DE4003276A1 - Kabelkanal - Google Patents
KabelkanalInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelkanal, wie Brüstungs
kanal, Geräteeinbaukanal od. dgl., dessen Gehäuse an einer
Seite eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung und dessen
einen Seitenwand eine durchlaufende Rinne aufweist, die eine
Rinnenöffnung hat, deren Begrenzungswandungen mindestens be
reichsweise mit Kupplungsvorsprüngen ausgerüstet sind.
Kabelkanäle dieser Art sind in mannigfachen Ausführungsformen
bekannt. Dies gilt sowohl für ihre Profilgestaltung als auch
für das Aussehen des Deckels sowie für die Mittel, mit denen
ein solcher Deckel mit dem Kabelkanal verbunden werden kann.
Auch die an einer Seitenwand derartiger Kabelkanäle vorgesehene
durchlaufende Rinne ist - was ihre Querschnittsgestaltung
und was die ihr zugeordneten Kupplungsvorsprünge angeht -
in mannigfachen Ausführungsformen bekannt. Derartige Rinnen
werden in aller Regel erst dann benutzt, wenn es darum geht,
mehrere Kabelkanäle zu einer Baueinheit zusammenzufügen. Wird
dagegen ein Kabelkanal als Einzelkanal benutzt, dann sind
diese Rinnen mit den Kupplungsvorsprüngen in aller Regel ohne
Funktion,weil sie keine Verbinder od. dgl. aufnehmen müssen,
mit denen das Ankuppeln eines weiteren gleich oder unterschied
lich gestalteten anderen Kabelkanals möglich ist.
Hier setzt die Erfindung ein. Sie will den normalerweise bei
Einzel- Kabelkanälen vorhandenen toten Raum der Rinne akti
vieren und dem Benutzer eines Kabelkanals dieser Art die Mög
lichkeit geben, nicht nur im Inneren des durchlaufenden Hohl
raumes des Kabelraumes Leitungen, Kabel od. dgl. unterzubringen,
sondern dies auch im Bereich der Außenfläche, speziell im
Bereich der an der einen Seitenwand vorhandenen Rinne.
Sofern es darum geht, mehrere Kabelkanäle über Verbindungselemente zu
einer Baueinheit zusammenzufassen, soll durch die Erfindung
ein Verbinder aufgezeigt werden, der einmal in wirtschaftlicher
Weise hergestellt werden kann und der zum andern ein problem
loses Zusammenkuppeln mehrerer Kabelkanäle ermöglicht.
Zur Lösung der erstgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die Rinnenöffnung zur Schaffung eines an der
Umfangsfläche des Gehäuses des Kabelkanals liegenden weiteren
kanalartigen Raumes durch einen Abschlußdeckel verschließbar
zu machen. Durch die Verwendung eines derartigen Abschlußdeckels
kann die von Hause aus nach vorne offene Rinne nunmehr geschlos
sen werden, und zwar so, daß ein kanalartiger durchlaufender
Raum an der einen Außenseite des Kabelkanals entsteht, der
zur Unterbringung von Leitungen, Kabeln od. dgl. verwendet
werden kann. Ein solcher kanalartiger Raum ist nach Anbringen
des Abschlußdeckels allseitig von Wandungen umgeben. Diese
werden einmal durch Teilbereiche der nach innen gezogenen
Seitenwand des Kabelkanals und zum anderen durch Bereiche
des Abschlußdeckels gebildet. Ein solcher Abschlußdeckel kann
in einfacher Weise, nämlich durch Aufstecken, mit der Seiten
wand verbunden werden. Dabei ist bei Bedarf auch ein Wiederlösen
möglich, beispielsweise zum Beschicken des kanalartigen Raumes
unterhalb des Abschlußdeckels oder aber zum Entfernen der
dort liegenden elektrischen Leitungen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Abschlußdeckel ein U-förmiger Körper, dessen Steg die Rinnen
öffnung abdeckt und dessen als Arme ausgebildete Schenkel
Gegenkupplungen haben, die mit den Kupplungsvorsprüngen an
den Begrenzungswandungen der Rinnenöffnung kuppelbar sind. Die
Abmessungen und die Ausbildung eines solchen U-förmigen Abschluß
deckels werden dabei so gewählt, daß in der wirksamen Lage
des Abschlußdeckels die Außenfläche des Steges bündig mit
der Oberfläche der Seitenwand des Kabelkanals verläuft. Die
Arme des Abschlußdeckels sind dabei einerseits so lang gehalten,
daß sie etwa bis zum Grunde der durchlaufenden Rinne verlaufen,
daß sie aber zum anderen noch angeformte Gegenkupplungen haben,
die mühelos in die Kupplungsvorsprünge an den Begrenzungswan
dungen der Rinnenöffnung eingebracht werden können.
