DE3643564C2 - Brüstungskanal mit Deckel - Google Patents

Brüstungskanal mit Deckel

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Description

Die Erfindung betrifft einen Brüstungskanal, insbesondere aus Kunststoff mit in dessen Längs­ erstreckung hintereinander und längs verstellbar gehalterten, einstückigen Deckeln, die zum Verschließen des rinnenförmig profilierten, frontseitig offenen, elektrische Leitungen und Geräte aufnehmenden Brüstungskanales bestimmt sind, wobei die lichte Weite der frontseitigen Kanalmündung mindestens der Größe der in den Brüstungskanal einzufügenden Geräte entspricht, ferner die Deckel entweder stumpf aneinanderstoßend oder zur Bildung einer Geräteöffnung mit Abstand voneinander angeordnet werden und wobei den Geräten frontseitig des Kanals sich abstützbare Blenden zugeordnet sind.
Ein derartiger Brüstungskanal mit Deckel, insbesondere aus Kunststoff, der meistens über Putz und waage­ recht verlaufend angeordnet wird, ist aus der DE 34 34 643 A1 bekannt.
Hiermit lassen sich zwar in der Breite, aber nicht in ihrer Höhe zueinander unterschiedlich große Geräteöffnungen bilden.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind aus obiger DE-OS ferner Deckel bekannt, die jeweils aus fünf nebeneinander und zueinander niveaugleich ange­ ordneten, längs verlaufenden sowie zueinander längs verstellbaren Streifen bestehen, so daß nunmehr auch in der Höhe zueinander unterschiedlich große Geräteöffnungen gebildet werden können, wozu entweder lediglich der mittlere Deckelteil oder auch die beiden seitlich des mittleren Deckel­ teiles sich anschließenden Deckelteile ent­ sprechend abgelängt und mit Abstand voneinander angeordnet werden müssen.
Dabei wird aber die Höhe der jeweiligen Geräte­ öffnung durch die Breite der Deckelstreifen bestimmt. Zudem müssen zum Beispiel bei Geräten mit kreis­ runder Grundfläche, denen in der Regel kreisrunde Blenden zugeordnet sind, viereckige Blenden mit kreisrunden Geräteöffnungen hergestellt und bereit­ gehalten werden, um den Brüstungskanal, welcher nur viereckige Geräteöffnung zuläßt, frontseitig schließen zu können.
Außerdem ist hierbei die Herstellung sowohl der Deckel als auch der Geräteöffnungen relativ umständlich und zeitraubend, weil im ungünstigsten Falle zur Herstellung einer Geräteöffnung alle fünf Streifen der Deckel auf die entsprechende Länge gekürzt werden müssen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Brüstungskanal mit Deckel der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art derart zu verbessern, daß eine Vereinfachung der Herstellung von Geräte­ öffnungen quasi beliebiger Form und Größe erreich­ bar ist, die auch eine Vereinfachung und Verbilligung der Lagerhaltung ergibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß jeweils zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Deckeln ein Deckelabschnitt gleicher Breite (in Querrichtung des Kanals gesehen) wie die Deckel einfügbar ist, daß der Deckelabschnitt jeweils aus mindestens drei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich zwei länglichen, zueinander gleichgroßen und zur Längserstreckung des Brüstungskanals quer (rechtwinklig) verlaufend angeordneten ersten Teilen und mindestens einem zwischen den beiden Teilen niveaugleich einfügbaren zweiten Teil, welches zur Längserstreckung des Brüstungskanals gleichgerichtet verlaufend ausgerichtet ist, zur Bildung einer Geräteöffnung dient und an den ersten Teilen lösbar gehaltert ist.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die zur Längserstreckung des Brüstungskanals quer verlaufend angeordneten Teile die angrenzenden Deckel übergreifende Randteile aufweisen.
Des weiteren ist bevorzugt, daß im zweiten Teil von Sollbruchstellen umgrenzte, ausbrechbare und Geräteöffnungen ergebende Zonen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahmen können nunmehr die beiden ersten vorgenannten Teile mit einem zweiten Teil kombiniert werden, welcher die jeweils gewünschte Geräteöffnung aufweist, so daß nunmehr nur zweite Teile mit zueinander unterschiedlichen Geräte­ öffnungen hergestellt und bereitgehalten werden müssen, woraus die angestrebte Herstellungs- und Lagervereinfachung resultiert.
Dabei ist auch sichergestellt, daß die Stoßstellen zwischen den ersten vorgenannten Teilen und den daran sich anschließenden Kanaldeckeln abge­ deckt sind und zwar auch dann, wenn die Kanaldeckel nicht exakt rechtwinklig abgelängt worden sein sollten.
