DE2939302A1 - Stecker fuer ein flaches kabel - Google Patents

Stecker fuer ein flaches kabel

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    • HELECTRICITY
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    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot

Description

Die Erfindung betrifft einen Stecker zum Herstellen einer Verbindung zwischen einzelnen Leitern eines flachen Kabels; sie betrifft insbesondere einen neuen Steckeraufbau mit einer in Draufsicht gesehen im wesentlichen D-förmigen Fläche.
D-förmige Kabelstecker sind an sich bestens bekannt, beispielsweise US-PS 3 930 708. Stecker dieser Art haben im allgemeinen Durchstoßkontakte zum Herstellen einer Durchetoßverbindung mit den einzelnen Leitern eines flachen Kabels. Diese einzelnen Leiter sind üblicherweise im Querschnitt rund; sie können jedoch auch rechteckig oder flach sein. Diese durchstoßenden Kontakte, die im weiteren als Kontaktelement-Endstück bezeichnet sind, sind an stiftartige Bereiche angeschlossen, die im weiteren als "Nasen" des Kontaktelementes bezeichnet werden. Diese Nasen eines jeden Kontaktelementes erstrecken sich in einer D-förmige Abschirmung und können in einen zugeordneten Stecker eingesteckt werden, so daß eine bequeme VerHndung zwischen den einzelnen Leitern des flachen Kabels hergestellt werden kann. Stecker dieses allgemeinen Aufbaus werden gelegentlich"insulation displacement connectors" (IDC) genannt.
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ORIGINAL INSPECTED
Bei Steckern dieser Art sind die Steckerelement-Nasenstifte im Bereich der D-Fläche üblicherweise auf O,O54"-Mittellinien angeordnet. Die einzelnen Leiter des flachen Kabels sind jedoch üblicherweise unter einem Mittellinienabstand von 0,05" angeordnet. Daher besteht das Problem des Hersteilens elektrischer Verbindungen zwischen den Nasen mit einem Mittelachsenabstand zu den Kabelleitern auf verschiedenen Mittelachsenabständen.
Es gibt zahlreiche Ausführungsvorschlage, um dieses Problem zu lösen. So ist beispielsweise bei einem bekannten Stecker das Kabel längsgespalten, bevor es in den Stecker eingeführt wird, so daß das Kabel in flachen Bündeln von drei oder mehreren Einzelbündeln verlegt ist, deren jedes einen Abstand zum nächsten aufweist, um über zugehörende, durchbohrende Kontaktenden aufgelegt zu werden, die auf größeren Mittelachsenabständen angeordnet sind. Da die Kabelleiter in Bündel von drei oder mehreren zerlegt werden können, ist es möglich, die Bündel auf 0,050" Mittellinien zu Endstücken von 0,054" Mittellinien unterzubringen.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird das flache Kabel mit kurzen Abschnitten ausgerüstet, die auf O,O54"-Mittellinien gebildet sind, mit längeren Abschnitten von herkömmlichen 0,050". Diese kurzen Mittelachsen-Abstände treffen direkt auf die Kontaktelement-Endstücke, die auf 0,054-Zoll-Mittelachsenabständen liegen.
Eine weitere Lösung, die verwendet wurde, besteht darin, ein Kontaktelement zu verwenden, das ein durchbohrendes Ende und ein Nasenende aufweist, die miteinander durch zwei im gegenseitigen Abstand angeordente Stäbe verbunden sind. Diese beiden voneinander entfernte Stäbe werden sodann seitlich so weit verbogen, wie dies die seitliche Versetzung zwischen einem besonderen Leiter und einer besonderen Kontaktnasenanordnung für dieses Kabel auf der Basis des Steckers notwendig ist. Da jedes Kontaktelement eine feste Länge hat, haben die ein^ten Kontaktelement-Endstücke
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bei dieser Anordnung unterschiedliche Höhen innerhalb des Steckers, da Jene, die von ihren Nasenenden seitlich weniger versetzt sind, eine höhere Position innerhalb des Steckers haben.
Andere Probleme bestehen bei bekannten Steckern vom D-Typ darin, daß der Stecker mit dem Kabel nur in einer offenen Flächenverbindung oder in einer geschlossenen Verbindung zusammengeschaltet werden kann. Unter dem Ausdruck "offene Fläche" wird eine Anordnung verstanden, bei welcher das Kabel auf die Oberseite von frei zugänglichen kontaktdurchbohrenden Endelementen aufgelegt und dann von Hand oder mittels eines Werkzeuges auf diese Kontakt-Endstücke aufgepresst wird. Das Kabel und die Kontakte können sodann visuell untersucht werden. Bei der Anordnung mit der geschlossenen Fläche wird ein Kabel einfach zwischen die durchbohrenden Kontaktelement-Endstücke und einen Deckel eingeführt, wobei der Deckel auf der Basis lose gehalten ist und das Kabel und die Kontaktelement-EndstUcke verbirgt. Der Deckel wird sodann auf den Stecker gepresst und drückt die Kabel-Leiter in die Jeweiligen Kontaktelement-Endstücke. Der Deckel verriegelt sodann die Basis und auf diese Weise kann das durchbohrte Kabel nicht mehr untersucht werden. Es ist aber oft wünschenswert, entweder eine offene oder eine geschlossene Anordnung zu benutzen, um zwischen den Kabelleitern und den durchbohrenden Kontaktelement-Endstücken einen Kontakt herzustellen.
