DE3926062A1 - Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete - Google Patents

Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist, die bevorzugt aus in Führungsnuten der Seitenwandungen der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge der Montagewandung umfassen­ den Klammernschiebern gebildet sind, die an Bereiche der Dosenwand drückbar und mit Befestigungsschrauben verspannbar sind, wobei die Einbaudose nach Patent ...... (Patentanmeldung P 38 29 327.7) als universell benutzbare Doppeldose ausgebildet ist, derart, daß sie eine Vielzahl von unterschiedlich gestal­ teten und angeordneten Halte- und Kupplungsmitteln aufweist, mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches Installations­ gerät in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifach- Gerätes und andererseits eine Zusatzeinrichtung, wie eine Trennwand, ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adap­ ter verbindbar ist.
Eine Doppeldose nach dem Hauptpatent hat zunächst den Vorteil, daß sie durch einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die Hakenvorsprünge der Montagewand aufgebracht werden kann, wobei eine ausreichende Festlegung an der Montagewand erzielt wird. In einer solchen Zwischenlage können die Kabel in die Doppeldose eingeführt werden. Das Installationsgerät, welches eingesetzt wird, läßt sich verdrahten. Es ist die Möglichkeit der nachträglichen geringen Verschiebbarkeit der Doppeldose bis zum Auffinden ihrer exakten Montagelage gegeben, wonach durch Festziehen der Befestigungsschrauben eine endgültige Festlegung der Doppeldose an den Hakenvorsprün­ gen erzielt wird. Dabei ist es von weiterem Vorteil, daß der Benutzer nach seiner Wahl entscheiden kann, wie er die Bestückung vornehmen will. Er kann sowohl Einfach-Geräte als auch Mehrfach-Kombinationen in die Doppeldose einsetzen und darüber hinaus noch weitere Zusatzeinrichtungen mit den Wandungen der Doppeldose verbinden.
Auf der anderen Seite ist die Doppeldose nach dem Hauptpatent als einstückiger Körper ausgebildet. Dies bedeutet, daß ein verhältnismäßig aufwendiges Herstellungswerkzeug angefertigt werden muß. Darüber hinaus kann mit einem solchen Herstellungs­ werkzeug jeweils nur eine einzige Größe einer Doppeldose gefertigt werden.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will einerseits die angeführ­ ten Vorteile der Doppeldose nach dem Hauptpatent beibehalten, auf der anderen Seite jedoch die Fertigung der Doppeldose vereinfachen, insbesondere durch Herabsetzung der Kosten für die Herstellungswerkzeuge der Doppeldose. Darüber hinaus soll die Möglichkeit geschaffen werden, ohne Vergrößerung der Herstellungskosten Doppeldosen unterschiedlicher Abmessungen zu erstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Doppeldose aus mehreren, vorzugsweise aus drei Teilen bestehen zu lassen, die nach dem Baukastenprinzip unter Verwendung von Kupplungen und Gegenkupplungen zu einer Bauein­ heit zusammensetzbar sind.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Doppeldose zwei Endteile mit jeweils der kürzeren Seiten­ wand und einem Teilbereich der längeren Seitenwand auf. Dabei werden diese beiden Endteile durch einen Mittelteil lösbar miteinander verbunden.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Doppeldose hat zunächst alle genannten Vorteile der Doppeldose nach dem Hauptpatent, denn auch bei der jetzigen Ausführungsform ist es möglich, die aus mehreren Teilen bestehende Baueinheit durch einfaches Andrücken ihrer Klammerschieber auf die Hakenvorsprünge der Montagewand aufzubringen. Es ist nach wie vor möglich, die Doppeldose nach ihrem Aufbringen eine Zwischenlage einneh­ men zu lassen. In dieser Zwischenlage können die Kabel in die Einbaudose eingeführt und das vorgesehene Installations­ gerät eingesetzt und verdrahtet werden. In dieser Zwischenlage ist nach wie vor eine geringe Verschiebbarkeit der Doppeldose auf den Hakenvorsprüngen möglich. Dieses Verschieben erfolgt so lange, bis die exakte Endlage auf den Hakenvorsprüngen erreicht ist. Danach wird diese Lage durch Anziehen der Befestigungsschrauben fixiert. Die Beschickung der Doppeldose kann in der im Hauptpatent angegebenen Weise erfolgen, insbeson­ dere weil auch die dort angegebenen Zusatzeinrichtungen nach wie vor zur Verfügung stehen.
Auf der anderen Seite ergibt sich nunmehr der große Vorteil, daß die Herstellungswerkzeuge für die Doppeldose gegenüber dem Hauptpatent wesentlich vereinfacht werden können. Dies liegt zunächst daran, daß zur Herstellung der einzelnen Teile, nämlich des Endteiles und des Mittelteiles, verhältnis­ mäßig einfache Werkzeuge benutzt werden können. Dies liegt z.B. daran, daß in den Wandungen des jeweiligen Teiles der Doppeldose nur verhältnismäßig wenige Durchbrechungen zur Kabeleinführung vorgesehen sind. Diese Durchbrechungen vertei­ len sich nämlich auf die Einzelteile, aus denen die Baueinheit gebildet wird. Darüber hinaus hat jedes Einzelteil eine für die Herstellung einfache Gestalt, was sich ebenfalls reduzierend auf die Herstellungskosten der Werkzeuge auswirkt. Die benutzten Kupplungen können den Endteilen bzw. dem Mittel­ teil unmittelbar angeformt werden. Sie sind somit Bestandteil der erzeugten Endteile bzw. des Mittelteiles.
