DE4004340A1 - Modulgehaeuse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Modulgehäuse aus zusammengesetzten,
rechteckförmigen Unterputzdosen mit einer Reihe von nebeneinander
angeordneten Aufnahmen für Moduleinsätze, bei dem die Seitenwände
der Unterputzdosen Anschlußelemente aufweisen, in die von der
Unterseite der Unterputzdose her als Verbindungstunnel
ausgebildete Verbinder einschiebbar und mittels
Nut-Feder-Verbindungen mit den benachbarten Unterputzdosen
verbindbar ist, und bei dem ein aus Rahmenprofilabschnitten
zusammengesetzter Abschlußrahmen das Modulgehäuse umrahmt.
Derartige Modulgehäuse werden insbesondere für Sprechanlagen
und Türsprechanlagen verwendet. In die Aufnahmen der
Unterputzgehäuse werden unterschiedliche Moduleinsätze, wie
Verstärker, Lautsprecher, Fernsehkameras, Tastensätze und dgl.,
eingesetzt.
Bei den bekannten Modulgehäusen dieser Art sind die
Anschlußelemente für die Verbinder an allen Seitenwänden der
Unterputzdosen gleich ausgebildet und im Bezug auf den Innenraum
und die Außenseiten der Unterputzdosen gleich angeordnet, so
daß bei dem zeilen- und spaltenweisen Aneinanderreihen von
Unterputzdosen in beiden Richtungen dasselbe Rastermaß
eingehalten wird. Dies bedeutet auch, daß beim Unterteilen
des Abschlußrahmens entlang der Stoßstellen der Unterputzdosen
des zusammengesetzten Modulgehäuses mittels Längs- und
Querleisten eine einheitliche, durch die Abmessung der Verbinder
vorgegebene Leistenbreite erforderlich ist. Die dadurch gebildete
Feldereinteilung des Abschlußrahmens ist vom ästhetischen
Gesichtspunkt nicht optimal.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Modulgehäuse der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Unterputzdosen mit
einheitlichen Verbindern zeilen- und spaltenweise so miteinander
verbunden werden, daß in den beiden Richtungen der Abschlußrahmen
mit unterschiedlich breiten Leisten in den Unterputzdosen
entsprechende Felder abgeteilt werden kann, um die beiden
Richtungen des Modulgehäuses am Abschlußrahmen optisch kenntlich
zu machen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
einheitliche Verbinder zum zeilen- und spaltenweisen
Aneinanderreihen der Unterputzdosen verwendet sind, daß die
Anschlußelemente der Schmalseitenwände bzw. der Längsseitenwände
der Unterputzdosen gegenüber den Anschlußelementen der
Längsseitenwände bzw. der Schmalseitenwände der Unterputzdosen
um einen vorgegebenen Versatz in Richtung zum Dosenraum hin
nach innen zurückgesetzt sind, und daß der Abschlußrahmen mittels
parallel zu den Längsseitenwänden der Unterputzdosen verlaufender
Längsleisten und mittels parallel zu den Schmalseitenwänden
der Unterputzdosen verlaufender Querleisten entsprechend der
Anordnung der Unterputzdosen in Felder unterteilt ist, wobei
die Breite der Querleisten bzw. der Längsleisten um den doppelten
Versatz kleiner ist als die Breite der Längsleisten bzw. der
Querleisten.
Durch die gleiche Ausbildung der Anschlußelemente an allen
Seitenwänden der Unterputzdosen, verbunden mit dem Versatz
in Richtung zum Innenraum der Unterputzdosen zwischen den
Anschlußelementen der Längsseitenwände und der Schmalseitenwände
wird in den beiden Richtungen ein unterschiedliches Raster
gebildet, das unterschiedlich breite Längs- und Querleisten
am Abschlußrahmen erfordert. Dabei können je nach Wahl des
Versatzes die Längs- oder die Querleisten in der Breite reduziert
sein. Die Verbindung der Unterputzdosen kann in beiden Richtungen
mit einheitlichen Verbindern vorgenommen werden, so daß dadurch
auch der Zusammenbau des Modulgehäuses vereinfacht ist, da
der Versatz automatisch durch die Ausgestaltung und Anordnung
der Anschlußelemente an den Seitenwänden der Unterputzdosen
festgelegt ist.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Anschlußelemente
der Unterputzdosen und die Verbinder portalartigen Querschnitt
aufweisen, wobei der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdosen
abgekehrt ist und die gerade Basis im Bereich des Bodens der
Unterputzdose bündig abschließt. Bei dem zusammengesetzten
Modulgehäuse schließen die Unterputzdosen und die Verbinder
an der Unterseite dann bündig ab.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die
Anschlußelemente eine Verbindungsnut aufweisen, wobei die die
Verbindungsnut nach außen abschließende Nutwand des
Anschlußelementes im Scheitelpunkt eine Rastaufnahme aufweist,
daß der Verbinder stirnseitig mit Verbindungsfedern versehen
sind und daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der
Verbindungsfedern im Scheitelpunkt mit Rastnocken versehen
sind, dann bildet das zusammengesetzte Modulgehäuse eine Einheit,
aus der nicht unbeabsichtigt eine Unterputzdose gelöst werden
kann. Die Unterputzdosen nehmen zudem eine eindeutige Stellung
zueinander ein, die auch beim Einbau des Modulgehäuses in eine
Wand sicher beibehalten wird.
