DE3829327A1 - Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete - Google Patents

Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montagewandung, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist, die bevorzugt aus in Führungsnuten der Seitenwandungen der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge der Montagewandung umfassenden Klammer­ schiebers gebildet sind, die an Bereiche der Dosenwand drück­ bar und mit Befestigungsschrauben verspannbar sind.
Eine derarti­ ge Einbaudose ist durch die DE-PS 31 12 347 bekanntgeworden. Diese Ausführungsform der Einbaudose hat den Vorteil, daß durch einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die Haken­ vorsprünge der Montagewand zunächst eine ausreichende Festlegung der Einbaudose am Kabelkanal erzielt werden kann. Hierdurch lassen sich die Kabel in die Einbaudose einführen und das vorge­ sehene Installationsgerät verdrahten und einsetzen. Danach läßt sich die Einbaudose zusammen mit dem darin angeordneten Installationsgerät und der Verkabelung noch geringfügig auf den Hakenvorsprüngen verschieben und nach Auffinden der exakten Montagelage durch Festziehen der aus den oberseitigen Brückenwan­ dungen ausragenden Befestigungsschrauben an den Hakenvorsprün­ gen mit den Klammerschiebern verspannen. Auf der anderen Seite ist die bekannte Einbaudose für elektrische Installationsgeräte als Einzeldose ausgebildet. Sie läßt sich daher nicht z. B. für Dosenkombinationen verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einbaudosen für elektri­ sche Installationsgeräte der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Beibehaltung der genannten Vorteile weiter zu verbes­ sern, insbesondere derart, daß die Verwendungsmöglichkeiten einer solchen Dose vergrößert werden. Dabei sollen in eine solche Dose Installationsgeräte unterschiedlicher Systeme einge­ setzt werden können, wobei es der Benutzer der Einbaudose in der Hand hat, wie er in Abhängigkeit von dem jeweiligen Verwen­ dungszweck die Dose bestücken will. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Einbaudose als universell benutzbare Doppeldose auszubilden, derart, daß sie eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten und angeordneten Halte- und Kupplungsmitteln aufweist, mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches Installationsgerät in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifachgerätes und andererseits eine Zusatz­ einrichtung, wie eine Trennwand, ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adapter verbindbar ist. Die erfindungsgemäß als Doppel­ dose ausgebildete Einbaudose hat zunächst den Vorteil, daß sie nach wie vor durch einfaches Andrücken der Klammerschieber auf die Hakenvorsprünge der Montagewand aufgebracht werden kann, wobei eine ausreichende Festlegung an der Montagewand erzielt wird. Nach wie vor lassen sich in dieser Zwischenlage die Kabel in die Einbaudose einführen und das vorgesehene Installa­ tionsgerät verdrahten und einsetzen. Beibehalten bleibt auch die Möglichkeit der nachträglichen geringen Verschiebbarkeit bis zum Auffinden der exakten Montagelage, wonach durch Festziehen der Befestigungsschrauben eine endgültige Festlegung der Einbaudo­ se an den Hakenvorsprüngen erzielt wird. Auf der anderen Seite hat es nun der Benutzer in der Hand, wie er die als Doppeldose ausgebildete Einbaudose bestücken will. Er kann dabei sowohl Ein­ fachgeräte als auch Mehrfachkombinationen in die Doppeldose einsetzen und darüber hinaus noch weitere Zusatzeinrichtungen mit den Wandungen der Doppeldose verbinden.
Es empfiehlt sich, die Doppeldose an den Innenseiten ihrer längeren Seitenwandungen mehrere leistenförmige Verdickungen mit Bohrungen aufweisen zu lassen, mit denen wahlweise die Halteschrauben eines Schalters, die Halteschrauben einer Doppel­ steckdose oder die Halteschrauben einer Dreifachsteckdose verbind­ bar sind.
Dabei ist es zweckmäßig, jeweils zwei leistenförmige Verdickungen unter Freilassung eines Zwischenraumes auf diametral gegenüberlie­ genden Innenseiten der Seitenwände in der einen Hälfte der Doppeldose anzuordnen, während an den Innenseiten der Seitenwan­ dungen der anderen Hälfte der Doppeldose jeweils nur eine einzi­ ge leistenförmige Verdickung vorgesehen ist. In Abhängigkeit von der Ausführungsform des elektrischen Installationsgerätes, welches in die Doppeldose eingesetzt werden soll, werden dann die leistenförmigen Verdickungen der Seitenwände zum Kuppeln des jeweiligen Installationsgerätes herangezogen, wobei in grundsätzlich bekannter Weise Befestigungsschrauben als lösbare Verbindungsmittel benutzt werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist die Doppel­ dose an ihren beiden Seitenwandungen Durchbrechungen und in ihrem Boden Durchbrüche auf. Diese Durchbrechungen bzw. Durch­ brüche der Begrenzungswandungen der Doppeldose können z. B. herangezogen werden, um lösbar eine Trennwand oder eine Zwischen­ wand einzusetzen, beispielsweise wenn man den Gesamtraum der Doppeldose in mehrere Kammern unterteilen will, wobei die eine dieser Kammern beispielsweise für Starkstromeinrichtungen und die andere für Schwachstromeinrichtungen benutzt werden kann.
Insbesondere ist vorgesehen, zwei der Durchbrechungen in den Seitenwandungen der Doppeldose zum Eingriff von je einem Haltevor­ sprung und zwei der Durchbrüche im Boden zum Eingriff je eines Steckvorsprunges einer Trenn- oder Zwischenwand zu benutzen.
Dabei empfiehlt es sich, die Trenn- oder Zwischenwand als platten­ förmigen einstückigen Körper aus einem Isolierstoff zu fertigen, der an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten je einen Halte­ vorsprung und an seiner Unterkante die Steckvorsprünge aufweist.
Zweckmäßig ist es auch, die Trenn- oder Zwischenwand vorzugs­ weise in Nähe der Unterkante liegend ausbrechbare Bereiche zur Bildung von Durchbrüchen aufweisen zu lassen. Durch solche Durchbrüche können beispielsweise Verbindungsleitungen zwischen den beiden gebildeten Kammern hindurchgezogen werden.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist die Trenn­ oder Zwischenwand mit einem Klappdeckel zu einer Baueinheit vereinigt.
Dies geschieht zweckmäßig in der Weise, daß die Trenn- oder Zwischenwand über wenigstens ein Filmscharnier mit dem Deckel verbunden ist. Dabei weist der Klappdeckel Haltehaken auf, die lösbar mit Begrenzungswandungen von Durchbrüchen der benach­ barten Seitenwand der Doppeldose verbindbar sind. Wird eine Zwischenwand mit Klappdeckel benutzt, so läßt sich beispielsweise in die eine gebildete Kammer eine Doppelsteckdose oder allgemein ein Zweifachinstallationsgerät einsetzen, während der unterhalb des Klappdeckels liegende kammerartige Raum als Abzweigraum benutzbar ist.
