DE10005219C2 - Isoliergehäuse zur Befestigung an einer Tragschiene - Google Patents
Isoliergehäuse zur Befestigung an einer TragschieneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System mit einem aus Kunststoff bestehenden und
zur Aufnahme einer Verteilerklemme, insbesondere PE-Klemme und/oder
N-Klemme bestehenden Isoliergehäuse, welches federnde Rasten zum
Zusammenwirken mit Rastaufnahmen an einer Tragschiene eines Verteiler
kastens umfaßt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Schutzleiter PE und die Neutralleiter N in einem Verteilerkasten oder
Verteilerschrank werden über Verteilerklemmen mit dem Stromnetz verbun
den. Einige aktuelle Vorschriften für elektrische Gebäudeinstallationen
erfordern einen Berührungsschutz für diese Verteilerklemmen, der in der
Regel durch ein Kunststoffgehäuse gebildet wird. Verteilerklemmen mit
Kunststoffgehäuse sind von unterschiedlichen Herstellern bekannt und
weisen an ihrer Unterseite Rasten oder Haltevorsprünge auf, die beidseitig
die Querränder einer Tragschiene umgreifen und auf diese Weise die lösbare
Befestigung der Verteilerklemme an der Tragschiene des Verteilerkastens
ermöglichen.
Aus der DE 27 45 531 C2 ist ein System bekannt, bei dem die Rasten und
Rastaufnahmen derart ausgebildet sind, daß sie einerseits die Befestigung
des Isoliergehäuses quer zur Längserstreckung der Tragschiene und anderer
seits die Befestigung des Isoliergehäuses parallel zur Längserstreckung der
Tragschiene ermöglichen. Die Druckschriften De 195 44 083 C2 und 195 15 922 C1
beschreiben jeweils weitere Möglichkeiten der Befestigung eines
Gehäuses an einer Tragschiene in Längsrichtung und in Querrichtung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, das System, bestehend aus
Verteilerklemme mit Isoliergehäuse und Tragschiene derart fortzubilden,
daß größere Variationsmöglichkeiten für die Position und Lage der an der
Tragschiene befestigten Verteilerklemme geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Gesamtheit der Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
In aller Regel werden die Isoliergehäuse quer zur Längserstreckung der
Tragschiene befestigt, auf der weitere elektrische Geräte des Verteilerkas
tens, z. B. Sicherungsautomaten etc., angeordnet sind. In bestimmten Fällen
kann es vorteilhaft sein, eine alternative Lage für die Befestigung der
PE/N-Klemmen zu wählen. Wenn beispielsweise ausreichend Platz auf der
Tragschiene vorhanden ist, kann die Klemme in Längsrichtung der Trag
schiene angeordnet werden. Hierdurch weist ihre Seitenwand mit Öffnungen
zur Aufnahme der Kabelenden in Richtung der oben in dem Verteilerschrank
angeordneten Leitungseinführung, so daß die Kabel gerade auf die Öffnun
gen zu verlaufen und das Anschließen der Kabel vereinfacht ist. In diesem
Fall werden die Isoliergehäuse für die PE/N-Klemmen z. B. in Rastöffnun
gen der Tragschiene derart befestigt, daß sie parallel zur Längserstreckung
der Tragschiene verlaufen und nicht über deren Ränder hinausragen.
Die erfindungsgemäßen Rastöffnungen in der Tragschiene können in
Querrichtung verlaufende längliche Durchbrüche sein. In diesem Fall
können die gleichen Rasten, die zum Hintergreifen des Längsrandes der
Tragschiene vorgesehen sind, zum Eingriff in die Rastöffnungen verwendet
werden. Dies setzt voraus, daß der Abstand der einander zugewandten
Ränder zweier Rastöffnungen im wesentlichen dem Abstand der Längsränder
der Tragschiene entspricht.
