DE4119685A1 - Elektrische verbindervorrichtung - Google Patents
Elektrische verbindervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Verbindervor
richtung, insbesondere eine solche, bei welcher abgebo
gene Basisteile bzw. Schenkel schmaler Leiterstreifen
(auch als Sammelleitungen bezeichnet) dadurch in ihrer
Lage gehalten sind, daß sie in Schlitze in einer hochge
zogenen oder vorstehenden Wand auf einer isolierenden
Basis eingesetzt sind; dadurch sind die abgebogenen
Teile bzw. Schenkel der (schmalen) Leiterstreifen vor
einer Verformung oder Verschiebung unter einer von
außen einwirkenden Kraft geschützt.
Das JP-GM 58-10 306 beschreibt ein Beispiel eines
Verbindergehäuses zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung.
Dieses bisherige Verbindergehäuse nimmt eine Anzahl von
zweipoligen Außen- oder Aufnahmeklemmen auf, die am
einen Ende in eine Anzahl von parallelen Innen- oder
Steckklemmen eingepaßt sind. Dieses Verbindergehäuse
weist einen an oberem und unterem Ende offenen Rahmen
auf. Im Rahmen sind senkrecht zu dessen Längswänden ver
laufende Trennwände zur Ausbildung mehrerer Klemmenauf
nahmekammern vorgesehen. An den unteren Enden von lin
ker und rechter Seitenwand sowie der Trennwände sind
sich verjüngende Leitflächen angeformt. Die unteren
Enden der Trennwände sind außer Ausrichtung oder Flucht
mit der unterseitigen Öffnung des Rahmens ausgebildet.
Im Gebrauch wird eine getrennt ausgebildete Deck(el)
platte mit einer zentralen Bohrung mittels Schrauben in
der Weise an einer Schaltungsplatte angebracht, daß ein
radial von einem unteren Abschnitt des Rahmens abste
hender Flansch durch den um die zentrale Bohrung herum
liegenden Abschnitt der Deckplatte mit Druck beauf
schlagt wird; auf diese Weise ist oder wird das Gehäuse
an der Schaltungsplatte angebracht.
Das bisherige Verbindergehäuse benötigt somit eine ge
trennt ausgebildete Deckplatte, welche die Lagerhaltung
der Teile erschwert und die Kosten für den Verbinder
(connector) erhöht. Zudem ist das Anbringen der Deck
platte mit Schrauben ziemlich arbeitsaufwendig und um
ständlich, insbesondere an einer dunklen (Einbau-)Stel
le oder in einem beengten Raum. Außerdem muß hierfür
ein spezielles Werkzeug, z. B. ein Schraubendreher,
benutzt werden.
Bei diesem bisherigen Verbindergehäuse ist es unmög
lich, die Basisteile der von der Schaltungsplatte nach
oben abstehenden schmalen Streifen (abgebogenen Schen
kel) an der Unterseite des Gehäuses zu befestigen. Die
Anordnung ist dabei nämlich derart, daß die von den
Basisteilen beabstandete Oberseite der Schaltungsplatte
an eine Verdrahtungs- oder Leiterplatte (wiring board)
am unteren Ende der sich verjüngenden Innenfläche des
am Gehäuse vorgesehenen Flansches angedrückt wird. Die
erwähnten hochstehenden (rising) Abschnitte der schma
len Streifen können sich daher unter dem Einfluß einer
von außen einwirkenden Kraft verformen oder verschie
ben.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
elektrischen Verbindervorrichtung (connector device),
bei welcher eine Verformung oder Verschiebung der abge
bogenen Schenkel oder Biegungsstücke dadurch verhindert
wird, daß deren (hochstehende) Basisteile von schmalen
Leiterstreifen, die auf einer isolierenden Basis ange
ordnet sind, unmittelbar in in einer vorstehenden (pro
jecting) Wand auf der isolierenden Basis ausgebildete
Schlitze eingesetzt sind oder werden. Dabei soll die
Notwendigkeit für eine Deck(el)platte und die nötigen
Schrauben durch Einrasten (locking) eines elastischen
Raststücks der isolierenden Basis an einer Rastkante
eines wärmebeständigen Zylinders vermieden werden, um
damit die oben geschilderten Probleme des Stands der
Technik zu vermeiden.
Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Verbinder
vorrichtung, umfassend eine aus einem Kunststoff geform
te Isolierbasis mit an der einen Seite der Basis ange
formten Rastvorsprüngen, einem (federnd) elastischen
Raststück und einer hochgezogenen bzw. vorstehenden
Wand, in Schlitze eingesetzte schmale Leiterstreifen,
von letzteren abgebogene Biegungsstücke bzw. Schenkel,
einen Zylinder mit einer Öffnung, welche von den Bie
gungsstücken durchsetzt wird, und Seitenteilen, die mit
den Rastvorsprüngen zusammengreifen, wobei der Zylinder
mittels des elastischen Raststücks über eine Rastkante
an der isolierenden Basis angebracht und in seiner Lage
arretiert ist, und ein im Zylinder angeordnetes Innen-
Einsteckelement mit Außen-Verbindungs- oder Buchsentei
len, in welche die Biegungsstücke eingesteckt sind, wo
bei Basisteile der Schenkel dadurch innerhalb der vor
stehenden Wand gehalten sind, daß sie in diese Schlitze
eingesetzt sind.
Dadurch, daß die Basisteile der an der Isolierbasis
angeordneten und befestigten schmalen Leiterstreifen
oder Sammelleitungen (BUS bars) in die in einer vorste
henden Wand auf der Isolierbasis ausgebildete Schlitze
eingesetzt sind, werden diese Schenkel sicher in dieser
Wand festgehalten, so daß sie gegen eine Verformung
oder Verschiebung unter einer von außen einwirkenden
oder externen Kraft, wie sie beim Anbringen und Abneh
men an bzw. von den Buchsenteilen auftritt, geschützt
sind.
Außerdem ist dabei der Zylinder nach Art eines sog.
"Einschub"-Mechanismus ("cassette locking" mechanism)
anbringbar und montierbar, indem ein elastisches Rast
stück der Isolierbasis mit einer Klick-Rastwirkung eine
Rastkante des Zylinders hintergreift und daran einra
stet. Da bei diesem Montagevorgang die Schenkel dieser
Leiterstreifen auf die angegebene Weise im voraus in
den Schlitzen in der vorstehenden Wand gehalten sind,
wird die automatische Montage vereinfacht.
