DE69108658T2 - Nulleiter- und Erdanschlussklemmen in einem elektrischen Verteilerkasten. - Google Patents

Nulleiter- und Erdanschlussklemmen in einem elektrischen Verteilerkasten.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klemmleiste zur Verteilung des Neutralleiters und des Erdungsleiters in einem elektrischen Installationsverteiler mit mindestens zwei identisch aufgebauten Leiterschienen, die auf einem Isolierstoffträger montiert sind und jeweils eine Reihe von in Längsrichtung nebeneinander angeordneten und die sich gegenüberliegenden Seitenflächen durchragende Öffnungen zur Aufnahme der Enden der Anschlußleiter aufweisen, wobei jeder Öffnung eine Klemmschraube zugeordnet ist, die in eine von der Oberseite zugängliche kreisrunde Gewindebohrung eingesetzt ist, um eine gute Verbindung der genannten Leiter zu gewährleisten, und der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Gewindebohrungen dem Teilungsabstand der Öffnungen entspricht.
  • Für die Verteilung des Neutralleiters und des Erdungsleiter in einem Installationsverteiler kann der Installateur entweder an verschiedenen Stellen des Trägergestells angeordnete Einzelklemmleisten für den Neutralleiter bzw. den Erdungsleiter oder eine Gesamtklemmleiste mit zwei auf dem gleichen Träger montierten Leiterschienen verwenden. Im letzten Fall sind die Leiterschienen im allgemeinen in Längsrichtung nebeneinander angeordnet, wodurch eine größere Breite des Installationsverteilers erforderlich wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte kombinierte Klemmleiste für Neutral- und Erdungsleiter zu schaffen, durch die die Verdrahtung der Anschlußleiter vereinfacht wird.
  • Die erfindungsgemäße Klemmleiste ist dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger zwei Endstützen umfaßt, zwischen denen die Leiterschienen unter Einhaltung eines ersten, in Querrichtung ausgebildeten Versatzabstands parallel angeordnet sind, wobei jede Endstütze zwei Positionierarme mit jeweils einem als Gleitschiene ausgebildeten waagerechten Ausleger umfaßt, in den das Ende der Leiterschiene bis zu einem Grenzanschlag eingeschoben werden kann, und daß einer der Positionierarme jeder Endstütze gegenüber dem jeweils anderen Positionierarm seitlich versetzt ist, um einen zweiten, in Längsrichtung ausgebildeten Versatzabstand d entsprechend dem halben Teilungsabstand zwischen den Klemmschrauben der beiden Leiterschienen zu bilden.
  • Durch den zweiten, in Längsrichtung ausgebildeten Versatzabstand zwischen den Leiterschienen bleibt der freie Zugang zu den Klemmschrauben der hinteren Leiterschiene erhalten, wenn die Klemmleiste auf dem Trägergestell des Installationsverteilers montiert ist.
  • Jede Gleitschiene kann mit einem Feststellhaken in Form einer Federzunge versehen sein, die beim Aufschieben des Endes der zugehörigen Leiterschiene auf die Gleitschiene durch Verformung in eine inaktive Stellung zurückgezogen werden und erneut in eine aktive Verriegelungsstellung zurückkehren kann, wenn das genannte Leiterschienenende gegen den Anschlag gelangt.
  • Das Feststellen jeder Leiterschiene kann nach dem Eingreifen des Rasthakens in eine an der Unterseite vorhandene Vertiefung erfolgen.
  • Es können verschiedene Leiterschienentypen, insbesondere Schienen mit Rechteckquerschnitt mit oder ohne Schwalbenschwanzführung, oder Flacheisen verwendet werden.
  • Die Klemmleiste kann durch das Anbringen von Abschlußplatten an den äußeren Seitenflächen der Endstützen sowie von zwei in Längsrichtung zu beiden Seiten der Leiterschienen parallel zueinander angeordneten Abdeckleisten vollständig isoliert werden, wobei die genannten Abschlußplatten und Abdeckleisten aus Isolierstoff bestehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen kombinierten Klemmleiste für Neutral- und Erdungsleiter;
  • Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht eines Teils der Klemmleiste aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht der zusammengebauten Klemmleiste;
  • Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3;
  • Fig. 5 und 6 Schnittansichten entlang der Linie 5-5 aus Fig. 3 während bzw. am Ende des Einschubs der Leiterschiene in die Gleitschiene;
  • Fig. 7 eine mit Fig. 4 identische Ansicht bei Verwendung von Flacheisen anstelle der Leiterschienen.