Es empfiehlt sich, den Abschlußdeckel als einstückigen leisten
förmigen Körper aus metallischem oder isolierendem Werkstoff zu fertigen. Ein
solcher leistenförmiger Körper kann in äußerst wirtschaftlicher
Weise hergestellt werden. Beispielsweise kann er als fortlaufen
der Körper mittels eines bekannten Werkzeuges od. dgl. gefertigt werden,
worauf dann das Ablängen erfolgt. Die Längen der einzelnen
Abschnitte können dabei den jeweiligen Wünschen angepaßt werden.
Zur Lösung der anderen Aufgabe, nämlich der Schaffung eines
wirtschaftlichen Verbinders zwischen mehreren Kabelkanälen
zur Bildung einer Kabeleinheit wird vorgeschlagen, zwei Kabel
kanäle mit ihren die Rinnen aufweisenden Seitenwänden
aneinanderliegen zu lassen und diese beiden Kabelkanäle in
dieser Lage zur Bildung einer Kabelkanaleinheit durch einen Verbinder
zusammenzuhalten, wobei dieser Verbinder in dem durch zwei
Rinnen zweier Kabelkanäle gebildeten, zusammenhängenden Raum
untergebracht ist und wobei in dieser Lage der Verbinder mit
den Kupplungsvorsprüngen der Rinnenöffnungen zusammenwirkende
Haltemittel aufweist. Ein solcher Verbinder kann leistenförmig
ausgebildet sein. Dies würde z. B. bedeuten, daß die beiden
Kabelkanäle auf ihrer ganzen Länge mit einem solchen Verbinder
in Wirkverbindung treten können. In vielen Fällen ist eine
solche Ausbildung des Verbinders nicht notwendig. Vielmehr
genügt es, wenn die Kabelkanäle an einigen, in bestimmten
Abständen voneinander liegenden Bereichen durch Verbinder
zusammengehalten werden. In diesem Falle sind die Verbinder
verhältnismäßig kurze Körper. Der Benutzer hat es dabei in
der Hand, die Anzahl der einzusetzenden Verbinder selbst zu
bestimmen, wobei er um so mehr Verbinder einsetzen wird, je
stabiler der Verbund der zusammengefaßten Kabelkanäle sein
soll.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der
Verbinder einen U-förmigen, aus einem Steg und zwei Schenkeln
bestehenden Grundkörper auf. Dabei sind die freien Enden der
Schenkel zur Bildung von Haltearmen um etwa 180° zurückgebogen.
Die zurückgebogenen Haltearme schließen mit den Außenseiten
der Schenkel des Grundkörpers einen Spalt ein, der sich von
der Umbiegungsstelle aus trichterförmig erweitert.
Jeder Haltearm eines solchen Verbinders läuft an seinem freien
Ende in einen Haltehaken aus. Entfernt von diesem Haltehaken,
und zwar in Nähe der Übergangsstelle zum Schenkel liegend,
hat der Haltearm eine Abstützschulter. Bei einer solchen Ausbil
dung wirken die Haltehaken einerseits und die Abstützschulter
andererseits mit Kupplungsvorsprüngen unterschiedlicher Kabel
kanäle zusammen. Dies bedeutet, daß z. B. der Haltehaken jedes
Haltearmes mit den Kupplungsvorsprüngen des einen Kabelkanals
zusammenwirkt, während die Abstützschulter mit den Kupplungs
vorsprüngen des benachbarten anderen Kabelkanals in Wirkverbin
dung steht.
Es empfiehlt sich, diese Schenkel und die Haltearme des Verbin
ders etwa gleich lang zu bemessen.
Aus wirtschaftlichen Gründen wird vorgezogen, den Verbinder
als einstückigen, vorzugsweise aus einem metallischen oder
isolierenden Werkstoff gefertigten Körper zu gestalten.
Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Abschluß
deckel der Rinne in der einen Seitenwand des Kabelkanals bereichs
weise zu entfernen. Von dieser Möglichkeit wird beispielsweise
dann Gebrauch gemacht, wenn an dieser Stelle ein Elektrogerät
oder ein Elektroinstallationsgerät angebracht werden soll.
