DE60126452T2 - Verbindungsmodulanordnung mit Polarisationsmittel - Google Patents

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Keith Maumelle Lloyd
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verbinder und mehrere Einheiten umfassende Verbinderanordnungen und spezieller eine Polarisierungsstruktur zum Ausrichten und Installieren eines Verbindermoduls in einer Stiftkopf- oder Rückwandplatinenanwendung in einer bestimmten gewünschten Ausrichtung unter Nutzung von geringstmöglichem zusätzlichem Platz.
  • Auf dem Gebiet der Telekommunikation und in anderen elektronischen Bereichen werden Kabelanordnungen genutzt, um eine elektronische Einrichtung mit einer weiteren zu verbinden. In vielen Fällen weisen die Kabelanordnungen an ihren Enden eine Mehrzahl von Verbindermodulen auf, von denen jedes dazu dient, eine Mehrzahl von einzelnen Adern mit einem Gegenverbinder zu verbinden. Solche Verbinder können einen Stiftkopf, einen Rückwandplatinenverbinder oder dergleichen umfassen. Es ist wünschenswert, die einzelnen Verbindermodule in irgendeiner Weise derart miteinander zu verbinden, dass sie als eine einzige Einheit, vorzugsweise in Form eines einzigen Blocks von Verbindern, mit einem Gegenverbinder verbunden und von diesem getrennt werden können, und zwar sowohl um Zeit bei der Herstellung der Verbindungen als auch Platz zu sparen.
  • Da die Verbindermodule zudem üblicherweise zur Installation an verschiedenen Mehrverbinder-Stiftköpfen ausgelegt sind, kann es passieren, dass ein Verbinder verdreht oder umgekehrt eingebaut wird. Ein weiteres zeitsparendes Merkmal, welches wünschenswerterweise an einem solchen Verbinderblock vorzusehen ist, ist daher ein Mittel zum richtigen Ausrichten von Verbinderanordnungen während der Installation in dem Stiftkopf. Dies ist insbesondere wichtig, um einen doppelten Arbeitsaufwand zum Zurückverfolgen von Leitungen zum Finden eines umgekehrt ausgerichteten oder falsch eingebauten Verbinders auszuschließen.
  • Strukturen zum Erreichen dieser Ziele sind im Fachgebiet bekannt und nutzen Führungsstifte, die in einer der Wände des Stiftkopfes oder in der Schaltungsplatine selbst angeordnet sind, diese belegen tendenziell aber wertvollen Platz auf der Schaltungsplatine, wie solche, die beschrieben sind in US-Patent 4,884,975, erteilt am 05. Dezember 1989, welches einen Rückwandplatinenverbinder beschreibt, der durch eine Reihe einzelner Trennwände, die auf Kontaktstifte des Stiftkopfes passen, in verschiedene Buchten unterteilt ist. Die Trennwände weisen hohle Kammern auf, welche die Kontaktstifte aufnehmen, und weisen ferner Schlitze auf, welche an den Verbinderanordnungen vorgesehene gegenüberliegende Zapfen aufnehmen, um ein Polarisierungsmittel für die Verbinderanordnungen bereitzustellen. Diese Gestaltung bereitet dem Installateur jedoch zeitraubende Probleme. Beispielsweise muss, um jeden Stecker mechanisch zu kodieren, jede Trennwand entsprechend modifiziert werden.
  • Eine weitere verwandte Struktur ist in der US 5,385,490 , erteilt am 31. Januar 1995, beschrieben, wo eine modulare Verbinderanordnung für Kabelanordnungen dargestellt ist, bei welcher jedes Verbindermodul einen geformten Körper mit einer Polarisierungsrippe an einer Seite und einem Polarisierungsschlitz an der anderen Seite des Moduls aufweist. Diese Rippen und Schlitze polarisieren zusammenwirkend die plattenartigen Module in einem Stapel, greifen aber nicht in einen Stiftkopf ein, wie bei der vorliegenden Erfindung. Außerdem beschreibt das US-Patent 5,772,475, erteilt am 30. Juni 1998, einen Kabel-Steckverbinder, in welchem eine Mehrzahl von Platten in ein Modulgehäuse eingebaut ist, sodass ein Modulstapel gebildet ist. Die Modulstapel sind durch eine MF-Klinge verbunden. Um die Modulgehäuse voneinander zu beabstanden, sind Einsätze vorgesehen, die in den Verbinder und auf einer Reihe von Stiften des Stiftkopfes eingesteckt werden können. Außerdem sind in den Einsätzen Nuten ausgebildet, die als Polarisierungsmittel wirken, indem sie Rippen an den Außenflächen der Gehäuse in Eingriff nehmen.
  • Obgleich diese Gestaltungen ein Mittel zum Polarisieren der Verbinderanordnung bieten, sind sie kompliziert und umständlich. Es besteht daher ein Bedarf an einer einfachen Polarisierungsstruktur für eine Verbinderanordnung.
