DE10052358C2 - Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen BauteilenInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
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- H02B1/041—Mechanical coupling for side-by-side mounted apparatus
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elek
tronischen Bauteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Gehäuse finden beispielsweise Verwendung in Schaltschränken, in denen
eine horizontale Tragschiene angeordnet ist, an der ein Grundkörper angesetzt wer
den kann. An dem Grundkörper sind Ansatzkörper befestigbar, die frontseitig, also
auf der der Tragschiene abgewandten Seite zu montieren sind. Die Ansatzkörper
können entweder z. B. Bauteile für Steuer-, Anzeige- oder Speicherfunktionen aufwei
sen oder für ein größeres Bauelement den Raum des Grundkörpers vergrößern.
Der Grundkörper kann auch durch einen Kabelkanal oder eine Tragschiene selbst
gebildet sein.
Da die Ansatzkörper als einzelne Bauteile nebeneinander anzuordnen sind, ist die
Montage relativ aufwendig. Zudem sind Befestigungsmittel, etwa Schrauben oder
dergleichen, vorzusehen, die die Ansatzkörper an dem oder den Grundkörper(n) ein
zeln halten. Für die Befestigungsmittel ist daher ein erheblicher Platzbedarf einzukal
kulieren.
Die DE 299 03 002 U1 zeigt eine Möglichkeit, Ansatzkörper sowohl vertikal als auch
horizontal zu montieren. In horizontaler Montage greifen Schwalbenschwanzführun
gen der jeweils seitlichen, zu den Vertikalrandbereichen begrenzenden Wandungen
der einzelnen Ansatzkörper ineinander ein. Sofern die Ansatzkörper lückenlos auf
einander folgen sollen, ist lediglich eine einzige Montagemöglichkeit der Ansatzkörper
in horizontaler Stellung, nämlich diejenige, bei der eine fluchtende Reihe gebildet
wird, möglich. Die Flexibilität der Montage ist dadurch begrenzt.
Die DE 26 46 139 A1 zeigt einzelne Körper, die jeweils abgestuft zueinander ausge
bildet sind und dadurch eine formschlüssige Verbindung untereinander ermöglichen,
wobei jedoch nur eine einzige Relativlage der Körper zueinander möglich ist.
Die US 5 251 106 A zeigt mehrere miteinander verriegelbare Gehäuse, die eine Ab
gleitsicherung gegeneinander in Form von profilierten, ineinander eingreifenden Ober
flächen aufweisen. Aufgrund des Erfordernisses, zusätzliche Verriegelungselemente
in Eingriff zu bringen, sind die Gehäuse nur in einer Stellung gegeneinander festleg
bar. Die Variabilität ist entsprechend eingeschränkt.
Die DE 10 47 284 C zeigt Anreihklemmen, die einerseits eine hinterschnittene Aus
nehmung und andererseits eine komplementäre, nach außen ausgreifende Ausfor
mung aufweisen. Die Ausnehmung und die Ausformung benachbarter Gehäuse grei
fen daher formschlüssig ineinander ein. Es ergibt sich ebenfalls nur eine einzige Mög
lichkeit der Montage der Teile zueinander.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Festlegung von Ansatzkörpern an ei
nem oder mehreren Grundkörpern zu verbessern.
Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Ansprü
che 2 bis 8 verwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, daß die Ansatzkörper sich
während der Montage aneinander abstützen. Hierfür sind die unterschiedlich weit
ausgreifenden Bereiche auf entsprechenden Bereich benachbarter Seitenwandungen
abstützbar. Die Profilierungen sind dabei so ausgebildet, daß sie kraft- oder form
schlüssig ineinander eingreifen, d. h., daß die Wandungen benachbarter Ansatzkörper
aufeinander abgestimmt sind. Diese Abstimmung kann entweder derart erfolgen,
daß die Profilierungen von einander zugewandten Seitenwandungen benachbarter
Ansatzkörper komplementär zueinander ausgebildet sind, so daß sich ein Steck
muster nach Art von Puzzleteilen ergibt, bei dem benachbarte Ansatzkörper auf glei
cher Höhe halterbar sind. Diese einander zugewandten Seitenwandungen können
drehsymmetrisch zueinander sein, wodurch die Fertigung der Ansatzkörper erheb
lich vereinfacht ist, da jeweils nur ein Spritzgußwerkzeug oder dergleichen für die
Herstellung der Seitenwandungen zur Verfügung gestellt und verwendet werden
muß. Alternativ ist auch eine gleichartige, lediglich axial spiegelsymmetrische Aus
bildung der Seitenwandungen möglich. Auch in diesem Fall kann eine einzige
Spritzform ausreichend sein, wobei die Drehsymmetrie dann um die Hoch
achse vorliegen kann. Auch können die Seitenwandungen je nach Bedarf aus
einzelnen Abschnitten eines langen Wellen- oder Stufenprofils gebildet sein.