Vorzugsweise weist das Isoliergehäuse an einer Wand, insbesondere an
einer Querwand, ein Verbindungsglied auf, welches der formschlüssigen
Verbindung mit einem zweiten, komplementären Verbindungsglied an der
Gehäusewand eines zweiten Isoliergehäuses dient. So können zwei Isolier
gehäuse für jeweils eine Verteilerklemme fest aber lösbar miteinander
verbunden werden. Die PE-Verteilerklemme und die N-Verteilerklemmen
können hierdurch entweder in den einzelnen Isoliergehäusen an unterschied
lichen Orten innerhalb des Verteilerkastens angeordnet werden oder in einer
Gehäuseeinheit, die aus zwei miteinander verbundenen Isoliergehäusen
besteht, gemeinsam im Verteilerkasten befestigt werden.
In der Regel sind die Isoliergehäuse für die PE-Klemme und für die
N-Klemme identisch ausgebildet, wobei beide Gehäuse sowohl das erste
Verbindungsglied als auch das zweite Verbindungsglied aufweisen. Die
Verbindungsglieder sind vorzugsweise an den Querwänden angeordnet und
bestehen aus einer Schwalbenschwanznut auf der einen Seite, in welche eine
Schwalbenschwanzfeder auf der anderen Seite eingreift.
Neben den eingangs beschriebenen Rasten an einem Isoliergehäuse, welche
die Befestigung sowohl quer als auch längs zur Tragschiene ermöglichen,
können die Rasten derart angeordnet werden, daß die Befestigung zweier
über ihre Verbindungsglieder zu einer einzigen Gehäuseeinheit verbundenen
Isoliergehäuse an der Tragschiene ermöglicht wird. Hierzu sollte eine der
Rasten an dem Isoliergehäuse einen derartigen Abstand von dem Verbin
dungsglied des Isoliergehäuses aufweisen, daß sein Abstand von einer Raste
an einem zweiten Isoliergehäuse, welches über das Verbindungsglied mit
dem ersten Isoliergehäuse verbunden ist, dem Abstand zwischen zwei
Rastaufnahmen an der Tragschiene entspricht. Nach der Verbindung der
beiden Isoliergehäuse miteinander ist daher eine Befestigung an der Trag
schiene über die beiden genannten und an jeweils einem Isoliergehäuse
befindlichen Rasten möglich. Die Rasten sollten vorzugsweise symmetrisch
zur Verbindungsebene der beiden Isoliergehäuse angeordnet werden, damit
die gebildete Gehäuseeinheit weitgehend mittig an der Tragschiene befestigt
werden kann. Zusätzlich zu den Rasten für die gemeinsame Befestigung
zweier verbundener Isoliergehäuse sollten an der Unterseite der Isolierge
häuse auch Rasten vorgesehen sein, welche eine Befestigung des Gehäuses
allein ermöglichen. Auf der Tragschiene sind dann Aufnahme- oder Durch
laßöffnungen vorzusehen, welche das Hindurchragen aller auf der Unterseite
des Isoliergehäuses angeordneter Rasten ermöglichen.
Vorzugsweise ist an mindestens einer Raste ein Betätigungshebel zum
elastischen Verbiegen der Raste angeformt, mittels dem der Rastvorsprung
der Raste außer Eingriff mit der Rastaufnahme gebracht werden kann, so
daß das Isoliergehäuse von der Tragschiene gelöst werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Rückansicht eines erfindungsgemäßen Isoliergehäuses (ohne
Deckel),
Fig. 2 die Seitenansicht des Isoliergehäuses aus Fig. 1 mit in einem
weggebrochenen Bereich sichtbarer Verteilerklemme,
Fig. 3 die Vorderansicht des Isoliergehäuses aus Fig. 1,
Fig. 4 das Isoliergehäuse aus Fig. 2 in geschnittener Darstellung,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Isoliergehäuse aus Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung ohne weggebroche
nen Bereich,
Fig. 7, 8, 9 die Vorderansicht, Seitenansicht und Unteransicht des Deckels
für das in den Fig. 1-6 dargestellte Gehäuse,
Fig. 10 zwei miteinander verbundene Isoliergehäuse mit eingefügter
Verteilerklemme und Deckel in Draufsicht,
Fig. 11 die Isoliergehäuse aus Fig. 10 in Vorderansicht an einer
Tragschiene befestigt,
Fig. 12 eines der Isoliergehäuse an einer Tragschiene befestigt,
Fig. 13 eine zu der in Fig. 12 dargestellten Befestigung alternative
Befestigungsart des Isoliergehäuses an der Tragschiene,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Tragschiene,
Fig. 15 eine Tragschiene mit unterschiedlichen Befestigungsvariationen
für ein erfindungsgemäßes Isoliergehäuse.