Ein weiterer großer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung der Doppeldose ist, daß man aus den erzeugten Teilen Doppeldosen mit unterschiedlichen Abmessungen, insbesondere Längenabmessun­ gen herstellen kann. Bei der Grundkonzeption der Doppeldose wird lediglich ein Mittelteil benutzt, mit dem zwei Endteile gekuppelt werden. Auf diese Weise entsteht eine als Doppeldose ausgebildete Baueinheit, die - wie beim Hauptpatent - in Draufsicht gesehen rechteckige Querschnittsgestalt aufweist. Bei Bedarf ist es aber ohne weiteres möglich, den beiden Endteilen einer Doppeldose mehrere Mittelteile zuzuordnen. Dies geschieht durch einfaches Zusammenkuppeln dieser beiden Mittelteile, wobei an den freibleibenden Enden dann die jeweiligen Endteile angekuppelt werden. Dies bedeutet, daß die kleinste Baueinheit diejenige ist, die sich aus zwei Endteilen und einem Mittelteil zusammensetzt. Die Vergrößerung der Länge der Doppeldose wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß dem einen Mittelteil ein weiterer oder gegebenenfalls mehrere weitere Mittelteile zugefügt werden. Da diese unter­ einander gleichgestaltet sind, kann für sie das gleiche Herstellungswerkzeug benutzt werden. Auf diese Weise ist eine Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse bei der Benutzung der Doppeldose möglich.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Doppeldose ist vorgese­ hen, daß jeder der beiden Endteile in Draufsicht gesehen dreieckförmig gestaltet ist, wobei zwei der drei Seitenwan­ dungen dieses Dreiecks einen rechten Winkel miteinander ein­ schließen und einerseits die kürzere Seitenwand und anderer­ seits den einen Teilbereich der längeren Seitenwand der Doppeldose bilden. Die dritte Seite dieses Dreiecks schließt dagegen mit den beiden anderen Seiten jeweils einen spitzen Winkel ein und dient als Anlageseite zum Mittelteil der Doppeldose. Da ein solcher Endteil nur zwei aufrechte Seitenwan­ dungen aufweist, nämlich die kürzere Seitenwand und den einen Teilbereich der längeren Seitenwand der Doppeldose, ist das Herstellungswerkzeug für einen solchen Endteil einfach und daher die Herstellung kostengünstig.
Zweckmäßig ist es, den Mittelteil der Doppeldose in Draufsicht gesehen als Parallelotop auszubilden, dessen in Abstand und parallel zueinander liegenden einen Seiten jeweils den zweiten Teil der längeren Seitenwand der Doppeldose bilden, während das andere Seitenpaar jeweils die Anlageseite zum benachbarten Endteil bildet.
Es empfiehlt sich, an den Enden der Anlageseite jedes Endteiles eine Kupplung anzuordnen, die mit den Gegenkupplungen zusammen­ wirken, welche an den Enden der benachbarten Anlageseiten des Mittelteiles vorgesehen sind. Sowohl die Kupplungen als auch die Gegenkupplungen sind dabei Bestandteil des Endteiles bzw. des Mittelteiles. Sie werden somit bei der Herstellung dieser Teile der Baueinheit sofort mit erzeugt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sowohl die Kupplungen als auch die Gegenkupplungen der Endteile bzw. des oder der Mittelteile jeweils als zur Vorderseite der Doppeldose offene Einsteckkupplungen ausgebildet. Sie erstrecken sich dabei zweckmäßig über die ganze Höhe der Doppeldose. Die Einsteckkupplungen lassen ein einfaches Zusammenfügen der Einzelteile der Doppeldose zu der gewünsch­ ten Baueinheit zu. Die Kupplungen können dabei in einfachster Weise mit den Gegenkupplungen durch einfaches Einstecken verbunden werden, was von der Oberseite der Doppeldose her erfolgt. Es versteht sich von selbst, daß die Kupplungen und Gegenkupplungen so gestaltet sind, daß sie einander ergänzen. Hinsichtlich der Profile solcher Kupplungen und Gegenkupplungen kann auf grundsätzlich bekannte Ausbildungen in der einschlägigen Technik zurückgegriffen werden.
Die als Anlageseiten benutzbaren Seitenwandungen des Endteiles und des Mittelteiles sind zweckmäßig in Begrenzungs- und Überlappungsbereiche aufgegliedert, die sich bei Zusammenfügen von Endteil und Mittelteil zur Bildung eines durchlaufenden Bodens einander ergänzen.
Dabei ist es möglich, die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche von Endteil und Mittelteil der Doppeldose eine reduzierte Wandstärke aufweisen zu lassen, derart, daß sich diese Wand­ stärken nach ihrem Zusammenfügen zur vollen Wandstärke des Bodens der Doppeldose ergänzen. Bei einer solchen Ausführungs­ form ist es möglich, den zusammenwirkenden Überlappungsbereichen die halbe Wandstärke zu geben, so daß sich im Überlappungs­ bereich diese beiden halben Wandstärke zur vollen Wandstärke des Bodens der Doppeldose ergänzen können. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Überlappung an den Anschlagseiten derart erfolgt, daß einmal Bereiche des Endteiles und zum anderen die des Mittelteiles jeweils an der Innenseite des Bodens liegen. Die Trennstelle zwischen solchen Überlappungsbereichen liegt dabei zweckmäßig etwa in der Mitte einer Anlageseite.
Wie erwähnt, wird im Regelfall nur eine Baueinheit benutzt, die aus drei Einzelteilen, nämlich den beiden Endteilen und einem Mittelteil besteht. Daneben ist es aber auch möglich, die Längenabmessungen der Doppeldose durch Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Mittelteile stufenweise zu verändern.
Es empfiehlt sich, den Mittelteil der Doppeldose in seinem Boden mehrere, vorzugsweise zwei Durchbrüche zum lösbaren Anbringen einer Trenn- oder Zwischenwand aufweisen zu lassen. Durch die Verwendung einer solchen Trennwand, die vom Benutzer in den Mittelteil eingesteckt werden kann, ist eine Unterteilung des an sich großen Innenraumes der Baueinheit in zwei Kammern möglich. Dabei kann die eine Kammer beispielsweise zur Unterbrin­ gung von Schwachstrom- und die andere zur Unterbringung von Starkstrominstallationseinrichtungen benutzt werden.