Bei dieser Montage kann weiterhin die Oberseite ande
rer, in die Oberseite der Isolierbasis eingebetteter
Sammelleitungen (BUS bars) durch Abdeckung mit der Un
terseite des Zylinders geschützt werden.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Er
findung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1A eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer Isolierbasis und schmaler
Leiterstreifen,
Fig. 2A eine perspektivische Darstellung des Zustands,
in welchem die (schmalen) Leiterstreifen an
der Isolierbasis angebracht sind und ein Zylin
der letzterer zugewandt ist,
Fig. 3A eine perspektivische Darstellung, in welcher
der Zylinder an der Isolierbasis angebracht
worden ist und ein Innen- oder Einsteckelement
(male engaging member) dem Zylinder zugewandt
ist,
Fig. 4A eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des Zylinders,
Fig. 5A eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 2A,
Fig. 5B eine Fig. 5A entsprechende Darstellung einer
anderen Ausführungsform,
Fig. 6A eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 3A,
Fig. 7A einen Längsschnitt zur Darstellung des Zu
stands, in welchem das Einsteckelement in den
Zylinder eingesetzt oder eingerastet ist,
Fig. 8A einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung
nach Fig. 7A,
Fig. 9A einen Längsschnitt durch den Mittelteil des
Zylinders nach Fig. 4A,
Fig. 10A eine perspektivische Darstellung des Zylinders
und einer flachen Isolierbasis,
Fig. 11A, 12A und 13A perspektivische Darstellungen
wesentlicher Teile anderer Ausführungsformen
der schmalen Leiterstreifen und der Isolier
basen;
ferner zeigen:
Fig. 1B eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung von Isolierbasis und Leiterstreifen
(bei einer anderen Ausführungsform),
Fig. 2B eine perspektivische Darstellung des Zustands,
in welchem die Leiterstreifen an der Isolier
basis angebracht sind und der Zylinder der
Isolierbasis zugewandt ist (gegenübersteht),
Fig. 3B eine perspektivische Darstellung, in welcher
der Zylinder an der Isolierbasis angebracht
ist und das Einsteckelement dem Zylinder
zugewandt ist,
Fig. 4B eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des Zylinders,
Fig. 5C eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 2B,
Fig. 5D einen Längsschnitt durch eine andere Ausfüh
rungsform,
Fig. 6B eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 3B,
Fig. 7B einen Längsschnitt, in welchem das Einsteckele
ment in den Zylinder eingesteckt ist,
Fig. 8B einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung
nach Fig. 7B,
Fig. 9B einen Längsschnitt durch den Mittelteil des
Zylinders nach Fig. 4B,
Fig. 10B eine perspektivische Darstellung des Zylinders
und einer flachen Isolierbasis,
Fig. 11B, 12B und 13B perspektivische Darstellungen
wesentlicher Teile anderer Ausführungsformen
von Leiterstreifen und Isolierbasen;
weiterhin zeigen:
Fig. 14 eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung einer Isolierbasis und schmaler Lei
terstreifen (bei einer anderen Ausführungs
form),
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung, in welcher
die Leiterstreifen an der Isolierbasis ange
bracht sind und der Zylinder der letzteren
gegenübersteht,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung, in welcher
die Leiterstreifen an der Isolierbasis ange
bracht sind und das Einsteckelement dem Zylin
der gegenübersteht,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 15,
Fig. 18 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach
Fig. 16,
Fig. 19 einen Längsschnitt durch die Anordnung, bei
welcher das Einsteckelement in den Zylinder
eingesteckt ist,
Fig. 20 einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung
nach Fig. 19,
Fig. 21, 22, 23 und 24 perspektivische Darstellungen
wesentlicher Teile anderer Ausführungsformen
der (schmalen) Leiterstreifen und der Isolier
basen,
Fig. 25 einen Längsschnitt durch eine andere Ausfüh
rungsform des Zylinders,
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform der Isolierbasis,
Fig. 27 einen Längsschnitt durch die Anordnung, bei
welcher der Zylinder in die Isolierbasis einge
setzt und an dieser (rastend) verriegelt ist;
darüber hinaus zeigen:
Fig. 28 eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung einer Isolierbasis und schmaler
Leiterstreifen,
Fig. 29 eine perspektivische Darstellung, in welcher
die Leiterstreifen an der Isolierbasis ange
bracht sind und der Zylinder letzterer gegen
übersteht,
Fig. 30 eine perspektivische Darstellung, in welcher
der Zylinder an der Isolierbasis angebracht
ist und das Einsteckelement dem Zylinder
gegenübersteht,
Fig. 31A eine im Schnitt gehaltene Aufsicht, in welcher
der Zylinder teilweise in die Isolierbasis
eingesetzt ist,
Fig. 31B eine Fig. 31A ähnliche Darstellung, in welcher
der Zylinder voll eingesetzt ist,
Fig. 32 eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 29,
Fig. 33 eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 30,
Fig. 34 einen Längsschnitt, in welchem das Einsteck
element in den Zylinder (rastend) eingesetzt
ist,
Fig. 35 einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung
nach Fig. 34,
Fig. 36, 37, 38 und 39 perspektivische Darstellungen
wesentlicher Teile anderer Ausführungsformen
der schmalen Leiterstreifen und von Isolier
basen;
schließlich zeigen noch:
Fig. 1C eine auseinandergezogene perspektivische Dar
stellung von Isolierbasis und (schmalen)
Leiterstreifen,
Fig. 2C eine perspektivische Darstellung, in welcher
die Leiterstreifen an der Isolierbasis ange
bracht sind und der Zylinder letzterer gegen
übersteht,
Fig. 3C eine perspektivische Darstellung, in welcher
der Zylinder an der Isolierbasis angebracht
ist und das Einsteckelement dem Zylinder
gegenübersteht,
Fig. 4C eine perspektivische Darstellung einer anderen
Ausführungsform des Zylinders,
Fig. 5E eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 2C,
Fig. 5F einen Längsschnitt durch eine andere Ausfüh
rungsform,
Fig. 6C eine Längsschnitt-Seitenansicht der Anordnung
nach Fig. 3C,
Fig. 7C einen Längsschnitt, in welchem das Einsteck
element in den Zylinder eingesteckt ist,
Fig. 8C einen lotrechten Schnitt durch die Anordnung
nach Fig. 7C,
Fig. 9C einen Längsschnitt durch den Mittelteil des
Zylinders nach Fig. 4C,
Fig. 10C eine perspektivische Darstellung zur Veran
schaulichung einer Leitschiene oder -leiste
(guide rail) und
Fig. 11C, 12C, 13C und 13D perspektivische Darstel
lungen wesentlicher Teile anderer Ausführungs
formen der Leiterstreifen und der Isolier
basen.
Nachstehend ist eine erste Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben.
Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen Verbindervorrich
tung umfaßt gemäß Fig. 1A mindestens zwei Arretier-
oder Rastvorsprünge 3 und mindestens ein (federnd) ela
stisches Arretier- oder Raststück 4, die an einer aus
Kunststoff o. dgl. geformten Isolierbasis 1 angeformt
sind.
An den Enden schmaler Leiterstreifen 6 sind durch nahe
zu paralleles Abbiegen Biegungsstücke bzw. Schenkel 7
in Form schmaler Metall-Bänder oder -Streifen (Fig. 1A)
angeformt, die auf die in Fig. 2A gezeigte Weise in
Schlitze 5a eingesetzt und darin festgelegt werden. Die
Schlitze 5a sind in Längsrichtung (der Vorrichtung)
verlaufend in einer an der Oberseite der Isolierbasis 1
angeformten lotrechten oder vorstehenden Wand 5 ausge
bildet.
Basisteile 7A der Schenkel 7 sind dabei ebenfalls in
die Schlitze 5a eingesetzt und darin gehaltert (vgl.
Fig. 2A und 5A).
In einem aus z. B. Nylon 66 bestehenden, Isoliereigen
schaften aufweisenden (einen rechteckigen Querschnitt
aufweisenden) Zylinder 11 (vgl. Fig. 2A und 5A) sind
eine Öffnung 8, die von den Schenkeln 7 durchsetzt
wird, ausgebildet und daran Seitenteile bzw. Stege 9
angeformt, die mit den Rastvorsprüngen 3 in Eingriff
bringbar sind. Der Zylinder 11 ist an der Isolierbasis
1 auf die in Fig. 6A gezeigte Weise über den Zustand
nach Fig. 5A mittels des an einer Rastkante 10 (Fig.
5A) angreifenden elastischen Raststücks 4 anbringbar
und in seiner Lage arretierbar.
Die elektrische Verbindervorrichtung gemäß der Erfin
dung wird vervollständigt durch ein im Zylinder 11
angeordnetes Einsteckelement 13 mit Fassungs- oder
Buchsenteilen 12 (Fig. 3A und 6A), in welche die
Schenkel 7 eingesteckt werden oder sind (vgl. Fig. 6A,
7A und 8A).
Mit 17 sind jeweils Rastlaschen zum Arretieren der
Buchsenteile 12 im Einsteckelement 13 bezeichnet (vgl.
Fig. 6A). Gemäß den Fig. 6A und 7A sind eine Isolierum
hüllung aufweisende Leitungen 14 mittels eines Quetsch
verbinders 18 mit den Buchsenteilen 12 verbunden. In
Fig. 3A sind 15 und 16 konvexe bzw. konkave Abschnitte,
die zur Festlegung der Anschlußorientierung am Zylinder
11 bzw. am Einsteckelement 13 angeformt sind. Die
strichpunktierten Linien 6 in Fig. 1A bezeichnen einen
weiteren schmalen Leiterstreifen, z. B. eine Sammellei
tung oder Stromschiene, die in die Isolierbasis 1,
einschl. ihrer Oberseite 2, eingebettet ist.
Der Zylinder 11 kann auch die Form eines kreisrunden
Zylinders besitzen, wobei dementsprechend das Einsteck
element 13 in Form eines hohlen Rohrs vorliegen kann.
In diesem Fall müssen die Form der Oberseite der Iso
lierbasis 1 und die Stellen, an denen die Rastvor
sprünge 3 angeformt sind, entsprechend angepaßt werden.
Während vorstehend je zwei schmale Leiterstreifen 6 und
Schenkel 7 beschrieben sind, können auch jeweils ein
derartiges Element oder drei oder mehr derartige Ele
mente an der Isolierbasis 1 vorgesehen sein. Die Zahl
der Buchsenteile 12 sowie die Form vom Einsteckelement
13 und Zylinder 11 ist dann entsprechend dieser Anzahl
auszulegen.
Wenn bei der beschriebenen Verbindervorrichtung nach
dem Einsetzen der Leiterstreifen aus der Stellung gemäß
Fig. 1A in die Schlitze 5a der vorstehenden Wand 5
(vgl. Fig. 2A) die Stege 9 des Zylinders 11 gemäß Fig.
5A von der rechten Seite der Isolierbasis 1 her zwi
schen die Hakenabschnitte der Rastvorsprünge 3 einge
schoben werden, verformt sich das elastische Raststück
4 unter der durch die Unterseite des Zylinders 11 auf
den oberen Abschnitt seiner Schrägfläche ausgeübten
Kraft unter seiner Eigenelastizität in eine waagerechte
Lage. Danach greift die Endfläche des Raststücks 4 mit
einer sogenannten Klickwirkung unter seiner Eigenelasti
zität an der Innenfläche der Rastkante 10 im Zylinder
11 an (vgl. Fig. 6A). Der Zylinder 11 kann somit nach
Art eines sogenannten "Einschubmechanismus" mit einer
einzigen Verriegelungs- oder Einrastwirkung auf die in
den Fig. 3A und 6A gezeigte Weise an der Isolierbasis 1
angebracht werden.