Das in den Fig. 1-6 dargestellte Isoliergehäuse 1 umschließt einen im
wesentlichen rechteckigen Innenraum 2 zur Aufnahme einer Verteilerklem
me 3, welche Klemmschrauben 4 aufweist, mit denen die unterschiedlichen
Neutralleiter N oder Schutzleiter PE in einem Verteilerkasten einer elektri
schen Gebäudeinstallation festgeklemmt werden können. Die vordere in
Längsrichtung verlaufende Wand 5 des Isoliergehäuses 1 weist unterschied
liche, runde Öffnungen 6 zum Hindurchstecken eines Leiters auf. An der
Rückwand 7 des Gehäuses ist ein Haltesteg 8 mit einem Kopfabschnitt 9
angeformt, der es ermöglicht, das Isoliergehäuse 1 mittels eines Schlitzes in
einer Wand des Verteilerkastens (nicht dargestellt) zu befestigen. Diese
Befestigungsalternative ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird
nachfolgend nicht näher erläutert.
An seinen kurzen Querwänden 10, 11 sind zwei komplementäre Verbin
dungsglieder vorgesehen, welche zum einen aus einer Schwalbenschwanzfe
der 12, d. h. einem länglichen Verbindungskörper mit trapezförmigem
Querschnitt, und zum anderen aus einer Schwalbenschwanznut 13 besteht.
Die Schwalbenschwanznut 13 ist in einem verdickten Materialabschnitt der
kurzen Querwand 11 eingeformt. Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt,
kann die Schwalbenschwanzfeder 12 in die Schwalbenschwanznut 13
eingeschoben werden, so daß zwei identische Isoliergehäuse fest aber lösbar
miteinander verbunden werden.
Zum Verschließen des Innenraums 2 des Isoliergehäuses 1 ist der in den Fig.
7-9 erkennbare Deckel 14 vorgesehen, welcher runde Öffnungen 15 zum
Hindurchstecken eines Schraubendrehers aufweist. Der Deckel 14 dichtet die
obere Öffnung des Isoliergehäuses 1 weitgehend ab und fixiert die Verteiler
klemme 3 innerhalb dieses Isoliergehäuses 1. Durch einen Deckel 14
verschlossene Isoliergehäuse 1 mit hinter den Öffnungen 15 des Deckels 14
liegenden Klemmschrauben 4 sind in den Fig. 10 und 15 zu erkennen.
An seiner Unterseite weist das Isoliergehäuse 1 Rasten 16-19 auf, deren
Funktion insbesondere aus den Fig. 11-13 und 15 hervorgeht. Die beiden
äußeren, elastisch federnden Rasten 16 und 19 weisen zwei einander zuge
wandte Rastvorsprünge 20 und 23 auf. Die Rasten 16 und 19 weisen einen
Abstand zueinander auf, der im wesentlichen der Breite der Tragschiene 24
eines Verteilerkastens entspricht. Auf diese Weise ist gemäß Fig. 12 das
Isoliergehäuse 1 auf der Tragschiene 24 zu befestigen, wobei die Rastschie
ne 24 zwischen den beiden Rasten 16 und 19 gehalten ist und die Rastvor
sprünge 20 und 23 den Rand der Tragschiene 24, der eine Rastaufnahme
bildet, hintergreifen. Eine derartige Befestigung des Isoliergehäuses 1 ist in
Fig. 15 in Draufsicht bei dem von unten gesehen zweiten Isoliergehäuse zu
erkennen.
