DE3925010A1 - Kabelkanal - Google Patents

Kabelkanal

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DE3925010A1 DE19893925010 DE3925010A DE3925010A1 DE 3925010 A1 DE3925010 A1 DE 3925010A1 DE 19893925010 DE19893925010 DE 19893925010 DE 3925010 A DE3925010 A DE 3925010A DE 3925010 A1 DE3925010 A1 DE 3925010A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/263Installation, e.g. suspension, of conduit channels or other supports

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal mit einem Kabel­ kanalunterteil, der mittels Befestigungselementen, wie Schrauben, an einer Wand od.dgl. festlegbar ist, dessen dem Boden gegenüber­ liegende Öffnung durch einen deckelartigen Kabelkanaloberseite verschließbar und dessen Innenraum gegebenenfalls durch wenig­ stens eine Trennwand in mehrere kammerartige Räume unterteilbar ist.
Ein solcher speziell als Unterputzkabelführungskanal ausgebildeter Kabelkanal ist beispielsweise durch die DE-PS 21 54 163 bekannt­ geworden. Bei dieser Ausführungsform des Kabelkanals sind die Kanalabdeckungen an ihrer einen Längskante mit Hintergreifungen zum Einführen in diesen zugeordnete Nuten an den freien Kanten der Seiten oder der Trennwände des Kanals versehen. Auf der gegenüberliegenden anderen Seite gehen die Kanalabdeckungen dagegen in weich gehaltene Zonen über, mit denen sie an den diesen zugeordneten freien Kanten der Seitenwandungen und ge­ gebenenfalls der Trennwand angelenkt sind. Ferner ist bei dieser Ausführungsform in der Abdeckungsebene ein sich nach außen fort­ setzender Flansch als Putzabzugskante vorgesehen und eine Abdeck­ leiste bzw. Verbreiterungen der Abdeckungen sind für den Bereich dieser Putzabzugskante vorgesehen. Es ist somit bei dieser Abdeckung jeweils an der einen Seitenkante eine filmscharnier­ artige Verbindung mit der zugeordneten Wandung des Kabelkanalunter­ teils vorhanden. Ein vollständiges Lösen der Abdeckung von dem Unterteil ist daher bei dieser Ausführungsform des Kabelkanals nicht möglich. Ferner sind die Nuten in den Seitenwänden bzw. der Trennwand nach oben hin offen.
Durch die DE-AS 21 09 613 ist eine weitere Ausführungsform eines solchen Kabelkanals bekannt. Hier ist der deckelartige Kabelkanal­ oberteil von dem Kabelkanalunterteil vollständig trennbar. Der Kabelkanaloberteil umgreift die oberen Bereiche des Kabelkanalunter­ teils von der Seite her. Ferner sind am Boden des Kabelkanalunter­ teils einstückig mit diesem in Längsrichtung des Kabelkanals verlaufende, schienenartige Vorsprünge zur lösbaren Aufnahme von Trennwänden vorhanden, so daß die Möglichkeit der Untertei­ lung des Innenraumes des Kabelkanals gegeben ist. Dabei haben diese Vorsprünge die Form von Messerleisten. Auf diese sind die Trennwände mit einem gabelförmigen Halteteil selbsttragend aufsteckbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kabelkanäle der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern. Insbesondere soll das Übergreifen des Kabelkanalunterteiles durch Teile des Kabelkanaloberteiles vermieden werden. Darüber hinaus sollen Vorkehrungen getroffen werden, um die Köpfe der zum Festlegen der Kabelkanalunterteile an einer Wand dienenden Befestigungs­ schrauben abzudecken. Und schließlich ist vorgesehen, den Kabel­ kanal so zu gestalten, daß er einmal als selbständiges Einzelteil eingesetzt werden kann, daß darüber hinaus aber auch die Möglichkeit besteht, mehrere Kabelkanäle zu einer Baueinheit zu vereinigen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß einerseits der völlig vom Kabelkanalunterteil trennbare Kabelkanaloberteil mit als Rasten ausgebildeten Randbereichen in nutenartige, mit ihren Öffnungen einander zugekehrte Aufnahmeräume der vorderen Enden der Seitenwandungen des Kabelkanalunterteils oder einer Halteleiste einklippsbar ist und daß andererseits ein derartig gestalteter Kabelkanaloberteil auch zum Abdecken der aus dem Boden des Kabel­ kanalunterteils herausragenden Köpfe der Befestigungselemente, wie Befestigungsschrauben, benutzbar ist. Gegenüber den bisher üblichen Ausführungsformen von Kabelkanälen sind die Aufnahme­ räume für Teile des deckelartigen Kanaloberteiles nicht mehr nach oben hin offen und der Kabelkanalunterteil wird nicht mehr vom Kabelkanaloberteil übergriffen sondern die Öffnungen der Aufnahmeräume sind aufeinander zugerichtet. Dadurch wird einmal die Möglichkeit geschaffen, den Kabelkanaloberteil leicht in diese Aufnahmeräume einzuklippsen und zum anderen ergibt sich ein bündiger Abschluß, d.h. die Ebene des eingeklippsten Kanal­ oberteils liegt in der Höhe der oberen Begrenzungswandungen für die Aufnahmeräume. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungs­ gemäßen Ausbildung des Kabelkanals ist darin zu erblicken, daß der Kabelkanaloberteil so gestaltet ist, daß er nicht nur aus solcher eingesetzt werden kann sondern daß man einen weiteren Kabelkanaloberteil zugleich auch zum Abdecken der Köpfe der Befestigungselemente, wie Befestigungsschrauben, heranziehen kann. Ein und dasselbe Herstellungswerkzeug dient also dazu, solche Kabelkanaloberteile zu schaffen, die sowohl zum Abdecken der Köpfe der Befestigungsschrauben herangezogen werden können als auch dazu, um die obere Öffnung des Kabelkanalunterteils verschließen zu können.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß der Kabelkanaloberteil in Richtung auf den Boden des Kabelkanalunterteils weisende Verlängerungen aufweist, des­ sen gegenüber der Außenfläche zurückspringender oberer Bereich jeweils als Abstützfläche für eine Abbiegung des Kabelkanalunter­ teils dient, wobei diese Abbiegung unter Freilassung einer Ein­ führöffnung zusammen mit einem Innenvorsprung der Seitenwandung des Kabelkanalunterteils den Aufnahmeraum des Kabelkanalunterteils begrenzt. Bevorzugt wird sowohl der Kabelkanaloberteil als auch der Kabelkanalunterteil jeweils einstückig aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt. .