  • Die vorliegende Erfindung ist deshalb auf eine neuartige und einzigartige Verbinderanordnung zur Nutzung mit einer Mehrzahl von Verbindermodulen ausgerichtet, bei welcher die Anzahl der nutzbaren Stifte in einem Stiftkopf maximiert ist und die Verbinderanordnung mit einem komplementär geformten Abstandshalterschlüssel polarisiert wird, der in den Stiftkopf eingebaut wird, um eine richtige Ausrichtung und einen richtigen Einbau sicherzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Polarisierungsstruktur für eine Verbinderanordnung zur Verfügung zu stellen, welche ausrichtet und die richtige Ausrichtung und den richtigen Einbau des Verbindermoduls aufrechterhält.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Abstandshalterschlüssel zur Nutzung mit einem Stiftkopf zur Verfügung zu stellen, welcher mit einer Anordnung von Verbindermodulen derart zusammenwirkt, dass eine richtige Ausrichtung der Verbindermodule in dem Stiftkopf garantiert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Polarisierungsstruktur zur Verfügung zu stellen, die variabel ist und an zahlreiche Anwendungen angepasst werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Polarisierungs- und Ausrichtungsanordnung zur Verwendung mit einer Mehrzahl von Verbindermodulen zur Verfügung zu stellen, wobei die Anordnung eine Endkappe und ein Schlüsselelement umfasst, wobei die Endkappe auf ein Ende der Mehrzahl von Verbindermodulen passt und die Endkappe einen sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt aufweist, und zwar mit einer Breite, die geringer ist als diejenige eines zugehörigen Verbindermoduls, sodass eine Ausnehmung entlang einer Endfläche der Mehrzahl von Verbindermodulen definiert ist, wobei das Schlüsselelement in einen Rückwandplatinenverbinder oder einen Stiftkopf eingefügt werden kann und einen Armabschnitt aufweist, der sich von diesem aus nach oben erstreckt, und zwar entlang des Schenkelabschnitts der Endkappe, wobei der Armabschnitt des Schlüsselelements in der Ausnehmung der Endkappe derart aufgenommen wird, dass der Armabschnitt des Schlüsselelements und der Schenkelabschnitt der Endkappe zusammenwirken, um den Block von Verbindern in dem Stiftkopf in einer bestimmten Orientierung auszurichten.
  • Die vorliegende Erfindung, nämlich ein Ausrichtungsschlüssel für eine Verbinderanordnung, wie in Anspruch 1 definiert, löst diese und weitere Aufgaben mit Hilfe ihrer neuartigen und einzigartigen Struktur. Es wird eine Verbinderanordnung bereitgestellt, die eine Mehrzahl von einzelnen Verbinderelementen, oder -modulen, umfasst, welche jeweils einen Verbinderrumpfabschnitt mit einer Mehrzahl unterschiedlicher Seiten aufweisen. Die Verbindermodule werden in Form eines Blocks angeordnet, indem diese zusammen nebeneinander positioniert werden, sodass die Stirnflächen der Verbindermodule zusammen unterschiedliche Flächen des Verbinderblocks, beispielsweise eine Vorderseite, eine Rückseite und zwei dazwischen liegende Seitenflächen definieren.
  • Jedes Verbinderelement umfasst eine Mehrzahl von Kabeln, die sich von einem ersten Ende seines Verbinderkörpers aus erstrecken. Leitfähige Anschlüsse sind entlang eines entgegengesetzten Endes des Rumpfabschnitts des Verbinders angeordnet und erstrecken sich durch den Verbinderkörper hindurch, um mit den Kabeln verbunden werden zu können. Die leitfähigen Anschlüsse sind entlang einer Zusammenfügungsfläche des Blocks von Verbindern, die in einen Stiftkopf oder einen Rückwandplatinenverbinder eingefügt werden kann, zugänglich.
  • An dem Block von Verbindern ist zumindest eine solche Endkappe vorgesehen, die einen Körperabschnitt aufweist, der in Größe und Gestalt dem der Verbinderelemente ähnelt, und die mittels eines Halterelements mit dem Block von Verbinderelementen an ihrem Platz gehalten wird. Die Endkappe ist derart dimensioniert und Seite an Seite mit einem benachbarten Verbinder des Verbinderblocks ausgerichtet, dass die Flächen der Endkappe im Wesentlichen mit den Seiten des Verbinderblocks übereinstimmen.
