DE60032856T2 - Halter für modulare Verbinder, insbesondere für Verbinder mit Halbleiterplättchen sowie zusammengesetzter Verbinder - Google Patents

Halter für modulare Verbinder, insbesondere für Verbinder mit Halbleiterplättchen sowie zusammengesetzter Verbinder Download PDF

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods
    • H01R13/518Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods for holding or embracing several coupling parts, e.g. frames
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbinder und mehrere Einheiten umfassende Verbinderanordnungen und betrifft spezieller einen Halter zum Ausrichten einer Mehrzahl von Verbindermodulen wie beispielsweise plattenartigen Verbindern und zum Zusammenhalten derselben als eine Einheit.
  • Auf dem Gebiet der Telekommunikation und auf anderen elektronischen Gebieten werden Kabelanordnungen genutzt, um eine elektronische Einrichtung mit einer weiteren zu verbinden. In vielen Fällen weisen die Kabelanordnungen an einem oder mehreren ihrer Enden eine Mehrzahl von Verbindermodulen auf, von denen jedes dazu dient, eine Mehrzahl von einzelnen Adern mit einem Gegenverbinder, beispielsweise einem Stiftverbinder, zu verbinden. Es ist wünschenswert, die einzelnen Verbindermodule in irgendeiner Weise miteinander zu verbinden, sodass sie als einzelne Einheit mit einem Gegenverbinder verbunden werden können und von diesem getrennt werden können, und zwar, um Zeit bei der Herstellung der Verbindungen zu sparen als auch aus anderen Gründen.
  • Strukturen zum Erreichen dieser Ziele sind im Fachgebiet bekannt, sind tendenziell aber groß und massig im Vergleich zu der Gesamtgröße der Verbindermodule. Solche Strukturen sind in der US-A-5,385,490 gezeigt, in welcher ein zweiteiliger Halter genutzt wird. Der zweiteilige Halter umgibt bei diesem Patent die gesamte Außenfläche der Verbindermodule und erhöht somit die Gesamtgröße der Verbindermodule, wenn diese im Inneren des Halters als eine Einheit zusammengefügt werden. Dadurch kann die Verwendung einer anderen Gestaltung für den Gegenverbinder, mit welchem die Einheit aus Verbindermodulen in Eingriff gebracht werden soll, zwingend erforderlich werden. Ein ähnliches Haltergehäuse ist in der US-A-4,984,992 beschrieben. Dieser Halter bestimmt ebenfalls einen hohlen Innenraum, in welchen eine Mehrzahl von Verbindermodulen eingefügt wird. Der Halter umgibt die Außenflächen der Verbindermodule und erhöht somit die Gesamtgröße und die Masse der Verbindermoduleinheit beträchtlich.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher auf eine neuartige und einzigartige Halteranordnung zur Verwendung mit einer Mehrzahl von Verbindermodulen, vorzugsweise plattenartigen Verbindern, ausgerichtet, durch welche sich die Gesamtgröße der Einheit aus Verbindermodulen nicht erhöht und welche in zuverlässiger Weise die Verbindermodule zueinander ausrichtet und diese in einheitlicher Weise zusammenhält.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht ein durch die vorliegende Erfindung zu lösendes Problem darin, eine Verbinderanordnung mit einem verbesserten Halter bereitzustellen, wobei der Halter die Verbindermodule zueinander ausrichtet und diese in einheitlicher Weise derart zusammenhält, dass die Gesamtgröße der Verbinderanordnung reduziert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Halter zum Zusammenhalten einer Reihe von Verbindermodulen wie beispielsweise plattenartigen Verbindern als Einheit durch Eingreifen in die Außenflächen der plattenartigen Verbinder, ohne dass sich die Gesamtgröße des Blocks der Verbindereinheit erhöht, bereitzustellen.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Halter zum Ausrichten und Zusammenhalten einer Mehrzahl dünner Verbindermodule bereitzustellen, wobei der Halter zwei gegenüberliegende Eingriffsenden aufweist, die an zwei unterschiedlichen Abschnitten der plattenartigen Verbinder eingreifen und die in einen Satz von Kammern eingefügt werden können, welche an den Außenflächen der Verbindermodule ausgebildet sind, und gedreht werden können, wenn sie in Eingriff stehen, um eine Ausrichtungskraft auf die Verbindermodule auszuüben und um das andere Ende des Halters in Eingriff mit dem anderen Satz von Kammern zu bringen, die ebenfalls auf den Außenseiten der Verbindermodule ausgebildet sind.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Halter oder Versteifer zur Verfügung zu stellen, der genutzt wird, um eine Mehrzahl von Hochgeschwindigkeits-Kabelverbindern durch Ineingriffnahme der einzelnen Kabelanordnungsverbinder zusammenzuhalten, wobei jeder der Verbinder zwei Eingriffskammern aufweist, die entlang zumindest einer Seite desselben ausgebildet sind, wobei die Eingriffskammern voneinander beabstandet sind und wobei der Halter eine Länge aufweist, die in etwa gleich dem Abstand zwischen den Kammern ist, wobei der Halter ferner zwei gegenüberliegende Eingriffsenden aufweist, wobei ein erstes Eingriffsende derselben ein abgerundetes Eingriffselement aufweist, das in eine entsprechende erste Eingriffskammer des Verbinders eingefügt werden kann, und ein zweites Eingriffsende in eine entsprechende zweite Eingriffskammer des Verbinders eingefügt werden kann und in dieser in Eingriff gebracht werden kann, wobei das erste Eingriffsende in der ersten Eingriffskammer des Verbinders gedreht werden kann.
