DE3926062C2 - - Google Patents
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- DE3926062C2 DE3926062C2 DE3926062A DE3926062A DE3926062C2 DE 3926062 C2 DE3926062 C2 DE 3926062C2 DE 3926062 A DE3926062 A DE 3926062A DE 3926062 A DE3926062 A DE 3926062A DE 3926062 C2 DE3926062 C2 DE 3926062C2
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/086—Assembled boxes
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- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Connection Or Junction Boxes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose für elektrische
Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge
aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil
eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum
die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren,
den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern
befestigbar ist, die bevorzugt aus in Führungsnuten der
Seitenwandungen der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge
der Montagewandung umfassenden Klammerschiebern
gebildet sind, die an Bereiche der Dosenwand drückbar und
mit Befestigungsschrauben verspannbar sind, wobei nach
Patent 38 29 327 die Einbaudose einen Unterbringungsraum
aufweist, der dem Raum einer Doppeldose entspricht,
der wahlweise als Ganzes benutzbar oder durch mindestens
eine Trennwand in kammerartige Einzelräumen beliebiger
Größe unterteilbar ist, und bei der die Begrenzungswandungen
dieser Räume Halte- und Kupplungsmittel aufweisen,
mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches Installationsgerät
in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder
Dreifachgerätes und andererseits eine Zusatzeinrichtung,
wie ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adapter verbindbar
ist.
Die als Doppeldose ausgebildete Einbaudose nach dem
Hauptpatent hat den Vorteil, daß sie nach wie vor durch
einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die Hakenvorsprünge
der Montagewand aufgebracht werden kann, wobei
eine ausreichende Festlegung an der Montagewand erzielt
wird. In dieser Zwischenlage lassen sich die Kabel in die
Einbaudose einführen und das vorgesehene Installationsgerät
verdrahten und einsetzen. Es ist die Möglichkeit der
nachträglichen geringen Verschiebbarkeit der Einbaudose
bis zum Auffinden der exakten Endlage vorhanden, wonach
durch Festziehen der Befestigungsschrauben eine endgültige
Festlegung der Einbaudose an den Hakenvorsprüngen erzielt
wird. Auf der anderen Seite hat es der Benutzer in
der Hand, wie er die als Doppeldose ausgebildete Einbaudose
bestücken will. Er kann dabei sowohl Einfachgeräte
als auch Mehrfachkombinationen in die Doppeldose einsetzen
und darüber hinaus noch weitere Zusatzeinrichtungen
mit den Wandungen der Doppeldose verbinden.
Soweit dabei Adapter als Zusatzeinrichtung Verwendung
finden, werden darunter Vorrichtungen verstanden, die die
Verwendung auf dem Markt befindlicher, unterschiedlicher
Elektro-Installationssysteme in der Doppeldose ermöglichen.
Durch die AT 3 03 862 C2 ist ein Abzweigkasten für elektrische
Leitungen bekannt geworden, der aus mehreren
gleichen bzw. gleichartigen Seitenwandteilen besteht,
die über Zinken miteinander verbunden sind. Der Boden eines
solchen bekannten Abzweigkastens nimmt in einer
Längsnut die Seitenwandteile bereichsweise auf. Die Seitenwandteile
sind bei der bekannten Ausführungsform des
Abzweigkastens mit einem Vorsprung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube
für einen Deckel und mit einer Fläche
zur Anlage der Innenfläche des angrenzenden Seitenwandteiles
versehen. Darüber hinaus haben die Seitenwandteile
an ihren Innenflächen Halterungen für Installationstrennwände.
Die Zinken der Seitenwandteile sind mit Bohrungen
zur Aufnahme eines Stiftes od. dgl. versehen. Dabei
besteht alternativ die Möglichkeit, die Seitenwandteile
über Eck oder aber in Längsrichtung aneinander zu reihen.
Dabei ergibt sich auch die Möglichkeit, die Seitenwandteile
durch Nut-Feder-Anordnungen untereinander zu verbinden.
In diesem Falle hat jeder Seitenwandteil an seinem
einen Ende stirnseitig eine Nut oder eine Feder und
an seinem anderen Ende eine entsprechende stirnseitige
Feder oder Nut. Bei dieser bekannten Ausführungsform des
Abzweigkastens handelt es sich um eine solche, die keine
Einrichtungen aufweist, um in einem Kabelkanal od. dgl.
untergebracht zu werden. Es sind in dieser AT 3 03 862
auch keine Hinweise darauf zu finden, daß die Begrenzungswandungen
der Räume Halte- oder Kupplungsmittel aufweisen,
mit denen wahlweise ein elektrisches Installationsgerät
in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifachgerätes
und andererseits eine Zusatzeinrichtung, wie
eine Zugentlastung oder ein Adapter, verbindbar ist.
Ferner ist durch die US 41 65 010 C2 ein aus ingesamt
drei Teilen bestehender Abzweigkasten bekannt geworden.
Dieser Abzweigkasten hat einen im Querschnitt U-förmigen
Mittelteil, bei dem die Stirnflächen der parallel zueinander
verlaufenden Schenkel des U's Haltemittel aufweisen,
die mit Gegenmittel von flachen Endteilen zusammenwirken.
Durch Zusammenarbeit dieser Haltemittel kann dann
ein nach vorn offener Kasten zur Unterbringung elektrischer
Installationsgeräte geschaffen werden. Eine Unterteilung
des Unterbringungsraumes der Einbaudose ist nicht
vorgesehen. Daher fehlt z. B. eine Trennwand, die den Unterbringungsraum
in kammerartige Einzelräume beliebiger
Größe unterteilt.
Die Doppeldose nach dem Hauptpatent 38 29 327 ist als einstückiger
Körper ausgebildet. Dies bedeutet, daß ein verhältnismäßig
aufwendiges Herstellungswerkzeug angefertigt
werden muß. Darüber hinaus kann mit einem solchen Herstellungswerkzeug
jeweils nur eine einzige Größe einer
Doppeldose gefertigt werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will einerseits die angeführten
Vorteile der Doppeldose nach dem Hauptpatent
beibehalten, auf der anderen Seite jedoch die Fertigung
der Doppeldose vereinfachen, insbesondere durch
Herabsetzung der Kosten für die Herstellungswerkzeuge der
Doppeldose. Darüber hinaus soll die Möglichkeit geschaffen
werden, ohne Vergrößerung der Herstellungskosten Doppeldosen
unterschiedlicher Abmessungen zu erstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
die Doppeldose aus drei Teilen bestehen zu lassen,
die nach dem Baukastenprinzip unter Verwendung von
Kupplungen und Gegenkupplungen zu einer Baueinheit zusammensetzbar
sind, derart, daß die Doppeldose zwei Endteile
mit jeweils einer kürzeren Seitenwand und einem Teilbereich
einer längeren Seitenwand aufweist, und daß diese
beiden Endteile durch einen Mittelteil lösbar miteinander
verbunden sind.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Doppeldose hat alle vorstehend
genannten Vorteile der Doppeldose nach dem
Hauptpatent, denn auch bei der jetzigen Ausführungsform
ist es möglich, die aus mehreren Teilen bestehende Baueinheit
durch einfaches Andrücken ihrer Klammerschieber
auf die Hakenvorsprünge der Montagewand aufzubringen. Es
ist nach wie vor möglich, die Doppeldose nach ihrem Aufbringen
eine Zwischenlage einnehmen zu lassen. In dieser
Zwischenlage können die Kabel in die Einbaudose eingeführt
und das vorgesehene Installationsgerät eingesetzt
und verdrahtet werden. Dabei ist in der Zwischenlage eine
geringe Verschiebbarkeit der Doppeldose auf den Hakenvorsprüngen
möglich. Dieses Verschieben erfolgt so lange,
bis die exakte Endlage auf den Hakenvorsprüngen erreicht
ist. Danach wird diese Lage durch Anziehen der Befestigungsschrauben
fixiert. Die Beschickung der Doppeldose
kann in der im Hauptpatent angegebenen Weise erfolgen,
insbesondere weil auch die dort angegebenen Zusatzeinrichtungen
nach wie vor zur Verfügung stehen.