Der Kabelkanalunterteil hat zweckmäßig an seinen parallel und in Abstand voneinander liegenden Seitenwandungen innere, aufein­ ander zugerichtete und in Nähe des Bodens angeordnete Haltevor­ sprünge, die zum lösbaren Verbinden des Kabelkanaloberteils mit dem Kabelkanalunterteil dienen. Diese Haltevorsprünge, die den Innenwandungen des Kabelkanalunterteils unmittelbar angeformt sind, werden dann benutzt, wenn der Kabelkanaloberteil zum Abdecken der Köpfe der aus dem Boden vorragenden Befestigungsschrauben Verwendung finden soll. Das Verbinden geschieht auch in diesem Falle durch einfaches Einklippsen, wobei sich der Kabelkanalober­ teil zeitweise verformen kann, worauf sich dann in der Endlage die Haltevorsprünge des Kabelkanalunterteils auf die Abstützfläche des Kabelkanaloberteils legen.
Wie schon erwähnt, sind die Haltevorsprünge den Innenseiten der Seitenwandungen unmittelbar angeformt und weisen mindestens einen die Höhe des Kopfes der Befestigungsschrauben überragenden Abstand vom Boden des Kabelkanalunterteiles auf. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln eine Abdeckung der zur Befestigung des Kabelkanals an einer Wand dienenden Befestigungsschrauben erfolgen.
Soweit Kabelkanäle mit wenigstens einer Trennwand zur Bildung mehrerer kammerartigen Räume im Kabelunterkanal benutzt werden, empfiehlt es sich, mit der Trennwand lösbar eine Halteleiste zu verbinden, die ihrerseits mehrere Eingriffsräume aufweist, in welche jeweils ein Ende der die kammerartigen Räume verschließen­ den Kabelkanaloberteile einklippsbar ist. Diese Halteleiste hat bei dieser Ausführungsform der Erfindung somit Widerlager für die einen Enden der Kabelkanaloberteile. Dabei ist die Öffnung des Eingriffsraumes dieser Halteleiste auch in Richtung auf den an der Seitenwand des Kabelkanalunterteils befindlichen Aufnahmeraum gerichtet, so daß auch in diesem Falle ein leichtes Einklippsen der Kabelkanaloberteile erfolgen kann.
Es empfiehlt sich, die Halteleiste als einstückigen Körper auszu­ bilden, dessen Oberteil mit seiner Außenfläche bündig mit der der Kabelkanaloberseite ist und der einen Mittelsteg aufweist, durch den die beiden Eingriffsräume voneinander getrennt sind und der ferner in einen gabelförmigen Endbereich übergeht, welcher das vordere freie Ende der Trennwand umfaßt.
Hinsichtlich der lösbaren Verbindung der Halteleiste mit der Trennwand ergeben sich mehrere Möglichkeiten. Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand vorzugsweise zahnartige Rasten aufweisen, die mit Gegenrasten an den Innenwandungen der Schenkel des gabelförmigen Endbereiches der Halteleiste zusammenwirken. Die zahnartigen Rasten und die ihnen zugeordneten Gegenrasten können dabei in größerer Anzahl vorhanden sein, so daß ein großer Befestigungsbereich vorhanden ist. Es empfiehlt sich, die Rasten und Gegenrasten untereinander gleichzugestalten, was die Herstellung vereinfacht. Anstelle der zahnartigen Rasten an den Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand können dort auch andere, an sich bekannte rastenartige Verbindungselemente eingesetzt werden. Dabei ist es selbstverständlich, daß dann die Gegenrasten der Halteleiste diesen Rasten hinsichtlich ihrer Anzahl und ihrer Abmessungen angepaßt werden.
Die Trennwand, durch die eine Unterteilung des Innenraumes des Kabelkanals in mehrere kammerartige Räume erfolgt, kann dem Boden des Kabelkanalunterteils unmittelbar angeformt sein. Hin­ sichtlich der Lage und der Ausbildung dieser Trennwand sind mehrere Möglichkeiten vorhanden. Nach einem ersten Vorschlag der Erfindung ist die Trennwand der Oberseite eines hochgezoge­ nen Mittelteiles des Bodens des Kabelkanalunterteiles angeformt. Dabei haben die Seitenwandungen dieses Mittelteils nach entgegen­ gesetzten Richtungen weisende leistenartige Vorsprünge, die ihrerseits jeweils mit einer Abstützfläche derjenigen Kabelkanal­ oberteile zusammenwirken, die zur Abdeckung der Befestigungs­ schrauben dienen. Bei dieser Ausführungsform ist eine symmetrische Gestaltung gewählt, d.h. die zu beiden Seiten der Trennwand liegenden, kammerartigen Räume des Innenraumes des Kabelkanals sind untereinander gleichgestaltet. Diese kammerartigen Räume können im übrigen in grundsätzlich bekannter Weise zur Unterbrin­ gung von Kabeln, Leitungen od.dgl. dienen. Das Vorhandensein von mehreren, in Längsrichtung des Kabelkanals verlaufenden kammerartigen Räumen hat den Vorteil, daß man in den einen Raum z.B. Starkstromleitungen und in den anderen Schwachstrom- oder Kommunikationsleitungen einbringen kann.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist dagegen die Trenn­ wand unmittelbar dem eben gehaltenen Boden des Kabelkanalunterteils angeformt. Diese Trennwand hat wenigstens einen, an ihrer Seiten­ wand liegenden Haltevorsprung, der im Zusammenwirken mit leisten­ artigen Haltevorsprüngen am Boden des Kabelkanalunterteils zum Einklippsen eines die Köpfe der Befestigungsschrauben abdecken­ den Kabelkanaloberteils benutzbar ist. Bei dieser Ausführungs­ form ist einmal eine mittige Anordnung der Trennwand im Innen­ raum des Kabelkanalunterteils möglich. Benutzt man diese, dann erhält man wiederum zwei gleich große, in Kabellängsrichtung verlaufende kammerartige Räume. Wenn man sich jedoch dazu ent­ schließt, die Trennwand dem Boden an einer außermittigen Stelle anzuformen, dann ergibt sich die Möglichkeit, daß man einmal einen kammerartigen Raum mit einer kleineren Querschnittsfläche und zum anderen einen mit größerer Querschnittsfläche erhält. Bei der letztgenannten Ausführungsform sind selbstverständlich die Längenabmessungen der Kabelkanaloberteile unterschiedlich bemessen. Der Einklippsbereich dieser unterschiedlich langen Kabelkanalunterteile ist dagegen gleich.
Man kann auf das vordere freie Ende einer Trennwand jedoch nicht nur eine Halteleiste aufbringen sondern eine Halteklammer. Diese dient in bekannter Weise zum Zusammenhalten übereinanderliegender Leitungen im Kabelkanalinnenraum. Die Trennwand endet bei dieser Ausführungsform in einem solchen Abstand von dem Kabelkanal­ oberteil, daß das Lagerende der Halteklammer zwischen der Unter­ seite des Kabelkanaloberteils und dem freien Ende der Trennwand Platz findet.