  • Die Verbindung ist in den Ansprüchen 1 und 12 definiert. Die vorliegende Erfindung löst diese und andere Aufgaben mit Hilfe ihrer einzigartigen Struktur. Es wird ein Halterelement zur Verfügung gestellt, das eine Länge aufweist, die gleich der entsprechenden Breite der Anordnung von Verbindern ist, und das eine Mehrzahl einzelner Rückhalteelemente umfasst, die an diesem ausgebildet sind, wobei jedes einzelne Rückhalteelement derart angeordnet ist, dass es in die Außenfläche eines entsprechenden einzelnen Verbinders eingreift. Das Halterelement weist in der bevorzugten Ausführungsform die Form eines länglichen Elements mit zwei gegenüberliegenden Eingriffsenden oder -rändern auf, die sich in Längsrichtung des Halterelements erstrecken und die in zwei entsprechende Eingriffsabschnitte eingreifen, die an jedem einzelnen Verbindermodul ausgebildet sind, welche bei der bevorzugten Ausführungsform die Form von Eingriffskammern annehmen.
  • Die beiden Eingriffsenden jedes Rückhalteelements sind unterschiedlich konfiguriert. Das eine Eingriffsende jedes Rückhalteelements ist teilweise abgerundet und ist dafür ausgelegt, in eine halbkreisförmige Kammer eingepasst zu werden, die an jedem Verbinder ausgebildet ist, und das Eingriffsende weist einen vorstehenden Schulterabschnitt auf, der dazu angepasst ist, an einer entsprechend gegenüberliegenden Schulter oder einem Anschlagabschnitt, der in der halbkreisförmigen Eingriffskammer ausgebildet ist, in Anlage zu kommen. Das abgerundete Profil des Eingriffsendes und das halbkreisförmige Profil der Eingriffskammer ermöglichen zusammenwirkend, dass das erste Eingriffsende in die erste Eingriffskammer der Verbinder eingefügt und in dieser gedreht werden kann. Durch diesen Vorgang wird eine leichte Ausrichtungskraft auf alle Verbinderelemente ausgeübt, sodass diese als ein Block ausgerichtet werden und das Eingreifen des zweiten Endes des Halterelements in die zweiten Eingriffskammern ermöglicht wird.
  • Die zweite Eingriffskammer, die an jedem Verbinderelement ausgebildet ist, umfasst eine im Wesentlichen rechteckige Kammer mit einem darin ausgebildeten Unterschnitt, durch welchen eine weitere Schulter oder ein weiterer Anschlag definiert wird. Das zweite Eingriffsende des Halterelements umfasst ein flexibles Verrastungselement mit einem Verrastungshaken, der an diesem ausgebildet ist, und zwar in Gegenüberlage zu dem Anschlag der zweiten Eingriffskammer. Wenn also das Halterelement nach seinem Einfügen in die erste Eingriffskammer gedreht wird, wird das Verrastungsende in die zweite Eingriffskammer und in Anlage an den in dieser vorgesehenen Anschlag gedrückt.
  • Die abgerundete Konfiguration des ersten Endes des Halterelements ermöglicht, dass das Halterelement zunächst in den ersten Eingriffskammern angeordnet wird und danach gedreht wird. Die Drehbewegung dient dazu, die Mehrzahl von Verbinderelementen in Längsrichtung der Verbinderelemente auszurichten, wobei Vorsprünge, die in einer oder in beiden Eingriffskammern der Verbinderelemente ausgebildet sein können, von entsprechend gegenüberliegenden Schlitzen in Eingriff genommen werden können, die in den Eingriffsenden des Halterelements ausgebildet sind, sodass die Verbinderelemente dadurch über die Breite der Verbinderelemente und quer zur Längsrichtung derselben ausgerichtet werden.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung klar verständlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Laufe der folgenden detaillierten Beschreibung wird häufig Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Plattenverbinderanordnung ist, bei der ein Halterelement genutzt wird, das entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Halterelements ist, das in 1 dargestellt ist, und zwar von der Unterseite desselben aufgenommen;
  • 3 eine Draufsicht des Halterelements aus 2 von unten ist;
  • 4 eine vergrößerte Detailansicht des Randes eines Teils der Plattenverbinderanordnung ist, welche die an dieser angeordneten Eingriffsabschnitte darstellt, in welchen das Halterelement gemäß der vorliegenden Verbindung in Eingriff kommt;
  • 5 eine Ansicht ähnlich der aus 4 ist, die aber ein Halterelement an seinem Platz darstellt, wobei der Verdeutlichung halber eines der Rückhalteelemente am Ende des Halterelements entfernt ist;
  • 6 eine Ansicht ähnlich der aus 4 ist, die aber das Einfügen und den Eingriff eines Endes eines Rückhalteelements mit einem der Eingriffsabschnitte eines einzelnen Verbinders darstellt;
  • 7 einen Aufriss eines Endes des Halterelements aus 1 darstellt;
  • 8 eine im Aufriss aufgenommene vergrößerte Detailansicht des Halterelements aus 7 und eines Verbinders ist, welche veranschaulicht, wie das Halterelement in einen der Eingriffsabschnitte des Verbinders eingefügt wird;
  • 9 die gleiche Ansicht wie in 8 ist, die aber die Einfügung und die beginnende Drehung des Rückhalteelements des Halterelements veranschaulicht, welches zunächst in den einen Eingriffsabschnitt des Verbinders eingefügt ist; und