Auf der anderen Seite ergibt sich nunmehr der große Vorteil,
daß die Herstellungswerkzeuge für die Doppeldose
gegenüber der Ausführungsform nach dem Hauptpatent wesentlich
vereinfacht werden können. Dies liegt zunächst
daran, daß zur Herstellung der einzelnen Teile, nämlich
des Endteiles und des Mittelteiles, verhältnismäßig einfache
Werkzeuge benutzt werden können. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß in den Wandungen des jeweiligen Teiles
der Doppeldose nur verhältnismäßig wenige Durchbrechungen
zur Kabeleinführung vorgesehen sind. Diese Durchbrechungen
verteilen sich nämlich auf die Einzelteile, aus denen
die Baueinheit gebildet wird. Darüber hinaus hat jedes
Einzelteil eine für die Herstellung einfache Gestalt, was
sich ebenfalls reduzierend auf die Herstellungskosten der
Werkzeuge auswirkt. Die benutzten Kupplungen können den
Endteilen bzw. dem Mittelteil unmittelbar angeformt werden;
sie sind somit Bestandteil der erzeugten Endteile
bzw. des Mittelteiles.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der
Doppeldose ist, daß man aus den erzeugten Teilen Doppeldosen
mit unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere
Längenabmessungen, herstellen kann. Bei der Grundkonzeption
der Doppeldose wird lediglich ein Mittelteil benutzt,
mit dem zwei Endteile gekuppelt werden. Auf diese
Weise entsteht eine als Doppeldose ausgebildete Baueinheit,
die - wie beim Hauptpatent - in Draufsicht gesehen
rechteckige Querschnittsgestalt aufweist. Bei Bedarf ist
es aber ohne weiteres möglich, den beiden Endteilen einer
Doppeldose mehrere Mittelteile zuzuordnen. Dies geschieht
durch einfaches Zusammenkuppeln dieser beiden Mittelteile,
wobei an den freibleibenden Enden dann die jeweiligen
Endteile angekuppelt werden. Dies bedeutet, daß die
kleinste Baueinheit diejenige ist, die sich aus zwei Endteilen
und einem Mittelteil zusammensetzt. Die Vergrößerung
der Länge der Doppeldose wird in einfacher Weise dadurch
erreicht, daß dem einen Mittelteil ein weiterer
oder ggf. mehrere weitere Mittelteile zugefügt werden. Da
diese untereinander gleichgestaltet sind, kann für sie
das gleiche Herstellungswerkzeug benutzt werden. Auf diese
Weise ist eine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse
bei der Benutzung der Doppeldose möglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Doppeldose ist
vorgesehen, daß jeder der beiden Endteile in Draufsicht
gesehen dreieckförmig gestaltet ist, wobei zwei der drei
Seitenwandungen dieses Dreiecks einen rechten Winkel
miteinander einschließen und einerseits die kürzere
Seitenwand und andererseits den einen Teilbereich der
längeren Seitenwand der Doppeldose bilden. Die dritte
Seite dieses Dreiecks schließt dagegen mit den beiden anderen
Seiten jeweils einen spitzen Winkel ein und dient
als Anlageseite zum Mittelteil der Doppeldose. Da ein
solcher Endteil nur zwei aufrechte Seitenwandungen aufweist,
nämlich die kürzere Seitenwand und den einen Teilbereich
der längeren Seitenwand der Doppeldose, ist das
Herstellungswerkzeug für einen solchen Endteil einfach
und daher die Herstellung kostengünstig.
Zweckmäßig ist es, den Mittelteil der Doppeldose in
Draufsicht als Parallelotop auszubilden, dessen im Abstand
und parallel zueinander liegenden einen Seiten jeweils
den zweiten Teil der längeren Seitenwand der Doppeldose
bilden, während das andere Seitenpaar jeweils die
Anlageseite zum benachbarten Endteil bildet.
Es empfiehlt sich, an den Enden der Anlageseite jedes
Endteiles eine Kupplung anzuordnen, die mit den Gegenkupplungen
zusammenwirken, welche an den Enden der benachbarten
Anlageseiten des Mittelteiles vorgesehen sind. Sowohl
die Kupplungen als auch die Gegenkupplungen sind dabei
Bestandteil des Endteiles bzw. des Mittelteiles. Sie
werden somit bei der Herstellung dieser Teile der Baueinheit
sofort miterzeugt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
sowohl die Kupplungen als auch die Gegenkupplungen der
Endteile bzw. des oder der Mittelteile jeweils als zur
Vorderseite der Doppeldose offene Einsteckkupplungen ausgebildet.
Sie erstrecken sich dabei zweckmäßig über die
ganze Höhe der Doppeldose. Die Einsteckkupplungen lassen
ein einfaches Zusammenfügen der Einzelteile der Doppeldose
zu der gewünschten Baueinheit zu. Die Kupplungen können
dabei in einfachster Weise mit den Gegenkupplungen
durch einfaches Einstecken verbunden werden, was von der
Oberseite der Doppeldose her erfolgt. Es versteht sich
von selbst, daß die Kupplungen und Gegenkupplungen so gestaltet
sind, daß sie einander ergänzen. Hinsichtlich der
Profile solcher Kupplungen und Gegenkupplungen kann auf
grundsätzlich bekannte Ausbildungen in der einschlägigen
Technik zurückgegriffen werden.
Die als Anlageseiten benutzbaren Seitenwandungen des
Endteiles und des Mittelteiles sind zweckmäßig in Begrenzungs-
und Überlappungsbereiche aufgegliedert, die sich
beim Zusammenfügen von Endteil und Mittelteil zur Bildung
eines durchlaufenden Bodens einander ergänzen.
Dabei ist es möglich, die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche
von Endteil und Mittelteil der Doppeldose eine
reduzierte Wandstärke aufweisen zu lassen, derart, daß
sich diese Wandstärke nach ihrem Zusammenfügen zur vollen
Wandstärke des Bodens der Doppeldose ergänzen. Bei
einer solchen Ausführungsform ist es möglich, den zusammenwirkenden
Überlappungsbereichen die halbe Wandstärke
zu geben, so daß sich im Überlappungsbereich diese beiden
halben Wandstärke zur vollen Wandstärke des Bodens der
Doppeldose ergänzen können. Dabei ist es zweckmäßig, wenn
die Überlappung an den Anschlagseiten derart erfolgt, daß
einmal Bereiche des Endteiles und zum anderen die des
Mittelteiles jeweils an der Innenseite des Bodens liegen.
Die Trennstelle zwischen solchen Überlappungsbereichen
liegt dabei zweckmäßig etwa in der Mitte einer Anlageseite.
Wie erwähnt, wird im Regelfall nur eine Baueinheit benutzt,
die aus drei Einzelteilen, nämlich den beiden Endteilen
und einem Mittelteil besteht. Daneben ist es aber
auch möglich, die Längenabmessungen der Doppeldose durch
Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Mittelteile stufenweise
zu verändern.