Um dabei das Befestigen der Trenn- oder Zwischenwand an dem Mittelteil zu ermöglichen, hat sie an ihrer unteren Begrenzungskante Einsteckvorsprünge, die in ihren Abmessungen und in ihrer Gestalt den Durchbrüchen im Boden des Mitteiltei­ les angepaßt sind. Dabei besteht die Möglichkeit, die Einsteck­ vorsprünge versetzt zur Längsmittellinie der Trenn- oder Zwischenwand liegen zu lassen, d.h. wenn zwei Einsteckvorsprün­ ge einer Trenn- oder Zwischenwand zugeordnet sind, dann liegen diese auf unterschiedlichen Seiten derselben und zwar in Nähe der äußeren Begrenzungskante. Darüber hinaus ist es auch - wie bei der Doppeldose nach dem Hauptpatent - möglich, eine Trenn- oder Zwischenwand zu benutzen, die mit einem Klappdeckel zu einer Baueinheit vereinigt ist. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Trenn- oder Zwischen­ wand über wenigstens ein Filmscharnier mit dem Klappdeckel verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform kann der Klappdeckel Haltehaken aufweisen, die lösbar mit Begrenzungswandungen von Durchbrüchen der Wandungen der Doppeldose verbindbar sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt. Dabei ist jedoch eine Vielzahl von Benutzungsmöglichkeiten der erfindungsgemäß ausgebildeten Doppeldose angegeben, und es sind die Einzelteile gezeigt, aus welchen die Doppeldose zusammengesetzt ist. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht die erfindungsgemäß als Doppel­ dose ausgebildete Einbaudose, die aus mehreren Einzelteilen besteht, die zu einer Baueinheit zusammengesetzt sind,
Fig. 2 die Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnun­ gen in Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einbaudose nach der Fig. 1 der Zeichnung, bei der ein Klammer­ schieber der Einbaudose in seiner unwirksamen Lage und Hakenvorsprünge der Montagewandungen strichpunktiert wiedergegeben sind,
Fig. 4 teils in Ansicht, teils im Schnitt einen der Klammerschieber der Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnungen,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei der Einzelteile der Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnung vor ihrem Zusammensetzen,
Fig. 6 eine der Fig. 3 der Zeichnungen entsprechende Stirnansicht der Einbaudose, jedoch mit einer angebrachten Zugentlastung,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einbaudose gemäß der Fig. 6 der Zeichnung, teilweise weggeschnitten,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Grundkörper der Zugent­ lastung gemäß den Fig. 6 und 7, jedoch bei feh­ lenden Schrauben und teilweise in Ansicht,
Fig. 9 einen im bezug auf die Fig. 8 um 90° gedrehten Schnitt durch den Grundkörper der Zugentlastung der Einbaudose nach Fig. 1, jedoch bei fehlenden Schrauben,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Grundkörper der Zugent­ lastung gemäß den Fig. 8 und 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den zweiten Teil der Zugentlastung für die Einbaudose gemäß den Fig. 6 und 7 bei fehlenden Schrauben,
Fig. 12 den zweiten Teil der Zugentlastung gemäß der Fig. 11 in Draufsicht bei fehlenden Schrauben,
Fig. 13 eine der Fig. 1 der Zeichnungen entsprechende Seitenansicht der als Doppeldose ausgebildeten Einbaudose mit einer eingesetzten Trennwand und einem Schalter mit Sockel, letzteren vor dem Einsetzen in die Einbaudose,
Fig. 14 in schaubildlicher Darstellung die Trennwand, welche in die Einbaudose nach der Fig. 13 der Zeichnung eingesetzt ist,
Fig. 15 eine erfindungsgemäße Einbaudose in Seitenansicht mit einer Dreifach-Steckdose mit den drei einge­ setzten Steckern, wobei die Dreifach-Steckdose vor ihrem Einsetzen in die Doppeldose wiederge­ geben ist,
Fig. 16 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Einbaudose teilweise weggebrochen mit einem zugeordneten elektrischen Installationsgerät, welches nach dem britischen Standard ausgebildet ist und welches in die Doppeldose nach der Erfindung eingesetzt werden soll,
Fig. 17 in Draufsicht, teilweise weggebrochen, die er­ findungsgemäße Doppeldose, bei der an der einen - der kürzeren - Seitenwand ein Befestigungs­ nocken eingesetzt ist,
Fig. 18 in Draufsicht und im vergrößerten Maßstab den Befestigungsnocken, der in der Einbaudose nach den Fig. 16 und 17 derZeichnungen eingesetzt ist und
Fig. 19 einen Schnitt durch den Befestigungsnocken gemäß der Fig. 18, wobei dieser Schnitt durch die Längs­ mittellinie des Befestigungsnockens gelegt ist.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine als Doppeldose ausgebildete Einbaudose zugrunde gelegt, die generell mit 30 bezeichnet ist und deren Ausbildung am besten aus den Fig. 1 bis 3 sowie 5 bis 6 zu ersehen ist. Daraus folgt, daß die Doppeldose 30 in Draufsicht gesehen die Gestalt eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken aufweist. Die Einbaudose 30 hat zwei diametral gegenüberliegende längere Seitenwandungen 31, die jeweils durch kürzere Seitenwandungen 32 miteinander verbunden sind. Nach unten hin ist die Einbaudose 30 durch einen Boden 33 verschlossen. Die dem Boden 33 gegenüberliegende, nicht näher bezeichnete Öffnung dient zum Einsetzen unterschied­ licher Installationsgeräte bzw. Einrichtungen.
Bei der Ausführungsform der Doppeldose nach dem Hauptpatent ist diese im wesentlichen einstückig gehalten, d.h. die längeren Seitenwandungen und der Boden laufen durch. Demgegenüber ist nun bei der abgewandelten Ausführungsform dieser Doppeldose nach der vorliegenden Erfindung eine Aufteilung vorgenommen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Doppeldose 30 nunmehr aus insgesamt drei Einzelteilen zusammengesetzt und zwar aus den beiden Endteilen 130 und einem zwischen diesen angeordneten Mittelteil 131. Die Ausbildung dieser Einzelteile 130 und 131 ist am besten aus der Fig. 5 der Zeichnung zu ersehen. Dort ist das eine Endteil 130 und das Mittelteil 131 wiedergege­ ben, und zwar in einer Lage, in der sie noch nicht miteinander verbunden sind. Daraus ergibt sich, daß jedes Endteil 130 der Doppeldose 30 als im wesentlichen in Draufsicht gesehen dreieckförmiger Körper ausgebildet ist. Die eine Wandung dieses Dreiecks ist die kürzere Seitenwand 32 der Einbaudose 30. Die rechtwinklig dazu angeordnete andere Seite des Dreiecks ist der Teilbereich 132 der längeren Seitenwand 31 der Einbaudose 30. Die schrägverlaufende Verbindungslinie des dreieckförmigen Endteiles 130 ist aufgeteilt in die beiden Begrenzungs­ und Überlappungsbereiche 136 und 137, von denen der eine vorspringt und der andere rückspringt. Dabei liegt die Übergangs­ stelle zwischen den Bereichen etwa in der Mitte der Anlageseite des Dreiecks. Die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche sowohl vom Endteil 130 als auch vom Mittelteil 131 haben eine reduzierte Wandstärke, derart, daß sich diese Wandstärken nach ihrem Zusammenfügen zur vollen Wandstärke des Bodens 33 der Doppeldose 30 ergänzen.
An den beiden Enden der Begrenzungs- und Überlappungsbereiche 136 bzw. 137 ist jeweils eine Kupplung 140 bzw. 141 vorgesehen. Die eine Kupplung, nämlich die mit 140 bezeichnete, liegt an der Übergangsstelle des Begrenzungs- und Überlappungsbereiches an der Seitenwand 32. Die andere Kupplung 141 ist dagegen an dem dem Mittelteil 131 zugekehrten Ende des Teilbereiches 132 der längeren Seitenwand 31 angeordnet, so wie dies die Fig. 5 der Zeichnung erkennen läßt.