Während dieses Einschiebvorgangs werden oder sind die
Basisteile 7A der Schenkel 7 der Leiterstreifen 6, die
an der Isolierbasis 1 festgelegt sind, in die in der
vorstehenden Wand 5 der Isolierbasis 1 ausgebildeten
Schlitze 5a eingesetzt. Wenn die Basisteile 7a auf die
in Fig. 5A gezeigte Weise im voraus in der vorstehenden
Wand 5 festgelegt worden sind, kann der Zylinder 11
zügig eingeschoben werden, so daß die automatische
Montage vereinfacht wird.
Nach dem beschriebenen Einschieben oder Einsetzen unter
liegen die Schenkel 7 keiner Verformung oder Verschie
bung aufgrund der von außen einwirkenden Kraft, die
beispielsweise beim Einsetzen und Herausziehen der
Buchsenteile 12 in den bzw. aus dem Zylinder 11 auf
tritt (vgl. auch Fig. 7A und 8A).
Die Leiterstreifen 6 können sodann über die Schenkel 7,
die Buchsenteile 12 und die Leitungen 14 mit einem
externen Schalt- oder Stromkreis verbunden werden.
Die Fig. 4A und 9A veranschaulichen andere Ausführungs
formen des Zylinders 11 bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Zusätzlich zur Heranziehung der Kante
einer in der Unterseite des Zylinders vorgesehenen
Öffnung als Rastkante 10 bei der Ausführungsform nach
Fig. 2A und 5A sind oberhalb der Seitenteile oder Stege
9 des Zylinders 11 jeweils Nuten 9A ausgebildet.
In den Fig. 10A bis 13A sind weitere Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10A ist die Isolier
basis 1 als flache Platte ausgebildet. Dabei sind die
schmalen Leiterstreifen 6 flach ausgebildet und in enge
Schlitze 5a der vorstehenden Wand 5 eingesetzt, während
die Basisteile 7A der Schenkel 7 in breitere Schlitze
5a eingelegt sind und durch diese unterstützt werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11A sind die Leiter
streifen 6 flach auf die Isolierbasis 1 aufgelegt und
dementsprechend zweimal rechtwinklig abgebogen. Die
Leiterstreifen 6 und die abgebogenen Basisteile 7A der
Schenkel 7 sind dabei in weite, flache Schlitze 5a der
vorstehenden Wand 5 eingesetzt und durch diese unter
stützt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12A stehen die bei
den einander gegenüberstehenden schmalen Leiterstreifen
6 hochkant auf der Oberfläche der Isolierbasis 1 und
sind dabei mit Basisteilen 7A der Schenkel 7 zur Halte
rung in schmale Schlitze 5a eingesetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13A sind die Schenkel
7 von den flach auf der Isolierbasis 1 aufliegenden
schmalen Leiterstreifen 6 hochkant stehend abgebogen.
Während die Basisteile 7A in schmalen Schlitzen 5a
gehaltert sind, sind die Leiterstreifen 6 selbst in
breite Schlitze 5a eingesetzt und in diesen gehaltert
bzw. festgelegt.
(Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen sind
einander entsprechende Teile mit jeweils gleichen
Bezugsziffern bezeichnet).
Wenn dabei zwischen dem vorderen Abschnitt der Isolier
basis 1 und der Unterseite des Zylinders 11 ein Spalt
oder Zwischenraum vorhanden ist, kann der Zylinder 11
von der Isolierbasis 1 dadurch abgenommen werden, daß
das elastische Raststück 4 mittels eines Schraubendre
hers oder eines ähnlichen Werkzeugs von der Vorderseite
dieses Zwischenraums her gegen seine Elastizität nach
unten gedrückt wird, wodurch das Auswechseln in einem
Störungsfall vereinfacht wird.
Fig. 5B veranschaulicht eine Ausführungsform bzw.
Abwandlung der Erfindung, bei welcher die Rastkante 10
an der Isolierbasis 1, das elastische Raststück 4 am
Zylinder 11 vorgesehen ist.
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion bietet die
Erfindung folgende Vorteile:
Wenn die Stege 9 des Zylinders 11 von der Vorderseite der Isolierbasis 1 her zwischen die Rastvorsprünge 3 eingeschoben werden, wird das elastische Raststück 4 unter der durch die Unterseite des Zylinders 11 auf die Oberseite seiner Schrägfläche ausgeübten Kraft unter seiner Elastizität in eine waagerechte Lage verdrängt. Nach weiterem Einschieben des Zylinders 11 rastet die End- oder Stirnfläche des Raststücks 4 unter dessen Elastizität mit einer Klickwirkung hinter der Innenflä che der Rastkante 10 (im Zylinder 11) ein. Der Zylinder 11 kann somit auf die vorher beschriebene Weise mittels eines einzigen Einrastvorgangs an der Isolierbasis 11 angebracht und verriegelt werden.
Wenn die Stege 9 des Zylinders 11 von der Vorderseite der Isolierbasis 1 her zwischen die Rastvorsprünge 3 eingeschoben werden, wird das elastische Raststück 4 unter der durch die Unterseite des Zylinders 11 auf die Oberseite seiner Schrägfläche ausgeübten Kraft unter seiner Elastizität in eine waagerechte Lage verdrängt. Nach weiterem Einschieben des Zylinders 11 rastet die End- oder Stirnfläche des Raststücks 4 unter dessen Elastizität mit einer Klickwirkung hinter der Innenflä che der Rastkante 10 (im Zylinder 11) ein. Der Zylinder 11 kann somit auf die vorher beschriebene Weise mittels eines einzigen Einrastvorgangs an der Isolierbasis 11 angebracht und verriegelt werden.
Da bei diesem Einsetzvorgang die Leiterstreifen 6 und
ihre abgebogenen Basisteile 7A unter Halterung in die
Schlitze 5a der vorstehenden Wand 5 eingesetzt sind,
läßt sich eine automatische Montage mit zufriedenstel
lendem Montageausbringen einfach durchführen, was einen
besonderen Nutzeffekt der Erfindung darstellt.
Da für dieses Einsetzen oder Zusammensetzen keine
Schrauben erforderlich sind, werden auch keine speziel
len Werkzeuge, z. B. Schraubendreher, benötigt.
Da ferner auch keine weiteren Bauteile zur Festlegung
des Zylinders, beispielsweise eine Deckplatte, nötig
sind, ist die Handhabung verbessert und kann die
Montage mit "Gefühl" von Hand auch an dunklen oder
beengten Stellen durchgeführt werden; hieraus ergeben
sich Kostenvorteile, die einen weiteren Nutzeffekt der
Erfindung darstellen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann außerdem der
obere Abschnitt einer weiteren, in die Oberfläche 2 der
Isolierbasis 1 eingebetteten Sammelleitung oder derglei
chen durch den Zylinder 11 abgedeckt sein. Da ferner
die Basisteile 7A der Schenkel 7 der Leiterstreifen 6
(als Sammelleitungen oder dergleichen) in die Schlitze
5a in der vorstehenden Wand der Isolierbasis 1 einge
setzt und durch diese Wand 5 festgehalten werden, kön
nen die Schenkel 7 leicht in die Buchsenteile 12 einge
führt und aus ihnen herausgezogen werden. Die Schenkel
7 sind dabei auch keiner Verformung oder Verschiebung
aufgrund von Krafteinwirkung beim Einschieben und
Herausziehen unterworfen. Da die Schenkel 7 nach dem
Einschieben in die Buchsenteile 12 sicher gehaltert und
festgelegt sind, kann der elektrische Verbindungs- oder
Anschlußzustand in vorteilhafter Weise über einen lan
gen Zeitraum hinweg erhalten bleiben, was einen weite
ren Nutzeffekt der Erfindung darstellt.
Nachstehend ist eine zweite Ausführungsform der Erfin
dung beschrieben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt dabei zwei Leit
wände 301 mit gegenüberstehenden Stegen 201 an ihren
oberen Abschnitten und mindestens ein an der Oberseite
der aus einem Kunststoff bestehenden Isolierbasis 101
angeformtes elastisches Raststück 401 (vgl. Fig. 1B).
Von den Enden schmaler Leiterstreifen 601 in Form schma
ler Metallbänder oder -streifen (vgl. Fig. 1B) sind
dabei Schenkel 701 nahezu parallel zueinander abgebo
gen. Die Leiterstreifen 601 werden dabei zur Fixierung
in Schlitze 501a eingesetzt, die längsverlaufend in
einer vorstehenden Wand 501 vorgesehen sind, welche an
der Oberseite der Isolierbasis 101 angeformt ist (vgl.
auch Fig. 2B).
Die Basisteile 701A der Schenkel 701 werden dabei auf
vorher beschriebene Weise in entsprechende Schlitze
501a in der vorstehenden Wand 501 eingesetzt, so daß
sie auf die in den Fig. 2B und 5C gezeigte Weise
festgelegt sind.
