DE102007016344B4 - Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in ein Haustechnikgerät - Google Patents

Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in ein Haustechnikgerät Download PDF

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    • H01R13/74Means for mounting coupling parts in openings of a panel
    • H01R13/741Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means
    • H01R13/743Means for mounting coupling parts in openings of a panel using snap fastening means integral with the housing

Abstract

Haustechnikgerät mit einer Buchsenklemmleiste und mit einer Halteeinrichtung für die Buchsenklemmleiste, wobei die Buchsenklemmleiste wenigstens zwei Korpusse (2) aufweist, in denen sich jeweils ein Klemmkörper zum Verbinden elektrischer Leitungen befindet, und die Buchsenklemmleiste an einer Wand oder einem Boden (20) des Haustechnikgerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Korpusse (2) jeweils mit wenigstens einem Steg (3) verbunden sind, der jeweils nach unten über den Boden (9) der Korpusse (2) durch ein Stegbein (3a) verlängert ist, dass zwei Füße (7) zwischen zwei Korpussen (2–2...n) parallel zu Zähnen (23) einer Wand des Haustechnikgerätes etwa rechtwinklig an jeweils einem Stegbein (3a) angeordnet sind, die zur Befestigung der Buchsenklemmleiste an dem Haustechnikgerät hinter jeweils einen der Zähne (23) der Wand (20) des Haustechnikgerätes verschoben werden, wobei sich in der Wand (20) des Haustechnikgerätes ein Freischnitt (29) befindet, der wenigstens eine Lücke (24) neben einem Zahn (23) aufweist, und dass gegenüber der wenigstens einen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, wobei die Buchsenklemmleiste wenigstens einen Korpus aufweist, in dem sich ein Klemmkörper zum Verbinden elektrischer Leitungen befindet, und die Buchsenklemmleiste an einer Wand oder einem Boden des Haustechnikgerätes angeordnet ist. Ebenfalls betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in eine Halteeinrichtung eines Haustechnikgeräts.
  • Im folgenden ist als ein Anwendungsbeispiel die Befestigung einer Buchsenklemmleiste an der Wand eines Haustechnikgerätes wie Durchlauferhitzer, Heizgerät oder Wärmepumpe gezeigt.
  • Aus DE 83 04 025 ist eine Klemmleiste bekannt, die auf einer Schiene befestigt ist. Eine Anzahl von Kabelschuhklemmen wird auf die Schiene geschoben und wird mittels Endstücken auf der Schiene befestigt.
  • Ein isoliertes Gehäuse zur Befestigung an einer Tragschiene ist aus DE 100 05 219 A1 bekannt. Durch federnde Rasten der Klemme wird es im Gehäuse auf einer Tragschiene befestigt. Die Rasten und Rastaufnahmen sind derart ausgebildet, dass sie einerseits die Befestigung des Gehäuses quer zur Längserstreckung der Tragschiene und andererseits die Befestigung des Isoliergehäuses parallel zur Längserstreckung der Tragschiene ermöglichen.
  • Die DE 1 014 726 beschreibt eine Einrichtung zur Befestigung von KlemmenAnschlussleisten, bei welcher die Anschlussleiste an ihren stirnseitigen Enden mit je einem Fuß versehen ist, der einen hakenförmigen, die Verbindung der Anschlussleiste mit dem Gerät herstellenden Ansatz aufweist. Der Geräteteil ist mit zwei Ausnehmungen für den Durchtritt der Füße der Anschlussleiste versehen, die so bemessen sind, in Gebrauchslage die Anschlussleiste die hakenförmigen Ansätze den Außenrand der Ausnehmungen ein Stück untergreifen. Bei der Montage wird zunächst der eine Fuß in die eine Ausnehmung eingeführt und sodann die Anschlussleiste in Längsrichtung bis zum Anlegen des Fußes an den Außenrand der Ausnehmung verschoben. Anschließend wird der andere Fuß in die andere Ausnehmung eingeführt und schließlich die Anschlussleiste in die Gebrauchslage zurückverschoben. In der Gebrauchslage ist die Anschlussleiste durch einen Riegel festgelegt.
