DE102011112120B4 - Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen - Google Patents

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen (1) mit jeweils einem Anschlussklemmengehäuse (2) und mit einem Abschlussdeckel (3), wobei sich an einem ersten Ende (8) des Anschlussklemmengehäuses (2) ein erster Flansch (10) in eine erste Richtung (12) erstreckt und wobei sich an dem zweiten Ende (9) des Anschlussklemmengehäuses (2) ein zweiter Flansch (11) in eine von der ersten Richtung (12) verschiedene zweite Richtung (13) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmengehäuse (2a, 2b, 2c) aneinander gereiht sind und wobei ein Flansch (10, 11) eines Anschlussklemmengehäuses (2b) in den entsprechenden Flansch (10, 11) eines benachbarten Anschlussklemmengehäuses (2a, 2c) eintaucht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen bzw. Flanschklemmen. Solche Blockklemmen oder Flanschklemmen werden z. B. auf der Oberfläche einer Montageplatte angebracht, können aber auch anderweitig montiert werden.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Blockklemmen bekannt geworden, die über Flansche zur Montage verfügen. Beispielsweise sind über Flansche montierbare Blockklemmen bekannt geworden, die seitlich aneinander gereiht werden. An dem einen Ende ist eine mit einem Flansch versehene Flanschklemme vorgesehen, woran sich einfache Blockklemmen anschließen, bis an dem anderen Ende ein Abschlussdeckel mit einem Flansch vorgesehen ist. Der Aufbau einer solchen Blockklemme erfordert mehrere unterschiedliche Bauteile, nämlich zum einen die Flanschklemme und zum zweiten die Blockklemmen ohne Flansch und zum Abschluss einen Abschlussdeckel mit einem Flansch.
  • Es sind auch Flanschklemmen bekannt geworden, bei denen ein zentraler Flansch am Gehäuse vorgesehen ist, der in das Gehäuse einer benachbarten Flanschklemme eintaucht.
  • Neben dem Einsatz als Flanschklemmen werden Blockklemmen oftmals auch an Hutschienen montiert. Für die Montage an Hutschienen sind keine Flansche erforderlich. Grundsätzlich ist es aber erwünscht, einen identischen elektrischen Aufbau bei den unterschiedlichen Systemen zur Verfügung zu stellen.
  • Oftmals werden auch Blockklemmen gewünscht, bei denen eine Potentialbrückung bzw. Querbrückung möglich ist, um einzelne Kontakte einzelner Anschlussklemmen auf das gleiche Potential setzen zu können. Dabei sollte eine herstellerspezifische Querbrücke einsetzbar sein, da sich die Entwicklung von speziellen Brücken zur Potentialüberbrückung für eine einzelne Klemme nicht lohnt.
  • Die US 3,019,408 A betrifft eine Blockklemme mit einem Anschlussklemmengehäuse und einem Endstück. Seitlich erstreckt sich von dem Anschlussklemmengehäuse ein Flansch, der zur Montage unter einen Überstand des benachbarten Anschlussklemmengehäuses geschoben wird.
  • Die US 2,892,176 A offenbart eine Anschlussklemme, bei der an der Seite trapezförmige Rastelemente angeordnet sind, die dazu vorgesehen sind, in entsprechend Ausnehmungen benachbarter Anschlussklemmen einzugreifen und die benachbarten Anschlussklemmen formschlüssig miteinander zu verbinden.
  • Mit der US 2,726,375 A wurde ein Anschlussklemme bekannt, bei der an einer Seite jedes Anschlussklemmengehäuses zwei parallel angeordnete trapezförmige Zungen zum formschlüssigen Eingriff mit entsprechenden Nuten in dem daneben angeordneten Anschlussklemmengehäuse vorgesehen sind.
  • Aus der US 3,042,896 A ist eine Anschlussklemme mit einem zweiteiligen Gehäuse bekannt, an welchem eine Vielzahl von Leiterkontaktelementen aufgenommen ist. Die beiden Gehäuseteile werden an seitlichen Schrauböffnungen über Schrauben miteinander verbunden und auf einer Platte befestigt.
  • Die US 3,414,866 A zeigt eine Anschlussklemme bei der an einem Gehäuse mehrere Kontakte vorgesehen sind. Über eine seitliche Befestigungslasche kann die Anschlussklemme an einem Bauteil befestigt werden.