  • Die Figuren zeigen eine kombinierte Klemmleiste für Neutral- und Erdungsleiter 10 zur Montage in einem Installationsverteiler mit zwei identisch aufgebauten Leiterschienen 12, 14, die auf einem Isolierstoffträger mit zwei Isolierstoff-Endstützen 16, 18 parallel zueinander angeordnet sind. Jede Leiterschiene 12, 14 weist eine Reihe von längs der Schiene angeordneten und die beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen durchragenden kreisrunden Öffnungen 20 zur Aufnahme der anzuschließenden Leiterenden auf.
  • Jeder Öffnung 20 ist eine Klemmschraube 22 zugeordnet, die in eine in die Oberseite der Leiterschiene eingearbeitete Gewindebohrung 24 eingesetzt ist, um eine gute Verbindung des Anschlußdrahtes bzw. Leiters zu gewährleisten. Die Klemmschraube 22 ist senkrecht zur Längsachse der zugehörigen Öffnung 20 angeordnet und weist einen Schlitzkopf zum Eingreifen eines Schraubendrehers auf.
  • Der schwalbenschwanzförmige Fuß 26 jeder Leiterschiene 12, 14 weist zwei, in die sich gegenüberliegenden Seitenflächen zwischen den Öffnungen 20 und der Unterseite der Leiterschiene eingearbeitete Längsnuten 28, 30 auf.
  • Jede Isolierstoff-Endstütze 16, 18 weist zwei Positionierarme 32, 34; 36, 38 zur Aufnahme der Leiterschienen 12, 14 sowie einen Boden 40 zur Befestigung auf einem Isolierstoff-Abstandshalter 42 auf, der den Übergang zwischen der Klemmleiste 10 und dem Trägergestell (nicht dargestellt) des Installationsverteilers darstellt.
  • Der waagerechte Ausleger jedes Positionierarms 32, 34; 36, 38 ist als Gleitschiene 44 ausgebildet, die mit dem Ende des schwalbenschwanzförmigem Fußes 26 jeder Leiterschiene 12, 14 zusammenwirkt.
  • In der Gleitschiene 44 jedes Positionierarms 32, 34; 36, 38 ist ein Feststellhaken 46 in Form einer Federzunge angeordnet, die beim Einschieben der jeweiligen Leiterschiene 12, 14 in die zugehörige Gleitschiene 44 (siehe Fig. 5) durch Verformung in eine inaktive Stellung zurückgezogen werden und erneut in eine aktive Verriegelungsstellung zurückkehren kann, wenn das Ende der genannten Leiterschiene gegen einen Anschlag 48 (siehe Fig. 6) gelangt. In dieser letzten Stellung erfolgt die Feststellung der Leiterschiene 12, 14 durch Eingreifen des Hakens 46 in eine Vertiefung 50, die an den beiden Enden jeder Leiterschiene 12, 14 an deren Unterseite ausgebildet ist.
  • Die Überführung des Feststellhakens 46 von der inaktiven Stellung in die aktive Stellung erfolgt am Ende der Montage der Leiterschiene 12, 14 automatisch durch Federwirkung. Der Ausbau einer Leiterschiene 12, 14 kann erfolgen, nachdem die beiden Feststellhaken 46, z.B. von Hand oder mit Hilfe eines Werkzeugs in die inaktive Stellung überführt worden sind.
  • Durch die Anordnung der vier Positionierarme 32, 34; 36, 38 auf den jeweiligen Endstützen 16, 18 wird ein doppelter Versatz zwischen den beiden Leiterschienen 12, 14, und zwar sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung erreicht.
  • Auf der Endstütze 16 ist der untere Positionierarm 34 gegenüber dem oberen Positionierarm 32 nach außen versetzt, während auf der Endstütze 18 eine umgekehrte Anordnung vorliegt und der obere Positionierarm 36 gegenüber dem unteren Positionierarm 38 nach außen versetzt ist. Der Abstand 52 (siehe Fig. 3) zwischen den Eingängen der Gleitschienen 44 der Positionierarme 32, 34 bzw. 36, 38 der gleichen Endstütze 16, 18 gewährleistet den Versatz in Längsrichtung d (siehe Fig. 4) entsprechend dem halben Teilungsabstand zwischen den Mittelachsen der Klemmschrauben 22 der beiden Leiterschienen 12, 14.
  • Der Versatz in Querrichtung zwischen den parallel zueinander angeordneten Leiterschienen 12, 14 wird durch Befestigung der Positionierarme 32, 34; 36, 38 an zwei sich gegenüberliegenden Eckpunkten der rechteckigen und senkrechten Auflagefläche jeder Endstütze 16, 18 (siehe Fig. 2) gewährleistet.
