DE4332702C2 - Installationsdose für elektrische Installationsgeräte - Google Patents
Installationsdose für elektrische InstallationsgeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Installationsdose für
elektrische Installationsgeräte, wie Steckdosen, Schalter
od. dgl., bestehend aus einem Dosenunterteil und einer Ab
deckung sowie mit Haltemitteln für die elektrischen In
stallationsgeräte in der Installationsdose, insbesondere
zur Festlegung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Mon
tagewandung, die Bestandteil eines Kabelkanals ist, in
dessen Innenraum die Installationsdose mit an den Haken
vorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unterseitig
überragenden Haltern befestigbar ist.
Derartige Installationsdosen sind durch die DE 31 12 347 C2
bekanntgeworden. Eine weitere bekannte Ausfüh
rungsform einer solchen Installationsdose findet sich in
der DE 38 29 327 C2. Im letztgenannten Falle ist die In
stallationsdose als Doppeldose ausgebildet. Beide bekann
ten Ausführungsformen der Installationsdosen haben den
Vorteil, daß sie durch einfaches Andrücken der als Klam
merschieber ausgebildeten Halter auf die Hakenvorsprünge
der Montagewandung aufgebracht werden können. In dieser
Zwischenlage lassen sich die Kabel in die Installations
dose einführen und das in den Innenraum einzubringende
Installationsgerät verdrahten und einsetzen. Es ergibt
sich bei diesen bekannten Ausführungsformen der Installa
tionsdosen auch die Möglichkeit ihrer nachträglichen ge
ringen Verschiebbarkeit bis zum Auffinden der exakten
Montagelage. Ist diese erreicht, dann kann durch Festzie
hen der Befestigungsschrauben eine endgültige Festlegung
der Installationsdose an den Hakenvorsprüngen erzielt
werden.
Auf der anderen Seite haben diese und auch andere bekann
te Installationsdosen den Nachteil, daß den Installati
onsgeräten ein Tragring zugeordnet ist. Ferner sind bei
diesen bekannten Installationsdosen bisher Gerätebefesti
gungsschrauben erforderlich.
Durch die DE 83 24 336 U1 ist ein Isolierstoffgehäuse aus
Unterteil und Deckel zur Aufnahme von Installationsgerä
ten bekanntgeworden, beispielsweise kann es sich bei den
Installationsgeräten um Leitungsschutzschalter auf
Tragschienen handeln. Zur Verbesserung der Montage sind
am Unterteil des Isolierstoffgehäuses, und zwar in den
Seitenwänden liegend, geschlitzte membranartig ausgebil
dete Leitungseinführungsbereiche vorhanden. Am Boden des
Unterteils dieses bekannten Isolierstoffgehäuses sind
Schienen angeformt, auf die man Installationsgeräte mit
einem Fuß mit Schnapphalterung, beispielsweise Fehler
stromschutzschalter oder Leitungsschutzschalter, auf
schnappen kann. Die Schienen, die dem Boden angeformt
sind, sind starr gehalten. Ihre vorderen freien Enden
zeigen nach diametral entgegengesetzten Seiten.
Die vorliegende Erfindung will Installationsdosen, so wie
sie in den deutschen Patentschriften DE 31 12 347 C2 bzw.