  • Die Endkappe ist Teil einer gegabelten Anordnung mit zwei einzelnen Komponenten. Die Endkappe umfasst eines dieser Elemente, beispielsweise einen sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt, der sich im Wesentlichen über die gesamte Tiefe des Verbinders und des Stiftkopfes hin erstreckt, und weist eine Breite auf, die geringer als die Breite jedes beliebigen der einzelnen Verbinder ist, sodass durch die Endkappe entlang des benachbarten Verbinders des Verbinderblocks eine Ausnehmung definiert wird. Die andere Polarisierungskomponente umfasst einen Abstandshalterschlüssel, welcher in den Stiftkopf eingefügt werden kann. Der Stiftkopf, wie jeder Rückwandplatinenverbinder, weist eine Mehrzahl von Kontaktstiften auf, die durch dazwischen angeordnete Erdungsabschirmungen getrennt sein können, welche dazu dienen, Querkanäle in dem Stiftkopf zu definieren, wobei ein jeder solcher Kanal zur Aufnahme eines Verbinders in diesem dimensioniert ist. Die Stifte sind im Abstand zwischen den Seitenwänden des Stiftkopfes angeordnet und sind zwischen Ausrichtungsschlitzen angeordnet, die in den Seitenwänden ausgebildet sind, um einen Eingriff der Verbinderelemente mit jeder Reihe von Stiften derart zu ermöglichen, dass die richtige Ausrichtung der Verbinderanordnung während des Einbaus dadurch sichergestellt wird.
  • Der Abstandshalterschlüssel passt in den Stiftkopf und weist einen verschieden ausgeprägten Basis- und Kopfabschnitt auf. Der Basisabschnitt umfasst eine Mehrzahl von in diesem angeordneten Nuten, die mit den Stiften des Stiftkopfes ausgerichtet sind und tatsächlich entsprechende leitfähige Stifte von einer Reihe des Stiftkopfes aufnehmen. Der Basisabschnitt erstreckt sich über fast die gesamte Breite des Stiftkopfes, und von diesem ragt ein Kopfabschnitt nach oben. Der Kopfabschnitt erstreckt sich angrenzend an eine der Seitenwände des Stiftkopfes, und er weist ebenfalls eine Mehrzahl von in diesem ausgebildeten Nuten auf, in welchen entsprechende Stifte des Stiftkopfes aufgenommen werden. Diese Nuten ermöglichen es, den Abstandshalterschlüssel vollständig in den Stiftkopf einzufügen. Allgemein gesagt weist der Abstandshalterschlüssel eine Struktur auf, die komplementär zu derjenigen der Endkappe ist.
  • Bei der Verwendung wird der Abstandshalterschlüssel der Polarisierungsanordnung in den Stiftkopf in einer Reihe eingebaut, in welcher die Stifte "blind" sind und nicht dafür vorgesehen sind, eine leitfähige Verbindung bereitzustellen. Der Kopfabschnitt des Abstandshalterschlüssels weist eine Breite auf, die in etwa der Breite der Ausnehmung der Endkappe entspricht, sodass der Kopfabschnitt des Abstandshalterschlüssels und die Ausnehmung der Endkappe einander gegenüberliegen, wenn die beiden Elemente richtig zueinander ausgerichtet sind, und wenn diese miteinander in Eingriff gebracht werden, erstreckt sich der Kopfabschnitt des Abstandshalterschlüssels in die durch die Endkappe des Verbinderblocks definierte Ausnehmung hinein. Der Kopfabschnitt des Abstandshalterschlüssels stellt sicher, dass der Block von Verbindern auf nur eine Weise in den Stiftkopf passt, und zwar entsprechend der Anordnung der Abstandshalterschlüssel in dem Stiftkopf.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung klar verständlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Laufe der folgenden detaillierten Beschreibung wird häufig Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Waververbinderanordnung und einer entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung aufgebauten Endkappe an ihrem Platz an einem Ende der Verbinderanordnung ist;
  • 2 eine seitliche Ansicht der vollständigen Verbinderanordnung aus 1, entlang der Linie 2-2 aus dieser aufgenommen, darstellt;
  • 3 eine Rückansicht der Endkappe der Verbinderanordnung von hinten darstellt;
  • 4 eine Rückansicht des Abstandshalterschlüssels darstellt;
  • 5 eine Ansicht des Abstandshalterschlüssels aus 4 von oben ist, und zwar entlang der Linien 5-5 aus dieser aufgenommen;
  • 6 eine auseinandergezogene Ansicht eines Stiftkopf- oder Rückwandplatinenverbinders und zweier Abstandshalterschlüssel gemäß der vorliegenden Erfindung, die mit diesem ausgerichtet sind, darstellt;
  • 7 eine schräge, perspektivische Ansicht des Stiftkopfes aus 6 von oben aufgenommen darstellt, wobei zwei Abstandshalterschlüssel an ihrem Platz in dem Stiftkopf eingebaut sind;
  • 8 eine Seitenansicht der Verbinderanordnung von der Rückseite aus 11 aufgenommen darstellt, und zwar in Gegenüberstellung zu einem Abstandshalterschlüssel vor dem Ineingriffbringen derselben;
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie in 8 ist, aber von der Vorderseite aus 11 aufgenommen;
  • 10 eine Seitenansicht ist, welche die Anordnung aus Abstandshalterschlüssel und Verbinder in einen Stiftkopfverbinder eingefügt darstellt; und
  • 11 eine perspektivische Ansicht von in den Stiftkopf eingebauten Abstandshalterschlüsseln vor dem Zusammenfügen mit der Verbinderanordnung aus 1 ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 stellt eine Verbinderanordnung 20 dar, welche die Form eines "Blocks" aus einzelnen Verbinderelementen oder -modulen 22 annimmt. Jedes Verbinderelement 22 weist einen länglichen und relativ dünnen Verbinderkörper 24 auf, der aus einem isolierenden Material ausgebildet ist. Somit werden solche Verbinderelemente 22 im Fachgebiet üblicherweise als "Waver"-Verbinder bezeichnet. Jedes Verbinderelement 22 weist eine Mehrzahl von leitfähigen Elementen wie beispielsweise den (schemenhaft gezeigten) Anschlüssen 25 auf, die sich durch den Verbinderkörper 24 hindurch erstrecken, um leitfähige Pfade zwischen einzelnen Verbinderkabeln 26, die an einem Ende 28 des Verbinderelements 22 angeordnet sind, und einem Paarungsende 32 des Verbinderelements 22 bereitzustellen. Die Anschlüsse 25 werden in Kanälen 27 gehalten (die in 9 schemenhaft gezeigt sind), welche entlang der Paarungsfläche 32 des Verbinders offen sind und welche durch dazwischen liegende Seitenwände 29 voneinander getrennt werden können.