  • 10 die gleiche Ansicht wie in 9 ist, die aber das Halterelement vollständig im Eingriff mit dem Verbinder zeigt, sodass dessen zweites Eingriffsende in dem zweiten Eingriffsabschnitt des Verbinders in Eingriff steht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 stellt eine Verbinderanordnung 20 in Form eines "Blocks" oder einer "Einheit" dar, der/die aus einer Mehrzahl einzelner Verbinderelemente oder -module 21 besteht. Jedes dieser Verbinderelemente 21 weist einen relativ dünnen Verbinderkörper 22 auf, und somit werden solche Verbinderelemente im Fachgebiet üblicherweise als "Platten" verbinder bezeichnet. Jedes Verbinderelement 21 weist, wie im Fachgebiet bekannt ist, einen Verbinderkörper 22 auf, durch welchen hindurch sich (nicht gezeigte) leitfähige Elemente erstrecken, um leitfähige Pfade bereitzustellen, und zwar zwischen einzelnen Verbinderkabeln 23, die an einem Ende 24 des Verbinderelements 21 angeordnet sind und typischerweise jeweils zwei leitfähige Adern enthalten, und einer gleichen Anzahl von leitfähigen Anschlüssen 25 (schemenhaft gezeigt), die typischerweise in ein weiteres Ende 26 des Verbinderelements 21 eingebettet sind, das von dem Kabelende 24 des Verbinderelements 21 beabstandet ist. Dieses Eingriffs- oder Anschlussende 26 wird typischerweise in einem Gegenverbinderelement 27 aufgenommen, beispielsweise einem Stifthalter, der typischerweise auf einer (nicht gezeigten) Rückseitenplatine montiert ist. Das Gegenverbinderelement 27 weist typischerweise eine Mehrzahl von leitfähigen Stiftanschlüssen 28 auf, die sich an beiden Seiten einer Basis 29 des Körpers des Gegenverbinders erstrecken, wobei bestimmte Enden 30 derselben in entsprechenden Öffnungen in dem Rückwandplatinenelement aufgenommen werden und die anderen Enden derselben in Öffnungen aufgenommen werden, die in den Anschlussenden 26 der Verbinderelemente 21 ausgebildet sind und an den internen Anschlüssen 25 derselben in Anlage kommen. Jedes Verbinderelement 21 kann derart betrachtet werden, dass es eine Anzahl unterschiedlicher Seiten, Flächen oder Ränder aufweist, wobei vier solcher Seiten 31, 32, 33 und 34 in 1 gezeigt sind.
  • Es ist wichtig, die Verbinderelemente 21 als eine einzige Einheit oder einen einzigen Block von Verbinderelementen 21 ausgerichtet zusammenzuhalten, um das Einfügen derselben in ein Gegenverbinderelement 27 und die Verbindung der leitfähigen Anschlüsse 25 mit den Gegenanschlüssen 28 zu ermöglichen. Die geringe Größe dieser Art von Verbinderelementen und die Toleranzen, die bei der Herstellung der leitfähigen Anschlüsse 25 derselben eine Rolle spielen, sind Gründe dafür, warum die Ausrichtung solcher Plattenverbinder anordnungen wichtig ist, da eine ausgerichtete Anordnung einfacher einzufügen und zu verbinden ist, ohne dass eine Fehlausrichtung der Anschlüsse oder der Plattenverbinderelemente befürchtet werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein einfaches, zuverlässiges und kostengünstiges Mittel zum Ausrichten einer Reihe von plattenartigen oder anderen Verbinderelementen, welches von einem Installateur auf eine entsprechende Größe zugeschnitten werden kann, sodass es mit der entsprechenden Größe einer Anordnung 20 von Plattenverbinderelementen 21 übereinstimmt, und welches eine Mehrzahl von Plattenverbinderelementen ausrichtet und als einen einzigen Block in einem vorgegebenen Abstand zusammenhält. Dies wird mit Hilfe eines Verbinderhalterelements 100 erreicht, das in die Mehrzahl von Plattenverbinderelementen 21 eingreift. Wie in 1 dargestellt ist, können die Halterelemente 100 der vorliegenden Erfindung an zwei verschiedenen, aber benachbarten Seiten 31, 32 der Plattenverbinderanordnung 20 genutzt werden, obwohl auch andere Konstruktionen zu erwägen sind, beispielsweise die Verwendung eines einzigen Halterelements 100, oder dass zwei solche Halterelemente 100 entlang einer Seite der Plattenverbinderelemente 21 genutzt werden, oder dass die Kabel 23 der Verbinderelemente entlang einer dem Anschlussende 34 der Verbinderelemente 21 gegenüberliegenden Seite 32 ausgerichtet werden und die Halterelemente 100 an den beiden verbleibenden gegenüberliegenden Seiten 31 und 33 der Verbinderelemente 21 genutzt werden.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, umfasst das Halterelement 100 ein längliches Element 101 mit einer vorgewählten Länge L, und es kann derart betrachtet werden, dass in diesem eine Mehrzahl von einzelnen Rückhalteelementen 102 integriert ist, wobei jedes Rückhalteelement 102 eine vorgegebene Breite W aufweist (3 und 5), die vorzugsweise der Breite w (1) des Verbinderelements 21 entspricht. Die einzelnen Rückhalteelemente 102, aus denen das gesamte Halterelement 100 besteht, können voneinander durch eine Reihe dazwischen liegender Einschnitte 103 getrennt sein, um so das Zuschneiden des Halterelements 100 bei der Montage desselben an einer Verbinderanordnung 10 zu erleichtern, sodass dieses mit der Gesamtbreite der Verbinderanordnung 10 übereinstimmt. Diese Einschnitte weisen vorzugsweise eine Tiefe auf, welche die strukturelle Integrität des Halterelements 100 nicht schwächt, sind aber ausreichend tief, um das Zuschneiden eines Halterelements 100 durch einen Installateur zu ermöglichen.