DE 38 29 327 C2 bekanntgeworden sind, unter Beibehaltung
der eingangs angeführten Vorteile weiter verbessern. Ins
besondere soll die Anzahl der vorhandenen Einzelteile der
Installationsdosen im Vergleich mit dem Bekannten gesenkt
und die Montage erleichtert werden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, In
stallationsdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art
so zu gestalten, daß mit einem Minimum an Einzelteilen
eine leichte Verbindbarkeit der Installationsgeräte mit
der Installationsdose ermöglicht wird. Dabei soll eine
solche Verbindung gewählt werden, die nur durch Benutzung
eines Werkzeuges wieder gelöst werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß das Haltemittel für das Installationsgerät
in an sich bekannter Weise als ein einer der Innenwan
dungen des Installationsdosenunterteils angeformtes Rast
element ausgebildet ist, welches mit einer Gegenrast des
Installationsgerätes eine nur durch ein Werkzeug lösbare
Verbindung bildet, und wobei eine Paarweise-Anordnung der
Rastelemente am Boden des Installationsdosenunterteils
vorgesehen ist, derart, daß die Rasthaken an diametral
gegenüberliegenden Seiten mit den Gegenrasten des Instal
lationsgerätes zusammenwirken.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Installations
dose ergeben sich im Vergleich mit dem Bekannten erhebli
che Vorteile. So kann insbesondere auf den bisher übli
chen Tragring bei den Installationsgeräten ganz verzich
tet werden. Bei den Installationsdosen können die Geräte
befestigungsschrauben in Fortfall kommen. Dadurch ergibt
sich nicht nur eine Material- sondern auch eine Kostener
sparnis. Die Installation läßt sich im Vergleich mit dem
Bekannten dadurch schneller durchführen, die Montagezei
ten lassen sich verkürzen. Die Verbindung hat ferner den
großen Vorteil, daß sie nur mittels eines Werkzeuges wie
der lösbar ist. Ein ungewolltes Aufheben der Verbindung
ist dadurch ausgeschlossen. Durch die Paarweise-Anordnung
der Rastelemente wird eine sichere Verbindung erzielt.
Dabei ist es von besonderem Vorteil, daß die Rasthaken an
diametral gegenüberliegenden Seiten mit den Gegenrasten
des Installationsgerätes zusammenwirken.
Zwar ist bereits eine Installation offenkundig vorbenutzt
worden, bei der eine Verrastung erfolgt, jedoch ist bei
dieser bekannten Installation die Benutzung eines Adap
ters unumgänglich. Demgegenüber kann bei der erfindungs
gemäßen Ausbildung der Installationsdose auf die Verwen
dung eines Adapters ganz verzichtet werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Installationsdose
bietet insbesondere Vorteile bei der Installation in
Geräteinstallationskanälen, denn hier ist immer der glei
che Abstand zur Montagefläche vorhanden.
Jedoch kann die Erfindung auch bei Hohlwand- oder Unter
putzinstallationen angewendet werden. In diesem Falle muß
jedoch sichergestellt sein, daß die Verrastung mehrere
Raststufen zuläßt, beispielsweise um einen Tapetenaus
gleich herbeizuführen. In diesem Falle weist das Rastele
ment an seinem vorderen freien Ende eine Mehrzahl von
Rasthaken auf, von denen jedoch jeweils nur einer mit der
Gegenrast des Installationsgerätes in Wirkverbindung
bringbar ist. Dabei empfiehlt es sich, die Rasthaken ei
nes Rastelementes in reihenartiger Anordnung anzubringen.
Bei dieser Ausbildung der Installationsdose kann also die
Verrastung in einer von mehreren Raststufen erfolgen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Installationsdo
senunterteil einer erfindungsgemäß ausge
bildeten Installationsdose,
Fig. 2 im Schnitt und in explosionsartiger Dar
stellung, vor dem Zusammenbau, die Teile
einer erfindungsgemäßen elektrischen In
stallationsdose.