Der Mittelteil 131 der Einbaudose 30 ist in Draufsicht gesehen als Parallelotop ausgebildet, d.h. er bildet einen Körper, welcher von zwei Paaren paralleler Geraden begrenzt wird. Die dem benachbarten Endteil 130 zugekehrten schrägverlaufenden Begrenzungs- und Überlappungsbereiche sind mit 138 bzw. 139 bezeichnet. Diese sind hinsichtlich ihrer Länge und ihres Aussehens den Begrenzungs- und Überlappungsbereichen 136 bzw. 137 des Endteiles 130 angepaßt. An den Ecken des Parallelotops sind die Gegenkupplungen 142 und 143 angeordnet. Dabei wirkt die Gegenkupplung 142 des Mittelteiles 131 mit der Kupplung 140 des einen Endteiles 130 zusammen, während die andere Gegenkupp­ lung 143 des Mittelteiles 131 mit der Kupplung 141 des Endtei­ les 130 zusammenwirkt. Die zusammengekuppelte Lage dieser Teile ist dabei in der Fig. 2 der Zeichnung wiedergegeben. In dieser Zeichnungsfigur sind beide Endteile 130 mit dem Mit­ teilteil 131 zusammengekuppelt, so daß die in Draufsicht recht­ eckige Doppeldose 30 entsteht. Die Kupplungen und die Gegen­ kupplungen sind im Ausführungsbeispiel als zur Vorderseite der Doppeldose 30 offene Einsteckkupplungen ausgebildet. Diese erstrecken sich über die gesamte Höhe der Doppeldose 30.
Durch diese Unterteilung der Doppeldose 30 wird auch der bei der Doppeldose nach dem Hauptpatent durchlaufende Boden 33 in insgesamt drei Teile aufgegliedert, die zusammen den Boden 33 bilden. Es sind dies die beiden seitlichen Bodenteilbe­ reiche 134 der beiden Endteile 130 sowie der mittlere Bereich 135 des Mittelteiles 131.
Aus der Fig. 2 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Mittelbe­ reich 135 des Bodens mit Durchbrüchen 38 versehen ist, die in Draufsicht gesehen rechteckig gestaltet sind. Darüber hinaus liegen in der Längsmittellinie des Bodens in Abstand voneinander angeordnete Einführungsöffnungen, die zunächst durch herausbrechbare Wandungsteile 39 verschlossen sind. Bei Bedarf können die Wandungsteile 39 entfernt werden, so daß dann - wie grundsätzlich bekannt - eine Einführungsöffnung für Kabel, Leitungen od.dgl. gebildet ist. In jeder Ecke der Unterseite des Bodens 33 der Einbaudose ist ein Fuß 41 angeformt.
In jeder kurzen Seitenwand 32 der Einbaudose 30 ist eine Führungsnut 42 vorgesehen, die in der Mitte dieser Seitenwand 32 angeordnet ist. In der Führungsnut 42 ist ein als Halter dienender Klammerschieber 44 verschiebbar aufgenommen. Sein etwa C-förmiger eigentlicher Klammerteil 46 ragt in seiner in der Fig. 3 dargestellten unwirksamen Lage aus einem Aufnahmeraum 51 in der Seitenwand 32 der Einbaudose 30 heraus. Der C­ förmige Klammerteil 46 geht in Schenkel 47 über, die an ihrem vorderen freien Ende jeweils eine Hakennase 48 aufweisen. Die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 gehen über nicht näher bezeichnete wandungsschwächere Stellen in den Grundkörper des Klammerteiles 48 über.
Einstückig mit dem Klammerteil 46 ist ein Schieberteil 45, der mit den benachbarten Wandungen der Führungsnut 42 zusammen­ wirkt, derart, daß ein Verschieben des einstückigen Klammer­ schiebers 44 aus der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage in eine wirksame Lage möglich ist.
In der in der Fig. 3 dargestellten Ruhelage sind die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 auseinandergespreizt. In dieser auseinandergespreizten Lage der Schenkel 47 ist ihr gegenseiti­ ger Abstand größer als der Abstand von Hakenvorsprüngen 49, die Bestandteil einer Montagewand 50 sind. Bei dieser Montagewandung kann es sich beispielsweise um den Boden eines grundsätzlich bekannten Kabelkanals handeln.
Oberhalb der Führungsnut 42 ist eine Brückenwandung 43 vorgese­ hen, in deren Mitte in Längsrichtung der Führungsnut 42 verlaufend eine Bohrung 60 vorhanden ist, in welche eine Befestigungsschraube 54 eingeführt wird, die mit einer Mutter 57 zusammenwirkt, die ihrerseits in eine nach vorn offene Einschiebeöffnung 56 eingebracht ist. Die Mutter 57 und die Befestigungsschraube 54 sind aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Dagegen ist sowohl der Klammerschieber 44 als auch die Einbaudose 30 aus einem Kunststoff hergestellt.
Zur Halterung der Einbaudose 30 an den Haltevorsprüngen 49 an einer Montagewand 50 wird diese nach dem Anbringen der Klammerschieber 44 auf die Hakenvorsprünge 49 nach unten gedrückt. Dadurch kommt der Klammerteil 46 in den Aufnahmeraum 51 der Einbaudose 30 und die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 kommen mit ihrer Außenseite mit den Stützwandungen 52 des Aufnahmeraumes in Wirkverbindung. Somit werden die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 im Sinne eines Festlegens der Haken­ nasen 48 an den Hakenvorsprüngen 49 verschwenkt. In einer solchen Lage der Einbaudose 30 ist diese zwar durch den Klammerteil 46 an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewandung 50 gehaltert, jedoch läßt sich die Einbaudose noch in Längs­ richtung der Montagewandung beispielsweise eines Kabelkanals verschieben. Um nun die Einbaudose 30 dauerhaft an den Haken­ vorsprüngen 49 festsetzen zu können, werden die Befestigungs­ schrauben 54 betätigt. Dadurch werden die Hakennasen 48 des Klammerteiles 46 unter die Hakenvorsprünge 49 gezogen, die ihrerseits direkt unter den Dosenboden 33 gepreßt werden. Dies bedeutet, daß mit den Klammerschiebern 44 die Einbau­ dose 30 fest an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewandung verklemmt ist. Im Endstadium des Festziehens der Befestigungs­ schrauben 54 legt sich die Oberseite des Steges des Klammerteils 46 an Anlageflächen 55 des Aufnahmeraumes 51 an. Beim Anbrin­ gen der Einbaudose an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewand 50 können auch zugleich Spitzen von Dornen mit den benach­ barten Teilen der Montagewandung in Wirkverbindung treten.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Brücke­ wandung 43 in Draufsicht gesehen T-förmig gestaltet. Dabei bildet ein verdickter Bereich 59, welcher zum Innenraum der Einbaudose 30 gerichtet ist, den Steg dieses T′s. Etwa in der Mitte des verdickten Bereiches 59 liegt die Bohrung 60 für die Befestigungsschraube 54. Zu beiden Seiten der Bohrung 60 liegend ist in der Brückenwandung 43 je ein nicht näher bezeichneter Durchbruch vorhanden. Diese Durchbrüche dienen zum lösbaren Befestigen eines noch anzugebenden Be­ festigungsnockens 115.
