DE3441210C2 - Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder - Google Patents

Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder

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DE3441210C2
DE3441210C2 DE19843441210 DE3441210A DE3441210C2 DE 3441210 C2 DE3441210 C2 DE 3441210C2 DE 19843441210 DE19843441210 DE 19843441210 DE 3441210 A DE3441210 A DE 3441210A DE 3441210 C2 DE3441210 C2 DE 3441210C2
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Rolf 4830 Gütersloh Jassmann
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Ca Weidmueller & Co 4930 Detmold De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5841Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable allowing different orientations of the cable with respect to the coupling direction
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    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/516Means for holding or embracing insulating body, e.g. casing, hoods

Abstract

Bei diesem mehrpoligen elektrischen Verbinder (2), mit dem eine Abdeckhaube (1) verrastet werden kann, ist der Abdeckhaube (1) eine Zugentlastungseinrichtung zugeordnet, die einen Zugentlastungsbügel (3) hat, der über ein Verbindungsstück (4) in zwei unterschiedlichen Raumlagen relativ zur Abdeckhaube (1) an dieser lösbar festzusetzen ist. An dem Verbindungsstück (4) befinden sich auch noch Abdeckstücke (5), mit deren Hilfe die durch das zugentlastete Leiterbündel nicht beanspruchten Öffnungszonen der Abdeckhaube (1) abgedeckt werden können.

Description

a) die eine öffnung durchsetzt vollständig eine der seitlichen Schmalseiten und geht an der Ecke zur oberseitigen Schmalseite in die sich über einen Teil dieser Schmalseite erstreckende zweite öffnung über;
b) der Zugentlastungsbügel (3) ist an der der Abdeckhaube (1) abgewandten Stirnseite eines Verbindungsstückes (4) angeformt, mittels dem er im Randbereich einer der Öffnungen festlegbar ist
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Verbindungsstück (4) einen U-förmigen Querschnitt besitzt und auf jeder Außenseite seiner Schenkel je einen quadratischen Ansatz (7) aufwrisi, die allseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind und in dem an die Ecke der Abdeckhaube (1) anschiießen&^n Randbereich jeder öffnung beidseitig jeweils eine entsprechende Schwalbenschwanznut (9) vorgesehen ist
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück (4) an der Außenseite jedes Schenkels Rastnoppen (12) vorgesehen sind, für die in der Abdeckhaube (1) Rastausnehmungen (13) vorgesehen sind.
4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnoppen (12) auf den quadratischen Ansätzen (7) angeordnet sind.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verbindungsstück (4) auf der dem Zugentlastungsbügel (3) gegenüberliegenden Stirnseite ein Abdeckstück (5) angeformt ist, das zur Abdeckung der nicht vom Bündel der Leiter durchsetzten öffnung dient und daß das Abdeckstück (5) beidseitig Formschlußverbindungsstücke (8) hat, für die längs der Ränder der öffnungen der Abdeckhaube (1) Formschlußaufnahmen (10,11) vorgesehen sind.
6. Steckverbinder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück aus Einzelabdeckelementen (5), die über Solltrennstellen (6) verbunden sind, aufgebaut ist.
7. Steckverbinder nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckstück länger als zur Abdeckung der längs der beiden öffnungen "der Abdeckhaube (1) erforderlich ist und daß diese Verlängerung abtrennbar ist und zur teilweisen'Abdeckung der vom Bündel der Leiter durchsetzten öffnung dient.
8. Steckverbinder nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an jedem Einzelelement (5) vorgesehenen Formschlußverbindungsstücke quadratische, allseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Ansätze (8) sind und längs des Öffnungsrandes der seitlichen Schmalseite der Abdeckhaube (1) für diese eine Schwalbenschwanznut
(10) vorgesehen ist während längs des Öffnungsrandes in der oberseitigen Schmalseite der Abdeckhaube (1) entsprechende Schwalbenschwanztaschen
(11) in einem Abstand entsprechend der schwalbenschwanzförmigen Ansätze (8) vorgesehen sind.
