DE2736244A1 - Elektrischer verbinder zum anschliessen von flachkabeln - Google Patents
Elektrischer verbinder zum anschliessen von flachkabelnInfo
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE
Dr. pbil. G. B. HAGEN Dipl.-Phys. W. KALKOfF
MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-SUüße 21
Tel. (089)796213/795431
Tel. (089)796213/795431
ANP 3745
München, sch
2. August 1977
AMP Incorporated Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa. (V. St. A.)
Elektrischer Verbinder zum Anschließen von Flachkabeln
Priorität: 13. Aug. 1976; Großbritannien; Nr. 33890/76; und 25. Feb. 1977; V. St. Α.;
Nr. 772
Θ09807/0826
Bayerische Vereinsbank 823101 Postscheck 54782-809
AMP 3745 - 7 -
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Verbinder,
insbesondere zum Anschließen eines als -Bandkabel bezeichneten elektrischen Kabels, bei dem mehrere
Leiter beabstandet und im wesentlichen parallel ncbeneinanderliegend
in einem gemeinsamen Mantel aus elektrischem Isolierstoff angeordnet sind.
Ein derartiger elektrischer Verbinder ist in der DT-Patentanmeldung
P 23 55 774.6 der Anraelderin beschrieben.
Dabei ist der bekannte Verbinder ausgebildet mit einer ersten Gehäusehälfte aus elektrischem Isolierstoff, die
mehrere durchgehende Löcher aufweist, die zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen verlaufen, wobei jedes Loch
eine gesonderte elektrische Anschlußklemme mit einem nahe einem Ende des Lochs befindlichen Kobtaktteil und
einen vom anderen Ende des Lochs vorspringenden Leiteranschlußteil und jeder Leiteranschlußteil jeder Anschlußklemme
zwei beabstandete Arme aufweist, die einen Leiteraufnahmeschlitz bildende gegenüberliegende
Kanten haben und deren freie Enden den Kabelisoliermantel durchdringen, so daß sie mit dem Verbinder verbindbar
sind, und mit einer zweiten Gehäusehälfte aus elektrischem Isolierstoff, die auf der ersten Gehäusehälfte
befestigbar ist und mehrere durchgehende Schlitze aufweist, die zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen
verlaufen und je den Leiteranschlußteil einer der Anschlußklemmen der ersten Gehäusehälfte aufnehmen, wenn
die zweite Gehäusehälfte auf der ersten Gehäusehälfte angeordnet ist.
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ΛΙ-ΙΡ 374 ί; - β -
!.■um Anschließen eines elektrischen l'abels der genannten
Art v/ird das l.äbcl zuerst mittels eines ersten Werkzeugs
au Γ die erste ι, ehäusehälfte gedrückt, so daß
die Anne der Leiteranschlußteile jeder in der ersten
Cehäuschälfte angeordneten Anschlußklemme der: Lsoliermantel
des j.'abcl:; durchdringen, und ein Leiter wird
jeweils in dem durch jedes Paar Arme gebildeten Schlitz
aufgenommen, so daß zwischen jeweils einer Anschlußklemme und einem Ilabelleiter ein elektrischer Anschluß
hergestellt ist.
Dann wird die zweite Gehäusehälfte mittels eines zweiten Werkzeugs auf die erste Gehäusehälfte aufgesetzt, so
daß das Kabel zwischen den beiden Gehäusehälften eingeschlossen ist, wobei die Leiteranschlußteile der
Anschlußklemmen in den Schlitzen der zweiten Gehäusehälfte aufgenommen werden.
zweite Gehäusehälfte wird mit der ersten mittels Schultern, die an den Armen der Leiteranschlußteile der
Anschlußklemmen ausgebildet sind, verriegelt, indem diese Schultern an Schultern in den Schlitzen der
zweiten Gehäusehälfte angreifen, und ferner ggf. auch mittels zusammenwirkender Verriegelungsglieder, die an
beiden Cehäusehälften ausgebildet sind.
Ferner ist es bekannt, das Kabel mittels der zweiten Gehäusehälfte auf die Anschlußklemme aufzusetzen; diese
Anordnung erfordert nur einen Werkzeugsatz und einen Aufbringschri 11.
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ΑΗΡ ,7« -9-
Unabhängig davon, welches Montageverfahren angewandt wird, ergibt sich die Schwierigkeit der Ausrichtung der Kabelleiter
mit den Anschlußklemmen der ersten Gehäusehälfte; dies ist dann besonders schwierig, wenn - was leicht der
Fall sein kann - die Leiter aufgrund ungenauer fertigung des Kabels ungleichmäßig voneinander beabstandet sind.