Aus dem Stand der Technik ist auch eine Anordnung für sowohl einen einfachen Deckel als auch k±xkh für Spannungsentlastungsdeckel für bandförmige Kabelstecker bekannt. Eine Vorrichtung dieser Art ist z. B. in US-PS j5 355 699 beschrieben. Sind bei den Vorrichtungen der bekannten Art die Deckel erst einmal befestigt, so ist es schwierig oder unmöglich, diese von der Basis wieder zu lösen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Gemäß der Erfindung wird eine neue Konstruktion eines D-artigen Steckers geschaffen, bei welchem die einzelnen Kontaktelemente
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jeweils aus identischen Teilen bestehen, mit kontaktdurchbohrenden Endstücken, ferner mit einem Stift oder einem Nasenende, das als Leiterstift dient, und einem flexiblen Zwischenstück, das während des Zusammenbaus der Kontaktelemente in der Basis in einer bestimmten Richtung verbiegbar ist. Diese Kontaktelemente können vor dem Zusammenbau vorgebogen werden; sie können aber auch derart geformt werden, daß sie sich in einer bevorzugten Richtung dann verbiegen, wenn eine Längsspannung auf das Kontaktelement aufgebracht wird. Jedes dieser Kontaktelemente wird dann in die Basis eingebaut, wobei das Nasenende durch eine öffnung in der Basis hindurchgeführt wird, und wobei das Kontaktelement-Endstück in einem geeigneten Schlitz in der Wand der Basis aufgenommen und dort gehalten wird. Das flexible Zwischenstück, das in ein und derselben Richtung biegsam ist, biegt sich dann mehr oder weniger in derselben Richtung, um den seitlichen Abstand zwischen dem Kontaktelement-Endstück und dem Nasenende auszugleichen, da dieser Abstand für jedes Kontaktelement verschieden ist, je nach seiner Position entlang der Basis.
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Stecker, bei dem zwecks größerer Klarheit nur ein einziger Kontakt eingesetzt • und die Abmessungen übertrieben groß dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt die Basis des Steckers in Aufrißansicht. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 2. Fig. 4 ist eine Ansicht des Gegenstandes von Fig. 2 von unten.
Fig. 5 ist eine Ansicht der einen Stirnseite des Gegenstandes von Fig. 2.
Fig. 6 ist eine Aufrißansicht des Hropfenelementes, das dazu dient, die Kontaktelemente nach deren Einbau sicher in der Basis zu halten.
Fig. 7 ist eine stirnseitige Ansicht des Pfropfenelementes gemäß Fig. 6. 030018/0647
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Pig. 8 ist eine Aufrißansicht des flachen Deckels, der auf das Basiselement aufgerastet werden kann.
Pig. 9 ist eine Draufsicht auf den Gegenstand von Pig. 8. Fig.IO ist eine Ansicht des Gegenstandes von Pig. 8 von unten. Fig. 11 ist eine stirnseitige Ansicht des Gegenstandes von Fig.
Pig.12 ist eine Aufrißansicht des erfindungsgemäßen Spannungsfreigabedeckels.
Fig.13 ist eine Draufsicht auf den Gegenstand von Pig. 12.
Pig.l4 ist eine stirnseitige Ansicht des Gegenstandes von Fig.
Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht einer der Kontaktelemente, die in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden können.
Fig.l6 ist eine Aufrißansicht des Kontaktelementes gemäß Fig. 15* Pig.17 ist eine Seitenansicht des Kontaktelementes gemäß Fig.
Fig. l8 1st eine Querschnittsansicht des Basis-elementes gemäß der Flg. 2 bis 5 nach dem Einbau der Kontaktelemente gemäß der Fig. 15 bis 17 in das Basiselement; man erkennt hieraus insbesondere die Art und Weise, in welcher die Kontaktelemente in der gleichen Richtung gebogen sind.
Fig.l8a 1st eine Querschnittsansicht des Gegenstandes von Fig. 18, aus der erkennbar ist, in welcher Art und Weise das Pfropfenelement die Kontaktelemente innerhalb der Basis sichert.
Fig.19 ist eine Aufrißansicht des Steckers nach seinem Zusammenbau und bei eingesetzten Deckeln.
Fig.20 ist eine stirnseitige Ansicht des Steckers gemäß Fig.
Fig. 21 ist eine Aufrißansicht eines abgewandelten Kontaktelementes, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist.
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Pig. 22 ist eine Seitenansicht des Kontaktelementes gemäß Fig.21.