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder mit einer kontaktelementetragenden Kontaktleiste und einer an dieser befestigbaren Abdeckhaube gemäß Gattungsbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten mehrpoligen elektrischen Steckverbinder der gattungsgemäßen Art (DE-GM 76 27 790) ist die Abdeckhaube zweischalig ausgebildet und weist auf ihren beiden einander gegenüberliegenden seitlichen Schmalseiten im zusammengesetzten Zustand je eine Öffnung auf, wobei wahlweise ein Zugentlastungsbügel in Form eines Kabelbinders um die benö-
tigte Öffnung herum im Öffnungsbereich durch Hindurchfädeln festgelegt werden kann. Das Bündel der Leiter wird dann durch die entsprechende öffnung bzw. Halböffnung gefädelt und der Kabelbinder dann geschlossen.
Diese Ausgestaltung ermöglicht zwar das wahlweise Herausführen des Bündels der Leiter aus der Abdeckhaube auf ihren beiden seitlichen Schmalseiten, bedingt jedoch eine komplizierte Montage sowohl des Zugentlastungsbündels in Form des Kabelbinders, wie auch des Bündels der Leiter, da in beiden Fällen schwierige Ein- und Durchfädelarbeiten zu vollführen sind und auch das Zusammensetzen der zweischaügen Abdeckhaube dann sehr problematisch wird, wenn Anreihungen derartiger mehrpoliger elektrischer Steckverbinder vorliegen. In Anschauung der Raumverhältnisse von elektrischen Schaltanlagen, bei denen häufig derartige Steckverbinder Einsatz finden, erscheint es auch unzweckmäßig, nur die beiden seitlichen Schmalseiten der Abdeckhaube zur Herausführung zur Verfügung zu haben, nicht aber ihre obere Schmalseite, da in vielen Anwendungsfällen gerade auf der oberen Schmalseite derartiger Abdeckhauben normalerweise Platz zur Herausführung des Bündels der Leiter vorhanden ist.
Auch bei einem gattungsgemäß andersartigen mehr-
5d poligen elektrischen Steckverbinder (DE-OS 33 18 248), der als Rundstecker ausgebildet ist und ein Endgehäuse zur Aufnahme eines Zugentlastungsbügels hat. kann der Zugentlastungsbügel in unterschiedlichen Raumlagen entsprechend der gewünschten Abführung des Bündels der Leiter an dem Endgehäuse befestigt werden. Fädelbzw. Erfassungsprobleme bestehen hier nur insoweit, als das aus dem Endgehäuse heraustretende Bündel der Leiter in der Zugentlastung zusammengefaßt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder •der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der eine einfache und zu einer stabilen Anordnung führende Montage des Zugentlastungsbügels und des Bügels der Leiter an diesem gewährleistet. Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1.
Aufgrund der Tatsache, daß die eine Öffnung die eine
seitliche Schmalseite der Abdeckhaube vollständig durchsetzt und an deren Ecke zur oberseitigen Schmalseite in die sich über einen Teil dieser oberen Schmalseite erstreckende zweite Öffnung Obergeht, kann in denkbar einfacher Weise die Abdeckhaube von einer Seite her, mit der Öffnungsseite voran, über die an die Kontaktleiste angeschlossenen Loiter geschoben werden, was problemlos auch bei Anreihungen derartiger mehrpoliger elektrischer Steckverbinder möglich ist Dies führt quasi aucL schon zu einem Bündelungsefiekt bezüglich der Leiter. Es kann dann in bevorzugter Weise wahlweise auf entweder einer seitlichen Schmalseite oder auf der oberen Schmalseite der Abdeckhaube das Leiterbündel erfaßt und an dem wahlweise hier dann befindlichen und mittels des Verbindungsstückes an der Abdeckhaube festgelegten Zugentlastungsbügel angelegt und mit diesem, beispielsweise durch Umwicklung, verbunden werden. Das Einstecken des Zugentlastungsbügels mit dem Verbindungsstück im Randbereich der betroffenen Öffnung der Abdeckhaube ist problemlos durchzuführen und führt darüber hinaus zu einer sehr stabilen Anordnung, da das Verbindungsstück quasi a's Verriegelungselement die beiden betroffenei. einander gegenüberliegenden Randbereiche der betroffenen öffnung starr verbindet. Die geschilderte Ausgestaltung ermöglicht auch eine bezüglich des Verbindungsstückes, des Zugentlastungsbügels und des Öffnungsrandbereiches eine einheitliche Ausgestaltung bei im übrigen unterschiedlich langen Abdeckhauben entsprechend unterschiedlicher Polzahlen derartiger elektrischer Steckverbinder.
