DE4015689C2 - Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile - Google Patents

Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einander benachbarten Halterung mehrerer gleichartiger oder verschiedener elektrotechni­ scher oder nachrichtentechnischer Bauelemente, wie Schraubklemm­ leisten, Steckverbinderhälften und Leiterplatten, zur Adaption in oder an Geräte oder Apparate, welche einen mindestens einseitig mittels eines abnehmbaren Deckels verschließbaren, polygonförmigen Hohlblock mit wenigstens drei von einem Boden abstehenden Seiten­ wänden aufweist, an deren Außenseite die Bauelemente oder Befesti­ gungselemente sitzen oder befestigbar sind, während im Inneren des Hohlblocks die die elektrischen Verbindungen zwischen den Bauelemen­ ten herstellenden Verdrahtungen oder Leitungsadern aufgenommen sind.
Durch die GB-PS 1 266 290 und die DE-PS 33 12 081 gehört jeweils bereits eine Vorrichtung mit den vorgenannten Gattungsmerkmalen zum Stand der Technik. Hierbei sind jeweils Hohlblöcke in Gebrauch genommen, die nur aus einem Gehäuseteil und einem hiermit verbind­ baren Deckel stehen und daher hinsichtlich ihrer Ausgestaltung sowie auch der Anordnung der von ihnen getragenen Bauteile nicht bedarfs­ abhängig unterschiedlich variiert werden können.
Ähnliche Gesichtspunkte gelten auch für diejenigen Vorrichtungen, welche durch die GB-PS 1 582 013, die DE-OS 24 34 892 sowie für die GB-OS 2 142 784 zum Stand der Technik gehören.
Alle diese bekannten Vorrichtungen sind nämlich nicht einsatzfähig, wenn es darauf ankommt, bei ihrer Adaption an bzw. in ein Gerät, einen Apparat oder dergleichen die Relativlage der zusammenwirkenden Bauteile zweckentsprechend zu variieren.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, für eine gattungsgemäße Vor­ richtung eine Ausgestaltung anzugeben, die es auf einfache und sinnfällige Art und Weise möglich macht, die von ihr getragenen Bauteile hinsichtlich ihrer Anordnung bedarfsabhängig unterschied­ lich zu variieren, damit sich diese zweckentsprechend innerhalb der mit der Vorrichtung ausgerüsteten unterschiedlichen Geräte und Apparate unterbringen lassen.
Erreicht wird dieses Ziel der Erfindung dadurch,
  • - daß der Hohlblock ein die Polygonkanten für die Seitenwände ausbildendes Grundgestell aus Säulenprofilen und diese entlang der Bodenplatte miteinander verbindenden Querprofilen aufweist,
  • - daß die Seitenwände des Hohlblocks aus mit den Säulenprofilen und deren Querprofilen verbindbaren Seitenwandplatten bestehen,
  • - daß die Säulenprofile an ihrem von den Querprofilen und der Bodenplatte abgewendeten Ende mit je einem Befestigungseingriff zur lösbaren Festlegung des Deckels versehen sind,
  • - und daß dabei jede der Seitenwandplatten in zwei parallel zu ihrer eigenen Ebene um 180° verdrehten Lage mit den zugehörigen Säulenprofilen und Querprofilen verbindbar ist sowie auch zwei Seitenwandplatten zusätzlich noch gegeneinander vertauscht an den Säulenprofilen anbringbar sind.
Der besondere Vorteil dieser Merkmalsausstattung liegt darin, daß eine Vorrichtung zur Halterung elektrotechnischer, insbesondere nachrichtentechnischer Bauteile geschaffen ist, die eine einfache und zweckentsprechende Variationsfähigkeit aufweist.
Als besonders zweckentsprechend hat sich erwiesen, wenn die Säulenprofile jeweils in ihren einander zugewendeten Seitenflächen mit längsverlaufenden Einschubnuten für die Seitenwandplatten versehen sind.