Es empfiehlt sich, die Halteklammer als einstückigen Kunststoff­ körper auszubilden, der einmal ein gabelförmiges Lagerende und zum anderen ein vorderes freies und in Richtung auf den Boden geneigtes Halteende aufweist.
Dabei empfiehlt sich, das gabelförmige Lagerende der Halteklam­ mer Gegenrasten und die Trennwand damit zusammenwirkende Rasten aufweisen zu lassen. Auf diese Weise erfolgt eine innige Verbindung zwischen der Halteklammer und der Trennwand, wobei dies durch einfaches Aufstecken der Halteklammer auf die Trennwand erfolgt.
Kabelkanäle der hier infrage kommenden Art sind vielfach mit Abzweigungen, Kupplungen, Verbindern od.dgl. ausgerüstet. Sofern es sich um Kabelkanäle mit derartigen Zubehörteilen handelt, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Kabelkanal im Bereich dieser Abzweigung, Kupplung oder des Verbinders wenigstens ein ihn dreiseitig umgreifendes Formstück aufweisen zu lassen.
Zweckmäßig ist es, wenn dieses Formstück ein im Querschnitt U-förmiger Körper ist, dessen Schenkel Haltehaken aufweisen, die jeweils hinter eine Halterast der Außenseite des Kabelkanal­ unterteils greifen. Dabei ist ein solcher Körper der Gestalt und den Abmessungen der Abzweigung der Kupplung bzw. dem Verbinder angepaßt. Die Formstücke können dabei grundsätzlich bekannte Teile eines Kabelkanals übergreifen. Erwähnt seien Flachwinkel, Innenecken, Außenecken, T-Stücke, End- oder Reduzierstücke, Kupplungen oder Kanalauslaßstücke.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung sieht vor, daß man einen verhältnismäßig schmalen Kabelkanal als Grundeinheit benutzt und daß man mehrere solcher Kabelkanäle zu einer Mehrfach-Bauein­ heit zusammenfaßt, wobei diese Mehrfach-Baueinheit von wenigstens einem gemeinsamen Formstück übergriffen und zusammengehalten wird. Eine solche Mehrfach-Baueinheit kann wahlweise aus einer unterschiedlichen Anzahl von Grundbauelementen zusammengesetzt werden. In der Regel genügt es, wenn zwei solcher Grundsteine zu einer Mehrfach-Baueinheit verbunden werden.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist die Trennwand nicht mit dem Boden des Kabelkanalunterteils verbunden sondern sie ist mit einer Abdeckung für die Köpfe der Befestigungs­ schrauben zu einer Baueinheit vereinigt.
Es empfiehlt sich, eine solche Baueinheit als einstückigen Kunst­ stoffkörper auszubilden, dessen Abdeckung an diametral gegenüberlie­ genden Seitenwandungen als Rasten ausgebildete Verlängerungen aufweist, die hinter leistenförmige Haltevorsprünge an der Innen­ seite des Bodens des Kabelkanalunterteils greifen. Dabei ist der Abdeckung - vorzugsweise in der Mitte liegend - die mit einer Gegenrast versehene Trennwand angeformt.
Für die Ausbildung der Gegenrast an den Außenwandungen der Trenn­ wand können grundsätzlich bekannte Ausführungsformen herangezogen werden. Erwähnt seien beispielsweise im Querschnitt zahnförmige. Daneben ist aber auch die Verwendung von runden oder allgemein gekrümmten Rasten möglich.
In den Figuren der Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine erste Ausführungsform eines erfin­ dungsgemäß ausgebildeten Kabelkanals in seiner Ge­ brauchslage, jedoch bei fehlenden Kabeln oder Leitungen, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelkanals im Querschnitt bei fehlenden Kabeln oder Leitungen, teilweise weggebrochen,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelkanals im Querschnitt bei fehlenden Leitungen oder Kabeln, teilweise weggebrochen,
Fig. 4 ebenfalls im Querschnitt eine vierte Ausführungs­ form eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kabelkanals bei fehlenden Kabeln oder Leitungen,
Fig. 5 eine fünfte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kabelkanals mit einer in seinem Innenraum liegenden Halteklammer bei fehlenden Kabeln, Leitungen od.dgl. teilweise weggebrochen,
Fig. 6 im Querschnitt und verkleinerten Maßstab zwei der in Fig. 1 dargestellten Kabelkanäle, die mittels eines Formstückes zu einer Baueinheit zusammenge­ faßt sind bei jeweils fehlendem Kabelkanaloberteil, teilweise weggebrochen, und bei fehlenden Kabeln bzw. Leitungen,
Fig. 7 eine sechste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabelkanals, ebenfalls im Querschnitt und mit einer im Innenraum befindlichen Halteklammer für die nicht dargestellten Kabel und Leitungen und
Fig. 8 im Schnitt eine in einen der Kabelkanäle nach den Fig. 1 bis 7 einsetzbare Trennwand, die mit einer Abdeckung zu einer Baueinheit vereinigt ist.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen nur diejenigen Teile eines Kabelkanals dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung von Bedeutung sind. So sind insbesondere sämtliche in den Innenraum oder in den Innenräumen des Kabelkanals unterzubringenden Kabel, Leitungen od.dgl. fortge­ lassen. Ferner ist als Befestigungselement für das Kabelkanalunter­ teil an einer Wand lediglich eine Befestigungsschraube dargestellt. Selbstverständlich können anstelle dieser Befestigungsschraube auch andere, in der Technik allgemein bekannte Befestigungselemen­ te eingesetzt werden.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrunde gelegte Kabelkanal ist generell mit 10 bezeichnet. Dieser hat einen einstückigen Kabelkanalunterteil 11, der im Querschnitt gesehen etwa U-förmig gestaltet ist und aus einem der in der Elektroin­ dustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt ist. Der Boden des Kabelkanalunterteiles 11 ist mit 12 bezeichnet. Er hat in seiner Mitte liegend einen glatten Durchbruch 13, durch den der Schaft einer Befestigungsschraube 14 hindurchgreift, mit der der Kabelkanalunterteil 11 an einer nicht dargestellten Wand in bekannter Weise festgelegt wird. Von den Befestigungs­ schrauben 14, die ein und demselben Kabelkanal zugeordnet sind, ist der Einfachheit halber in der Fig. 1 nur eine einzige darge­ stellt.