Es empfiehlt sich, den Mittelteil der Doppeldose in seinem
Boden mehrere, vorzugsweise zwei Durchbrüche zum lösbaren
Anbringen einer Trenn- oder Zwischenwand aufweisen
zu lassen. Durch die Verwendung einer solchen Trennwand,
die vom Benutzer in dem Mittelteil eingesteckt werden
kann, ist eine Unterteilung des an sich großen Innenraumes
der Baueinheit in zwei Kammern möglich. Dabei kann
die eine Kammer beispielsweise zur Unterbringung von
Schwachstrom- und die andere zur Unterbringung von Starkstrominstallationseinrichtungen
benutzt werden.
Um dabei das Befestigen der Trenn- oder Zwischenwand an
dem Mittelteil zu ermöglichen, hat sie an ihrer unteren
Begrenzungskante Einsteckvorsprünge, die in ihren Abmessungen
und in ihrer Gestalt den Durchbrüchen im Boden des
Mitteilteiles angepaßt sind. Dabei besteht die Möglichkeit,
die Einsteckvorsprünge versetzt zur Längsmittellinie
der Trenn- oder Zwischenwand liegen zu lassen, d.h.,
wenn zwei Einsteckvorsprünge einer Trenn- oder Zwischenwand
zugeordnet sind, dann liegen diese auf unterschiedlichen
Seiten derselben und zwar in Nähe der äußeren
Begrenzungskante. Darüber hinaus ist es auch - wie bei
der Doppeldose nach dem Hauptpatent - möglich, eine
Trenn- oder Zwischenwand zu benutzen, die mit einem
Klappdeckel zu einer Baueinheit vereinigt ist. Dies kann
in der Weise geschehen, daß die Trenn- oder Zwischenwand
über wenigstens ein Filmscharnier mit dem Klappdeckel
verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann der
Klappdeckel Haltehaken aufweisen, die lösbar mit Begrenzungswandungen
von Durchbrüchen der Wandungen der Doppeldose
verbindbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt. Dabei ist jedoch eine Vielzahl von
Benutzungsmöglichkeiten der erfindungsgemäß ausgebildeten
Doppeldose angegeben, und es sind die Einzelteile gezeigt,
aus welchen die Doppeldose zusammengesetzt ist. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht die erfindungsgemäß als Doppel
dose ausgebildete Einbaudose, die aus mehreren
Einzelteilen besteht, die zu einer Baueinheit
zusammengesetzt sind,
Fig. 2 die Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnun
gen in Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einbaudose nach der
Fig. 1 der Zeichnung, bei der ein Klammer
schieber der Einbaudose in seiner unwirksamen
Lage und Hakenvorsprünge der Montagewandungen
strichpunktiert wiedergegeben sind,
Fig. 4 teils in Ansicht, teils im Schnitt einen der
Klammerschieber der Einbaudose gemäß der Fig. 1
der Zeichnungen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei der Einzelteile der
Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnung vor
ihrem Zusammensetzen,
Fig. 6 eine der Fig. 3 der Zeichnungen entsprechende
Stirnansicht der Einbaudose, jedoch mit einer
angebrachten Zugentlastung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einbaudose gemäß der
Fig. 6 der Zeichnung, teilweise weggeschnitten,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Grundkörper der Zugent
lastung gemäß den Fig. 6 und 7, jedoch bei feh
lenden Schrauben und teilweise in Ansicht,
Fig. 9 einen im bezug auf die Fig. 8 um 90° gedrehten
Schnitt durch den Grundkörper der Zugentlastung
der Einbaudose nach Fig. 1, jedoch bei fehlenden
Schrauben,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Grundkörper der Zugent
lastung gemäß den Fig. 8 und 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den zweiten Teil der
Zugentlastung für die Einbaudose gemäß den Fig.
6 und 7 bei fehlenden Schrauben,
Fig. 12 den zweiten Teil der Zugentlastung gemäß der
Fig. 11 in Draufsicht bei fehlenden Schrauben,
Fig. 13 eine der Fig. 1 der Zeichnungen entsprechende
Seitenansicht der als Doppeldose ausgebildeten
Einbaudose mit einer eingesetzten Trennwand und
einem Schalter mit Sockel, letzteren vor dem
Einsetzen in die Einbaudose,
Fig. 14 in schaubildlicher Darstellung die Trennwand,
welche in die Einbaudose nach der Fig. 13 der
Zeichnung eingesetzt ist,
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Einbaudose in Seitenansicht
mit einer Dreifach-Steckdose mit den drei einge
setzten Steckern, wobei die Dreifach-Steckdose
vor ihrem Einsetzen in die Doppeldose wiederge
geben ist,
Fig. 16 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Einbaudose
teilweise weggebrochen mit einem zugeordneten
elektrischen Installationsgerät, welches nach
dem britischen Standard ausgebildet ist und
welches in die Doppeldose nach der Erfindung
eingesetzt werden soll,
Fig. 17 in Draufsicht, teilweise weggebrochen, die er
findungsgemäße Doppeldose, bei der an der einen
- der kürzeren - Seitenwand ein Befestigungs
nocken eingesetzt ist,
Fig. 18 in Draufsicht und im vergrößerten Maßstab den
Befestigungsnocken, der in der Einbaudose nach den
Fig. 16 und 17 der Zeichnungen eingesetzt ist und
Fig. 19 einen Schnitt durch den Befestigungsnocken gemäß
der Fig. 18, wobei dieser Schnitt durch die Längs
mittellinie des Befestigungsnockens gelegt ist.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine als Doppeldose ausgebildete
Einbaudose zugrunde gelegt, die generell mit 30 bezeichnet
ist und deren Ausbildung am besten aus den Fig. 1 bis 3
sowie 5 bis 6 zu ersehen ist. Daraus folgt, daß die Doppeldose
30 in Draufsicht gesehen die Gestalt eines Rechtecks mit
abgerundeten Ecken aufweist. Die Einbaudose 30 hat zwei
diametral gegenüberliegende längere Seitenwandungen 31,
die jeweils durch kürzere Seitenwandungen 32 miteinander
verbunden sind. Nach unten hin ist die Einbaudose 30 durch
einen Boden 33 verschlossen. Die dem Boden 33 gegenüberliegende,
nicht näher bezeichnete Öffnung dient zum Einsetzen unterschied
licher Installationsgeräte bzw. Einrichtungen.
Bei der Ausführungsform der Doppeldose nach dem Hauptpatent ist
diese im wesentlichen einstückig gehalten, d.h. die längeren
Seitenwandungen und der Boden laufen durch. Demgegenüber
ist nun bei der abgewandelten Ausführungsform dieser Doppeldose
nach der vorliegenden Erfindung eine Aufteilung vorgenommen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Doppeldose
30 nunmehr aus insgesamt drei Einzelteilen zusammengesetzt und
zwar aus den beiden Endteilen 130 und einem zwischen diesen
angeordneten Mittelteil 131. Die Ausbildung dieser Einzelteile 130
und 131 ist am besten aus der Fig. 5 der Zeichnung zu ersehen.
Dort ist das eine Endteil 130 und das Mittelteil 131 wiedergege
ben, und zwar in einer Lage, in der sie noch nicht miteinander
verbunden sind. Daraus ergibt sich, daß jedes Endteil 130
der Doppeldose 30 als im wesentlichen in Draufsicht gesehen
dreieckförmiger Körper ausgebildet ist. Die eine Wandung
dieses Dreiecks ist die kürzere Seitenwand 32 der Einbaudose 30.
Die rechtwinklig dazu angeordnete andere Seite des Dreiecks ist
der Teilbereich 132 der längeren Seitenwand 31 der Einbaudose 30.