Die die Säulenprofile miteinander verbindenden Quer­ profile können aus der einstückig bzw. materialeinheit­ lich mit ihnen verbundenen Bodenplatte bestehen.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn jedes Säulen­ profil an seinem von den Querprofilen bzw. der Boden­ platte abgewendeten Ende mit einem Befestigungseingriff, bspw. einem Sackloch, für die Deckelplatte versehen ist, wobei in diesem bzw. dieses vorzugsweise je eine Schrau­ be eingedreht werden kann. Ein besonders sicherer Zu­ sammenbau des Hohlblocks und ein guter Halt für die Seitenwände läßt sich gemäß der Erfindung dadurch errei­ chen, daß auch die innere Seitenfläche der Querprofile bzw. der Bodenplatte gegebenenfalls auch der Deckelplat­ te im Bereich zwischen den Säulenprofilen Einschubnuten enthält, die sich an die Einschubnuten der Säulenprofile anschließen. Es wird hierdurch nämlich randseitig eine gute Lagenfixierung der Seitenwandplatten sicherge­ stellt.
Nach der Erfindung bestehen das Grundgestell sowie die Seitenwand-, Boden- und Deckelplatten vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere aus Kunststoff, wobei das Grundgestell als Spritzgußform­ teil hergestellt sein kann.
Besonders bewährt hat es sich, wenn nach der Erfindung der Hohlblock einen trapezförmigen Grundriß aufweist. Von den zueinander parallelen Seitenwänden des Hohl­ blocks kann dann die schmalere Seitenwand außenseitig mit Befestigungselementen versehen werden, während die breitere Seitenwand außenseitig mehrere parallele Reihen von Schraubklemmenleisten trägt. Von den gegeneinander geneigten Seitenwänden des Hohlblocks trägt wenigstens eine außenseitig eine Steckverbinderleiste, z. B. eine Kontaktfederleiste oder eine Kontaktmesserleiste. Schließlich ist es erfindungsgemäß aber auch noch em­ pfehlenswert, wenn die gegeneinander geneigten Seiten­ wände des Hohlblocks sowohl untereinander austauschbar als auch in ihrer Einbaulage um 180° verdrehbar mit dem Grundgestell in Wirkverbindung stehen.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung nachfolgend ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung für elektrotechnische Bauteile in der Draufsicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Haltevorrichtung in Pfeilrichtung II der Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung in Pfeilrichtung III der Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung in Pfeilrichtung IV der Fig. 1 gesehen und
Fig. 5 die Haltevorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 in räumlicher Darstellung bei vom Grundgestell abgenommenem Deckel und mit einer entfernten Seitenwand.
In elektrotechnischen Geräten, Apparaten oder derglei­ chen, und zwar insbesondere in nachrichtentechnischen Systemen, wie sie für die Erzeugung, Übertragung, Spei­ cherung und Verarbeitung von elektrischen Signalen im Dienste der Nachrichtenverbreitung zum Einsatz gelangen, besteht oft die Notwendigkeit, passive und aktive Bau­ elemente, wie z. B. Schraubklemmenleisten, Steckverbin­ derhälften, Leiterplatten oder dergleichen, einander benachbart in solcher Weise vorzusehen, daß sie in der Regel gemeinsam in oder an die Geräte, Apparate oder dergleichen als sogenannte Mono-Blocks adaptiert werden können. Es gelangen daher Haltevorrichtungen 1 zum Einsatz, die es ermöglichen, mehrere gleichartige und/oder verschiedene Bauelemente in einander benachbarter Zuordnung aufzunehmen bzw. zu tragen.
Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung 1 ist als ein polygonförmiger Hohlblock 2 aus elektrisch nichtleitendem Material, insbesondere aus Kunststoff, ausgeführt, der wenigstens drei von einer Bodenplatte 3, vorzugsweise unter einem rechten Winkel, abstehende Seitenwände aufweist. Aus den Fig. 1 und 5 der Zeichnung geht dabei hervor, daß das gezeigte Ausführungsbeispiel des polygonförmigen Hohlblocks 2 eine trapezförmige Grundrißform hat und folglich mit vier von der Boden­ platte 3 hochragenden Seitenwänden 4, 5, 6, 7 ausge­ stattet ist. An der der Bodenplatte 3 gegenüberliegenden Seite läßt sich der polygonförmige Hohlblock 2 durch eine lösbare Deckelplatte 8 abschließen.
Der polygonförmige Hohlblock 2 könnte zwar mit seiner Bodenplatte 3 und seinen Seitenwänden 4 bis 7 als ein­ stückiges Spritzgußformteil aus Kunststoff hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform bzw. Bauart der Haltevorrichtung 1, bei welcher der polygon­ förmige Hohlblock 2 aus einem zumindest die Polygon­ kanten 9, 10, 11, 12 für seine Seitenwände 4, 5, 6, 7 ausbildenden Grundgestell 13 sowie aus damit jeweils einzeln lösbar zu verbindenden Seitenwandplatten 4′, 5′, 6′, 7′ besteht. Die Bodenplatte 3 kann dabei einen einstückigen Bestandteil des Grundgestells 13 bilden.
Erkennbar ist aus der Zeichnung auch, daß das Grundge­ stell 13 aus sich jeweils längs der Polygonkanten 9, 10, 11, 12 erstreckenden Säulenprofilen 14, 15, 16, 17 sowie aus diese einstückig miteinander verbindenden Querpro­ filen 18, 19, 20, 21 besteht, wobei sich letztere ent­ lang den Begrenzungskanten der Bodenplatte 3 erstrecken, wie dies besonders deutlich der Fig. 5 entnommen werden kann.
Bewährt hat es sich, die Säulenprofile 14 bis 17 des Grundgestells 13 jeweils in ihren einander zugewendeten Seitenflächen mit längsverlaufenden Einschubnuten 22 für die Seitenwandplatten 4′, 5′, 6′, 7′ zu versehen und entsprechende Einschubnuten 23 (siehe insbesondere Fig. 5) auch in den die Säulenprofile 14 bis 17 miteinander verbindenden Querprofilen 18 bis 21 anzuordnen. Gegebe­ nenfalls besteht auch noch die Möglichkeit, längs den Rändern der Deckelplatte 8 verlaufende Einschubnuten 23 vorzusehen.
Aus Fig. 1 der Zeichnung, insbesondere aber aus Fig. 5, geht hervor, daß jedes Säulenprofil 14, 15, 16, 17 des Grundgestells 13 an seinem von der Bodenplatte 3 bzw. von den Querprofilen 18 bis 21 abgewendeten Ende mit einem Befestigungseingriff 24, nämlich einem Sackloch versehen ist, in dem die Deckelplatte 8 sich jeweils über eine Schraube 25 lösbar festlegen läßt.
Von den zueinander parallelen Seitenwänden 4 und 6 bzw. Seitenwandplatten 4′ und 6′ ist beim gezeigten Ausfüh­ rungsbeispiel die schmalere Seitenwand 6 bzw. Seiten­ wandplatte 6′ außenseitig mit einer Gruppe von Befesti­ gungselementen 26, bspw. in Form von Profilansätzen, ausgestattet, die ein Einschieben oder Einklinken in dazu passende Halteschienen oder dergleichen, bspw. solche mit einem Hut- und/oder G-Profil, ermöglichen.
Die breitere Seitenwand 4 bzw. Seitenwandplatte 4′ ist außenseitig mit mindestens einer, vorzugsweise aber mehreren parallelen Schraubklemmenleisten 27 besetzt (Fig. 1 und 2) deren jede wiederum eine größere Anzahl von Durchlässen bzw. Öffnungen 28 hat, die als Ein- und Ausgänge, bspw. für Leitungsadern benutzt werden können. Zwischen benachbarten Schraubklemmleisten 27 sind Ab­ stände 29 vorgesehen, in deren Bereich sich ebenfalls Leitungsadern verlegen lassen.
