DE8304025U1 - Klemmleiste - Google Patents
KlemmleisteInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
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- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
Description
I · ■ · C «
Klemmleiste
Die Erfindung betrifft eine Klemmleiste für die Befestigung von Leiterenden
mit einer oder mehreren Kabelschuhklemmen.
Vorrichtungen der gattungsmäßigen Art sind in unterschiedlichen Ausführungsformen
bekannt. Sie dienen dazu, elektrisch leitende Drähte, Kabel, Litzen oder dergleichen Leiter miteinander zu verbinden, was
dadurch geschieht, daß die Enden des jeweiligen Leiters vermittels Schraub- oder Federdruck auf der Klemmleiste befestigt und dadurch die
* <* elektrische Verbindung hergestellt wird. Da die Kabel im allgemeinen
mehrere Phasen besitzen, werden Klemmleisten mit mehreren Kabelschuhklemmen angeboten, die es erlauben, jede einzelne Phase einer bestimmten
Kabelschuhklemme zuzuordnen und sie dort zu befestigen. Dabei sind
die in ihrer Gesamtheit eine Klemmleiste bildenden Kabelschuhklemmen auf unterschiedliche Art und Weise miteinander verbunden, beispielsweise
dadurch, daß alle Kabelschuhklercimen bereits während des Herstellungsprozesses gemeinsam in den umgebenden und als Isoliermaterial wirkenden
Kunststoff eingegossen sind. Als nachteilig ist hierbei anzusehen, daß bereits während der Herstellung der Klemmleiste bekannt sein muß, wieviele
Phasen bzw. Drähte mit der herzustellenden Klemmleiste später einmal verbunden werden sollen. Dies verlangt nicht nur für jede Klemm-
.■Λ leiste mit einer bestimmten Zahl an Kabelschuhklemmen einen eigenen Herstellungsvorgang,
sondern darüber hinaus für den Monteur vor Ort, der im allgemeinen elektrische Kabel unterschiedlichen Aufbaus zu verbinden
hat, einen entsprechenden Vorrat an unterschiedlichen Klemm!eistentypen,
was einen erheblichen Aufwand bedeutet.
Die vorliegenden Erfindung hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, eine
Klemmleiste zu schaffen, die es noch nach der Herstellung, also beispielsweise im Zeitpunkt der Montage, ermöglicht, sie dem gewünschten
■ den
angegebenen Merkmale. Einer der wesentlichen Vorteile der Erfindung
besteht darin, daß es möglich wird, am Montageort die benötigte Anzahl der Kabelschuhklemmen auf der Schiene, vorzugweise durch Aufschieben,
festzulegen und dadurch die Klemmleiste der entsprechenden Zahl der zu verbindenden Leiter anzupassen. Bei Verwendung einer derartigen Klemmleiste
ist nur noch erforderiich, neben Schienen oderschon abgelängten
Schienenstücken eine größere Zahl an Kabel schuhklemmen mit sich zu führen, die beispielsweise erst am Montageort in der gewünschten Zahl
auf die Schiene, unter Umständen nach deren Befestigung, aufgebracht werden. Damit erübrigt sich die Herstellung und Lagerung, sowie das
ständige Zurverfügunghalten eines umfangreichen Sortiments an Klemmleisten unterschiedlichen Typs. Weiterhin wird es möglich, daß auch
noch nach Befestigung der Schiene durch Verschieben der Kabelschuhklemmen
auf derselben eine räumliche Anpassung an die zu verbindenden elektrischen Kabel vorgenommen'werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Klemmleiste nach dem
ersten Anspruch ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 22.
Die Lehre nach den Ansprüchen 2 und 3 betrifft vorteilhafte Ausgestaltungen
der Schiene, die insbesondere im letzteren Fall vermittels die Öffnungen durchgreifender Schrauben oder Nägel besonders leicht an geeigneten
Stellen befestigbar ist.
Die Ausführungsformen nach den Ansprüchen 4 und 5 erlauben es, die Kabelschuhklemmen
auf der Schiene festzulegen, was beim Gegenstand des Anspruchs 5 dadurch geschieht, daß zwei, mit Hilfe einer Schraube relativ
gegeneinander bewegbare Teile durch Anziehen einer Schraube von verschiedenen Seiten her gegen die Schiene gepreßt und dadurch festgelegt
werden.