Die Doppeldose 30 hat - wie die Fig. 2 der Zeichnungen zeigt - an den Innenseiten der längeren Seitenwandungen 31 mehrere leistenförmige Verdickungen 65, Von diesen liegen zwei im Mittelteil 131 der Einbaudose 30, während je eine weitere leistenförmige Verdickung jedem der beiden Endbereiche 30 zugeordnet ist. Jede Verdickung 65 hat eine sacklochartige Bohrung 71.
Wie am besten aus der Fig. 3 der Zeichnung ersichtlich, hat die Einbaudose 30 an den Seitenwandungen 32 entfernbare Wandungsteile 61. Nach dem Entfernen dieser Wandungsteile 61 sind in den Seitenwandungen 32 nach oben hin offene Ausnehmu­ gen 63 gebildet. Um dabei das Entfernen der Wandungsteile 61 zu erleichtern, sind diese von rinnenartigen Vertiefungen 62 begrenzt. Durch diese rinnenartigen Vertiefungen 62 wird die Wandstärke der Seitenwand 32 bereichsweise verringert. Dadurch ist ein leichtes Abschneiden oder ein Herausbrechen der Wandungsteile 61 durch den Benutzer möglich. Unterhalb der querverlaufenden einen rinnenartigen Vertiefung 62 ist in der Seitenwand 32 eine Kabeleinführöffnung 64 vorgesehen. Diese ist zunächst durch einen nicht näher bezeichneten herausbrechbaren Wandungsteil verschlossen. Dieser Wandungsteil wird nur bei Bedarf entfernt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel hat jede Seitenwand 32 der Einbaudose 30 zwei entfernbare Wandungsteile 61, die untereinander gleichgestaltet sind und die zu beiden Seiten der Brückenwandung 43 liegen. Die längeren rinnenartigen Vertiefungen 62 verlaufen dabei parallel zur Führungsnut 42. Jeder Wandungsteil 61 hat an seiner Stirnfläche eine Aussparung 122 (vergl. dazu die Fig. 6) . Wie diese Figur weiter erkennen läßt, werden die Begrenzungswandungen der durch Herausbrechen des Wandungsteiles 61 entstehenden Aus­ nehmung der Seitenwand 32 als Haltemittel für eine generell mit 74 bezeichnete Zugentlastung benutzt. Dabei ist vorgesehen, die Zugentlastung 74 mittels einer Schiebedichtung mit den Be­ grenzungswandungen der Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 zu verbinden. Um dieses zu ermöglichen, weist der Unterteil 76 der Zugentla­ stung 74 eine Verlängerung 80 auf. Diese ist mit Nuten 81 versehen, die den einen Teil der Schiebedichtung bilden.
In die Nuten 81 des Unterteils 76 der Zugentlastung 74 greifen dabei die vorderen Enden der Begrenzungswandungen der Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 ein. In dem unteren, nicht näher bezeichneten Bereich hat der Unterteil 76 zu beiden Seiten der Verlängerung 80 liegend je eine Bohrung 79, die zum Eingriff von Klemmschrauben 82 herangezogen werden. Diese sind in der Fig. 6 der Zeichnungen in ihrer wirksamen Lage dargestellt. Dabei durchgreifen die Klemmschrauben 82 zunächst Bohrungen im Oberteil 77 der Zugentlastung 74 und kommen dann mit den Bohrungen 79 des Unterteiles 76 in Wirkverbindung- Beim Zusammenziehen von Oberteil 77 und Unterteil 76 der Zugentlastung 74 wird in bekannter Weise ein Kabel 75 eingeklemmt. Die Verlängerung 80 ist dabei so bemessen, daß sie die durch das Entfernen des Wandungstei­ les 61 entstehende Ausnehmung 63 der Seitenwand 32 wieder ver­ schließt.
Wie die Fig. 2 der Zeichnungen erkennen läßt, hat die Einbaudose nach dem Zusammensetzen der drei Einzelteile 130 bzw. 131 einen großen Unter­ bringungsraum, der seitlich durch die Seitenwandungen 31 bzw. 32 und nach unten durch den Boden 33 begrenzt wird. Die beiden kürzeren Seitenwandun­ gen 32 sind dabei jeweils Bestandteil eines der beiden Endteile 130. Dagegen setzt sich die Seitenwand 31 aus den beiden Teilbereichen 132 und 133 zusammen. Von diesen Teilbereichen gehört der mit 132 bezeichnete jeweils zum Endteil 130 und der Bereich 133 zum Mittelteil 131. Bei Bedarf kann nun dieser durchlaufende große Raum unterteilt werden. Um dieses zu ermöglichen, ist der Einbaudose 30 im gewählten Ausführungs­ beispiel eine generell mit 85 bezeichnete Trenn- oder Zwischen­ wand zugeordnet, die in der Fig. 14 der Zeichnungen dargestellt ist. Diese Trenn- oder Zwischenwand 85 ist in den Fig. 2 und 13 der Zeichnungen in strichpunktierten Linien dargestellt. Dies bedeutet, daß nach dem Anbringen der Trenn; oder Zwischen­ wand 85 der Innenraum der Einbaudose 30 in zwei Kammern unterteilt wird. Diese beiden Kammern kann man für unterschied­ liche Zwecke ausnutzen. Z.B. ist es möglich, in der einen Kammer Starkstrom- und in der anderen Kammer Schwachstromein­ richtungen unterzubringen. Die Fig. 2 und 13 lassen erkennen, daß die Kammern etwa gleich groß sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 der Zeichnungen ist vorgesehen, die linke Kammer zum Einsetzen eines elektri­ schen Installationsgerätes in Form eines Schalters 90 zu benutzen. Dieser Schalter 90 hat eine grundsätzlich bekannte Ausbildung, so daß es sich erübrigt, Einzelheiten anzugeben. Es sei lediglich erwähnt, daß dieser dargestellte Schalter 90 einen die elektrischen Einrichtungen, wie Kontakte und dergl., aufweisenden Sockel 91 aufweist und auf seiner nach oben hin zugänglichen Seite mit einem Schaltglied 93 ausgerüstet ist. Dieses Schaltglied 93 ist im gewählten Ausführungsbeispiel als großflächiges Betätigungsglied ausgebil­ det. Dabei ist es möglich, anstelle eines Schalters auch einen Taster einzusetzen, wobei dieser wiederum mit einem großflächigen Betätigungsglied ausgestattet sein kann.