Dem Ausführungsbeispiel ist eine als Doppeldose ausgebil
dete Installationsdose zugrunde gelegt. Zu dieser Instal
lationsdose gehört der in der Fig. 1 wiedergegebene In
stallationsdosenunterteil. In Draufsicht gesehen hat die
ser Installationsdosenunterteil 10 die Gestalt eines
Rechteckes, wobei die längeren Seitenwandungen mit 11 und
die diese verbindenden kürzeren Seitenwandungen mit 12
bezeichnet sind. Nach unten hin ist der Installationsdo
senunterteil 10 durch einen Boden 13 verschlossen. Die
diesem Boden 13 gegenüberliegende, nicht näher bezeichne
te Öffnung dient zum Einsetzen unterschiedlicher Instal
lationsgeräte. So zum Beispiel zum Einsetzen eines
Sockels 40, wie dies in der Fig. 2 der Zeichnung angedeu
tet ist. Nach dem Einsetzen des Installationsgerätes,
beispielsweise des Sockels 40, in den Installationsdo
senunterteil 10, wird dessen Öffnung durch eine an sich
bekannte Abdeckung 35 verschlossen.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die dem Aus
führungsbeispiel zugrunde gelegte Installationsdoppeldose
sowohl einstückig gehalten sein kann, oder aber, wie in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, aus mehreren
Teilstücken besteht. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß
im gewählten Ausführungsbeispiel der Installationsdo
senunterteil 10 aus insgesamt drei Einzelteilen zusammen
gesetzt ist, und zwar aus den beiden Endteilen 31 und ei
nem zwischen diesem angeordneten Mittelteil 32. Jeder
Endteil 31 ist als im wesentlichen in Draufsicht gesehen
dreieckförmiger Körper ausgebildet. Die eine Wandung die
ses Dreiecks ist die kürzere Seitenwandung 12 des Instal
lationsdosenunterteiles 10. Die rechtwinklig dazu an
geordnete andere Seite des Dreiecks ist ein Teilbereich
der längeren Seitenwandung 11. Der Endteil 31 und der
Mittelteil 32 des Installationsdosenunterteils haben an
sich bekannte Begrenzungs- und Überlappungsbereiche. Die
se haben eine reduzierte Wandstärke derart, daß sich die
se nach dem Zusammenfügen von End- und Mittelteil zur
vollen Wandstärke des Bodens der Doppeldose ergänzen.
An den beiden Enden der Begrenzungs- und Überlappungsbe
reiche ist jeweils eine Kupplung 33 bzw. 34 vorgesehen.
Gemäß der zusammengefügten Lage in der Fig. 1 ist er
sichtlich, wie die Kupplungen und die Gegenkupplungen 33
bzw. 34 zusammenwirken.
Der Mittelteil 32 ist in Draufsicht gesehen als Parall
elotop ausgebildet. Das heißt, er bildet einen Körper,
welcher von zwei Paaren von parallelen Geraden begrenzt
ist. In dem Boden 13 sind mehrere ausbrechbare Wandungs
teile vorgesehen, die mit 14 bezeichnet sind und eine an
sich bekannte Ausbildung haben. Im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist jedem Endteil 31 und dem Mittelteil 32
jeweils ein solch ausbrechbarer Wandungsteil 14 zugeord
net. Es sei noch erwähnt, daß an jeder Ecke der Untersei
te des Bodens 13 des Installationsdosenunterteiles 10 ein
Fuß 15 angeformt ist.
In jeder kurzen Seitenwand 12 des Installationsdosenun
terteiles 10 ist eine nicht näher bezeichnete Führungsnut
vorgesehen, die in der Mitte der Seitenwand 12 angeordnet
ist. In der Führungsnut ist ein als Halter dienender
Klammerschieber 17 verschiebbar aufgenommen. Sein etwa C-
förmiger eigentlicher Klammerteil 19 ragt in seiner in
der Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten un
wirksamen Lage aus einem Aufnahmeraum 24 in der Seiten
wand 12 der Installationsdose 10 heraus. Der C-förmige
Klammerteil 19 geht in die Schenkel 20 über, die an ihrem
vorderen freien Ende jeweils eine Hakennase 21 aufweisen.
Die Schenkel 20 des Klammerteils 19 gehen über nicht nä
her bezeichnete wandungsschwächere Stellen in den Grund
körper des Klammerteiles 19 über.