  • Vor dem Hintergrund des angeführten Standes der Technik ist es deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen zur Verfügung zu stellen, die kompakt montierbar ist und die mit weniger unterschiedlichen Bauteilen auskommt und die vorzugsweise für eine Querbrückung geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst mehrere Blockklemmen mit jeweils wenigstens einem Anschlussklemmengehäuse und wenigstens einen Abschlussdeckel. An einem ersten Ende des Anschlussklemmengehäuses erstreckt sich ein erster Flansch in eine erste Richtung und an dem zweiten Ende des Anschlussklemmengehäuses erstreckt sich ein zweiter Flansch in einer von der ersten Richtung verschiedene zweite Richtung. Die Anschlussklemmengehäuse sind aneinander gereiht und ein Flansch eines Anschlussklemmengehäuses taucht in den entsprechenden Flansch eines benachbarten Anschlussklemmengehäuses ein.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Blockklemmen wird dadurch erzielt, dass sich der erste Flansch und der zweite Flansch in unterschiedlichen Richtungen erstrecken. Der erste Flansch und der zweite Flansch erstrecken sich nicht entlang einer gemeinsamen Achse, sondern in unterschiedliche Richtungen. Dadurch wird es einfach ermöglicht, eine Querbrückung vorzusehen. Außerdem wird der Aufbau einer Vorrichtung mit mehreren Anschlussklemmengehäusen mit insgesamt weniger Bauteilen ermöglicht, da nur noch zwei Bauteile verwendet werden müssen, nämlich ein Anschlussklemmengehäuse und ein Abschlussdeckel zum Abschluss des Anschlussklemmengehäuses. Der Anschlussdeckel muss keinen Flansch aufweisen.
  • Mehrere Anschlussklemmengehäuse können aneinander gereiht werden, wobei nur ein Abschlussdeckel erforderlich ist.
  • Der Anschlussdeckel kann auch bei hutschienenmontierbaren Reihenklemmen eingesetzt werden.
  • Die Blockklemme kann als Miniflanschklemme ausgeführt sein und ist insbesondere reihenfähig und kann insofern auch als Reihenklemme bezeichnet werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine Einstecköffnung für eine Querbrückung vorgesehen. Insbesondere ist die Einstecköffnung in einem mittleren Bereich des Anschlussklemmengehäuses vorgesehen. Dadurch wird die Einstecköffnung für die Querbrückung zwischen dem ersten Flansch und dem zweiten Flansch angeordnet, sodass die Flansche das Einführen einer Brücke nicht behindern oder die Abmessungen der Brücke einschränken.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist wenigstens der erste Flansch abgewinkelt an dem Anschlussklemmengehäuse angeordnet. Vorzugsweise oder alternativ dazu kann auch der zweite Flansch abgewinkelt an dem Anschlussklemmengehäuse angeordnet sein. Besonders bevorzugt sind der erste Flansch und der zweite Flansch jeweils abgewinkelt an dem Anschlussklemmengehäuse angeordnet. Besonders bevorzugt erstreckt sich wenigstens ein erster und/oder zweiter Flansch etwa quer zu dem Anschlussklemmengehäuse.
  • Ein Winkel zwischen der Erstreckung des ersten und/oder zweiten Flansches zur Längserstreckung eines Anschlussklemmengehäuses kann grundsätzlich beliebig sein. Bei abgewinkelten Flanschen ist der Winkel vorzugsweise größer 30 Grad und beträgt insbesondere zwischen 60 und 150 Grad. Besonders bevorzugt erstreckt sich wenigstens ein Flansch etwa rechtwinklig zur Längserstreckung des Anschlussklemmengehäuses.
  • Möglich und bevorzugt ist es, dass ein Flansch eines ersten Anschlussklemmengehäuses sich im montierten Zustand bis unterhalb eines benachbarten zweiten Anschlussklemmengehäuses erstreckt. Möglich ist es dabei, dass sich der Flansch des einen Anschlussklemmengehäuses in den Flansch des benachbarten Anschlussklemmengehäuses hinein erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung ausgerichtet. Dabei ist der erste Flansch vorzugsweise in einer Ebene angeordnet, die etwa parallel zu der Ebene ausgerichtet ist, in der der zweite Flansch angeordnet ist.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen sind der erste und der zweite Flansch im Wesentlichen punktsymmetrisch an dem Anschlussklemmengehäuse angeordnet. Das bedeutet, dass sich – grob betrachtet – eine etwas S-förmige Gestalt eines Anschlussklemmengehäuses ergibt, wobei an den jeweiligen Enden des Anschlussklemmengehäuses sich jeweils ein Flansch von dem Anschlussklemmengehäuse aus nach außen erstreckt.