In einem aus einem wärmebeständigen Kunststoff, wie
Nylon 66 geformten und Isoliereigenschaften aufweisen
den Zylinder 11 ist gemäß Fig. 5C eine Öffnung 801
ausgebildet, durch welche die Schenkel 701 hindurch
zutreten vermögen. Der Zylinder 111 ist dabei auf die
in Fig. 6B gezeigte Weise über einen Zustand gemäß Fig.
5C rastend mit der Isolierbasis 101 verbindbar, und
zwar mittels eines Raststücks 401, das gemäß Fig. 1B
zwischen den Leitwänden 301 vorgesehen ist und hinter
einer Rastkante 1001 einzurasten vermag.
Die erfindungsgemäße elektrische Verbindervorrichtung
wird vervollständigt durch ein Innen- oder Einsteck
element 131, das gemäß Fig. 3B und 6B mit Fassungs- oder
Buchsenteilen 121 versehen ist, in welche die
Schenkel 701 einführbar sind, wobei das Einsteckelement
131 in den Zylinder 111 einschiebbar ist.
Gemäß Fig. 6B dienen Verriegelungsnasen 171 zum Verrie
geln der Buchsenteile 121 im Einsteckelement 131. Lei
tungen 141 mit einem Isolierüberzug sind mit den Buch
senteilen 121 mittels Quetschanschlüssen 181 verbunden
(vgl. Fig. 6B und 7B). Am Zylinder 111 und am Einsteck
element 113 sind gemäß Fig. 3 konvexe bzw. konkave
Abschnitte 151 bzw. 161 zur Bestimmung der richtigen
Anschluß- bzw. Einschubrichtung angeformt.
Der Zylinder 111 kann dabei auch einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, wobei dementsprechend das Ein
steckelement 131 die Form eines hohlen Rohrs aufweisen
kann. In diesem Fall werden die Form der Oberseite der
Isolierbasis 101 und die Stelle, an welcher die
Leitwände 301 angeformt sind, entsprechend bestimmt.
Während bei der beschriebenen Ausführungsform je zwei
schmale Leiterstreifen 601 und Schenkel 701 vorgesehen
sind, können an der Isolierbasis 101 auch je ein derar
tiges Element oder drei mehr derartige Elemente vorge
sehen sein. Die Zahl der Buchsenteile 121 und die Form
von Einsteckelementen 131 und Zylinder 111 werden ent
sprechend an die Zahl dieser Elemente angepaßt.
Wenn nach dem Einsetzen der Leiterstreifen 601 (vgl.
Fig. 1B) in die Schlitze 501a der vorstehenden Wand 501
auf die in Fig. 2B gezeigte Weise der Zylinder 111 von
der rechten Seite der Isolierbasis 101 her unter die
Unterseiten der gegenüberstehenden Flansche 201 an den
Leitwänden 301 eingeschoben wird (vgl. Fig. 5C), wird
das elastische Raststück 401 durch den Andruck der
Unterseite des Zylinders 111 am oberen Abschnitt seiner
Schrägfläche unter seiner Eigenelastizität in eine
waagerechte Lage verdrängt. Anschließend rastet die
End- oder Stirnfläche des Raststücks 401 unter seiner
Eigenelastizität mit einer Klickwirkung an der Innen
fläche der Rastkante 1001 des Zylinders 111 ein (vgl.
Fig. 6B). Der Zylinder 111 kann somit, wie erwähnt,
nach Art eines sogenannten "Einschubmechanismus" mit
einer einzigen Rast- oder Verriegelungswirkung an der
Isolierbasis 101 arretiert werden, wie dies in den Fig.
3B und 6B dargestellt ist.
Vor diesem Einschieben werden die Basisteile 701A der
Schenkel 701 der Leiterstreifen 601, die auf der Iso
lierbasis 101 festgelegt werden sollen, auf beschrie
bene Weise in die Schlitze 501a in der vorstehenden
Wand 501 der Isolierbasis 101 eingesteckt. Da die
Basisteile 701A gemäß Fig. 5C in der vorstehenden Wand
501 gehaltert sind, kann der Zylinder 111 zügig bzw.
ungehindert eingeschoben werden, wodurch die automa
tische oder automatisierte Montage vereinfacht wird.
Wie im vorher beschriebenen Fall, werden nach dem
Einschieben des Zylinders 111 die Schenkel 701 durch
die beim Einstecken und Herausziehen in die bzw. aus
den Buchsenteilen 121 im Zylinder 111 ausgeübten Kräfte
keiner Verformung oder Verschiebung unterworfen, wie
dies auch aus den Fig. 7B und 8B hervorgeht.
Die Leiterstreifen 601 können dann über die Schenkel
701, die Buchsenteile 721 und die Leitungen 141 mit
einem externen Strom- oder Schaltkreis verbunden sein.
Die Fig. 4B und 9B veranschaulichen andere Ausgestal
tungen des Zylinders 111 gemäß der Erfindung. Zur
Nutzung der Kante einer Öffnung in der Unterseite des
Zylinders 111 als Arretier- oder Rastkante 1001 bei der
Ausgestaltung gemäß Fig. 2B und 5C ist in der Unter
seite des Zylinders 111 eine Öffnung 901A ausgebildet.
In den Fig. 10B bis 13B sind weitere Ausgestaltungen
der Erfindung dargestellt.
Im Fall von Fig. 10B liegt die Isolierbasis 101 in Form
einer flachen Platte vor. Dabei sind die schmalen
Leiterstreifen 601 flach (waagerecht) abgebogen und in
die schmalen Schlitze 501a der vorstehenden Wand 501
eingesetzt, während Basisteile 701A von Schenkeln 701,
die von den Leiterstreifen 601 abgehen, zur Halterung
in breite Schlitze 501a eingesetzt sind.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 11B liegen die schmalen
Leiterstreifen 601 flach auf der Isolierbasis 101. Die
abgebogenen Basisteile 701A von Schenkeln 701 der
Leiterstreifen 601 sind dabei zur Halterung in breite,
flache Schlitze 501a in der vorstehenden Wand 501
eingesetzt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 12B sind zwei gegenüber
stehende schmale Leiterstreifen 601 gegenüber der
Oberseite der Isolierbasis 101 hochkant angeordnet. Die
Basisteile 701A von Schenkeln 701 dieser Leiterstreifen
601 sind dabei unter Halterung in schmale Schlitze 501a
eingesetzt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 13B sind Schenkel 701 der
flach auf der Isolierbasis 101 liegenden schmalen
Leiterstreifen 601 so abgebogen, daß sie hochkant
stehend ausgebildet sind. Dabei sind die Basisteile
701a in schmalen Schlitzen 501a gehaltert, während die
Leiterstreifen 601a selbst in breitere Schlitze 501a
eingesetzt und darin festgelegt sind.
Wenn dabei zwischen dem vorderen Abschnitt der Isolier
basis 101 und der Unterseite des Zylinders 111 ein
Spalt oder Zwischenraum vorgesehen ist, kann der Zylin
der 111 dadurch von der Isolierbasis 101 abgenommen
werden, daß das elastische Raststück 401 mittels eines
von der Vorderseite dieses Spalts her eingeführten
Schraubendrehers oder dergleichen Werkzeugs gegen seine
Elastizität nach unten gedrückt wird, wodurch das
Auswechseln im Fall einer Störung erleichtert wird.
Fig. 5D veranschaulicht eine Ausgestaltung, bei welcher
die Rastkante 1001 in der Isolierbasis 101 ausgebildet
ist, während ein elastisches Raststück 401 am Zylinder
111 vorgesehen ist.
Indem die Basisteile von abgebogenen Abschnitten bzw.
Schenkeln schmaler Leiterstreifen in Schlitze in einer
an der Isolierbasis angeformten vorstehenden oder hoch
ragenden Wand eingesetzt und dadurch darin festgelegt
werden, können die Schenkel über ihre Basisteile sicher
in der vorstehenden Wand festgehalten werden. Hierdurch
wird eine Verformung oder Verschiebung der Schenkel
unter den vorher erläuterten Kräften vermieden.
Wenn ein Zylinder unter Führung durch in ihm ausgebil
dete Ausrichtnuten und Leitkanten oder -stege der
Isolierbasis von der Vorderseite der Isolierbasis her
eingeschoben wird, wird der Spalt oder Abstand zwischen
einem elastischen Raststück des Zylinders und dem
Zylinder selbst durch die auf die Schrägfläche an der
Unterseite des Raststücks durch die vorstehende Kante
der genannten Isolierbasis gegen die Elastizität des
Raststücks ausgeübte Kraft verkleinert. Wenn dann der
Zylinder weiter auf die Isolierbasis aufgeschoben wird,
greift das Ende des elastischen Raststücks mit einer
Klickwirkung hinter die Innenfläche der vorstehenden
Kante der Isolierbasis ein. Der Zylinder kann somit
nach Art eines sogenannten "Einschubmechanismus" mit
einer einzigen Einrastwirkung bzw. mit einem Handgriff
an der Isolierbasis angebracht werden.