Fig. 23 ist eine Ansicht ähnlich jener gemäß Fig. 4, jedoch den Grundkörper einer Steckdose darstellend, die mit dem Stecker gemäß der vorausgegangenen Figuren zusammenarbeitet; hieraus erkennt man ferner die Bedeutung der KontaktfUhrungsvorsprünge oder Rippen einer jeden, in der Basis vorgesehenen öffnungen zum Aufnehmen des Kontaktelement-Vorderteiles.
Fig. 24 ist eine Aufrißdarstellung, teilweise im Schnitt, des Gegenstandes von Fig. 23; hierbei ist der Schnitt gemäß der Linie 24-24 in Fig. 23 gelegt.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
Zunächst soll auf die Figuren 1 bis 5 eingegangen werden. Aus diesen Figuren erkennt man die Steckerbasis oder den Steckergrundkörper 30. Eine solche Steckerbasis kann aus jeglichem, elektrisch Isolierenden, vorzugsweise plastischem Werkstoff aufgebaut und mittels jeglichen beliebigen Formverfahreis hergestellt sein. Die Basis 30 hat an den beiden Enden Laschen 31 und 32 mit Montagebohrungen 33 und 34 zum Zusammenbau. Wie man am besten aus Fig. 3 erkennt, ist ein in dieser Draufsicht D-förmiger Isolationsschirm 35 vorgesehen. Dieser ist mit der Basis 30 einteilig. Er dient dazu, die innerhalb dieses integralen Schirmelementes vorhandenen Kontaktnasen abzuschirmen. Die D-förmige Gestaltung wie auch das Abschirmen der darin befindlichen Kontaktnasen dienen auch dazu, die Kontaktnasen in Bezug auf ein hiermit zusammenarbeitendes, D-förmiges Pfropfenelement zu polarisieren. Dieses Pfropfenelement wird üblicherweise für D-förmige Stecker von der Gattung verwendet, der diese Erfindung angehört.
Der Hauptteil J>6 des Grundkörpers 30 ist mit einer langgestreckten, rechteckigen Ausnehmung 37 versehen. Diese hat einen Boden 38 mit zwei Reihen von gegeneinander versetzt angeordneten Bohrungen zum Aufnehmen der Kontaktnasen. Diese Bohrungen umfassen die Bohrungen 40 bis 45, die aus den Figuren 3, 4 und l8 erkennbar sind. Der besseren Übersichtlichkeit wegen sind nur einige der Bohrungen
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dargestellt, wozu die Bohrungen 46 und 47 gehören. Im praktischen Falle läßt sich Jede erforderliche Anzahl von Kontaktnasen verwerten, beispielsweise eine Gesamtzahl von 25 Nasen, mit 13 Nasen in einer Reihe und 12 Nasen in der anderen Reihe. Die Kontaktnasen können entweder Stifte oder entsprechende Aufnahmeelemente zum Aufnehmen von Stiften eines Steckers sein. Falls gewünscht, kann die einzelne Nase auch aus einem massiven Stift oder dergleichen bestehen.
Wie man in den Fig. 3 und 4 erkennt, ist Jede Nase in der unteren Reihe von Nasen durch öffnungen 50 bis 55 durchgeführt, die relativ zu den Nasen 4o bis 45 der anderen Reihe versetzt angeordnet sind. Der gegenseitige Abstand zwischen zwei einander benachbarten Stiften einer Jeden Reihe beträgt 0,108 Zoll (das Zweifache von 0,054 Zoll). Auf diese Weise werden einander benachbarte Leiter in einem flachen Leiterkabel mit Nasen alternierender Reihen von öffnungen 40 bis 45 und 50 bis 55 in Eingriff gebracht.
Die Basis 30 hat T-förmige Schlitze, die sich entlang ihrer Seitenwände erstrecken, so z. B. die T-förmigen Schlitze 60 bis 65, die Jeweils den öffnungen 40 bis 45 benachbart angeordnet sind, ferner Schlitze 70 bis 75, die Jeweils den öffnungen 50 bis 55 benachbart zugeordnet sind, wie sich am besten aus Fig. 4 erkennen läßt. Fig. 1 zeigt T-förmige Schlitze 80 und 8l, die im Bereich der öffnungen 46 und 47 liegen.
Jede der im Basisboden 38 vorgesehenen Nasenöffnungen arbeitet mit einem entsprechenden T-förmigen Schlitz in der Wand der Aussparung 37 zusammen und ist im wesentlichen ausgerichtet mit der Stiftöffnung. Die T-förmigen Schlitze stehen Jedoch auf Mitten von 0,100 Zoll, so daß sie bezüglich Jeden benachbarten Nasen- und Schlitz-Paares von ihrer zugehörenden Nasenöffnung um einen unterschiedlichen Abstand seitlich versetzt sind. So kann beispielsweise das der Mitte am nächsten gelegene T-Schlitz- und -zentrale Nasenpaar direkt seitlich ausgerichtet sein, aber weiter von dem seitlichen Zentrum der Vorrichtung entfernt liegende Nasenanordnungen haben eine zunehmende seitliche Trennung von ihrer zugehörenden
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Schlitzanordnung. Dies läßt sich beispielsweise aus Fig. 18 erkennen. Hier sind die T-förmigen Schlitze 6o und 6l um einen ziemtlich großen Abstand seitlich von ihren zugehörenden öffnungen
40 und 4l entfernt, während die im mittleren Bereich angeordneten, T-förmigen Schlitze 90 und 91 seitlich mit ihren zugehörenden Stiftöffnungen 92 und 93 ausgerichtet sind. In ähnlicher Weise sind die Nasenöffnungen 44 und 45 seitlich von ihren zugehörenden,T-förmigen Schlitzen 62 und 63 entfernt angeordnet. Die seitliche Versetzung ist dabei in einer Richtung vorgenommen, die gegenläufig jener der Versetzung der Elemente 6O und 61 in Bezug auf die Elemente 4θ und
41 ist.