So kann es geschehen, daß nach dem Anschließen einer oder mehrere liabelleiter nicht genau zwischen den Armen
der jeweils zugeordneten Anschlußklemmen aufgenommen sind.
Der elektrische Verbinder nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Gehäusehälfte ein
geformter Durchgang ausgebildet ist, der sich im wesentlichen senkrecht zu den darin ausgebildeten Schlitzen
erstreckt und mit diesen verbunden ist, wobei der Durchgang so geformt ist, daß er einen Abschnitt eines
mit dem Verbinder zu verbindenden Kabels aufnimmt und die Kabelleiter mit den Leiteraufnahmeschlitzen in den
jeweils zugeordneten Leiteranschlußteilen der Anschlußklemmen ausrichtet, wenn die zweite Gehäusehälfte mit
einem im Durchgang aufgenommenen Kabelabschnitt auf der ersten Gehäusehälfte befestigt ist.
Bei dem Verbinder nach der Erfindung wird also die zweite Gehäusehälfte dazu genutzt, ein Kabel auf die Anschlußklemmen
der ersten Gehäusehälfte' zu drücken, und gleichzeitig dient die zweite Gehäusehälfte dazu, die Kabelleiter
genau mit ihren jeweils zugeordneten Anschlußklemmen auszurichten.
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Die zweite Gehäusehälfte kann dabei zv/ei Teile umfassen, die längs der Längsmittenebene des geformten Durchgangs getrennt
sind, wobei diese Ebene sämtliche Schlitze in der zweiten Gehäusehälfte schneidet und die beiden Teile
mit ineinandergreifenden Arretiergliedern ausgebildet sind, so daß die beiden Teile um ein im geformten Durchgang
angeordnetes Kabel herum verriegelbar sind.
Dabei weist in einem solchen Verbinder die zweite Gehäusehälfte
bevorzugt ein einstückig damit ausgebildetes Scharnier auf, das die beiden Teile auf einer Seite des
geformten Durchgangs verbindet} in diesem Fall sind die
freien Seiten der beiden Teile der zweiten Gehäusehälfte mit ineinandergreifenden Arretiergliedern ausbildbar.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht
eines ersten Verbinders und eines Abschnitts eines damit zu verbindenden Kabels;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil des Verbinders nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht des zweiten Verbinders und eines Teils
eines damit zu verbindenden Kabels;
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1'1Ig. 4 eine Kndansicht, bei dor Teile weggebrochen
sind, des Verbinders nach J''ig. während des Anschließens an das Kabel;
und
!■'ig. lj eine der Pig. 4 ähnliche Ansicht, wobei
der Verbinder mit dem Kabel zusammengefügt ist.
Der Verbinder nach den Fig. 1 und 2 umfaßt eine erste Gehäusehälfte i, die aus elektrisch isolierendem Kunststoff
gegossen ist und mehrere durchgehende Löcher 2 aufv/eist, die sich zwischen den beiden gegenüberliegenden
Seiten erstrecken. Jedes Loch 2 enthält eine einzelne elektrische Anschlußklemme 3 mit einem Kontaktteil
(nicht gezeigt) nahe einem Ende des Lochs 2 und einen Leiteranschlußteil 4, der aus dem anderen Ende des Lochs
2 vorspringt. Der Leiteranschlußteil 4 jeder Anschlußklemme 3 besteht aus zwei beabstandeten Armen 5 mit
gegenüberliegenden Kanten, die einen Leiteraufnahmeschlitz 6 definieren, und mit freien Enden 7, die den
Isoliermantel 101 eines Kabels 100, das mit dem Verbinder zu verbinden ist, durchdringen.
Das Kabel 100 umfaßt eine Mehrzahl Leiter 102, die mit Abstand voneinander im wesentlichen parallel zueinander
und nebeneinander in dem Isoliermantel 101, der aus elektrisch isolierendem Kunststoff besteht, angeordnet sind.
Solche Kabel sind bekannt und werden üblicherweise als Bandkabel bezeichnet.
