DE10005260A1 - Isoliergehäuse für Verteilerklemme - Google Patents

Isoliergehäuse für Verteilerklemme

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein aus Kunststoff bestehendes und zur Aufnahme einer Verteilerklemme, insbesondere PE-Klemme und/oder N-Klemme, bestimmtes Isoliergehäuse mit DOLLAR A a) mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Wand, welche Öffnungen zum Hindurchstecken jeweils eines Leiters aufweist, DOLLAR A b) einem Deckel zum Verschließen des Innenraums des Isoliergehäuses und DOLLAR A c) mehreren Öffnungen in der oberen Wandung des verschlossenen Isoliergehäuses zum Hindurchstecken eines Schraubendrehers. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, ein Isoliergehäuse zu schaffen, welches sowohl einzeln verwendet als mit anderen Isoliergehäusen verbunden werden kann. DOLLAR A Zur Lösung dieser Aufgabe ist an mindestens einer Querwand des Gehäuses ein erstes Verbindungsglied (12 bzw. 13) angeordnet, welches der formschlüssigen und lösbaren Verbindung mit einem zweiten, komplementären Verbindungsglied (13 bzw. 12) an der Querwand eines zweiten Isoliergehäuses (1) dient.

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Kunststoff bestehendes und zur Aufnahme einer Verteilerklemme, insbesondere PE-Klemme und/oder N-Klemme, bestimmtes Isoliergehäuse mit
  • a) mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Wand, welche Öff­ nungen zum Hindurchstecken jeweils eines Leiters aufweist,
  • b) einem Deckel zum Verschließen des Innenraums des Isoliergehäuses und
  • c) mehreren Öffnungen in der oberen Wandung des verschlossenen Isoliergehäuses zum Hindurchstecken eines Schraubendrehers.
Die Verteilerklemmen für den Schutzleiter PE und den Neutralleiter N in Verteilerkästen und -schränken elektrischer Gebäudeinstallationen sollten nach aktuellen Bestimmungen und Normen ein Berührungsschutzgehäuse aufweisen, welches üblicherweise aus spritzgegossenem Kunststoff herge­ stellt wird.
In aller Regel ist für den Anschluß der Neutralleiter N und der Schutzlei­ ter PE innerhalb eines Verteilerkastens jeweils eine Verteilerklemme vorgesehen. Die PE-Klemme und die N-Klemme stimmen konstruktiv weitgehend überein. Am Markt sind unterschiedliche Ausführungen des Isoliergehäuses derartiger Klemmen bekannt, die entweder beide Klemmkör­ per (PE-Klemme und N-Klemme) aufnehmen oder jeweils nur einen der beiden Klemmkörper aufnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verteilerklemmengehäuse zu schaffen, welches eine größere Flexibilität bei der Anordnung der Verteiler­ klemme innerhalb eines Verteilerschrankes oder Verteilerkastens ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an mindestens an mindestens einer Querwand des Gehäuses ein erstes Verbindungsglied angeordnet ist, welches der formschlüssigen und lösbaren Verbindung mit einem zweiten, komplementären Verbindungsglied an der Querwand eines zweiten Isoliergehäuses dient.