Einstückig mit dem Klammerteil 19 ist ein Schieberteil
18, der mit den benachbarten Wandungen der nicht näher
bezeichneten Führungsnut zusammenwirkt, derart, daß ein
Verschieben des einstückigen Klammerschiebers 17 aus der
in der Fig. 2 dargestellten Ruhelage in eine wirksame La
ge möglich ist.
In der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage sind die Schenkel
20 des Klammerteiles 19 auseinandergespreizt. In dieser
auseinandergespreizten Lage der Schenkel 20 ist ihr ge
genseitiger Abstand größer als der Abstand von Mon
tagevorsprüngen bzw. Hakenvorsprüngen 23. Diese sind Be
standteil einer Montagewand 22. Dabei kann es sich um die
Wandung eines Kabelkanals handeln. Die Ausbildung des Ka
belkanals ist grundsätzlich bekannt, so daß auf seine
zeichnerische Darstellung verzichtet ist.
Oberhalb der Führungsnut ist eine Brückenwandung 16 vor
gesehen, in deren Mitte in Längsrichtung der Führungsnut
verlaufend eine Bohrung 28 vorhanden ist, in welche eine
nicht dargestellte Befestigungsschraube eingeführt wird,
die ihrerseits mit einer Mutter zusammenwirkt. Die Mutter
ist in eine nach vorn offene Einschiebeöffnung einge
bracht. Diese Mutter und die Befestigungsschraube sind
aus einem metallischen Werkstoff gefertigt. Dagegen ist
sowohl der Klammerschieber 17 als auch der Installations
dosenunterteil 10 aus einem Kunststoff hergestellt.
Zur Halterung des Kabeldosenunterteils 10 an den Haken
vorsprüngen 23 an einer Montagewand 22 wird dieser nach
dem Anbringen der Klammerschieber 17 auf die Hakenvor
sprünge 23 nach unten gedrückt. Dadurch kommt der Klam
merteil 19 in den Aufnahmeraum 24 des Installationsdo
senunterteils 10. Die Schenkel 20 des Klammerteiles 19
kommen mit ihrer Außenseite mit den Stützwandungen 25 des
Aufnahmeraumes 24 in Wirkverbindung. Das bedeutet, daß
die Schenkel 20 des Klammerteile 19 im Sinne eines Fest
legens der Hakennasen 21 an den Hakenvorsprüngen 23 ver
schwenkt werden. In einer solchen Lage des Installations
dosenunterteiles 10 ist dieser durch den Klammerteil 19
an den Hakenvorsprüngen 23 der Montagewandung 22 gehal
tert, jedoch läßt sich der Installationsdosenunterteil 10
noch in Längsrichtung der Montagewandung 22 verschieben.
Um den Installationsdosenunterteil 10 dauerhaft an den
Haltevorsprüngen 23 festsetzen zu können, erfolgt eine
erneute Betätigung der Befestigungsschrauben für die
Klammerschieber. Dadurch werden die Hakennasen 21 unter
die Hakenvorsprünge 22 gezogen, die ihrerseits direkt un
ter den Dosenboden 13 gepreßt werden. Es erfolgt somit
ein Verklemmen des Installationsdosenunterteiles 10 mit
den Hakenvorsprüngen 23 der Montagewandung 22. Im Endsta
dium des Festziehens der Befestigungsschrauben legt sich
die Oberseite des Steges des Klammerteiles 19 an Anlage
flächen 26 des Aufnahmeraumes 24 an.