Bei Axialsymmetrie der einander zugewandten Seitenwandungen sind die An
satzkörper unter Höhenversatz gegeneinander gehalten, wobei ein ausgreifen
der Bereich einer seitlichen Wandung in einen Schmalbereich der benachbar
ten seitlichen Wandung eingreift und sich der Höhenversatz in definierter
Weise ergibt.
Wenn besonders vorteilhaft in den Seitenwandungen Ausnehmungen zum
Durchgriff von Befestigungsmitteln vorgesehen sind, können diese in den weit
ausgreifenden Bereichen liegen, wodurch benachbarte Ansatzkörper auf einem
Stegteil oder dergleichen Halterung festlegbar sind, bei dem Eingriffsöffnungen
für die Befestigungsmittel nahezu übereinander angeordnet sind. Eine Neben
einanderlage von Eingriffsöffnungen für Befestigungsmittel benachbarter An
satzkörper ist dann vermeidbar. Die Breite für die Anordnung von Eingriffsöff
nungen für Befestigungsmittel kann dann erheblich verringert werden, der
Nutzraum einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vergrößert.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus einem nachfolgend be
schriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Ge
genstandes der Erfindung. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in montierter Stellung
der Teile in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in Explosionsdarstellung mit
einem herausgezogenen mittleren Ansatzkörper.
Die Vorrichtung 1 umfaßt einen an einer horizontalen Tragschiene 2 festge
legten Grundkörper 3 und mehrere an dessen der Tragschiene 2 abgewandten
Frontseite 4 festgelegte Ansatzkörper 5, 6, 7. Eine derartige Anordnung ist je
doch nicht zwingend. Der Grundkörper 3 kann beispielsweise auch ein Kabel
kanal sein oder direkt eine Halteschiene, an der die Ansatzkörper 5, 6, 7 festleg
bar sind.
Die Ansatzkörper 5, 6, 7 sind mit seitlichen Wandungen 8, 9 versehen, wobei im
vorliegenden Ausführungsbeispiel alle gezeigten Ansatzkörper 5, 6, 7 jeweils die
gleichen Seitenwandungen 8 an ihrer einen und die gleichen Seitenwandungen
9 an ihrer anderen Seite aufweisen. Dieses ist jedoch nicht zwingend. Es ist
auch möglich, jeweils Seitenwandungen 8, 9 eines Ansatzkörpers 5 abweichend
von denen eines benachbarten Ansatzkörpers 6 auszubilden.
Die Seitenwandungen 8, 9 umfassen unterschiedlich weit ausgreifende Berei
che 10, 11, wobei die Bereiche 10 eine maximale Breite und die Bereiche 11
eine minimale Breite aufweisen. Im Ausführungsbeispiel sind die Seitenwan
dungen 8, 9 jeweils mit sinusförmigen Profilierungen versehen, wobei die Berei
che 10 ein Maximum der Sinuskurve und die Bereiche 11 ein Minimum der Si
nuskurve darstellen.
Es ist auch möglich, daß die Profilierungen der Seitenwandungen 8, 9 stufen
förmig, beispielsweise mit einer Rechteckstufenfunktion oder einer Sägezahn
funktion, ausgebildet sind. Auch eine Kombination von teilweise kurvenförmig
und teilweise stufenförmig verlaufenden Profilierungen ist möglich. Ebenso ist
es nicht zwingend, daß mehrere breite Bereiche 10 und mehrere schmale
Bereiche 11 vorgesehen sind, sondern es kann auch ein einziger breiter Be
reich 10 und ein einziger Schmalbereich 11 für die Seitenwandungen 8, 9 aus
gebildet sein.