  • Wenden wir uns nun 2 zu, so ist zu sehen, dass das Halterelement 100 zwei gegenüberliegende Endabschnitte 106, 107 aufweist, die in Längsrichtung des Halterelements 100 verlaufen und die durch einen dazwischen liegenden Rumpfabschnitt 108 getrennt und miteinander verbunden sind. Der eine Endabschnitt 106 dient als Schwenkende, und das andere Ende 107 dient als ein Verrastungsende, welches das Halterelement an seinem Platz in der Verbinderanordnung 20 hält. Die Länge L des Halterelements 100 wird typischerweise der Gesamtbreite WT der Verbinderanordnung 20 entsprechen.
  • 4 illustriert einen Rand 31 einer Reihe einzelner Verbinderelemente 21 und wie die Ränder 31 der Verbinderelemente 21 modifiziert sind, um das Halterelement 100 aufzunehmen. Die beiden unterschiedlichen Eingriffsabschnitte 40, 41 sind an den Rändern 31 der Verbinderelemente 21 angeordnet und sind als Kammern dargestellt, die in dem Verbinderrumpfabschnitt 22 jedes Verbinderelements 21 ausgebildet sind. Die Eingriffskammern 40, 41 sind in einem vorgegebenen Abstand D zueinander beabstandet, welcher einem Abstand zwischen den Endabschnitten 106, 107 des Halterelements 100 entspricht.
  • 8 veranschaulicht am besten die beiden Eingriffskammern 40, 41 und deren jeweilige Struktur. Die erste Eingriffskammer 40 ist abgerundet, mit einem im Wesentlichen halbkreisförmigen Profil, das durch eine gebogene Seitenwand 43 definiert wird, die sich unterhalb des Seitenrands 31 des Verbinderelements 21 erstreckt. Ein Zapfenabschnitt 44 erstreckt sich von dem Verbinderrumpf aus an der Höhe des Seitenrandes 31 vorbei, und ein Abschnitt 43 der ersten Eingriffskammer 40 unterschneidet den Zapfenabschnitt 44, sodass eine Anschlagfläche 45 gebildet ist, welche der ersten Eingriffskammer 40 zugewandt ist, deren Zweck später detaillierter erklärt werden soll.
  • Die zweite Eingriffskammer 41 weist eine insgesamt rechteckige Konfiguration auf und ist ebenfalls in dem Rumpfabschnitt 22 des Verbinders ausgebildet. Diese Kammer 41 ist ebenso wie die erste Eingriffskammer 40 entlang des Seitenrands 31 des Rumpfabschnitts 22 des Verbinderelements offen. Sie weist ebenfalls einen unterschnittenen Abschnitt 46 auf, welcher eine Anschlagfläche 47 definiert, die der Eingriffskammer 41 zugewandt ist und in welcher das zweite Ende 107 des Halterelements 100 in Eingriff kommt. Die ferne Seitenwand 48 der Kammer 41 kann eine rampenartige Oberfläche 49 aufweisen, und zwar zum Zusammenwirken mit dem entsprechenden Eingriffsende 107 des Halterelements 100. In jeder der Eingriffskammern 40, 41 kann ferner eine zentrale Wandung oder ein zentraler Vorsprung 50, 51 ausgebildet sein, die vorzugsweise mittig in diesen angeordnet sind und die durch das Halterelement 100 in einer später detaillierter beschriebenen Weise in Eingriff genommen werden.
  • Die Enden 106, 107 des Halterelements sind speziell derart konfiguriert, dass sie in die Eingriffskammern 40, 41 der Verbinderelemente 21 eingreifen und mit diesen zusammenwirken. Das erste Ende 106 des Halterelements 100, wie es in 7 dargestellt ist, bildet etwas, was geeignet als ein "Klinken"abschnitt bezeichnet werden kann, welcher eine insgesamt abgerundete Konfiguration aufweist, wobei an diesen zwei unterschiedlich gebogene Oberflächen, eine innere und eine äußere, 108, 109, vorgesehen sind. Jede dieser Oberflächen 108, 109 weist einen unterschiedlichen Radius R1, R2 auf, welcher dieser von dem Mittelpunkt C der Klinke 106 aus zugeordnet ist, wobei der Radius der äußeren Oberfläche 109 größer als der Radius der inneren Oberfläche 108 ist. Durch diesen Unterschied in den Radien ist eine Schulter oder Anschlagkante 110 in dem Klinkenabschnitt 106 des Halters definiert, welche der Schulter 45 der ersten Eingriffskammer 40 des Verbinderelements 21 gegenüberliegt und welche die beiden gebogenen Oberflächen 108, 109 miteinander verbindet.
  • Durch diese Struktur kann das Eingriffsende 106 in einfacher Weise in die erste Eingriffskammer 40 eingefügt werden, und die beiden gekrümmten Oberflächen 109, 43 ermöglichen eine Drehung des Klinkenendes 106 in der Kammer 40. Diese Drehung erfolgt, bis der Anschlagrand 110 des Klinkenendes an der Anschlagfläche 45 anstößt. Bei diesem vollständigen Ausmaß der Drehung ist das zweite Ende 107 des Halterelements 100 seinerseits in seine entsprechende und gegenüberliegende zweite Eingriffskammer 41 eingefügt.
  • Wie in 7 zu sehen ist, umfasst das zweite Eingriffsende 107 zwei Elemente 120, 121, die sich von dem Rumpfabschnitt 105 des Halterelements 100 in freitragender Weise erstrecken. Diese beiden Elemente 120, 121 können als flexible Elemente betrachtet werden, da sie jeweils freie Enden aufweisen, die in einem ersten vorgegebenen Abstand S1 voneinander beabstandet sind. Das eine Element 120 dient als ein Eingriffsvorsprung, welcher in die zweite Eingriffskammer 41 eintritt, um an der benachbarten und gegenüberliegenden Oberfläche 55 der Kammer 41 in Anlage zu kommen. Dieser Eingriff erfolgt in der Art einer "Gleitpassung". Der Eingriff des zweiten Eingriffsendes 107 wird durch ein Verrastungselement 121 unterstützt.