Die Vorteile der Isolatorplatte nach den Ansprüchen 7 und 8, der Endplatte
nach den Ansprüchen 9 und 10 und der Isolatorwände nach den Ansprüchen
16 bis 19 sind im wesentlichen darin zu sehen, daß sie auf Grund des elektrisch isolierenden Materials die einzelnen Leiter, die
im allgemeinen auf unterschiedlichen Spannungen liegen, voneinander trennen, um so Überschläge und Kurzschlüsse zu unterbinden.
denden Leiter auf einem Bolzen befestigt werden. Bei Vorhandensein ei- k
nes Schraubgewindes auf dem Bolzen kann die Befestigung gemäß Anspruch M
14 über eine Mutter oder anderenfalls über eine Klemm- oder Lötverbin- ||
dung oder dergleichen erfolgen. ~
demselben elektrischen Potential befinden sollen, wird nach Anspruch 20 |t
eine Brücke aus elektrisch leitendem Material zwischen diesen Bolzen js
angebracht und somit für eine elektrische Verbindungen zwischen den ent- j|
sprechenden Bolzen gesorgt. f
dann von Vorteil, wenn drei oder mehr Kabel befetjsigt werden und sie be- i
wirkt, daß die einzelnen Kabel im Abstand zueinander gehalten werden. I
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 22 wird erreicht, daß der mit dem
Bolzen zu verbindende Leiter während des Befestigungsvorgangs an den
Bolzen gut angepreßt und gleichzeitig die Zuleitung im Bereich der
Klemmleiste geführt und gegen mechanische Beanspruchung geschützt wird.
Bolzen zu verbindende Leiter während des Befestigungsvorgangs an den
Bolzen gut angepreßt und gleichzeitig die Zuleitung im Bereich der
Klemmleiste geführt und gegen mechanische Beanspruchung geschützt wird.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen wird die
Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Klemmleiste nach der Erfindung
mit mehreren in zwei Gruppen zusammengefaßten Kabelschuhklennien
in Draufsicht;
mit mehreren in zwei Gruppen zusammengefaßten Kabelschuhklennien
in Draufsicht;
Fig. 2 eine zweite, mit der ersten weitgehend übereinstimmende Ausführungsform
der Klemmleiste wie Fig. 1 in einer Seitenansicht;
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform der Klemmleiste mit einer Vielzahl
verschiedenartige r Kabe1schuhk1emmen.
verschiedenartige r Kabe1schuhk1emmen.
Die in Fig. 1 gezeigt Klemmleiste weist eine Schiene 1 auf, auf der
eine rechte und eine linke, jeweils über Endstücke 2 befestigte Gruppe von mehreren Kabelschuhklemmen 3 angeordnet ist. Hierbei wird die linke
Gruppe gebildet aus neun Kabelschuhklemmen 3 mit jeweils einem einzigen
aus der Zeichenebene herausragenden Bolzen 4. Diese neun Kabelschuhklemmen 3 sind nebeneinander auf der Schiene 1 aufgereiht und an
ihrem Ende jeweils mit einer Endplatte 5 versehen, an die sich nach außen hin jeweils ein Endstück 2 anschließt, welches einerseits an der
Schiene 1 befetgigt ist und dafür Sorge trägt, daß die zwischen den beiden
Endstücken 2 befindlichen und auf die Schiene 1 aufgeschobenen Kabelschuhklemmen
3 nicht mehr bewegt werden können. Dabei weist jede der Endplatten 5 in beiden Randbereichen jeweils eine in Richtung auf
die Kabelschuhklemmen 3 weisende Nocke 6 zur Anlage einer hier nicht gezeigten bzw. abgenommenen - sich zwischen zwei Endplatten erstreckenden-Seckp'atteoder
-haube^Wisehen allen nicht über eine Brücke 8 miteinander
verbundenen Kabelschuhklemmen 3 ist eine Isolatorplatte 7 angebracht, die aus elektrisch isolierendem Material besteht und dadurch
Kurzschlüsse oder Spannungsüberschläge zwischen dem jeweiligen Bolzen 4 unterbindet. Die verbleibenden, also nicht über eine Isolatorplatte 7
voneinander getrennten Kabelschuhklemmen 3 sind paarweise über eine aus
elektrisch leitendem Material bestehende Brücke 8 miteinander verbunden. Mit Hilfe einer solchen Brücke 8 wird zwischen zwei an verschiedenen
Bolzen 4 angeordneten Leitern eine elektrische Verbindung hergestellt. Die Brücken 8 sind hier rechteckförmig ausgebildet und weisen in der
Nähe der beiden schmalen Seiten in der Mitte eine kreisförmige Öffnung auf, die so bemessen ist, daß sie gerade von dem jeweiligen Bolzen 4
durchgriffen werden kann. Aus der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist entnehmbar, daß die Bolzen 4 der rechten drei Kabelschuhklemmen
3 der linken Gruppe einen etwas größeren Durchmesser als die Bolzen 4 der übrigen sechs Klemmen 3 aufweisen.