Der Verbinder weist ferner eine zweite Gehäusehälfte auf, die aus elektrisch isolierendem Kunststoff gegossen
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ist. Diese zweite Gehäusehälfte 8 v/eist mehrere parallel verlaufende durchgehende Schlitze 9 auf, die sich
zwischen zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses erstrecken und so angeordnet sind, daß sie jeweils einen
zugeordneten Kontaktteil 4 der Anschlußklemmen.3 aufnehmen,
v/enn die zweite Gehäusehälfte 8 auf der ersten üehäucehälfte 1 befestigt wird.
!■'erner v/eist die zv/eite Gehäusehälfte 8 einen geformten
Durchgang 10 auf, der sie im wesentlichen rechtwinklig zu den Schlitzen 9 durchsetzt und mit diesen gemäß
Fig. 2 in Verbindung steht.
Die Profilierung, d. h. die Querschnittsforrn, des Durchgangs 10 entspricht der Querschnittsform des Kabels 100,
so daß der Durchgang 10 das Kabel 100, das in ihn von einem Ende her eingeführt wird, aufnimmt und die Leiter
102 des Kabels 100 mit den Schlitzen 9 in der zweiten Gehäusehälfte 8 und dadurch mit den Schlitzen 6 im Leiteranschlußteil
4 jeder Anschlußklemme 3 ausrichtet, v/enn die zv/eite Gehäusehälfte 8 auf der ersten Gehäusehälfte 1
befestigt wird, nachdem das Kabel 100 im Durchgang 10 aufgenommen ist und die Leiteranschlußteile 4 der Anschlußklemmen
3 in die Schlitze 9 eintreten.
Das Kabel 100 nach Pig. 1 weist mehrere übliche zylindrische isolierte Leiter 102 auf, die durch relativ dünne
isolierende Stege 103 verbunden sind, und somit ist der Durchgang 10 so geformt, daß er mehrere Abschnitte 10a
mit relativ großem Querschnittsbereich, deren jeder einen Leiter 102 des Kabels aufnimmt, und abwechselnd dazwischen
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Abschnitte 10b mit relativ kleinem Querschnittsbereich
hat, deren jeder einen Stegteil i03 des Kabels 100 aufnimmt.
Die freien Enden 7 der Arme 5 jeder Anschlußklemme 3 sind mit Schultern M ausgebildet, die der ersten Cehäusehälfte
1 zugewandt sind, und die Schlitze 1J in der
zweiten Cehäusehälfte 8 sind mit Schultern 12 ausgebildet,
die von der ersten Gehäusehälfte 1 wegweisen. Wenn die zweite Gehäusehälfte 8 auf der ersten Gehäusehälfte
1 angeordnet wird, werden die Arme 5 jeder Anschlußklemme 3 zuerst durch Anlage an den Wandungen
der Schlitze 9 aufeinander zu gedrückt, und anschließend federn die Anne 5 auseinander, so daß die Schultern
über den Schultern 12 aufgenommen werden, wodurch die zweite GehäU3ehälfte 8 mit der ersten Gehäusehälfte 1
verriegelt und das Kabel 100 im Durchgang 10 aufgenommen wird und die Kabelleiter 102 elektrisch an die Anschlußklemmen
3 angeschlossen sind.
Der Verbinder nach den Fig. 3-5 ist ähnlich wie derjenige nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet; gleiche Teile sind
mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei diesem Verbinder weist die zweite Gehäusehälfte 8 zwei Teile 8a und 8b auf, die längs der Längsmittenebene
des geformten Durchgangs 10 voneinander getrennt sind; diese Ebene schneidet sämtliche Schlitze 9 in der zweiten
Cehäusehälfte 8.
Die beiden Teile 8a und 8b der zweiten Gehäusehälfte sind durch ein einstückig ausgebildetes Scharnier 13 mitein-
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/JiP 3745 -H-
ander verbunden, daß die beiden Teile 8a und 8b auf einer Seite des Durchgangs 10 zusammenhalt.
Ferner sind die beiden Teile 8a und 8b der zweiten Gehäusehälfte 8 mit ineinandergreifenden Arretiergliedern ausgebildet,
bestehend aus einem einen Haken aufweisenden Schenkel 14 am Teil 8a, der in einem Loch 1i? im Teil
8b aufnehmbar ist (vgl. die Fig. 4 und 5).