Das Anordnen der Verbindungsglieder an den beiden kurzen Querwänden des Isoliergehäuses ermöglicht unter Berücksichtigung der konstruktiven Besonderheiten von PE/N-Klemmen, wahlweise eine einzige Gehäuseeinheit für beide Klemmen bzw. zwei getrennte Gehäuseeinheiten, einerseits für die PE-Klemme und andererseits für die N-Klemme, innerhalb des Verteilerka­ stens anzuordnen. Über die Verbindungsglieder, die eine formschlüssige und lösbare Verbindung eines Isoliergehäuses mit einem zweiten Isoliergehäuse im Bereich der Querwand der Gehäuse ermöglichen, kann der Anwender nach Belieben für die beiden Klemmen eine einheitliche Gehäusestruktur oder zwei getrennte Gehäuseeinheiten vorsehen. Auch kann nachträglich eine Verteilerklemme hinzugefügt oder entfernt werden.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedenste formschlüssige Verbin­ dungsglieder an Isoliergehäusen elektrischer Geräte oder elektrischer Stecker oder Buchsen bekannt (z. B. DE 27 15 861 B2 oder DE 33 31 594 C2). Auch bei Anschlußklemmen wurden in der Vergangen­ heit formschlüssige Verbindungselemente vorgeschlagen. So offenbart die DE 10 47 284 eine Einzelklemme, die seitliche Verbindungselemente aufweist, so daß sich eine Reihenklemme mit mehreren gegeneinander isolierten Einzelklemmen erstellen läßt. Bei Verteilerklemmen, die aus einem metallischen Klemmkörper bestehen, an dem mehrere Leiter auf gleichem Spannungsniveau befestigt werden, ist nach Kenntnis des Anmel­ ders erst einmal die Verwendung von Verbindungselementen vorgeschlagen worden, nämlich in der Patentschrift DE 40 38 710 C2. Diese Verteiler­ klemme weist jedoch wesentliche Unterschiede zu den üblichen, in Vertei­ lerkästen eingesetzten PE/N-Klemmen auf. So werden hier die Leiter nicht verschraubt, sondern mittels Steckverbindungen an Anschlüssen befestigt, die auf der Oberseite des Klemmengehäuses angeordnet sind. Da der Leiteranschluß über Steckverbindungen von oben erfolgt, ist ein freier Zugriff zu den Seitenwänden dieser Verteilerklemmen nicht erforderlich. Sie können daher über im Bereich der Seitenwände liegende Verbindungswände zu einer Reihe nebeneinander liegender Verteilerklemmen verbunden werden.
Bei den erfindungsgemäßen PE/N-Klemmen ist ein solches Vorgehen nachteilig. Die Leiter werden über Öffnungen in die in Längsrichtung verlaufenden Seitenwände eingesteckt. Diese Öffnungen wären bei der Verwendung der Verbindungselemente aus der DE 40 38 710 nicht mehr zugänglich. Zudem werden PE/N-Verteilerklemmen oft in sehr engen Räumen zwischen anderen Geräten eines Verteilerschrankes angeordnet, so daß die Vergrößerung ihrer Breite durch Verbindung mehrerer nebeneinan­ der liegender Klemmen zu Platzproblemen führen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung von Verteilerklemmen mit Verbin­ dungselementen an der Querwand lassen sich zwei oder mehr Gehäuse für Verteilerklemmen in Längsrichtung verbinden, so daß einerseits die freie Zugänglichkeit beider Längswände gewährleistet ist und zweitens die Breite des Einbauraums der Verteilerklemme nicht erhöht wird.
Aus Gründen der Einheitlichkeit sollten die Gehäuse für die PE-Klemme und die N-Klemme identisch ausgebildet sein. Um eine Verbindung derartiger Gehäuse zu ermöglichen, muß an jedem Gehäuse sowohl das erste als auch das zweite Verbindungsglied vorgesehen sein.
Vorzugsweise sind die Verbindungsglieder an den beiden schmalen, einander gegenüberliegenden Querwänden des Isoliergehäuses vorgesehen. Durch Verbinden der beiden Isoliergehäuse ergibt sich eine Verdoppelung seiner Länge, wobei seine schmale und platzsparende Form erhalten bleibt, so daß die Breite des Isoliergehäuses nicht wesentlich über die Breite der Verteiler­ klemme selbst hinausgeht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Isoliergehäuse besteht das aufnehmende Verbindungsglied aus einer Schwalbenschwanznut und das gegenüberliegende, eingreifende Verbindungsglied aus einer Schwalben­ schwanzfeder. Natürlich können auch beliebige andere formschlüssige Verbindungsglieder gewählt werden.