  • Aus der DE 2 111 276 ist eine Befestigungsanordnung elektrischer Anschlussklemmen an Vorschaltgeräten für elektrische Entladungslampen bekannt, wobei der aus mindestens teilweise nachgiebigem Werkstoff bestehende Klemmenkörper mit einer Tragwand des Vorschaltgerätes verbunden ist. Diese Wand ist mit einer schlitzförmigen Ausnehmung versehen, die mindestens eine über der Ebene der Wand vorstehende Nase aufweist, wobei ein Fußteil gemeinsam mit seinem Klemmenkörper im Schlitz verschiebbar ist. Dabei übergreift ein abstehender Fußteil diese Nase.
  • In der DE 36 05 063 C1 ist ein Steckverbinder zur Befestigung an einer Gehäusewand gezeigt. Das Klemmengehäuse weist elastisch federnde Lappen auf, die in den Ausschnitt der Gehäusewand eingreifen und mit den Rastnasen hinter der Gehäusewand einrasten. Die Rastnasen greifen zwischen Vorsprünge an der Innenseite der Gehäusewand, so dass die Klemme auch gegen seitliche Verschiebungen festgelegt ist.
  • Die DE 600 14 744 T2 beschreibt ein System zur Montage eines elektrischen Verbinders in einer Öffnung in einer Platte. Der Verbinder weist Positionierungsflansche auf. Die Öffnung in der Platte ist länglich ausgebildet und weist zwei Längsseiten und zwei gegenüber liegende Enden auf. Zwei Positionierungsschlitze sind an den beiden gegenüber liegenden Längsseiten der Öffnung angeordnet und erstrecken sich radial von der Öffnung aus. Der Verbinder wird die Öffnung eingefügt, wobei die Positionierungsflansche in die Positionierungsschlitze geschoben werden. Sodann wird der Verbinder parallel zur Platte verschoben und erreicht so eine verrastete Stellung.
  • Aus der US 4,352,538 geht ein Verbinder hervor, der sechs Laschen aufweist, von denen jeweils drei von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Verbinderkörpers vorstehen. Vier Außen-Laschen sind koplanar und befinden sich in der Nähe des Kontaktendes des Verbinders. Zwei mittlere Laschen sind koplanar und beabstandet zu den Außen-Laschen angebracht. Der Abstand zwischen den Außen-Laschen und den mittleren Laschen entspricht der Dicke des Materials, an dem der Verbinder befestigt werden soll. Zudem weist der Verbinder einen Verriegelungsfinger auf. Um den Verbinder zu befestigen, wird er in einen Freischnitt eingeschoben und sodann seitlich verschoben, so dass die beiden mittleren Laschen vor dem Rand des Freischnitts zum Anschlag kommt und die Außen-Laschen hinter dem Rand des Freischnitts einrasten. In dieser Position wird der Verbinder durch den Verriegelungsfinger gehalten.
  • In der DE 7418602 U ist eine mehrpolige elektrische Anschlussleiste mit mehreren nebeneinander liegenden Klemmen gezeigt. Jede Klemme weist an ihrer Unterseite einen in sich federnd ausgebildeten und in ein Befestigungsloch eingreifenden Rastzapfen auf. An der Außenseite jedes Rastzapfen ist ein Haltevorsprung vorgesehen, der unter eine Trägerplatte greift.
  • Gemäß dem bekannten Stand der Technik werden Klemmleisten auf einer Schiene befestigt, wobei die gesamte Länge der Klemmleiste über die Schiene geschoben wird. Marktbekannt sind weiterhin Klemmen, die auf eine Schiene gerastet werden, wobei ein beweglicher Haken hinter der Schiene einrastet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Haustechnikgerät bereitzustellen, bei dem insbesondere bei der Montage eine kostengünstigere Befestigung einer kostengünstigen universellen Buchsenklemmleiste möglich ist, wobei auch eine gute Demontage und Zugänglichkeit der elektrischen Kabel und Leitungen gegeben ist.