Die erfindungsgemäße Installationsdose zeichnet sich da
durch aus, daß eine Verrastung eines Installationsgerä
tes, beispielsweise eines Sockels 40, mit Teilen des In
stallationsdosenunterteiles 10 erfolgt. Im einzelnen gilt
dazu folgendes: Als Haltemittel für ein Installationsge
rät, beispielsweise für einen Sockel 40, dienen Rastele
mente 41, die im dargestellten Ausführungsbeispiel der
Innenfläche 43 des Bodens 13 des Installationsdosenunter
teils 10 unmittelbar angeformt sind. Jedes Rastelement 41
weist einen langgestreckten Fuß 42 auf, der in einen
Rasthaken 44 ausläuft. Dieser Rasthaken wirkt jeweils mit
einer Gegenrast 45 zusammen, die an dem Installationsge
rät, hier dem Sockel 40, vorgesehen ist. Diese Gegenrast
ist mit 45 bezeichnet. Es ist eine Paarweise-Anordnung
der Rastelemente 41 am Boden 43 des Installationsdosenun
terteils gewählt, derart, daß die Rasthaken 44 an diame
tral gegenüberliegenden Seiten mit den Gegenrasten 45 des
Installationsgerätes 40 zusammenwirken.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß im ge
wählten Ausführungsbeispiel insgesamt vier Rastelemente
41 vorgesehen sind. Zwei davon sind Bestandteil des Mit
telteiles 32 des Installationsdosenunterteiles 10, wäh
rend je ein weiteres Rastelement 41 jedem der beiden End
teile 31 zugeordnet ist. Aus herstellungstechnischen
Gründen sind die Rastelemente 41 jedoch untereinander
gleichgestaltet.
In dem nicht näher bezeichneten Aufnahmeraum des Instal
lationsdosenunterteiles 10 können an sich bekannte In
stallationsgeräte untergebracht werden, erwähnt seien
Steckdosen, Schalter od. dgl. Im Ausführungsbeispiel nach
der Fig. 2 der Zeichnung ist das Installationsgerät ein
Sockel, der einen an sich bekannten Aufbau aufweist, so
daß auf Detailangaben verzichtet werden kann. Es sei nur
erwähnt, daß auf der Oberseite des Sockels 40 insgesamt
drei Erdungsbügel 39 angeordnet sind. Diese liegen in
Längsrichtung des Sockels 40 hintereinander und haben
gleichen Abstand voneinander. Auf der Oberfläche des
Sockels 40, auf der die Erdungsbügel 39 angebracht sind,
befinden sich auch die Gegenrasten 45. Diese sind im Aus
führungsbeispiel als vertiefte Bereiche der Oberfläche
des Sockels 40 ausgebildet.
Das Anbringen des Installationsgerätes, beispielsweise
des Sockels 40, an den Rastelementen 41 erfolgt durch
einfaches Aufdrücken. In der Endlage kommen dann die
Rasthaken 44 der Rastelemente 41 mit den Gegenrasten 45
des Sockels 40 in Wirkverbindung. Die Verbindung ist der
art, daß ein Lösen nur mittels eines Werkzeuges möglich
ist. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Installa
tionsgeräte keinen Tragring benötigen, und daß bei den
Installationsdosen die Gerätebefestigungsschrauben in
Fortfall kommen. Auch braucht kein Adapter eingesetzt zu
werden. Vielmehr erfolgt eine direkte Verbindung zwischen
dem Installationsgerät 40 und den Rastelementen 41 durch
einfaches Eindrücken.
Die obere Öffnung des Installationsdosenunterteiles 10
wird durch eine generell mit 35 bezeichnete Abdeckung
verschlossen, nachdem vorher das Installationsgerät 40 in
den Innenraum des Installationsdosenunterteiles 10 einge
bracht ist. Die Abdeckung 35 hat eine grundsätzlich be
kannte Ausbildung. In ihren Abmessungen und in ihrer Grö
ße ist sie dem jeweils benutzten Installationsdosenunter
teil 10 angepaßt. Im gewählten Ausführungsbeispiel hat
auch die Abdeckung 35 in Draufsicht gesehen eine rech
teckige Gestalt. Sie ist aus einem der in der Elektroin
dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe, insbesondere aus
einem Kunststoff gefertigt. In gleichmäßiger Anordnung
hat die Abdeckung 35 insgesamt drei untereinander gleich
gestaltete Aufnahmeräume 36, die in bekannter, und daher
in nicht dargestellter Weise mit einem Stecker zusammen
wirken, der in den Aufnahmeraum 36 eingeführt werden
kann. Der Boden 37 des Aufnahmeraumes 36 ist mit Durch
brüchen 38 versehen, durch welche die freien Enden der
Erdungsbügel 39 hindurchgreifen können. Die freien Schen
kel des Erdungsbügels 39 kommen nach dem Zusammenfügen
von Abdeckung 35 und Sockel 40 in dem Aufnahmeraum 36 zu
liegen, so daß sie in bekannter, und daher in nicht dar
gestellter Weise mit den Gegenkontakten des Steckers zu
sammenwirken können. Im übrigen kann die Abdeckung 35 mit
nicht dargestellten Schrauben mit dem Sockel 40 verbunden
werden.