Damit die Unterputzdosen des Modulgehäuses nur an den Stellen,
an denen Kabel und Leitungen durch die Seitenwände geführt
werden müssen, einen Durchgang bieten, sieht eine Ausgestaltung
vor, daß die Anschlußelemente im Bereich der die Verbindungsnut
innen abschließenden Nutwand mit einer ausbrechbaren Wand
verschlossen sind.
Damit im Bereich der Übergänge zwischen den Anschlußelementen
und dem Verbinder ein geschlossener Durchgang geschaffen wird,
ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußelemente
im Bereich der die Verbindungsnut innen abschließenden Nutwand
zur Unterseite der Unterputzdose offen sind und daß die
Verbindung an den Stirnseiten angeformte Verschlußplatten tragen,
die beim Einrasten eines Verbinders in Anschlußelemente die
offenen Seiten der inneren Nutwände der Anschlußelemente
verschließen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens im wesentlichen
trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Rahmeninnenwände
senkrecht zu der Rahmenebene stehen und die
Rahmenprofilabschnitte sich zur Sichtseite des Abschlußrahmens
hin verjüngen.
Eine Anpassung der Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens
an die unterschiedliche Breite der Längs- und Querleisten wird
einfach dadurch erreicht, daß der Querschnitt der parallel
zu den Schmalseitenwänden der Unterputzdosen verlaufenden
Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens kleiner bzw. größer
ist als der Querschnitt der parallel zu den Längsseitenwänden
der Unterputzdosen verlaufenden Rahmenprofilabschnitte des
Abschlußrahmens.
Die Unterteilung der Unterputzdosen in Aufnahmen für
Moduleinsätze wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten,
daß die Unterputzdosen mittels angeformter Stege in Längsrichtung
in Aufnahmen für Moduleinsätze abgeteilt sind, wobei die
Aufnahmen vorzugsweise quadratischen, durch die Schmalseitenwände
der Unterputzdosen vorgegebenen Querschnitt aufweisen.
Für die Einführung von Kabeln und Leitungen in die Aufnahmen
der Unterputzdosen ist vorgesehen, daß die Unterputzdosen im
Bodenbereich jeder Aufnahme mit mindestens einer vorzugsweise
ausbrechbaren Kabeleinführung versehen sind.
Die Anordnung und die Verteilung der Anschlußelemente auf die
Aufnahmen sind dabei so vorgenommen, daß jeder Seitenwand der
Aufnahme ein Anschlußelement zugeordnet ist, wobei
Anschlußelemente jeweils in der Mitte der einer Aufnahme
zugeordneten Abschnitte der Längsseitenwände und jeweils in
der Mitte der Schmalseitenwände angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht zwei Unterputzdosen,
die mittels zweier Verbinder über die
Längsseitenwände miteinander verbindbar sind,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines
Anschlußelementes einer Längsseitenwand einer
Unterputzdose,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Verbinders und
Fig. 4 einen Abschlußrahmen für ein Modulgehäuse aus
vier Unterputzdosen.
Die Unterputzdosen 10 nach Fig. 1 sind rechteckförmig ausgebildet
und sind im Innenraum durch die Stege 15 in vier Aufnahmen
16 für Moduleinsätze unterteilt. Die Längsseitenwände 11 und
13 und die Schmalseitenwände 12 und 14 der Unterputzdosen 10
weisen auf den Außenseiten angeformte Anschlußelemente 17 und
18 auf. Dabei sind die Anschlußelemente 17 auf die Mitten der
Abschnitte der Längsseitenwände 11 und 13 gelegt, die den
Aufnahmen 16 zugeordnet sind. Die Anschlußelemente 18 sind
in der Mitte der Schmalseitenwände 12 und 14 angebracht. Jede
Aufnahme 16 weist im Boden eine ausbrechbare Kabeleinführung
19 auf.