Die Durchbrüche, die mit den Haltehaken zusammenwirken sollen, liegen zweckmäßig in der Brückenwand. Die Haltehaken selbst sind seitlich neben einer abgestuften Ausnehmung des Klapp­ deckels angeordnet. Diese Ausnehmung umfaßt dabei in der Schließ­ lage des Klappdeckels einen verdickten Bereich der Brückenwandung mehrseitig. Auf diese Weise wird somit nicht nur eine lösbare Verbindung des Klappdeckels mit der einen Seitenwand der Doppel­ dose erzielt sondern auch eine Sicherung gegen seitliche Verschie­ bung.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn in jeder Seitenkante des Klappde­ ckels eine nach vorn hin offene Aussparung angeordnet ist, die jeweils in der Schließlage des Klappdeckels die leistenförmi­ ge Verdickung der einen Seite der Doppeldose mehrseitig umgreift. Bei dieser Ausbildung wird somit für eine plane Anordnung des Klappdeckels auf der Stirnfläche der Doppeldose gesorgt.
Die eine Seitenkante des Klappdeckels hat zweckmäßig vorspringende Ecken, die in einen vertieften Bereich des oberen Randes der Doppeldose eingreifen.
Es ist im übrigen vorgesehen, Abstufungen oder vertiefte Bereiche am oberen Rand der Doppeldose anzuordnen. Diese liegen in den Ecken und in der Mitte und dienen z. B. u. a. auch zur Aufnahme abgerundeter Abdeckblenden.
Es empfiehlt sich, die Seitenwandungen der Doppeldose wenigstens einen entfernbaren Wandungsteil aufweisen zu lassen, nach dessen Entfernen die Seitenwand eine zur Stirnseite hin offene Ausneh­ mung mit der Öffnung aufweist. Derartige Öffnungen machen sich beim Gebrauch der Doppeldose vorteilhaft bemerkbar, insbesondere bei der Kombinationsverdrahtung. So ist beispielsweise eine Vorverdrahtung der Installationsgeräte möglich, weil das so vorbereitete Installationsgerät ohne Mühe von oben her in die gebildeten Ausnehmungen eingesetzt werden kann. Damit ist auch die bisher übliche umständliche Durchführung von Leitungen und Kabel durch allseitig geschlossene Öff­ nungen in Fortfall gekommen.
Um das Entfernen dieser Wandungsteile zu erleichtern, ist zweckmäßig der herausbrechbare Wandungsteil durch rinnen­ artige Vertiefungen begrenzt. Da im Bereich der rinnenartigen Vertiefungen die Wandstärke der Wandungsteile reduziert ist, wird dadurch das Herausbrechen oder Herausschneiden dieser Wandungsteile begünstigt.
Es empfiehlt sich, unterhalb des herausbrechbaren Wandungs­ teiles eine Kabeleinführungsöffnung liegen zu lassen.
Bevorzugt wird die Anordnung von je zwei herausbrechbaren Wandungsteilen, die zu beiden Seiten der Brückenwandung der einen Seitenwand der Einbaudose liegen und an ihrer Stirnfläche je eine Aussparung haben.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Be­ grenzungswandungen der durch Herausbrechen des Wandungsteiles entstehenden Ausnehmung der einen Seitenwand der Einbaudose als Haltemittel für eine Zugentlastung benutzbar.
Dabei wird bevorzugt, die Zugentlastung mittels einer Schiebe­ dichtung mit den Begrenzungswandungen der Ausnehmung der Seitenwand zu verbinden.
Dabei ist vorgesehen, den Unterteil der Zugentlastung eine Verlängerung mit dem einen Teil der Schiebedichtung bildenden Nut aufweisen zu lassen. In diese Nut greifen die Be­ grenzungswandungen der gebildeten Ausnehmung hinein, wenn der Unterteil von der freien Stirnseite her in die Aus­ nehmung eingeschoben wird.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weisen die Seitenwandungen der Doppeldose Durchbrüche zum lösbaren Einsetzen eines Adapters auf, der seinerseits die Halte­ schrauben eines Installationsgerätes gemäß dem britischen Standard aufnimmt.
Bevorzugt wird dabei, den Adapter einstückig zu gestalten und ihn als Befestigungsnocken auszubilden, der aus einem verdickten Mittelteil mit einer Gewindebohrung besteht, an den sich Haltearme anschließen.
Diese Haltearme sind vorteilhaft untereinander gleichge­ staltet, mit ihren rückwärtigen Enden mit dem Mittelteil des Befestigungsnockens verbunden und haben an ihren vor­ deren Enden Haltehaken, die mit den Durchbrüchen in der einen Seitenwand der Doppeldose zusammenwirken.
Die Adapter bzw. die Befestigungsnocken werden als zusätz­ licher Bauteil der Doppeldose hinzugefügt. Sie können vom Benutzer immer dann lösbar mit der Seitenwand verbunden werden, wenn beabsichtigt ist, in die Doppeldose Installations­ geräte nach dem britischen Standard einzusetzen. Auf der anderen Seite können diese Befestigungsnocken nachträglich ohne weiteres entfernt werden, beispielsweise dann, wenn es darum geht, das Installationsgerät nach dem britischen Stan­ dard zu ersetzen durch ein solches, was den deutschen Normen entspricht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, die Doppeldose an ihrer mit den Haltevorsprüngen der Montage­ wandung zugekehrten Seite Dorne, wie Stahlstifte,aufweisen zu lassen. Durch diese Dorne oder Stahlstifte wird eine ver­ besserte Halterung der Doppeldose an der Montagewand erzielt. Diese Dorne oder Stahlstifte werden insbesondere dann wirk­ sam, wenn auf die Doppeldose Kräfte einwirken, die parallel zum Dosenboden auf die Doppeldose einwirken. Kurz gesagt, geht es bei der Anbringung dieser Stahlstifte darum, auf die Doppeldose einwirkende Zugkräfte besser auffangen zu können.
Dabei empfiehlt es sich, die Stahlstifte in Sacklochbohrungen von Vorsprüngen des Bodens der Doppeldose zu lagern.