Neben der soeben beschriebenen linken Gruppe von Kabelschuhklemmen 3
befindet sich auf der Schiene 1 noch eine weitere rechts hiervon angeordnete
Gruppe von Kabelschuhklemmen 3. Sie wird aus drei nebeneinander angerödneten Kabelschuhklemmen 3 gebildet, zwischen denen sich jeweils
eine Isolatorplatte 7 befindet. Im Unterschied zu den zur linken Gruppe gehörenden Kabelschuhklemmen 3 weisen diese jeweils zwei zur
Mitte der Schiene 1 und der Kabelschuhklemme 3 symmetrisch angeordnete
Bolzen 4 auf. An diese Kabelschuhklemmen 3 schließt sich an den beiden
Randbereichen, ebenso wie bei der oben beschriebenen Gruppe von Kabelschuhklemmen
3 eine mit ihren Nocken 6 auf die jeweiligen Kabelschuhklemmen 3 hin gerichtete Endplatte 5 und dann jeweils ein Endstück 2
an, wobei die beiden Teile 5, 2 in ihrem Aufbau und in ihrer Funktion
mit den oben beschriebenen völlig übereinstimmen.
Aus Fig. 1 ist schließlich noch anhand der nicht verdeckten Teile der
Schiene 1 erkennbar, daß die Schiene t in ihrer Mitte Löcher 9 von ovaler
Gestalt besetzt. Mit Hilfe dieser Löcher 9 wird es möglich, die Schiene 1 auf einfache Weise, beispielsweise vermittels Schrauben oder
Nägeln, die diese Löcher 9 durchgreifen, an ihrem Bestimmungsort zu befestigen.
Die in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellte Klemmleiste stimmt mit der
in Fig. 1 wiedergegebenen und dort beschriebenen weitgehend überein.
Auch hier bilden die auf der Schiene 1 angeordneten Kabelschuhklemmen zwei Gruppen. Die linke hiervon wird gebildet aus neun Kabelschuhklemmen
3, von denen die linken drei Bolzen 4 vergleichsweise niedrigen und die drei rechten Bolzen 4 vergleichsweise großen Durchmesser
aufweisen. Diese Gruppierung wird an beiden Rändern begrerrt durch
eine Endplatte 5 und einem in dieser Figur schematisch wiedergegebenen
Endstück 2. Auf der Außenseite 10 ied^r Kabelschuhklemme 3 befindet
sich eine fortlaufend durchnumerierte Zahl, die, was sich hier nicht erkennen läßt, auch auf der Rückseite jeder Kabelschuhklemme 3 in derselben
Weise angebracht ist. Weiterhin sind in dieser Fig. 2, die jeweils zwei Bolzen 4 miteinander verbindenden drei Brücken 8 und insbesondere
deren plattenförmige Gestalt zu erkennen. Im Unterschied
zu der in Fig. 1 gezeigten Klemmleiste ist bei der nach Fig. 2 zwischen der Kabelschuhklemme Nr. 3 und Nr. 4 anstelle einer Isolatorplatte 7
eine Endplatte 5 angeordnet, die im Unterschied zu den bisher beschriebenen,
auf beiden Seiten in beiden Randbereichen jeweils eine Noci<e 6
aufweist. Dadurch wird es möglich, zwischen den beiden randseitig angeordneten Endplatten 5 zwei Deckplatten 11 unterschiedlicher Länge
oberhalb der Bolzen 4 in verschiedenen Höhen anzubringen. Dabei bestehen beide Deckplatten 11 vorteilhafter Weise aus elektrisch isolieren-
dem Material, damit später nach Anschluß der elektrischen Kabel oder
Leiter die stromführenden Teile auch über diese Deckplatte 11 voneinander isoliert sind. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß es zwischen
den Leitern oder Kabeln unterschiedlicher Spannungen nicht zu elektrischen Oberschlägen oder Kurzschlüssen auf dem Wege über eine
§ Deckplatte 11 kommen kann. Ein weiterer Unterschied gegenüber der in
f Fig. 1 beschriebenen Klemmleiste besteht darin, daß die Kabelschuhklem-':'
me Nr. 4 auf ihrem Bolzen 4 mit einer walzenförmigen Rolle 12 versehen ν ist.