Der Boden 12 geht über nicht näher bezeichnete, geneigt verlaufende Teile in aufrechte Seitenwandungen 15 über, die jeweils an ihrem vorderen freien Ende in Abbiegungen 16 auslaufen. Das vordere freie Ende der Abbiegung 16 verläuft in etwa parallel zum Boden 12. Unterhalb der Abbiegung 16 ist an der Innenwand jeder Seiten­ wandung 15 ein Innenvorsprung 17 angeformt, der in ein durchmes­ sermäßig verjüngtes, vorderes Ende 19 ausläuft. Das vordere Ende 19 ist dabei etwa vertikal angeordnet. Durch die Abbiegung 16 und den Innenvorsprung 17 wird ein Aufnahmeraum 18 begrenzt, der eine nicht näher bezeichnete Einlaßöffnung aufweist. In die Aufnahmeräume 18 des Kabelkanalunterteiles 11 greift jeweils ein Teilbereich eines generell mit 20 bezeichneten Kabelkanalober­ teiles ein. Hierbei handelt es sich ebenfalls um einen langgestreck­ ten, einstückig aus Kunststoff hergestellten Körper, der eine eben gehaltene Außenfläche 21 aufweist, wobei diese Außenflä­ che nach den in Fig. 1 dargestellten Einsätzen des Kabelkanalober­ teils diese in gleicher Höhe wie die Außenfläche der Abbiegungen 16 des Kabelkanalunterteiles 11 liegt. An den beiden Seiten hat der Kabelkanaloberteil 20 nach unten - also in Richtung des Bodens 12 - weisende Verlängerungen 23, die geneigt zur Vertika­ len verlaufen und die in der in Fig. 1 dargestellten Lage jeweils in den Aufnahmeraum 18 eingreifen. Der obere Bereich der Verlänge­ rung 23, der gegenüber der Außenfläche 21 des Kabelkanaloberteiles 20 zurückspringt, hat jeweils eine Abstützfläche 22, die mit der nicht näher bezeichneten Innenfläche jeder Abbiegung 16 zusammenwirkt. Durch das Einsetzen des Kabelkanaloberteils 20 wird die an sich vorhandene obere Öffnung des Kabelkanalunterteiles 11 vollständig abgedeckt. Das Einsetzen des Kabelkanaloberteils 20 erfolgt dabei durch einfaches Einklippsen. Hierdurch gelangen die Verlängerungen 23 in die Aufnahmeräume 18.
Wie aus der Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, ragen die Köpfe der Befestigungsschrauben 14 aus dem Boden 12 des Kabelkanalunter­ teils 11 hervor. Sie liegen somit in dem Innenraum des Kabelkanals 10. Diese Köpfe der Befestigungsschrauben 14 sollen verdeckt werden. Um dieses zu erreichen, wird ein weiterer Kabelkanaloberteil 20 benutzt, der mit Bereichen der Seitenwandungen 15 des Kabelkanal­ unterteils 11 lösbar verbunden wird. Um dieses zu erreichen, hat der Kabelkanalunterteil 11 an seinen parallel und in Abstand voneinander liegenden Seitenwandungen 15 innere, aufeinander zugerichtete und in Nähe des Bodens 12 angeordnete Haltevorsprünge 24, die zum lösbaren Verbinden des Kabelkanaloberteils 20 mit dem Kabelkanalunterteil 11 dienen und zwar in der in Fig. 1 dargestellten Lage. Auch in diesem Falle wird der in der Fig. 1 untere Kabelkanaloberteil 20 durch Einklippsen mit dem Kabelkanal­ unterteil verbunden, wobei jedoch in diesem Falle durch Zusammen­ wirken der Haltevorsprünge 24 und der Abstützflächen 22 die gewünschte lösbare Verbindung hergestellt ist. Die Außenwandun­ gen der Verlängerung 23 liegen dabei an den hochstehenden, nicht näher bezeichneten Innenwandungen des Bodens 12 an.
Bei der Verwendung von Kabelkanälen der hier infrage kommenden Art werden vielfach Abzweigungen, Kupplungen, Eckverbindungen, Kanalauslaßstücke und dergl. benutzt. Diese sind in ihrem Auf­ bau an sich bekannt. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, bei einem Kabelkanal der hier infrage kommenden Art Formstücke einzusetzen, die derartige Abzweigungen, Kupplungen, Verbinder od.dgl. übergreifen. Ein solches Formstück ist in der Fig. 1 der Zeichnung wiedergegeben. Daraus ist ersichtlich, daß das im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 zugrundeliegende Form­ stück ein im Querschnitt U-förmiger Körper ist, der generell mit 26 bezeichnet ist. Die parallel und in Abstand zueinander verlaufenden Schenkel haben an ihrem vorderen freien Ende nach innen weisende Haltehaken 27, die jeweils hinter eine Halte­ rast 25 an der Außenseite des Kabelkanalunterteiles 15 greifen. Der Steg des U-förmigen Formstückes 26 liegt - wie die Fig. 1 erkennen läßt - parallel zum Mittelbereich des Kabelkanaloberteils 20. Was in der Fig. 1 der Zeichnung nicht erkennbar ist, ist daß das Formstück 26 der Gestalt und den Abmessungen der Abzwei­ gungen der Kupplung bzw. dem Verbinder angepaßt wird. Dabei können diese Formstücke z.B. Flachwinkel, Inneneckstücke, Außeneck­ stücke, T-Stücke, End- und Reduzierstücke, Kupplungen oder Kanal­ auslaßstücke übergreifen. Auf die zeichnerische Darstellung dieser an sich bekannten Abzweigungen, Verbinder und Kupplungen ist verzichtet.
Der dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 zugrunde gelegte Kabelkanal 10 unterscheidet sich von demjenigen nach der Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß seine Breitenabmessungen wesentlich größer gehalten sind. Die Abbiegung 16 und der Innenvorsprung 17 haben eine leicht abgeänderte Gestalt, schließen aber nach wie vor unter Freilaß einer Einführungsöffnung einen Aufnahme­ raum 18 ein, in den - wie bei der Fig. 1 - das Einklippsen eines Kabelkanaloberteils 20 erfolgen kann. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 der Zeichnung ist auf die zeichnerische Darstellung eines Formstückes 26 verzichtet. Es sind jedoch - wie das Bezugs­ zeichen 25 erkennen läßt - nach wie vor Mittel vorgesehen, die auch bei dieser Ausführungsform ein lösbares Anbringen des Form­ stückes ermöglichen, wobei - wie im Falle der Fig. 1 - die Halte­ haken 27 des Formstückes hinter die Halterast 25 greifen.
Der der Fig. 3 der Zeichnung zugrunde gelegte, wiederum generell mit 10 bezeichnete Kabelkanal ist mit einer Trennwand 33 ausge­ rüstet, durch welche der Innenraum des nunmehr mit 28 bezeichneten Kabelkanalunterteils in kammerartige Räume 34 unterteilt wird. Diese kammerartigen Räume 34 sind in dem gewählten Ausführungs­ beispiel untereinander gleichgestaltet.