Bei einer Alternativlösung ist vorgesehen, die Schenkel und/ oder die Hakennase des Klammerschiebers die Haltekraft mit den Haltevorsprüngen vergrößernden Vorsprüngen zu versehen. Diese Vorsprünge können bei der Herstellung der genannten Teile diesen unmittelbar angeformt werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbei­ spiel dargestellt, wobei jedoch eine Vielzahl von Benutzungs­ möglichkeiten der Doppeldose angegeben sind. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht die erfindungsgemäß als Doppeldose ausgebildete Einbaudose,
Fig. 2 die Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnungen in Draufsicht,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Einbaudose nach der Fig. 1 der Zeichnung, bei der der eine Klammerschieber in seiner unwirksamen Lage und die Hakenvorsprünge der Montagewandungen strichpunktiert wiedergegeben sind,
Fig. 4 teils in Ansicht, teils im Schnitt einen der Klammerschieber der Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnung,
Fig. 5 die Einbaudose gemäß der Fig. 1 der Zeichnung in Unteransicht,
Fig. 6 eine der Fig. 3 der Zeichnungen entsprechende Stirnansicht der Einbaudose mit einer angebrachten Zugentlastung,
Fig. 7 eine Drausicht auf die Einbaudose gemäß der Fig. 6 der Zeichnung, teilweise weggeschnitten,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Grundkörper der Zugent­ lastung gemäß den Fig. 6 und 7 bei fehlenden Schrauben, teilweise in Ansicht,
Fig. 9 einen in Bezug auf die Fig. 8 um 90° gedrehten Schnitt durch den Grundkörper der Zugentlastung bei fehlenden Schrauben,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Grundkörper der Zugent­ lastung gemäß den Fig. 8 und 9,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch den zweiten Teil der Zugentlastung gemäß den Fig. 6 und 7 bei fehlen­ den Schrauben,
Fig. 12 den zweiten Teil der Zugentlastung gemäß der Fig. 11 ebenfalls bei fehlenden Schrauben,
Fig. 13 eine der Fig. 1 der Zeichnungen entsprechende Seitenansicht der als Doppeldose ausgebildeten Einbaudose mit einer eingesetzten Trennwand und einem Schalter mit Sockel, letzterem vor dem Einsetzen in die Einbaudose,
Fig. 14 in schaubildlicher Darstellung die Trennwand, welche in der Einbaudose nach der Fig. 13 der Zeichnung eingesetzt ist,
Fig. 15 eine der Fig. 13 entsprechende Seitenansicht der Doppeldose, jedoch mit einer eingesetzten Zwischenwand mit Klappdeckel, letztere in seiner aufgeklappten Stellung und mit einer Doppelsteck­ dose mit eingesetzten Steckern, wobei die Doppel­ steckdose vor ihrem Einsetzen in die Einbaudose gezeigt ist,
Fig. 16 in schaubildlicher Darstellung die Zwischenwand mit Klappdeckel, die in die Einbaudose gemäß der Fig. 15 der Zeichnung eingesetzt ist,
Fig. 17 eine den Fig. 13 und 15 entsprechende Einbaudose in Seitenansicht mit einer Dreifachsteckdose mit den drei eingesetzten Steckern, wobei die Drei­ fachsteckdose vor ihrem Einsetzen in die Doppel­ dose wiedergegeben ist,
Fig. 18 in Seitenansicht die erfindungsgemäße Einbaudose, teilweise weggebrochen, mit einem zugeordneten elektrischen Installationsgerät, welches nach dem britischen Standard ausgebildet ist und welches in die Doppeldose eingesetzt werden soll,
Fig. 19 in Draufsicht, teilweise weggebrochen, die erfindungsgemäße Doppeldose, bei der an der einen - kürzeren - Seitenwand ein Befestigungs­ nocken eingesetzt ist,
Fig. 20 in Draufsicht und im vergrößerten Maßstab den Befestigungsnocken, der in der Einbaudose nach der Fig. 19 eingesetzt ist, und
Fig. 21 einen Schnitt durch den Befestigungsnocken gemäß der Fig. 20, wobei dieser Schnitt durch die Längsmittellinie des Befestigungsnockens gelegt ist.
Die erfindungsgemäß als Doppeldose ausgebildete Einbaudose ist generell mit 30 bezeichnet und in den Fig. 1 bis 3 und 5 bis 6 wiedergegeben. Daraus folgt, daß die Doppeldose 30 in Draufsicht gesehen, die Gestalt eines Rechtecks mit abge­ rundeten Ecken aufweist. Die Einbaudose 30 hat zwei diametral gegenüberliegende längere Seitenwandungen 31, die jeweils durch kürzere Seitenwandungen 32 miteinander verbunden sind. Nach unten hin ist die Einbaudose 30 durch den Boden 33 verschlossen. Die dem Boden 33 gegenüberliegende nicht näher bezeichnete Öffnung dient zum Einsetzen unterschiedlicher Installationsgeräte bzw. Einrichtungen.
Auf der Außenseite des Bodens sind, vergl. dazu die Fig. 5 der Zeichnung, zwei parallel und in Abstand voneinander ange­ ordnete Stützrippen 34 vorgesehen. Diese verlaufen parallel zur Längsmittellinie und liegen mit Abstand zu den längeren Seitenwandungen 31. Jede der beiden Stützrippen 34 hat eine Verdickung 35, die, wie die Fig. 5 zeigt, diagonal zueinander angeordnet sind. Jede Verdickung 35 hat eine Sacklochbohrung 36, die zum Einsetzen eines Dornes oder Stahlstiftes 37 dient.
Nach dem Einsetzen eines solchen Dornes in die Sackloch­ bohrung 36 überragt dessen vorderer Teil die Stützrippe 34, wie die Fig. 1 und 3 erkennen läßt. Die eingesetzten Dorne dienen dazu, mit den benachbarten Teilen der Montagewand zusammenzuwirken, damit eine bessere Sicherung der Einbau­ dose 30 gegen auftretende Zugkräfte erhalten wird. Das nicht sichtbare Ende des Dornes 37 liegt innerhalb eines Vorsprunges 40, der über die Grundebene des Bodens 33 hinausragt, wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt. Aus der gleichen Fig. 2 der Zeichnung ist ferner ersichtlich, daß der Boden mit paar­ weise angeordneten Durchbrüchen 38 versehen ist, die in Drauf­ sicht gesehen rechteckig gestaltet sind. Darüber hinaus lie­ gen in der Längsmittellinie des Bodens 33 in Abstand vonein­ ander insgesamt zwei Einführungsöffnungen, die durch heraus­ brechbare Wandungsteile 39 zunächst verschlossen sind. Bei Bedarf können die Teile 39 entfernt werden, so daß dann eine Einführungsöffnung für Kabelleitungen od. dgl. gebildet ist.
In jeder Ecke des Bodens 33 der Einbaudose 30 ist ein Fuß 41 angeformt, der jeweils einen nicht näher bezeichneten Hohl­ raum aufweist.
In jeder Seitenwand 32 der Einbaudose 30 ist eine Führungsnut 42 vorgesehen, die in der Mitte dieser Seitenwand 32 angeordnet ist. In dieser Führungsnut 42 ist ein als Halter dienender Klammerschieber 44 verschiebbar aufgenommen. Sein etwa C- förmiger Klammerteil 46 ragt in seiner in der Fig. 3 darge­ stellten unwirksamen Lage aus einem Aufnahmeraum 51 in der Seitenwand 32 der Einbaudose 30 heraus. Der Klammerteil 46 geht in Schenkel 47 über, die an ihrem freien Ende jeweils eine Hakennase 48 aufweisen. Die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 gehen über nicht näher bezeichnete wandungsschwächere Stel­ len in den Grundkörper des Klammerteiles über.