Zur weiteren Herstellungsvereinfachung ist es vorteilhaft, wenn die vorgenannten ersten und zweiten Teile aus Kunststoff bestehen und insbe­ sondere durch Urformen hergestellt worden sind.
Zudem ist es vorteilhaft, wenn die ersten Teile mit dem Brüstungskanal verbindbar ausgebildet sind.
Hierzu kennzeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung dadurch, daß die ersten Teile wie die Deckel am Brüstungskanal in dessen Längserstreckung verstell­ bar ausgebildet gehaltert sind und daß der zweite Teil an den ersten Teilen mittels in Längserstreckung des Brüstungskanales zusammenführbarer und mindestens reibschlüssig gesicherter Steckver­ bindungen gehaltert ist.
Dies hat unter anderem den Vorteil, daß die zweiten Teile auch nach ihrer Erstmontage bequem und schnell gegen zweite Teile mit anderen Geräteöffnungen ausgetauscht werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht noch darin, daß mehrere zweite Teile miteinander verbindbar ausgebildet sind, insbesondere derart, daß die zurVerbindung der zweiten Teile miteinander dienenden Verbindungselemente und die der Verbindung von zweiten Teilen mit ersten Teilen dienenden Verbindungselemente gleich ausgebildet sind.
Hierdurch ist es möglich, mit nur zwei ersten Teilen und einer entsprechenden Anzahl an zweiten Teilen mehrere Geräteöffnungen entsprechend dem Rastermaß unmittelbar nebeneinander raumsparend anzuordnen, wobei zudem auch die Möglichkeit besteht, die zweiten Teile gegen andere zweite Teile auszu­ tauschen.
Zur Erhöhung der Lagesicherheit der vorgenannten Teile zueinander können die Steckverbindungen auch mittels Rastverbindungen gesichert sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die zweiten Teile jeweils aus zwei Teilstücken zusammensetzbar ausgebildet sind, die gemeinsam mit den ersten Teilen die Geräteöffnung umgrenzen und daß die vorgenannten Teilstücke voneinander unabhängig mit den ersten Teilen verbindbar ausgebildet sind.
Hierdurch können zum Beispiel Geräteöffnungen gebildet werden, deren Breite in Längserstreckung des Brüstungskanales gesehen, einem mehrfachen Rastermaß entspricht.
Um eine lagerichtige Anordnung der Deckel relativ zu den stirnseitig, letzterer sich anschließenden ersten Teilen sicherzustellen, kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausgestaltung dadurch, daß an den äußeren Längsseiten der ersten Teile die angrenzenden Deckel halternde Einrichtungen vorgesehen sind.
Hierzu sind vorteilhafte Ausführungsformen in den Ansprüchen 11 und 12 offenbart.
Eine unter Umständen bevorzugte Variante besteht hierzu darin, daß an den ersten Teilen die an­ grenzenden Deckel unterfaßbare, manuell einstell­ bare Riegel angeordnet sind.
Hierdurch ist es möglich, die ersten Teile nach dem Lösen der die angrenzenden Kanaldeckel unter­ fassenden Riegel, zum Beispiel zum Zwecke des Austauschens von zweiten Teilen, vom Brüstungskanal zu lösen, ohne daß hierzu die Kanaldeckel längs verstellt werden müssen.
Außerdem können zwischen den die angrenzenden Deckel übergreifbaren Randteilen der ersten Teile und den Deckeln Dichtungen angeordnet sein, um auch einen zumindest staubdichten Verschluß des Brüstungskanales zu erreichen.
Zudem kennzeichnet sich eine vorteilhafte Ausge­ staltung dadurch, daß an den ersten und/oder den zweiten Teilen Einrichtungen zur lösbaren Befestigung von Geräteblenden angeordnet sind, zum Beispiel derart, daß zumindest an den ersten Teilen zur Anlenkung von Klappdeckeln bestimmte Lagerböcke angeordnet, insbesondere angeformt sind, wobei vorzugsweise zudem an den Klapp­ deckeln jeweils eine Gelenkachse bildende Zapfen angeformt sein können, welche in die Lageraugen der Lagerböcke einrastbar ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines Brüstungskanales in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 Einzelteile in Explosionsdarstellung;
Fig. 3 dieselben Teile zusammengesetzt;
Fig. 4 bis 8 Varianten von Einzelteilen in der Vorderansicht;
Fig. 9 das in Fig. 8 dargestellte Einzelteil gemäß der Linie IX-IX gesehen;
Fig. 10 eine weitere Variante eines Einzelteiles in der Vorderansicht;
Fig. 11 ein anderes Einzelteil in perspektivischer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 sind in einem rinnenförmig profilierten Brüstungskanal 1 zwei, die frontseitige Kanalmündung verschließende Kanaldeckel 2 lösbar eingesetzt. Der Brüstungskanal 1 und die Kanaldeckel 2 sind jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt. An den frontseitigen Randteilen des Brüstungskanales 1 ist jeweils eine längs verlaufende Nut 3 angeformt und die Kanaldeckel 2 haben von deren Rückseiten abstrebende, längs verlaufend angeordnete, federnde Leisten 4 mit hinterschnittenen Flanken, die in die hinterschnittenen Flanken aufweisenden Nuten 3 von der Frontseite des Brüstungskanales her lösbar eingesprengt sind.