Die Anschlußelemente 17 und 18 sind portalartig ausgebildet,
wobei die Basis mit dem Boden der Unterputzdose 10 bündig und
der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdose 10 abgekehrt
ist. Die Anschlußelemente 18 sind gegenüber den Anschlußelementen
17 in Richtung zum Innenraum der Unterputzdose 10 hin
zurückgesetzt. Die Anschlußelemente 17 und 18 bilden eine zur
Unterseite der Unterputzdose 10 hin offene Verbindungsnut 20.
Die Verbindungsnut 20 der Anschlußelemente 17 hat zur Außenseite
der Längsseitenwand 11 bzw. 13 einen Abstand a, während die
Verbindungsnut 20 der Anschlußelemente 18 zu den
Schmalseitenwänden 12 und 14 nur einen Abstand b aufweist.
Damit ergibt sich ein Versatz v=a-b.
Wie die Teilansicht nach Fig. 2 zeigt, wird die Verbindungsnut
20 eines Anschlußelementes 17 durch die äußere Nutwand 25 und
die innere Nutwand 23 begrenzt. Die untere Seite 24 der inneren
Nutwand 23 ist offen, wie die offene Seite 24 zeigt. Die der
Längsseitenwand 11 zugekehrte Seite der inneren Nutwand 23
ist mittels der ausbrechbaren Wand 26 verschlossen. Die
Brechkante 22 deutet dies an, sie kann teilweise durchbrochen
sein. Die äußere Nutwand 25 trägt im Scheitelpunkt des
portalartigen Querschnittes die als Bohrung ausgebildete
Rastaufnahme 21. Alle Anschlußelemente 17 der Längsseitenwände
11 und 13 sind gleich ausgebildet. Dasselbe gilt auch für die
Anschlußelemente 18 der Schmalseitenwände 12 und 14, die
lediglich um den Versatz v nach innen versetzt angeformt sind.
Selbstverständlich kann der Versatz v auch größer oder kleiner
gewählt werden. Außerdem können die Anschlußelemente 17 und
18 an den Seitenwänden auch mit vertauschtem Versatz v angeformt
werden.
Die Verbinder 30 bilden einen im Querschnitt portalartigen
Verbindungstunnel 35, der an seinen Stirnseiten die
Verbindungsfedern 31 und 33 trägt, wie die Teilansicht nach
Fig. 3 zeigt. Im Scheitelpunkt der Verbindungsfedern 31 und
33 sind auf den einander zugekehrten Innenseiten die Rastnocken
32 und 34 angeformt, die nach dem Einschieben des Verbinders
30 in die Anschlußelemente 17 oder 18 zweier benachbarter
Unterputzdosen 10 in die Rastaufnahmen 21 einrasten. Dabei
schließt der Boden 38 des Verbinders 30 bündig mit der Unterseite
der miteinander verbundenen Unterputzdosen 10 ab. An dem Boden
38 des Verbinders 30 sind die Abschlußplatten 36 und 37
angeformt, die an den Stirnseiten des Verbinders 30 vorstehen
und nach der Verbindung mit den Unterputzdosen 10 die offene
Seite 24 der inneren Nutwand 23 der Anschlußelemente 17 bzw.
18 verschließen. Die Verbinder 30 sind rastend mit den
aufeinanderstoßenden Unterputzdosen 10 verbunden, so daß sie
im Verbund des zusammengesetzten Modulgehäuses eindeutig
festgelegt sind und sich nicht unbeabsichtigt wieder lösen
können.
Werden vier Unterputzdosen 10 in zwei Reihen zu zwei
Unterputzdosen 10 zu einem Modulgehäuse zusammengesetzt, dann
wird ein Abschlußrahmen 40 zur Abdeckung verwendet, der aus
den beiden längsgerichteten Rahmenprofilabschnitten 41, den
beiden quergerichteten Rahmenprofilabschnitten 42 und vier
Eckverbindern 45 zusammengesetzt wird. Die beiden
Rahmenprofilabschnitte 41 sind auf die beiden Längsseiten der
in Längsrichtung aneinandergereihten Unterputzdosen 10 und
die beiden Rahmenprofilabschnitte 42 auf die beiden Schmalseiten
der in Querrichtung aneinandergereihten Unterputzdosen 10
abgestimmt. In die Unterputzdosen 10 werden die Trägerrahmen
19 eingesetzt, die mit dem Abschlußrahmen 40 verbunden werden.