Die schrägverlaufende Verbindungslinie des dreieckförmigen
Endteiles 130 ist aufgeteilt in die beiden Begrenzungs
und Überlappungsbereiche 136 und 137, von denen der eine
vorspringt und der andere rückspringt. Dabei liegt die Übergangs
stelle zwischen den Bereichen etwa in der Mitte der Anlageseite
des Dreiecks. Die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche
sowohl vom Endteil 130 als auch vom Mittelteil 131 haben
eine reduzierte Wandstärke, derart, daß sich diese Wandstärken
nach ihrem Zusammenfügen zur vollen Wandstärke des Bodens
33 der Doppeldose 30 ergänzen.
An den beiden Enden der Begrenzungs- und Überlappungsbereiche
136 bzw. 137 ist jeweils eine Kupplung 140 bzw. 141 vorgesehen.
Die eine Kupplung, nämlich die mit 140 bezeichnete, liegt an
der Übergangsstelle des Begrenzungs- und Überlappungsbereiches
an der Seitenwand 32. Die andere Kupplung 141 ist dagegen
an dem dem Mittelteil 131 zugekehrten Ende des Teilbereiches
132 der längeren Seitenwand 31 angeordnet, so wie dies die
Fig. 5 der Zeichnung erkennen läßt.
Der Mittelteil 131 der Einbaudose 30 ist in Draufsicht gesehen
als Parallelotop ausgebildet, d.h. er bildet einen Körper,
welcher von zwei Paaren paralleler Geraden begrenzt wird.
Die dem benachbarten Endteil 130 zugekehrten schrägverlaufenden
Begrenzungs- und Überlappungsbereiche sind mit 138 bzw.
139 bezeichnet. Diese sind hinsichtlich ihrer Länge und ihres
Aussehens den Begrenzungs- und Überlappungsbereichen 136 bzw.
137 des Endteiles 130 angepaßt. An den Ecken des Parallelotops
sind die Gegenkupplungen 142 und 143 angeordnet. Dabei wirkt die
Gegenkupplung 142 des Mittelteiles 131 mit der Kupplung 140
des einen Endteiles 130 zusammen, während die andere Gegenkupp
lung 143 des Mittelteiles 131 mit der Kupplung 141 des Endtei
les 130 zusammenwirkt. Die zusammengekuppelte Lage dieser
Teile ist dabei in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegeben.
In dieser Zeichnungsfigur sind beide Endteile 130 mit dem Mit
teilteil 131 zusammengekuppelt, so daß die in Draufsicht recht
eckige Doppeldose 30 entsteht. Die Kupplungen und die Gegen
kupplungen sind im Ausführungsbeispiel als zur Vorderseite
der Doppeldose 30 offene Einsteckkupplungen ausgebildet.
Diese erstrecken sich über die gesamte Höhe der Doppeldose 30.
Durch diese Unterteilung der Doppeldose 30 wird auch der bei
der Doppeldose nach dem Hauptpatent durchlaufende Boden 33 in
insgesamt drei Teile aufgegliedert, die zusammen den Boden
33 bilden. Es sind dies die beiden seitlichen Bodenteilbe
reiche 134 der beiden Endteile 130 sowie der mittlere Bereich
135 des Mittelteiles 131.
Aus der Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Mittelbe
reich 135 des Bodens mit Durchbrüchen 38 versehen ist, die
in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet sind. Darüber
hinaus liegen in der Längsmittellinie des Bodens in Abstand
voneinander angeordnete Einführungsöffnungen, die zunächst
durch herausbrechbare Wandungsteile 39 verschlossen sind. Bei
Bedarf können die Wandungsteile 39 entfernt werden, so daß
dann - wie grundsätzlich bekannt - eine Einführungsöffnung
für Kabel, Leitungen od.dgl. gebildet ist. In jeder Ecke der Unterseite
des Bodens 33 der Einbaudose ist ein Fuß 41 angeformt.
In jeder kurzen Seitenwand 32 der Einbaudose 30 ist eine
Führungsnut 42 vorgesehen, die in der Mitte dieser Seitenwand
32 angeordnet ist. In der Führungsnut 42 ist ein als Halter
dienender Klammerschieber 44 verschiebbar aufgenommen. Sein
etwa C-förmiger eigentlicher Klammerteil 46 ragt in seiner in der Fig.
3 dargestellten unwirksamen Lage aus einem Aufnahmeraum
51 in der Seitenwand 32 der Einbaudose 30 heraus. Der C-
förmige Klammerteil 46 geht in Schenkel 47 über, die an
ihrem vorderen freien Ende jeweils eine Hakennase 48 aufweisen.
Die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 gehen über nicht näher
bezeichnete wandungsschwächere Stellen in den Grundkörper
des Klammerteiles 46 über.
Einstückig mit dem Klammerteil 46 ist ein Schieberteil 45,
der mit den benachbarten Wandungen der Führungsnut 42 zusammen
wirkt, derart, daß ein Verschieben des einstückigen Klammer
schiebers 44 aus der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage in
eine wirksame Lage möglich ist.
In der in der Fig. 3 dargestellten Ruhelage sind die Schenkel
47 des Klammerteiles 46 auseinandergespreizt. In dieser
auseinandergespreizten Lage der Schenkel 47 ist ihr gegenseiti
ger Abstand größer als der Abstand von Hakenvorsprüngen
49, die Bestandteil einer Montagewand 50 sind. Bei dieser
Montagewandung kann es sich beispielsweise um den Boden
eines grundsätzlich bekannten Kabelkanals handeln.
Oberhalb der Führungsnut 42 ist eine Brückenwandung 43 vorgese
hen, in deren Mitte in Längsrichtung der Führungsnut 42
verlaufend eine Bohrung 60 vorhanden ist, in welche eine
Befestigungsschraube 54 eingeführt wird, die mit einer Mutter
57 zusammenwirkt, die ihrerseits in eine nach vorn offene
Einschiebeöffnung 56 eingebracht ist. Die Mutter 57 und
die Befestigungsschraube 54 sind aus einem metallischen
Werkstoff gefertigt. Dagegen ist sowohl der Klammerschieber
44 als auch die Einbaudose 30 aus einem Kunststoff hergestellt.
Zur Halterung der Einbaudose 30 an den Haltevorsprüngen
49 an einer Montagewand 50 wird diese nach dem Anbringen
der Klammerschieber 44 auf die Hakenvorsprünge 49 nach unten
gedrückt. Dadurch kommt der Klammerteil 46 in den Aufnahmeraum
51 der Einbaudose 30 und die Schenkel 47 des Klammerteiles
46 kommen mit ihrer Außenseite mit den Stützwandungen 52
des Aufnahmeraumes in Wirkverbindung. Somit werden die Schenkel
47 des Klammerteiles 46 im Sinne eines Festlegens der Haken
nasen 48 an den Hakenvorsprüngen 49 verschwenkt. In einer
solchen Lage der Einbaudose 30 ist diese zwar durch den
Klammerteil 46 an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewandung
50 gehaltert, jedoch läßt sich die Einbaudose noch in Längs
richtung der Montagewandung beispielsweise eines Kabelkanals
verschieben. Um nun die Einbaudose 30 dauerhaft an den Haken
vorsprüngen 49 festsetzen zu können, werden die Befestigungs
schrauben 54 betätigt. Dadurch werden die Hakennasen 48
des Klammerteiles 46 unter die Hakenvorsprünge 49 gezogen,
die ihrerseits direkt unter den Dosenboden 33 gepreßt werden.