Dabei kann es sich beispielsweise um eine Einfach- oder eine
Doppelsteckdose, aber auch um eine Leuchte handeln. Diese
Elektrogeräte oder Elektroinstallationsgeräte haben an ihrer
Unterseite Kupplungselemente, die dann mit den Kupplungsvorsprün
gen der Begrenzungswandungen der Rinnenöffnung zusammenwirken
können. Die entfernten Teile des Abschlußdeckels entsprechen
in ihrer Länge etwa derjenigen des anzubringenden Elektrogerätes.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungs
beispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 im Schnitt, teilweise weggebrochen, zwei
Kabelkanäle, die im Bereich von zwei anein
anderliegenden Seitenwänden mittels eines Ver
binders zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind,
wobei die Deckel beider Kabelkanäle fortgelassen
sind,
Fig. 2 in Seitenansicht einen Verbinder zum Herstellen
einer Baueinheit zweier oder mehrerer Kabel
kanäle,
Fig. 3 im Schnitt einen Doppelkabelkanal, dessen eine
Seitenwand eine rinnenartige Vertiefung aufweist,
die durch einen Abschlußdeckel
verschlossen ist, dabei ist die Öffnung der einen
Kabelkanalhälfte durch einen Deckel verschlossen,
während die Öffnung des anderen Kabelkanals durch
Hochschwenken des zweiten Deckels freigelegt ist,
Fig. 4 in Seitenansicht den Abschlußdeckel zum Ver
schließen der Rinne der einen Seitenwand des
Kabelkanals,
Fig. 5 in schaubildlicher Darstellung teilweise weg
gebrochen, einen Kabelkanal, bei dem die rinnen
artige Vertiefung durch einen Abschlußdeckel
nach außen hin abgedeckt ist und wobei an der
Außenfläche der einen Seitenwand des Kabelkanals
eine Leuchte mit Hinweiszeichen angebracht ist,
Fig. 6 ebenfalls in schaubildlicher Darstellung und
teilweise weggeschnitten einen Kabelkanal, bei
dem wiederum die rinnenartige Vertiefung der einen
Seitenwand durch einen Abschlußdeckel verschlos
sen ist und wobei auf der Außenseite der einen
Seitenwand des Kabelkanals eine Doppelsteckdose
angebracht ist und wobei vor ihrer Anbringungslage
eine Leuchte wiedergegeben ist, die neben der
Doppelsteckdose auf der Außenseite der gleichen
Seitenwand des Kabelkanals angebracht werden soll
und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Doppelsteckdose und den
Kabelkanal gemäß der Fig. 6 der Zeichnung im ver
größerten Maßstab und teilweise weggebrochen.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnungen
nur diejenigen Teile eines Kabelkanals wiedergegeben sind,
welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben.
So fehlen beispielsweise die in den Innenraum des Kabelkanals
unterzubringenden Leitungen, Kabel, Installationsgeräte od. dgl.
Im übrigen können alle fehlenden und in der Zeichnung nicht
dargestellten Teile eine an sich bekannte Ausbildung haben.
In der Fig. 1 der Zeichnung sind zwei Kabelkanäle wiedergege
ben, die generell jeweils mit 10 bezeichnet und untereinander
gleichgestaltet sind. Diese beiden Kabelkanäle 10 sind durch
einen generell in der Fig. 2 im Detail gezeichneten Verbinder
31 zu einer Baueinheit zusammengefügt.
Jeder der beiden Kabelkanäle 10 hat eine im Querschnitt gesehen
etwa rechteckige Querschnittsfläche. Dabei sind die beiden
diametral gegenüberliegenden Seitenwände mit 11 bzw. 12 bezeich
net. Während die Seitenwand 11 eine glatte Außenfläche aufweist,
ist die mit 12 bezeichnete, gegenüberliegende andere Seitenwand
mit einer rinnenartigen Vertiefung 28 versehen, was bedeutet,
daß ein Teil der Seitenwand 12 nach innen gezogen ist. Die
beiden Seitenwände 11 und 12 sind durch einen Boden 13 mitein
ander verbunden. Dem Boden gegenüberliegend ist eine Öffnung
14 angeordnet, die nicht die gesamte Oberseite des Kabelkanals
10 erfaßt. Vielmehr wird sie begrenzt durch zwei Teildecken
16. Jede der beiden Teildecken 16 läuft in ein freies Ende
17 aus. Unterhalb jeder Teildecke 16 befindet sich ein Eingriffs
raum 18, in dem das Befestigungsende 20 eines generell mit
15 bezeichneten Deckels untergebracht ist, so wie dies in
der Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Der Eingriffsraum
18 ist bis auf eine Einführungsöffnung 19 von Wandungen um
geben. Durch diese Einführungsöffnung 19 hindurch kann das
Befestigungsende 20 des Deckels 15 in den Eingriffsraum 18
hineingebracht werden. Das Befestigungsende 20 kann innerhalb
des Eingriffsraumes 18 mehrere Stellungen einnehmen. Die eine
Stellung - die Schließstellung - ist in der Fig. 3 - rechte
Hälfte - dargestellt. In der linken Hälfte der gleichen Figur
befindet sich der Deckel 15 dagegen in seiner hochgeschwenkten,
lagegesicherten Öffnungsstellung, in der ein Beschicken des
Hohlraumes des Kabelkanals 10 durch die Öffnung 14 hindurch
möglich wird.