An den Stoßstellen der über Verbinder 30 miteinander verbundenen
Unterputzdosen 10 werden mit Hilfe von Verbindern 46 und 47
die Längsleisten 43 und die Querleiste 44 an den
Rahmenprofilabschnitten 41 und 42 befestigt, so daß der vom
Abschlußrahmen 40 umschlossene Raum in Felder unterteilt wird,
die der Anordnung der Unterputzdosen 10 des Modulgehäuses
entsprechen. Die Längsleisten 43 haben dabei eine Breite d,
die um den doppelten Versatz v größer ist als die Breite d1
der Querleiste 44. Dabei wird die Breite d der Längsleisten
43 im wesentlichen durch die Abmessung der Verbinder 30 bestimmt.
Die Rahmenprofilabschnitte 41 und 42 haben im wesentlichen
einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die Innenseiten der
Rahmenprofilabschnitte 41 und 42 senkrecht zur Rahmenebene
stehen und die Querschnitte sich zur Sichtseite des
Abschlußrahmens 40 hin verjüngen. Der Querschnitt der
Rahmenprofilabschnitte 41 ist dabei größer als der Querschnitt
der Rahmenprofilabschnitte 42, um sich an die unterschiedlichen
Breiten der Längsleisten 43 und der Querleiste 44 anzupassen.
Claims (10)
1. Modulgehäuse aus zusammengesetzten, rechteckförmigen
Unterputzdosen mit einer Reihe von nebeneinander
angeordneten Aufnahmen für Moduleinsätze, bei dem die
Seitenwände der Unterputzdosen Anschlußelemente aufweisen,
in die von der Unterseite der Unterputzdose her als
Verbindungstunnel ausgebildete Verbinder einschiebbar
und mittels Nut-Feder-Verbindungen mit den benachbarten
Unterputzdosen verbindbar ist, und bei dem ein aus
Rahmenprofilabschnitten zusammengesetzter Abschlußrahmen
das Modulgehäuse umrahmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß einheitliche Verbinder (30) zum zeilen- und spaltenweise Aneinanderreihen der Unterputzdosen (10) verwendet sind, daß die Anschlußelemente (18) der Schmalseitenwände (12, 14) bzw. der Längsseitenwände (11, 13) der Unterputzdosen (10) gegenüber den Anschlußelementen (17) der Längsseitenwände (11, 13) bzw. der Schmalseitenwände (12, 14) der Unterputzdosen (10) um einen vorgegebenen Versatz (v) in Richtung zum Dosenraum hin nach innen zurückgesetzt sind, und
daß der Abschlußrahmen (40) mittels parallel zu den Längsseitenwänden (11, 13) der Unterputzdosen (10) verlaufender Längsleisten (43) und mittels parallel zu den Schmalseitenwänden (12, 14) der Unterputzdosen (10) verlaufender Querleisten (44) entsprechend der Anordnung der Unterputzdosen (10) in Felder unterteilt ist, wobei die Breite (d1) der Querleisten (44) bzw. der Längsleisten (43) um den doppelten Versatz (v) kleiner ist als die Breite (d) der Längsleisten (43) bzw. der Querleisten (44).
daß einheitliche Verbinder (30) zum zeilen- und spaltenweise Aneinanderreihen der Unterputzdosen (10) verwendet sind, daß die Anschlußelemente (18) der Schmalseitenwände (12, 14) bzw. der Längsseitenwände (11, 13) der Unterputzdosen (10) gegenüber den Anschlußelementen (17) der Längsseitenwände (11, 13) bzw. der Schmalseitenwände (12, 14) der Unterputzdosen (10) um einen vorgegebenen Versatz (v) in Richtung zum Dosenraum hin nach innen zurückgesetzt sind, und
daß der Abschlußrahmen (40) mittels parallel zu den Längsseitenwänden (11, 13) der Unterputzdosen (10) verlaufender Längsleisten (43) und mittels parallel zu den Schmalseitenwänden (12, 14) der Unterputzdosen (10) verlaufender Querleisten (44) entsprechend der Anordnung der Unterputzdosen (10) in Felder unterteilt ist, wobei die Breite (d1) der Querleisten (44) bzw. der Längsleisten (43) um den doppelten Versatz (v) kleiner ist als die Breite (d) der Längsleisten (43) bzw. der Querleisten (44).
2. Modulgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) der Unterputzdosen (10)
und die Verbinder (30) portalartigen Querschnitt aufweisen,
wobei der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdosen (10)
abgekehrt ist und die gerade Basis im Bereich des Bodens
der Unterputzdose (10) bündig abschließt.
3. Modulgehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) eine Verbindungsnut (20) aufweisen, wobei die die Verbindungsnut (20) nach außen abschließende Nutwand (25) des Anschlußelementes (17, 18) im Scheitelpunkt eine Rastaufnahme (21) aufweist,
daß der Verbinder (30) stirnseitig mit Verbindungsfedern (31, 33) versehen sind und
daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der Verbindungsfedern (31, 33) im Scheitelpunkt mit Rastnocken (32, 34) versehen sind.
daß die Anschlußelemente (17, 18) eine Verbindungsnut (20) aufweisen, wobei die die Verbindungsnut (20) nach außen abschließende Nutwand (25) des Anschlußelementes (17, 18) im Scheitelpunkt eine Rastaufnahme (21) aufweist,
daß der Verbinder (30) stirnseitig mit Verbindungsfedern (31, 33) versehen sind und
daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der Verbindungsfedern (31, 33) im Scheitelpunkt mit Rastnocken (32, 34) versehen sind.
4. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) im Bereich der die
Verbindungsnut (20) innen abschließenden Nutwand (23)
mit einer ausbrechbaren Wand (26) verschlossen sind.
5. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) im Bereich der die Verbindungsnut (20) innen abschließenden Nutwand (23) zur Unterseite der Unterputzdose (10) offen sind und
daß die Verbindung (30) an den Stirnseiten angeformte Verschlußplatten (36, 37) tragen, die beim Einrasten eines Verbinders (30) in Anschlußelemente (17, 18) die offenen Seiten (24) der inneren Nutwände (23) der Anschlußelemente (17, 18) verschließen.
daß die Anschlußelemente (17, 18) im Bereich der die Verbindungsnut (20) innen abschließenden Nutwand (23) zur Unterseite der Unterputzdose (10) offen sind und
daß die Verbindung (30) an den Stirnseiten angeformte Verschlußplatten (36, 37) tragen, die beim Einrasten eines Verbinders (30) in Anschlußelemente (17, 18) die offenen Seiten (24) der inneren Nutwände (23) der Anschlußelemente (17, 18) verschließen.
6. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmenprofilabschnitte (41, 42) des Abschlußrahmens
(40) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen,
wobei die Rahmeninnenwände senkrecht zu der Rahmenebene
stehen und die Rahmenprofilabschnitte (41, 42) sich zur
Sichtseite des Abschlußrahmens (40) hin verjüngen.
7. Modulgehäuse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der parallel zu den Schmalseitenwänden
(12, 14) der Unterputzdosen (10) verlaufenden
Rahmenprofilabschnitte (42) des Abschlußrahmens (40) kleiner
bzw. größer ist als der Querschnitt der parallel zu den
Längsseitenwänden (11, 13) der Unterputzdosen (10)
verlaufenden Rahmenprofilabschnitte (41) des Abschlußrahmens
(40).
8. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterputzdosen (10) mittels angeformter Stege
(15) in Längsrichtung in Aufnahmen (16) für Moduleinsätze
abgeteilt sind, wobei die Aufnahmen (16) vorzugsweise
quadratischen, durch die Schmalseitenwände (12, 14) der
Unterputzdosen (10) vorgegebenen Querschnitt aufweisen.
9. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterputzdosen (10) im Bodenbereich jeder Aufnahme
(16) mit mindestens einer vorzugsweise ausbrechbaren
Kabeleinführung (19) versehen sind.
10. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Seitenwand der Aufnahme (16) ein Anschlußelement
(17, 18) zugeordnet ist, wobei Anschlußelemente (17, 18)
jeweils in der Mitte der einer Aufnahme (16) zugeordneten
Abschnitte der Längsseitenwände (11, 13) und jeweils in
der Mitte der Schmalseitenwände (12, 14) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4004340A DE4004340A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Modulgehaeuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4004340A DE4004340A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Modulgehaeuse |
Publications (2)
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---|---|
DE4004340A1 true DE4004340A1 (de) | 1991-08-22 |
DE4004340C2 DE4004340C2 (de) | 1991-12-19 |
Family
ID=6400014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4004340A Granted DE4004340A1 (de) | 1990-02-13 | 1990-02-13 | Modulgehaeuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4004340A1 (de) |
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- 1990-02-13 DE DE4004340A patent/DE4004340A1/de active Granted
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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