Dies bedeutet, daß mit den Klammerschiebern 44 die Einbau
dose 30 fest an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewandung
verklemmt ist. Im Endstadium des Festziehens der Befestigungs
schrauben 54 legt sich die Oberseite des Steges des Klammerteils
46 an Anlageflächen 55 des Aufnahmeraumes 51 an. Beim Anbrin
gen der Einbaudose an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewand
50 können auch zugleich Spitzen von Dornen mit den benach
barten Teilen der Montagewandung in Wirkverbindung treten.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Brücke
wandung 43 in Draufsicht gesehen T-förmig gestaltet. Dabei
bildet ein verdickter Bereich 59, welcher zum Innenraum
der Einbaudose 30 gerichtet ist, den Steg dieses T′s. Etwa
in der Mitte des verdickten Bereiches 59 liegt die Bohrung
60 für die Befestigungsschraube 54. Zu beiden Seiten der
Bohrung 60 liegend ist in der Brückenwandung 43 je ein nicht
näher bezeichneter Durchbruch vorhanden. Diese Durchbrüche
dienen zum lösbaren Befestigen eines noch anzugebenden Be
festigungsnockens 115.
Die Doppeldose 30 hat - wie die Fig. 2 der Zeichnungen zeigt
- an den Innenseiten der längeren Seitenwandungen 31 mehrere
leistenförmige Verdickungen 65. Von diesen liegen zwei im
Mittelteil 131 der Einbaudose 30, während je eine weitere
leistenförmige Verdickung jedem der beiden Endbereiche 30
zugeordnet ist. Jede Verdickung 65 hat eine sacklochartige Bohrung 71.
Wie am besten aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich,
hat die Einbaudose 30 an den Seitenwandungen 32 entfernbare
Wandungsteile 61. Nach dem Entfernen dieser Wandungsteile
61 sind in den Seitenwandungen 32 nach oben hin offene Ausnehmun
gen 63 gebildet. Um dabei das Entfernen der Wandungsteile 61
zu erleichtern, sind diese von rinnenartigen Vertiefungen
62 begrenzt. Durch diese rinnenartigen Vertiefungen 62 wird
die Wandstärke der Seitenwand 32 bereichsweise verringert.
Dadurch ist ein leichtes Abschneiden oder ein Herausbrechen
der Wandungsteile 61 durch den Benutzer möglich. Unterhalb
der querverlaufenden einen rinnenartigen Vertiefung 62 ist
in der Seitenwand 32 eine Kabeleinführöffnung 64 vorgesehen.
Diese ist zunächst durch einen nicht näher bezeichneten
herausbrechbaren Wandungsteil verschlossen. Dieser Wandungsteil
wird nur bei Bedarf entfernt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel hat jede Seitenwand 32
der Einbaudose 30 zwei entfernbare Wandungsteile 61, die
untereinander gleichgestaltet sind und die zu beiden Seiten
der Brückenwandung 43 liegen. Die längeren rinnenartigen
Vertiefungen 62 verlaufen dabei parallel zur Führungsnut
42. Jeder Wandungsteil 61 hat an seiner Stirnfläche eine
Aussparung 122 (vergl. dazu die Fig. 6) . Wie diese Figur
weiter erkennen läßt, werden die Begrenzungswandungen der
durch Herausbrechen des Wandungsteiles 61 entstehenden Aus
nehmung der Seitenwand 32 als Haltemittel für eine generell
mit 74 bezeichnete Zugentlastung benutzt. Dabei ist vorgesehen,
die Zugentlastung 74 mittels einer Schiebedichtung mit den Be
grenzungswandungen der Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 zu verbinden.
Um dieses zu ermöglichen, weist der Unterteil 76 der Zugentla
stung 74 eine Verlängerung 80 auf. Diese ist mit Nuten 81
versehen, die den einen Teil der Schiebedichtung bilden.
In die Nuten 81 des Unterteils 76 der Zugentlastung 74
greifen dabei die vorderen Enden der Begrenzungswandungen
der Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 ein. In dem unteren, nicht
näher bezeichneten Bereich hat der Unterteil 76 zu beiden
Seiten der Verlängerung 80 liegend je eine Bohrung 79, die
zum Eingriff von Klemmschrauben 82 herangezogen werden.
Diese sind in der Fig. 6 der Zeichnungen in ihrer wirksamen
Lage dargestellt. Dabei durchgreifen die Klemmschrauben
82 zunächst Bohrungen im Oberteil 77 der Zugentlastung 74
und kommen dann mit den Bohrungen 79 des Unterteiles 76
in Wirkverbindung- Beim Zusammenziehen von Oberteil 77 und
Unterteil 76 der Zugentlastung 74 wird in bekannter Weise
ein Kabel 75 eingeklemmt. Die Verlängerung 80 ist dabei
so bemessen, daß sie die durch das Entfernen des Wandungstei
les 61 entstehende Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 wieder ver
schließt.
Wie die Fig. 2 der Zeichnungen erkennen läßt, hat die Einbaudose nach
dem Zusammensetzen der drei Einzelteile 130 bzw. 131 einen großen Unter
bringungsraum, der seitlich durch die Seitenwandungen 31 bzw. 32 und
nach unten durch den Boden 33 begrenzt wird. Die beiden kürzeren Seitenwandun
gen 32 sind dabei jeweils Bestandteil eines der beiden Endteile
130. Dagegen setzt sich die Seitenwand 31 aus den beiden
Teilbereichen 132 und 133 zusammen. Von diesen Teilbereichen
gehört der mit 132 bezeichnete jeweils zum Endteil 130 und
der Bereich 133 zum Mittelteil 131. Bei Bedarf kann nun
dieser durchlaufende große Raum unterteilt werden. Um dieses
zu ermöglichen, ist der Einbaudose 30 im gewählten Ausführungs
beispiel eine generell mit 85 bezeichnete Trenn- oder Zwischen
wand zugeordnet, die in der Fig. 14 der Zeichnungen dargestellt
ist. Diese Trenn- oder Zwischenwand 85 ist in den Fig. 2
und 13 der Zeichnungen in strichpunktierten Linien dargestellt.
Dies bedeutet, daß nach dem Anbringen der Trenn; oder Zwischen
wand 85 der Innenraum der Einbaudose 30 in zwei Kammern
unterteilt wird. Diese beiden Kammern kann man für unterschied
liche Zwecke ausnutzen. Z.B. ist es möglich, in der einen
Kammer Starkstrom- und in der anderen Kammer Schwachstromein
richtungen unterzubringen. Die Fig. 2 und 13 lassen erkennen,
daß die Kammern etwa gleich groß sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 der Zeichnungen
ist vorgesehen, die linke Kammer zum Einsetzen eines elektri
schen Installationsgerätes in Form eines Schalters 90 zu
benutzen. Dieser Schalter 90 hat eine grundsätzlich bekannte
Ausbildung, so daß es sich erübrigt, Einzelheiten anzugeben.
Es sei lediglich erwähnt, daß dieser dargestellte Schalter
90 einen die elektrischen Einrichtungen, wie Kontakte und
dergl., aufweisenden Sockel 91 aufweist und auf seiner
nach oben hin zugänglichen Seite mit einem Schaltglied 93
ausgerüstet ist. Dieses Schaltglied 93 ist im gewählten
Ausführungsbeispiel als großflächiges Betätigungsglied ausgebil
det. Dabei ist es möglich, anstelle eines Schalters auch
einen Taster einzusetzen, wobei dieser wiederum mit einem
großflächigen Betätigungsglied ausgestattet sein kann.
Zum Festlegen des Schalters an den Wandungen der Einbaudose
30 werden Halteschrauben 92 benutzt, die in die Bohrungen
71 der leistenförmigen Verdickungen 65 eingreifen. Diese Möglich
keit der Verbindung zwischen Schalter 90 und der Einbaudose
30 ist in der Fig. 13 in strichpunktierten Linien angedeutet.