Die Kanaldeckel 2 sind mit Abstand voneinander angeordnet. Zur Bildung einer einem nicht darge­ stellten elektrischen Einbaugerät angepaßten Geräteöffnung ist ein mehrteiliger Deckelabschnitt vorgesehen, der aus zwei ersten länglichen, zuein­ ander spiegelbildlich gleichen und zur Längs­ erstreckung des Brüstungskanales 1 rechtwinklig verlaufend angeordneten Teilen 5 und zwei zwischen letzteren einfügbaren und zur Längserstreckung des Brüstungskanales 1 gleichgerichtet verlaufenden, zweiten Teilen 6 zusammensetzbar ist.
Die Länge der Teile 5 entspricht der Breite der Kanaldeckel 2. Außerdem sind an den Teilen 5 wie bei den Deckeln 2 von der Rückseite abstrebende und zum lösbaren Einrasten in die Nuten 3 bestimmte Leisten 4 angeformt.
An den Teilen 5 und 6 sind noch in Längserstreckung des Brüstungskanales 1 verlaufende, miteinander zusammenwirkende Steckverbindungselemente 7 und 8 angeformt, die durch Rasten gesichert sind.
Wie aus der Fig. 11 ersichtlich, haben die Teile 5 an ihren den Kanaldeckeln 2 zugewandten Längs­ seiten angeformte, die angrenzenden Deckel 2 übergreifbare Randteile 9.
Außerdem können wie aus Fig. 1 ersichtlich, an den Teilen 5 die angrenzenden Kanaldeckel 2 unter­ faßbare, manuell betätigbare Riegel 10 angeordnet sein, um ein Durchbiegen der Kanaldeckel 2 zumindest zu erschweren.
Der dargestellte Riegel 10 hat eine von der Front­ seite her betätigbare, axial verdrehbar gelagerte Welle 11, in deren frontseitiger Stirnseite ein Schlüsselansatz 12 angeordnet ist. Der Riegel 10 kann auch als Schieberiegel ausgebildet sein.
Gemäß Fig. 2 sind zwischen zwei Teilen 5 jeweils drei paarweise angeordnete Teile 6 vorgesehen, die zu einem in Fig. 3 dargestellten Deckelabschnitt zusammengefügt werden können.
Fig. 4 zeigt ein paar Teile 6, mit welchen gemeinsam mit zwei Teilen 5 eine aus der Fig. 5 ersichtliche, viereckige Geräteöffnung 13 mit abgerundeten Ecken gebildet werden kann.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils einen Teil 6 mit einer Geräteöffnung 13, wobei die Länge des Teiles 6 der Länge eines Teiles 5 entspricht.
Gemäß der Fig. 8 und 9 ist in einem Teil 9 eine schräg nach unten zielende Kabeldurchführungsöffnung 14 angeformt.
Fig. 10 zeigt einen einstückig hergestellten Teil 6 mit einer der Länge eines Teiles 5 gleichenden Länge, welche mehrere zur Bildung von Geräteöffnungen dienende, durch Sollbruchstellen 15 umgrenzte, ausbrechbare bzw. abbrechbare Zonen aufweist. Bei dem in Fig. 11 dargestellten Teil 5 ist an dessen Frontseite ein Lagerbock 16 angeformt. Bei paarweiser Anordnung derartiger Teile 5 kann an deren Lagerböcken 16 ein nicht dargestellter, das eingefügte elektrische Gerät frontseitig abschirmender Klappdeckel angelenkt werden.
An den Lagerböcken 16 können auch die in den Brüstungskanal 1 eingefügten, nicht dargestellten elektrischen Geräte frontseitig abschirmenden Kappen oder dergleichen lösbar befestigt werden, wobei diese Befestigung insbesondere mittels Rastverbindungen erfolgen kann.