' Die rechte Gruppe der drei Kabelschuhklemmen 3 stimmt ebenfalls mit der
. in Fig. 1 beschriebenen rechten Gruppe weitgehend überein. Auch hier sind die drei Kabelschuhklemmen 3 zwischen zwei Endplatten 5 und dazugehörenden Endstücken 2 befestigt und werden oberhalb der Bolzen 4 von
einer Deckplatte 11 überbrückt. Die sich in diesem Fall auf den Außenseiten 10 der Kabelschuhklemmen 3 befindliche Numerierung zeigt nur ungerade
Zahlen, was dadurch bedingt ist, daß hier - wie auch in Fig. 1 jede
Kabelschuhklemme 3 mit zwei Bolzen 4 versehen ist. Die auf der gegenüberliegenden Außenseite jeder Kabelschuhklemme 3 befindliche
Nummer ist deshalb gerade. Auch hier sind zwischen den einzelnen Kabelschuhklemmen
3 Isolierplatten 7 angeordnet, die sich bis zur Deckplatte 11 strecken. Der einzige Unterschied der rechten Gruppe der Kabelschuhklemme
3 gegenüber der in Fig. 1 beschriebenen rechten Gruppe besteht darin, daß die Oberseite jeder Kabelschuhklemme 3 im Bereich des Bolzens
4 von sattelförmiger Gestalt ist, deren Symmetrieachse senkrecht zur Schiene verläuft. Bei dieser Ausgestaltung werden während der Befestigung
die Leiterenden gegen den jeweiligen Bolzen 4 gepreßt und gleichzeitig die etwa senkrecht zur Klemmleiste verlaufenden Kabel geführt
und abgestützt.
Aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 läßt sich weiter entnehmen, daß
die Schiene 1 ein in etwa traufenförmiges Querschnittsprofil aufweist. Dabei greifen die Kabelschuhklemmen 3 mit ihrem Sockel nur etwa in den
Randbereichen der Schiene 1 an, so daß der tiefer liegende und mit Löchern 9 versehene Teil der Schiene 1 unmittelbar auf eine ebene Fläche
aufgelegt und dort befestigt werden kann.
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Fig. 3 zeigt schematisch eine Klemmleiste, bei der sich eine Vielzahl
von Kabelschuhklemmen 3 unterschiedlichsten Typs auf einer Schiene 1
befinden. Dabei sind in Übereinstimmung mit den bisher beschriebenen Ausführungsformen diese Kabelschuhklemmen 3 über randseitig angeordnete
Endstücke 2 auf der Schiene 1 festgelegt. Ebenfalls befindet sich
zwischen jedem Endstück 2 und den sich daran nach innen zu anschließenden Kabel schuhklemmen 3 jeweils eine Endplatte 5 mit in Richtung auf
die Kabel schuhklemmen 3 hinweisenden Necken 6. Des weiteren sind aus
dieser Fig. 3, die in der Mitte der Schiene 1 befindlichen, ovalförmigen
Löcher 9 erkennbar.