Einstückig mit dem Klammerteil 46 ist der Schieberteil 45, der mit den benachbarten Wandungen der Führungsnut zusammen­ wirkt, derart, daß ein Verschieben des einstückigen Klammer­ schiebers 44 aus der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage in eine wirksame Lage möglich ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Ruhelage sind die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 auseinandergespreizt. In dieser ausein­ andergespreizten Lage der Schenkel 47 ist ihr gegenseitiger Abstand größer als der Abstand von Hakenvorsprüngen 49, die Bestandteil einer Montagewandung 50 sind. Bei dieser Montage­ wandung kann es sich beispielsweise um den Boden eines Kabel­ kanals handeln.
Oberhalb der Führungsnut 42 ist eine Brückenwandung 43 vorgesehen, in deren Mitte in Längsrichtung der Führungsnut 42 verlaufend eine Bohrung 60 vorhanden ist, in welche eine Befestigungsschraube 54 eingeführt wird, die mit einer Mutter 57 zusammenwirkt, die ihrerseits in eine nach vorne offene Einschieböffnung 56 eingebracht ist. Die Mutter 57 und die Befestigungsschraube 54 sind aus einem metallischen Werk­ stoff gefertigt. Dagegen ist sowohl der Klammerschieber 44 als auch die Einbaudose 30 aus einem Kunststoff hergestellt.
Zur Halterung der Einbaudose 30 an den Haltevorsprüngen 49 an einer Montagewandung 50 wird diese nach dem Anbringen der Klammerschieber 44 auf die Hakenvorsprünge 49 nach unten ge­ drückt. Dadurch kommt der Klammerteil 46 in den Aufnahme­ raum 51 der Einbaudose 30 und die Schenkel 47 des Klammer­ teils 46 kommen mit ihrer Außenseite mit den Stützwandungen 52 des Aufnahmeraumes in Wirkverbindung, d. h. die Schenkel 47 des Klammerteiles 46 werden im Sinne eines Festlegens der Hakennasen 48 an den Hakenvorsprüngen 49 verschwenkt. In einer solchen Lage der Einbaudose 30 ist diese zwar durch den Klammerteil 46 an den Hakenvorsprüngen 49 der Montage­ wandung 50 gehaltert, jedoch läßt sich die Einbaudose noch in Längsrichtung der Montagewandung, beispielsweise eines Kabelkanals, verschieben. Um nun die Einbaudose 30 bleibend an den Hakenvorsprüngen 49 festsetzen zu können, werden die Befestigungsschrauben 54 betätigt. Dabei werden die Haken­ nasen 48 des Klammerteiles 46 unter die Hakenvorsprünge 49 gezogen, die ihrerseits direkt unter den Dosenboden 33 ge­ preßt werden. Dies bedeutet, daß mit den Klammerschiebern 44 die Einbaudose 30 fest an den Hakenvorsprüngen 49 der Montagewandung verklemmt ist. Im Endstadium des Festziehens der Befestigungsschrauben 54 legt sich die Oberseite des Steges des Klammerteiles 46 an Anlageflächen 55 des Auf­ nahmeraumes 51. Beim Anbringen der Einbaudose an den Haken­ vorsprüngen 49 der Montagewandung 50 kommen zugleich die Spitzen der Dorne 37 mit den benachbarten Teilen der Montage­ wand in Wirkverbindung.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Brücken­ wandung 43 in Draufsicht gesehen, T-förmig gestaltet. Dabei bildet ein verdickter Bereich 59, der zum Innenraum der Ein­ baudose 30 gerichtet ist, den Steg dieses T. Etwa in der Mitte des verdickten Bereiches 59 liegt die Bohrung 60 für die Befestigungsschraube 54. Zu beiden Seiten der Bohrung 60 liegend ist in der Brückenwandung 43 je ein Durchbruch 102 vorhanden. Diese Durchbrüche 102 dienen zum lösbaren An­ bringen eines Befestigungsnockens 115.
Die Doppeldose 30 hat, vergl. dazu die Fig. 2 der Zeichnung, an den Innenseiten der längeren Seitenwandungen 31 mehrere leistenförmige Verdickungen 65 bzw. 67 mit Bohrungen 71.
In der linken Hälfte der Einbaudose gemäß der Fig. 2 der Zeichnung sind jeweils zwei leistenförmige Verdickungen 65 unter Freilassung eines Zwischenraumes 66 auf diametral gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände 31 angebracht. Dagegen ist an den Innenseiten der Seitenwandungen der an­ deren Hälfte der Doppeldose jeweils nur eine einzige leisten­ förmige Verdickung 67 vorhanden.
Die Einbaudose 30 hat an den Seitenwandungen 32 entfernbare Wandungsteile 61. Nach dem Entfernen dieser Wandungsteile 61 sind in den Seitenwandungen 32 nach oben hin offene Aus­ nehmungen gebildet. Um dabei das Entfernen der Wandungsteile 61 zu erleichtern, sind diese von rinnenartigen Vertiefungen 62 begrenzt. Durch diese rinnenartigen Vertiefungen wird die Wandstärke der Seitenwand 32 bereichsweise verringert. Da­ durch ist ein leichtes Abschneiden oder ein Herausbrechen der Wandungsteile 61 durch den Benutzer möglich. Unterhalb der quer verlaufenden einen rinnenartigen Vertiefung 62 ist in der Seitenwand 32 eine Kabeleinführöffnung 64 vorgesehen. Diese ist zunächst durch einen nicht näher bezeichneten herausbrechbaren Wandungsteil verschlossen. Dieser Wandungs­ teil wird nur bei Bedarf entfernt.
Im gewählten Ausführungsbeispiel hat jede Seitenwand 32 der Einbaudose 30 zwei entfernbare Wandungsteile 61, die unter­ einander gleichgeschaltet sind und die zu beiden Seiten der Brückenwandung 43 liegen. Die längeren rinnenartigen Ver­ tiefungen 62 verlaufen dabei parallel zur Führungsnut 42. Jeder Wandungsteil 61 hat an seiner Stirnfläche eine Aus­ sparung 122.