Die öffnungen in der Basis 38 und die entsprechenden, T-förmigen Schlitze in Basis 38, die oben beschrieben sind, dienen dem Zweck des Positionierens einer Mehrzahl von Kontaktelementen innerhalb der Basis. Jede der Mehrzahl von Leitern hat bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung, die ein vorgebogenes Kontaktelement verwendet, die in den Fig. 1, 15* 16, 17 und 18 gezeigte Gestalt. Das Kontaktelement 100 ist ein leitender Stanzling aus federartigem, leitendem Material mit einem Endteil 101, das beispielsweise gemäß US-PS 3 858 159 gestaltet sein kann. Endteil 101 ist an ein biegsames Verbindungsstück 102 angeschlossen. Dies ist in seinem mittleren Bereich vorgebogen, wie sich am besten anhand der Figuren 15, l6 und 17 erkennen läßt. Wie später noch unter Verweisung auf Fig. 18 erläutert werden soll, lassen sich dann alle Kontaktelemente in der gleichen Richtung gebogen ehbauen. Das vorgebogene Verbindungsstück 102 ist weiterhin an einer Kontaktnase 103 befestigt. Die Verbindung zwischen Endstück 101 und Verbindungsstück 102 ist derart gestaltet, daß sich die Basis des Endbereiches über die Länge des T-förmigen Schlitzes erstreckt, der das Kontaktelement aufnimmt. Um das Kontaktelement in der Basis 30 unterzubringen, wird der Nasenbereich 103 - siehe Fig. 1 durch die öffnung 47 im Boden 38 der Ausnehmung hindurchgeführt und das gesamte Kontaktelement so lange nach unten gedrückt, bis das Kontakt-Endstück 101 im T-förmigen Schlitz 8l sitzt. Nase 103 erstreckt sich dann somit durch den Boden 38 hindurch in den offenen Bereich hinein, der von dem Schirm 35 umgeben ist. Endstück 101 nimmt dann eine vertikale Stellung ein und ist durch
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die Tiefe des T-fÖrmigen Schlitzes 8l gesichert. Endstück 101 ist vorzugsweise mit Barten 104 und 105 ausgestattet, die in die Seitenwände der Schlitze 8l eingepresst werden, um die einzelnen Kontaktelemente nach dem Einführen in die Schlitze 8l an Ort und Stelle zu halten. Statt der Barte lassen sich auch abgerundete Köpfe verwenden.
Da Schlitz 8l gegenüber der Mittelachse der Bohrung 47 seitlich versetzt ist, wäre es bei Verwendung des Verbindungsstückes 102 aus steifem Material notwendig, eine Länge vorzusehen, die seiner besonderen Anordnung in der Reihe von öffnungen entspricht. Alternativ hierzu wäre die Höhe des Endes der Kontaktendstücke 101 im Hinblick auf den Unterschied zwischen dem seitlichen Abstand zwischen der Mittellinie der Nase 103 und dem Endstück 101 bei einander benachbarten Kontaktelementen unterschiedlich groß.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungsstück 102 biegsam; es ist derart vorgebogen, wie in den Figuren 1 und 15 bis 18 dargestellt. Da die Kontaktelemente somit in die Basis eingebracht werden und hierbei jede Krümmung in derselben Richtung weist, wird das Verbindungsstück 102 dann mehr oder minder verbogen, wenn die Basen der einzelnen Kontaktelement-Endstücke 101 nach unten gepresst werden, um satt in den zugehörenden T-förmlgen Schlitzen zu sitzen, um die seitliche Trenhung zwischen den Mittellinien der Nase 103 und des Endstückes 101 vorzunehmen.
Pig. l8 veranschaulicht den Zusammenbau vorausgewählter Kontaktelemente (im Mittleren Bereich und an den Enden einer Reihe) in einer Querschnittsansicht durch die Basis. Die Kontakt-Durchsteckenden 110 bis 115 sind Jeweils in den Schlitzen 60 bis 63 und 90 und 91 plaziert, und ihre entsprechenden Nasenstifte II6 bis 122 sind jeweils in die Bohrungen 40, 4l, 44, 45, 92 und 93 eingeführt. Eine Mehrzahl von Rippen 38a, 38b, 38c usw. zwischen Je zwei Schlitzen eines Schlitzpaares kann auf dem Grund 38 der Ausnehmung 37 vorgesehen werden, um beim Ausrichten der verschiedenen Kontaktelemente dienlich zu sein. Jedes der flexiblen Verbindungsstücke 130 bis 135 der Stifte in Fig. 18 ist in ein und derselben Richtung
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vorgebogen und biegt sich während des Einsetzens mehr oder weniger in Übereinstimmung mit der jeweiligen seitlichen Versetzung zwischen dem T-förmigen Schlitz und der die Nase aufnehmenden öffnung für den jeweiligen Leiter.