  • Dieses Verrastungselement 121 ist von dem Vorsprungelement 120 durch den Zwischenraum S1 (7) beabstandet und weist einen Rumpfabschnitt 123 auf, der im Vergleich zu der Dicke des Vorsprungelements 120 relativ dünn ist und so naturgemäß flexibler ist. Dieser Abstand S1 ist größer als der Abstand S2 zwischen den beiden Seitenwänden 55, 58 der zweiten Eingriffskammer 41, sodass, wenn das zweite Eingriffsende 107 in die zweite Kammer 41 eingefügt wird, das Verrastungselement 121 zu dem Vorsprungelement 120 hin, in Richtung des Pfeils "B1" in 7 abgebogen wird. Diese Abbiegung ähnelt einem Schwenkvorgang, bei welchem das freie Ende des Verrastungselements 121 um einen Punkt B2 herum geschwenkt wird. Das Verrastungselement 121 weist vorzugsweise ein Eingriffselement auf, das in den 7 bis 10 als ein Haken 122 dargestellt ist, welcher von dem Rumpfabschnitt 105 aus vorsteht und selbst eine Anlagefläche 125 aufweist, die in Bezug auf die zweite Kammer 41 nach oben gewandt ist. Die Kammer 41 weist einen überhängenden Abschnitt 49 auf, an welchem eine Anlageschulter oder -fläche 47 ausgebildet ist, die dem Boden der Kammer 41 gegenüberliegt.
  • In Funktion wird das Klinkenende 106 des Halterelements 100, sobald es in der ersten Eingriffskammer 40 angeordnet ist, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in den 6 und 9 gezeigt ist, wodurch das Verrastungsende 107 des Halterelements 100 in Ausrichtung mit der zweiten Eingriffskammer 41 und in Gegenüberlage zu selbiger gebracht wird. Die Oberseiten 48, 59 der Seitenwände 49, 55 der zweiten Kammer sind vorzugsweise entweder abgerundet oder abgeschrägt, wie gezeigt ist. Diese Konfiguration 59 erleichtert den Eingriff des Vorsprungelements 120 des Verrastungsendes 107 in die zweite Kammer. In gleicher Weise dient die abgeschrägte Oberfläche 48 der anderen Seitenwand 49 als eine Gegendruck- oder Prallfläche, an welcher das Verrastungselement 121 und insbesondere dessen Hakenende 122 in Anlage kommt. Das Hakenende 122 gleitet auf dieser Oberfläche 48, wodurch bewirkt wird, dass sich das Verrastungselement 121 nach innen abbiegt oder ausweicht (auf das Vorsprungelement 120 zu), sodass es an der Seitenwand 49 entlang gleitet. Die inhärente Flexibilität dieses Verrastungselements 121 wird bewirken, dass das Hakenende 122 nach außen springt, wenn es den Unterschnitt 57 erreicht. In dieser Ausrichtung liegen die beiden Anschlagflächen 47, 125 einander gegenüber und liegen aneinander an, um das Verrastungsende 107 an seinem Platz in der zweiten Kammer 41 zu halten. Gleichzeitig ist das Klinkenende 106 des Halterelements in der ersten Kammer in einem Ausmaß gedreht worden, wie es in 10 gezeigt ist, wobei dessen Schulterabschnitt 110 an der Anschlagfläche 45 der ersten Kammer anstößt.
  • Es ist zu sehen, dass das Halterelement 100 als Klammer wirkt, um die einzelnen Verbindungselemente 21 als einheitlichen Block oder einheitliche Anordnung 20 von Verbinderelementen zusammenzuhalten. Das Halterelement 100 versteift nicht nur den Block oder die Einheit von Verbindungselementen 21, sondern richtet die Verbinderelemente auch in dem Block 20 aus. Im Hinblick darauf dient der Einfügungs- und Drehvorgang des Klinkenendes 106 dazu, zunächst die Verbinderelemente 21 in Längsrichtung entlang der Einheit 20 von Verbinderelementen 21 auszurichten (entlang des Pfeils LC in 6). Dies wird durch den Kontakt der Mehrzahl von abgerundeten Eingriffsenden 106 des Halterelements 100 bewirkt. Paare von Eingriffsenden 106 laufen auf den gekrümmten Oberfläche 43 der ersten Kammern 40 jedes Verbinderelements 21. Die Krümmung der äußeren Abschnitte 109 der Eingriffsklinke 106 wird dazu dienen, die einzelnen Verbinderelemente 21 entlang der Richtung LC der Verbindereinheit 20 leicht nach vorn oder nach hinten zu verschieben. Dies dient dazu, die Eingriffsenden oder Anschlussflächen des Blocks 20 von Verbinderelementen 21 in einer ebenen Anlage-/Anschlussfläche auszurichten.