Der Boden 29 des Kabelkanalunterteils 28 hat einen hochgezogenen Mittelteil 30, der nach oben durch eine Oberseite 32 abgeschlossen ist. Die Seitenwandungen dieses hochgezogenen Mittelteiles 30 haben nach entgegengesetzten Richtungen weisende, leistenartige Vorsprünge 31, die ihrerseits jeweils mit einer Abstützfläche 22 derjenigen Kabelkanaloberteile zusammenwirken, die zur Abde­ ckung der Befestigungsschrauben 14 dienen. Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der Zeichnung sind zu beiden Seiten des hochgezo­ genen Mittelteiles 30 Befestigungsschrauben 14 vorgesehen, die wiederum einen Durchbruch des Bodens 29 durchgreifen, derart, daß die Köpfe der Befestigungsschrauben innerhalb des kammerarti­ gen Raumes 34 liegen. In diesem Falle sind also zwei Kabelkanal­ oberteile 20 vorhanden, um die Köpfe der Befestigungsschrauben 14 abzudecken. Jeder Kabelkanaloberteil 20 wirkt dabei einerends mit einem Haltevorsprung 24 der vertikalen Seitenwand 15 und andererseits mit einem der leistenartigen Vorsprünge 31 des hochgezogenen Mittelteiles 30 zusammen, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
In der Mitte der Oberseite 32 liegend hat der hochgezogene Mittel­ teil 30 eine vertikale Trennwand 33, die unmittelbar angeformt ist, d.h. sie bildet den Bestandteil des Kabelkanalsunterteiles 28. Die Trennwand 33 ist - wie die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt - etwas niedriger gehalten als die beiden Seitenwände 15. An den diametral gegenüberliegenden Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand 33 sind zahnartige Rasten 35 vorhanden, die mit Gegenrasten 42 einer generell mit 36 bezeichneten Halte­ leiste zusammenwirken. Dies bedeutet, daß beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der Zeichnung auf das mit den Rasten 35 versehene obere Ende der Trennwand 33 eine durchlaufende Halteleiste 36 aufgesetzt ist. Bei dieser Halteleiste handelt es sich um einen einstückig aus Kunststoff gefertigten Körper, der - wie erwähnt - lösbar mit der Trennwand 33 verbunden werden kann. Die Halte­ leiste hat mehrere Eingriffsräume 44, in welche jeweils das eine Ende der die kammerartigen Räume 34 verschließenden Kabelkanal­ oberteile einklippsbar sind. Dies bedeutet, daß jeder kammerartige Raum 34 nach oben hin durch einen einzuklippsenden Kabelkanalober­ teil 20 verschlossen werden kann. Um dieses zu ermöglichen, haben die Seitenwandungen 15 wiederum - wie schon bei den Ausfüh­ rungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 der Zeichnung - einmal eine Abbiegung 16 und zum anderen einen Innenvorsprung 17, die unter Freilassung einer Öffnung den Aufnahmeraum 18 für die Unterbringung des jeweils einen Endes des Kabelkanaloberteils 20 bilden. Das jeweils andere Ende des Kabelkanaloberteils 20 greift dabei in den Eingriffsraum 44 der Halteleiste 36 ein.
Die Halteleiste 36 hat einen Oberteil 37, der mit seiner Außenflä­ che bündig mit der Außenfläche des Kabelkanaloberteiles 20 liegt. Der Oberteil 37 der Halteleiste 36 weist ferner einen vertikal angeordneten Mittelsteg 39 auf, durch den die beiden Eingriffsräume 44 voneinander getrennt sind. Dieser Mittelsteg geht in einen gabelförmigen Endbereich 41 über, welcher das vordere freie Ende der Trennwand 33 umfaßt, so wie dies in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben ist.
Die Eingriffsräume 44 der Halteleiste 36 werden dabei einmal begrenzt durch gekrümmt nach oben verlaufende Seitenstege 40 und durch einen Stützbereich 38, der an der Unterseite des Ober­ teiles 37 vorgesehen ist. Mit diesem Stützbereich 38 wirkt die Abstützfläche 22 des Kabelkanaloberteiles 20 zusammen. Das vordere freie Ende der Verlängerung 23 des Kabelkanaloberteils 20 liegt an einer Auflagefläche 43 an der Innenseite des Seitensteges 40 an, wie dies die Fig. 3 zeigt.
Auch bei der Fig. 3 der Zeichnungen ist auf die Darstellung eines Formstückes 26 verzichtet.
Die Ausführungsform des Kabelkanals 10 nach der Fig. 4 der Zeich­ nung unerscheidet sich von derjenigen nach der Fig. 3 zunächst dadurch, daß nunmehr wiederum ein ebener, mit 12 bezeichneter Boden am Kabelkanalunterteil 11 vorhanden ist. Die Trennwand ist nunmehr mit 46 bezeichnet und ist der Innenwandung dieses Bodens 12 unmittelbar angeformt. Dabei ist die Anformung jedoch so vorgenommen, daß die Trennwand 46 außerhalb der Längsmittel­ linie des Kabelkanals 10 liegt. Dadurch entstehen kammerartige Räume 34 unterschiedlicher Größe. Der in der Fig. 4 linke kammer­ artige Raum 34 ist wesentlich kleiner als der rechts von der Trennwand 46 liegende andere Raum 34. Obwohl die Kabelkanäle 10 nach den Fig. 3 und 4 die gleichen Breitenabmessungen haben, sind bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 nur Befestigungs­ schrauben 14 benutzt, die in der Mitte des Bodens 12 angeordnet sind. D.h. nur dem die größere Querschnittsfläche aufweisenden Raum 34 ist eine Befestigungsschraube 14 zugeordnet.
Bei der Gestaltung des Kabelkanals 10 nach der Fig. 4 der Zeich­ nung werden auch Kabelkanaloberteile 20 mit unterschiedli­ chen Längenabmessungen benutzt. Der in der Fig. 4 linke Kabelkanal­ unterteil 20 ist wesentlich kürzer gehalten als der auf der rechten Seite dieser Figur liegende andere Kabelkanaloberteil. Die Halteleiste 36 ist gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 unverändert gelassen. Dies gilt auch für die lösbare Verbindung zwischen der Halteleiste 36 und der dem Boden 12 angeformten Trennwand 46. Das Einklippsen der beiden unterschied­ lich lang bemessenen Kabelkanaloberteile 20 in die Aufnahme­ räume 18 geschieht in der geschilderten Art und Weise. Die ande­ ren Enden der Kabelkanaloberteile werden wiederum in die Eingriffs­ räume 44 der Halteleiste eingeklippst.
Zum Abdecken der Befestigungsschrauben 14 bei dem Kabelkanal nach der Fig. 10 der Zeichnung wird der kürzere der beiden Kabel­ kanaloberteile 20 benutzt. Um dieses Aufklippsen zum Zwecke der Abdeckung des Kopfes der Befestigungsschraube 14 zu ermögli­ chen, ist an der einen Seitenwand der Trennwand 46 wiederum ein Haltevorsprung 45 angeformt. Zum anderen hat die Innenseite des Bodens 12 des Kabelkanalunterteils 11 zwei in Abstand von­ einander angeordnete, leistenförmige Haltevorsprünge 51, die mit den Verlängerungen 23 des Kabelkanaloberteils zusammenwirken.