Zum Festlegen des Schalters an den Wandungen der Einbaudose 30 werden Halteschrauben 92 benutzt, die in die Bohrungen 71 der leistenförmigen Verdickungen 65 eingreifen. Diese Möglich­ keit der Verbindung zwischen Schalter 90 und der Einbaudose 30 ist in der Fig. 13 in strichpunktierten Linien angedeutet. Die vorhandenen Halteschrauben 92 wirken dabei mit einer nicht näher bezeichneten Mutter zusammen, die in einer Quer­ öffnung der Seitenwand 31 eingesteckt wird. Mit dem Innengewin­ de dieser Mutter wirkt das Außengewinde der Halteschraube 92 in bekannter Weise zusammen. Auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 13 übertragen bedeutet dies, daß die beiden leisten­ förmigen Verdickungen 65 benutzt werden, die auf der in der Figur linken Seite einmal an dem einen Endteil 130 und zum anderen an dem Mittelteil 131 an der Innenwand liegend vorgesehen sind.
Wie die Fig. 14 der Zeichnungen erkennen läßt, ist im gewählten Ausführungsbeispiel die Trenn- oder Zwischenwand 81 als einstückiger plattenförmiger Körper ausgebildet, der aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Die beiden diametral gegenüberliegenden Seiten­ kanten 87 der Trenn- oder Zwischenwand 85 liegen in Nähe der Kupplungen 143 an den Innenwandungen der parallel zueinander verlaufenden Mittelbereiche 139 des Mittelteiles 131 an.
An ihrer Unterkante hat die Trenn- oder Zwischenwand 85 zwei untereinander gleichgestaltete und im großen Abstand voneinander liegende Einsteckvorsprünge 88, die beim Anbringen der Trenn- oder Zwischenwand 85 in die Durchbrüche 38 des Mittelbereiches 135 des Bodens 35 der Einbaudose 30 eingreifen. Wie aus der Fig. 2 der Zeichnung ersichtlich, liegen die beiden Durchbrüche 38 nicht genau gegenüber sondern sind im bezug auf die Längsmittellinie der einzusetzenden Trenn­ oder Zwischenwand 85 versetzt angeordnet. Eine dementsprechen­ de Anordnung der Einsteckvorsprünge 88 ist dabei auch für die Trenn- oder Zwischenwand 85 vorgesehen, so wie dies die Fig. 14 erkennen läßt. Die Einsteckvorsprünge 88 und die Durchbrüche 38 sind in ihrer Querschnittsgestaltung und in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt, derart, daß eine Klemmverbindung der beiden Teile hergestellt werden kann, wenn die Trenn- oder Zwischenwand 85 in der in Fig. 13 in strichpunktierten Linien dargestellten Weise angebracht ist.
Seitlich neben jedem Einsteckvorsprung 88 ist im Bereich der Unterkante der Trenn- oder Zwischenwand 85 noch ein ausbrechbarer Bereich 89 vorgesehen. Durch Herausbrechen dieser Bereiche könnenin der Trenn- oder Zwischenwand 85 Durch­ brüche gebildet werden, die z.B. zum Durchschleifen von Leitungen herangezogen werden können, d.h. die Leitungen können bei Bedarf ohne weiteres aus der einen Kammer der Einbaudose in die andere Kammer überführt werden, wobei diese beiden Kammern durch Einsetzen der Trenn- oder Zwischenwand 85 in die Einbaudose gebildet sind. Die in der Fig. 13 der Zeichnungen wiedergegebene rechte Kammer der Einbaudose 30 kann z.B. als Abzweigraum oder aber auch zur Unterbringung anderer, grundsätzlich bekannter elektrischer Einrichtungen benutzt werden.
In Abwandlung der Trenn- und Zwischenwand 85 gemäß der Fig. 14 kann man diese auch mit einem Klappdeckel zu einer nicht dargestellten, einstückigen Baueinheit vereinigen. Eine solche Baueinheit ist wiederum aus einem der in der Elektro­ industrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. Dabei ist es möglich, die Trenn- oder Zwischenwand 85 über ein Filmscharnier mit dem nicht dargestellten Klappdeckel zu verbinden. Eine solche aus Trennwand und Klappdeckel bestehende Baueinheit kann unter Benutzung von Haltevorsprüngen oder Einsteckvorsprüngen mit den Wandungen der Einbaudose 30 verbunden werden. Der Klappdeckel einer solchen Baueinheit kann aus einer hochgeklappten Lage in eine solche Lage überführt werden, bei der er mit der Trennwand einen rechten Winkel einschließt. In dieser Lage ist ein Verrasten mit den Seiten­ wandungen der Einbaudose möglich.
In der Fig. 15 der Zeichnungen ist ein weiteres Anwendungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Doppeldose 30 wiedergegeben. In diesem Falle wird auf die Verwendung einer Trenn- oder Zwischenwand mit oder ohne Klappdeckel völlig verzichtet, weil der gesamte Innenraum der Doppeldose 30 Unterbringung eines Sockels 109 einer an sich bekannten Dreifach-Steckdose benutzt werden soll. Diese Dreifach-Steckdose ist in der Fig. 15 - obere Hälfte - mit 108 bezeichnet. Die Stecker - drei an der Zahl - sind in der in Fig. 15 dargestellten Lage bereits in die Aufnahmeräume der Dreifach-Steckdose eingeführt. Dies geschieht in bekannter und daher nicht näher dargestellten Art und Weise. Es kann sich somit bei den Steckern um handels­ übliche handeln, die sowohl als Einfach- aber auch als Schutz­ kontaktstecker ausgebildet sein können. Jeder dieser Stecker ist in bekannter Weise mit einer Zuleitung 105 verbunden.
Während es bei der Anwendungsmöglichkeit der Doppeldose 30 nach der Fig. 15 um die Unterbringung von elektrischen Installationsgeräten geht, die gemäß dem deutschen Standard ausgebildet sind, wird in den Fig. 16 bis 19 der Zeichnungen gezeigt, daß es auch möglich ist, in die erfindungsgemäße Doppeldose 30 solche Installationsgeräte unterzubringen, die nach einem ausländischen, im vorliegenden Falle nach dem britischen Standard ausgebildet sind. Um dieses zu ermöglichen, sind der Doppeldose 30 insgesamt zwei mit 115 bezeichnete Befestigungsnocken zugeordnet, die lösbar mit den Seitenwandun­ gen 32 der Doppeldose 30 verbunden werden können. In den Fig. 18 und 19 der Zeichnungen ist die Ausbildung eines solchen Befestigungsnockens wiedergegeben. In der Fig. 17 ist demgegenüber erkennbar, an welcher Stelle und in welcher Weise diese Befestigungsnocken 115 lösbar an den Seitenwandungen der Doppeldose 30 angebracht werden.