Somit kann die zweite (Jehäusehälfte 8, wie aus Fig. 3 ersichtlich,
geöffnet werden, so daß das Kabel 100 auf den Teil 8b gelegt werden kann, wonach der Teil 8a über dem
Teil 8b geschlossen (vgl. die Pig. 4 und 5) und der Schenkel 14 im Loch 15 festgelegt wird und die Gehäusehälfte
8 über dem Kabel 100 verriegelt. Die zweite Cehäusehälfte 8 und das Kabel 100 werden dann auf die
erste Gehäusehälfte 1 und die Anschlußklemmen 3 entsprechend denjenigen nach den Pig. 1 und 2 aufgesetzt,
so daß eine Einheit nach Fig. 5 erhalten wird, wobei die Leiter .02 des Kabels 100 in den Schlitzen 6 der Anschlußklemmen
3 aufgenommen sind und die Gehäusehälfte 8 mit der Gehäusehälfte 1 verriegelt ist durch Zusammenwirken
der Schulter 11 an den Armen 5 der Anschlußklemmen 3 mit den Schultern 12 in den Schlitzen 9 der Gehäusehälfte
8.
Zum besseren Verriegeln der Gehäusehälften i und 8 miteinander entsprechend Fig. 5 ist der Teil 8b der zweiten
Gehäusehälfte 8 an jeder Seite mit einem vorspringenden Ann 16 ausgebildet, wobei jeder Arm 16 nahe seinem freien Ende
mit einem Loch 17 versehen ist. Die Arme 16 sind in Kanälen 18 in der ersten Gehäusehälfte 1 aufgenommen, wobei jeder
Kanal 18 mit einem nach innen weisenden Vorsprung 19 ausgebildet ist, der im Loch 17 des zugehörigen Arms 16 aufnehmbar
ist.
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AIiP 3745 -15- 2730244
Wie aus den Fig. 4 und 5 deutlich ersichtlich ist, ist der
Durchgang 10 co geformt, daß die Leiter1 102 des Kabels
in zwei parallelen Ebenen zu liegen kommen, und zwar jeweils einer auf jeder Seite der Trennebene zwischen den
beiden Teilen 8a und 8b der zweiten Gehäusehälfte 8, wobei benachbarte Leiter 102 in verschiedenen Ebenen liegen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die zusammenpassenden Flächen der Teile 8a und 8b mit Kuten ausgebildet sind,
die abv/echselnd einen relativ großen und einen relativ kleinen Radius haben, wobei eine Imt mit großem Radius
im Teil 8a einer hut mit kleinem Radius im Teil 8b gegenüberliegt
und umgekehrt.
Diese Anordnung trägt dazu bei zu erreichen, daß beim Einspannen des Kabels 100 in der zweiten Gehäusehälfte 8 die
Leiter 102 mit den Schlitzen 9 genau ausgerichtet sind, so daß sie genau in den Schlitzen 6 der Anschlußklemmen
aufnehmbar sind.
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Claims (9)
1./Elektrischer Verbinder zum Anschließen eines elektrischen
Kabels, das aus mehreren voneinander beabotandeten, im wesentlichen parallel nebeneinanderliegenden. Kabelleitern
in einem gemeinsamen Mantel aus elektrischem Isolierstoff bestehx, mit einer ersten Gehäusehälfte aus
elektrischem Isolierstoff, die mehrere durchgehende Löcher aufweist, die zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen
verlaufen, wobei jedes Loch eine gesonderte elektrische Anschlußklemme mit einem nahe einem Ende des Lochs befindlichen
Kontaktteil und einenvom anderen Ende des Lochs vorspringenden Leiteran3chlußteil und jeder Leiteranschlußteil
jeder Anschlußklemme zwei beabstandete Arme aufweist, die einen Leiteraufnahmeschlitz bildende gegenüberliegende
Kanten haben und deren freie Enden den Kabelisoliermantel durchdringen, so daß sie mit dem Verbinder
verbindbar sind, und mit einer zweiten Gehäusehälfte aus elektrischem Isolierstoff, die auf der ersten Gehäusehälfte
befestigbar ist und mehrere durchgehende Schlitze aufweist, die zwischen zwei gegenüberliegenden Flächen
verlaufen und je den Leiteranschlußteil einer der Anschlußklemmen der ersten Gehäusehälfte aufnehmen, wenn die zweite
Gehäusehälfte auf der ersten Gehäusehälfte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Gehäusehälfte (8) ein geformter Durchgang
(10) ausgebildet ist, der sich im wesentlichen senkrecht zu den darin ausgebildeten Schlitzen (9) erstreckt
und mit diesen verbunden ist, wobei der Durchgang (10) so geformt ist, daß er einen Abschnitt eines mit dem Ver-