  • Gelöst ist die Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben. Gemäß Anspruch 7 ist ein Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in einer Halteeinrichtung eines Haustechnikgeräts beschrieben.
  • Das Haustechnikgerät weist in einer Wand einen Freischnitt mit Zähnen und Lücken auf, die abwechselnd nebeneinander angeordnet sind. Gegenüber einer Lücke ist eine weitere Lücke angeordnet und gegenüber einem Zahn ist ein weiterer Zahn angeordnet. Füße der Buchsenklemmleiste werden zur Montage der Buchsenklemmleiste in dem Haustechnikgerät in die Lücken des Freischnitts eingesetzt und dann hinter die Zähne geschoben. Dabei rastet in vorteilhafter Weise ein Haken einer elastisch beweglichen Zunge hinter einer Wand oder in einem Fach eines Korpus der Buchsenklemmleiste ein und fixiert die Buchsenklemmleiste. Die Zähne und/oder Lücken des Freischnitts weisen vorzugsweise eine gleiche Teilung bzw. Abstand auf, wie der Abstand der Korpusse bzw. der Füße der Buchsenklemmleiste ist. Zwei benachbarte Korpusse sind mit jeweils einem Steg verbunden. Der wenigstens eine Steg ist nach unten über den Boden der Korpusse durch ein Stegbein verlängert. Zwischen zwei Korpussen sind parallel zu Zähnen einer Wand des Haustechnikgerätes etwa rechtwinklig an jeweils einem Stegbein die beiden Füße angeordnet, die zur Befestigung der Buchsenklemmleiste an dem Haustechnikgerät hinter jeweils einen der Zähne verschoben werden.
  • Zum Befestigen der Buchsenklemmleiste im Haustechnikgerät wird diese um etwa die Breite eines Korpus oder Fußes in Richtung der Zunge gegen einen Anschlag geschoben. Fuß und Zahn überlappen sich dann wenigstens teilweise. Hierbei ist es unerheblich, welche Anzahl von Korpussen die Buchsenklemmleiste aufweist. Eine Buchsenklemmleiste bestehend aus nur zwei Korpussen braucht ebenso nur um das Maß verschoben werden, wie eine Buchsenklemmleiste mit einer Anzahl n von Korpussen. Ebenso verhält es sich beim Demontieren der Buchsenklemmleiste. Hierbei wird ein Halter, der mit der Zunge verbunden ist, gedrückt, wodurch ein Drehmoment auf die Zunge wirkt und diese sich von der Buchsenklemmleiste abhebt bzw. aus dem Fach hebt oder die Wand der Buchsenklemmleiste freigibt, wodurch diese beweglich ist.
  • Die Anordnung der Füße ist dabei so vorgesehen, dass bei der Herstellung der Buchsenklemmleiste kein weiterer Schieber eines nicht weiter beschriebenen Werkzeugs benötigt ist. Weiterhin wird kein Schieber bei einem Werkzeug für die Herstellung einer Kunststoffwand des Haustechnikgerätes zusätzlich benötigt. Bei einer Blechwand ist eine Ausstanzung im und gegebenenfalls eine Formgebung der Zunge erforderlich. Die Montage der Buchsenklemmleiste erfolgt von oben auf die Wand, ebenso wie die Wand aus dem Werkzeug entnommen wird und wie die Entformung bzw. das Stanzen stattfindet.