Daraus ergibt sich, daß es sich bei dem Befestigungsnocken 115 um einen einstückigen Kunststoffkörper handelt, der einen verdickten Mittelteil 116 aufweist. Dieser Mittelteil wird in seiner ganzen Länge von einer Gewindebohrung 117 durchsetzt, die jeweils mit einer der Halteschrauben 114 des nunmehr mit 111 bezeichneten Installationsgerätes zusammen­ wirkt, welches nach dem britischen Standard ausgebildet ist.
Zu beiden Seiten des verdickten Mittelteiles 116 ist ein Haltearm 119 vorgesehen. Im gewählten Ausführungsbeispiel sind die beiden Haltearme 119 untereinander gleichgestaltet und gehen an ihrem jeweiligen Ende in einen Haltehaken 120 über. Diesem Haltehaken 120 ist jeweils eine nach vorn hin offene, seitlich liegende Ausnehmung 121 vorgeschaltet. Die Haltearme 119 greifen mit ihren Haltehaken 120 in Durchbrüche ein, die in der Brückenwandung 43 jeder Seitenwand 32 der Einbaudose 30 vorgesehen sind. Die Begrenzungs­ wandungen der Ausnehmung 121 und die Haltehaken 120 wirken dabei mit den Begrenzungswandungen der Durchbrüche 102 im Sinne des lösbaren Festlegens der Befestigungsnocken 115 zusammen. Die Haltearme 119 können im Bedarfsfall aufeinander zubewegt werden. Auf diese Weise ist bei Bedarf eine Trennung eines Befestigungsnockens 115 von der kürzeren Seitenwand 32 der Doppeldose 30 möglich. Erwähnt sei noch, daß der verdickte Bereich 116 auf seiner in Richtung der Haltehaken 120 liegenden Seite eine Abstützung 118 in Form einer Leiste aufweist. Diese ist dem Befestigungsnocken 115 unmittelbar angeformt.
Wie schon erwähnt, ist das Installationsgerät gemäß der Fig. 16 der Zeichnungen ein solches, welches nach britischen Standard ausgebildet ist. Da diese britische Standardausführung eines elektrischen Installationsgerätes ebenfalls grundsätzlich zum Stande der Technik gehört, genügt es, darauf hinzuweisen, daß das dargestellte Installationsgerät 111 mit einem Sockel 113 ausgerüstet ist und im gewählten Ausführungsbeispiel einen als Kippschalter ausgebildeten Ein- und Ausschalter 112 aufweist. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, zu beiden Seiten eines solchen Schalters 112 noch weitere Einrichtungen, beispielsweise Steckdosen, anzuordnen, auf deren Darstellung in der Fig. 16 verzichtet ist.
Das Installationsgerät 111 ist mit insgesamt zwei Halteschrau­ ben 114 ausgerüstet, die in Richtung der strichpunktierten Linien gemäß der Fig. 16 auf die Befestigungsnocken 115 zubewegt werden können und zwar zusammen mit dem gesamten Installationsgerät 111. In der Endlage kommen dann die Halte­ schrauben 114 in Wirkverbindung mit den Gewindebohrungen 117 im verdickten Mittelteil 116 des Befestigungsnockens 115.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus­ führungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Ausbildung und die Gestalt der beiden Endteile und des Mittelteiles 130 bzw. 131, die zu der Doppeldose 30 zu­ sammengesetzt werden sollen. Selbstverständlich können auch die diesen Teilen zugeordneten Kupplungen und Gegenkupplungen eine andere als die dargestellte Ausbildung erhalten. Das Gleiche gilt für die Ausbildung und die Gestalt der zusammen­ wirkenden Begrenzungs- und Überlappungsbereiche von End- und Mittelteil 130 bzw. 131. Diese brauchen keineswegs untereinander gleichgestaltet zu sein. Es ist nur darauf zu achten, daß sich die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche des Endteiles 130 mit denen des Mittelteiles 131 ergänzen, damit ein durch­ gehender Boden 33 der Doppeldose 30 gebildet wird.
Ferner ist es möglich, die Ausbildung der mit der Doppeldose 30 zusammenwirkenden Installationsgeräte abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen zu wählen. In den Figuren der Zeichnungen ist z.B. auf die Darstellung einer Zweifach-Installationseinrichtung verzichtet. Diese könnte in grundsätzlich bekannter Weise aus einem Schalter und einer Steck­ dose gebildet sein. Eine solche Zweierkombination könnte aber auch zwei Steckdosen bzw. zwei Schalter umfassen. Es wäre auch ohne weiteres möglich, die Trenn- oder Zwischenwand 85 anders auszubilden als in der Fig. 14 der Zeichnung wiedergegeben. Einer solchen Trenn- oder Zwischenwand 85 können auch andere als die dargestellten Verbindungselemente zugeordnet werden. Jedoch sollten diese so beschaffen sein, daß bei Bedarf ein Herausnehmen der Trennwand aus dem Innenraum der Doppel­ dose 30 möglich ist. Zur zusätzlichen Sicherung der Doppeldose 30 gegen Querverschiebung, z.B. in einem Kabelkanal, ließen sich auch Stahlstifte benutzen, die der Doppeldose zugeordnet sind und die mit Bereichen der Montagewand zusammenwirken können. In diesem Zusammenhang wäre es auch möglich, den mit den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewand 50 zusammenwirken­ den Teilen des Klammerschiebers 44 Vorsprünge anzuformen, die dann beim Anbringen der Klammerschieber 44 an den Halte­ vorsprüngen 49 in Tätigkeit treten. Eine solche Möglichkeit ist in der Fig. 4 der Zeichnung angedeutet. Dort ist ein Vorsprung 123 eingezeichnet. In diesem Falle handelt es sich zweckmäßig um solche Vorsprünge, die den mit den Halte­ vorsprüngen 49 zusammenwirkenden Bereichen des Klammerschie­ bers 44 unmittelbar angeformt sind.