Die vorhandenen Halteschrauben 92 wirken dabei mit einer
nicht näher bezeichneten Mutter zusammen, die in einer Quer
öffnung der Seitenwand 31 eingesteckt wird. Mit dem Innengewin
de dieser Mutter wirkt das Außengewinde der Halteschraube
92 in bekannter Weise zusammen. Auf das Ausführungsbeispiel
der Fig. 13 übertragen bedeutet dies, daß die beiden leisten
förmigen Verdickungen 65 benutzt werden, die auf der in
der Figur linken Seite einmal an dem einen Endteil 130 und
zum anderen an dem Mittelteil 131 an der Innenwand liegend
vorgesehen sind.
Wie die Fig. 14 der Zeichnungen erkennen läßt, ist im gewählten
Ausführungsbeispiel die Trenn- oder Zwischenwand 81 als
einstückiger plattenförmiger Körper ausgebildet, der aus
einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe
gefertigt ist. Die beiden diametral gegenüberliegenden Seiten
kanten 87 der Trenn- oder Zwischenwand 85 liegen in Nähe
der Kupplungen 143 an den Innenwandungen der parallel zueinander
verlaufenden Mittelbereiche 139 des Mittelteiles 131 an.
An ihrer Unterkante hat die Trenn- oder Zwischenwand 85
zwei untereinander gleichgestaltete und im großen Abstand
voneinander liegende Einsteckvorsprünge 88, die beim Anbringen
der Trenn- oder Zwischenwand 85 in die Durchbrüche 38 des
Mittelbereiches 135 des Bodens 33 der Einbaudose 30 eingreifen.
Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, liegen die
beiden Durchbrüche 38 nicht genau gegenüber sondern sind
in bezug auf die Längsmittellinie der einzusetzenden Trenn
oder Zwischenwand 85 versetzt angeordnet. Eine dementsprechen
de Anordnung der Einsteckvorsprünge 88 ist dabei auch für
die Trenn- oder Zwischenwand 85 vorgesehen, so wie dies
die Fig. 14 erkennen läßt. Die Einsteckvorsprünge 88 und
die Durchbrüche 38 sind in ihrer Querschnittsgestaltung
und in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt, derart,
daß eine Klemmverbindung der beiden Teile hergestellt werden
kann, wenn die Trenn- oder Zwischenwand 85 in der in Fig.
13 in strichpunktierten Linien dargestellten Weise angebracht
ist.
Seitlich neben jedem Einsteckvorsprung 88 ist im Bereich
der Unterkante der Trenn- oder Zwischenwand 85 noch ein
ausbrechbarer Bereich 89 vorgesehen. Durch Herausbrechen
dieser Bereiche können in der Trenn- oder Zwischenwand 85 Durch
brüche gebildet werden, die z.B. zum Durchschleifen von
Leitungen herangezogen werden können, d.h. die Leitungen
können bei Bedarf ohne weiteres aus der einen Kammer der
Einbaudose in die andere Kammer überführt werden, wobei
diese beiden Kammern durch Einsetzen der Trenn- oder Zwischenwand
85 in die Einbaudose gebildet sind. Die in der Fig. 13 der
Zeichnungen wiedergegebene rechte Kammer der Einbaudose
30 kann z.B. als Abzweigraum oder aber auch zur Unterbringung
anderer, grundsätzlich bekannter elektrischer Einrichtungen
benutzt werden.
In Abwandlung der Trenn- und Zwischenwand 85 gemäß der Fig.
14 kann man diese auch mit einem Klappdeckel zu einer nicht
dargestellten, einstückigen Baueinheit vereinigen. Eine
solche Baueinheit ist wiederum aus einem der in der Elektro
industrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Dabei
ist es möglich, die Trenn- oder Zwischenwand 85 über ein
Filmscharnier mit dem nicht dargestellten Klappdeckel zu
verbinden. Eine solche aus Trennwand und Klappdeckel bestehende
Baueinheit kann unter Benutzung von Haltevorsprüngen oder
Einsteckvorsprüngen mit den Wandungen der Einbaudose 30
verbunden werden. Der Klappdeckel einer solchen Baueinheit
kann aus einer hochgeklappten Lage in eine solche Lage überführt
werden, bei der er mit der Trennwand einen rechten Winkel
einschließt. In dieser Lage ist ein Verrasten mit den Seiten
wandungen der Einbaudose möglich.
In der Fig. 15 der Zeichnungen ist ein weiteres Anwendungs
beispiel der erfindungsgemäßen Doppeldose 30 wiedergegeben.
In diesem Falle wird auf die Verwendung einer Trenn- oder
Zwischenwand mit oder ohne Klappdeckel völlig verzichtet,
weil der gesamte Innenraum der Doppeldose 30 Unterbringung eines
Sockels 109 einer an sich bekannten Dreifach-Steckdose benutzt
werden soll. Diese Dreifach-Steckdose ist in der Fig. 15
- obere Hälfte - mit 108 bezeichnet. Die Stecker - drei
an der Zahl - sind in der in Fig. 15 dargestellten Lage
bereits in die Aufnahmeräume der Dreifach-Steckdose eingeführt.
Dies geschieht in bekannter und daher nicht näher dargestellten
Art und Weise. Es kann sich somit bei den Steckern um handels
übliche handeln, die sowohl als Einfach- aber auch als Schutz
kontaktstecker ausgebildet sein können. Jeder dieser Stecker
ist in bekannter Weise mit einer Zuleitung 105 verbunden.
Während es bei der Anwendungsmöglichkeit der Doppeldose
30 nach der Fig. 15 um die Unterbringung von elektrischen
Installationsgeräten geht, die gemäß dem deutschen Standard
ausgebildet sind, wird in den Fig. 16 bis 19 der Zeichnungen
gezeigt, daß es auch möglich ist, in die erfindungsgemäße
Doppeldose 30 solche Installationsgeräte unterzubringen,
die nach einem ausländischen, im vorliegenden Falle nach
dem britischen Standard ausgebildet sind. Um dieses zu ermöglichen,
sind der Doppeldose 30 insgesamt zwei mit 115 bezeichnete
Befestigungsnocken zugeordnet, die lösbar mit den Seitenwandun
gen 32 der Doppeldose 30 verbunden werden können. In den
Fig. 18 und 19 der Zeichnungen ist die Ausbildung eines
solchen Befestigungsnockens wiedergegeben. In der Fig. 17
ist demgegenüber erkennbar, an welcher Stelle und in welcher
Weise diese Befestigungsnocken 115 lösbar an den Seitenwandungen
der Doppeldose 30 angebracht werden.
Daraus ergibt sich, daß es sich bei dem Befestigungsnocken
115 um einen einstückigen Kunststoffkörper handelt, der
einen verdickten Mittelteil 116 aufweist. Dieser Mittelteil
wird in seiner ganzen Länge von einer Gewindebohrung 117
durchsetzt, die jeweils mit einer der Halteschrauben 114
des nunmehr mit 111 bezeichneten Installationsgerätes zusammen
wirkt, welches nach dem britischen Standard ausgebildet
ist.
Zu beiden Seiten des verdickten Mittelteiles 116 ist ein
Haltearm 119 vorgesehen. Im gewählten Ausführungsbeispiel
sind die beiden Haltearme 119 untereinander gleichgestaltet
und gehen an ihrem jeweiligen Ende in einen Haltehaken 120
über. Diesem Haltehaken 120 ist jeweils eine nach vorn
hin offene, seitlich liegende Ausnehmung 121 vorgeschaltet.