Da die in der Fig. 4 rechte Seite des unteren Kabelkanaloberteils nicht abgestützt wird, ist der eine der leistenförmigen Haltevor­ sprünge 51 länger gehalten als derjenige, welcher dem Halte­ vorsprung 45 benachbart ist.
Bei der Ausführungsform des Kabelkanals 10 nach der Fig. 5 der Zeichnung entspricht der Kabelkanalunterteil derjenigen Ausfüh­ rungsform, die in der Fig. 4 der Zeichnung wiedergegeben ist. Es fehlt jedoch nunmehr eine Halteleiste und die obere Öffnung des Kabelkanalunterteils 11 ist nur durch einen einzigen Kabel­ kanaloberteil 20 verschlossen, dessen Verlängerungen 23 in die Aufnahmeräume 18 der aufrechten Seitenwandungen 15 eingeklippst sind. Die Abdeckung der Köpfe der Befestigungsschrauben 14 geschieht wiederum mit einem Kabelkanaloberteil 20 in der schmalen Ausfüh­ rungsform.
Im Gegensatz zu der Ausführungsform nach der Fig. 4 der Zeichnung ist nunmehr auf das obere Ende der Trennwand 46 eine generell mit 47 bezeichnete Halteklammer lösbar aufgesteckt. Diese Halteklam­ mer 47 ist ein einstückiger Kunststoffkörper, der ein gabelförmi­ ges Lagerende 49 und ein vorderes freies und in Richtung auf den Boden 12 geneigtes Halteende 48 aufweist. Das gabelförmige Lagerende 49 der Halteklammer 47 hat Gegenrasten 50, die mit den Rasten 35 der Trennwand 46 zusammenwirken. Zwischen der Stirnfläche der Trennwand 46 und der Unterseite des Kabelkanalober­ teils 20 verbleibt ein so großer Zwischenraum, daß das gabelförmige Ende der Halteklammer 47 nach einem Aufstecken auf die Trenn­ wand Platz findet. Die Halteklammer 47 ist grundsätzlich bekannt. Sie dient zum Zusammenhalten eines aufeinandergeschichteten Bündels von Kabeln, Leitungen od.dgl.
Die in der Fig. 1 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Kabelkanals 10 ist eine Grundbaueinheit. Es ist erfindungs­ gemäß vorgesehen, mehrere solcher Grundeinheiten zu einer Mehr­ fachbaueinheit zusammenzufassen, wobei der Zusammenhalt durch ein Formstück erfolgen soll. In der Fig. 6 der Zeichnung sind zwei Grundbausteine des Kabelkanals 10 zu einer Mehrfach-Bauein­ heit zusammengefaßt. Dabei sind der Einfachheit halber die Kabelka­ naloberteile 20, die die Öffnungen derkammerartigen Räume 34 nach oben hin abdecken, fortgelassen. Bei einer solchen Mehrfach- Baueinheit liegen also die einander zugekehrten Seitenwandungen mehrerer Grundbausteine der Kabelkanäle 10 aneinander an. Jeder Kabelkanal 10 ist dabei mittels Befestigungsschrauben 14 an einer Wand festgelegt. Die beiden Grundbausteine der Mehrfach- Baueinheit werden dabei von einem nunmehr mit 52 bezeichneten Formstück übergriffen. Die Haltehaken 27 dieser Formstücke 52 wirken dabei mit den außenliegenden Halterasten 25 je eines Kabelkanals 10 zusammen. Die innenliegenden, unmittelbar benach­ barten Halterasten 25 sind in diesem Falle ohne Funktion. Im übrigen ist auch das Formstück 52 wiederum ein im Querschnitt gesehen U-förmiger Körper. Nur ist der Steg, der die beiden Schenkel des U′s verbindet, wesentlich länger gehalten als bei der Ausführungsform des Formstückes 26 nach der Fig. 1 der Zeich­ nung.
Der Kabelkanal 10 nach der Fig. 7 der Zeichnung entspricht in wesentlichen Teilen der Ausführungsform des Kabelkanals nach der Fig. 5 der Zeichnung. Dies gilt für die Anordnung und die Verwendung eines einzigen langbemessenen Kabelkanaloberteil 20 ebenso wie für die ebene Ausbildung des Bodens 12 des Kabelkanal­ unterteiles 11. Auch ist der Innenraum des Kabelkanalunterteils 11 nach der Fig. 7 wieder durch eine außermittig liegende Trennwand in unterschiedlich große kammerartige Räume 34 unterteilt und zwar wiederum derart, daß der auf der linken Seite der jetzt mit 55 bezeichneten Trennwand liegende kammerartige Raum 34 derjenige mit der kleineren Querschnittsfläche ist. Anstelle von zahnartigen Rasten hat die Trennwand 55 etwas oberhalb ihrer Mitte liegend eine als Rast 56 dienende Verdickung, die mit der Rast 57 einer jetzt mit 53 bezeichneten Halteklammer zusam­ menwirkt. Die Halteklammer 53 hat wiederum ein gabelförmiges Ende 54. Die nicht näher bezeichneten Schenkel dieser Gabel haben die Rastausnehmungen 57, die in ihrer Größe und in ihrer Gestalt der Verdickung 56 angepaßt sind. Die vorderen freien Enden der Schenkel des gabelförmigen Lagerendes 54 sind nach außen hin abgewinkelt. Das vordere freie Ende der Halteklammer 53 ist wiederum in Richtung auf den Boden 12 geneigt und nunmehr mit 64 bezeichnet.
Die Abdeckung des in den größeren kammerartigen Raum 34 hineinra­ genden Kopfes der Befestigungsschraube 14 erfolgt wiederum durch einen jetzt mit 58 bezeichneten Kabelkanaloberteil. Dieser ist jedoch etwas anders gestaltet als derjenige nach der Fig. 5 der Zeichnung. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Kabelkanal­ oberteil 58 gemäß der Fig. 7 der Zeichnung ausschließlich durch Verrastung mit den vorderen freien Enden von leistenförmigen Haltevorsprüngen 51 an der Innenwand des Bodens 12 des Kabel­ kanalunterteils 11 gehalten wird. Dies bedeutet, daß die Trennwand 55 keinen Haltevorsprung 45 aufweist, der mit dem ihm zugekehrten Ende des Kabelkanaloberteils zusammenwirken könnte.