  • Um die Verbinderelemente 21 in Richtung der Breite entlang der Anordnungseinheit 20 von Verbindern auszurichten, weist jede Kammer 40, 41 vorzugsweise ein Ausrichtungselement wie etwa die Vorsprünge 60, 61, die in den 4 bis 6 dargestellt sind, auf. Diese Vorsprünge 60, 61 erstrecken sich in Längsrichtung in ihren Eingriffskammern 40, 41 und sind in diesen mittig angeordnet, sodass sie Bezugspunkte oder Gegenwirkungsflächen an den Verbinderelementen 21 bieten, die von Abschnitten des Halterelements 100 in Eingriff genommen werden können. Im Hinblick darauf sind an den entsprechenden ersten und zweiten Eingriffsenden 106, 107 zugehörige Schlitze 62, 63 vorgesehen, die jeweils in den Klinken- und den Verrastungsenden 106, 107 des Halterelements 100 angeordnet sind. Diese Schlitze sind am besten in den 2 und 3 gezeigt, und die Art und Weise, in welcher der eine Schlitz 62 seinen entsprechenden Vorsprung 60 in Eingriff nimmt, ist am besten in 6 gezeigt. Jeder Schlitz 62, 63 ist an dem Halterelement 100 typischerweise an dessen Unterseite angeordnet und ist mit der jeweiligen Mitte der gegenüberliegenden Kammern 40, 41 ausgerichtet. Die ersten Schlitze 62, nämlich diejenigen, die in dem Klinkeneingriffsende 106 des Halterelements 100 angeordnet sind, unterstützen die Ausrichtung des Klinkenendes 106 in den ersten Kammern 40. Das Einfügen des Klinkenendes und Ausüben eines Drucks auf dieses wird bewirken, dass die Schlitze 62 die ihnen gegenüberliegenden Vorsprünge 60 in Eingriff nehmen, wodurch eine Ausrichtungskraft auf die Verbinderelemente 21 in Richtung der Breite der Verbindereinheit 20 ausgeübt wird, in anderen Worten in einer Richtung quer zur Länge der Verbinderelemente 21. Eine Drehung des Klinkenendes 106 und das Kontaktieren des Verrastungsendes 107 mit der zweiten Kammer 41 wird bewirken, dass eine ähnliche Ausrichtungskraft auf die Verbinderelemente 21 an einer Stelle ausgeübt wird, die von dem ersten Eingriffsende 106 des Halterelements 100 beabstandet ist. Somit ist zu erkennen, dass das Halterelement eine Ausrichtungsfunktion auf die Verbinderelemente 21 in zwei unterschiedlichen Richtungen, die im Allgemeinen quer zueinander liegen, ausübt.
  • Die Halterelemente 100 weisen ein flaches Profil auf, welches gestattet, dass diese an den Verbinderelementen 21 entlang der Oberflächen der Rumpfabschnitte 22 derselben in Eingriff gebracht werden können, anstatt an den Eingriffsendabschnitten 70 derselben oder entlang dieser, welche sich von den Rumpfabschnitten 22 aus erstrecken und welche in einem Gegenverbinder 27 aufgenommen werden. Der Gegenverbinder 27 weist typischerweise zwei Seitenwände 73, 74 auf, welche eine Kammer des Verbinders 27 bestimmen und welche die Verbinderelemente 21 in Eingriff nehmen, entweder allein oder als ein Block oder eine Einheit von Verbinderelementen. Da typischerweise die Seitenwände 73, 74 des Gegenverbinders 27 den Block von Verbinderelementen an ihren Eingriffsendabschnitten 75 (1) in Eingriff nehmen, ist wegen des niedrigen Profils der erfindungsgemäßen Halter 100 keine Haltehülse oder kein separater Halter erforderlich, der sowohl den Block 20 von Verbinderelementen 21 als auch den Gegenverbinder 27 umschließt, wie gemäß dem Stand der Technik, wodurch die ursprüngliche Auflagefläche des Gegenverbinders auf der Rückwandplatine beibehalten wird und kein zusätzlicher Platz auf dieser geopfert wird, um den Verbinderblock zu halten. Die Halterelemente 100 weisen ein niedriges Profil auf und drücken grundsätzlich fest an den Seiten der Verbinderelemente 21 an einer Stelle deutlich oberhalb der Stelle an, an welcher die Verbinderelemente 21 in den Gegenverbinder 27 eingreifen, wodurch keine Modifikation des Gegenverbinders 27 wie beim Stand der Technik erforderlich ist.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aufgezeigt und beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass Änderungen und Modifikationen an dieser vorgenommen werden können, ohne dass vom Schutzumfang der Erfindung abgewichen wird, wobei der Schutzumfang derselben durch die anhängenden Ansprüche definiert wird, beispielsweise brauchen die Klinkenoberflächen auf ihrer Krümmungslänge nicht vollständig kreisförmig zu sein, wie auch weitere Aspekte.

Claims (20)

  1. Verbinderanordnung, umfassend: eine Mehrzahl von einzelnen Verbinderelementen (21), wobei jedes der Verbinderelemente einen Verbinderrumpfabschnitt (22) aufweist, wobei jeder Verbinderrumpfabschnitt eine Mehrzahl von verschiedenen Seiten (3134) aufweist, wobei die einzelnen Verbinderelemente (21) in einem Block (20) aus Verbinderelementen (21) in einer Anordnung nebeneinander angeordnet sind, mit einer solchen Gesamtbreite (WT) des Blocks (20), dass die verschiedenen Seiten der Verbinderrumpfabschnitte (22) der einzelnen Verbinderelemente (21) zusammenwirkend verschiedene Seiten des Blocks (20) aus Verbinderelementen (21) bestimmen, wobei sich bei jedem der einzelnen Verbinderelemente (21) eine Mehrzahl von Kabeln (23) von einer ersten der Seiten des Verbinderrumpfabschnitts aus erstreckt, eine Mehrzahl von leitfähigen Anschlüssen (25), die entlang einer zweiten Seite der Verbinderrumpfabschnitte angeordnet sind, wobei die Anschlüsse elektrisch mit den Kabeln verbunden sind; zumindest einen Halter (100) zum Zusammenhalten der Verbinderelemente (21) als Block (20); dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (100) eine vorgegebene Länge (L) aufweist, die der Gesamtbreite (WT) des Blocks (20) entspricht, sowie gegenüberliegende erste und zweite Ränder umfasst (106, 107), die sich in Längsrichtung des Halters erstrecken und die durch einen dazwischen liegenden Rumpfabschnitt (108) getrennt sind, und dass jeder Rand des Halters, der erste und der zweite Rand (106, 107), ferner jeweils eine Mehrzahl von diskreten ersten bzw. zweiten Eingriffselementen (102) umfasst, wobei Paare aus den ersten und zweiten Eingriffselementen (102) an entsprechenden Seiten der einzelnen Verbinderelemente (21) eingreifen.