Da hierbei die Schenkel der Leiterstreifen mittels
ihrer Basisteile auf oben angegebene Weise in Schlitzen
in der vorstehenden oder hochragenden Wand gehaltert
sind, wird die automatische Montage vereinfacht.
Durch das Einsetzen in die Stecker-Buchsenteile sind
die Schenkel (bzw. Kontaktteile) weiterhin sicher
gehaltert.
Im folgenden ist eine weitere Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 14 und 15 erläutert.
Diese Anordnung umfaßt zwei Leitkanten 402, die durch
die oberen Abschnitte von zwei auf gegenüberliegenden
Seiten eines vorspringenden Rands 202 einer Isolier
basis 102 vorgesehenen Nuten 302 gebildet sind, wobei
die Isolierbasis 102 nahezu L-förmig ausgebildet ist
(vgl. Fig. 14 und 15).
Schmale (rechwinkelig abgebogene) Schenkel 702 sind
teilweise in Schlitze 502a in der einen (oberen) Fläche
einer vorstehenden oder hochragenden Wand 502 einge
setzt, die im Bereich der Enden der Leitkanten 402 an
der Oberseite der Isolierbasis 102 angeformt ist. Die
Schenkel 702 gehen nahezu parallel zwischen den Kanten
402 von den Enden schmaler Leiterstreifen 602 in Form
schmaler Metallbänder ab, die auf der Isolierbasis 102
angeordnet sind.
In einem aus einem wärmebeständigen Kunststoff, wie
Nylon 66 hergestellten Zylinder 112 (vgl. auch Fig. 15)
sind dabei gemäß Fig. 17 eine Öffnung 802, die von den
Schenkeln 702 durchsetzt wird, sowie Nuten 902 zur
Aufnahme der Leitkanten 402 ausgebildet. Der Zylinder
112 ist dabei auf die in den Fig. 16 und 18 gezeigte
Weise mittels eines elastischen Raststücks 1002 (vgl.
Fig. 15 und 17), das gemäß Fig. 18 hinter dem vorsprin
genden Rand 202 einrastet, mit der Isolierbasis 102
verbunden.
Der Zylinder 112 kann gemäß Fig. 25 auch mit einer
größeren Öffnung 802 versehen sein.
Die elektrische Verbindervorrichtung gemäß der Erfin
dung wird dadurch vervollständigt, daß ein mit Buchsen
teilen 122, in welche die Schenkel 702 auf die in Fig.
19 gezeigte Weise einsteckbar sind, versehenes
Einsteckelement 132 (vgl. Fig. 16 und 18) in den Zylin
der 112 eingeführt wird, wobei die Basisteile 702A der
Schenkel 702 gemäß den Fig. 15 und 17 in den Schlitzen
502a in der vorstehenden Wand 502 festgelegt sind.
Gemäß Fig. 18 sind Arretiernasen 172 zum Verriegeln der
Buchsenteile 122 im Einsteckelement 132 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 18 bis 20 sind Leitungen 142 mit einer
Isolierumhüllung mit Hilfe von Quetschanschlüssen 182
mit den Buchsenteilen 122 verbunden. Gemäß Fig. 14 sind
am Zylinder 112 und am Einsteckelement 132 konvexe bzw.
konkave Abschnitte 152 bzw. 162 zur Bestimmung der
Einschuborientierung ausgebildet.
Der Zylinder 112 kann dabei auch einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen. Dementsprechend kann das Ein
steckelement 132 in Form eines hohlen Rohrs vorliegen.
Wie vorher bereits erwähnt, können anstelle von je zwei
schmalen Leiterstreifen 602 und Schenkeln 702 auch je
ein derartiges Element oder drei oder mehr derartige
Elemente an der Isolierbasis 102 vorgesehen sein. Die
Zahl der Buchsenteile 122 und die Form des Einsteckele
ments 132 sowie des Zylinders 112 sind in diesem Fall
der Zahl der betreffenden Elemente anzupassen.
Wenn bei dieser Ausgestaltung der Zylinder 112 mit
seinen Nuten 902 auf die Leitkanten 402 im Zusammen
wirken mit Ausschnitten 302 von der Vorderseite der
Isolierbasis 102 her aufgeschoben wird (vgl. Fig. 15
und 17), wird ein elastisches Raststück 1002 durch den
vorspringenden Rand 202, der an der Schrägfläche der
Unterseite des Raststücks 1002 angreift, gegen seine
Eigenelastizität hochgedrückt. Anschließend rastet die
End- oder Stirnfläche des Raststücks 1002 mit einer
Klickwirkung hinter der Innenfläche des vorspringenden
Rands 202 an der Isolierbasis 102 ein, wenn der Zylin
der 112 weiter auf die Isolierbasis 102 aufgeschoben
wird (vgl. Fig. 18). Der Zylinder 112 kann somit gemäß
den Fig. 16 und 18 in einem einzigen Anbringvorgang
nach Art des genannten "Einschubmechanismus" an der
Isolierbasis 102 angebracht werden.
Während dieses Einschubvorgangs sind Basisteile 702A
von Schenkeln 702 der schmalen Leiterstreifen 602, die
auf der Isolierbasis 102 angeordnet und festgelegt
sind, auf die vorher beschriebene Weise in Schlitze
502a eingesetzt, die in der hochragenden oder vorstehen
den Wand 502 an der Isolierbasis 102 ausgebildet sind.
Da die Basisteile 702A gemäß den Fig. 15 und 17 im
voraus in der genannten Wand 502 festgelegt sind, kann
das Einschieben des Zylinders 112 unter Vereinfachung
der automatischen Montage zügig bzw. ungehindert
durchgeführt werden.
Nach dem Einschieben sind die Schenkel 702 keiner
Verformung oder Verschiebung durch Kräfte unterworfen,
die beim Einsetzen und Herausziehen der Buchsenteile
122 in den bzw. aus dem Zylinder 112 auftreten (vgl.
Fig. 18 und 19).
Die schmalen Leiterstreifen 602 können dann über die
Schenkel 702, die Buchsenteile 122 und die Leitungen
142 mit einem externen Strom- oder Schaltkreis verbun
den sein.
In den Fig. 21 bis 24 sind weitere Ausführungsformen
der Erfindung dargestellt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 21 sind die erwähn
ten schmalen Leiterstreifen so gebogen, daß sie flach
auf der Oberfläche der Isolierbasis 102 aufliegen.
Dabei sind aufrechte bzw. hochkant stehende Abschnitte
602a der Leiterstreifen 602 zur Halterung in Schlitze
502a eingesetzt, die in einer hochragenden oder vorste
henden Wand 502 ausgebildet sind.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 22 liegen schmale Leiter
streifen 602 wiederum flach auf der Isolierbasis 102.
Die Leiterstreifen 602 sind dabei so gebogen und ge
formt, daß abgebogene Basisteile 702A von (abgebogenen)
Schenkeln 702 unter Halterung in breite, flache
Schlitze 502a in der vorstehenden Wand 502 eingesetzt
sind.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 23 sind zwei gegenüberste
hende, schmale Leiterstreifen 602 gegenüber der Ober
fläche der Isolierbasis 102 hochkant stehend
angeordnet, wobei Basisteile 702A und (abgebogene)
Schenkel 702 dieser Leiterstreifen 602 zur Halterung in
schmale Schlitze 502a eingesetzt sind.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 24 sind (abgebogene)
Schenkel 702 hochkant stehend von schmalen, flach auf
der Isolierbasis 102 aufliegenden Leiterstreifen 602
abgebogen. Während die Basisteile 702A in schmalen
Schlitzen 502a gehaltert sind, sind dabei die Leiter
streifen 602 selbst unter Halterung in breitere
Schlitze 502a eingesetzt.
Obgleich vorstehend eine Isolierbasis 102 eines L-för
migen Querschnitts beschrieben ist, kann die Isolier
basis 102 gemäß Fig. 26 einfach in Form einer flachen
Platte vorliegen. In diesem Fall kann ein vorspringen
der Rand oder Steg 202 mit beiderseitigen Ausschnitten
302 gemäß Fig. 26 an der Rück- bzw. Unterseite der
Isolierbasis 102 entweder angeformt oder als getrennter
Bauteil angebracht sein.
Der auf die Isolierbasis 102 aufgesetzte Zylinder 112
kann in den Ausschnitten 302 der Isolierbasis 102 durch
ein elastisches Verriegelungs- oder Raststück 1002
verriegelt sein, das an der Unterseite des Zylinders
112 angeformt ist und elastisch in Eingriff mit dem
oberen Abschnitt des genannten vorspringenden Rands 202
steht (vgl. Fig. 27).
Der Zylinder 112 kann dabei leicht von der Isolierbasis
102 abgenommen werden, indem das elastische Raststück
1002 von der Unterseite der Isolierbasis 102 her hoch
gedrückt wird, so daß dadurch ein Auswechseln in einem
Störungsfall erleichtert wird.