Vorzugsweise weist das Isoliergehäuse federnde Rasten zum Zusammenwir­ ken mit Rastaufnahmen an einer Tragschiene eines Verteilerkastens auf. In aller Regel ist an der Oberseite des Isoliergehäuses ein Deckel zum Ver­ schließen des mit der Verteilerklemmen versehenen Isoliergehäuses ange­ ordnet, wobei die Rasten an der dem Deckel gegenüberliegenden Unterseite des Isoliergehäuses vorgesehen sind. Innerhalb eines Verteilerkastens ist in der Regel mindestens eine Geräteschiene oder Tragschiene vorgesehen, auf der die elektrischen Geräte wie Sicherungsautomaten etc. befestigt werden können. Die Rasten weisen in der Regel einander gegenüberliegende Rast­ vorsprünge auf, welche die seitlichen Ränder der Tragschienen hintergrei­ fen. Das Isoliergehäuse kann auf diese Weise wie andere auf der Tragschie­ ne zu befestigende elektrische Geräte (z. B. Sicherungsautomaten) auf der Tragschiene verrastet werden, wobei es sich quer zur Tragschiene erstreckt.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung weisen die Rasten zusätzlich einen Abstand zueinander auf, der dem Abstand von Rastöffnungen in den Tragschienen entspricht, welche sich in Querrichtung der Tragschienen erstrecken. Auf diese Weise können die Isoliergehäuse alternativ in Längsrichtung der Tragschiene angeordnet werden. Hierdurch entsteht zwar ein höherer Raumbedarf in bezug auf die Länge der Tragschie­ ne. Es ist jedoch möglich, durch variables Anordnen einer zusätzlichen Tragschiene in einem schmalen Abschnitt des zur Aufnahme elektrischer Geräte vorgesehen Verteilerkastens eine alternative Befestigungsmöglichkeit für die Isoliergehäuse der PE/N-Klemmen zu schaffen. Selbstverständlich können weitere Befestigungselemente (z. B. mit einem Kopfabschnitt verse­ hene Stege oder Zapfen zum Einschieben in Aufnahmeschlitze einer Wand des Verteilerkastens) an dem Isoliergehäuse angeformt sein. Hierdurch erhöht sich die Flexibilität bei der Wahl des Befestigungsortes für das Isoliergehäuse in dem Verteilerkasten.
Die Rasten sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie auch bei einem Isoliergehäuse mit doppelter Länge, welches aus zwei an ihren Querseiten mittels der Verbindungsglieder miteinander verbundenen Einzelgehäusen besteht, symmetrisch an der Tragschiene befestigt werden können. Hierzu weist eine der Rasten einen derartigen Abstand von dem Verbindungsglied des Isoliergehäuses auf, daß sein Abstand von einer Raste an einem zweiten Isoliergehäuse, welches über das Verbindungsglied mit dem ersten Isolierge­ häuse verbunden ist, dem Abstand zweier Rastaufnahmen, z. B. der Querrän­ der, an der Tragschiene entspricht. Über diese beiden miteinander zusam­ menwirkenden Rasten, die an je einem der miteinander verbundenen Isolier­ gehäuse möglichst symmetrisch zur Position der Verbindungsglieder ange­ ordnet sind, kann das Gesamtgebilde, bestehend aus zwei miteinander verbundenen Isoliergehäusen an der Tragschiene befestigt werden. Zusätz­ lich sollten an jedem Isoliergehäuse Rasten angeordnet sein, die allein mit den Rastaufnahmen der Tragschienen zusammenwirken, so daß auch die Einzelgehäuse wahlweise an einer Tragschiene befestigt werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 die Rückansicht eines erfindungsgemäßen Isoliergehäuses (ohne Deckel),
Fig. 2 die Seitenansicht des Isoliergehäuses aus Fig. 1 mit in einem weggebrochenen Bereich sichtbarer Verteilerklemme,
Fig. 3 die Vorderansicht des Isoliergehäuses aus Fig. 1,
Fig. 4 das Isoliergehäuse aus Fig. 2 in geschnittener Darstellung,
Fig. 5 die Draufsicht auf das Isoliergehäuse aus Fig. 1,
Fig. 6 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung ohne weggebroche­ nen Bereich,
Fig. 7, 8, 9 die Vorderansicht, Seitenansicht und Unteransicht des Deckels für das in den Fig. 1-6 dargestellte Gehäuse,
Fig. 10 zwei miteinander verbundene Isoliergehäuse mit eingefügter Verteilerklemme und Deckel in Draufsicht,
Fig. 11 die Isoliergehäuse aus Fig. 10 in Vorderansicht an einer Tragschiene befestigt,
Fig. 12 eines der Isoliergehäuse an einer Tragschiene befestigt,
Fig. 13 eine zu der in Fig. 12 dargestellten Befestigung alternative Befestigungsart des Isoliergehäuses an der Tragschiene,
Fig. 14 eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Tragschiene,
Fig. 15 eine Tragschiene mit unterschiedlichen Befestigungsvariationen für ein erfindungsgemäßes Isoliergehäuse.