Es können auch mehrere Abdeckhauben hintereinander ohne Teilungsverlust aufgesetzt werden. Dabei werden die Leiterbündel der mittleren Abdeckhauben alle an den oberseitigen Schmalseiten herausgeführt Bei den an den Enden liegenden Abdeckhauben kann man wieder zwischen den beiden Herausführungsrichtungen wählen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derartigen mehrpoligen elektrischen Steckverbinders sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet Die hier herausgestellten schwalbenschwanzförmigen Ausgestaltungen des Verbindungsstückes entsprechender Aufnahmen im Randbereich der öffnungen tragen zu dem genannten Verriegelungseffekt bei. Das gleiche gilt für zusätzliche vorgesehene Verrastungen. Besonders hervorzuheben ist eine Ausgestaltung, bei der an dem Verbindungsstück auf der dem Zugentlastungsbügel gegenüberliegenden Stirnseite ein zusätzliches Abdeckstück angeformt ist. das zur Abdeckung der nicht vom Bündel der Leiter durchsetzten Öffnung dient, wobei auch das Abdeckstück beidseitig mit Formverschlußverbindungsstücken versehen ist, für die längs der Ränder der Öffnungen der Abdeckhaube Formschlußaufnahmen vorgesehen sind. Dieses zusätzliche Abdeckstück ermöglicht sowohl eine zusätzliche Abdeckung der betroffenen Öffnung, wie auch eine weitere Verriegelung und Stabilisierung der Öffnungszone der Abdeckhaube. Zweckmäßig wird dabei das Abdeckstück länger ausgebildet, als es zur Abdeckung der längsten der beiden vorhandenen Öffnungen der Abdeckhaube erforderlich ist, wobei diese Verlängerung abtrennbar ist. Der nicht benötigte, abgetrennte Teil der Verlängerung kann dann zur teilweisen Abdeckung der voni Bündel der Leiter durchsetzten öffnung zusätzlich eingesetzt werden, was den Stabilisierungseffekt weiterhin erhöht.
Ein Aüsführungsbcispiel eines mehrpoligen elektrischen Steckverbinders gfcmäß der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in sprengbildlicher Darstellung einen derartigen mehrpoligen elektrischen Steckverbinder, die Abdeckhaube und den zugeordneten Zugentlastungsbügel, letzteren in zwei zu verwirklichenden unterschiedlichen Raumlagen,
F i g. 2 eine vereinfachte Perspektive der Abdeckhaube mit eingesetztem Zugentlastungsbügel sowie eingesetzten Abdeckstücken für zwei unterschiedliche Raumlagen des Zugentlastungsbügels bezüglich der Abdeckhaube.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Abdeckhaube 1 ist unterseitig offen und hat ferner an zwei Schmalseiten je eine weitere öffnung, wobei die eine Öffnung die eine seitliche Schmalseite der Abdeckhaube 1 vollständig durchsetzt Diese öffnung geht an der Ecke der Abdeckhaube 1 zur oberseitigen Schmalseite in die sich über einen Teil dieser oberseitigen Schmalseite erstrek-
kende zweite Öffnung über. Nachdem die Leiter an dem mehrpoligen elektrischen Steckverb' · :'er, der eine kontaktclcrnenteiragendc Kontaktlcistc 2 h?.t, angeschlossen sind, drückt man die Leiter in einer Vorbündelung ein wenig zur Seite und schiebt von der anderen Seite her die Abdeckhaube 1 auf, wobei zunächst noch zwar vorgebfndelt die angeschlossene Leiter mehr oder weniger unorientiert und zufällig teils aus der offenen seitlichen Schmalseite, teils aus dem angrenzenden offenen Bereich der oberseitigen Schmalseite der Abdeckhaube 1 herausstehen.