  • Jedes Kabel 26 kann typischerweise zumindest ein Paar leitfähiger Adern enthalten, welche an einer gleichen Anzahl von Anschlüssen 25 des Verbinderkörpers 24 abgeschlossen werden. Jedes solche Kabel kann ein oder zwei Adern enthalten, die zum Führen elektrischer Signale bestimmt sind, sowie einen weiteren Leiter wie beispielsweise eine Abschirmung, die an einem leitfähigen Abschirmelement 31 abgeschlossen wird, das entlang einer Oberfläche 33 angeordnet ist. Das Paarungsende 32 des Verbinders ist von dem Kabelende 28 des Verbinderelements 22 beabstandet und derart konfiguriert, dass es in einem Gegenverbinderelement wie beispielsweise dem Stiftkopf 34, der typischerweise auf einer Rückwand- oder Schaltungsplatine (nicht gezeigt) montiert ist, aufgenommen wird.
  • Der Stiftkopf 34, wie er in den 6 und 7 gezeigt ist, nimmt typischerweise die Form eines Kanals an und weist eine Basis oder einen Rumpfabschnitt 38 auf, der eine Mehrzahl von leitfähigen Anschlüssen 36 aufnimmt, die als eine Mehrzahl von länglichen Stiften dargestellt sind, welche sich durch die Basis 38 des Stiftkopfes hindurch erstrecken. Für diese Stifte kann gesagt werden, dass sie zwei entgegengesetzte Enden 37, 39 aufweisen. Die ersten Enden 37 dieser leitfähigen Stifte 36 werden in entsprechenden Öffnungen in dem Rückwandelement oder einer Schaltungsplatine aufgenommen, während die anderen Enden 39 derselben in Öffnungen aufgenommen werden, die in den Paarungsenden 32 der Verbinderelemente 22 ausgebildet sind, und zwar in solcher Weise, dass sie an den internen Anschlüssen der Verbinderelemente in Anlage kommen.
  • Für jedes Verbinderelement 22 kann gesagt werden, dass es eine Reihe verschieden ausgebildeter Flächen oder Ränder aufweist, wobei vier dieser Seiten 42, 44, 46 und 48 in den 1 und 8 gezeigt sind. In den Figuren ist gezeigt, dass eine Vorderseite 42 und eine Rückseite 48 durch zwei seitliche (oder linke und rechte) Flächen 44, 46 verbunden sind. Für alle diese Flächen 42, 44, 46 und 48 kann gesagt werden, dass sie gemeinsam den Verbinderrumpfabschnitt 24 definieren, und als solches erstrecken sie sich zwischen dem Paarungs- und dem Kabelende 28, 32 der Verbinderanordnung 20.
  • Es ist wichtig, die Verbinderelemente 22 ausgerichtet als eine Anordnung in Form einer einzigen Einheit oder eines Blocks von Verbinderelementen 22 zusammenzuhalten, um das Einfügen derselben in ein Gegenverbinderelement (den Stiftkopf) 34 und die Verbindung der Verbinderanschlüsse mit den Gegenanschlüssen 36 des Stiftkopfes 34 zu erleichtern. Die geringe Größe dieser Verbinderelemente 22 und die Toleranzen, die bei der Herstellung der leitfähigen Anschlüsse derselben eine Rolle spielen, sind Gründe dafür, warum die Ausrichtung solcher Verbinderanordnungen 20 wichtig ist. Wenn die Verbinderelemente 22 zueinander ausgerichtet sind, lässt sich die Verbinderanordnung 20 einfacher in den Stiftkopf 34 mit einer korrekten Ausrichtung einfügen, ohne dass eine Fehlausrichtung der Anschlüsse 36 oder der Verbinderelemente 22 befürchtet werden muss.