  • Die Klemmleiste 10 ist durch Anbringen von zwei Abschlußplatten 54, 56 an den äußeren Seitenflächen der Endstützen 16, 18 sowie von zwei zu beiden Seiten der Leiterschienen 12, 14 parallel zueinander angeordneten zusätzlichen Abdeckleisten 58, 60 vollständig isoliert (siehe Fig. 1). Die Abschlußplatten 54, 56 sowie die Abdeckleisten 58, 60 bestehen aus Isolierstoff.
  • Jeder Abstandshalter 42 umfaßt mindestens einen Rasthaken 62, der dazu dient, in eine im Befestigungsboden 40 ausgebildete Öffnung (nicht dargestellt) einzugreifen, um so ein Vormontage durch Aufschnappen der Endstütze 16, 18 auf dem zugeordneten Abstandshalter 42 zu gewährleisten. Die endgültige Befestigung der kombinierten Klemmleiste für Neutral- und Erdungsleiter 10 auf dem Trägergestell erfolgt anschließend mit Hilfe von zwei Schrauben 64, 66 (siehe Fig. 1), die durch in jeder Baueinheit aus Befestigungsboden 40 und Abstandshalter 42 ausgebildete, fluchtende Bohrungen hindurchgeführt werden.
  • Die Montage und Inbetriebnahme der kombinierten Klemmleiste für Neutral- und Erdungsleiter 10 im Installationsverteiler erfolgt wie nachstehend beschrieben.
  • Zunächst bestimmt der Installateur in Abhängigkeit von der Anzahl der anzuschließenden Neutralleiter 68 bzw. Erdungsleiter 70 die erforderliche Länge der Leiterschienen 12, 14 entsprechend einer bestimmten Anzahl von Öffnungen 20. Der schwalbenschwanzförmige Fuß 26 jeder Leiterschiene 12, 14 wird in die entsprechende Gleitschiene 44 der beiden Endstützen 16, 18 eingeschoben und an jedem Ende durch Einführung des Feststellhakens 46 in die Vertiefung 50 blockiert. Die beiden Abstandshalter 42 werden mit ihren jeweiligen Rasthaken 62 auf die Befestigungsböden 40 der Endstützen 16, 18 aufgeschnappt. Die so gebildete Klemmleiste 10 wird mit Hilfe der Befestigungsschrauben 64, 66 auf dem Trägergestell des Installationsverteilers montiert, so daß die Klemmschrauben 22 der Leiterschienen 12, 14 der Frontseite des Installationsverteilers zugewandt sind (siehe Fig. 4).
  • Danach kann der Installateur durch Einführung der Neutralleiter 68 in die Öffnungen 20 der Leiterschiene 12 sowie der Erdungsleiter in die Leiterschiene 14 die Verdrahtung der Klemmleiste 10 vornehmen.
  • Der doppelte Versatz, sowohl in Quer- als auch in Längsrichtung der Leiterschienen 12, 14 vereinfacht die Verdrahtung für den Installateur. Der Versatz in Querrichtung erlaubt die Anordnung der Leiter in zwei parallelen senkrechten Bahnen, die in der Tiefenrichtung des Installationsverteilers gesehen gegeneinander versetzt sind. Die erste, der Leiterschiene 12 zugeordnete Bahn mit den Neutralleitern 68 verläuft vor der zweiten, an die Erdungsleiterschiene 14 angeschlossenen Bahn. Aufgrund des Versatzes d in Längsrichtung entsprechend dem halben Teilungsabstand zwischen den Mittelachsen der Klemmschrauben 22 der beiden Leiterschienen 12, 14, verlaufen die Neutralleiter 68, wie aus Fig. 4 hervorgeht, in zwischen den aufeinanderfolgenden Klemmschrauben 22 der Erdungsleiterschiene 14 liegenden parallelen Ebenen. Der Zugang zu den Köpfen der Klemmschrauben 22 der Leiterschiene 14 bleibt frei, um das Festklemmen der Erdungsleiter 70 zu gewährleisten.
  • Nach Abschluß der Verdrahtung der Klemmleiste 10 können die Abschlußplatten 54, 56 sowie die Abdeckleisten 58, 60 auf den beiden Endstützen 16, 18 montiert werden, um eine vollständige Isolierung der Klemmleiste 10 zu erhalten. Die Abdeckleisten 58, 60 können aus einem durchsichtigen Isolierstoff bestehen und weisen jeweils einen in Längsrichtung verlaufenden gerillten Steg 72 auf, dessen Enden in zugehörige Schlitze 74, 76 der Endstützen 16, 18 eingreifen.