An die federnde Raste 19 ist ein kurzer Betätigungshebel 25 angeformt.
Durch Drücken auf den Betätigungshebel 25 von unten bzw. durch seitliches
Hinwegziehen mittels eines Werkzeuges, welches in eine Durchtrittsöff
nung 26 in dem Betätigungshebel 25 eingesteckt wird, läßt sich die Raste 19
zum Lösen des Isoliergehäuses 1 von der Tragschiene 24 nach außen biegen.
Alternativ kann das Isoliergehäuse 1 parallel zur Längsrichtung an der
Tragschiene 24 befestigt werden. Wie in Fig. 14 erkennbar, weist die
Tragschiene 24 verschiedene, sich quer erstreckende Rastöffnungen 27 auf,
durch die die Rasten 16-19 eines Gehäuses 1 hindurchgesteckt werden
können. Die Rastöffnungen 27 sind derart anzuordnen, daß wenigstens zwei
der Rasten 16-19 mit in gegenüberliegende Richtungen weisenden Rastvor
sprüngen 20-23 einen derartigen Abstand zueinander aufweisen, daß die
Rastvorsprünge bei entspanntem Zustand der Rasten 16-19 die Ränder der
Rastaufnahmen 27 hintergreifen.
Auch eine Einheit aus zwei mittels der Schwalbenschwanzfeder 12 und der
Schwalbenschwanznut 13 miteinander verbundenen Isoliergehäusen 1 kann in
Längsrichtung der Tragschiene 24 angeordnet werden. Eine derartige
Anordnung ist bei der von oben gesehen zweiten, aus zwei Gehäusen 1
zusammengesetzten Einheit in Fig. 15 zu erkennen.
Die oberste Einheit aus zwei Isoliergehäusen 1 in Fig. 15 ist wiederum quer
zur Erstreckung der Tragschiene 24 angeordnet. Diese Befestigungsvariante
ist weiterhin in Fig. 11 zu erkennen. Man sieht in Fig. 11, daß an dem
linken Isoliergehäuse 1 die zweite Raste 18 von rechts einen derartigen
Abstand von dem Verbindungsglied (hier Schwalbenschwanznut 13) hat, daß
sein Abstand von der zweiten Raste 17 von links an dem auf der rechten
Seite befindlichen Isoliergehäuse 1 identisch dem Abstand zwischen den
äußersten Rasten 16, 19 eines einzigen Isoliergehäuses und damit der Breite
der Tragschiene 24 entspricht. Auch zum Lösen der an der Tragschiene 24
in Querrichtung befestigten Einheit aus zwei Isoliergehäusen 1 ist ein
Betätigungshebel 28 vorgesehen, der sich an der Raste 17 befindet. Dieser
Betätigungshebel 28 kann durch Druck von unten verwendet werden, um die
Raste 17 aufzubiegen.
Das erfindungsgemäße Isoliergehäuse 1 ermöglicht eine besonders große
Zahl von Variationen der Anordnung des Isoliergehäuses 1 an einer Trag
schiene 24. Ein einzelnes Isoliergehäuse 1 kann entweder in Längsrichtung
der Tragschiene 24 (Fig. 15 unten) oder in Querrichtung (Fig. 15, zweite
Darstellung von unten) angeordnet werden. Ein Isoliergehäuse 1 kann mit
einem zweiten Isoliergehäuse zu einer Gehäuseeinheit verbunden werden
(Fig. 10, 11 und 15, obere Hälfte). Dabei ist auch die Befestigung dieser
Gehäuseeinheit sowohl in Längsrichtung (Fig. 15, zweite Abbildung von
oben) als auch in Querrichtung (Fig. 15, oberste Abbildung) möglich.