Nach dem Einsetzen der Kontaktelemente in die Basis 30 wird der aus den Fig. 1, 6 und 7 erkennbare Kontaktelement-Pfropfen l4o in die Nut 37 eingepresst, und zwar so lange, bis der Boden dieses Pfropfens l4o auf den Kontaktnasenbereichen der Kontaktelemente aufsitzt, um die Nasenbereiche sicher an Ort und Stelle zu halten. Wie man am besten auf Fig. 8a erkennt, hat die obere Fläche des Pfropfens l4o einen erweiterten Flanschbereich l4l. Dieser steht im Reibschluß mit den Seitenwänden der Ausnehmung 37, um eine sichere Fixierung zu erreichen. Der obere Bereich des Pfropfens l40 ist im wesentlichen bündig mit dem oberen Bereich des Basisteiles 36 nach dem Zusammenbau. Aus Fig. l8a ist erkennbar, wie der Pfropfen l4o im Zusammenwirken mit den Barten 104 und 105 der Kontaktelement-Endstücke 8l das einzelne Kontaktelement an Ort und Stelle verriegelt. Der Boden des Flansches l4l sitzt auf der Fläche 102 des Endstückes 101 auf. Der Boden des Hropfens liegt an Flansch 102b der Nase 103 an, um den oberen Bereich der Nase 103 sicher am Grund 38 der Ausnehmung 37 zu halten.
Um ein flaches Kabel in Bezug auf die Basis sauber zu plazieren, ist die Basis mit mit ihr einteiligen Positioniervorsprüngen bis 153 ausgestattet. Während des Gebrauches liegt ein flaches Kabel quer über die oberen Bereiche der Kontaktelement-Endstücke oberhalb der Basis 30 in Figuren 1 und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Nut 37. Das Kabel wird automatisch zwischen Vorsprüngen 150 und 151 auf einer Seite und Vorsprüngen 152 und auf seiner anderen Seite ausgerichtet.
Die Basis 30 ist ferner mit Laschen zum Aufnehmen von ebenen Spannungsfreigabedeckeln ausgestattet. Die Deckel werden mit Hilfe von Paaren vertikaler, stirnseitiger Führungsflächen 170, 171 und 172, 173 eingeführt, die mit Basis 30 einteilig gestaltet sind. Basis 30 weist ferner in vertikalem Abstand voneinander
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angeordnete Nocken 175, 176 und ähnliche Nocken auf der anderen Seite der Basis 30 auf, dort eingeschlossen die Nocken 77, die aus Fig. 4 erkennbar sind. Die Nocken 175, 176 und 177 (sowie die weiteren, hier nicht dargestellten und unterhalb vorgesehenen Nocken 177) dienen zum Verriegeln eines flachen, U-förmigen Deckels 190. Dieser ist in den Fig. 1 und 8 bis 11 in einer von zwei Positionen auf Basis 30 wiedergegeben.
Der Deckel 190 hat eine Hauptwand 191 sowie zwei mit dieser einteilige Stege 192 und 193, die relativ flexibel sind. Jeder Steg besteht aus einem Paar Schenkel, die sich von der Hauptwand 191 aus erstrecken, und die an ihren äußeren Enden jeweils durch Querstege 19^ bzw. 195 miteinander verbunden sind.
Jeder Questeg 194 und 195 hat auf seiner Innenseite eine Anfasung, so daß der einzelne Steg dann über die Nocken 175, 176 und 177 usw. der Basis 30 gleiten kann, wenn der Deckel auf die Basis 30 aufgedrückt wird. Die im gegenseitigen Abstand voneinander angeordneten Schenkel der Stege 192 und 193 machen es möglich, daß die Stege jeweils über ein Paar von Nocken 176, 177 oder 176 und einen anderen, nicht dargestellten Nocken springen können, sobald das in Bewegungsrichtung hintere Ende der Querstege die Nocken freigegeben hat.
Die Breite der Stege 192 und 193 ist derart bemessen, daß sie sauber zwischen den FUhrungsStegen 1970 und 171 auf der einen Stirnseite der Basis 30, und 172 und 173 auf der anderen Stirnseite der Basis 30 geführt werden. Auf diese Weise schaffen diese Führungen eine automatische Ausrichtung des Deckels I90 in Bezug auf die Basis 30 und dienen somit dazu, daß der Deckel Seitenkräfte und derartiges aufzunehmen vermag.