Auf der den Befestigungsende 20 des Deckels gegenüberliegenden
anderen Ende hat dieser einen quer zu seiner Grundfläche verlau
fenden Vorsprung 21, der mit einem aus der Ebene des Vorsprunges
vorragenden Haltehaken 22 versehen ist, der mit einem Gegenhaken
23 zusammenwirkt, der im Bereich der Einführungsöffnung 19
angeordnet ist. In der Verschließlage des Deckels 15 greift
dessen Haltehaken 22 hinter den Gegenhaken 23. Das Öffnen des Deckels
15 wird dadurch ermöglicht, daß durch einen zwischen dem freien
Ende 17 der Teildecke und dem freien Ende des Deckels befind
lichen Spalt hindurch ein Werkzeug, beispielsweise ein Schrau
bendreher, hindurchgesteckt werden kann. Durch leichtes Ver
schwenken desselben kann dann der Haltehaken 22 von seinem Gegenha
ken 23 gelöst werden.
Der Boden 23 jedes Kabelkanals 10 hat mehrere, im dargestellten
Ausführungsbeispiel insgesamt vier, untereinander gleichge
staltete und in regelmäßigen Abständen voneinander angeordne
te Halteleisten 24, die in Längsrichtung des Kabelkanals
durchlaufen und die der Befestigung z. B. von Installations
geräten, Trennwänden, Adaptern od. dgl. dienen. Um dabei Be
festigungsmöglichkeiten an der Halteleiste 24 zu schaffen,
ist diese im Querschnitt gesehen pilzförmig gestaltet, wobei
der Pilzkopf mit 25 bezeichnet ist. Dieser geht in einen durch
messermäßig kleineren, nicht näher bezeichneten Stiel über,
der mit seinem Ende in den Boden 13 ausläuft. Durch diese
Durchmesserunterschiede zwischen dem Pilzkopf 25 und dem Stiel
entstehen Schultern 26, die als Gegenrast benutzt werden,
um Installationsgeräte, Adapter, Trennwände od. dgl. aufzu
nehmen. Diese Teile sind mit Rasten ausgerüstet, welche mit
den Gegenrasten 26 zusammenwirken können.
Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß zwei der
Kabelkanäle 10 zu einer Baueinheit zusammengefaßt sind. Bei
dieser Baueinheit liegen zwei Seitenwände des Kabelkanals
10 aneinander an, derart, daß zwei Rinnen 28 un
mittelbar benachbart sind. Dadurch entsteht ein großer Raum.
In diesem wird ein in der Fig. 2 dargestellter, generell mit
31 bezeichneter Verbinder untergebracht. Dieser Verbinder
ist ein einstückiger Metallkörper. Er hat einen Steg 32,
der in zwei Schenkel 33 übergeht, derart, daß ein U-förmiger
Mittelkörper entsteht, wobei allerdings die Schenkel 33 ausein
anderlaufen. Die Schenkel 33 sind an ihrem freien Ende zurück
gebogen, so daß Haltearme 34 entstehen, die mit Abstand zu
der Außenfläche der Schenkel 33 liegen. Jeder der beiden Halte
arme 34 hat einen angeformten Haltehaken 35 und diesem gegenüberlie
gend eine Abstützschulter 36. In der wirksamen Lage des Verbin
ders 31 gemäß der Fig. 1 der Zeichnung greifen die Haltehaken
35 jeweils hinter ein Verbindungselement 29, welches im Bereich
der rinnenartigen Vertiefung 28 an der Seitenwand vorgesehen
ist. Jeder Kabelkanal hat zwei gegenüberliegend angeordnete
Verbindungselemente 29. Mit diesen Verbindungselementen 29
des einen Kabelkanals 10 wirken die Haltehaken 35 zusammen.
Die Verbindungselemente 29 des anderen Kabelkanals 10 treten
dagegen mit den Abstützschultern 36 in Wirkverbindung, so
wie dies in der Fig. 1 zu ersehen ist. Jeder Haltehaken 35
hat von der Abstützschulter 36 einen solchen Abstand, der
etwa der doppelten Wandstärke einer Seitenwand des Kabelkanals
entspricht.