  • Als Buchsenklemmleisten werden verschiedene Bauarten von Klemmleisten betrachtet, insbesondere Buchsenklemmleisten, bei denen die Klemmwirkung mit einer Schraube erzeugt wird. Umfasst sind ebenfalls Buchsenklemmen mit einer Schraubstelle und einer gegenüberliegenden Klemmstelle (z. B. Cageclamp) oder auch mit zwei gegenüberliegenden Klemmstellen, die entsprechend an einer Wand eines Haustechnikgerätes befestigt werden. Bei diesen Buchsenklemmleisten mit Klemmenstellen wird die Klemmenkraft vorzugsweise durch Federwirkung erzeugt. Die Wand eines Haustechnikgerätes wird hierbei vorzugsweise als eine Wand mit einer Dicke von ca. 0,5–3 mm betrachtet. Aber auch größere Wandstärken sind realisierbar, wobei hierbei die Füße einen entsprechenden Abstand vom Korpus der Buchsenklemmleiste haben. Insbesondere bei sehr massiven Wänden ist es von Vorteil, die Wand im Bereich des Freischnitts auf einen Wert unter 5 mm zu verdünnen.
  • 1 Buchsenklemmleiste, montiert auf einer Wand eines Haustechnikgerätes,
  • 2 Buchsenklemmleiste von oben,
  • 3 Buchsenklemmleiste mit Füßen und Wand mit Zähnen und Lücken,
  • 4 Korpus mit Füßen auf einer Wand mit Zähnen,
  • 5 Korpus und Wand im Schnitt,
  • 6 Korpus, Wand und Hebel,
  • 7 Freischnitt,
  • 8 Buchsenklemmleiste mit drei Korpussen auf einer Blechwand,
  • 9 Buchsenklemmleiste mit Füßen.
  • 1 zeigt eine Halteeinrichtung 1 für eine Buchsenklemmleiste eines nicht weiter dargestellten Haustechnikgerätes, wobei die Halteeinrichtung 1 in einer Wand 20 durch einen Freischnitt 29 gebildet ist. Die Wand 20 kann durch ein beliebiges Bauteil des Haustechnikgerätes gebildet werden. Vorteilhaft ist die Anordnung des Freischnitts 29 der Wand 20, wobei die Wand 20 ein Teil einer nicht dargestellten Zwischenwand, Rückwand, Deckels oder eines anderen Geräteteils ist. Weiterhin wird als Wand eine Platine vorgeschlagen, in der der Freischnitt 29 angeordnet ist. Durch letztere Ausführungsform können elektrische Anaschlüsse direkt mit einem elektrischen Leiter von der Buchsenklemmleiste auf die Platine geführt werden. In den Freischnitt ist eine Buchsenklemmleiste eingesetzt, die in 1 aus sieben über Stege 33...n miteinander verbundenen Korpussen 22...n besteht. Die Stege 33...n weisen wenigstens ein Stegbein 3a3a...n auf, welches nach unten in den Freischnitt ragt. Die Korpusse 22...n bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und weisen zwei Schraubentürme 6 auf. In jedem Korpus 22...n Ist ein Klemmkörper 4 eingesetzt. Die Buchsenklemmleiste ist in Längsrichtung durch die Zunge 25 gehalten, die einen Rasthaken 26 mit einer Schräge 27 aufweist. Weiterhin ist ein Hebel 28 mit der Zunge verbunden, mit dem die Zunge 25 durch Druck auf den Hebel 28 bewegt werden kann. Der Korpus 2 wie auch die weiteren Korpusse 2...n weisen je ein Fach 8 auf, welches durch einen Boden 9, Wände 10 sowie Verbindungswand 11 gebildet ist. Durch die Ausführung der Länge der Zunge 25 wird festgelegt, wo die Buchsenklemmleiste gegen Herausziehen gesichert wird. Wird die Zunge 25 kürzer als im Ausführungsbeispiel ausgeführt, kann sie auch schon im Fach 8 des ersten Korpus 2 einrasten. Der Rasthaken 26 kann im Ausführungsbeispiel so ausgeführt werden, dass er die Fläche des Faches fast vollständig ausfüllt. Dann kann ein Anschlag 13 entfallen. Im Ausführungsbeispiel ist der Anschlag 13 vorhanden, gegen den der Korpus 2 anliegt. Der Korpus 2 wird somit durch den Rasthaken 26 und die Wand 13 fixiert. Damit sind alle weiteren Korpusse 2...n der Buchsenklemmleiste ebenfalls fixiert, da diese fest über die Stege 3 miteinander verbunden sind.