Nachfolgend werden die in der Fig. 3 dargestellten Kabel schuhklemmen 3
unterschiedlichen Typs im einzelnen beschrieben. Zu der Unterscheidung
werden hierbei die Buchstaben A, B, C benutzt. Die von unten beginnend erste Kabelschuhklemme 3A besitzt in ihrer Mitte einen einzigen Bolzen
4. An diese schließen sich über eine Isolatorplatte 7 weitere - hier
fünf - Kabelschuhklemmen 3A des gleichen Typs an, wobei die zweite von
den übrigen ebenfalls durch eine Isolatorplatte 7, die nächsten beiden
jedoch untereinander über eine Brücke 8 und die weiteren sich über eine
Isolatorplaite 7 anschließenden Kabelschuhklemmen 3A allesamt über eine,
jetzt längere - unterbrochen dargestellte - Brücke 8, über die die Bolzen 4 miteinander verbunden sind.
Die sich hieran nacn oben zu anschließenden zwei Kabelschuhklemmen 3B
besitzen durchweg zwei symmetrisch zu ihrer Mitte angeordnete Bolzen 4; sie unterscheiden sich jedoch untereinander durch die Existenz oder die
Form der jeweiligen Isolatorwände 14. Die von unten her ersten beiden Kabelschuhklemmen 3B besitzen eine T-förmige Isolatorwand 14, deren
Basis mittig zwischen die beiden Bolzen 4 eingreift. Gleichzeitig bilden die beiden !schenkel der T-Form eine Isolatorwand nach Art der oben
beschriebenen und lose zwischen den einzelnen Kabelschuhklemmen 3 angeordneten Isolatorplatte 7.
Die nächsten beiden Kabelschuhklemmen 3C besitzen keinerlei Isolatorwände,
statt dessen sind die beiden Bolzen 4 jeweils über eine Brücke 8 miteinander elektrisch verbunden. Zwischen den beiden Kabelschuhklemmen
3C sowie den sich nach beiden Seiten daran anschließenden Kabelschuh-
klemmen 3 anderen Typs befindet sich jeweils eine Isoplatorplatte 7.
Nach oben schließen sich vier Kabelschuhkletrimen 3D an, bei denen die
Isolatorwände 14 einen rechten Winkel bilden, bei denen sich der eine Schenkel in der Mitte zwischen den beiden Bolzen 4, also in Richtung
der Schiene 1 und der andere Schenkel senkrecht dazu erstreckt. Der Vorteil -einer derartigen Ausführungsform ist darin zu sehen, daß nunmehr
zwei oder mehr auf der einen Seite der Schiene 1 gelegene Bolzen 4 über die einzelnen Kabel schuhklemmen 3D hinweg über eine Brücke 8
verbunden werden können und gleichzeitig die anderen Bolzen 4 dieser Kabelschuhklemmen 3D über die Isolatorwände 14 isoliert sind. Dabei ist
es grundsätzlich möglich, daß der eine Schenkel der rechtwinkligen Isolatorwand 14, wie im Fall der beiden unteren, in der Zeichnung gezeigten
Kabelschuhklemmen 3D, nach rechts oder wie bei den sich nach oben zu daran anschließenden zwei Kabelschuhklemmen 3D nach links zeigen.
Hierbei können, wie im letzterwähnten Teil der Zeichnung angedeutet, eine größere Anzahlderauf einer Seite der Schiene 1 angeordneten Bolzen
4 über die - unterbrochen dargestellte - Brücke 8 elektrisch leitend verbunden werden.
Für den Fall der beidseitig, parallel zur Schiene 1 verlaufenden Brükke
8 sind Kabelschuhklemmen 3E von Vorteil, bei denen die Isolatorwand
14 nurmehr noch in der Mitte der Kabelschuhklemmen 3E"in Richtung der
Schiene 1 verläuft. In ähnlicher Weise ist es möglich, die Isolatorwand 14 so anzubringen, daß sie senkrecht zur Schiene 1, jedoch nur
noch die rechte oder linke Hälfte von Kabelschuhklemmen 3F abdeckend, verläuft. In einem solchen Fall können dann die Kabelschuhklemmen 3F
mit anderen über rechtwinklige Brücken 8 (mit möglicherweise verschieden
langen Schenkeln) über ihre Bolzen 4 elektrisch leitend verbunden werden. Der obere Teil der Fig. 3 zeigt derartige Kombinationen der
Kabelschuhklemmen 3F mit Kabelschuhklemmen des Typs 3D (unten) und mit
Kabelschuhklemmen des Typs 3B. Dazwischen befindet sich jeweils eine
Kabelschuhklemme des Typs 3C, sowie eine des Typs 3D, die ebenfalls miteinander über eine rechtwinklige, gleichschenklige Brücke 8 in Verbindung
stehen.