  • Ein Halterelement 50 für den Verbinder bietet ein einfaches und zuverlässiges Mittel zum Ineingriffnehmen und Ausrichten einer Reihe von Verbinderelementen, wobei es auf eine geeignete Größe zugeschnitten werden kann, sodass es mit der entsprechenden Größe eines Blocks 20 von Verbinderelementen 22 übereinstimmt, und wobei es eine Mehrzahl der Verbinderelemente 22 als einen einzigen Block 20 in einem vorgegebenen Abstand ausrichtet und zusammenhält. Der Aufbau und die Funktion des Halterelements oder Versteifers 50 ist im Einzelnen vollständig in der US-Patentanmeldung 09/515,133, eingereicht am 29. Februar 2000 und den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen, erklärt und beschrieben worden, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme einbezogen wird. Die Rumpfabschnitte 24 der Verbinderelemente 22 und das Halterelement 50 weisen eine ineinandergreifende Struktur auf, welche dem Zweck dient, die einzelnen Verbinderelemente 22 als eine einheitliche Anordnung 20 von Verbinderelementen 22 zusammenzuhalten.
  • Die Halterelemente 50 weisen flache Profile auf, und jedes dieser Halterelemente 50 weist einen Rumpfabschnitt 51 mit zwei gegenüberliegenden Funktionsenden 52, 53 auf, durch welche diese in die Verbinderelemente 22 entlang deren Länge und deren Außenseitenflächen 44, 46 eingreifen können, anstatt an den Paarungsflächen 32 der Verbinderelemente oder entlang dieser, die in dem Stiftkopf 34 aufgenommen werden. Im Hinblick darauf weisen die Halterelemente 50 typischerweise ein Ausrichtungsende 52 auf, das in einer entsprechenden Ausrichtungskammer 47 aufgenommen wird, die in dem Rumpfabschnitt 24 des Verbinders ausgebildet ist, während das entgegengesetzte Ende 53 des Halterelements ein oder mehrere Verrastungselemente 54 aufweisen kann, die in entsprechend gegenüberliegende Verrastungskammern 49 des Verbinders 22 eingreifen. Das Halterelement 50 weist vorzugsweise eine Breite W auf (1), die derart zugeschnitten werden kann, dass sie jeder Größe eines Blocks von Verbindern Rechnung trägt. Dies kann in einfacher Weise erreicht werden, da das Halterelement 50 vorzugsweise für jedes entsprechende Verbinderelement 22 der gesamten Verbinderanordnung 20 ein Paar Eingriffsenden 52, 53 aufweist. Auf diese Weise versteift das Halterelement 50 nicht nur den Block aus Verbinderelementen 22, sondern richtet auch jedes der Verbinderelemente 22 in dem gesamten Verbinderblock 20 aus. Die Halterelemente 50 weisen ein flaches Profil auf und sind an den Verbinderelementen 22 an einer Stelle deutlich oberhalb der Seitenwände 40, 41 des Stiftkopfes 34 angeordnet, wodurch keine Modifikation des Gegenverbinders 34, wie beim Stand der Technik, erforderlich ist.
  • Der Stiftkopf 34, wie er dargestellt ist, weist vorzugsweise zwei Seitenwände 40, 41 auf, die den Kanal abschnitt des Verbinders 34 definieren und welche die Verbinderelemente 22, entweder einzeln oder als zusammengefasster Block von Verbinderelementen 22, aufnehmen. Im Hinblick darauf weisen die Seitenwände 40, 41 des Stiftkopfes entsprechende Schlitze 56 auf, welche komplementäre Rippen 35 aufnehmen, die an den Seitenflächen 44, 46 jedes Verbinderelements 22 ausgebildet sind. Diese Rippen 35 passen in die Schlitze 56 und unterstützen die Positionierung des Verbinderelements 22 in dem Kanalabschnitt des Stiftkopfes 34. Durch diesen Aufbau wird die ursprüngliche Auflagefläche des Stiftkopfes 34 auf der Schaltungsplatine beibehalten, ohne dass auf dieser zusätzlicher Platz geopfert wird, um den Verbinderblock zu stützen. Der Stiftkopf 34, wie er am besten in den 6 und 7 dargestellt ist, weist eine Mehrzahl von Reihen 57 von Stiftanschlüssen 36 auf, die sich quer zwischen den Seitenwänden 40, 41 erstrecken. Diese Reihen 57 und die in diesen enthaltenen Anschlüsse 36 können weiter durch dazwischen liegende, leitfähige Abschirmungen 58 getrennt werden. Jede Reihe 57 weist eine Dicke T (6) auf, die ungefähr mit einer entsprechenden Dicke T der Verbinderelemente 22 übereinstimmt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist die Endkappe 100 einen Rumpfabschnitt 101 auf, der im Wesentlichen die gleichen Abmessungen wie der Rumpfabschnitt 24 des Verbinders aufweist. Die Endkappe 100 weist eine entsprechende Anzahl verschiedener Flächen 102, 104, 106 und 108 auf, welche jeweils eine Vorderseite 102, eine Rückseite 108 und zwei dazwischen liegende Seitenflächen 104, 106 der Endkappe 100 definieren. An der Endkappe 100 ist ein sich nach unten erstreckender Schenkelabschnitt 110 vorgesehen, welcher eine Polarisierungskomponente der vorliegenden Erfindung definiert und für den gezeigt ist, dass er sich von dem Rumpfabschnitt 101 der Endkappe aus nach unten erstreckt, obgleich verständlich sein wird, dass die Begriffe "unten" oder "nach unten" in ihrer Ausrichtung relativ sind und sich auf die Einfügungsrichtung der Verbinderanordnung 20 in den Stiftkopf 34 beziehen. Der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe kann, vorzugsweise entlang seiner vertikalen Ausdehnung, einen abgeschrägten Rand 112 aufweisen, der eine Einführungsfläche 113 bilden kann, die allgemein dem Kanalabschnitt des Stiftkopfes 34 gegenüber liegt.