  • In 2 sind die Schrauben 5 zu sehen, die in den Schraubentürmen 6 angeordnet sind.
  • Die im Freischnitt im Wechsel angeordneten Zähne 23 und Lücken 24 zeigt 3. Die Wand 20 des Haustechnikgerätes ist hierbei von unten gezeigt, ebenso die sichtbaren Teile der Buchsenklemmleiste, insbesondere die Füße 7, Fächer 8, Boden 9, Wand 10 und die Verbindungswand 11 der ersten drei Korpusse 22...n. Die Zähne 23 und Lücken 24 im Freischnitt 29 sind so gegenüber angeordnet, dass sich enge und weite Bereiche ergeben, ähnlich wie bei einem Reißverschluss. Weiterhin ragt in den Freischnitt 29 eine Zunge 25 mit einem Rasthaken 26 hinein.
  • Im Schnitt gemäß 4 ist die Buchsenklemmleiste zwischen zwei Korpussen 22...n geschnitten dargestellt. Hierbei sind zwei Stege 3 mit ihren Stegbeinen 3a und Füßen 7 sichtbar. Die Füße 7 greifen um die im Schnitt dargestellten Zähne und einer Zunge 25 der Wand 20. Die Wand 20 weist vorzugsweise einen Absatz 21 und einen daran anschließenden Steg 22 auf.
  • 5 zeigt einen in der Mitte geschnittenen Korpus 2. In diesem Bereich befinden sich keine Füße, diese sind nur im Bereich zwischen jeweils zwei Korpussen 22...n ausgebildet. Im montierten Zustand liegen die Lücken 24 unter den jeweiligen Korpussen 22...n. Genauer gesagt liegen die jeweiligen Fächer 8 über den zugehörigen Lücken 24.
  • 6 zeigt die Anordnung der befestigten Buchsenklemmleiste mit den ersten drei Korpussen 2 im Freischnitt 20.
  • 7 und 8 zeigen insbesondere einen in einer ebenen Wand angeordneten Freischnitt 29 mit Lücken 24 und Zähnen 23. Die Zunge 25 ist hierbei als eine schräge elastische Rampe ausgebildet. Die Buchsenklemmleiste bestehend aus mehreren Korpussen 22...n liegt zum einen an einem Anschlag 13 und zum anderen am Ende der Zunge 25 an und ist so festgesetzt. Zum Herausnehmen der Buchsenklemmleiste wird die Zunge 25 heruntergedrückt und die Buchsenklemmleiste etwa um das Maß der Breite der Korpusse oder des Abstandes zwischen zwei Korpussen nach links verschoben. Die Füße liegen jetzt frei in den Lücken 24, und die Buchsenklemmleiste kann nach oben herausgenommen werden. Zwischen zwei gegenüberliegenden Zähnen 23 ist ein Spalt 12 in der Wand 20 vorgesehen, der insbesondere ein Maß zwischen 1–10 mm aufweist.
  • Gemäß 9 ist eine Buchsenklemmleiste gezeigt, bei der der Korpus 2 insbesondere an der Verbindungswand 11 einen Fuß 7 etwa rechtwinklig ausgebildet ist. Die Füße 7 weisen keinen Hinterschnitt auf und sind vorzugsweise eben ausgebildet. Die Verbindungswand 11 erstreckt sich ohne wesentlichen Absatz vom Korpus 2 nach unten.

