt. Der Buchsenabschnitt 2 und damit der Korpus 19 selber ist durch die Einschnitte 20 und 20' und die sich daraus ergebenen Dehnungsstellen 21 und 21' vom Haltebereich 17 schwingungstechnisch entkoppelt.
  • Durch die Schwingungsentkopplung der den Steckkontakt 30 haltenden Elemente des Kontaktelementes 1 im Bereich des Buchsenabschnittes 2 ist gewährleistet, dass die auf den Steckkontakt 30 wirkenden Halte- bzw. Kontaktkräfte stets größer sind, als in den Buchsenabschnitt 2 eingeleitete Vibrationskräfte.
  • In 14 ist ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 in einer Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie M-M in 13 gezeigt. Hier wird deutlich, dass bei komplett eingeschobenem Steckkontakt 30 bzw. in der Steckstellung B die Hauptkontaktfeder und der Boden 27 des Kontaktelementes sowie die Nebenkontaktfedern 22 den Steckkontakt halten. Somit ist der Steckkontakt 30 sowohl in Seitrichtung S als auch in Höhenrichtung H fixiert.
  • Wird der Steckkontakt 30 aus dem in 13 und 14 gezeigten Zustand wieder aus dem Kontaktelement 1 entnommen, so vollziehen die Hauptkontaktfeder 23 und die Nebenkontaktfedern 22 einen zum Einsteckvorgang umgekehrten Bewegungsablauf. So wird beim Herausziehen des Steckkontaktes 30 aus dem Kontaktelement 1 also zunächst die Hauptkontaktfeder 23 abgesenkt und die Nebenkontaktfedern 22 legen sich anschließend an die Schultern 34 der Hauptkontaktfeder 23.
  • Innerhalb des Erfindungsgedankens sind Abweichungen von den oben beschriebenen Ausführungsformen möglich. Zusätzlich zu einer Hauptkontaktfeder 23 Nebenkontaktfedern 22 zu verwenden ist rein optional. Auch ist eine Vorspannung der Kontaktfedern 22, 23 nicht obligatorisch. Die Vorspannung erhöht die Klemmkräfte und verbessert dadurch den Halt des Steckkontaktes 30 im Kontaktelement 1.
  • Sowohl die Hauptkontaktfeder 23 als auch die Nebenkontaktfeder 22 können mit Hilfe einer Stützstelle 33 am Kontaktelement 1 bzw. an einer an dem Kontaktelement 1 ausgeformten Federlamelle 8 abgestützt werden. Für eine Nebenkontaktfeder 22 können auch separate Schultern 34 in dem Kontaktelement 1 ausgeformt werden, um den Nebenfederweg N der Nebenkontaktfeder 22 zu begrenzen. Ebenso wie an der Hauptkontaktfeder 23 können auch an der Nebenkontaktfeder 22 mehrere Kontaktpunkte 31, 31' in beliebiger Ausgestaltungsform ausgeformt werden.
  • Die Anbringung einer Überfeder 9 am Kontaktelement 1 ist optional. An der Überfeder 9 ausgeformte Rastfedern 13 oder Positionierungshilfen 12 können ebenso am Kontaktelementkorpus 19 selber ausgeformt werden. Die Verwendung einer Überfeder 9 erleichtert die schwingungstechnische Entkopplung zur Befestigung des Kontaktelementes 1 dienender Haltebereiche 17.
  • Für die schwingungstechnische Entkopplung des Haltebereiches 17 oder einer Leiteraufnahme 4 vom Buchsenabschnitt 2 können auch andere konstruktive Elemente, als die hier gezeigten Einschnitte gewählt werden. Für die Ausbildung von Dehnungszonen 16 und Dehnungsstellen 21 ist hauptsächlich zu beachten, dass diese trotz ihrer Elastizität den Stabilitätsanforderungen an ein erfindungsgemäßes Kontaktelement 1 genügen und bei ihrer Ausgestaltung die stromführenden Querschnitte des Kontaktelements stets ausreichend groß sind, dass sie keine Leitungsengpässe bzw. erhöhten Leitungswiderstände darstellen.

Claims (22)

  1. Kontaktelement (1) für einen elektrischen Steckverbinder, mit einem Buchsenabschnitt (2) zur Aufnahme eines in das Kontaktelement (1) einschiebbaren Steckkontaktes (30), mit einer Leiteraufnahme (4), durch die ein elektrischer Leiter elektrisch kontaktiert anbringbar ist, und mit einem Haltebereich (17), über den das Kontaktelement (1) im Steckverbinder befestigbar ist, mit wenigstens einer in einen Aufnahmebereich (19') für den Steckkontakt (30) ragenden Hauptkontaktfeder (23), mit der entlang eines im Wesentlichen quer zu einer Einschubrichtung (E) des Buchsenabschnittes (2) verlaufenden Hauptfederweges (F) eine Kontaktkraft auf den Steckkontakt (30) ausübbar ist, wobei die wenigstens eine Hauptkontaktfeder (23) im Wesentlichen in Einschubrichtung (E) verläuft und ein im Wesentlichen von einer Öffnung (15) des Buchsenabschnittes (2) für ein Einschieben des Steckkontaktes (30) in den Buchsenabschnitt (2) weisendes freies Ende (25) und wenigstens eine Stützstelle (33) besitzt, mit der die Hauptkontaktfeder (23) in einer Steckstellung (B) an dem Kontaktelement (1) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) wenigstens eine Federlamelle (8) besitzt, an der die wenigstens eine Stützstelle (33) in der Steckstellung (B) anliegt.