Wie die Fig. 6 der Zeichnung erkennen läßt, sind erfindungs­ gemäß die Begrenzungswandungen der durch Herausbrechen des Wandungsteiles 61 entstehenden Ausnehmung der Seitenwand 32 als Haltemittel für eine generell mit 74 bezeichnete Zug­ entlastung zu benutzen. Dabei ist vorgesehen, die Zugent­ lastung 74 mittels einer Schiebedichtung mit den Begrenzungs­ wandungen der Ausnehmung der Seitenwand 32 zu verbinden. Um dieses zu ermöglichen, weist der Unterteil 76 der Zugent­ lastung 74 eine Verlängerung 80 auf. Diese ist mit Nuten 81 versehen, die den einen Teil der Schiebedichtung bilden. In die Nuten 81 des Unterteils 76 der Zugentlastung 74 greifen dabei die vorderen Enden der Begrenzungswandungen der Aus­ nehmung der Seitenwand 32 ein. In dem unteren nicht näher bezeichneten Bereich hat der Unterteil 76 zu beiden Seiten der Verlängerung 80 liegend je eine Bohrung 79, die zum Eingriff von Klemmschrauben 82 herangezogen werden. Diese sind in der Fig. 6 in ihrer wirksamen Lage dargestellt, d. h. die Klemmschrauben 82 durchgreifen zunächst Bohrungen im Oberteil 77 der Zugentlastung 74 und kommen dann mit den Bohrungen 79 des Unterteils 76 in Wirkverbindung. Beim Zu­ sammenziehen von Oberteil 77 und Unterteil 76 der Zugent­ lastung wird in bekannter Weise ein Kabel 75 eingeklemmt. Die Verlängerung 80 ist so bemessen, daß sie die durch das Entfernen des Wandungsteiles 61 entstehende Ausnehmung der Seitenwand 32 wieder verschließt.
Wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, hat die Einbau­ dose 30 einen großen Unterbringungsraum, der seitlich durch die Seitenwandungen 31 bzw. 32 begrenzt wird. Bei Bedarf kann dieser durchlaufende große Raum unterteilt werden. Um dieses zu ermöglichen, ist der Einbaudose 30 eine generell mit 85 bezeichnete Trenn- oder Zwischenwand zugeordnet, die in der Fig. 14 dargestellt ist. Nach dem in der Fig. 13 ersichtlichen Anbringen der Trenn- oder Zwischenwand 85 wird der Innenraum der Einbaudose 30 in zwei Kammern unterteilt.
Diese beiden Kammern kann man für unterschiedliche Zwecke ausnutzen. Zum Beispiel ist es möglich, in der einen Kammer Starkstrom- und in der anderen Kammer Schwachstrom-Einrichtungen unterzubringen.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 13 der Zeichnung ist jedoch vorgesehen, die linke Kammer zum Einsetzen eines elektrischen Installationsgerätes in Form eines Schalters 90 zu benutzen. Dieser Schalter hat eine grundsätzlich bekannte Ausbildung, so daß es sich erübrigt, Einzelheiten anzugeben. Es sei nur erwähnt, daß dieser Schalter 90 einen die elek­ trischen Einrichtungen aufweisenden Sockel 91 aufweist und auf seiner nach oben hin zugänglichen Seite mit einem Schalt­ glied 93 ausgerüstet ist. Dieses Schaltglied kann beispiels­ weise als großflächiges Betätigungsglied ausgebildet sein. Zum Festlegen des Schalters an der Einbaudose 30 werden Halte­ schrauben 92 benutzt, die in die Bohrungen 71 der einen leisten­ förmigen Verdickung 65 eingreifen. Dies ist in der Fig. 13 durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die Halteschrauben 62 kommen dabei mit einer nicht näher bezeichneten Mutter in Wirkverbindung, die in eine Queröffnung der Seitenwand 31 eingesteckt wird. Mit dem Innengewinde dieser Mutter wirkt das Außengewinde der Halteschraube 92 in bekannter Weise zusammen.
Wie die Fig. 14 der Zeichnungen erkennen läßt, ist im gewählten Ausführungsbeispiel die Trenn- oder Zwischenwand 85 als ein­ stückiger, plattenförmiger Körper ausgebildet, der aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe ge­ fertigt ist. An seinen beiden diametral gegenüberliegenden Seitenkanten 87 hat die Trenn- oder Zwischenwand 85 in Nähe des oberen Bereiches liegend Haltevorsprünge 86, die beim Anbringen der Trenn- oder Zwischenwand an den Seitenwandungen 31 der Dose jeweils in eine der Durchbrechungen 73 eingreifen.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dies die linke Durch­ brechung.
An ihrer Unterkante hat die Trenn- oder Zwischenwand 85 zwei untereinander gleichgestaltete und im großen Abstand voneinander liegende Einsteckvorsprünge 88, die beim An­ bringen der Trenn- oder Zwischenwand in die Durchbrüche 38 im Boden 33 der Einbaudose 30 eingreifen. Dies bedeutet, daß die Hakenvorsprünge 88 und die Durchbrüche 38 in ihrer Quer­ schnittsgestaltung und in ihren Abmessungen aufeinander abge­ stimmt sind, derart, daß eine Klemmverbindung der beiden Teile hergestellt werden kann, wenn die Trenn- oder Zwischen­ wand in der in Fig. 13 dargestellten Weise angebracht ist.
Seitlich neben jedem Einsteckvorsprung 88 ist im Bereich der Unterkante noch ein ausbrechbarer Bereich 89 vorgesehen. Durch Herausbrechen dieser Teile können in der Trenn- oder Zwischenwand 85 Durchbrüche gebildet werden, die z.B. zum Durchschleifen von Leitungen herangezogen werden können. Die in der Fig. 13 rechte Kammer der Einbaudose 30 kann als Ab­ zweigraum oder zur Unterbringung anderer elektrischer Ein­ richtungen benutzt werden.
In der Fig. 16 ist eine andere Einrichtung dargestellt, die mit der erfindungsgemäßen Doppeldose 30 zusammenwirken kann, und zwar in der in Fig. 15 dargestellten Weise im Zusammen­ wirken mit einer Zweifachsteckdose. Im einzelnen gilt dazu folgendes:
Wie aus der Fig. 16 ersichtlich, ist die Trenn- oder Zwischen­ wand 85 bei dieser Ausführungsform mit einem Klappdeckel 95 zu einer einstückigen Baueinheit vereinigt. Diese ist aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolier­ stoffe hergestellt. Die Trenn- oder Zwischenwand 85 ist dabei wenigstens über ein Filmscharnier 94 mit dem Klapp­ deckel 95 verbunden. Die aus Trennwand und Klappdeckel be­ stehende Baueinheit ist unter Benutzung der Haltevorsprünge 86 nunmehr in die in Fig. 15 rechten Durchbrechungen 73 in den Seitenwänden 31 eingesteckt. Damit kommen auch die Steck­ vorsprünge 88 nunmehr mit den rechten Durchbrüchen 38 im Boden 33 der Einbaudose in Wirkverbindung. Gemäß der Fig. 15 ist der Klappdeckel 95 noch in seiner hochgeklappten Lage. Aus dieser kann er im Uhrzeigersinn in Richtung des einge­ zeichneten Pfeiles verschwenkt werden. In der verschwenkten Endlage, in welcher der Klappdeckel 95 in Höhe der Oberkante der Einbaudose 30 angeordnet ist, kommen an seiner Unterseite angeformte Haltehaken 101 in Wirkverbindung mit den Be­ grenzungswandungen des Durchbruches 102, die in der Brücken­ wandung 43 der Seitenwand 32 vorgesehen sind. Um dieses zu ermöglichen, liegen die Haltehaken 101 des Klappdeckels 95 seitlich neben einer abgestuften Ausnehmung 99, vergl. dazu die Fig. 16 der Zeichnung. Diese Ausnehmung 99 umfaßt in der Schließlage des Klappdeckels 95 den verdickten Bereich 59 der Brückenwandung 43 mehrseitig.