Da hierbei die Basisteile der abgebogenen Schenkel
schmaler Leiterstreifen in Schlitze in einer an der
Isolierbasis angeformten vorstehenden Wand eingesetzt
und damit auf der Isolierbasis festgelegt sind, werden
diese Schenkel durch die vorstehende Wand sicher fest
gehalten. Hierdurch wird eine Verformung oder Verschie
bung der Schenkel durch eine bei ihrer Verbindung mit
den Buchsenteilen bzw. ihrer Trennung von diesen auf
tretende Kraft verhindert.
Wenn dabei der Zylinder von der Vorderseite der Isolier
basis her zwischen Leitstege in Verbindung mit einer
Aussparung oder einem Ausschnitt in der Isolierbasis
durch Ausrichtung von Nuten im Zylinder auf diese Leit
stege aufgeschoben wird, werden die am Zylinder ange
formten elastischen Raststücke durch die auf ihre
Schrägfläche gegen ihre Eigenelastizität einwirkenden
Nutflanken hochgedrückt. Beim weiteren Aufschieben des
Zylinders auf die Isolierbasis rasten sodann die Haken
abschnitte der elastischen Raststücke mit einer Klick
wirkung hinter die Stirnflächen der Nuten des Zylinders
bzw. der Isolierbasis ein. Der Zylinder ist somit
wiederum auf die vorher erwähnte Weise in einem einzi
gen Vorgang rastend mit der Isolierbasis verbindbar.
Da hierbei die abgebogenen Schenkel der Leiterstreifen
im voraus in den Schlitzen der vorstehenden Wand fest
gelegt sind, wird die automatische Montage vereinfacht.
Die abgebogenen Schenkel sind weiterhin aufgrund ihrer
Einführung in die Buchsenteile sicher gehaltert und
abgestützt.
Im folgenden ist noch eine weitere Ausführungsform der
Erfindung anhand der Fig. 28 und 29 erläutert.
Die Anordnung gemäß den Fig. 28 und 29 umfaßt Leitkan
ten 403, die an ihren vorderen Enden elastische Rast
stücke 403A aufweisen; letztere sind auf beiden Seiten
eines Ausschnitts 303 ausgebildet, der von einer Kante
203 einer plattenförmigen, aus Kunststoff geformten
Isolierbasis 103 ausgeht.
Schmale abgebogene Schenkel 703 (von Leiterstreifen
603) sind teilweise in Schlitze 503a eingesetzt, die
längs der einen Fläche einer vorstehenden Wand 503
verlaufen, welche nahe der Enden der Leitkanten 403 an
der Oberseite der Isolierbasis 103 angeformt ist. Die
Schenkel 703 sind, praktisch parallel zwischen den
Leitkanten 403 verlaufend, an den Endabschnitten von
schmalen Leiterstreifen 603 in Form schmaler Metall
bänder angeformt, die (hochkant stehend) auf der
Isolierbasis 103 angeordnet sind.
In einem aus einem wärmebeständigen Kunststoff, wie
Nylon 66 mit Wärmeisoliereigenschaft geformten Zylinder
113 sind gemäß Fig. 35 bzw. 34 eine Öffnung 803, welche
von den abgebogenen Schenkeln 703 durchsetzt wird,
sowie Nuten 903 zur Aufnahme der Leitkanten 403 (Fig.
29) ausgebildet. Der Zylinder 113 ist auf die in den
Fig. 30 und 34 gezeigte Weise an der Isolierbasis 103
angebracht, indem er, ausgehend vom Zustand gemäß Fig.
31, mittels der elastischen Raststücke 403A nach Fig.
28 rastend mit der Isolierbasis 103 verbunden ist.
Die erfindungsgemäße elektrische Verbindervorrichtung
umfaßt ferner ein Einsteckelement 133 mit Kontakt-Buch
senteilen 123 (Fig. 33 und 34), in welche die Schenkel
703 eingeführt werden (vgl. Fig. 34 und 35); das Ein
steckelement 133 wird oder ist in den Zylinder 113
eingeschoben. Die Basisteile 703A der Schenkel 703 sind
dabei mittels der Schlitze 503A (vgl. Fig. 29 und 32)
sicher in der vorstehenden Wand 503 festgelegt.
Gemäß den Fig. 33 und 34 dienen Verriegelungsnasen 173
zum Verriegeln der Buchsenteile 123 im Einsteckelement
133 (vgl. Fig. 30). Gemäß den Fig. 33 und 34 sind mit
Isolierumhüllung versehene Leitungen 143 mittels
Quetschanschlüssen 133 mit den Buchsenteilen 123 ver
bunden. Im Zylinder 113 und im Einsteckelement 133
ausgebildete konvexe bzw. konkave Abschnitte 153 bzw.
163 (vgl. Fig. 30) dienen zur Bestimmung der richtigen
Anschluß- oder Einschubrichtung.
Der Zylinder 113 kann auch mit einer einzigen größeren
Öffnung 803 versehen sein. Weiterhin kann der Zylinder
113 einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei
dementsprechend das Einsteckelement 133 in Form eines
hohlen Rohrs vorliegen kann.
Wie für die vorher beschriebenen Ausführungsformen be
reits erwähnt, können anstelle der jeweils zwei schma
len Leiterstreifen 603 und Schenkel 703 auch jeweils
ein derartiges Element oder drei oder mehr derartige
Elemente an der Isolierbasis 103 vorgesehen sein. In
diesem Fall sind Zahl der Buchsenteile 123 und Form des
Einsteckelements 133 sowie des Zylinders 113 der betref
fenden Zahl dieser Elemente anzupassen.
Wenn der Zylinder 113 von der Vorderseite der Isolier
basis 103 her zwischen den Leitkanten 403 in den in der
Isolierbasis 103 vorgesehenen Ausschnitt 303 einge
schoben wird, wobei die Nuten 903 im Zylinder 113 auf
die in den Fig. 29, Fig. 31A und Fig. 32 gezeigte Weise
mit den Leitkanten 403 in Flucht gebracht werden, wer
den Zwischenräume 193 hinter den elastischen Rast
stücken 403A dadurch verschmälert, daß die Flächen der
Nuten 903 im Zylinder 113 an den jeweiligen Schrägflä
chen der Raststücke 403A angreifen und letztere gegen
ihre Eigenelastizität zurückdrücken (vgl. Fig. 31A).
Wenn der Zylinder 113 gemäß den Fig. 30 und 31B weiter
auf die Isolierbasis 103 aufgeschoben wird, rasten
Hakenabschnitte der elastischen Raststücke 403A mit
einer Klickwirkung hinter die End- oder Stirnflächen im
Bereich der Nuten 903 des Zylinders 113 ein. Der Zylin
der 113 kann somit auf die in den Fig. 30, 31B und 33
gezeigte Weise mit einem einzigen Einrastvorgang nach
Art eines sogenannten "Einschubmechanismus" an der
Isolierbasis 103 angebracht werden.
Während dieses Vorgangs sind die Basisteile 703A der
Schenkel 703 der auf der Isolierbasis 103 festgelegten
Leiterstreifen 603 auf oben beschriebene Weise in den
Schlitzen 503a in der vorstehenden Wand 503 auf der
Isolierbasis 103 festgelegt. Durch die Festlegung der
Basisteile 703A in der vorstehenden Wand 503 kann gemäß
Fig. 32 das Einschieben des Zylinders 113 ungehindert
erfolgen, wodurch die automatische oder automatisierte
Montage vereinfacht wird.
Nach dem beschriebenen Einsetz- oder Einschubvorgang
unterliegen die abgebogenen Schenkel 703 in keinem Fall
einer Verformung oder Verschiebung durch Kräfte, die
beim Einschieben in die Buchsenteile 123 im Zylinder
113 bzw. beim Herausziehen aus diesen auftreten (vgl.
Fig. 34 und 35).
Die schmalen Leiterstreifen 603 können sodann über die
Schenkel 703, die Buchsenteile 123 und die Leitungen
143 mit einem externen Strom- oder Schaltkreis
verbunden sein.
Die Fig. 36 bis 39 veranschaulichen noch weitere Aus
führungsformen der Erfindung.
Bei der Anordnung nach Fig. 36 sind die schmalen Lei
terstreifen so abgebogen und angeordnet, daß sie flach
auf der Oberseite der Isolierbasis 103 aufliegen. Dabei
sind hochkant stehende (abgebogene) Abschnitte 603a der
Leiterstreifen 603 unter Halterung in Schlitze 103a
einer hochgezogenen oder vorstehenden Wand 503 einge
setzt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 37 sind die schmalen Lei
terstreifen 603 so gebogen geformt, daß sie flach auf
der Isolierbasis 103 aufliegen. Diese flach auflie
genden Leiterstreifen 603 sind dabei mit Basisteilen
703A der Schenkel 703 zur Halterung in breitere, flache
Schlitze 503a in einer hochgezogenen oder vorstehenden
Wand 503 eingesetzt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 38 sind zwei einander
gegenüberstehende schmale Leiterstreifen 603 gegenüber
der Oberfläche einer Isolierbasis 103 hochkant stehend an
geordnet. Diese hochkant stehenden schmalen Leiterstrei
fen 603 sind dabei zusammen mit Basisteilen 703A von
abgebogenen Schenkeln 703 in schmale Schlitze 503a
eingesetzt und darin gehaltert.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 39 sind schließlich Schen
kel 703 von flach auf einer Isolierbasis 103 aufliegen
den schmalen Leiterstreifen 603 so abgebogen, daß sie
gegenüber der Isolierbasis 103 hochkant stehen. Während
Basisteile 703A in schmalen Schlitzen 503a gehaltert
sind, sind die Leiterstreifen 603 zur Halterung in
breitere Schlitze 503a eingelegt.