Die Art und Weise, in welcher die Nocken 176 und 177 bzw. 175 und der andere (nicht dargestellte) Nocken am Deckel 190 angreifen, erlaubt es, den Deckel zu entfernen, Insbesondere von einer verhältnismäßig losen Verriegelungsposition auf den Nocken 176 und 177, nachdem sie in Eingriff gekommen sind, ohne den Deckel zu
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beschädigen. Außerdem kann die Basis entweder mit losem Deckel oder mit dem Deckel in einer Position hergestellt werden, in welcher er an der Basis mittels der Nocken 176 und 177 gehalten ist. Ist der Deckel nur lose gehalten, so läßt sich das Kabel zwischen Deckel und Basis einführen, und kann der Deckel heruntergedrückt werden, so daß die Zacken der verschiedenen Kontakt-Endstücke in das Kabel eindringen. Der Deckel 190 rastet schließlich an den letezten Nocken, hierin eingeschlossen den Nocken 175* in der Steckerbasis ein. Bei dieser Zusammenbauart wird der Deckel als Abschlussorgan benutzt.
Der Deckel 190 kann ebenfalls lose beigestellt werden, oder von seinen Lose-Montage-Nocken 176 und 177 leicht entfernbare Deckel. Auf diese Weise kann der Benutzer das Kabel in offenem Zustand einbauen, und der Deckel kann erst dann aufmontiert werden, wenn das Kabel an die durchbohrenden Kontaktelemente angeschlossen ist.
Deckel 190 hat Aussparungen 200 bis 203, die jeweils mit den Pührungsvorsprüngen 150 bis 153 von Basis 30 ausgerichtet sind. Ist Deckel 190 auf Basis 30 aufgebracht, so befindet er sich automatisch mit dieser Basis in Ausrichtung. Wie ferner in den Figuren 8 und 9 dargestellt, kann der Deckel 190 auf seiner Unterseite übliche Rillen 210 haben, die in die Säume oder Fugen zwischen einander benachbarten Leitern im Kabel passen, das am Stecker zu montieren ist, um die Leiter mit ihren zugehörenden Kontaktelement-Endstücken auszurichten.
Die Längsseite 215 des Deckels 190 ist in Bezug auf ihre gegenüberliegende Seite leicht verkürzt. Hierdurch läßt sich ein flaches Leiterkabel um den Deckel auf Seite 215 herumbiegen, so daß es besser in das rechteckige Profil des Steckers paßt.
Der flache Deckel 190 enthält ferner Nocken 220 bis 223 an den freien Enden der Schenkel des Deckels 190. Diese Nocken nehmen einen Spannungsfreigabedeekel 250 auf, der in den Figuren 1 und 12 bis l4 dargestellt ist. Der Spannungsfreigebedeckel 250 kann genau wie Deckel 190 und die übrigen Bestandteile des Steckers
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aus geformtem oder gegossenem, isolierenden Material bestehen. Er hat Verriegelungsvorsprünge oder Laschen 251 und 252. Diese sind an ihren inneren Kanten wie dargestellt abgeschrägt und mit Nuten 255, 256 und 257, 258 ausgestattet. Diese nehmen jeweils Nocken 220 bis 223 des Deckels 190 auf. Der Spannungsfreigabedeckel 250 ist ferner mit einem zentralen Schlitz 260 ausgestattet, der sich längs durch den Deckel hindurch erstreckt und der das Kabel aufzunehmen vermag, welches mit dem Stecker gemäß der Erfindung zu verbinden ist.
Der zusammengebaute, erfindungsgemäße Stecker ist in den Figuren 19 und 20 dargestellt. Insbesondere aus Pig. 20 erkennt man, daß ein flaches Kabel 270 mit mehreren Leitern über den oberen Bereich der Kontaktelement-Endstücke Innerhalb der Basis 30 gelegt ist, und daß Deckel 190 das Kabel in Eingriff mit den Endstücken gebracht hat. Das flache Kabel wird sodann um die Kante 215 des Deckels 190 herumgebogen (obwohl es zum Zwecke der größeren Klarheit in Figur 20 lose gezeigt ist); dann läuft es durch den Zwischenraum zwischen Deckel 190 und Spannungsfreigabedeckel 250, um aus dem Stecker herausgeführt zu werden. Falls gewünscht, kann das Mehrleiterkabel 270 durch den mittleren Schlitz 260 im Spannungsfreigabedeckel 250 eingeführt und dann herumgeführt und unter dem Deckel 190 vorbeigeführt werden. Bei dieser Art von Kabelanordnung läßt das Kabel den Stecker aus einem zentralen Bereich des Steckers.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der Figuren 1, 15, l6, 17 und 18 sind alle Kontaktelemente, wie beispielsweise das Kontaktelement 100, in eingebautem Zustand in Basis JQ in ein und derselben Richtung gebogen. Dies wird durch Vorbiegen des biegsamen Verbindungsstückes 102 bewirkt. Die Kontaktelemente können in ein und derselben Richtung auch durch andere Verfahren gebogen werden, als durch Verbiegen vor dem Einbau. So hat in den Figuren 21 und 22 Kontaktelement 280 im wesentlichen denselben Aufbau, wie Kontaktelement 100 in den Figuren 1 und 15 bis 18; gleiche Bezugszeichen dienen zum Bezeichnen ähnlicher Teile der Figuren. In den Figuren 21 und 22 sind drei in gleichem Abstand voneinander angeordnete Falten oder Sicken 281, 282 und 283
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in den geraden Verbindungsbereich 102 eingestampft. Die mittlere Sicke 282 weist in der gewünschten Richtung des Biegens des Verbindungsstückes 102, während die Sicken 28l und 283 von der gewünschten Richtung des Biegens hinwegzeigen. Wird eine Kraft P während des Zusammenbaus auf das Kontaktelement aufgebracht, so veranlassen die Sicken 281 bis 283 das Verbindungsstück 102 zu einem Verbiegen im Sinne der strichpunktierten Linie. Durch Aufreihen aller Kontaktelemente, wobei die Sicke 282 in ein und derselben Richtung zeigt, biegen sich alle Kontaktelemente in ein und derselben Richtung. Anstelle der Sicken oder Palzungen 281, 282 und 283 lassen sich Einkerbungen oder Verzahnungen vorsehen.