Die Seitenwandungen 8 und 9 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht
axialsymmetrisch zu einer vertikalen Längsmittelebene 12 eines Ansatzgehäu
ses 5, 6, 7 ausgebildet. Vielmehr ist einem minimal breiten Bereich 11 einer lin
ken Seitenwandung 8 ein maximal breiter Bereich 10 der rechten Seitenwan
dung 9 zugeordnet. Dadurch ist es möglich, benachbarte Ansatzkörper 5, 6, 7
fluchtend nebeneinander in gleicher Höhe bezüglich des Grundkörpers 3 anzu
ordnen. Dadurch, daß im Ausführungsbeispiel mehrere breite Bereiche 10 und
Schmalbereiche 11 in jeder Seitenwandung 8, 9 alternierend aufeinanderfolgen,
können die Ansatzkörper 5, 6, 7 neben der fluchtenden Ausrichtung auch in de
finiert zueinander versetzten Höhenlagen an dem Grundkörper 3 angeordnet
werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel mit drei gleichartigen Ansatzkörpern
5, 6, 7 genügt eine einzige Ausbildung einer Seitenwandung 8, 9, die als linke
Seitenwandung 8 in einer und als rechte Seitenwandung 9 in einer demgegen
über um 180° gedrehten Orientierung ansetzbar ist.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung, bei der ein mittlerer Ansatzkörper 6 gegenüber
seitlich von diesem liegenden Ansatzkörpern 5, 7 um eine Abstufung nach oben
versetzt ist. D. h., daß der obere Breitbereich 10 der rechten Seitenwandung 9
des linken Ansatzkörpers 5 in den zweitobersten Schmalbereich 11 der linken
Seitenwandung 8 des mittleren Ansatzkörpers 6 eingreift. Auch ein Versatz des
mittleren Ansatzkörpers 6 um noch eine weitere Stufe nach oben, so daß der
obere Breitbereich 10 des linken Ansatzkörpers 5 in den unteren Schmalbe
reich 11 des mittleren Ansatzkörpers 6 eingreifen würde, wäre möglich. Entsprechend
wäre auch ein Versatz des mittleren Ansatzkörpers 6 nach unten in
den genannten zwei Abstufungen neben der fluchtenden Ausrichtung möglich.
In diesem gezeigten Ausführungsbeispiel ergäben sich daher fünf mögliche
Höhenlagen des Ansatzkörpers 6 bei festgelegten Ansatzkörpern 5, 7. Zudem
ist es natürlich auch denkbar, daß die Ansatzkörper 5, 6, 7 derart weit gegenein
ander höhenversetzt werden, daß sie keinen Kontakt ihrer Seitenwandungen
8, 9 mehr einnehmen. Dann wäre jedoch ein kraft- oder formschlüssiger Eingriff
der Seitenwandungen 8, 9 ineinander nicht möglich.
Durch die gezeigten Profilierungen ist bei der Montage beispielsweise des
mittleren Ansatzkörpers 6 eine Erleichterung dahingehend gegeben, daß der
Ansatzkörper 6 nur mit einer Hand zwischen die daneben befindlichen Ansatz
körper 5, 7 eingeschoben wird und sich durch die Profilierung seiner Seiten
wandungen 8, 9 automatisch an diesen abstützt. Eine weitergehende Höhen
fixierung, etwa durch Verschieben des Ansatzkörpers 6 in Höhenrichtung, ist
dann nicht mehr erforderlich. Vielmehr liegen die Ausnehmungen für Befesti
gungsmittel 13, 14 dann automatisch in der richtigen Stellung, in denen bei
spielsweise die Befestigung durch in Eingriffsöffnungen 15, 16 des Grundkör
pers 3 eingreifende Schrauben 13, 14 bewirkt werden kann. Die Eingriffsöff
nungen 15, 16 können dabei in mehreren Positionen übereinander angeordnet
sein, wodurch die von den Seitenwandungen 8, 9 ermöglichte höhenabgestufte
Ansetzposition eines Ansatzkörpers 5, 6, 7 ermöglicht ist.
Im Ausführungsbeispiel durchgreifen die Befestigungsmittel 13, 14 jeweils die
Seitenwandungen 8, 9 in ihren Breitbereichen 10. Dadurch liegen Befestigungs
mittel 13, 14 benachbarter Ansatzkörper 5, 6 bzw. 6, 7 nicht mehr vollständig
nebeneinander, sondern können einander bezüglich einer vertikalen Achse 17
überlappen. Somit ist die in Erstreckungsrichtung der Tragschiene 2 benötigte
Breite für die Befestigungsmittel 13, 14 vermindert. Je größer die Differenz zwi
schen den Breitbereichen 10 und den Schmalbereichen 11 ausgebildet ist,
desto näher können die Befestigungsmittel 13, 14 bezüglich der Achse 17 an
einanderliegen. Im Extremfall können sie vertikal übereinander positioniert sein.
Auch ist es möglich, daß Eingriffsöffnungen 15, 16 für einen Ansatzkörper jen
seits der Achse 17 und damit näher an dem benachbarten Ansatzkörper ange
ordnet sind.
Die Seitenwandungen 8, 9 sind im Ausführungsbeispiel als Druckguß- oder
Spritzgußteile ausgebildet. Auch eine metallische oder andere Ausbildung
derartiger Seitenteile 8, 9 ist möglich. Auch ist es nicht zwingend, daß, wie in
der Zeichnung dargestellt, die Ansatzkörper 5, 6, 7 eine gleichartige Höhen-
oder Breitenerstreckung haben. Die Ansatzkörper 5, 6, 7 können jeweils völlig
unterschiedlich ausgebildet sein und auch eine individuelle Tiefe aufweisen.