  • Eine punktsymmetrische Ausgestaltung ist vorteilhaft, da sie einen einfachen und übersichtlichen Aufbau ermöglicht und die Verwendung gleicher Teile erlaubt, die in das Innere der Blockklemme eingesetzt werden können.
  • Das Anschlussklemmengehäuse ist vorzugsweise auf einer Seite geschlossen ausgebildet, während es von der anderen Seite aus zugänglich ist. Die offene Seite wird entweder durch ein benachbartes Anschlussklemmengehäuse abgedeckt oder aber durch den Abschlussdeckel verschlossen. Der Abschlussdeckel kann dabei einteilig ausgebildet sein oder aber auch aus mehreren Einzelteilen bestehen.
  • Besonders bevorzugt ist eine seitliche Breite des ersten Flansches größer als eine Quererstreckung des Anschlussklemmengehäuses. Die Quererstreckung des Anschlussklemmengehäuses ist insbesondere auch kleiner als eine seitliche Breite des zweiten Flansches. Vorzugsweise sind die seitlichen Breiten des ersten und des zweiten Flansches gleich. Durch die geringe Quererstreckung des Anschlussklemmgehäuses wird insgesamt eine kleinbauende Anschlussklemme zur Verfügung gestellt.
  • Es sind mehrere Anschlussklemmengehäuse aneinander gereiht und ein Flansch eines Anschlussklemmengehäuses taucht in den entsprechenden Flansch eines benachbarten Anschlussklemmengehäuses ein. Durch eine solche Ausgestaltung wird eine kompakte Blockklemme zur Verfügung gestellt, die über eine Vielzahl von Anschlussklemmengehäusen verfügen kann.
  • Vorzugsweise weist wenigstens ein erster und/oder zweiter Flansch wenigstens eine Phase an einem vorderen und/oder seitlichen Ende des Flansches auf.
  • Besonders bevorzugt ist der erste Flansch und/oder der zweite Flansch mit wenigstens einer Führungsnut versehen. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass die Führungsnut mit einer Führungskontur an einem benachbarten Flansch zusammenwirkt. Dazu ist an wenigstens einem ersten und/oder zweiten Flansch wenigstens eine Führungskontur vorgesehen. Beim Zusammenschieben der Anschlussklemmen greifen die Führungskonturen in die entsprechenden Führungsnuten ein und bewirken eine Selbstzentrierung und Ausrichtung der Blockklemme.
  • Insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung den Aufbau einer solchen mit einer geringeren Anzahl an unterschiedlichen Teilen. Dabei wird der Aufbau von Miniflanschklemmen ermöglicht, die einfach aneinanderreihbar sind und bei denen der Einsatz einer Querbrückung möglich ist.
  • Dabei ist der Einsatz von Standardbrücken möglich, die in einem zentralen Bereich des Anschlussklemmengehäuses tief in die Blockklemme eintauchen. Da die Flansche nicht in einem zentralen Bereich des Anschlussklemmengehäuses, sondern an den Enden des Anschlussklemmengehäuses vorgesehen sind, steht in einem mittigen Bereich des Anschlussklemmengehäuses die gesamte Bauhöhe zur Verfügung, in die Standardbrücken zur Potentialüberbrückung eingeschoben werden können.
  • Dadurch, dass die Blockklemme über Führungsnuten und über Führungskonturen verfügen kann, wird insgesamt ein fester und genau definierter Halt der Blockklemme ermöglicht. Des Weiteren ist eine Verrastung über Rastzapfen und Rastlöcher möglich.
  • Als Abschlussdeckel können die gleichen Abschlussdeckel verwendet werden, die auch bei solchen Blockklemmen an Hutschienen eingesetzt werden. Da dort die grundsätzlich gleichen elektrischen Aufbauten verwendet werden und sich die Blockklemmen nur durch die Montage über Flansche oder über eine Hutschiene unterscheiden, kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen auch der Einsatz von Abschlussdeckeln erfolgen, die für die Montage an Blockklemmen für Hutschienen vorgesehen sind. Dadurch wird die Vielfalt der Teile insgesamt nochmals reduziert, wodurch eine kostengünstigere Produktion möglich ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Blockklemme mit drei Anschlussklemmengehäusen;
  • 2 eine Draufsicht auf eine einzelne erfindungsgemäße Blockklemme;
  • 3 eine Seitenansicht der Blockklemme nach 2;
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Blockklemme nach 2;
  • 5 eine Ansicht der Blockklemme aus 1 von unten;
  • 6 einen Schnitt durch die Blockklemme nach 1.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden 1 bis 6 wird im Folgenden ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen 1 beschrieben. Dabei zeigt 1 eine Draufsicht auf eine Blockklemme 1, die aus drei aneinander gereihten Anschlussklemmengehäusen 2a, 2b und 2c besteht. Eine einzelne Blockklemme zeigt 2.