Das in den Fig. 1-6 dargestellte Isoliergehäuse 1 umschließt einen im wesentlichen rechteckigen Innenraum 2 zur Aufnahme einer Verteilerklem­ me 3, welche Klemmschrauben 4 aufweist, mit denen die unterschiedlichen Neutralleiter N oder Schutzleiter PE in einem Verteilerkasten einer elektri­ schen Gebäudeinstallation festgeklemmt werden können. Die vordere in Längsrichtung verlaufende Wand 5 des Isoliergehäuses 1 weist unterschied­ liche, runde Öffnungen 6 zum Hindurchstecken eines Leiters auf. An der Rückwand 7 des Gehäuses ist ein Haltesteg 8 mit einem Kopfabschnitt 9 angeformt, der es ermöglicht, das Isoliergehäuse 1 mittels eines Schlitzes in einer Wand des Verteilerkastens (nicht dargestellt) zu befestigen. Diese Befestigungsalternative ist aus dem Stand der Technik bekannt und wird nachfolgend nicht näher erläutert.
An seinen kurzen Querwänden 10, 11 sind zwei komplementäre Verbin­ dungsglieder vorgesehen, welche zum einen aus einer Schwalbenschwanzfe­ der 12, d. h. einem länglichen Verbindungskörper mit trapezförmigem Querschnitt, und zum anderen aus einer Schwalbenschwanznut 13 besteht. Die Schwalbenschwanznut 13 ist in einem verdickten Materialabschnitt der kurzen Querwand 11 eingeformt. Wie in den Fig. 10 und 11 dargestellt, kann die Schwalbenschwanzfeder 12 in die Schwalbenschwanznut 13 eingeschoben werden, so daß zwei identische Isoliergehäuse fest aber lösbar miteinander verbunden werden.
Zum Verschließen des Innenraums 2 des Isoliergehäuses 1 ist der in den Fig. 7-9 erkennbare Deckel 14 vorgesehen, welcher runde Öffnungen 15 zum Hindurchstecken eines Schraubendrehers aufweist. Der Deckel 14 dichtet die obere Öffnung des Isoliergehäuses 1 weitgehend ab und fixiert die Verteiler­ klemme 3 innerhalb dieses Isoliergehäuses 1. Durch einen Deckel 14 verschlossene Isoliergehäuse 1 mit hinter den Öffnungen 15 des Deckels 14 liegenden Klemmschrauben 4 sind in den Fig. 10 und 15 zu erkennen.
An seiner Unterseite weist das Isoliergehäuse 1 Rasten 16-19 auf, deren Funktion insbesondere aus den Fig. 11-13 und 15 hervorgeht. Die beiden äußeren, elastisch federnden Rasten 16 und 19 weisen zwei einander zuge­ wandte Rastvorsprünge 20 und 23 auf. Die Rasten 16 und 19 weisen einen Abstand zueinander auf, der im wesentlichen der Breite der Tragschiene 24 eines Verteilerkastens entspricht. Auf diese Weise ist gemäß Fig. 12 das Isoliergehäuse 1 auf der Tragschiene 24 zu befestigen, wobei die Rastschie­ ne 24 zwischen den beiden Rasten 16 und 19 gehalten ist und die Rastvor­ sprünge 20 und 23 den Rand der Tragschiene 24, der eine Rastaufnahme bildet, hintergreifen. Eine derartige Befestigung des Isoliergehäuses 1 ist in Fig. 15 in Draufsicht bei dem von unten gesehen zweiten Isoliergehäuse zu erkennen.