  • Die Funktion der Endkappe 100 soll, wie ihr Name besagt, darin bestehen, ein Ende für die Verbinderanordnung 20 zu bilden. Dementsprechend weist die Endkappe 100 vorzugsweise eine Gesamtdicke T auf, welche die Dicke T irgendeines entsprechenden Verbinderelements 22 oder eines der entsprechenden Einfügungsschlitze 56, die in dem Stiftkopf 34 ausgebildet sind, nicht übersteigt. Die Endkappe 100 kann daher mit Ausrichtungs- und Verrastungskammern 47, 49 ausgebildet sein, wie in 3 gezeigt ist, um die Halterelemente 50 aufzunehmen und in Eingriff zu nehmen. Die Endkappe 100 kann außerdem eine Rippe 120 entlang einer ihrer Seiten 106 aufweisen, um die Ausrichtung derselben in einer Reihe 57 des Stiftkopfes 34 zu unterstützen.
  • Damit der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe richtig als Polarisierungskomponente fungiert, weist er eine Breite WL auf, die geringer als die Breite WE der Endkappe 100 selbst und insbesondere des Rumpfabschnitts 101 derselben ist.
  • Dieses Verhältnis dient dazu, eine Ausnehmung 117 entlang der Endfläche einer Verbinderanordnung 20 zu definieren, wie in den 1 oder 9 gezeigt ist. Diese Ausnehmung 117 weist eine vorgewählte Höhe H auf, die vorzugsweise mit einer entsprechenden Höhe des Schenkelabschnitts 110 der Endkappe übereinstimmt. Wie bereits erwähnt, sollte die Breite WE der Endkappe 100 immer größer als die Breite WL des Elements 110 sein, und wie in den Figuren dargestellt ist, wird die Breite WL des Schenkelabschnitts 110 der Endkappe etwa der Hälfte der Breite WR der Reihen 57 des Stiftkopfes 34 entsprechen. Damit soll dem Schenkelabschnitt 110 eine ausreichende Struktur verliehen werden, um als eine Polarisierungs komponente zu fungieren. Es ist auch in Erwägung zu ziehen, andere Breiten zu nutzen, um die gleichen Ergebnisse zu erzielen, beispielsweise dass der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe eine Breite von nicht weniger als einem Viertel der Breite WR der Reihen 57 des Stiftkopfes aufweist.
  • Der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe erstreckt sich in etwa entlang der Paarungsfläche 32 eines benachbarten Verbinderelements 22 und erstreckt sich außerdem in eine gegenüberliegende Reihe 57 des Stiftkopfes 34 hinein. In der Reihe 57, welche den Schenkelabschnitt 110 der Endkappe aufnimmt, können Stiftanschlüsse 36 angeordnet sein oder auch nicht. In Fällen, in denen Stiftanschlüsse 36 vorhanden sind, weist der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe eine Reihe von Schlitzen 119 auf, die zu dem Paarungsende 118 der Endkappe 100 hin offen sind und die in einem solchen Abstand angeordnet sind, dass sie dem Abstand zwischen den Stiftanschlüssen 36 entsprechen. Diese Schlitze 119 weisen eine Tiefe auf, die gleich der oder größer als die Höhe ist, in der die Stiftanschlüsse 36 über den Basisabschnitt 38 des Stiftkopfes 34 vorstehen, und sie können schräge Einführungsflächen 121 aufweisen, um das Einführen der Stiftanschlüsse 36 in die Schlitze 119 zu unterstützen.