In der kürzeren Seitenwand 12 des Installationsdosenun
terteils 10 sind entfernbare Wandungsteile 29 vorgesehen.
Um dabei das Entfernen dieser Teile zu erleichtern, sind
sie durch rinnenartige Vertiefungen 30 von den benachbar
ten Bereichen der Seitenwand 12 getrennt. In den nach dem
Entfernen des Wandungsteiles 29 freiwerdenden Raum kann
in bekannter Weise eine Zugentlastung eingesetzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die
se nicht darauf beschränkt. Insbesondere ist es möglich,
den Rastelementen 41 eine andere als die dargestellte
Ausführungsform zu geben. Beispielsweise können ihre
Rasthaken und ihre Anbindungsstelle an die Innenfläche 43
des Bodens 13 des Installationsdosenunterteils 10 abwei
chend vom dargestellten Ausführungsbeispiel ausgebildet
werden. Sofern die Erfindung bei solchen Installationsdo
sen Anwendung findet, die in Geräteinstallationskanäle
eingebracht werden, genügt es, einem Rastelement 41 einen
einzigen Haken 44 zuzuordnen. Sofern die Erfindung bei
Hohlwand- oder Unterputzinstallation angewandt werden
soll, empfiehlt sich die Verwendung einer Verrastung mit
mehreren Raststufen. Auf diese Weise kann ein Tapetenaus
gleich herbeigeführt werden. Die gesehenen Raststufen
lassen sich in einer reihenartigen Anordnung anbringen,
und zwar an dem vorderen freien Ende eines Rastelementes.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um
eine aus drei Teilen bestehende Doppeldose. Abweichend
hiervon kann die Doppeldose auch einstückig ausgebildet
sein. Darüber hinaus ist die Erfindung auch bei einfachen
Installationsdosen anwendbar.
Bezugszeichenliste
10 Installationsdosenunterteil
11 Seitenwand, lang (von 10)
12 Seitenwand, kurz (von 10)
13 Boden (von 10)
14 ausbrechbarer Wandungsteil (von 13)
15 Fuß
16 Brückenwandung
17 Klammerschieber
18 Schieberteil (von 17)
19 Klammerteil (von 17)
20 Schenkel
21 Hakennase
22 Kabelkanal (Montagewandung)
23 Hakenvorsprung (an 22)
24 Aufnahmeraum
25 Stützwandung
26 Anlagefläche
27 verdickter Bereich (an 16)
28 Bohrung
29 entfernbarer Wandungsteil (von 12)
30 rinnenartige Vertiefung
31 Endteil (von 10)
32 Mittelteil (von 10)
33 Kupplung (an 31)
34 Gegenkupplung (an 32)
35 Abdeckung (von 10)
36 Aufnahmeraum (in 35)
37 Boden (von 36)
38 Durchbruch (in 37)
39 Erdungsbügel
40 Sockel
41 Rastelement
42 Fuß (von 41)
43 Innenfläche (von 13)
44 Rasthaken
45 Gegenrast (an 40)
46 Widerlager
11 Seitenwand, lang (von 10)
12 Seitenwand, kurz (von 10)
13 Boden (von 10)
14 ausbrechbarer Wandungsteil (von 13)
15 Fuß
16 Brückenwandung
17 Klammerschieber
18 Schieberteil (von 17)
19 Klammerteil (von 17)
20 Schenkel
21 Hakennase
22 Kabelkanal (Montagewandung)
23 Hakenvorsprung (an 22)
24 Aufnahmeraum
25 Stützwandung
26 Anlagefläche
27 verdickter Bereich (an 16)
28 Bohrung
29 entfernbarer Wandungsteil (von 12)
30 rinnenartige Vertiefung
31 Endteil (von 10)
32 Mittelteil (von 10)
33 Kupplung (an 31)
34 Gegenkupplung (an 32)
35 Abdeckung (von 10)
36 Aufnahmeraum (in 35)
37 Boden (von 36)
38 Durchbruch (in 37)
39 Erdungsbügel
40 Sockel
41 Rastelement
42 Fuß (von 41)
43 Innenfläche (von 13)
44 Rasthaken
45 Gegenrast (an 40)
46 Widerlager
Claims (5)
1. Installationsdose für elektrische Installationsgerä