Die Haltearme 119 greifen mit ihren Haltehaken 120 in
Durchbrüche ein, die in der Brückenwandung 43 jeder
Seitenwand 32 der Einbaudose 30 vorgesehen sind. Die Begrenzungs
wandungen der Ausnehmung 121 und die Haltehaken 120 wirken
dabei mit den Begrenzungswandungen der Durchbrüche 102 im
Sinne des lösbaren Festlegens der Befestigungsnocken 115
zusammen. Die Haltearme 119 können im Bedarfsfall aufeinander
zubewegt werden. Auf diese Weise ist bei Bedarf eine Trennung
eines Befestigungsnockens 115 von der kürzeren Seitenwand
32 der Doppeldose 30 möglich. Erwähnt sei noch, daß der
verdickte Bereich 116 auf seiner in Richtung der Haltehaken
120 liegenden Seite eine Abstützung 118 in Form einer Leiste
aufweist. Diese ist dem Befestigungsnocken 115 unmittelbar
angeformt.
Wie schon erwähnt, ist das Installationsgerät gemäß der
Fig. 16 der Zeichnungen ein solches, welches nach britischen
Standard ausgebildet ist. Da diese britische Standardausführung
eines elektrischen Installationsgerätes ebenfalls grundsätzlich
zum Stande der Technik gehört, genügt es, darauf hinzuweisen,
daß das dargestellte Installationsgerät 111 mit einem Sockel
113 ausgerüstet ist und im gewählten Ausführungsbeispiel
einen als Kippschalter ausgebildeten Ein- und Ausschalter
112 aufweist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, zu beiden
Seiten eines solchen Schalters 112 noch weitere Einrichtungen,
beispielsweise Steckdosen, anzuordnen, auf deren Darstellung
in der Fig. 16 verzichtet ist.
Das Installationsgerät 111 ist mit insgesamt zwei Halteschrau
ben 114 ausgerüstet, die in Richtung der strichpunktierten
Linien gemäß der Fig. 16 auf die Befestigungsnocken 115
zubewegt werden können und zwar zusammen mit dem gesamten
Installationsgerät 111. In der Endlage kommen dann die Halte
schrauben 114 in Wirkverbindung mit den Gewindebohrungen 117
im verdickten Mittelteil 116 des Befestigungsnockens 115.
Neben den dargestellten Ausführungen
sind noch andere Ausführungen
und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere
für die Ausbildung und die Gestalt der beiden Endteile und
des Mittelteiles 130 bzw. 131, die zu der Doppeldose 30 zu
sammengesetzt werden sollen. Selbstverständlich können auch
die diesen Teilen zugeordneten Kupplungen und Gegenkupplungen
eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Das
Gleiche gilt für die Ausbildung und die Gestalt der zusammen
wirkenden Begrenzungs- und Überlappungsbereiche von End- und
Mittelteil 130 bzw. 131. Diese brauchen keineswegs untereinander
gleichgestaltet zu sein. Es ist nur darauf zu achten, daß
sich die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche des Endteiles
130 mit denen des Mittelteiles 131 ergänzen, damit ein durch
gehender Boden 33 der Doppeldose 30 gebildet wird.
Ferner ist es möglich, die Ausbildung der mit der Doppeldose
30 zusammenwirkenden Installationsgeräte abweichend von den
dargestellten Ausführungsbeispielen zu wählen. In den
Figuren der Zeichnungen ist z.B. auf die Darstellung einer
Zweifach-Installationseinrichtung verzichtet. Diese könnte in
grundsätzlich bekannter Weise aus einem Schalter und einer Steck
dose gebildet sein. Eine solche Zweierkombination könnte aber
auch zwei Steckdosen bzw. zwei Schalter umfassen. Es wäre auch
ohne weiteres möglich, die Trenn- oder Zwischenwand 85 anders
auszubilden als in der Fig. 14 der Zeichnung wiedergegeben.
Einer solchen Trenn- oder Zwischenwand 85 können auch andere
als die dargestellten Verbindungselemente zugeordnet werden.
Jedoch sollten diese so beschaffen sein, daß bei Bedarf
ein Herausnehmen der Trennwand aus dem Innenraum der Doppel
dose 30 möglich ist. Zur zusätzlichen Sicherung der Doppeldose
30 gegen Querverschiebung, z.B. in einem Kabelkanal, ließen
sich auch Stahlstifte benutzen, die der Doppeldose zugeordnet
sind und die mit Bereichen der Montagewand zusammenwirken
können. In diesem Zusammenhang wäre es auch möglich, den
mit den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewand 50 zusammenwirken
den Teilen des Klammerschiebers 44 Vorsprünge anzuformen,
die dann beim Anbringen der Klammerschieber 44 an den Halte
vorsprüngen 49 in Tätigkeit treten. Eine solche Möglichkeit
ist in der Fig. 4 der Zeichnung angedeutet. Dort ist ein
Vorsprung 123 eingezeichnet. In diesem Falle handelt es
sich zweckmäßig um solche Vorsprünge, die den mit den Halte
vorsprüngen 49 zusammenwirkenden Bereichen des Klammerschie
bers 44 unmittelbar angeformt sind.
Bezugszeichenliste:
30 - Einbaudose (Doppeldose)
31 - Seitenwand lang (von 30)
32 - Seitenwand kurz (von 30)
33 - Dosenboden
38 - Durchbruch (in 33)
39 - herausbrechbarer Wandungsteil (von 33)
41 - Fuß
42 - Führungsnut (in 32)
43 - Brückenwandung
44 - Klammerschieber
45 - Schieberteil (von 33)
46 - Klammerteil (von 44)
47 - Schenkel (von 44)
48 - Hakennase
49 - Hakenvorsprung
50 - Kabelkanal (=Montagewandung)
51 - Aufnahmeraum
52 - Stützwandung
54 - Befestigungsschraube
55 - Anlagefläche
56 - Einschiebeöffnung
57 - Mutter (für 54)
58 - Innenwand
59 - verdickter Bereich (an 43)
60 - Bohrung (für 54)
61 - entfernbarer Wandungsteil (von 32)
62 - rinnenartige Vertiefung (Begrenzung von 61)
63 - Öffnung (in 32 nach Entfernen von 61)
64 - Kabeleinführöffnung
65 - leistenförmige Verdickung (an Innenseite von 31)
70 - Ausnehmung
71 - Bohrung (in 65)
72 - Mutter (in 70)
74 - Zugentlastung
75 - Kabel
76 - Unterteil (von 74)
77 - Oberteil (von 74)
78 - Schenkel (von 76)
79 - Bohrung (in 78)
80 - Verlängerung (von 76)
81 - Nut (an 80)
82 - Klemmschraube (von 74)
83 - Grund (Steg von 76)
84 - Klemmkante
85 - Trenn- oder Zwischenwand
87 - Seitenkante (von 85)
88 - Einsteckvorsprung
89 - ausbrechbarer Bereich (von 85)
90 - Schalter
91 - Sockel (von 90)
92 - Halteschraube (von 90)
93 - Schaltglied
105 - Zuleitung
108 - Dreifachsteckdose
109 - Sockel (von 108)
110 - Halteschrauben (für 108)
111 - Installationsgerät - britischer Standard
112 - Schalter (von 111)
113 - Sockel (von 111)
114 - Halteschrauben (von 111)
115 - Befestigungsnocken (für 111)
116 - verdickter Mittelteil (von 115)
117 - Gewindebohrung (in 116)
118 - Abstützung (an 116)
119 - Haltearm (von 115)
120 - Haltehaken (an 119)
121 - Ausnehmung
122 - Aussparung (in 61)
123 - Vorsprung (an 44)
130 - Endteil (von 30)
131 - Mittelteil (von 30)
132 - Teilbereich (von 31)
133 - weiterer Teilbereich (von 31)
134 - Teilbereich (von 33)
135 - Mittelbereich (von 33)
136 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
137 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
138 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
139 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
140 - Kupplung (an 130)
141 - Kupplung (an 130)
142 - Gegenkupplung (an 131)
143 - Gegenkupplung (an 131)
31 - Seitenwand lang (von 30)
32 - Seitenwand kurz (von 30)