Die an der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 angeordnete Rinne
28 kann aber auch als kleiner Kabelkanal benutzt werden. Ein
solcher kleiner Kabelkanal ist unabhängig von dem großen Hohlraum
des Kabelkanals 10 und ist an der Außenseite angeordnet. Die
an sich nach vorne offene Rinne 28 wird zur Erzielung eines
solchen weiteren Kabelkanals durch einen generell mit 37 bezeich
neten Abschlußdeckel verschlossen, der in der Fig. 4 der Zeich
nung wiedergegeben ist. Daraus ergibt sich, daß der Abschluß
deckel 37 ein im Querschnitt gesehen U-förmiger Körper ist,
dessen Steg die Rinnenöffnung 30 abdeckt, vergl. dazu die
Fig. 3 der Zeichnung. Dort ist der Abschlußdeckel 37 in seiner
wirksamen Lage wiedergegeben, aus der sich ergibt, daß der
Steg des Abschlußdeckels 37 die Rinnenöffnung 30 völlig ab
deckt. Dagegen sind die Schenkel des Abschlußdeckels als Arme
38 ausgebildet, die senkrecht zum Steg angeordnet sind. Jeder
Arm hat an seinem vorderen freien Ende eine Gegenkupplung
39, die mit den Kupplungsvorsprüngen 29 zusammenwirken. Dabei
sind diese Kupplungsvorsprünge 29 als seitliche Begrenzungs
wandungen der Rinnenöffnung 30 ausgebildet. Die Verbindung
des Abschlußdeckels 37 mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals
10 geschieht durch einfaches Aufstecken. Dabei hintergreifen
in der Endlage die Gegenkupplungen 39 des Abschlußdeckels
37 die Kupplungsvorsprünge 29. Im übrigen sind - vergl. dazu
die Fig. 5 und 6 der Zeichnung - die der Rinnenöffnung 30
gegenüberliegende Wand als Begrenzungswand 41 und die quer
dazu angeordneten weiteren Wände als seitliche Begrenzungswan
dungen 42 bezeichnet. In den durch Aufstecken des Abschlußdeckels
37 gebildeten Raum können z. B. - wie in der Fig. 5 dargestellt -
Kabel, Leitungen od. dgl. untergebracht werden. Auf diese Weise
erhält man neben den großen durchlaufenden Hohlraum des Kabel
kanals 10 einen weiteren kleinen Unterbringungsraum für weitere
Leitungen od. dgl. Dieser Raum kann durch Abnehmen des Abschluß
deckels 37 freigelegt werden, beispielsweise zum Zwecke des
Beschickens. Der Abschlußdeckel 37 ist im übrigen ein einstückiger,
aus einem metallischen Werkstoff gefertigter, langgestreckter
Körper.
Wie die Fig. 5 und 6 der Zeichnungen erkennen lassen, kann
die Seitenwand 12 des Kabelkanals, in welcher auch die rinnen
förmige Vertiefung 28 angeordnet ist, zugleich zum Anbringen
von elektrischen Geräten oder elektrischen Installationsgeräten
benutzt werden. In diesen beiden Figuren sind insgesamt drei
unterschiedlich gestaltete Geräte dargestellt, die im Bereich
der Seitenwand 12 mit dem Kabelkanal in noch zu schildernder
Weise verbunden werden können.
Die Fig. 5 zeigt eine Leuchte 44, deren Unterseite mit der
Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 verbunden ist. Es handelt
sich dabei um eine Spezialleuchte, die auf ihrer Vorderseite
Markierungen, Aufschriften od. dgl. zeigt. In der Fig. 5 ist
symbolisch dargestellt ein mit Pfeil versehener Hinweis, der
zu einem Notausgang, beispielsweise in einem Hotel od. dgl.
hinweist.
In der Fig. 6 der Zeichnung ist dagegen eine mit 45 bezeich
nete einfache Leuchte wiedergegeben. Die Glühlampe ist hinter einer
lichtdurchlässigen, nicht näher bezeichnete Abdeckung angeordnet.
Durch diese Abdeckung hindurch kann das Licht der Glühbirne
fallen. Seitlich neben der Leuchte 45 ist auf dem Kabelkanal
10 eine Doppelsteckdose 46 angebracht. Diese ist im gewählten
Ausführungsbeispiel mit zwei Schutzkontaktsteckdosen bekannter
Bauart versehen. Während die Doppelsteckdose 46 bereits fest
mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10 verbunden ist, ist
die Leuchte 45 in einer Lage dargestellt, in der sie sich
noch in einem bestimmten Abstand von der Seitenwand 12 des
Kabelkanals 10 befindet. Aus dieser Zeichnungsfigur ergibt
sich, daß die Stromversorgung der Leuchte 45 über eine Zufüh
rungsleitung 55 erfolgen kann, die im Hohlraum des Kabelkanals
10 verlegt ist und die dann aus diesem herausgeführt und in
das Innere der Leuchte 45 eingeführt werden kann, um in bekannter
Weise die abgemantelten Adern mit den Kontakten der Leuchte
45 zu verbinden. Die Leuchte 45 ist im Ausführungsbeispiel
nach der Fig. 6 der Zeichnung mit einer Verrastung 66 ausge
stattet. Durch diese wird es ermöglicht, die Leuchte mit den
Begrenzungswandungen der Rinnenöffnung 30 lösbar zu verbinden.
Daneben ist aber auch ein Verhaken möglich.
Bevorzugt wird jedoch eine Verbindung der elektrischen Geräte
44 bis 46 mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10, die in
der Fig. 7 der Zeichnung im Detail wiedergegeben ist. In dieser
Fig. 7 ist als Ausführungsbeispiel eines elektrischen Installa
tionsgerätes, welches mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals
10 verbunden werden kann, eine Doppelsteckdose 46 ausgesucht.