  2. Verbinderanordnung nach Anspruch 1, bei welcher die ersten Eingriffselemente Klinken (106) und die zweiten Eingriffselemente Verrastungselemente (107) umfassen.
  3. Verbinderanordnung nach Anspruch 2, bei welcher jedes der einzelnen Verbinderelemente (21) ein Paar aus ersten und zweiten an diesen ausgebildeten Eingriffskammern (40, 41) umfasst, wobei die Klinken (106) des Halters in den ersten Eingriffskammern (40) aufgenommen werden und die Verrastungselemente (107) des Halters in den zweiten Eingriffskammern (41) aufgenommen werden.
  4. Verbinderanordnung nach Anspruch 3, bei welcher jede der ersten Eingriffskammern (40) eine gekrümmte Seitenwand mit einem ersten vorbestimmten Radius (R2) aufweist und jede der Klinken (106) des Halters eine erste gekrümmte Oberfläche (109) mit ebenfalls dem ersten vorbestimmten Radius (R2) aufweist, sodass die Halterklinken innerhalb der erster Eingriffskammern (40) drehbar sind.
  5. Verbinderanordnung nach Anspruch 4, bei welcher jede der zweiten Eingriffskammern (41) eine erste und eine zweite Seitenwand aufweist, wobei in der ersten Seitenwand ein unterschnittener Abschnitt (46) ausgebildet ist, und wobei jedes der Verrastungselemente (107) des Halters einen Vorsprung (120) und einen Verrastungsarm (121) umfasst, wobei der Vorsprung (120) an der zweiten Seitenwand (55) der zweiten Eingriffskammer (41) in Anlage steht und der Verrastungsarm (121) sich in den unterschnittenen Abschnitt (46) hinein erstreckt, sodass er an der ersten Seitenwand der zweiten Kammer in Anlage steht, wenn der Halter an seinem Platz an dem Block aus Verbinderelementen in Eingriff gebracht ist.
  6. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, welche ferner einen zweiten Halter (100) umfasst, der in die einzelnen Verbinderelemente eingreift, wobei der zweite Halter an dem Block aus Verbinderelementen im Abstand zu dem ersten Halter (100) angeordnet ist.
  7. Verbinderanordnung nach Anspruch 6, bei welcher der erste Halter und der zweite Halter jeweils an verschiedenen Seiten (31, 32) der Verbinderelemente (21) eingreifen.
  8. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welcher jede der Klinken (106) des Halters eine zweite gekrümmte Oberfläche (108) mit einem zweiten vorbestimmten Radius (R1) aufweist, der geringer als der erste vorbestimmte Radius (R2) ist, wobei die erste und die zweite Oberfläche durch eine Anschlagfläche (110) miteinander verbunden sind.
  9. Verbinderanordnung nach Anspruch 8, bei welcher die Anschlagflächen (110) der Halterklinken das Bewegungsausmaß der Halterklinken (106) in den ersten Eingriffskammern (40) begrenzen.
  10. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, bei welcher die zweiten Eingriffselemente (107) jeweils einen starren Vorsprungteil (120) umfassen, welcher sich von dem Halter aus erstreckt, sowie einen abbiegbaren Verrastungsarm (121), der sich ebenfalls von dem Halter aus erstreckt und von dem starren Vorsprungteil beabstandet ist, wobei die starren Vorsprungteile (120) an den zweiten Seitenwänden (55) der zweiten Eingriffskammern (41) in Anlage kommen und die Verrastungsarme (121) an den ersten Seitenwänden (58) der zweiten Eingriffskammern in Anlage kommen.
  11. Verbinderanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, bei welcher jede der ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) der Verbinderelemente einen Wandabschnitt (60, 61) aufweist, der sich längs durch diese hindurch erstreckt, und wobei die ersten und zweiten Eingriffselemente des Halters Schlitze (62, 63) aufweisen, welche sich längs durch diese hindurch erstrecken, wobei die Wandabschnitte (60, 61) der ersten und zweiten Eingriffskammern in den Schlitzen (62, 63) der ersten und zweiten Eingriffselemente des Halters aufgenommen sind, wenn der Halter an den Verbinderelementen in Eingriff steht.