Bezugszeichenliste:
 30 - Einbaudose (Doppeldose)
 31 - Seitenwand lang (von 30)
 32 - Seitenwand kurz (von 30)
 33 - Dosenboden
 38 - Durchbruch (in 33)
 39 - herausbrechbarer Wandungsteil (von 33)
 41 - Fuß
 42 - Führungsnut (in 32)
 43 - Brückenwandung
 44 - Klammerschieber
 45 - Schieberteil (von 33)
 46 - Klammerteil (von 44)
 47 - Schenkel (von 44)
 48 - Hakennase
 49 - Hakenvorsprung
 50 - Kabelkanal (=Montagewandung)
 51 - Aufnahmeraum
 52 - Stützwandung
 54 - Befestigungsschraube
 55 - Anlagefläche
 56 - Einschiebeöffnung
 57 - Mutter (für 54)
 58 - Innenwand
 59 - verdickter Bereich (an 43)
 60 - Bohrung (für 54)
 61 - entfernbarer Wandungsteil (von 32)
 62 - rinnenartige Vertiefung (Begrenzung von 61)
 63 - Öffnung (in 32 nach Entfernen von 61)
 64 - Kabeleinführöffnung
 65 - leistenförmige Verdickung (an Innenseite von 31)
 70 - Ausnehmung
 71 - Bohrung (in 65)
 72 - Mutter (in 70)
 74 - Zugentlastung
 75 - Kabel
 76 - Unterteil (von 74)
 77 - Oberteil (von 74)
 78 - Schenkel (von 76)
 79 - Bohrung (in 78)
 80 - Verlängerung (von 76)
 81 - Nut (an 80)
 82 - Klemmschraube (von 74)
 83 - Grund (Steg von 76)
 84 - Klemmkante
 85 - Trenn- oder Zwischenwand
 87 - Seitenkante (von 85)
 88 - Einsteckvorsprung
 89 - ausbrechbarer Bereich (von 85)
 90 - Schalter
 91 - Sockel (von 90)
 92 - Halteschraube (von 90)
 93 - Schaltglied
105 - Zuleitung
108 - Dreifachsteckdose
109 - Sockel (von 108
110 - Halteschrauben (für 108)
111 - Installationsgerät - britischer Standard
112 - Schalter (von 111)
113 - Sockel (von 111)
114 - Halteschrauben (von 111)
115 - Befestigungsnocken (für 111)
116 - verdickter Mittelteil (von 115)
117 - Gewindebohrung (in 116)
118 - Abstützung (an 116)
119 - Haltearm (von 115)
120 - Haltehaken (an 119)
121 - Ausnehmung
122 - Aussparung (in 61)
123 - Vorsprung (an 44)
130 - Endteil (von 30)
131 - Mittelteil (von 30)
132 - Teilbereich (von 31)
133 - weiterer Teilbereich (von 31)
134 - Teilbereich (von 33)
135 - Mittelbereich (von 33)
136 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
137 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 130)
138 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
139 - Begrenzungs- und Überlappungsbereich (von 131)
140 - Kupplung (an 130)
141 - Kupplung (an 130)
142 - Gegenkupplung (an 131)
143 - Gegenkupplung (an 131)

Claims (11)

1. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen fest­ legbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist, die bevorzugt an Führungsnuten der Seiten­ wandungen der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge der Montagewandung umfassenden Klammerschiebern gebildet sind, die an Bereiche der Dosenwand drückbar und mit Befesti­ gungsschrauben verspannbar sind, wobei die Einbaudose nach Patent ..... (Patentanmeldung P 38 29 327.7) als universell benutzbare Doppeldose ausgebildet ist, derart, daß sie eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten und angeordne­ ten Halte- und Kupplungsmitteln aufweist, mit denen wahlwei­ se einerseits ein elektrisches Installationsgerät in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifachgerätes und anderer­ seits eine Zusatzeinrichtung, wie eine Trennwand, ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adapter verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldose (30) aus mehreren, vorzugsweise drei Teilen besteht, die nach dem Baukastenprinzip unter Verwen­ dung von Kupplungen (140, 141) und Gegenkupplungen (142, 143) zu einer Baueinheit zusammensetzbar sind.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldose (34) zwei Endteile (130) mit jeweils der kürzeren Seitenwand (32) und einem Teilbereich (132) der längeren Seitenwand (31) aufweist und daß diese beiden Endteile (130) durch einen Mittelteil (131) lösbar miteinan­ der verbunden sind.
3. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Endteile (130) in Draufsicht gesehen dreieck­ förmig gestaltet ist, wobei zwei der drei Seitenwandungen dieses Dreiecks einen rechten Winkel miteinander einschließen und einerseits die kürzere Seitenwand (32) und andererseits den einen Teilbereich (132) der längeren Seitenwand (31) bilden, während die dritte Seite dieses Dreiecks mit den beiden anderen Seiten jeweils einen spitzen Winkel einschließt und als Anlageseite zum Mittelteil (131) der Doppeldose (30) dient.
4. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (131) der Doppeldose (30) in Draufsicht gesehen als Parallelotop ausgebildet ist, dessen im Abstand und parallel zueinander liegenden einen Seiten jeweils den zweiten Teil (133) der längeren Seitenwand (31) der Doppeldose (30) bilden, während das andere Seitenpaar jeweils die Anlageseite zum benachbarten Endteil (130) bildet.
5. Einbaudose nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß an den Enden der Anlageseite jedes Endteiles (130) eine Kupplung (140 bzw. 141) angeordnet ist, die mit den Gegenkupplungen (142 bzw. 143) zusammenwirken, welche an den Enden der benachbarten Anlageseiten des Mittelteiles (131) vorgesehen sind.
6. Einbaudose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen (140 bzw. 141) bzw. die Gegenkupplungen (142 bzw. 143) jeweils als zur Vorderseite der Doppeldose (30) offene und sich über deren ganze Höhe erstreckende Einsteckkupplungen ausgebildet sind.
7. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anlageseiten benutzbaren Seitenwandungen des Endteiles (130) und des Mittelteiles (131) in Begrenzungs- und Überlappungsbereiche (136, 137; bzw. 138, 139) aufgegliedert sind, die sich beim Zusammenfügen von Endteil (130) und Mittelteil (131) zur Bildung eines durchlaufenden Bodens (33) einander ergän­ zen.
8. Einbaudose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungs- und Überlappungsbereiche von Endteil (130) und Mittelteil (131) der Doppeldose (30) eine reduzierte Wandstärke aufweisen, derart, daß sich diese Wandstärken nach ihrem Zusammenfügen zur vollen Wandstärke des Bodens (33) der Doppeldose (30) ergänzen.
9. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längenabmessungen der Doppeldose (30) durch Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Mittelteile (131) stufenweise veränderbar sind.
10. Einbaudose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (131) der Doppeldose (30) in seinem Boden (135) mehrere, vorzugsweise zwei Durchbrüche (38) zum lösbaren Anbringen einer Trenn- oder Zwischenwand (85) aufweist.
11. Einbaudose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) an ihrer unteren Begrenzungs­ kante Einsteckvorsprünge (88) aufweist, die versetzt zur Längsmittellinie der Trenn- oder Zwischenwand (85) liegen.
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