Die Seitenwandungen 8, 9 können auch durchbrochen sein.
Durch die Verwendung von Wellenprofilen oder dergleichen Seitenwandungen
8, 9 ist es unschädlich, wenn eine Seitenwandung 9 beispielsweise eines An
satzkörpers 5 eine abweichende Zahl von Breitbereichen 10 und Schmalberei
chen 11 gegenüber der benachbarten Wandung 8 eines benachbarten Ansatz
körpers 6 aufweist.
Insgesamt ist damit eine Führung der Ansatzkörper 5, 6, 7 aneinander erreicht.
Dieser Effekt tritt auch ein, wenn ein Ansatzkörper 5, 6, 7 anmontiert wird und
sich nur einseitig an einem benachbarten Ansatzkörper 6, 7, 5 abstützt. Auch
dann kann mit einer Hand die Ausrichtung des Ansatzkörpers 5, 6, 7 vorge
nommen werden und dieser mittels der Befestigungsmittel 13, 14, die auch andersartig,
beispielsweise als Klammern, Rast- oder Federverschlüsse ausge
bildet sein können, anmontiert werden.
In Doppelfunktion ist zusätzlich eine Breitenverringerung für den Aufnahme
raum der Befestigungsmittel 13, 14 dadurch erreicht, daß diese breite Bereiche
10 der seitlichen Wandungen 8, 9 durchgreifen.
Claims (8)
1. Vorrichtung (1) zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bautei
len, wobei die Vorrichtung (1) zumindest einen Grundkörper (3) und daran anmon
tierbare Ansatzkörper (5; 6; 7) mit jeweils zu ihren in montierter Stellung vertikalen
Seiten hin begrenzenden seitlichen Wandungen (8; 9) umfaßt, wobei in montierter
Stellung seitliche Wandungen (8; 9) benachbarter Ansatzkörper (5, 6; 6, 7) einander
zugewandt sind, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Wandungen (8; 9) profiliert
mit jeweils unterschiedlich weit ausgreifenden Bereichen (10; 11) ausgeformt sind,
wobei mehrere unterschiedlich weit ausgreifende Bereiche (10; 11) alternierend auf
einander folgen und Profilierungen (10; 11) benachbarter Ansatzkörper (5, 6; 6, 7) in
montierter Stellung der Teile ineinander derart kraft- oder formschlüssig eingreifen,
daß benachbarte Ansatzkörper (5, 6; 6, 7) in definiert zueinander versetzten Höhenla
gen an dem Grundkörper (3) anordenbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierun
gen (10; 11) von einander zugewandten Seitenwandungen (8; 9) verschiedener Ansatzkörper
(5, 6; 6, 7) komplementär zueinander ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierun
gen (10; 11) von einander zugewandten Seitenwandungen (8; 9) verschiedener An
satzkörper (5, 6; 6, 7) axialsymmetrisch ausgebildet sind und die Ansatzkörper (5; 6; 7)
derartig gegeneinander höhenversetzbar sind, daß die Profilierungen (10; 11) kraft-
oder formschlüssig ineinander eingreifen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen (8; 9) der Ansatzkörper (5; 6; 7) als Spritzguß- oder Druck
gußteile ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß Profilierungen (10; 11) der Seitenwandungen (8; 9) der Ansatzkörper (5; 6; 7) si
nusförmig ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Profilierungen (10; 11) der Seitenwandungen (8; 9) der Ansatzkörper (5; 6; 7) stu
fenförmig ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in breiten Bereichen (10) der profilierten Seitenwandungen (8; 9) Ausnehmun
gen zum Durchgriff von Befestigungsmitteln (13; 14) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausneh
mungen von Seitenwandungen benachbarter Ansatzkörper (5, 6; 6, 7) in montierter
Stellung der Teile nahezu oder vollständig übereinanderliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152358 DE10052358C2 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000152358 DE10052358C2 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10052358A1 DE10052358A1 (de) | 2002-05-08 |
DE10052358C2 true DE10052358C2 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7660652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000152358 Expired - Lifetime DE10052358C2 (de) | 2000-10-21 | 2000-10-21 | Vorrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10052358C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102010021151A1 (de) * | 2010-05-21 | 2011-11-24 | Abb Ag | Steuergeräteanordnung mit Kabelkanal an einer Halteschiene, insbesondere eines Schaltschranks |
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- 2000-10-21 DE DE2000152358 patent/DE10052358C2/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10052358A1 (de) | 2002-05-08 |
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