  12. Verbinder zur Anwendung mit elektrischen Mehrleiterkabeln, umfassend: eine Mehrzahl von einzelnen Verbinderelementen (21), die zu einem Block von Verbinderelementen zusammengefügt sind, wobei jedes der einzelnen Verbinderelemente (21) einen Rumpfabschnitt (22) mit einem Kabelende (24) aufweist, in welches zumindest eines der Kabel (23) hineinreicht, und mit einem Anschlussende (25) mit einer Mehrzahl von leitfähigen Anschlüssen (25), die entlang diesem angeordnet sind, wobei die Anschlüsse (25) und die Kabel (23) innerhalb der Rumpfabschnitte (22) der Verbinderelemente (21) elektrisch verbunden sind; einen ersten Halter (100) zum Zusammenhalten aller einzelnen Verbinderelemente (21) in einer einheitlichen Art und Weise, um einen Block von Verbinderelementen in einem vorbestimmten Lageverhältnis zueinander zu bilden, wobei deren Anschlussenden (26) zueinander ausgerichtet sind, sodass sie ein Anschlussende des Blocks von Verbinderelementen zur Verbindung mit einem Gegenverbinder (27) bilden; wobei die Rumpfabschnitte (22) jedes der Verbinderelemente (21) erste Paare aus ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) umfassen, wobei die ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) jedes Verbinderelements in einem vorbestimmten Abstand (D) in Längsrichtung der Rumpfabschnitte (22) der Verbinderelemente voneinander angeordnet sind, wobei der erste Halter (100) einen länglichen Rumpf mit einer Länge (L) aufweist, die in etwa einer Breite (WT) einer Seite des Blocks von Verbinderelementen entspricht, wobei der Rumpf erste und zweite gegenüberliegende Eingriffsenden (106, 107) aufweist, die sich in Längsrichtung des Halters erstrecken, wobei die ersten und zweiten Eingriffsenden (106, 107) des Halters jeweils eine Mehrzahl von einzelnen ersten bzw. zweiten Eingriffselementen zum Eingreifen in die ersten bzw. zweiten Eingriffskammern (40, 41) der Verbinderelemente umfassen, wobei eines der ersten Eingriffselemente (106) des Halters in einer der ersten Eingriffskammern (40) eines Verbinderelements aufgenommen wird und eines der zweiten Eingriffselemente (107) des Halters in einer der zweiten Eingriffskammern (41) eines Verbinderelements aufgenommen wird, wobei die ersten Eingriffselemente des Halters (100) innerhalb der ersten Eingriffskammern (40) der Verbinderelemente über eine Bogenlänge drehbar sind, die ausreicht, um die zweiten Eingriffselemente (107) des Halters in Eingriff mit den zweiten Eingriffskammern (41) der Verbinderelemente zu bringen.
  13. Verbinder nach Anspruch 12, bei welchem der Halter (100) eine Reihe von Einschnitten (103) umfasst, die in einer Oberfläche des Rumpfabschnitts des Halters ausgebildet sind, wobei die Einschnitte einzelne Segmente (102) des Halters mit einer Breite von in etwa der Breite eines Verbinderelements definieren.
  14. Verbinder nach Anspruch 12 oder 13, welcher ferner einen zweiten Halter (100) umfasst, der ein erstes und ein zweites gegenüberliegendes Eingriffsende (106, 107) aufweist, die sich in Längsrichtung des zweiten Halters erstrecken, sowie eine Mehrzahl von einzelnen ersten und zweiten Eingriffselementen, die entlang des ersten bzw. des zweiten Eingriffsendes des Halters angeordnet sind, wobei die Verbinderelemente jeweils zweite Paare aus in diesen vorgesehenen ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) umfassen, wobei die ersten und zweiten Eingriffselemente des Halters jeweils in die zweiten Paare aus ersten und zweiten Eingriffskammern der Verbinderelemente eingreifen, wobei die ersten und zweiten Paare aus ersten und zweiten Eingriffskammern an den Verbinderelementen in einem Abstand zueinander angeordnet sind.
  15. Verbinder nach Anspruch 14, bei welchem die ersten Paare aus ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) an einer Seite (31) der Verbinderelemente (21) angeordnet sind und die zweiten Paare aus ersten und zweiten Eingriffskammern (40, 41) an einer anderen Seite (32) der Verbinderelemente (21) angeordnet sind.
  16. Verbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei welchem die ersten Eingriffselemente des ersten Halters Klinkenabschnitte (106) umfassen und die zweiten Eingriffselemente des ersten Halters Verrastungselemente (107) umfassen.
  17. Verbinder nach Anspruch 16, bei welchem jeder der Klinkenabschnitte (106) zumindest eine gekrümmte Oberfläche (109) zum Eingriff in einen Abschnitt der ersten Eingriffskammern (40) der Verbinderelemente aufweist, und bei welchem jedes der Verrastungselemente (107) einen starren Vorsprung (120) und einen abbiegbaren Verrastungsarm (121) umfasst, wobei die Vorsprünge und Arme an gegenüberliegenden Seiten der zweiten Eingriffskammern (41) der Verbinderelemente in Anlage kommen, wenn sie in diese eingefügt sind.
  18. Verbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei welchem jeder der Klinkenabschnitte (106) zumindest eine gekrümmte Oberfläche (109) aufweist und jede der ersten Eingriffskammern (40) der Verbinderelemente eine komplementär gekrümmte Oberfläche (43) aufweist, auf welcher die gekrümmten Oberflächen der Klinkenabschnitte gleiten, wenn die ersten Eingriffsenden (106) des Halters in die ersten Eingriffskammern (40) der Verbinderelemente eingefügt sind und darin gedreht werden.
  19. Verbinder nach einem der Ansprüche 12 bis 18, bei welchem jedes der zweiten Eingriffselemente (107) ein abbiegbares Verrastungselement (121) umfasst, welches sich von dem Rumpf des Halters aus erstreckt, und jede der zweiten Eingriffskammern (41) der Verbinderelemente eine Ausnehmung (57) umfasst, die in einer Seitenwand derselben vorgesehen ist, wobei sich die Verrastungsarme (121) zumindest teilweise in die Ausnehmungen (57) hinein erstrecken, wenn die zweiten Eingriffselemente (107) des Halters vollständig in die zweiten Eingriffskammern (41) der Verbinderelemente eingefügt sind.
  20. Verbinder nach Anspruch 18 oder 19, bei welchem jeder der Klinkenabschnitte (106) des ersten Halters eine Anschlagfläche (110) aufweist, die einen Schnittpunkt mit der gekrümmten Oberfläche (109) bildet, wobei jede der ersten Eingriffskammern (40) der Verbinderelemente eine Schulter (45) umfasst, wobei die Anschlagfläche (110) an der Schulter in Anlage kommt, wenn die Klinkenabschnitte (106) gedreht werden, wobei die Anschlagfläche (110) und die Schulter (45) zusammenwirkend die Bewegung des Klinkenabschnitts (106) innerhalb der ersten Eingriffskammer (40) begrenzen.
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