An die federnde Raste 19 ist ein kurzer Betätigungshebel 25 angeformt. Durch Drücken auf den Betätigungshebel 25 von unten bzw. durch seitliches Hinwegziehen mittels eines Werkzeuges, welches in eine Durchtrittsöff­ nung 26 in dem Betätigungshebel 25 eingesteckt wird, läßt sich die Raste 19 zum Lösen des Isoliergehäuses 1 von der Tragschiene 24 nach außen biegen.
Alternativ kann das Isoliergehäuse 1 parallel zur Längsrichtung an der Tragschiene 24 befestigt werden. Wie in Fig. 14 erkennbar, weist die Tragschiene 24 verschiedene, sich quer erstreckende Rastöffnungen 27 auf, durch die die Rasten 16-19 eines Gehäuses 1 hindurchgesteckt werden können. Die Rastöffnungen 27 sind derart anzuordnen, daß wenigstens zwei der Rasten 16-19 mit in gegenüberliegende Richtungen weisenden Rastvor­ sprüngen 20-23 einen derartigen Abstand zueinander aufweisen, daß die Rastvorsprünge bei entspanntem Zustand der Rasten 16-19 die Ränder der Rastaufnahmen 27 hintergreifen.
Auch eine Einheit aus zwei mittels der Schwalbenschwanzfeder 12 und der Schwalbenschwanznut 13 miteinander verbundenen Isoliergehäusen 1 kann in Längsrichtung der Tragschiene 24 angeordnet werden. Eine derartige Anordnung ist bei der von oben gesehen zweiten, aus zwei Gehäusen 1 zusammengesetzten Einheit in Fig. 15 zu erkennen.
Die oberste Einheit aus zwei Isoliergehäusen 1 in Fig. 15 ist wiederum quer zur Erstreckung der Tragschiene 24 angeordnet. Diese Befestigungsvariante ist weiterhin in Fig. 11 zu erkennen. Man sieht in Fig. 11, daß an dem linken Isoliergehäuse 1 die zweite Raste 18 von rechts einen derartigen Abstand von dem Verbindungsglied (hier Schwalbenschwanznut 13) hat, daß sein Abstand von der zweiten Raste 17 von links an dem auf der rechten Seite befindlichen Isoliergehäuse 1 identisch dem Abstand zwischen den äußersten Rasten 16, 19 eines einzigen Isoliergehäuses und damit der Breite der Tragschiene 24 entspricht. Auch zum Lösen der an der Tragschiene 24 in Querrichtung befestigten Einheit aus zwei Isoliergehäusen 1 ist ein Betätigungshebel 28 vorgesehen, der sich an der Raste 17 befindet. Dieser Betätigungshebel 28 kann durch Druck von unten verwendet werden, um die Raste 17 aufzubiegen.
Das erfindungsgemäße Isoliergehäuse 1 ermöglicht eine besonders große Zahl von Variationen der Anordnung des Isoliergehäuses 1 an einer Trag­ schiene 24. Ein einzelnes Isoliergehäuse 1 kann entweder in Längsrichtung der Tragschiene 24 (Fig. 15 unten) oder in Querrichtung (Fig. 15, zweite Darstellung von unten) angeordnet werden. Ein Isoliergehäuse 1 kann mit einem zweiten Isoliergehäuse zu einer Gehäuseeinheit verbunden werden (Fig. 10, 11 und 15, obere Hälfte). Dabei ist auch die Befestigung dieser Gehäuseeinheit sowohl in Längsrichtung (Fig. 15, zweite Abbildung von oben) als auch in Querrichtung (Fig. 15, oberste Abbildung) möglich.
Zwischen den Rasten sind Stützkörper 29 an der Unterseite des Gehäuses 1 angeformt, welche gegen die Oberseite der Tragschiene 24 drücken und somit einen festen Halt des Isoliergehäuses 1 an der Tragschiene 24 auf­ grund der Rastvorsprünge 20-23 (vgl. Fig. 11 und 12) bewirken.