Bei den Ausführungsformen des Kabelkanals nach den Fig. 1 bis 7 der Zeichnung ist die Trennwand immer ein Bestandteil des Bodens des Kabelkanalunterteils. Im Gegensatz dazu zeigt die Fig. 8 , daß man die Trennwand auch derart gestalten kann, daß sie nachträglich, z.B. mit den leistenförmigen Haltevorsprüngen des Bodens 12 des Kabelkanalunterteils 11 verbunden werden kann. Eine solche lösbare Ausführungsform der nunmehr mit 62 bezeichneten Trennwand ist in der Fig. 8 der Zeichnung dargestellt. Daraus ergibt sich, daß die Trennwand 62 mit einer Abdeckung 61 für die Köpfe der Befestigungsschrauben 14 zu einer einsetzbaren bzw. wieder herausnehmbaren Baueinheit 60 vereinigt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 8 der Zeichnung ist diese Baueinheit 60 ein einstückiger Kunststoffkörper, dessen Abdeckung 61 an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen als Rasten ausgebildete Verlängerungen 23 aufweist, die hinter die leisten­ förmigen Haltevorsprünge 51 an der Innenseite des Bodens 12 des Kabelkanalunterteils 15 greifen können. Die Abdeckung 61 hat in diesem Fall in ihrer Mitte liegend die mit einer Gegenrast 63 versehene Trennwand, die ihr angeformt ist. Die Gegenrast 63 ist als Verdickung der Trennwand 62 ausgebildet. Die Abdeckung 61 hat im übrigen - wie auch der Kabelkanaloberteil 58 gemäß der Fig. 7 der Zeichnung - eine innere Verlängerung 59, so daß - wie die Fig. 7 und 8 zeigen - ein etwa U-förmiges Querschnitts­ profil entsteht.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Aus­ führungen und Anwendungen möglich. Dies gilt insbesondere für die Querschnittsgestaltung des Kabelkanals 10 sowie für die Ausbildung des Kabelkanaloberteiles 20 und der damit zusammen­ wirkenden Teile des Kabelkanalunterteiles. In Abwandlung der Fig. 6 der Zeichnung können auch mehr als zwei Grundeinheiten des Kabelkanals zu einer Mehrfach-Baueinheit vereinigt werden. Dabei ist dann eine Anpassung der Abmessungen und der Gestalt des Formstückes 52 vorzunehmen. Der Kanaloberteil 58 der Fig. 7 kann sowohl als leistenförmiger, in Richtung der Längs­ achse des Kabelkanals durchlaufender Körper als auch als Einzel­ körper ausgebildet sein. In beiden Fällen erfolgt eine Verrastung dieses Kabelkanaloberteiles 58 mit den Haltevorsprüngen 51. Ferner sei erwähnt, daß beide Ausführungsformen des Formstückes 26 bzw. 52 auch benutzt werden können, ohne daß vorher die Öffnung des Kabelkanalunterteiles durch den Kabelkanal­ oberteil abgedeckt ist. Diese Möglichkeit ist beispielsweise in der Fig. 6 der Zeichnung veranschaulicht.
Bezugszeichenliste:
10 - Kabelkanal
11 - Kabelkanalunterteil (I. Ausführung)
12 - Boden (von 11)
13 - Durchbruch (in 12)
14 - Befestigungsschraube
15 - Seitenwandungen (von 11)
16 - Abbiegungen (von 15)
17 - Innenvorsprung (von 15)
18 - Aufnahmeraum
19 - vorderes Ende (von 17)
20 - Kabelkanaloberteil (Abdeckung) (I. Ausführung)
21 - Außenfläche (von 20)
22 - Abstützfläche (an 20)
23 - Verlängerung (von 20)
24 - Haltevorsprung (an 15)
25 - Halterast (an 15)
26 - Formstück (haubenartige Abdeckung 1. Ausführung - Fig. 1)
27 - Haltehaken (von 26)
28 - Kabelkanalunterteil (II. Ausführung - Fig. 3)
29 - Boden (von 28)
30 - hochgezogener Mittelteil (von 29)
31 - leistenartige Vorsprünge (an 30)
32 - Oberseite (von 30)
33 - Trennwand (an 32) (Fig. 3)
34 - kammerartiger Raum (in 10)
35 - Rasten (an 33)
36 - Halteleiste (Aufsteckleiste) - Fig. 3 und 4
37 - Oberteil (von 36)
38 - Stützbereich (von 37)
39 - Mittelsteg (von 36)
40 - Seitensteg (von 36)
41 - gabelförmiger Endbereich (von 36)
42 - Gegenraste (an 41)
43 - Auflagefläche (an 40)
44 - Eingriffsraum (in 36)
45 - Haltevorsprung (an 46) (Fig. 4 und 5)
46 - Trennwand (an 12) (Fig. 4 und 5)
47 - Halteklammer (I. Ausführung - Fig. 5)
48 - vorderes Ende (von 47)
49 - gabelförmiges Lagerende (von 48)
50 - Gegenraste (an 47) - Fig. 5
51 - leistenförmige Haltevorsprünge (an 12) - Fig. 4, 5 und 7
52 - Formstück (haubenartige Abdeckung) - (II. Ausführung Fig. 6)
53 - Halteklammer (II. Ausführung -Fig. 7)
54 - gabelförmiges Lagerende (von 53) - Fig. 7
55 - Trennwand (an 12) - Fig. 7
56 - Gegenrast (an 55) - Fig. 7
57 - Rast (an 53 - Fig. 7
58 - Kabelkanaloberteil (II. Ausführung - Fig. 7) Abdeckkappe
59 - innere Verlängerung (von 58) - Fig. 7
60 - Abdeckung mit Trennwand (Fig. 8)
61 - Abdeckung (von 60) Fig. 8
62 - Trennwand (von 60) - Fig. 8
63 - Gegenrast (an 62) - Fig. 8
64 - vorderes Ende (von 53) - Fig. 8

Claims (19)

1. Kabelkanal mit einem Kabelkanalunterteil, der mittels Befesti­ gungselementen, wie Schrauben, an einer Wand od.dgl. festleg­ bar ist, dessen dem Boden gegenüberliegende Öffnung durch einen deckelartigen Kabelkanaloberteil verschließbar und dessen Innenraum gegebenenfalls durch wenigstens eine Trennwand in mehrere kammerartige Räume unterteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der völlig vom Kabelkanalunterteil (11 bzw. 28) trennbare Kabelkanaloberteil (20 bzw. 58) mit als Rasten ausgebildeten Randbereichen (22, 23) in nutenartige, mit ihren Öffnungen einander zugekehrte Aufnahmeräume (18 bzw. 44) der vorderen Enden der Seitenwandungen des Kabelkanal­ unterteils (11 bzw. 28) oder einer Halteleiste (26) einklipps­ bar ist und daß andererseits ein derartig gestalteter Kabelka­ naloberteil (2a bzw. 58) auch zum Abdecken der aus dem Boden (12 bzw. 29) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) herausra­ genden Köpfe der Befestigungselemente, wie Befestigungs­ schrauben (14), benutzbar ist.