Für eine eindeutig richtungsorientierte und andererseits zugentlastete Herausführung des Bündels der Leiter aus der Abdeckhaube 1 ist nun ein Zugbügel 3 vorgesehen, der an der nach der Montage der Abdeckhaube I abgewandten Stirnseite eines Verbindungsstückes 4 angeformt ist, mit dem er im Randbereich einer der Öffnungen der Abdeckhaube 1 festleghar ist An dem Verbindungsstück 4 befindet sich ferner auf der dem Zugentlastungsbügel 3 gegenüberliegenden Striiseite ein Abdeckstück angeformt das seinerseits aus einer Mehrzahl von Einzelelementen 5 aufgebaut ist, die untereinander und mit dem Verbindungsstück 4 über SoII-trennstelkn 6 starr, jedoch mit einem schneidenden Werkzeug relativ einfach abtrennbar, zusammenhängen. Das Abdeckstück dient dazu, die von dem herausgeführten Bündel der Leiter freigelassenen Öffnung auf der nicht betroffenen Schmalseite der Abdeckhaube 1 zusätzlich abzudecken.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel können das
so Verbindungsstück 4 und der daran angeformte Zugent· lastungsbügel 3 in zwei unterschiedlichen Raumlagen lösbar in entsprechenden Aufnahmen im Randbereich der öffnungen der Abdeckhaube 1 festgesetzt werden, und 7'.νεΓ einerseits in einer Lage, bei der der Zugentlastungsbügel im wesentlichen parallel und fluchtend zur oberseitigen Schrraiseite der Abdeckhaube i liegt, so daß das an dem Zugentlastungsbügel 3 beispielsweise mittels einer Verschnürung festzulegende Bündel der Leiter aus dem oberen Bereich der zunächst offenen seitlichen Schmalseite der Abdeckhaube 1 herausgeführt wird, oder aber in einer Raumlage, bei der der Zugentlastungsbügel 3 fluchtend zur etwasepkr>cht liegenden offenen seitlichen Schmalseite nach 'oben über die Oberseite der Abdeckhaube 1 vorsteht, so daß das Bündel der Leiter zugentlastet nach oben aus der oberseitigen Schmalseite eier Abdeckhaube t herausgeführt wird. Beide Lagen sind in F i g. 2 illustriert.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind für die lös-
bare Festsetzung in der von ihren offenen Schmalseiten gebildeten Ecken der Abdeckhaube 1 an dem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Verbindungsstück 4 auf jeder Außenseite seiner Schenkel je ein quadratischer Ansatz 7 vorgesehen. Die Ansätze 7 sind allseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnitten und in dem an die Ecke der Abdeckhaube 1 anschließenden Randbereich jeder Öffnung ist beidseitig jeweils eine entsprechende Schwalbenschwanznut 9 vorgesehen. Auch die "Einzelelemente 5 des Abdeckstückes haben eigene beidseitige Formschlußverbindungsstücke in Form quadratischer Ansätze 8, die ebenfalls allseitig schwalbenschwanzförmig hinterschnitten sind.
Die in der seitlichen Schmalseite vorgesehene Schwalbenschwanzführung 9 öffnet sich nach oben. Im Hinblick auf dit allseitige Schwalbenschwanzförmigkeit der Ansätze 7 kann das Verbindungsstück 4 und damit insbesondere der Zugentlastungsbügel 3 in den beiden dargestellten Lagen hier eingesteckt werden.
In den Randbereichen der die eine Öffnung beinhaltenden seitlichen Schmalseite der Abdeckhaube 1 sind ferner für die schwalbenschwanzförmigen Ansätze 8 der Einzelelemente 5 des Abdeckstückes auf beiden Seiten jeweils eine sich von oben nach unten erstreckende weitere Schwalbenschwanznut 10 vorgesehen. Im Randbereich der anderen Öffnung auf der oberseitigen Schmalseite der Abdeckhaube 1 sind nach oben offene Schwalbenschwanztaschen 11 beidseitig vorgesehen, die im Abstand der Ansätze 8 angeordnet sind, so daß bei Festlegung in der entsprechenden Raumlage die Ansätze 8 der Einzelelemente 5 des Abdeckstückes hier formschlüssig lösbar festgelegt werden können.