Bezugszeichenliste
1
Isoliergehäuse
2
Innenraum
3
Verteilerklemme
4
Klemmschraube
5
Vorderwand
6
Öffnung
7
Rückwand
8
Haltesteg
9
Kopfabschnitt
10
Querwand
11
Querwand
12
Schwalbenschwanzfeder
13
Schwalbenschwanznut
14
Deckel
15
Öffnung
16-19
Rasten
20-23
Rastvorsprünge
24
Tragschiene
25
Betätigungshebel
26
Durchtrittsöffnung
27
Rastöffnung
28
Betätigungshebel
29
Stützkörper

Claims (8)

1. Aus Kunststoff bestehendes und zur Aufnahme einer Verteilerklemme (3), insbesondere PE-Klemme und/oder N-Klemme, bestimmtes Isolierge­ häuse (1) mit
  • a) mindestens einer in Längsrichtung verlaufenden Wand (5), welche Öffnungen (6) zum Hindurchstecken jeweils eines Leiters aufweist,
  • b) einem Deckel (14) zum Verschließen des Innenraums (2) des Iso­ liergehäuses (1) und
  • c) mehreren Öffnungen in der oberen Wandung des verschlossenen Isoliergehäuses (1) zum Hindurchstecken eines Schraubendrehers,
wobei an mindestens einer Querwand des Gehäuses (10, 11) ein erstes Verbindungsglied (12 bzw. 13) angeordnet ist, welches der formschlüssigen und lösbaren Verbindung mit einem zweiten, komplementären Verbindungs­ glied (13 bzw. 12) an der Querwand eines zweiten Isoliergehäuses (1) dient.
2. Isoliergehäuse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinen Gehäusewänden (10, 11) sowohl das erste (12) als auch das zweite Verbindungsglied (13) aufweist, wobei das erste Verbindungsglied (12) an seiner ersten Querwand (10) und das zweite Verbindungsglied (13) an seiner zweiten, der ersten gegenüberliegenden Querwand (11) angeordnet ist.
3. Isoliergehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verbindungsglied von einem länglichen Vorsprung mit trapezförmigem Querschnitt, einer sogenannten Schwalben­ schwanzfeder (12), und das zweite Verbindungsglied von einer Nut mit trapezförmigem Querschnitt, einer sogenannten Schwalbenschwanznut (13), gebildet wird.
4. Isoliergehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es federnde Rasten (16-19) zum Zusammenwirken mit Rastaufnahmen an einer Tragschiene (24) eines Verteilerkastens umfaßt, wobei vorzugsweise an der Oberseite des Isoliergehäuses (1) ein Gehäuse­ deckel (14) und an der Unterseite des Isoliergehäuses (1) die Rasten (16-19) angeordnet sind.
5. Isoliergehäuse (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasten (16-19) einen der Breite der Tragschienen (24) entsprechenden Abstand zueinander aufweisen, so daß die Rastaufnahmen von den in Längsrichtung verlaufenden Rändern der Tragschiene (24) gebildet werden.
6. Isoliergehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine (18) seiner Rasten einen derartigen Abstand von dem Verbindungsglied (13) hat, daß ihr Abstand von einer Raste (17) an einem zweiten Isoliergehäuse (1), welches über das komple­ mentäre Verbindungsglied (12) mit dem ersten Isoliergehäuse (1) verbunden ist, dem Abstand zweier Rastaufnahmen an der Tragschiene (24) entspricht.
7. Isoliergehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine (18) seiner Rasten einen derartigen Abstand von dem Verbindungsglied (13) hat, daß ihr Abstand von einer Raste (17) an einem zweiten Isoliergehäuse (1), welches über das komple­ mentäre Verbindungsglied (12) mit dem ersten Isoliergehäuse (1) verbunden ist, dem Abstand zweier Rastaufnahmen an der Tragschiene (24) entspricht.
8. Isoliergehäuse (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer Raste (17, 19) ein Betätigungshebel (28, 25) zum elastischen Verbiegen der Raste (17, 19) angeformt ist.
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