33 - Dosenboden
38 - Durchbruch (in 33)
39 - herausbrechbarer Wandungsteil (von 33)
41 - Fuß
42 - Führungsnut (in 32)
43 - Brückenwandung
44 - Klammerschieber
45 - Schieberteil (von 33)
46 - Klammerteil (von 44)
47 - Schenkel (von 44)
48 - Hakennase
49 - Hakenvorsprung
50 - Kabelkanal (=Montagewandung)
51 - Aufnahmeraum
52 - Stützwandung
54 - Befestigungsschraube
55 - Anlagefläche
56 - Einschiebeöffnung
57 - Mutter (für 54)
58 - Innenwand
59 - verdickter Bereich (an 43)
60 - Bohrung (für 54)
61 - entfernbarer Wandungsteil (von 32)
62 - rinnenartige Vertiefung (Begrenzung von 61)
63 - Öffnung (in 32 nach Entfernen von 61)
64 - Kabeleinführöffnung
65 - leistenförmige Verdickung (an Innenseite von 31)
70 - Ausnehmung
71 - Bohrung (in 65)
72 - Mutter (in 70)
74 - Zugentlastung
75 - Kabel
76 - Unterteil (von 74)
77 - Oberteil (von 74)
78 - Schenkel (von 76)
79 - Bohrung (in 78)
80 - Verlängerung (von 76)
81 - Nut (an 80)
82 - Klemmschraube (von 74)
83 - Grund (Steg von 76)
84 - Klemmkante
85 - Trenn- oder Zwischenwand
87 - Seitenkante (von 85)
88 - Einsteckvorsprung
89 - ausbrechbarer Bereich (von 85)
90 - Schalter
91 - Sockel (von 90)
92 - Halteschraube (von 90)
93 - Schaltglied
105 - Zuleitung
108 - Dreifachsteckdose
109 - Sockel (von 108)
110 - Halteschrauben (für 108)
111 - Installationsgerät - britischer Standard
112 - Schalter (von 111)
113 - Sockel (von 111)
114 - Halteschrauben (von 111)
115 - Befestigungsnocken (für 111)
116 - verdickter Mittelteil (von 115)
117 - Gewindebohrung (in 116)
118 - Abstützung (an 116)
119 - Haltearm (von 115)
120 - Haltehaken (an 119)
121 - Ausnehmung
122 - Aussparung (in 61)
123 - Vorsprung (an 44)
130 - Endteil (von 30)
131 - Mittelteil (von 30)
132 - Teilbereich (von 31)
133 - weiterer Teilbereich (von 31)
134 - Teilbereich (von 33)
135 - Mittelbereich (von 33)
136 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
137 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
138 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
139 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
140 - Kupplung (an 130)
141 - Kupplung (an 130)
142 - Gegenkupplung (an 131)
143 - Gegenkupplung (an 131)
Claims (10)
1. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur
Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden
Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil eines
Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose
mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden
unterseitig überragenden Haltern befestigbar
ist, die bevorzugt aus in Führungsnuten der Seitenwandungen
der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge
der Montagewandung umfassenden Klammerschiebern
gebildet sind, die an Bereiche der Dosenwand
drückbar und mit Befestigungsschrauben verspannbar
sind, wobei nach Patent 38 29 327 die
Einbaudose einen Unterbringungsraum aufweist, der
dem Raum einer Doppeldose entspricht, der wahlweise
als Ganzes benutzbar oder durch mindestens eine
Trennwand in kammerartige Einzelräume beliebiger
Größe unterteilbar ist, und wobei die Begrenzungswandungen
dieser Räume Halte- und Kupplungsmitteln aufweisen,
mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches
Installationsgerät in Gestalt eines Einfach-,
Zweifach- oder Dreifachgerätes und andererseits eine
Zusatzeinrichtung, wie ein Deckel, eine Zugentlastung
oder ein Adapter verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Doppeldose (30) aus drei Teilen besteht, die
nach dem Baukastenprinzip unter Verwendung von Kupplungen
(140, 141) und Gegenkupplungen (142, 143) zu
einer Baueinheit zusammensetzbar sind, derart, daß
die Doppeldose (30) zwei Endteile (130) mit jeweils
einer kürzeren Seitenwand (32) und einem Teilbereich
(132) einer längeren Seitenwand (31) aufweist, und
daß diese beiden Endteile (130) durch einen Mittelteil
(131) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Endteile (130) in Draufsicht
gesehen dreieckförmig gestaltet ist, wobei zwei der
drei Seitenwandungen dieses Dreiecks einen rechten
Winkel miteinander einschließen und einerseits die
kürzere Seitenwand (32) und andererseits den einen
Teilbereich (132) der längeren Seitenwand (31) bilden,
während die dritte Seite dieses Dreiecks mit
den beiden anderen Seiten jeweils einen spitzen
Winkel einschließt und als Anlageseite zum Mittelteil
(131) der Doppeldose (30) dient.
3. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (131) der Doppeldose (30) in
Draufsicht gesehen als Parallelotop ausgebildet ist,
dessen im Abstand und parallel zueinander liegenden
einen Seiten jeweils den zweiten Teil (133) der längeren
Seitenwand (31) der Doppeldose (30) bilden,
während das andere Seitenpaar jeweils die Anlageseite
zum benachbarten Endteil (130) bildet.
4. Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der Anlageseite jedes
Endteiles (130) eine Kupplung (140 bzw. 141) angeordnet
ist, die mit den Gegenkupplungen (142 bzw.
143) zusammenwirken, welche an den Enden der benachbarten
Anlageseiten des Mittelteiles (131) vorgesehen
sind.
5. Einbaudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungen (140 bzw. 141) bzw. die Gegenkupplungen
(142 bzw. 143) jeweils als zur Vorderseite
der Doppeldose (30) offene und sich über deren ganze
Höhe erstreckende Einsteckkupplungen ausgebildet
sind.
6. Einbaudose nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Anlageseiten benutzbaren Seitenwandungen des Endteiles
(130) und des Mittelteiles (131) in Begrenzungs-
und Überlappungsbereiche (136, 137; bzw. 138, 139)
aufgegliedert sind, die sich beim Zusammenfügen von
Endteil (130) und Mittelteil (131) zur Bildung eines
durchlaufenden Bodens (33) einander ergänzen.
7. Einbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche von
Endteil (130) und Mittelteil (131) der Doppeldose
(30) eine reduzierte Wandstärke aufweisen, derart,
daß sich diese Wandstärken nach ihrem Zusammenfügen
zur vollen Wandstärke des Bodens (33) der Doppeldose
(30) ergänzen.
8. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längenabmessungen der Doppeldose (30) durch
Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Mittelteile
(131) stufenweise veränderbar sind.
9. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelteil (131) der Doppeldose (30) in seinem
Boden (135) mehrere, vorzugsweise zwei Durchbrüche (38)
zum lösbaren Anbringen einer Trenn- oder
Zwischenwand (85) aufweist.
10. Einbaudose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) an ihrer unteren
Begrenzungskante Einsteckvorsprünge (88) aufweist,
die versetzt zur Längsmittellinie der Trenn-
oder Zwischenwand (85) liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3926062A DE3926062A1 (de) | 1988-08-30 | 1989-08-07 | Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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