Diese Doppelsteckdose 46 besteht im wesentlichen aus zwei
Bestandteilen, nämlich aus einem Gehäuse 47 und einem damit
verbindbaren Boden 48. Die Doppelsteckdose 46 kann im gewählten
Ausführungsbeispiel über ein generell mit 49 bezeichnetes
Verbindungselement mit der Seitenwand 12 des Kabelkanals 10
verbunden werden, und zwar im Bereich der rinnenartigen Vertie
fung 28. Dieses Verbindungselement 49 ist zugleich eine Zugent
lastungsschelle, deren unterer, der Seitenwand 12 zugekehrter
Teil einen Steg 50 aufweist, von dem Schenkel 51 ausgehen,
die in Schenkelhaken 52 einmünden. Diese Schenkelhaken 52
hintergreifen jeweils ein Verbindungselement 29, welches der
Seitenwand 12 zugeordnet ist. Die Schenkel 52 sind leicht
federnd gehalten, so daß ein Aufstecken oder ein Aufschnappen
des Unterteiles der Zugentlastungsschelle erfolgen kann. In
der Fig. 7 der Zeichnung ist die wirkame Lage, also die Verbin
dungslage zwischen der Zugentlastungsschelle und der Seitenwand
12 des Kabelkanals 10 dargestellt.
Zu der Zugentlastungsschelle, die zugleich
als Verbindungselement 49 benutzbar ist, gehört auch die
obere Zugentlastungsschellenhälfte 56, die in bekannter Weise
unter Benutzung von Schrauben 57 mit dem Unterteil der Zugent
lastungsschelle verbunden werden kann. Die beiden Zugentlastungs
schellenteile haben in bekannter Weise eine nicht näher bezeich
nete Öffnung, durch welche die Zuführungsleitung 55 hindurchge
führt und festgeklemmt werden kann. Dies geschieht durch Anziehen
der Schrauben 57.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist dabei in der Begrenzungs
wand 41 der Rinne 28 ein Durchbruch 53 in mittlerer Anordnung
vorgesehen. Die Begrenzungswandungen dieses Durchbruches dienen
zum Festhalten einer Dichtung 54. Diese kann eine einstückige
bekannte Gummidichtung sein, durch deren nicht näher bezeichne
te durchgehende Bohrung die Zuführungsleitung 55 hindurchgeführt
werden kann.
Im gewählten Ausführungsbeispiel ist der Boden 48 der Doppel
steckdose 46 mit mehreren, beispielsweise drei angeformten
Domen 64 ausgerüstet, die relativ weit in den Innenraum des
Gehäuses der Doppelsteckdose hineinragen. Diese Dome 64 dienen
als Widerlager für einen Träger 62. Die Verbindung zwischen
dem Träger 62 und den Domen 64 geschieht durch Befestigungs
schrauben 63, von denen in der Fig. 7 eine einzige dargestellt
ist. Diese greift mit ihrem Schaft in eine Gewindebohrung
des Domes 64 ein. Das andere Ende des Trägers 62 wird unter
Benutzung einer Halteschraube 61 mit dem Gehäuse 47 lösbar
verbunden. Der Schraubenkopf dieser Halteschraube 61 ist nicht
nur in einem Versenk des Gehäuses angeordnet, sondern der Schlitz
der Schraube ist auch von vorn her zugänglich, wie dies bei
spielsweise auch in der Fig. 6 der Zeichnung zu erkennen ist.
Der Träger 62 kann auch zugleich zum Anbringen des Sockels
der nicht näher bezeichneten Schutzkontaktsteckdose benutzt
werden. Dies kann mittels einer Verbindungsschraube 60 erfol
gen über die der Sockel der Schutzkontaktsteckdose mit dem
Träger 62 verbunden ist. Von der Schutzkontaktsteckdose sind
nur einige wenige Teile dargestellt. Dies deshalb, weil sie
einen grundsätzlich bekannten Aufbau haben kann. Sichtbar
ist beispielsweise der Erdungsbügel. Weggelassen sind dagegen
der Einfachheit halber die Anschlußkontakte am Sockel. Genau
so ist auf die zeichnerische Darstellung der Verdrahtung der
elektrischen Einrichtungen der Doppelsteckdose verzichtet.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur
beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht
darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausfüh
rungen und Anwendungen möglich. Dies gilt zunächst für die
Ausbildung des Verbinders 31. Dessen Größe und Aussehen kann
den Abmessungen der rinnenförmigen Vertiefung 28 angepaßt
sein, die im Bereich der einen Seitenwand 12 des Kabelkanals
10 vorgesehen ist. Das Gleiche gilt auch für die Gestalt des
Abschlußdeckels 37, der selbstverständlich einer geänderten
rinnenförmigen Vertiefung 28 der Seitenwand 12 des Kabelkanals
10 angepaßt werden kann. Dabei können auch andere als die
dargestellten Verbindungsmittel zwischen dem Abschlußdeckel
und den Bereichen der Seitenwand 12 gewählt werden. Darüber
hinaus ist es auch möglich, andere als die drei dargestellten
elektrischen Installations- oder elektrischen Geräte mit einem
Kabelkanal zu verbinden, wobei sich ferner die Möglichkeit
ergibt, eine größere Anzahl von solchen elektrischen Installa
tions- oder elektrischen Geräten auf der durchlaufenden Seiten
wand des Kabelkanals 10 anzubringen. Und schließlich kann
auch das Verbindungselement 49 eine andere als die dargestell
te Ausführungsform erhalten. Im Ausführungsbeispiel nach der
Fig. 7 sind die beiden Teile 50 bzw. 56 der Zugentlastungsschelle
durch ein Filmscharnier 68 unverlierbar miteinander verbunden.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist angegeben, daß die Seiten
wandungen 11 und 12 unmittelbar aneinander liegen. Dies ist
nicht zwingend erforderlich. Vielmehr kann zwischen den
einander zugekehrten Außenflächen der Seitenwände auch ein
Spalt verbleiben. In diesem Falle sind die Haltearme 34 des
Verbinders 31 entsprechend länger ausgebildet. Ferner kann
der von dem Steg 32 und den Haltearmen 34 des Verbinders 31
einerseits und der dem Steg 32 benachbarte Wandungsbereich
der Seitenwand 11 bzw. 12 andererseits begrenzte Raum auch
zur Unterbringung von Gegenständen aller Art, z. B. von Kabeln,
Leitungen od. dgl. benutzt werden.