Aus der Fig. 16 der Zeichnung ergibt sich, daß in jeder Seitenkante 86 des Klappdeckels 85 eine nach vorne hin offene Aussparung 97 angeordnet ist, die jeweils in der Schließlage des Klappdeckels 95 die leistenförmige Verdickung 67 der Seitenwand 31 der Doppeldose 30 mehrseitig umgreift. Ferner hat die Seitenkante 96 vorspringende Eckbereiche 95, die je in einen vertieften Bereich 68 des oberen Randes der Doppeldose 30 eingreifen. Die unterhalb des Klappdeckels 95 liegende nicht näher bezeichnete Kammer der Abzweigdose 30 kann z.B. als Abzweigraum benutzt werden. Der auf der anderen Seite der Zwischenwand 85 liegende kammerartige Aufnahme­ raum der Einbaudose 30 dient dagegen beim Ausführungsbei­ spiel gemäß der Fig. 15 der Zeichnung zur Unterbringung einer generell mit 103 bezeichneten Doppelsteckdose. Diese hat eine an sich bekannte Ausbildung, so daß auf die Angabe von Einzelheiten verzichtet werden kann. Es sei lediglich erwähnt, daß die Doppelsteckdose 103 einen Sockel 106 auf­ weist, der zur Unterbringung der elektrischen Einrichtungen dient. In den nach vorne hin offenen Aufnahmeraum der Doppel­ steckdose 103 sind die beiden ebenfalls bekannten Stecker 104 eingeführt, die mit einer Zuleitung 105 verbunden sind. Bei den Steckern 104 kann es sich sowohl um einfache Stecker als auch um Schutzkontaktstecker handeln.
Der Doppelsteckdose 103 sind in bekannter Weise auf diametral gegenüberliegenden Längsseiten Halteschrauben 107 zugeordnet, die in die Bohrungen 71 der auf der Fig. 2 rechten leisten­ förmigen Verdickungen 65 an den Innenseiten der Wandung 31 eingreifen. In strichpunktierten Linien ist in der Fig. 15 die Richtung wiedergegeben, in der die Halteschrauben 107 in die Bohrungen 71 der leistenförmigen Verdickungen 75 gelangen.
In der Fig. 17 ist ein weiteres Anwendungsbeispiel der er­ findungsgemäßen Doppeldose 30 wiedergegeben. In diesem Falle wird auf die Verwendung einer Trenn- oder Zwischenwand mit oder ohne Klappdeckel völlig verzichtet, weil der gesamte Raum der Dose zur Unterbringung des Sockels 109 einer an sich bekannten Dreifachsteckdose benutzt wird. Diese Drei­ fachsteckdose ist mit 108 bezeichnet. Die Stecker sind in der in Fig. 17 dargestellten Lage bereits in die Aufnahme­ räume der Dreifachsteckdose eingeführt. Es kann sich bei den Steckern 104 um handelsübliche handeln, die sowohl als Einfach- als auch als Schutzkontaktstecker ausgebildet sein können. Jeder dieser Stecker ist in bekannter Weise mit einer Zuleitung 105 verbunden.
In diesem Falle hat die Dreifachsteckdose 108 insgesamt vier Halteschrauben 110, die in Richtung der strichpunktierten Linien in die Bohrungen 71 eingeführt werden. Dabei handelt es sich einmal um die Bohrungen 71 der leistenförmigen Ver­ dickung 67 und zum anderen um die Bohrung 71 der linken leisten­ förmigen Verdickung 65 des Paares 65 gemäß der linken Hälfte der Fig. 2 der Zeichnung.
Während es bei den bisherigen Anwendungsmöglichkeiten der Doppeldose 30 um die Unterbringung von elektrischen Installa­ tionsgeräten ging, die gemäß dem deutschen Standard ausge­ bildet sind, wird in den Fig. 18 bis 21 dargestellt, daß es auch möglich ist, in die erfindungsgemäße Doppeldose 30 sol­ che Installationsgeräte unterzubringen, die nach dem bri­ tischen Standard aufgebaut sind. Um dieses zu ermöglichen, sind der Doppeldose insgesamt zwei mit 115 bezeichnete Be­ festigungsnocken zugeordnet, die lösbar mit den Seiten­ wandungen 32 der Doppeldose 30 verbunden werden können. In den Fig. 20 und 21 ist die Ausbildung eines solchen Be­ festigungsnockens wiedergegeben. In den Fig. 18 und 19 ist demgegenüber erkennbar, an welcher Stelle und in welcher Weise diese Befestigungsnocken lösbar an den Seitenwandungen befestigt sind. Daraus ergibt sich, daß es sich bei dem Be­ festigungsnocken 115 um einen einstückigen Kunststoffkörper handelt, der einen verdickten Mittelteil 116 aufweist. Dieser wird in seiner ganzen Länge von einer Gewindebohrung 117 durchsetzt, die jeweils mit einer der Halteschrauben 114 des Installationsgerätes 111 zusammenwirkt, welches nach dem britischen Standard ausgebildet ist.
Zu beiden Seiten des verdickten Mittelteiles 116 ist ein Haltearm 119 vorgesehen. Die beiden Haltearme 119 sind dabei untereinander gleichgestaltet und gehen an ihren je­ weiligem Ende in einen Haltehakten 120 über. Diesem Halte­ haken 120 ist jeweils eine nach vorne hin offene Ausnehmung 121 vorgeschaltet. Diese Haltearme 119 greifen mit ihren Haltehaken in die Durchbrüche 102 ein, die in der Brücken­ wandung 43 jeder Seitenwand 32 der Einbaudose vorgesehen sind. Die Begrenzungswandungen der Ausnehmung 121 und die Haltehaken 120 wirken dabei mit den Begrenzungswandungen der Durchbrüche 102 im Sinne des lösbaren Festlegens der Befestigungsnocken 115 zusammen. Die Haltearme 119 können im Bedarfsfall aufeinander zubewegt werden. Auf diese Weise ist eine Trennung von der kurzen Seitenwand 32 der Einbau­ dose 30 möglich. Erwähnt sei noch, daß der verdickte Bereich 106 auf seiner in Richtung der Haltehaken 120 liegenden Seite eine Abstützung 118 in Form einer Leiste aufweist.