  • Jede einzelne Blockklemme 1 aus 1 verfügt über einen ersten Flansch 10 und eine zweiten Flansch 11, die sich an dem ersten Ende 8 bzw. dem zweiten Ende 9 aus von dem Anschlussklemmengehäuse weg erstrecken. Dabei erstreckt sich der erste Flansch 10 in eine erste Richtung 12 und der zweite Flansch 11 in eine zweite Richtung 13. Die erste Richtung 12 und die zweite Richtung 13 sind hier parallel versetzt und entgegengesetzt ausgerichtet, sodass sich in der Draufsicht auf eine einzelne Anschlussklemme gemäß 2 eine etwa S-förmige Gestalt ergibt.
  • Jedes einzelne Anschlussklemmengehäuse 2a, 2b und 2c verfügt über Kontaktöffnungen 23 und 24 und hier auch über eine Einstecköffnung 4 für eine Querbrückung 5. Des Weiteren ist ein Prüfloch 26 für einen Prüfstecker vorgesehen.
  • Sowohl das Prüfloch 26 für den Prüfstecker als auch die Einstecköffnungen 4 für eine Querbrückung 5 sind in einem mittleren Bereich 6 der jeweiligen Anschlussklemmengehäuse 2a, 2b und 2c vorgesehen. Dabei sind die Einstecköffnungen 4 für eine Querbrückung 5 in Längsrichtung eines Anschlussklemmengehäuses 2a gesehen zwischen dem ersten Flansch 10 und dem zweiten Flansch 11 angeordnet.
  • Dadurch wird es ermöglicht, dass ein Flansch 10 eines Anschlussklemmengehäuses 2c unterhalb eines benachbarten Anschlussklemmengehäuses 2b durchtaucht, sodass jedes einzelne Anschlussklemmengehäuse 2a, 2b und 2c jeweils mit zwei Flanschen 10 und 11 versehen sein kann.
  • Gleichzeitig können standardisierte Brücken für eine Querbrückung 5 eingesetzt werden, ohne das die Flansche 10, 11 beim Einsatz der Brücken stören würden. Die Konstruktion spezieller Querbrückungen ist nicht nötig, da die auch bei anderen Flanschen eingesetzten Potentialüberbrückungen hier eingeschoben werden können.
  • An den Kontaktöffnungen 23 und 24 kann jeweils ein Öffner 25 vorgesehen sein.
  • Die Blockklemme 1 aus 1 verfügt über drei Anschlussklemmengehäuse 2a, 2b und 2c, wobei sich nur an das Anschlussklemmengehäuse 2c ein Abschlussdeckel 3 anschließt.
  • 2 zeigt ein einzelnes Anschlussklemmengehäuse, wobei nochmals deutlich wird, dass an jedem einzelnen Anschlussklemmengehäuse 2a, 2b und 2c jeweils zwei Flansche 10 und 11 vorgesehen, die sich in unterschiedlicher Richtung abgewinkelt von dem Anschlussklemmengehäuse aus erstrecken. Eingezeichnet in 2 sind zwei Spiegelachsen 27 und 28, die bzgl. der Flansche zu einem Symmetriepunkt 29 führen, sodass sich bzgl. der Flansche 10, 11 eine Punktsymmetrie der Blockklemme 1 ergibt.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Blockklemme 1 aus 2. Klar erkennbar ist, dass sich der Flansch 10 in die erste Richtung 12 auf einer Seite 14 des Anschlussklemmengehäuses erstreckt, während sich der zweite Flansch 11 auf der anderen Seite 15 des Anschlussklemmengehäuses 2 befindet.
  • Während das Anschlussklemmengehäuse 2 auf einer Seite 14 geschlossen ausgebildet ist, ist das Innere des Anschlussklemmengehäuses 2 auf der anderen Seite 15 offen ausgebildet.