Claims (9)

  1. Haustechnikgerät mit einer Buchsenklemmleiste und mit einer Halteeinrichtung für die Buchsenklemmleiste, wobei die Buchsenklemmleiste wenigstens zwei Korpusse (2) aufweist, in denen sich jeweils ein Klemmkörper zum Verbinden elektrischer Leitungen befindet, und die Buchsenklemmleiste an einer Wand oder einem Boden (20) des Haustechnikgerätes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei benachbarte Korpusse (2) jeweils mit wenigstens einem Steg (3) verbunden sind, der jeweils nach unten über den Boden (9) der Korpusse (2) durch ein Stegbein (3a) verlängert ist, dass zwei Füße (7) zwischen zwei Korpussen (22...n) parallel zu Zähnen (23) einer Wand des Haustechnikgerätes etwa rechtwinklig an jeweils einem Stegbein (3a) angeordnet sind, die zur Befestigung der Buchsenklemmleiste an dem Haustechnikgerät hinter jeweils einen der Zähne (23) der Wand (20) des Haustechnikgerätes verschoben werden, wobei sich in der Wand (20) des Haustechnikgerätes ein Freischnitt (29) befindet, der wenigstens eine Lücke (24) neben einem Zahn (23) aufweist, und dass gegenüber der wenigstens einen Lücke (24) eine weitere Lücke (24) angeordnet ist, gegenüber dem Zahn (23) ein weiterer Zahn (23) angeordnet ist und Zähne (23) und Lücken (24) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
  2. Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei gegenüberliegenden Zähnen (23) ein Spalt (12) in der Wand (20) vorgesehen ist, der insbesondere ein Maß zwischen 1–10 mm aufweist
  3. Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der Wand (20) eine Zunge (25) befindet.
  4. Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (25) einen Rasthaken (26) aufweist, insbesondere mit einer Schräge (27), und dass der Rasthaken (26) hinter eine Wand (10) des Korpus (2) oder in ein Fach (8) greift.
  5. Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der wenigstens zwei Korpusse (2) an einem Anschlag (13) anliegt.
  6. Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung und einer Buchsenklemmleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (28) mit der Zunge (25) verbunden ist, mit dem die Zunge (25) beweglich ist.
  7. Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in einer Halteeinrichtung eines Haustechnikgeräts nach Anspruch 1, wobei die Buchsenklemmleiste aus einer Vielzahl von Korpussen (22...n) besteht, wobei zwei benachbarte Korpusse (2) jeweils mit wenigstens einem Steg (3) verbunden sind, der jeweils nach unten über den Boden (9) der Korpusse (2) durch ein Stegbein (3a) verlängert ist, dass zwei Füße (7) zwischen zwei Korpussen (22...n) parallel zu Zähnen (23) einer Wand des Haustechnikgerätes etwa rechtwinklig an jeweils einem Stegbein (3a) angeordnet sind, enthaltend den Verfahrensschritt, dass die Buchsenklemmleiste so in eine Halteeinrichtung des Haustechnikgerätes eingesetzt wird, dass sie zunächst in eine Wand (20) mit einem Freischnitt (29) mit wenigstens einem Zahn (23) und einer Lücke (24) eingesetzt wird, wobei der Freischnitt (29) wenigstens eine Lücke (24) neben einem Zahn (23) aufweist und gegenüber der wenigstens einen Lücke (24) eine weitere Lücke (24) angeordnet ist, gegenüber dem Zahn (23) ein weiterer Zahn (23) angeordnet ist und Zähne (23) und Lücken (24) abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, wobei die Buchsenklemmleiste so angesetzt wird, dass die Füsse (7) durch die sich gegenüberliegenden Lücken (24) hinter die Wand (20) tauchen, und sie dann so verschoben wird, dass die Füsse (7) wenigstens teilweise hinter die sich gegenüberliegenden Zähne (23) greifen.
  8. Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in ein Haustechnikgerät nach Anspruch 7, enthaltend den Verfahrensschritt, dass die Buchsenklemmleiste um ein Maß etwa entsprechend der Breite des Korpus (2) oder dem Abstand zwischen zwei Korpussen (2) in Richtung des Anschlags (13) oder der Zunge (25) verschoben wird.
  9. Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in ein Haustechnikgerät nach Anspruch 7 oder 8, enthaltend den Verfahrensschritt, dass die Buchsenklemmleiste so weit verschoben wird, bis der Rasthaken (26) der Zunge (25) in ein Fach (8) eingreift oder hinter eine Wand (10) greift, so dass die Buchsenklemmleiste über einen Korpus (2) festgesetzt ist.
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