Die Sockelteile für die Schraubklemmenleisten 27 lassen sich einstückig mit der Seitenwand 4 bzw. der Seiten­ wandplatte 4′, bspw. aus Kunststoff-Spritzguß herstel­ len. Möglich ist es aber auch, die Schraubklemmleisten 27 als von der Seitenwandplatte 4′ getrennte Bauelemente zu benutzen und diese dann auf der Außenseite der Sei­ tenwandplatte 4′ zu befestigen, bspw. mit Hilfe von Schraubverbindungen.
Die beiden gegeneinander geneigten Seitenwände 5 und 7 bzw. Seitenwandplatten 5′ und 7′ des polygonförmigen Hohlblocks 2 haben übereinstimmende Abmessungen und können daher beim Einbau problemlos untereinander aus­ getauscht werden.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist dabei eine dieser Seitenwände 5, 7 bzw. Seitenwandplatten 5′, 7′, nämlich die Seitenwand 5 bzw. Seitenwandplatte 5′ mit einer nach auswärts gerichteten Steckverbinderhälfte 30, bspw. einer Feder- oder Messerleiste besetzt, wie das die Fig. 1, 3 und 5 der Zeichnung deutlich zeigen. Die andere Seitenwand 7 bzw. Seitenwandplatte 7′ ist hingegen beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit keinerlei elektrotech­ nischen Bauelementen ausgestattet.
Ein Vorteil der in der Zeichnung dargestellten Halte­ vorrichtung 1 liegt darin, daß sämtliche Seitenwände 4 bis 7 bzw. Seitenwandplatten 4′ bis 7′ relativ zum Grundgestell jeweils in zwei parallel zu ihrer Ebene um 180° gedrehten Einbaulagen vorgesehen werden können. Außerdem besteht bei den beiden Seitenwänden 5 und 7 bzw. Seitenwandplatten 5′ und 7′ noch die - oben bereits erwähnte - gegenseitige Austauschmöglichkeit.
Die im Bereich der Haltevorrichtung 1, nämlich am poly­ gonförmigen Hohlblock 2 einander zugeordneten elektro­ technischen Bauelemente, z. B. die Schraubklemmenleisten 27 und die Steckverbinderhälfte 30 sowie auch die Be­ festigungselemente 26 lassen sich hinsichtlich ihrer gegenseitigen Anordnung problemlos verschiedenen Be­ dürfnissen anpassen und somit an oder in die elektro­ technischen, insbesondere nachrichtentechnischen Geräte, Apparate oder dergleichen adaptieren.
Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die zwischen den verschiedenen Bauelementen vorzunehmende, in der Regel umfangreiche Verdrahtung außerhalb der Haltevorrichtung 1 bzw. des polygonförmigen Hohlblocks 2 vorgenommen werden kann und sich dann die Leitungsadern problemlos in den polygonförmigen Hohlblock 2 einbringen sowie darin vollkommen geschützt unterbringen lassen, wie das besonders deutlich der Fig. 5 zu entnehmen ist.