Das Abnehmen des Zylinders 113 von der Isolierbasis 103
kann dadurch erfolgen, daß die elastischen Raststücke
403A mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen
gegen ihre Elastizität auseinandergespreizt werden.
Hierdurch wird das Auswechseln in einem Störungsfall
erleichtert.
Fig. 1C veranschaulicht noch eine weitere Ausführungs
form der Erfindung.
Diese Anordnung umfaßt eine T-förmige Leitschiene 304
und mindestens ein auf der Oberseite 204 einer aus
Kunststoff bestehenden Isolierbasis 104 ausgebildetes
elastisches Verriegelungs- oder Raststück 404 (vgl.
Fig. 1C).
An den Enden schmaler, die Form schmaler Metallbänder
aufweisender Leiterstreifen 604 (vgl. Fig. 1C) sind
Kontakt-Schenkel 704 nahezu parallel zueinander ausge
bildet. Die Leiterstreifen 604 sind zur Befestigung in
Schlitze 504a eingesetzt, die in Längsrichtung einer
hochragenden bzw. vorstehenden Wand 504 in der Nähe der
Endpunkte der Leitschiene 304 an der Oberseite der
Isolierbasis 104 vorgesehen ist (vgl. Fig. 2C).
Basisteile 704A der Schenkel 704 sind auf entsprechende
Weise in in der Wand 504 vorgesehene Schlitze 504a
eingesetzt und darin gehaltert (vgl. Fig. 2C und 5E).
Weiterhin ist ein aus einem wärmebeständigen Kunst
stoff, wie Nylon 66 mit Isoliereigenschaft hergestell
ter Zylinder 114 (Fig. 2C) vorgesehen, der mit einer
Öffnung 804, die gemäß Fig. 5E von den Schenkeln 704
durchsetzt wird, und Leitnuten 904 versehen ist, die
mit der Leitschiene 304 in Eingriff bringbar sind. Der
Zylinder 114 ist über den Zustand gemäß Fig. 5E auf die
in Fig. 6C gezeigte Weise in seiner Einbaulage auf der
Isolierbasis 104 mittels eines elastischen Verriege
lungs- oder Raststücks 404 verriegelbar, das eine
Verriegelungs- oder Rastkante 1004 hintergreift (vgl.
auch Fig. 1C).
Die elektrische Verbindervorrichtung gemäß der Erfin
dung umfaßt schließlich ein in den Zylinder 114 einge
setztes Einsteckelement 134 mit in den Fig. 3C und 6C
gezeigten Kontakt-Buchsenteilen 124, in welche die
Schenkel 704 eingeschoben sind oder werden (vgl. auch
Fig. 6C, 7C und 8C).
Weiterhin sind gemäß Fig. 6C Verriegelungsnasen 174 zum
Arretieren der Buchsenteile 124 im Einsteckelement 134
vorgesehen. Mit einer Isolierumhüllung versehene Lei
tungen 144 sind gemäß den Fig. 6C und 7C mittels
Quetschanschlüssen 184 mit den Buchsenteilen 124 verbun
den. Gemäß Fig. 3C sind im Zylinder 114 und im Einsteck
element 134 konvexe bzw. konkave Abschnitte 154 bzw.
164 zur Bestimmung der Anschluß- bzw. Einschuborientie
rung ausgebildet.
Der Zylinder 114 kann auch einen kreisförmigen Quer
schnitt aufweisen, wobei dementsprechend das Einsteck
element 134 in Form eines hohlen Rohrs vorliegen kann.
In diesem Fall sind die Form der Oberseite der Isolier
basis 104 und die Stelle, an welcher die Leitschiene
304 ausgebildet ist, entsprechend zu wählen.
Anstelle von je zwei schmalen Leiterstreifen 604 mit
abgebogenen Schenkeln 704 können auch jeweils ein der
artiges Element oder drei oder mehr derartige Elemente
auf der Isolierbasis 104 vorgesehen sein. In diesem
Fall sind Zahl der Buchsenteile 124 und Form des Ein
steckelements 134 sowie des Zylinders 114 der betreffen
den Zahl dieser Elemente anzupassen.
Wenn nach dem Einsetzen der Leiterstreifen 604 aus dem
Zustand gemäß Fig. 1C in die Schlitze 504a in der vor
stehenden Wand 504 auf die in Fig. 2C gezeigte Weise
die Leitnuten 904 des Zylinders 114 mit der Leitschiene
304 in Ausrichtung gebracht werden und der Zylinder 114
von der rechten Seite der Isolierbasis 104 (Fig. 5E)
auf die Leitschiene 304 aufgeschoben wird, wird das
elastische Raststück 404 durch den Andruck der Unter
seite des Zylinders 114 gegen den oberen Abschnitt der
Schrägfläche des Raststücks 404 gegen seine Elastizität
waagerecht herabgedrückt. Anschließend greift die End- oder
Stirnfläche des elastischen Raststücks 404 unter
dessen Elastizität mit einer Klickwirkung hinter der
Innenfläche der Rastkante 1004 im Zylinder 114 ein
(vgl. Fig. 6C). Der Zylinder 114 kann somit auf oben
beschriebene Weise rastend mit der Isolierbasis 104
verbunden werden (vgl. auch Fig. 3C und Fig. 6C).
Während dieses Einschubvorgangs sind die Basisteile
704A der abgebogenen Schenkel 704 der auf der Isolier
basis 104 festgelegten schmalen Leitstreifen 604 unter
Halterung in die Schlitze 504a eingesetzt, die in der
vorstehenden Wand 504 auf der Isolierbasis 104 ausgebil
det sind. Da die Basisteile 704A gemäß Fig. 5E im
voraus in der vorstehenden Wand 504 festgelegt sind,
kann das Einschieben des Zylinders 114 zügig bzw. unge
hindert erfolgen, wodurch eine automatische Montage
vereinfacht wird.
Nach dem beschriebenen Einschubvorgang unterliegen die
Schenkel 704 keiner Verformung oder Verschiebung unter
den Kräften, die beim Einschieben und Herausziehen in
die bzw. aus den Buchsenteilen 124 im Zylinder 114
entstehen (vgl. Fig. 7C und 8C).
Die Leiterstreifen 604 können sodann über die Schenkel
704, die Buchsenteile 124 und die Leitungen 144 mit
einem externen Strom- oder Schaltkreis verbunden sein.
Die Fig. 4B und 9B veranschaulichen andere Ausgestal
tungen des Zylinders 114 bei der erfindungsgemäßen
Anordnung. Dabei dient die Kante einer Öffnung in der
Unterseite des Zylinders 114 als die Rastkante 1004 bei
der Ausführungsform nach den Fig. 2C und 5E.
Die Fig. 10C bis 13D veranschaulichen noch andere Aus
gestaltungen der Erfindung.
Bei der Anordnung nach Fig. 10C sind zwei Leitschienen
304 parallel zueinander auf einer isolierenden Basis
104 angeordnet, wobei an einer Seite oder beiden Seiten
der Leitschienen 304 ein elastisches Verriegelungs-
oder Raststück bzw. mehrere Raststücke 404 vorgesehen
sind.
Bei der Anordnung nach Fig. 11C sind flach gebogene und
auf der Isolierbasis aufliegende schmale Leiterstreifen
604 in schmale Schlitze 504a eingesetzt, die in einer
hochragenden oder vorstehenden Wand 504 ausgebildet
sind. Basisteile 704A von Schenkeln 704 der Leiter
streifen 604 sind in breiteren Schlitzen 504 gehaltert.
Bei der Anordnung nach Fig. 12C sind schmale Leiter
streifen 604 flach auf einer Isolierbasis 104 auflie
gend gebogen. Basisteile 704A von Schenkeln 704 dieser
Leiterstreifen 604 sind unter Halterung in breite fla
che Schlitze 504a in einer hochragenden oder vorste
henden Wand 504 eingesetzt.
Bei der Anordnung nach Fig. 13C sind zwei einander ge
genüberstehende schmale Leiterstreifen 604 zur Obersei
te einer Isolierbasis 104 hochkantstehend angeordnet.
Basisteile 704A von abgebogenen Schenkeln 704 dieser
hochkant stehenden Leiterstreifen 604 sind zur
Halterung in schmale Schlitze 504a eingesetzt.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 13D sind schließlich hoch
kantstehend abgebogene Schenkel 704 von schmalen, flach
auf einer Isolierbasis 104 aufliegenden Leiterstreifen
604 vorgesehen. Während die Basisteile 704A der Schen
kel 704 in den schmalen Schlitzen 504a festgelegt sind,
sind die Leiterstreifen 604 selbst unter Halterung in
breitere Schlitze 504a eingesetzt.