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AMP 3745 -# ~
binder zu verbindenden Kabels (100) aufnimmt und die Kabelleiter (102) mit den Leiteraufnahmeschlitzen (6)
in den jeweils zugeordneten Leiteranschlußteilen (4) der Anschlußklemme (3) ausrichtet, wenn die zweite Gehäusehälfte
(8) mit einem im Durchgang (10) aufgenommenen Kabelabschnitt auf der ersten Gehäusehälfte (1) befestigt
ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gehäusehälfte (O) zwei Teile (8a, 8b) umfaßt, die längs der Längsmittenebene des geformten
Durchgangs (10) voneinander getrennt sind, wobei diese Ebene sämtliche Schlitze (9) in der zweiten Gehäusehälfte
(8) schneidet und die beiden Teile (8a und 8b) mit ineinandergreifenden Arretiergliedern (14, 15) ausgebildet
sind, so daß sie (8a, 8b) um ein im geformten Durchgang (10) aufgenommenes Kabel (100) herum verriegelbar
sind (Fig. 4 und 5)#
3. Verbinder nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gehäusehälfte (8) ein damit einstückiges Scharnier (13) aufweist, das die beiden Teile (8a, 8b)
auf einer Seite des geformten Durchgangs (10) verbindet,
4. Verbinder nach Anspruch 3»
dadurch gekennzeichnet;
dadurch gekennzeichnet;
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AMP 3724 - / ~
daß die freien Seiten der beiden Teile (8a, 8b) der zweiten Gehäusehälfte (8) mit den ineinandergreifenden
Arretiergliedern (14, 15) ausgebildet sind.
5. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (10) so geformt ist, daß er mehrere Abschnitte (10a) mit relativ großem Querschnittsbereich,
deren jeder einen Leiter (102) des Kabels (100) aufnimmt, und abwechselnd damit mehrere Abschnitte (10b)
mit relativ kleinem Querschnittsbereich aufweist, deren jeder einen Stegteil (103) des Kabels (100) zwischen
zwei benachbarten Leitern (102) des Kabels (100) aufnimmt.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchgang (10) so geformt ist, daß die Leiter (102) eines darin angeordneten Kabels (100) in zwei
parallele Ebenen zu liegen kommen, und zwar je eine auf jeder Seite der Trennebene zwischen den beiden Teilen
(8a, 8b) der zweiten Gehäusehälfte (8), wobei benachbarte Leiter (102) in verschiedenen Ebenen liegen.
7. Verbinder nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
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AMP 3745 - / -
daß die Verbindungsflachen der beiden Teile (8a und 8b)
der zweiten Gehäusehälfte (8) mit Nuten (10a und 10b) mit abwechselnd relativ großem bzw. kleinem Radius ausgebildet
sind, wobei jeweils eine Nut (1Oa) mit großem Radius im einen Teil (8a) einer Nut (10b) mit kleinem
Radius im anderen Teil (8b) gegenüberliegt und umgekehrt.
8. Verbinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arme (5) jeder Anschlußklemme (3) an ihren freien Enden (7) mit der ersten Gehäusehälfte (1) zugewandten
Schultern (11) und die Schlitze (9) in der zweiten Gehäuoehälfte (8) mit Schultern (12) ausgebildet
sind, über denen die Schultern (11) der Anschlußklemmen
(3) aufnehmbar sind, wenn die zv/eite Gehäusehälfte (8) auf der ersten Gehäusehälfte (1) angeordnet ist, wodurch
die beiden Gehäusehälften (1 und 8) miteinander verriegelbar sind.
9. Verbinder nach Anspruch 8 und nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Gehäusehälfte (8) auf jeder Seite mit einem vorspringenden Arm (16) ausgebildet ist, wobei
die Arme nahe ihren freien Enden jeweils ein Loch (17) aufweisen und in Kanälen (18) in der ersten Ge-
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AMP 3745 - ψ -
häusehälfte (1) aufnehmbar sind, wenn die beiden Gehäusehälften (1und 8) zusammengefügt werden, und wobei
jeder Kanal (18) mit einem nach innen v/eisenden Vorsprung (19) ausgebildet ist, der im Loch (17) des zugehörigen
Arms (16) aufnehmbar ist, wodurch das Festlegen der beiden Cehäusehälften (1 und 8) aneinander unterstützt
wird.
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