te, wie Steckdosen, Schalter od. dgl., bestehend aus
einem Dosenunterteil und einer Abdeckung sowie mit
Haltemitteln für die elektrischen Installationsgerä
te in der Installationsdose, insbesondere zur Fest
legung an einer Hakenvorsprünge aufweisenden Mon
tagewandung, die Bestandteil eines Kabelkanals ist,
in dessen Innenraum die Installationsdose mit an den
Hakenvorsprüngen festlegbaren, den Dosenboden unter
seitig überragenden Haltern befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltemittel für das Installationsgerät (40)
in an sich bekannter Weise als ein einer der Innen
wandungen des Installationsdosenunterteils (10) an
geformtes Rastelement (41) ausgebildet ist, welches
mit einer Gegenrast (45) des Installationsgerätes
(40) eine nur durch ein Werkzeug lösbare Verbindung
bildet, und wobei eine Paarweise-Anordnung der Rast
elemente (41) am Boden (13) des Installationsdo
senunterteiles (10) vorgesehen ist, derart, daß die
Rasthaken (44) an diametral gegenüberliegenden Sei
ten mit den Gegenrasten (45) des Installationsgerä
tes (40) zusammenwirken.
2. Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rastelement (41) an seinem vorde
ren freien Ende eine Mehrzahl von Rasthaken (44)
aufweist, von denen jedoch jeweils nur einer mit der
Gegenrast (45) des Installationsgerätes (40) in
Wirkverbindung bringbar ist.
3. Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasthaken (44) eines Rast
elementes (41) in reihenartiger Anordnung vorhanden
sind.
4. Installationsdose nach einem oder mehreren der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Installationsdose einen Unterbringungsraum auf
weist, der dem Raum einer Doppeldose entspricht.
5. Installationsdose nach einem oder mehreren der vor
angehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ausbildung der Installationsdose als Doppeldose
diese aus drei Teilen besteht, die nach dem Bauka
stenprinzip unter Verwendung von Kupplungen und Ge
genkupplungen zu einer Baueinheit zusammensetzbar
sind, derart, daß die Doppeldose zwei Endteile (31)
mit jeweils einer kürzeren Seitenwand (12) und einem
Teilbereich einer längeren Seitenwand (11) aufweist,
und daß die beiden Endteile (31) durch einen Mittel
teil (32) lösbar miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332702 DE4332702C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Installationsdose für elektrische Installationsgeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934332702 DE4332702C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Installationsdose für elektrische Installationsgeräte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4332702A1 DE4332702A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4332702C2 true DE4332702C2 (de) | 1995-07-13 |
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ID=6498631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934332702 Expired - Fee Related DE4332702C2 (de) | 1993-09-25 | 1993-09-25 | Installationsdose für elektrische Installationsgeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4332702C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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