Bei den Figuren 23 und 24 tragen jene Elemente, die denen gemäß der Figuren 2 bis 5 ähnlich sind, dieselben Bezugszeichen. Die öffnungen 300 bis 305 und 310 bis 315 im Basis-boden 316 haben jedoch größere Abmessungen, als jene gemäß der Figuren 2 bis 5* um Steckdosen (weibliche) Nasenelemente aufzunehmen, die einen größeren Außendurchmesser haben als die Stecker (männlichen) Nasenstifte, die bei den Kontaktelementen des Steckers verwendet werden. Darüber hinaus ist Basisboden 316 breiter als ihr Gegenstück, der Basisboden 38 in Figur 4.
Wie in Figur 1 gezeigt, sind Rippen 38a, 38b und 38c vorgesehen, um die verschiedenen Kontaktelemente auszurichten. Diese Rippen sind im einzelnen in den Figuren 23 und 24 als Rippen dargestellt, die auf einander gegenüberliegenden Seiten eines jeden, nasenaufnehmenden Schlitzes liegen. So arbeiten beispielsweise die Rippen 320 bis 327 mit Bohrungen 300, 501, 302, 303,- 304 und zusammen und definieren Führungen zum Einführen der Kontaktbereiche oberhalb der Nasen in den jeweiligen Schlitzen. Diese Rippen zwingen dann die flexiblen oder biegsamen Kontaktbereiche zu einem Biegen in der richtigen Richtung, um den Montageprozess ganz einwandfrei zu steuern.
Ein weiteres, wichtiges Merkmal gemäß der Erfindung, das sich am besten aus den Figuren 21 und 22 erkennen läßt, besteht darin, daß das Nasenende 103 eines jeden Kontaktelementes vorzugsweise eine Ie ichte« Auskehlung λ3£& aufweist. Hierdurch wird
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ein sauberer Sitz der Kontaktnase nach deren Einführen in die entsprechende Bohrung in Basisboden jj8 gewährleistet. Das Nasenende IO3 ist in herkömmlicher Weise aus flachem Material in eine zylindrische Form gewalzt. Die Nase wird in einem Zwischenbereich auf einen etwas größeren Durchmesser gewalzt, sie ist also vorzugsweise in ihrem oberen Bereich dicker als in ihrem unteren Bereich. Für die hier beispielsweise dargestellten Nasen (Stifte) können die Durchmesser der Bohrungen 4o bis 45 und 50 bis 55 0,042 Zoll betragen. Der Boden der Nase 103 hat dann etwa O,O4o Zoll, um ein leichtes Einführen der Nasen in deren öffnungen zu gewährleisten, die oberen Bereiche der Nasen haben Jedoch Ausbeulungen 350 mit einem ausgeweiteten Durchmesser von etwa 0,044 Zoll. Dies stellt einen sauberen Sitz innerhalb der Basisbodenausnehmung dar, die die Kontaktelemente aufnimmt.
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'ZO-
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1.!Kabelstecker für ein flaches Kabel, umfassend eine Basis aus geformtem, elektrisch isolierendem Material mit einer im wesentlichen rechteckigen Aussparung, die einen flachen Boden und wenigstens eine aufrechtstehende Wand hat, ferner mit wenigstens einer geradlinig angeordneten Mehrzahl von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Bohrungen, die sich durch den Boden hindurch erstrecken, wobei das obere Ende wenigstens einer der genannten aufrechtstehenden Wände Kontaktelemente aufnehmende Schlitze aufweist, und mit einer Mehrzahl von identischen Kontaktelementen, die Jeweils eine Kontaktnase, einen Kontaktelement-Endstück und eine Nase und Endstück miteinander verbindendes Verbindungsstück aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke eines jeden Kontaktelementes flexibel und biegsam, und in jeweils ein und derselben Richtung gebogen sind, daß das Nasenstück eines jeden der genannten Kontaktelemente durch eine zugehörige der genannten Vielzahl von Bohrungen im Boden der Ausnehmung hindurchgeführt ist, daß ein Bereich des genannten Endstückes eines Jeden der genannten Kontakte in ein entsprechendes der genannten Vielzahl von kontaktaufnehmenden Schlitzen eingeführt ist, wobei das äußerste Ende des durchbohrenden Kontaktes oberhalb der genannten aufrecht stehenden Wand und in seitlichem Abstand von den Bohrungen der genannten rechteckigen
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    Ausnehmung entfernt angeordnet ist, daß die äußeren Enden eines jeden Endstückes in einer ersten, flachen, gemeinsamen Ebene liegen, daß die äußeren Enden der genannten Kontaktnasen in einer zweiten, gemeinsamen, flachen Ebene liegen, die einen Abstand zur ersten Ebene einnimmt und zu dieser parallel ist.