• >
klemmen 3Β ohne irgendwelche Isolatorwände 14 aufgebracht, bei denen
alle vier Bolzen 4 über drei Brücken 8 verbunden sind, die jeweils zwei Bolzen 4 entweder in Richtung der Schiene 1 oder senkrecht dazu miteinander
verbinden und auf diese Weise in ihrer Gesamtheit eine U-Form bilden. Durch die Verbindung jedes dieser Bolzen 4 mit wenigstens einem
benachbarten wird eine elektrische Verbindung aller vier Bolzen 4 untereinander;
hergestellt.
Den oberen Abschluß der in Fig. 3 gezeigten Klemmleiste bilden ebenso
wie am unteren Ende eine symmetrisch zur unteren angeordnete Endplatte 5 und ein Endstück 2.
In Fig. 3 ist eine Auswahl aus der großen Zahl der möglichen Kombinationen
von Kabelschuhklemmen 3 unterschiedlichen Typs untereinander sowie
deren Verbindung über ebenfalls unterschiedlich geformte Brücken 8 in
beispielhafter Weise aufgezeigt. Hierdurch wird deutlich, daß mit Kabelschuhklemmen
3 von einigen wenigen Typen 3A, 3B, 3C, 3D, 3E, 3F und mit Brücken 8 eine Vielzahl von unterschiedlichen Klemmleisten durch Zusammensetzen
erst am Montageort herstellbar wird und eine einfache Anpassung an die jeweiligen konkreten Bedürfnisse bzw. auch eine nachträgliche
Erweiterung einer bereits vorhandenen erfindungsgemäßen Klemm-· leiste gegeben ist.
Claims (22)
1) Klemmleiste für die Bestigung von Leiterenden mit wenigstens einer Kabelschuhklemme
gekennzeichnet durch eine Schiene (1), an der die Kabelschuhklemme (3)
in Längsrichtung der Schiene (1) verschiebbar gehalten ist.
2) Klemmleiste nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein trogförmiges
Profil der Schiene (1).
3) Klemmleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schiene (1),vorzugsweise mit mittleren Bereich der Schiene (1),in Längsrichtung
der Schiene (1) mehrere im .A" stand voneinander angeordnete Löcher
(9) aufweist.
4) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die in Längsrichtung der Schiene (1) jeweils äußere Kabelschuhklemme (3) oder ein von außen an diese Kieme (3) angrenzendes Endstück (2)
auf der Schiene (1) lösbar befestigt ist.
5) Klemmleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere
Kabelschuhklemme (3) oder das Endstück (2) jeweils ein die Schiene (1) zumindest randseitig umgreifendes erstes Teil und ein
von der Seite der Kabelschuhklemme (3) her an der Schiene (1) anliegendes zweites Teil aufweist, welche Teile über eine im ersten Teil
drehbar aufgenommene und den zweiten Teil durchgreifende Spannschraube
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mitteinander verbunden und unter Einschluß von Schienenabschnitten gegeneinander
versp^nnbar sind.
6) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch
einen, die Schiene (1) randseitig umgreifenden Sockel der Kabelschuhklemme
(3)
7) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehreren Kabelschuhklenamen (3) zwischen diesen eine Isolatorplatte
(7) aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist.
8) Klemmleiste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine mit einer
Kabelschuhklemme (3) verbundene Isolatorplatte (7).
9) Klemmleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen
von zwei Endstücken (2) zwischen diesen und der oder den dazwischen angeordneten Kabelschuhklemmen (3) je eine Endplatte (5) aus
elektrisch isolierendem Material angeordnet ist.
10) Klemmleiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Endplatte
(5) eine etwa rechteckförmige Grundfläche mit schienenseitigem
SocKel ist und an den beiden oberen Ecken in Randnähe je eine Nocke (6)
aufweist, wobei die Endplatte (5) bei Vorhandensein von Isolatorplatten (7) in senkrecht zur Schiene (1) verlaufender Richtung größer ist,
als jede Isolatorplatte (7).
11) Klemmleisce nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine zwischen
beiJen Endplatten(5) angeordnete und die Kabeischuhklemme(n) (3) auf
ihrerderSchiene (1) gegenüberliegenden Seite abschirmende , vorzugsweise
aus elektrisch isolierendem Material bestehende Deckplatte (11).
12) Klemmleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte
(11) entlang beider Längsseiten abgebogene Abschnitte aufweist und mit diesen die an den Endplattei<(5) befindlichen Nocken (6) teilweise
umgreift.
13) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kabelschuhklemme (3) einen oder mehrere, Vorzugs-
I I t i ■
«If···* ·· · ' f el
- 3 weise zwei, Bolzen (4) aufweist.
14) Klemmleiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen
(4) als Gewindebolzen ausgebildet ist.
15) Klemmleiste nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch eine
zur Mitte der Kabelschuhklemme (3) symmetrische Anordnung des oder der
Bolzen (4).
16) Klemmleiste nach einem der Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Kabelschuhklemme (3) mit zwei Bolzen (4) rand-Tε11ig
eine Isolatorwand (14) aus elektrisch isolierendem Material befestigt ist, die senkrecht zur Schiene (1) und nur über die rechte
oder linke Hälfte der Kabelschuhklemme (3) verläuft.
17) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Kabelschuhklemme (3) mit mehreren Bolzen (4)
mittig zwischen diesen eine parallel zur Schiene (1) verlaufende Isolatorwänd
(14) aus elektrisch isolierendem Material angebracht ist.
18) Klemmleiste nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch eine
rechtwinklige Isolatorwand (14).
19) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet
{ durch eine T-förmige Isolatorwand (14).
20) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 19, gekennzeichnet durch eine auf eineroder mehreren Kabelschuhklemmen (3) aufliegende
und zwei oder mehrere Bolzen (4) umgreifende, plattenförmige Brücke (8)
aus elektrisch leitendem Material.
21) Klemmleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 20, gekennzeichnet
durch eine auf einem Bolzen (4) aufgesetzte walzenförmige Rolle (12).
22) Klemmleiste nach einen der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche der Kabelschuhklemme (3) auf ihrer Oberseite
im Bereich eines Bolzens (4) von sattelförmiger Gestalt mit senk-
Il T · · # «I» I
iiit a · ι · l
recht zur Schiene (1) verlaufender Symmetrieachse ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304025 DE8304025U1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Klemmleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838304025 DE8304025U1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Klemmleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8304025U1 true DE8304025U1 (de) | 1983-06-30 |
Family
ID=6749986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838304025 Expired DE8304025U1 (de) | 1983-02-12 | 1983-02-12 | Klemmleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8304025U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007016344A1 (de) | 2007-04-03 | 2008-10-09 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, Buchsenklemmleiste und Verfahren zur Montage derselben in ein Haustechnikgerät |
DE102021106566A1 (de) | 2021-03-17 | 2022-09-22 | Dehn Se | Potentialausgleichssystem und Baukastensystem |
-
1983
- 1983-02-12 DE DE19838304025 patent/DE8304025U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007016344A1 (de) | 2007-04-03 | 2008-10-09 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, Buchsenklemmleiste und Verfahren zur Montage derselben in ein Haustechnikgerät |
DE102007016344B4 (de) * | 2007-04-03 | 2010-06-17 | Stiebel Eltron Gmbh & Co. Kg | Haustechnikgerät mit einer Halteeinrichtung für eine Buchsenklemmleiste, Verfahren zur Montage einer Buchsenklemmleiste in ein Haustechnikgerät |
DE102021106566A1 (de) | 2021-03-17 | 2022-09-22 | Dehn Se | Potentialausgleichssystem und Baukastensystem |
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