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt eine zweite Polarisierungskomponente, welche die Form eines separaten Abstandshalterschlüssels 150 annimmt, wie in den 6 und 7 gezeigt ist. Der Abstandshalterschlüssel 150 weist einen Basisabschnitt 152 auf, sowie einen Armabschnittvorsprung 153, der sich von dem Basisabschnitt 152 nach oben erstreckt. Die Basisabschnitte 152 der Abstandshalterschlüssel weisen eine wesentlich geringere Höhe als der Armabschnitt 153 des Schlüsselelements auf. Es wird bevorzugt, dass die Höhe des Armabschnitts 153 zumindest dem Vierfachen der Höhe des Basisabschnitts 152 entspricht. Der Basisabschnitt 152 weist außerdem vorzugsweise eine Breite auf, die mit der Breite WR einer Reihe 57 des Stiftkopfes vergleichbar ist, und er weist ferner eine Mehrzahl von Schlitzen oder Nuten 154 auf, die in diesem ausgebildet sind, welche die Stiftanschlüsse 36 aufnehmen, wenn der Abstandshalterschlüssel 150 in einen Stiftkopf 34 eingefügt wird. Diese Schlitze 154 können sich sowohl in dem Basis- als auch in den Armabschnitten 152, 153 erstrecken, wobei sie vollständig durch den Basisabschnitt 152 hindurchführen, jedoch in den Armabschnitt 153 nur hineinführen. Der Armabschnitt 153 des Abstandshalterschlüssels 150 kann außerdem einen abgefasten oder schrägen Rand 158 aufweisen, der in etwa komplementär zu dem Rand 112 der Endkappe 100 vorgesehen ist. Diese beiden Ränder 112, 158 führen zusammenwirkend die Verbinderanordnung 20 an ihren Platz in dem Stiftkopf 34. Der Abstandshalterschlüssel 150 kann außerdem eine Rippe 159 aufweisen (8), die in einem Schlitz 56 des Stiftkopfes 34 aufgenommen wird.
  • Wie in den 810 dargestellt ist, ist die Breite des Armabschnitts des Abstandshalterschlüssels 150 in etwa gleich der Breite der Ausnehmung 117, die in der Endkappe 100 definiert ist. Diese Beziehung lässt sich auch so ausdrücken, dass die Breite des Armabschnitts 153 des Abstandshalterschlüssels in etwa gleich der Differenz zwischen der Breite WR eine Reihe 57 des Stiftkopfes und der Breite WE des Schenkelabschnitts 110 der Endkappe ist und umgekehrt. Auf diese Weise wird der Armabschnitt 153 des Abstandshalterschlüssels in der Ausnehmung 117 aufgenommen, die an der Verbinderanordnung durch den Schenkelabschnitt 110 der Endkappe gebildet wird. Die Dicke des Abstandshalterschlüssels 150 ist wünschenswerterweise die gleiche wie die Dicke der Endkappe 100. Wie in 2 gezeigt ist, sind die unteren Abschnitte der Endkappe und der Verbinderelemente 22 jeweils leicht versetzt, wie bei "0". Der Abstandshalterschlüssel 150 weist ebenfalls einen solchen Versatz auf. Der Abstandshalterschlüssel 150 und die Endkappe 100 können jeweils Ausnehmungen 161 aufweisen, die entsprechend gegenüberliegende Vorsprünge 160 aufnehmen, welche an den Verbinderelementen 122 ausgebildet sind, um die Endkappen 100 anfangs an einem Block 20 von Verbindern zu positionieren (1 und 8).
  • Bei der Anwendung werden die Endkappen 100 an entgegengesetzten Enden eines Blocks von Verbinderelementen 22 angebracht und werden durch die Halterelemente 50 mit diesen zusammengehalten. Die Abstandshalterschlüssel 150 werden in entsprechenden Reihen 57 des Stiftkopfes 34 an Stellen platziert, die den Endkappen 100 der Verbinderanordnung 20 entsprechen. Die Armabschnitte 153 der Abstandshalterschlüssel werden in dem Kanalabschnitt des Stiftkopfes 34 nach oben ragen und werden nur in den Ausnehmungen 117 aufgenommen, die an den Enden der Verbinderanordnung 20 durch die Endkappen 100 definiert sind, sodass der Armabschnitt 153 des Abstandshalterschlüssels und der Schenkelabschnitt 110 der Endkappe in gewisser Weise aneinander anliegen, wodurch die Verbinderanordnung 20 zur richtigen Einfügung in den Stiftkopf 34 ausgerichtet wird.
  • Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung aufgezeigt und beschrieben worden ist, wird für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, dass Änderungen und Modifikationen an dieser vorgenommen werden können, wobei deren Schutzumfang durch die anhängenden Ansprüche definiert wird.