  • Die beiden Isolierstoff-Endstützen 16, 18 der Klemmleiste 10 eignen sich zur Aufnahme anderer Leiterschienentypen, z.B. von Schienen mit Rechteckquerschnitt 9 x 6,5 mm ohne Schwalbenschwanzführung. Die Enden dieser Leiterschienen werden nicht mit Hilfe der Feststellhaken 46 sondern mittels Schrauben befestigt, die in Öffnungen 78 eingesetzt werden, welche in den Positionierarmen 32, 34; 36, 38 der Leiterschienen 12, 14 ausgebildet sind.
  • Es können auch Flacheisen 90, 92 als Leiterschienen 12, 14 eingesetzt werden, die gegebenenfalls mit Klemmlaschen bestückt sind. Die Montage dieser Flacheisen ist aufgrund der in den Positionierarmen 32, 34; 36, 38 ausgebildeten zugehörigen Rechtecköffnungen 80 (siehe Fig. 1) möglich.

Claims (6)

1. Klemmleiste zur Verteilung des Neutralleiters und des Erdungsleiters in einem elektrischen Installationsverteiler mit mindestens zwei identisch aufgebauten Leiterschienen (12, 14), die auf einem Isolierstoffträger montiert sind und jeweils eine Reihe von in Längsrichtung nebeneinander angeordneten und die sich gegenüberliegenden Seitenflächen durchragende Öffnungen (20) zur Aufnahme der Enden der Anschlußleiter (68, 70) aufweisen, wobei jeder Öffnung (20) eine Klemmschraube (22) zugeordnet ist, die in eine von der Oberseite zugängliche kreisrunde Gewindebohrung (24) eingesetzt ist, um eine gute Verbindung der genannten Leiter zu gewährleisten, und der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Gewindebohrungen (24) dem Teilungsabstand der Öffnungen (20) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger zwei Endstützen (16, 18) umfaßt, zwischen denen die Leiterschienen (12, 14) unter Einhaltung eines ersten, in Querrichtung ausgebildeten Versatzabstands parallel angeordnet sind, wobei jede Endstütze (16, 18) zwei Positionierarme (32, 34; 36, 38) mit jeweils einem als Gleitschiene (44) ausgebildeten waagerechten Ausleger umfaßt, in den das Ende der Leiterschiene (12, 14) bis zu einem Grenzanschlag (48) eingeschoben werden kann, und daß einer der Positionierarme (34, 36) jeder Endstütze (16, 18) gegenüber dem jeweils anderen Positionierarm (32, 38) seitlich versetzt ist, um einen zweiten, in Längsrichtung ausgebildeten Versatzabstand (d) entsprechend dem halben Teilungsabstand zwischen den Klemmschrauben (22) der beiden Leiterschienen (12, 14) zu bilden.
2. Klemmleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gleitschiene (44) mit einem Feststellhaken (46) in Form einer Federzunge versehen ist, die beim Aufschieben des Endes der zugehörigen Leiterschiene (12, 14) auf die Gleitschiene (44) durch Verformung in eine inaktive Stellung zurückgezogen werden und erneut in eine aktive Verriegelungsstellung zurückkehren kann, wenn das genannte Leiterschienenende gegen den Anschlag (48) gelangt.
3. Klemmleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der schwalbenschwanzförmige Fuß (26) jeder Leiterschiene (12, 14) an jedem Ende eine Vertiefung (50) aufweist und daß die Blockierung der Leiterschiene (12, 14) durch Eingreifen des Feststellhakens (46) in die genannte Vertiefung (50) erfolgt.
4. Klemmleiste nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Endstütze (16, 18) des Isolierstoffträgers einen Befestigungsboden (40) aufweist, der mit einem den Übergang zwischen der Klemmleiste (10) und dem Trägergestell darstellenden Isolierstoff-Abstandshalter (42) verbunden werden kann, wobei der genannte Abstandshalter (42) einen Rasthaken (62) aufweist, der durch Aufschnappen eine Vormontage der genannten Endstütze (16, 18) auf dem Abstandshalter (42) gewährleistet, bevor die endgültige Befestigung auf dem Trägergestell erfolgt.
5. Klemmleiste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (10) durch das Anbringen von zwei Abschlußplatten (54, 56) an den äußeren Seitenflächen der Endstützen (16, 18) sowie von zwei in Längsrichtung zu beiden Seiten der Leiterschienen (12, 14) parallel zueinander angeordneten Abdeckleisten (58, 60) vollständig isoliert ist, wobei die genannten Abschlußplatten und Abdeckleisten aus Isolierstoff bestehen.
6. Klemmleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckleiste (58, 60) einen in Längsrichtung verlaufenden gerillten Steg (72) aufweist, der dazu dient, in in den Endstützen (16, 18) ausgebildete Schlitze (74, 76) mit entsprechender Form einzugreifen.
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