Wie schon erwähnt, ist das Installationsgerät gemäß der Fig. 18 ein solches, welches nach britischem Standard aus­ gerüstet ist. Da diese britische Standardausführung eben­ falls grundsätzlich zum Stande der Technik gehört, genügt es, darauf hinzuweisen, daß das Installationsgerät 111 mit einem Sockel 113 ausgerüstet ist und im gewählten Ausführungsbei­ spiel einen als Kippschalter ausgebildeten Schalter 112 auf­ weist. Zu beiden Seiten des Schalters 112 können noch weitere Einrichtungen, beispielsweise Steckdosen angeordnet sein, auf deren Darstellung verzichtet ist.
Das Installationsgerät 111 ist mit insgesamt zwei Halte­ schrauben 114 ausgerüstet, die in Richtung der strichpunk­ tierten Linien gemäß der Fig. 18 auf die Befestigungsnocken 115 zubewegt werden können, und zwar zusammen mit dem gesamten Installationsgerät. In der Endlage kommen dann die Halte­ schrauben 114 in Wirkverbindung mit den Gewindebohrungen 117 im verdickten Mittelteil 116 des Befestigungsnockens 115.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So kann insbe­ sondere die Ausbildung der mit der Doppeldose 30 zusammen­ wirkenden elektrischen Installationsgeräte abweichend von den dargestellten Ausführungsbeispielen gewählt werden. Dies gilt sowohl für das Einfach-Installationsgerät als auch für das Zwei- und Dreifachinstallationsgerät. So kann beispielsweise anstelle des Schalters 19 gemäß der Fig. 13 der Zeichnung eine Steckdose oder ein Schalter mit einer anderen an sich bekannten Ausbildung eingesetzt werden. Anstelle einer Zweifachsteckdose 103 gemäß der Fig. 15 der Zeichnung könnte auch eine Zweierkombination eingesetzt werden, die aus einer Steckdose und einem Schalter besteht. Ferner wäre es möglich, bei Bedarf ein- und derselben Doppeldose mehrere wahlweise benutzbare und unterschied­ lich gestaltete Trenn- und Zwischenwände zuzuordnen. Je nach dem Verwendungszweck könnte dann eine dieser Ausführungs­ formen der Trennwand benutzt werden. Dabei könnten auch unterschiedliche Halte- und Verbindungsmittel bei den Trenn­ und Zwischenwänden 85 eingesetzt werden. Dies gilt im übrigen auch für die Ausbildung und Gestalt der Zugentlastung 74.
Grundsätzlich wäre es möglich, auch andere als die darge­ stellten Stahlstifte 37 zur zusätzlichen Sicherung der Doppeldose 30 gegen Querverschiebung einzusetzen. Dabei ließe sich auch die Anzahl der pro Doppeldose einzusetzenden Stahlstifte verändern. Diese könnten auch in anderer als der dargestellten Weise im Bereich des Bodens 33 der Doppel­ dose angebracht werden. Anstelle der Stahlstifte 37 oder zusammen mit diesen wäre es auch möglich, den mit den Haken­ vorsprüngen 49 der Montagewand 50 zusammenwirkenden Teilen des Klammerschiebers 44 Vorsprünge anzuformen, die dann beim Anbringen der Klammerschieber 44 an den Haltevorsprüngen 49 in Tätigkeit treten. Eine solche Möglichkeit ist in der Fig. 4 der Zeichnung angedeutet. Dort ist der Vorsprung mit 123 bezeichnet. Bei diesen Vorsprüngen kann es sich vorzugs­ weise um solche handeln, die den mit den Haltevorsprüngen 49 zusammenwirkenden Bereichen des Klammerschiebers 44 unmittel­ bar angeformt sind.
Bezugszeichenliste:
30 Einbaudose (Doppeldose)
31 Seitenwand, lang (von 30)
32 Seitenwand, kurz (von 30)
33 Dosenboden
34 Stützrippe (an 33)
35 Verdickung (an 34)
36 Sacklochbohrung
37 Dorn (in 36) - Stahlstift
38 Durchbruch (in 33)
39 ausbrechbarer Wandungsteil (von 33)
40 Vorsprung (für 36)
41 Fuß
42 Führungsnut (in 32)
43 Brückenwandung
44 Klammerschieber
45 Schieberteil (von 44)
46 Klammerteil (von 44)
47 Schenkel (von 44)
48 Hakennase
49 Hakenvorsprung
50 Kabelkanal (= Montagewandung)
51 Aufnahmeraum
52 Stützwandung
53
54 Befestigungsschraube
55 Anlagefläche
56 Einschieböffnung
57 Mutter (für 54)
58 Innenwand
59 verdickter Bereich (an 43)
60 Bohrung (für 54)
61 entfernbarer Wandungsteil (von 32)
62 rinnenartige Vertiefung (Begrenzung von 61)
63 Öffnung (in 32 nach Entfernen von 61)
64 Kabeleinführöffnung
65 leistenförmige Verdickung (an Innenseite von 31)
66 Zwischenraum (zwischen den beiden 65)
67 weitere leistenförmige Verdickung (an Innenseite von 31)
68 vertiefter Bereich (von 31 und 32)
69 vertiefter Bereich (von 31)
70 Ausnehmung (in 70)
71 Bohrung (in 65 und 67)
72 Mutter (in 70)
73 Durchbrechung (in 31)
74 Zugentlastung
75 Kabel
76 Unterteil (von 74)
77 Oberteil (von 74)
78 Schenkel (von 76)
79 Bohrung (in 78)
80 Verlängerung (von 76)
81 Nut (an 80)
82 Klemmschraube (von 74)
83 Grund (Steg von 76)
84 Klemmkante
85 Trenn- oder Zwischenwand
86 Haltevorsprünge
87 Seitenkante (von 85)
88 Einsteckvorsprung
89 ausbrechbarer Bereich (von 85)
90 Schalter
91 Sockel (von 90)
92 Halteschraube (von 90)
93 Schaltglied
94 Filmscharnier
95 Klappdeckel
96 Seitenkante (von 95)
97 Aussparung (in 96)
98 vorspringender Bereich (von 96)
99 abgestufte Ausnehmung (in 100)
100 Stirnkante (von 95)
101 Haltehaken
102 Durchbruch (in 43)
103 Doppelsteckdose
104 Stecker
105 Zuleitung (von 104)
106 Sockel (von 103)
107 Halteschraube
108 Dreifachsteckdose
109 Sockel (von 108)
110 Halteschrauben (für 108)
111 Inst. Britisch Standard
112 Schalter (von 111)
113 Sockel (von 111)
114 Halteschrauben (von 111)
115 Befestigungsnocken (für 111)
116 verdickter Mittelteil (von 115)
117 Gewindebohrung (in 116)
118 Abstützung (an 116)
119 Haltearm (von 115)
120 Haltehaken (an 119)
121 Ausnehmung
122 Aussparung (in 61)
123 Vorsprung (an 44)

Claims (25)

1. Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Montage­ wandung, die vorzugsweise Bestandteil eines Kabelkanals ist, in dessen Innenraum die Einbaudose mit an den Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig überragenden Haltern befestigbar ist, die bevorzugt aus in Führungsnuten der Seitenwandungen der Einbaudose bewegbaren, die Haltevorsprünge der Montagewandung um­ fassenden Klammerschiebern gebildet sind, die an Be­ reiche der Dosenwand drückbar und mit Befestigungs­ schrauben verspannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbaudose als universell benutzbare Doppeldose (30) ausgebildet ist, derart, daß sie eine Vielzahl von unterschiedlich gestalteten und angeordneten Halte­ und Kupplungsmitteln aufweist, mit denen wahlweise einerseits ein elektrisches Installationsgerät in Gestalt eines Einfach-, Zweifach- oder Dreifachgerätes und andererseits eine Zusatzeinrichtung, wie eine Trenn­ wand, ein Deckel, eine Zugentlastung oder ein Adapter verbindbar ist.