Abschließend sei nur noch erwähnt, daß dort, wo an der Haltevorrichtung 1 bzw. am polygonförmigen Hohlblock 2 außenseitig Leitungsadern entlanggeführt werden müssen besondere Ösen 31 vorgesehen werden können, die sich als Befestigung für sogenannte Kabelbinder benutzen lassen.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind solche Ösen 31 an der Außenseite der Seiten­ wand 4 bzw. Seitenwandplatte 4′ vorhanden, welche mit den Schraubklemmenleisten 27 besetzt ist.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur einander benachbarten Halterung mehrerer gleichartiger oder verschiedener elektrotechnischer oder nachrichtentechnischer Bauelemente, wie Schraubklemmenlei­ sten, Steckverbinderhälften und Leiterplatten, zur Adaption in oder an Geräte oder Apparate, welche einen mindestens einseitig mittels eines abnehmbaren Deckels verschließbaren, polygonförmigen Hohlblock mit wenigstens drei von einem Boden abstehenden Seitenwänden aufweist, an deren Außenseite die Bauelemente oder Befestigungselemente sitzen oder befe­ stigbar sind, während im Inneren des Hohlblocks die die elektrischen Verbindungen zwischen den Bauelementen her­ stellenden Verdrahtungen oder Leitungsadern aufgenommen sind,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Hohlblock (2) ein die Polygonkanten (9 bis 12) für die Seitenwände (4 bis 7) ausbildendes Grundgestell (13) aus Säulenprofilen (14 bis 17) und diese längs der Bodenplatte (3) miteinander verbindenden Querprofilen (18 bis 21) aufweist,
  • - daß die Seitenwände (4 bis 7) des Hohlblocks (2) aus mit den Säulenprofilen (14 bis 17) und den Querprofilen (18 bis 21) verbindbaren Seitenwandplatten (4′ bis 7′) bestehen,
  • - daß die Säulenprofile (14 bis 17) an ihrem von den Querprofilen (18 bis 21) und der Bodenplatte (3) abge­ wendeten Ende mit je einem Befestigungseingriff (24) zur lösbaren Festlegung (25) des Deckels (8) versehen sind,
  • - und daß dabei jede der Seitenwandplatten (4′ bis 7′) in zwei parallel zu ihrer eigenen Ebene um 180° ver­ drehten Lagen mit den zugehörigen Säulenprofilen (14 bis 17) und Querprofilen (18 bis 21) verbindbar ist, sowie auch zwei Seitenwandplatten (5′ und 7′) zusätz­ lich noch gegeneinander vertauscht an den Säulenprofi­ len (12 und 13 oder 14 und 15) anbringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenprofile (14 bis 17) jeweils in ihren einander zugewendeten Seitenflächen mit längs verlaufenden Einschubnuten (22) für die Seitenwandplatten (4′ bis 7′) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenprofile (14 bis 17) miteinander verbindenden Querprofile (18 bis 21) aus der einstückig oder materialein­ heitlich mit den Säulenprofilen (14 bis 17) verbundenen Boden­ platte (3) bestehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die innere Seitenfläche der Querprofile (18 bis 21) oder der Bodenplatte (3) im Bereich zwischen den Säulenprofilen (14 bis 17) Einschubnuten (23) enthalten, die sich an die Einschubnuten (22) der Säulenprofile (14 bis 17) anschließen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgestell (13) sowie die Seitenwandplatten (4′ bis 7′), die Bodenplatte (3) und die Deckelplatte (8) aus elek­ trisch nichtleitendem Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Grundgestell (13) ein Spritzgußformteil ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der polygonförmige Hohlblock (2) einen trapezförmigen Grundriß aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den zueinander parallelen Seitenwänden (4 und 6) oder Seitenwandplatten (4′ und 6′) des polygonförmigen Hohlblocks (2) die schmalere Seitenwand (6) bzw. Seitenwandplatte (6′) außenseitig mit Befestigungselementen (26) versehen ist, während die breitere Seitenwand (4) oder Seitenwandplatte (4′) außenseitig mehrere parallele Schraubklemmenleisten (27) trägt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den gegeneinander geneigten Seitenwänden (5 und 7) oder Seitenwandplatten (5′ und 7′) des polygonförmigen Hohlblocks (2) wenigstens eine Seitenwand (5) oder Seitenwandplatte (5′) eine Steckverbinderhälfte (30), z. B. eine Kontaktfederleiste oder eine Kontaktmesserleiste, trägt.
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