Die unterschiedliche Ausgestaltung der Formschlußaufnahmen der Abdeckhaube 1 resultiert daraus, daß man bei der Anbringung des Zugentlastungsbügels die austretenden Leiter von Hand problemlos zunächst in die Öffnung an der oberseitigen Schmaiseiie drücken kann, so daß man den Zugentlastungsbügel 3 und das Verbindungsstück 4 mit den anhängenden Einzelelementen 5 ohne weiteres von oben über die ganze Öffnung hinweg einschieben kann, so daß man dann im anderen Fall, der ja bei dieser Ausgestaltung die gleiche Einsteckrichtung erfordert hier im Randbereich der Öffnung der oberseitigen Schmalseite der Abdeckhaube 1 die einzelnen Schwalbenschwanztaschen 11 vorzusehen hat
Zur Sicherung des eingesteckten Zugentlastungsbügels ist eine Rastverbindung vorgesehen. Hierzu sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf den quadratischen schwalbenschwanzförmigen Ansätzen 7 auf den Schenkeln des Verbindungsstückes 4 vorstehende Rastnoppen 12 angeformt für die entsprechende Rastausnehmungßn 13 in den betroffenen Eckbereichen der Abdeckhaub 1 vorgesehen sind.
Das Abdeckstück 5 wird zweckmäßig länger ausgebildet als es zur Abdeckung der längsten der beiden Öffnungen der Abdeckhaube 1 erforderlich ist Wenn also beispielsweise für die Abdeckung der Öffnung in der seitlichen Schmalseite bei Einsteckung mit nach oben emporstehendem Zugbügel vier Einzelelemente 5 benötigt werden, versieht man herstellerseitig die Anordnung zunächst mit beispielsweise sieben zusammenhängenden Einzelelementen 5. Anwenderseitig können dann längs der betroffenen Solltrennstelle 6 die drei letzten Einzelelemente 5, zunächst als Block, abgetrennt werden. Man kann diese drei Einzelelemente 5, oder im Bedarfsfall auch nur ein oder zwei von ihnen, dazu benutzen, den noch von dem herausgeführten Leiterbündel freigelassenen angrenzenden Öffnungszonenbereich der betroffenen Öffnung der Abdeckhaube 1 ebenfalls abzudecken.
Durch die Einzelelemente 5 mit ihren schwalbenschwanzförmigen Ansätzen 8 und deren Einsteckung in die entsprechenden Fqrmschlußaufnahmen in den Randbereichen der Öffnungen der Abdeckhaube 1 werden die von Haus aus relativ labilen Randbereiche der Abdeckhaube 1 erheblich stabilisiert. Dies gilt insbesondere für den Eckbereich der Abdeckhaube 1, in dem die beiden Öffnungen zusammenlaufen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Rastverbindung zwischen der Abdeckhaube 1 und der Kontaktleiste 2 vorgesehen. Hierzu sind in den unteren Ekken der Abdeckhaube 1 auf den beiden einander gegenüberliegenden Wänden Rasthaken 14 vorgesehen, die auf der einen Seite direkt in ein Klemmschraubenloch 15 der Kontaktleiste 2 einrasten können. Durch die Einzelelemente 5 des Abdeckstflckes wird über die Stabiiisierung der von Haus aus labilen Wandungszonen der Abdeckhaube zugleich auch eine gute Sicherung der in dieser Zone befindlichen Rastverbindung der Abdeckhaube 1 mit der Kontaktleiste 2 erreicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder mit einer kontaktelemente tragenden Kontaktleiste (2) und einer an dieser befestigbaren Abdeckhaube (I)1 die an zwei Schmalseiten je eine öffnung aufweist, durch die wahlweise ein Bündel der an die Kontaktelemente angeschlossenen Leiter aus der Abdeckhaube (1) herausführbar ist und mit einem Zugentlastungsbügel (3) für das Bündel der Leiter, der wahlweise lösbar im Randbereich einer der Öffnungen befestigbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
DE19843441210 1984-11-10 1984-11-10 Mehrpoliger elektrischer Steckverbinder Expired DE3441210C2 (de)

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