2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldose (30) an den Innenseiten ihrer längeren Seitenwandungen (31) mehrere leistenförmige Verdickungen (65 bzw. 67) mit Bohrungen (71) aufweist, mit denen wahlweise die Halteschrauben (92) eines Schalters (90), die Halteschrauben (107) einer Doppel­ steckdose (103) oder die Halteschrauben (110) einer Dreifachsteckdose (108) verbindbar sind.
3. Einbaudose nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils zwei leistenförmige Verdickungen (65) unter Freilassung eines Zwischenraumes (66) auf diame­ tral gegenüberliegenden Innenseiten der Seitenwände (31) in der einen Hälfte der Doppeldose (30) angeordnet sind, während an den Innenseiten der Seitenwandungen (31) der anderen Hälfte der Doppeldose (30) jeweils nur eine einzige leistenförmige Verdickung (67) vorgesehen ist.
4. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldose (30) an ihren beiden Seitenwandungen (31) Durchbrechungen (73) und in ihrem Boden (33) Durchbrüche (38) aufweist.
5. Einbaudose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Durchbrechungen (73) zum Eingriff von je einem Haltevorsprung (86) und zwei der Durchbrüche (38) zum Eingriff je eines Steckvorsprunges (88) einer Trenn­ oder Zwischenwand (85) dienen.
6. Einbaudose nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) ein plattenförmiger, einstückiger Körper aus einem Isolier­ stoff ist, der an seinen gegenüberliegenden Seitenkanten (87) je einen Haltevorsprung (86) und an seiner Unter­ kante die Steckvorsprünge (88) aufweist.
7. Einbaudose nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) vor­ zugsweise in Nähe seiner Unterkante ausbrechbare Be­ reiche (89) zur Bildung von Durchbrüchen aufweist.
8. Einbaudose nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) mit einem Klappdeckel (95) zu einer Baueinheit vereinigt ist.
9. Einbaudose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn- oder Zwischenwand (85) über wenigstens ein Filmscharnier (94) mit dem Klappdeckel (95) ver­ bunden ist und daß der Klappdeckel (95) Haltehaken (101) aufweist, die lösbar mit Begrenzungswandungen von Durch­ brüchen (102) der Seitenwand (32) der Doppeldose (30) verbindbar sind.
10. Einbaudose nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (102) in der Brückenwandung (43) und die Haltehaken (101) je seitlich neben einer abgestuften Ausnehmung (99) des Klappdeckels (95) liegen und daß die Ausnehmung (99) in der Schließlage des Klappdeckels (95) einen verdickten Bereich (59) der Brückenwandung (43) mehrseitig umfaßt.
11. Einbaudose nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in jeder Seitenkante (96) des Klapp­ deckels (95) eine nach vorn hin offene Aussparung (97) angeordnet ist, die jeweils in der Schließlage des Klapp­ deckels (95) die leistenförmige Verdickung (67) der Seitenwand (31) der Doppeldose (30) mehrseitig umgreift.
12. Einbaudose nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkante (96) vorspringende Eckbereiche (98) aufweist, die je in einen vertieften Bereich (68) des oberen Randes der Doppeldose (30) eingreifen.
13. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (32) der Doppeldose (30) wenigstens einen entfernbaren Wandungsteil (61) aufweisen, nach dessen Entfernen die Seitenwand (32) eine zur Stirnseite hin offene Ausnehmung mit der Öffnung (63) aufweist.
14. Einbaudose nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der herausbrechbare Wandungsteil (61) durch rinnen­ artige Vertiefungen (62) begrenzt ist.
15. Einbaudose nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Wandungsteiles (61) eine Kabeleinführungs­ öffnung (64) liegt.
16. Einbaudose nach den Ansprüchen 13 bis 15, gekennzeichnet durch die Anordnung von je zwei herausbrechbaren Wandungs­ teilen (61), die zu beiden Seiten der Brückenwandung (43) der Seitenwand (32) liegen und an ihrer Stirnfläche je eine Aussparung (122) haben.
17. Einbaudose nach Anspruch 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungswandungen der durch Herausbrechen des Wandungsteiles (61) entstehenden Ausnehmung der Seiten­ wand (32) als Haltemittel für eine Zugentlastung (74) benutzbar sind.
18. Einbaudose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (74) mittels einer Schiebedichtung mit den Begrenzungswandungen der Ausnehmung der Seiten­ wand (32) verbunden ist.
19. Einbaudose nach Anspruch 17 und 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Unterteil (76) der Zugentlastung (74) eine Verlängerung (80) mit einer einen Teil der Schiebe­ dichtung bildenden Nut (81) aufweist.
20. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (32) der Doppeldose (30) Durch­ brüche (102) zum lösbaren Einsetzen eines Adapters (115) aufweisen, der seinerseits die Halteschrauben (114) eines Installationsgerätes (111) gemäß dem britischen Standard aufnimmt.
21. Einbaudose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der einstückige Adapter als Befestigungsnocken (115) ausgebildet ist, der aus einem verdickten Mittelteil (116) mit einer Gewindebohrung (117) besteht, an den sich Halte­ arme (119) anschließen.
22. Einbaudose nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (119) untereinander gleichgestaltet, mit ihren rückwärtigen Enden mit dem Mittelteil (116) ver­ bunden sind und an ihren vorderen Enden Haltehaken (120) haben.
23. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppeldose (30) an ihrer mit den Haltevorsprüngen (49) der Montagewandung (50) zugekehrten Seite Dorne, wie Stahlstifte (37) aufweist.
24. Einbaudose nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlstifte (37) in Sacklochbohrungen (36) von Vorsprüngen (40) des Bodens (33) der Doppeldose (30) lagern.
25. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (47) und/oder die Hakennase (48) des Klammerschiebers (44) die Haltekraft mit den Halte­ vorsprüngen (49) vergrößernde Vorsprünge versehen sind.
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