  2. Kontaktelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenabschnitt (2) und der Haltebereich (17) gelenkig miteinander verbunden sind, wobei der Haltebereich (17) und die Leiteraufnahme (4) im Wesentlichen bewegungsstarr miteinander verbunden sind.
  3. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (21) als eine einstückig von Buchsenabschnitt (2) und Haltebereich (17) gebildete Materialbrücke ausgestaltet ist.
  4. Kontaktelement (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (21) als eine im Wesentlichen ebene Materialbrücke (21) ausgestaltet ist.
  5. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der gelenkigen Verbindung (21) der Querschnitt des Kontaktelementes (1) zumindest gegenüber den übrigen Bereichen des Buchsenabschnittes (2) vermindert ist.
  6. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch wenigstens eine gelenkige Verbindung (21) eine Dehnungszone (16) gebildet ist, in der die Auslenkbarkeit gegenüber der Auslenkbarkeit des Buchsenabschnittes (2) und des Haltebereichs (17) zumindest in einer Längsrichtung (L) des Kontaktelementes (1) erhöht und eine aufgrund einer Relativbewegung zwischen Buchsenabschnitt (2) und Haltebereich (17) auftretende Verformung konzentriert ist.
  7. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wurzel (24) der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23), an der die wenigstens eine Hauptkontaktfeder (23) mit dem Kontaktelement (1) verbunden ist, in einem Bereich angeordnet ist, welcher durch eine Gelenkige Verbindung (21) am Buchsenabschnitt (2) gehalten ist.
  8. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Projektion der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23) entlang des Hauptfederweges (F) ein Anschlag (22) angeordnet ist, auf dem die Hauptkontaktfeder (23) in einer Ausgangsstellung (A) aufliegt.
  9. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23) mindestens eine Schulter (34) ausgeformt ist, an der die wenigstens eine Hauptkontaktfeder (23) auf dem Anschlag (22) aufliegt.
  10. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) wenigstens eine Nebenkontaktfeder (22) besitzt, mit der ein entlang eines im Wesentlichen quer zu einer Einschubrichtung (E) des Buchsenabschnittes (2) und des Hauptfederweges (F) verlaufenden Nebenfederweges (N) eine Kontaktkraft auf den Steckkontakt (30) ausübbar ist
  11. Kontaktelement (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (22) die wenigstens eine Nebenkontaktfeder (22) ist.
  12. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Hauptkontaktfeder (23) ein in einer Projektion der wenigstens einen Nebenkontaktfeder (22) entlang des Nebenfederweges liegender Anschlag für die Nebenkontaktfeder (22) ist, auf dem die Nebenkontaktfeder (22) in der Ausgangsstellung (A) aufliegt.
  13. Kontaktelement (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schulter (34) der Hauptkontaktfeder (23) der Anschlag für die Nebenkontaktfeder (22) ist.
  14. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Stützstelle (33) in der Steckstellung (B) an einer Decke (32) des Kontaktelements (1) anliegt.
  15. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23) mindestens zwei Kontaktpunkte (31, 31') zum Kontaktieren des Steckkontaktes (30) ausgeformt sind.
  16. Kontaktelement (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Stützstelle (33) zwischen den Kontaktpunkten (31, 31') und/oder an einem freien Ende (25) der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23) angeordnet ist.
  17. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Hauptkontaktfeder (23) an dem Aufnahmebereich (19') im Wesentlichen gegenüberliegend ein in den Aufnahmebereich (19') ragender Kontaktierungsbereich (27) ausgeformt ist, um den Steckkontakt (30) zwischen der Hauptkontaktfeder (23) und dem Kontaktierungsbereich (27) zu halten.
  18. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) wenigstens eine Positionierungshilfe (12) für das Einstecken in den Steckverbinder besitzt.
  19. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) einstückig aus einem Metallteil geformt ist.
  20. Kontaktelement (1) nach einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) eine in Längsrichtung (L) verlaufende Rastfeder (13) besitzt, deren freies Rastende (13') in einer quer zur Längsrichtung (L) verlaufenden Rastrichtung (R) beweglich ist.
  21. Kontaktelement (1) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfeder (13) zumindest abschnittsweise in Längsrichtung (L) wenigstens zweigeteilt ist und die wenigstens eine Positionierungshilfe (12) zumindest abschnittsweise zwischen den wenigstens zwei Teilen der Rastfeder (13) verläuft.
  22. Kombination aus einem Kontaktelement (1) nach Anspruch 20 oder 21 und einer als separates Bauteil an dem Kontaktelement (1) angebrachten Überfeder (9), dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktelement (1) im Haltebereich (17) gehalten in der Überfeder (9) aufgenommen ist und die Rastfeder (13) an der Überfeder (9) ausgeformt ist.
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