Zwischen den Rasten sind Stützkörper 29 an der Unterseite des Gehäuses 1
angeformt, welche gegen die Oberseite der Tragschiene 24 drücken und
somit einen festen Halt des Isoliergehäuses 1 an der Tragschiene 24 auf
grund der Rastvorsprünge 20-23 (vgl. Fig. 11 und 12) bewirken.
1
Isoliergehäuse
2
Innenraum
3
Verteilerklemme
4
Klemmschraube
5
Vorderwand
6
Öffnung
7
Rückwand
8
Haltesteg
9
Kopfabschnitt
10
Querwand
11
Querwand
12
Schwalbenschwanzfeder
13
Schwalbenschwanznut
14
Deckel
15
Öffnung
16-19
Rasten
20-23
Rastvorsprünge
24
Tragschiene
25
Betätigungshebel
26
Durchtrittsöffnung
27
Rastöffnung
28
Betätigungshebel
29
Stützkörper
Claims (9)
1. System mit einem aus Kunststoff bestehenden und zur Aufnahme einer
Verteilerklemme (3), insbesondere PE-Klemme und/oder N-Klemme,
bestimmten Isoliergehäuse (1), welches federnde Rasten (16-19) zum
Zusammenwirken mit Rastaufnahmen an einer Tragschiene (24) eines
Verteilerkastens umfaßt, wobei die Rasten (16-19) und Rastaufnahmen
derart ausgebildet sind, daß sie einerseits die Befestigung des Isoliergehäu
ses (1) quer zur Längserstreckung der Tragschiene (24) und andererseits die
Befestigung des Isoliergehäuses (1) parallel zur Längserstreckung der
Tragschiene (24) ermöglichen, wobei für die Querbefestigung des Isolierge
häuses die in Längsrichtung verlaufenden Ränder der Tragschiene (24)
Rastaufnahmen für die federnden Rasten (16-19) bilden,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung des Isoliergehäuses (1)
parallel zur Tragschiene (24) Rastöffnungen (27) zur Bildung der Rastauf
nahmen in der Tragschiene (24) angeordnet sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rastöff
nungen (27) in Querrichtung der Tragschiene (24) erstrecken.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei der Rastöffnungen (27) in der Tragschiene (24) Ränder
aufweisen, deren Abstand dem Abstand der in Längsrichtung verlaufenden
Ränder der Tragschiene (24) entspricht.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Isoliergehäuse (1) an mindestens einer Gehäusewand
(10, 11) ein erstes Verbindungsglied (12, 13) aufweist, welches der form
schlüssigen Verbindung mit einem zweiten, komplementären Verbindungs
glied (12, 13) an der Gehäusewand eines zweiten Isoliergehäuses (1) dient.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
wände (10, 11) des Isoliergehäuses (1) sowohl das erste (12) als auch das
zweite Verbindungsglied (13) aufweisen.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Verbindungsglied (12) an der ersten Querwand (10) und das zweite Verbindungsglied
(13) an der zweiten, der ersten gegenüberliegenden Querwand
(11) des Isoliergehäuses (1) angeordnet ist.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied von einem länglichen
Vorsprung mit trapezförmigem Querschnitt, einer sogenannten Schwalben
schwanzfeder (12), und das zweite Verbindungsglied von einer Nut mit
trapezförmigem Querschnitt, einer sogenannten Schwalbenschwanznut (13),
gebildet wird.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß eine der Rasten (18) an dem Isoliergehäuse (1) einen
derartigen Abstand von dem Verbindungsglied (13) hat, daß sein Abstand
von einer Raste (17) an einem zweiten Isoliergehäuse (1), welches über das
komplementäre Verbindungsglied (12) mit dem ersten Isoliergehäuse (1)
verbunden ist, dem Abstand zweier Rastaufnahmen an der Tragschiene (24)
entspricht.
9. System nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß an mindestens einer Raste (17, 19) ein Betätigungshebel
(28, 25) zum elastischen Verbiegen der Raste (17, 19) angeformt ist
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