Bezugszeichenliste
10 Kabelkanal
11 Seitenwand (von 10)
12 Seitenwand (von 10)
13 Boden (von 10)
14 Öffnung (von 10)
15 Deckel (von 10)
16 Teildecke (von 10)
17 freies Ende (von 16)
18 Eingriffsraum
19 Eingriffsöffnung
20 Befestigungsende (von 15)
21 Vorsprung (an 15)
22 Haken (von 21)
23 Gegenhaken
24 Halteleiste (an 13)
25 Pilzkopf
26 Schulter - Gegenrast (von 25)
27 Trennwand (an 13)
28 Rinne
29 Kupplungsvorsprünge
30 Rinnenöffnung
31 Verbinder (für zwei Kabelkanäle)
32 Steg (von 31)
34 Haltearm (von 31)
35 Haltehaken (von 34)
36 Abstützschulter (an 31)
38 Arm (von 37)
39 Gegenkupplung (an 38)
40 Innenraum (von 37)
41 Begrenzungswand (von 28)
42 seitliche Begrenzungswand (von 28)
43 Kabel, Leitung (in 40)
44 Leuchte mit Hinweisen
45 Leuchte
46 Doppelsteckdose
47 Gehäuse (von 44, 45, 46)
48 Boden (von 47)
49 Verbindungselement
50 Steg = Zugentlastungsschellenteil (von 49)
51 Schenkel (von 49)
52 Schenkelhaken (von 51)
53 Durchbruch (in 41)
54 Dichtung (in 53)
55 Zuführungsleitung
56 obere Zugentlastungsschellenhälfte
57 Schraube
60 Verbindungsschraube
61 Halteschraube
62 Träger
63 Befestigungsschraube (für 62)
64 Dom (an 48)
65 Schukosteckdose
66 Verrastung (von 45)
67 Spalt
68 Filmscharnier
11 Seitenwand (von 10)
12 Seitenwand (von 10)
13 Boden (von 10)
14 Öffnung (von 10)
15 Deckel (von 10)
16 Teildecke (von 10)
17 freies Ende (von 16)
18 Eingriffsraum
19 Eingriffsöffnung
20 Befestigungsende (von 15)
21 Vorsprung (an 15)
22 Haken (von 21)
23 Gegenhaken
24 Halteleiste (an 13)
25 Pilzkopf
26 Schulter - Gegenrast (von 25)
27 Trennwand (an 13)
28 Rinne
29 Kupplungsvorsprünge
30 Rinnenöffnung
31 Verbinder (für zwei Kabelkanäle)
32 Steg (von 31)
34 Haltearm (von 31)
35 Haltehaken (von 34)
36 Abstützschulter (an 31)
38 Arm (von 37)
39 Gegenkupplung (an 38)
40 Innenraum (von 37)
41 Begrenzungswand (von 28)
42 seitliche Begrenzungswand (von 28)
43 Kabel, Leitung (in 40)
44 Leuchte mit Hinweisen
45 Leuchte
46 Doppelsteckdose
47 Gehäuse (von 44, 45, 46)
48 Boden (von 47)
49 Verbindungselement
50 Steg = Zugentlastungsschellenteil (von 49)
51 Schenkel (von 49)
52 Schenkelhaken (von 51)
53 Durchbruch (in 41)
54 Dichtung (in 53)
55 Zuführungsleitung
56 obere Zugentlastungsschellenhälfte
57 Schraube
60 Verbindungsschraube
61 Halteschraube
62 Träger
63 Befestigungsschraube (für 62)
64 Dom (an 48)
65 Schukosteckdose
66 Verrastung (von 45)
67 Spalt
68 Filmscharnier
Claims (9)
1. Kabelkanal, wie Brüstungskanal, Geräteeinbaukanal od. dgl.,
dessen Gehäuse an einer Seite eine durch einen Deckel ver
schließbare Öffnung und dessen eine Seitenwand eine durchlau
fende Rinne auweist, die eine Rinnenöffnung hat, deren
Begrenzungswandungen mindestens bereichsweise mit Kupplungs
vorsprüngen ausgerüstet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinnenöffnung (30) zur Schaffung eines an der Um
fangsfläche des Gehäuses des Kabelkanals (10) liegenden
weiteren kanalartigen Raumes durch einen Abschlußdeckel
(37) verschließbar ist (Fig. 3 und 4).
2. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Abschlußdeckel (37) ein U-förmiger Körper ist, dessen
Steg die Rinnenöffnung (30) abdeckt und dessen als Arme
(30) ausgebildete Schenkel Gegenkupplungen (39) haben,
die mit Kupplungsvorsprüngen (29) an den Begrenzungswandun
gen der Rinnenöffnung (30) kuppelbar sind.
3. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschlußdeckel (37) ein einstückiger, leisten
förmiger Körper aus metallischem Werkstoff ist.
4. Kabelkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Kabelkanäle (10) mit ihren die Rinnen (28) aufweisenden
Seitenwänden (12) aneinanderliegen und in dieser
Lage zur Bildung einer aus zwei Kabelkanälen bestehenden
Kabelkanaleinheit durch einen Verbinder (31) zusammengehal
ten sind, der in dem durch zwei Rinnen (28) zweier Kabelkan
äle (10) gebildeten zusammenhängenden Raum untergebracht
ist und der mit den Kupplungsvorsprüngen (29) der Rinnen
öffnung (30) zusammenwirkende Haltemittel (35 bzw. 36)
aufweist.
5. Kabelkanal nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbinder (31) einen U-förmigen, aus einem Steg
(32) und zwei Schenkeln (33) bestehenden Grundkörper auf
weist, dessen freie Schenkelenden zur Bildung von Haltearmen
(34) um etwa 180° zurückgebogen sind.
6. Kabelkanal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Haltearm (34) an seinem freien Ende in einen Halte
haken (35) ausläuft und daß er entfernt von diesem in Nähe
der Übergangsstelle zum Schenkel (33) liegend eine Abstütz
schulter (36) aufweist, wobei der Haltehaken (35) einerseits
und die Abstützschulter (36) andererseits mit Kupplungsvor
sprüngen (29) unterschiedlicher Kabelkanäle (10) zusammen
wirkt (Fig. 2).
7. Kabelkanal nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (33) und die Haltearme (35) des Verbinders
(31) etwa gleich lang bemessen sind und daß zwischen ihnen
ein Spalt (67) vorgesehen ist (Fig. 2).
8. Kabelkanal nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verbinder (31) ein einstückiger, vorzugs
weise aus einem metallischen Werkstoff gefertigter Körper
ist.
9. Kabelkanal nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der von dem Steg
(32) und den Haltearmen (34) des Verbinders (31) einerseits
und dem dem Steg (32) gegenüberliegenden Wandungsbereich
der Seitenwand (11 bzw. 12) andererseits begrenzte Raum
zugleich als Unterbringungsraum für Gegenstände, wie Kabel,
Leitungen od. dgl. benutzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003276 DE4003276C2 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Kabelkanal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904003276 DE4003276C2 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Kabelkanal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4003276A1 true DE4003276A1 (de) | 1991-08-08 |
DE4003276C2 DE4003276C2 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6399403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904003276 Expired - Lifetime DE4003276C2 (de) | 1990-02-03 | 1990-02-03 | Kabelkanal |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4003276C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5274974A (en) * | 1991-11-14 | 1994-01-04 | Haag E Keith | Caps for roof-to-wall connections, eave closures and means for installation thereof |
CN109787167A (zh) * | 2019-02-01 | 2019-05-21 | 杭州骏跃科技有限公司 | 桌下走线组件及桌下走线结构 |
WO2022058905A1 (en) * | 2020-09-17 | 2022-03-24 | Fanton Spa | Pre-wired double socket for three-module electrical box |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH577095A5 (en) * | 1974-07-22 | 1976-06-30 | Salvisberg Erwin | Aluminium alloy box section duct for building electrics - has upper and lower cells with detachable top and side |
EP0278923A2 (de) * | 1987-02-06 | 1988-08-17 | CANALPLAST S.r.l. | Baukastensystem zur Herstellung von Leitungen zur Aufnahme von elektrischen Kabeln und dergleichen |
-
1990
- 1990-02-03 DE DE19904003276 patent/DE4003276C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109787167B (zh) * | 2019-02-01 | 2023-12-12 | 杭州骏跃科技有限公司 | 桌下走线组件及桌下走线结构 |
WO2022058905A1 (en) * | 2020-09-17 | 2022-03-24 | Fanton Spa | Pre-wired double socket for three-module electrical box |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4003276C2 (de) | 1995-02-23 |
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