Die Teile 5 und 6 haben wie aus der Fig. 2 ersichtlich, frontseitig vorgesehene, in der Gebrauchslage des Brüstungskanales 1 senkrecht sowie zueinander parallel und mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Riefen 17 oder dergleichen, während in den Kanaldeckeln 2 nicht dargestellte, längs sowie zueinander parallel und mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Riefen oder dergleichen vorgesehen sind, mit welchen die Stoßstellen zwischen den Teilen 5 und 6 sowie zwischen den Teilen 5 und den Deckeln 2 so kaschiert sind, daß die Stoßstellen von einem Betrachter nur schwer wahrgenommen werden können.

Claims (16)

1. Brüstungskanal, insbesondere aus Kunststoff mit in dessen Längserstreckung hintereinander und längs verstellbar gehalterten, einstückigen Deckeln, die zum Verschließen des rinnenförmig profilierten, frontseitig offenen, elektrische Leitungen und Geräte aufnehmenden Brüstungskanales bestimmt sind, wobei die lichte Weite der frontseitigen Kanalmündung mindestens der Größe der in den Brüstungskanal einzufügenden Geräte entspricht, ferner die Deckel entweder stumpf aneinanderstoßend oder zur Bildung einer Geräteöffnung mit Abstand voneinander angeordnet werden, und wobei den Geräten frontseitig des Kanals sich abstützbare Blenden zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei mit Abstand voneinander angeordneten Deckeln (2) ein Deckelabschnitt gleicher Breite (in Querrichtung des Kanals gesehen) wie die Deckel (2) einfügbar ist,
daß der Deckelabschnitt jeweils aus mindestens drei Teilen zusammengesetzt ist, nämlich zwei länglichen, zueinander gleich großen und zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) quer (rechtwinklig) verlaufend angeordneten ersten Teilen (5) und mindestens einem zwischen den beiden Teilen (5) niveaugleich einfügbaren zweiten Teil (6), welches zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) gleichgerichtet verlaufend ausgerichtet ist, zur Bildung einer Geräteöffnung (13) dient, und an den ersten Teilen (5) lösbar gehaltert ist.
2. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Längserstreckung des Brüstungskanals (1) quer verlaufend angeordneten Teile (5) die angrenzenden Deckel (2) übergreifende Randteile (9) aufweisen.
3. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Teil (6) von Sollbruchstellen (15) umgrenzte, ausbrechbare und Geräteöffnungen (13) ergebende Zonen angeordnet sind.
4. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannten Teile (5 und 6) des Deckelabschnitts aus Kunststoff bestehen.
5. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Teile (5) mit dem Brüstungskanal (1) verbindbar ausgebildet sind.
6. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Teile (5) wie die Deckel (2) am Brüstungskanal (1) in dessen Längserstreckung verstellbar ausgebildet gehaltert sind und daß der zweite Teil (6) an den ersten Teilen (5) mittels in Längserstreckung des Brüstungskanales (1) zusammenführbarer und mindestens reibschlüssig gesicherter Steckverbindungen (7, 8) gehaltert ist.
7. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zweite Teile (6) miteinander verbindbar ausgebildet sind, insbesondere derart, daß die zur Verbindung der zweiten Teile (6) miteinander dienenden Verbindungselemente (7, 8) und die der Verbindung von zweiten Teilen (6) mit ersten Teilen (5) dienenden Verbindungselemente (7, 8) gleich ausgebildet sind.
8. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen mittels Rastverbindungen gesichert sind.
9. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile (6) jeweils aus zwei Teilstücken zusammensetzbar ausgebildet sind, die gemeinsam mit den ersten Teilen (5) die Geräteöffnung (13) umgrenzen und daß die vorgenannten Teilstücke voneinander unabhängig mit den ersten Teilen (5) verbindbar ausgebildet sind.
10. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Längsseiten der ersten Teile (5) die angrenzenden Deckel (2) halternde Einrichtungen vorgesehen sind.
11. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten Teilen die Deckel unterfaßbare Stützen angeordnet, insbesondere angeformt sind.
12. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Längsseiten der ersten Teile (5) seitlich offene und zum Eingriff der angrenzenden Deckel bestimmte Nuten angeordnet, insbesondere angeformt sind.
13. Brüstungskanal nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den ersten Teilen (5) die angrenzenden Deckel (2) unterfaßbare, manuell einstellbare Riegel (10) angeordnet sind.
14. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den die eingrenzenden Deckel (2) übergreifbaren Randteilen (9) der ersten Teile (5) und den Deckeln (2) Dichtungen angeordnet sind.
15. Brüstungskanal mit Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den ersten und/oder den zweiten Teilen (5, 6) Einrichtungen zur lösbaren Befestigung von Geräteblenden angeordnet sind.
16. Brüstungskanal mit Deckel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an den ersten Teilen (5) zur Anlenkung von Klappdeckeln bestimmte Lagerböcke (16) angeordnet, insbesondere angeformt sind.
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