    2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Bohrungen in dem Grund der Ausnehmung und jede der genannten Schlitze in der genannten Seitenwand für jede der genannten Kontaktelemente seitlich voneinander entfernt angeordnet ist, und zwar für die einzelnen einander benachbarten Kontakte in unterschiedlichen Abständen.
    3. Stecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schlitze einen gegenseitigen Abstand haben, der ein Vielfaches von 0,05^ Zoll beträgt, und daß die genannten Bohrungen einen gegenseitigen Abstand haben, der ein Vielfaches von 0,050 Zoll beträgt.
    4. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite aufrechtstehende Wand parallel zu der einen genannten aufrechtstehenden Wand und dieser gegenüberliegend angeordnet ist und sich von dem Boden der Basisausnehmung aus erstreckt, daß eine zweite Vielzahl von öffnungen in dem genannten Ausnehmungsgrund parallel zu der genannten ersten Vielzahl von Bohrungen angeordnet ist, daß die Bohrungen relativ zu den genannten ersten Bohrungen versetzt angeordnet sind, daß eine zweite Vielzahl von in gleichem Abstand angeordneten Schlitzen im oberen Ende der genannten zweiten aufrechtstehenden Wand vorgesehen ist, die der genannten ersten der genannten aufrechtstehenden Wände gegenüberliegt, und daß eine zweite Vielzahl von Kontaktelementen in dem genannten Boden aufgenommen und angeordnet sind zwischen jeweiligen Bohrungen und Schlitzen der genannten zweiten Vielzahl von Schlitzen, und zwar in einer Art und Weise, die identisch jenen der genannten ersten Vielzahl von Kontaktelementen, Bohrungen und Schlitzen ist.
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    5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfropfenelement vorgesehen ist, daß in der genannten rechtwinkligen Aussparung fixiert ist und einen Pfropfenboden hat, der auf den Oberselten der genannten Kontaktnasen aufruht, um diese Kontaktnasen an der Basis zu befestigen, daß die Verbindungsstücke entlang der Seite des Pfropfenelementes angeordnet sind, daß die Oberkante des genannten Pfropfenelementes bündig mit der Oberkante der genannten rechteckigen Aussparung ist, und daß das Pfropfenelement einen Flansch aufweist, der das genannte Endstück der einzelnen Kontaktelemente in ihren entsprechenden Schlitzen fixiert.
    6. Stecker nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5# dadurch gekennzeichnet, daß ein flacher Deckel vorgesehen ist, der eine flache Wand mit relativ biegsamen stirnseitigen Stegen aufweist, daß jeder der stirnseitigen Stege entsprechende Laschen oder Riegel besitzt, daß die einander gegenüberliegenden Flächen der genannten Basis jeweils einen ersten und einen zweiten, in vertikalem Abstand voneinander angeordneten Noeken aufweisen, die Jeweils die genannten ersten Laschen aufnehmen, um den genannten flachen Deckel an der Basis in jeweils einer ersten bzw. einer zweiten Höhe oberhalb der Oberkante der genannten Basis zu befestigen, daß der flache Deckel durch Einrasten der ersten Laschen an den ersten Nocken lose befestigbar ist, und daß er fester und sicherer an dem genannten Deckel dann befestigbar ist, wenn die genannte erste Lasche den betreffenden zweiten Nocken erfaßt.
    7. Stecker nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannungsfreigabedeckel vorgesehen ist, der eine flache Wand sowie zwei mit dieser ein U-bildende Schenkel aufweist, daß die beiden stirnseitigen Schenkel zweite Laschen tragen, daß die flache Wand dritte Nocken aufweisen, die von den äußeren Flächen ihrer flexiblen Schenkel wegstehen, und daß die zweiten Laschen mit den dritten Nocken in Eingriff bring-
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    bar sind, um den genannten Spannungsfreigabedeckel auf dem genannten einfachen Deckel zu befestigen.
    8. Stecker nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte einfache Deckel eine Seitenkante hat, die relativ zu der Oberkante der genannten Basis zurückspringt, um somit einen Bereich zu schaffen, der die Stärke eines flachen Kabels aufnimmt, das nicht über die genannte Seitenkante geschlungen ist, so daß das genannte Kabel nicht außerhalb der rechteckigen Umrandung des Steckers hinausragt.
    26.09.1979
    Dr.W/MJ
    030018/0647
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