Wenn zwischen dem vorderen Abschnitt der Isolierbasis
104 und der Unterseite des Zylinders 114 ein Spalt oder
Zwischenraum vorgesehen ist, kann der Zylinder 114
dadurch von der Isolierbasis 104 abgenommen werden, daß
das betreffende elastische Raststück 404 entgegen
seiner Eigenelastizität von der Vorderseite dieses
Spalts oder Zwischenraums her mittels eines Schrauben
drehers oder dergleichen nach unten gedrückt wird,
wodurch das Auswechseln in einem Störungsfall erleich
tert wird.
Fig. 5F veranschaulicht schließlich eine Ausgestaltung
der Erfindung, bei welcher die Rastkante 1004 an der
Isolierbasis 104 vorgesehen ist, während das elastische
Raststück 404 am Zylinder 114 angeordnet ist.
Claims (9)
1. Elektrische Verbindervorrichtung mit einer Isolier
basis, einer auf der Isolierbasis vorgesehenen hoch
ragenden oder vorstehenden Wand, schmalen Leiter
streifen, die in in dieser Wand ausgebildete
Schlitze eingesetzt sind, einem Zylinder, der mit
einer von abgebogenen Schenkeln der Leiterstreifen
durchsetzten Öffnung versehen ist und der an einer
Stelle festgelegt ist, an welcher er auf der Ober
seite der Isolierbasis bis in Anlage an die vorste
hende Wand verschiebbar oder verschoben ist, und
einem Einsteckelement, das in den Zylinder einge
setzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine aus einem Kunststoff geformte Isolierbasis
(1), Arretiervorsprünge (3), ein elastisches Arre
tier- oder Raststück (4) und eine hochragende oder
vorstehende Wand (5), die auf einer Oberseite (2)
der Isolierbasis (1) vorgesehen oder angeformt
sind, in in der Wand (5) ausgebildete Schlitze (5a)
eingesetzte schmale Leiterstreifen (6), an den Lei
terstreifen (6) angeformte, abgebogene Kontakt-
Schenkel (7), einen Zylinder (11), der mit einer
Öffnung (8), welche von den Schenkeln (7) durch
setzt wird, und mit Seitenteilen (9), die mit den
Arretiervorsprüngen (3) in Eingriff stehen, verse
hen ist und der an der Isolierbasis (1) mittels des
elastischen Raststücks (4) über eine Arretier- oder
Rastkante (10) angebracht und in seiner Lage arre
tiert ist, sowie ein im Zylinder (11) angeordnetes
Einsteckelement (13) mit Kontakt-Buchsenteilen
(12), in welche die abgebogenen Schenkel (7) einge
steckt sind, wobei Basisteile (7A) der Schenkel (7)
in der vorstehenden Wand (5) (fest)gehalten sind,
indem sie in Schlitze (5a) eingesetzt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Raststück (4) am Zylinder
(11) und die Rastkante (10) in der Isolierbasis (1)
vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine aus einem Kunststoff geformte Isolierbasis
(101), Leitwände (301) mit an ihren oberen Abschnit
ten angeordneten, gegenüberstehenden Teilen oder
Stegen (201), ein elastisches Arretier- oder Rast
stück (401) und eine hochragende oder vorstehende
Wand (501), die an einer Fläche der Isolierbasis
(101) vorgesehen sind, schmale Leiterstreifen
(601), die in in der Wand (501) ausgebildete
Schlitze (501a) eingesetzt sind, von den Leiter
streifen (601) abgehend geformte abgebogene Schen
kel (701), einen Zylinder (111), der mit einer Öff
nung (801), die von den Schenkeln (701) durchsetzt
wird, versehen ist und der mittels des Raststücks
(401) über eine Rastkante (1001) zwischen den Leit
wänden (301) an der Isolierbasis (101) angebracht
und (rastend) verriegelt ist, und ein im Zylinder
(111) angeordnetes Einsteckelement (131) mit Kon
takt-Buchsenteilen (121), in welche die Schenkel
(701) eingesteckt sind, wobei Basisteile (701A) der
Schenkel (701) in der vorstehenden Wand (501)
(fest) gehalten sind, indem sie in Schlitze (501a)
eingesetzt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Raststück (401) am Zylinder
(111) und die Rastkante (1001) in der Isolierbasis
(101) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine aus einem Kunststoff geformte Isolierbasis
(102), zwei auf beiden Seiten eines vorspringenden
Rands (202) der Isolierbasis (102) vorgesehene
Leitkanten (402), eine von der Oberfläche der Iso
lierbasis (102) nahe den Enden der Leitkanten (402)
aufwärts abstehende, hochgezogene oder vorstehende
Wand (502), schmale Leiterstreifen (602), die teil
weise in Schlitze (502A) (in) der vorstehenden Wand
(502) eingesetzt und auf der Isolierbasis (102) an
geordnet sind, von den Leiterstreifen (602) abge
hend geformte, abgebogene Schenkel (702), die nahe
zu parallel zu den Leitkanten (402) und zwischen
diesen liegen, einen Zylinder (112), der mit einer
Öffnung (802), welche von den Schenkeln (702) durch
setzt wird, und mit Nuten (902), welche mit den
Leitkanten (402) in Eingriff stehen, versehen ist
und der an der Isolierbasis (102) mittels eines
elastischen Arretier- oder Raststücks (1002) ange
bracht und durch dessen Eingriff mit dem vorsprin
genden Rand (202) in seiner Lage arretiert ist, und
ein in den Zylinder (112) eingesetztes Einsteckele
ment (132) mit Kontakt-Buchsenteilen (122), in
welche die abgebogenen Schenkel (702) eingesteckt
sind, wobei Basisteile (702A) der Schenkel (702) in
der vorstehenden Wand (502) (fest)gehalten sind,
indem sie in Schlitze (502a) eingesetzt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine aus einem Kunststoff geformte Isolierbasis
(103), einen von einer Kante (203) der Isolierbasis
(103) ausgehenden Ausschnitt (303), zwei auf beiden
Seiten des Ausschnitts (303) ausgebildete und mit
je einem elastischen Arretier- oder Raststück
(403A) versehene Leitstege (rails) (403), eine von
der Oberfläche der Isolierbasis (103) nahe der
Enden der Leitstege (403) aufwärts abstehende, hoch
gezogene oder vorstehende Wand (503), schmale Lei
terstreifen (603), die teilweise in Schlitze (503a)
(in) der vorstehenden Wand (503) eingesetzt und auf
der Isolierbasis (103) angeordnet sind, von den
Leiterstreifen (603) abgehend geformte, abgebogene
Schenkel (703), die nahezu parallel zu den Leitste
gen (403) und zwischen diesen verlaufen, einen
Zylinder (113), der mit einer Öffnung (803), welche
von den Schenkeln (703) durchsetzt wird, und mit
Nuten (903) zur Aufnahme der Leitstege (403) verse
hen ist und der an der Isolierbasis (103) mittels
der an den beiden Leitstegen (403) angeformten ela
stischen Raststücke (403A) angebracht und in seiner
Lage (rastend) arretiert ist, und ein in den
Zylinder (113) eingesetztes Einsteckelement (133)
mit Kontakt-Buchsenteilen (123), in welche die
Schenkel (703) eingesteckt sind, wobei Basisteile
(703A) der Schenkel (703) in der vorstehenden Wand
(503) (fest)gehalten sind, indem sie in Schlitze
(503a) eingesetzt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine aus einem Kunststoff geformte Isolierbasis
(104), Leitschienen (304), ein elastisches Verriege
lungs- oder Raststück (404) und eine hochgezogene
oder vorstehende Wand (504), die auf einer Oberflä
che (204) der Isolierbasis (104) vorgesehen sind,
schmale Leiterstreifen (604), die in in der vorste
henden Wand (504) ausgebildete Schlitze (504a) ein
gesetzt sind, von den Leiterstreifen (604) abgehend
geformte, abgebogene Schenkel (704), einen Zylinder
(114), der mit einer Öffnung (804), die von den
Schenkeln (704) durchsetzt wird, und mit Leitnuten
(904) zur Aufnahme der Leitschienen (304) versehen
ist und der an der Isolierbasis (104) mittels des
elastischen Raststücks (404) über eine Arretier- oder
Rastkante (1004) angebracht und in seiner Lage
arretiert ist, und ein in den Zylinder (114) einge
setztes Einsteckelement (134) mit Kontakt-Buchsen
teilen (124), in welche die Schenkel (704) einge
steckt sind, wobei Basisteile (704A) der Schenkel
(704) in der vorstehenden Wand (fest)gehalten sind,
indem sie in Schlitze (504a) eingesetzt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das elastische Raststück (404) am Zylinder
(114) und die Rastkante (1004) in der Isolierbasis
(104) vorgesehen sind.
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