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanaloberteil (20) in Richtung auf den Boden (12 bzw. 29) des Kabelkanalunterteiles (11 bzw. 28) weisende Verlän­ gerungen (23) aufweist, dessen gegenüber der Außenfläche (21) zurückspringender oberer Bereich jeweils als Abstützflä­ che (22) für eine Abbiegung (16) des Kabelkanalunterteiles (11 bzw. 28) dient, wobei diese Abbiegung (16) unter Freilassung einer Einführöffnung zusammen mit einem Innenvorsprung (17) der Seitenwandung (15) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) den Aufnahmeraum (18) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) begrenzt.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanalunterteil (11) an seinen parallel und im Abstand voneinander liegenden Seitenwandungen (15) innere, aufeinander zugerichtete und in Nähe des Bodens (12) angeordnete Haltevorsprünge (24) aufweist, die zum lösbaren Verbinden des Kabelkanaloberteils (20) mit dem Kabelkanalunterteil (11) dienen.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (24) den Innenseiten der Seitenwandungen (15) angeformt sind und mindestens einen die Höhe des Kopfes der Befestigungsschrauben (14) überragenden Abstand vom Boden (12) des Kabelkanalunterteils (11 bzw. 28) aufweisen.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit wenigstens einer Trennwand zur Bildung mehrerer kammerartiger Räume im Kabelkanalunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trennwand (33) lösbar eine Halteleiste (36) verbunden ist, die ihrerseits mehrere Eingriffsräume (44) aufweist, in welche jeweils das eine Ende (22, 23) der die kammerartigen Räume (34) verschließenden Kabelkanaloberteile (20) einklippsbar ist.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleiste (36) ein einstückiger Körper ist, dessen Oberteil (37) mit seiner Außenfläche bündig mit der der Kabelkanalober­ teile (20) ist und der einen Mittelsteg (39) aufweist, durch den die beiden Eingriffsräume (44) voneinander getrennt sind und der in einen gabelförmigen Endbereich (41) übergeht, welcher das vordere, freie Ende der Trennwand (33) umfaßt (Fig. 3 und 4).
7. Kabelkanal nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen des oberen freien Endes der Trennwand (33) vorzugsweise zahnartige Rasten (35) aufweisen, die mit Gegenrasten (42) an den Innenwandungen der Schenkel des gabel­ förmigen Endbereiches (41) der Halteleiste (36) zusammen­ wirken (Fig. 3 und 4).
8. Kabelkanal nach Anspruch 1, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (33) der Oberseite (32) eines hochgezogenen Mittelteiles (30) des Bodens (29) des Kabelkanalunterteils (28) angeformt ist und daß die Seitenwandungen dieses Mittel­ teiles (30) nach entgegengesetzten Richtungen weisende leisten­ artige Vorsprünge (31) haben, die ihrerseits jeweils mit einer Abstützfläche (22) derjenigen Kabelkanaloberteile (20) zusammenwirken, die zur Abdeckung der Befestigungsschrauben (14) dienen (Fig. 3).
9. Kabelkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Mittelteil (30) und damit die Trennwand (33) zur Bildung gleicher kammerartiger Räume (34) in der Mitte des Kabelkanalunterteiles (28) angeordnet sind (Fig. 3).
10. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (46) unmittelbar dem ebenen Boden (12) des Kabelkanalunterteils (11) angeformt ist und wenigstens einen an ihrer Seitenwand liegenden Haltevorsprung (45) aufweist, der im Zusammenwirken mit leistenförmigen Haltevorsprüngen (51) am Boden (12) zum Einklippsen eines die Köpfe der Befesti­ gungsschrauben (14) abdeckenden Kabelkanaloberteils (20) benutzbar ist (Fig. 4 und 5).
11. Kabelkanal nach den Ansprüchen 1, 5 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf das vordere freie Ende der Trennwand (46 bzw. 55) des Kabelkanalunterteils (11) eine Halteklammer (47 bzw. 53) lösbar aufgesteckt ist (Fig. 5 und 7).
12. Kabelkanal nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (47 bzw. 53) ein einstückiger Kunststoffkörper ist, der ein gabelförmiges Lagerende (49 bzw. 54) und ein vorderes freies und in Richtung auf den Boden (12) geneigtes Halteende (48 bzw. 64) aufweist (Fig. 5 und 7).
13. Kabelkanal nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das gabelförmige Lagerende (49 bzw. 54) der Halteklammer (47 bzw. 53) Gegenrasten (50 bzw. 56) und die Trennwand (46 bzw. 55) damit zusammenwirkende Rasten (35 bzw. 57) aufweist.
14. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit Abzweigungen, Kupplungen, Verbindern od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelkanal (10) im Bereich der Abzweigung, Kupplung, Verbinder od.dgl. wenigstens ein ihn dreiseitig umgreifendes Formstück (26 bzw. 52) aufweist (Fig. 1 und 6).
15. Kabelkanal nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (26 bzw. 52) ein im Querschnitt U-förmiger Körper ist, dessen Schenkel Haltehaken (27) aufweisen, die jeweils hinter eine Halterast (25) der Außenseite des Kabelka­ nalunterteils (15) greifen und daß dieser Körper der Gestalt und den Abmessungen der Abzweigung bzw. der Kupplung bzw. dem Verbinder angepaßt ist.
16. Kabelkanal nach Anspruch 1, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kabelkanäle (10) zu einer Mehrfach-Baueinheit zusammengefaßt sind und daß diese von wenigstens einem gemein­ samen Formstück (52) übergriffen werden (Fig. 6).
17. Kabelkanal nach Anspruch 1 mit wenigstens einer einsetzbaren Trennwand zur Bildung mehrerer kammerartiger Räume im Kabel­ kanalunterteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (62) mit einer Abdeckung (61) für die Köpfe der Befestigungs­ schrauben (14) zu einer Baueinheit (60) vereinigt ist (Fig. 8).
10. Kabelkanal nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit (60) ein einstückiger Kunststoffkörper ist, dessen Abdeckung (61) an diametral gegenüberliegenden Seitenwandungen als Rasten ausgebildete Verlängerungen (23) aufweist, die hinter leistenförmige Haltevorsprünge (51) an der Innenseite des Bodens (12) des Kabelkanalunterteils (15) greifen und daß der Abdeckung (61) - vorzugsweise in der Mitte liegend - die mit einer Gegenrast (63) versehene Trennwand (62) angeformt ist (Fig. 8).
19. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines zweiten Kanaloberteils, der den ersten Kanaloberteil (20) sowie die gegenüberliegenden Seitenwandungen des Kabelkanalunterteiles (15) umfaßt und mit diesen verrastbar ist.
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