  • Eine seitliche Breite 16 des Flansches 10 entspricht einer seitlichen Breite 17 des Flansches 11. Sowohl die seitliche Breite 16 als auch die seitliche Breite 17 der Flansche 10 bzw. 11 sind größer als eine Quererstreckung 18 des Anschlussklemmengehäuses 2.
  • An den Seiten und/oder den Enden 20 der Flansche 10, 11 sind Führungsnuten 21 und Führungskonturen 22 vorgesehen, sodass die einzelnen Flansche 10, 11 passgenau ineinander greifen und beim Einschieben ineinander geführt werden.
  • An den vorderen Enden 20 der Flansche 10 und 11 ist der obere Teil der Flansche 10 oder 11 mit einer Phase 19 versehen, um das Einführen zu erleichtern. Außerdem wird die Stabilität des Gehäuses erhöht.
  • Dadurch wird die erforderliche Wandstärke bei der Konstruktion der Flansche gewährleistet, sodass eine auseichende Stabilität und sich ein fester Sitz mehrerer Anschlussklemmengehäuse aneinander ergibt.
  • Insgesamt stellt die Erfindung eine vorteilhafte Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen 1 zur Verfügung, die als Reihenklemmen ausgeführt sein kann und über Flansche zur Montage verfügt. Der Einsatz einer Potentialbrückung ist möglich, wobei eine Standardbrücke eingesetzt werden kann, da die Befestigungsflansche an den Enden des Anschlussklemmengehäuses 2 vorgesehen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blockklemme
    2
    Anschlussklemmengehäuse
    2a, 2b, 2c
    Anschlussklemmengehäuse
    3
    Abschlussdeckel
    4
    Einstecköffnung
    5
    Querbrückung
    6
    mittlerer Bereich
    8
    erstes Ende
    9
    zweites Ende
    10
    erster Flansch
    11
    zweiter Flansch
    12
    erste Richtung
    13
    zweite Richtung
    14
    eine Seite
    15
    andere Seite
    16
    seitliche Breite
    17
    seitliche Breite
    18
    Quererstreckung
    19
    Fase
    20
    Vorderes Ende
    21
    Führungsnut
    22
    Führungskontur
    23
    Kontaktöffnung
    24
    Kontaktöffnung
    25
    Öffner
    26
    Prüfloch für Prüfstecker
    27
    Spiegelachse
    28
    Spiegelachse
    29
    Symmetriepunkt

Claims (11)

  1. Vorrichtung mit mehreren Blockklemmen (1) mit jeweils einem Anschlussklemmengehäuse (2) und mit einem Abschlussdeckel (3), wobei sich an einem ersten Ende (8) des Anschlussklemmengehäuses (2) ein erster Flansch (10) in eine erste Richtung (12) erstreckt und wobei sich an dem zweiten Ende (9) des Anschlussklemmengehäuses (2) ein zweiter Flansch (11) in eine von der ersten Richtung (12) verschiedene zweite Richtung (13) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussklemmengehäuse (2a, 2b, 2c) aneinander gereiht sind und wobei ein Flansch (10, 11) eines Anschlussklemmengehäuses (2b) in den entsprechenden Flansch (10, 11) eines benachbarten Anschlussklemmengehäuses (2a, 2c) eintaucht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Anschlussklemmengehäuse (2) wenigstens eine Einstecköffnung (4) für eine Querbrückung (5) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Einstecköffnung (4) in einem mittleren Bereich (6) des Anschlussklemmengehäuses (2) vorgesehen ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Flansch (10) und/oder der zweite Flansch (11) abgewinkelt an dem Anschlussklemmengehäuse (2) angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Richtung (13) entgegengesetzt zu der ersten Richtung (12) ausgerichtet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und der zweite Flansch (10, 11) im Wesentlichen punktsymmetrisch an dem Anschlussklemmengehäuse (2) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Anschlussklemmengehäuse (2) auf einer Seite (14) geschlossen ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine seitliche Breite (16, 17) des ersten und/oder des zweiten Flansches (10, 11) größer als eine Quererstreckung (18) des Anschlussklemmengehäuses (2) ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste und/oder zweite Flansch (10, 11) eine Fase (19) an einem vorderen Ende (20) aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem ersten und/oder zweiten Flansch (10, 11) eine Führungsnut (21) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an wenigstens dem ersten und/oder zweiten Flansch (10, 11) wenigstens eine Führungskontur (22) vorgesehen ist.
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