Claims (9)

  1. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung zum Einfügen in einen Rückwandplatinenverbinder (34), der Reihen (57) mit Kontaktstiften (36) aufweist, die in Längsrichtung des Rückwandplatinenverbinders angeordnet sind, und der ein Paar Seitenwände (40, 41) umfasst, die einen mittigen Kanal des Rückwandplatinenverbinders definieren, wobei dieser derart konfiguriert ist, dass er eine Mehrzahl von Verbinderelementen (22) in Form einer Verbinderanordnung (20) aufnimmt, wobei der Ausrichtungsschlüssel für die Verbinderanordnung umfasst: ein Schlüsselelement (150) mit einem Basisabschnitt (152) und einem Armabschnitt (153), der sich von dem Basisabschnitt aus erstreckt, wobei der Basisabschnitt eine erste Breite aufweist, die einem Abstand zwischen den Seitenwänden des Rückwandplatinenverbinders entspricht, so dass der Basisabschnitt des Schlüsselelements frei in den Rückwandplatinenverbinder eingefügt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Armabschnitt (153) des Schlüsselelements eine zweite Breite aufweist, die geringer als die erste Breite ist, wodurch sich der Armabschnitt des Schlüsselelements nur teilweise zwischen den Seitenwänden (40, 41) des Rückwandplatinenverbinders erstreckt, wenn das Passelement (150) in den Rückwandplatinenverbinder (34) eingefügt ist, wobei durch die Differenz zwischen der ersten und der zweiten Breite eine Ausnehmung zum Aufnehmen eines entsprechenden entgegengesetzten Abschnitts der Verbinderanordnung (20) definiert ist, um dadurch die Verbinderanordnung in einer bestimmten Ausrichtung in Bezug auf den Rückwandplatinenverbinder auszurichten.
  2. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das Schlüsselelement eine Mehrzahl von Schlitzen (154) aufweist, welche die Kontaktstifte (36) des Rückwandplatinenverbinders (34) aufnehmen, wenn das Schlüsselelement in dem Rückwandplatinenverbinder eingefügt ist.
  3. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 2, bei welchem sich die Schlitze (154) vollständig durch den Basisabschnitt (152) des Schlüsselelements hindurch und teilweise durch den Armabschnitt (153) des Schlüsselelements hindurch erstrecken, wenn das Passelement in dem Rückwandplatinenverbinder (34) eingefügt ist.
  4. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Armabschnitt (153) des Schlüsselelements eine Einführungsfläche zum Führen eines Abschnitts der Verbinderanordnung in den Rückwandplatinenverbinder hinein umfasst.
  5. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 4, bei welchem die Einführungsfläche eine schräge Fläche (158) umfasst.
  6. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei der Basis- und der Armabschnitt (152, 153) des Schlüsselelements unterschiedliche Höhen aufweisen, wobei der Armabschnitt (153) des Schlüsselelements deutlich höher als der Basisabschnitt (152) des Schlüsselelements ist.
  7. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 6, wobei sich der Armabschnitt (153) des Schlüsselelements um eine Länge über den Basisabschnitt (152) des Schlüsselelements hinaus erstreckt, die zumindest dem Vierfachen der Höhe des Basisabschnitts des Schlüsselelements entspricht.
  8. Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, wobei das Passelement eine L-förmige Konfiguration aufweist.
  9. Anordnung zum Ausrichten eines Blocks von Verbindern (22) zum Einbau in einem Stiftkopf (34), der eine Mehrzahl von Reihen (57) mit Kontaktstiften (36) aufweist, die in Längsrichtung entlang des Stiftkopf beabstandet sind, wobei die Kontaktstifte (36) zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenwände (40, 41) des Stiftkopfes über deren Länge beabstandet sind, wobei die Anordnung umfasst: einen Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung nach Anspruch 1, eine Verbinderanordnung (20), die eine Mehrzahl von einzelnen Verbinderelementen (22) umfasst, wobei jedes der Verbinderelemente einen ähnlichen Verbinderkörper (24) umfasst, zumindest eine Endkappe (100) mit einer Größe, die zumindest einem der Verbinderelemente ähnlich ist, wobei jedes der Verbinderelemente (22) und die Endkappe (100) ausgerichtete Aussparungen (47, 49) zum Eingreifen eines Halters (50), der die Verbinderelemente (22) und die Endkappe (100) als einen Block zusammenhält, aufweisen; wobei die Endkappe (100) zumindest einen sich nach unten erstreckenden Schenkelabschnitt (110) aufweist, der sich von dieser aus zu einem gemeinsamen Paarungsrand (32) des Verbinderblocks erstreckt, wobei der Schenkelabschnitt (110) der Endkappe eine Breite (WL) aufweist, die geringer als eine entsprechende Breite eines benachbarten Verbinderelements ist, sodass dadurch eine Ausnehmung (117) an einem Ende des Verbinderblocks definiert ist; und wobei der Ausrichtungsschlüssel (150) für eine Verbinderanordnung zum Ausrichten des Blocks von Verbindern (22) in einer vorgewählten Ausrichtung in dem Stiftkopf (34) einen Basisabschnitt (152) zur Ineingriffnahme der Kontaktstifte (36) sowie einen sich von diesem erstreckenden Armabschnitt (153) aufweist, der eine Breite hat, die ungefähr gleich der Breite der Ausnehmung (117) ist, wodurch die Endkappe (100) eine Ausnehmung an einem Ende der Verbinderanordnung (20) bildet, in welcher der Armabschnitt (153) des Schlüsselelements aufgenommen wird, um die Verbinderanordnung (20) in nur einer Ausrichtung auszurichten.
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