DE4004340A1 - Modulgehaeuse - Google Patents

Modulgehaeuse

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Ritto Werk Loh GmbH and Co KG
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets
    • H02G3/085Inlets including knock-out or tear-out sections

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Description

Die Erfindung betrifft ein Modulgehäuse aus zusammengesetzten, rechteckförmigen Unterputzdosen mit einer Reihe von nebeneinander angeordneten Aufnahmen für Moduleinsätze, bei dem die Seitenwände der Unterputzdosen Anschlußelemente aufweisen, in die von der Unterseite der Unterputzdose her als Verbindungstunnel ausgebildete Verbinder einschiebbar und mittels Nut-Feder-Verbindungen mit den benachbarten Unterputzdosen verbindbar ist, und bei dem ein aus Rahmenprofilabschnitten zusammengesetzter Abschlußrahmen das Modulgehäuse umrahmt.
Derartige Modulgehäuse werden insbesondere für Sprechanlagen und Türsprechanlagen verwendet. In die Aufnahmen der Unterputzgehäuse werden unterschiedliche Moduleinsätze, wie Verstärker, Lautsprecher, Fernsehkameras, Tastensätze und dgl., eingesetzt.
Bei den bekannten Modulgehäusen dieser Art sind die Anschlußelemente für die Verbinder an allen Seitenwänden der Unterputzdosen gleich ausgebildet und im Bezug auf den Innenraum und die Außenseiten der Unterputzdosen gleich angeordnet, so daß bei dem zeilen- und spaltenweisen Aneinanderreihen von Unterputzdosen in beiden Richtungen dasselbe Rastermaß eingehalten wird. Dies bedeutet auch, daß beim Unterteilen des Abschlußrahmens entlang der Stoßstellen der Unterputzdosen des zusammengesetzten Modulgehäuses mittels Längs- und Querleisten eine einheitliche, durch die Abmessung der Verbinder vorgegebene Leistenbreite erforderlich ist. Die dadurch gebildete Feldereinteilung des Abschlußrahmens ist vom ästhetischen Gesichtspunkt nicht optimal.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Modulgehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die Unterputzdosen mit einheitlichen Verbindern zeilen- und spaltenweise so miteinander verbunden werden, daß in den beiden Richtungen der Abschlußrahmen mit unterschiedlich breiten Leisten in den Unterputzdosen entsprechende Felder abgeteilt werden kann, um die beiden Richtungen des Modulgehäuses am Abschlußrahmen optisch kenntlich zu machen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß einheitliche Verbinder zum zeilen- und spaltenweisen Aneinanderreihen der Unterputzdosen verwendet sind, daß die Anschlußelemente der Schmalseitenwände bzw. der Längsseitenwände der Unterputzdosen gegenüber den Anschlußelementen der Längsseitenwände bzw. der Schmalseitenwände der Unterputzdosen um einen vorgegebenen Versatz in Richtung zum Dosenraum hin nach innen zurückgesetzt sind, und daß der Abschlußrahmen mittels parallel zu den Längsseitenwänden der Unterputzdosen verlaufender Längsleisten und mittels parallel zu den Schmalseitenwänden der Unterputzdosen verlaufender Querleisten entsprechend der Anordnung der Unterputzdosen in Felder unterteilt ist, wobei die Breite der Querleisten bzw. der Längsleisten um den doppelten Versatz kleiner ist als die Breite der Längsleisten bzw. der Querleisten.
Durch die gleiche Ausbildung der Anschlußelemente an allen Seitenwänden der Unterputzdosen, verbunden mit dem Versatz in Richtung zum Innenraum der Unterputzdosen zwischen den Anschlußelementen der Längsseitenwände und der Schmalseitenwände wird in den beiden Richtungen ein unterschiedliches Raster gebildet, das unterschiedlich breite Längs- und Querleisten am Abschlußrahmen erfordert. Dabei können je nach Wahl des Versatzes die Längs- oder die Querleisten in der Breite reduziert sein. Die Verbindung der Unterputzdosen kann in beiden Richtungen mit einheitlichen Verbindern vorgenommen werden, so daß dadurch auch der Zusammenbau des Modulgehäuses vereinfacht ist, da der Versatz automatisch durch die Ausgestaltung und Anordnung der Anschlußelemente an den Seitenwänden der Unterputzdosen festgelegt ist.
Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Anschlußelemente der Unterputzdosen und die Verbinder portalartigen Querschnitt aufweisen, wobei der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdosen abgekehrt ist und die gerade Basis im Bereich des Bodens der Unterputzdose bündig abschließt. Bei dem zusammengesetzten Modulgehäuse schließen die Unterputzdosen und die Verbinder an der Unterseite dann bündig ab.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußelemente eine Verbindungsnut aufweisen, wobei die die Verbindungsnut nach außen abschließende Nutwand des Anschlußelementes im Scheitelpunkt eine Rastaufnahme aufweist, daß der Verbinder stirnseitig mit Verbindungsfedern versehen sind und daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der Verbindungsfedern im Scheitelpunkt mit Rastnocken versehen sind, dann bildet das zusammengesetzte Modulgehäuse eine Einheit, aus der nicht unbeabsichtigt eine Unterputzdose gelöst werden kann. Die Unterputzdosen nehmen zudem eine eindeutige Stellung zueinander ein, die auch beim Einbau des Modulgehäuses in eine Wand sicher beibehalten wird.
Damit die Unterputzdosen des Modulgehäuses nur an den Stellen, an denen Kabel und Leitungen durch die Seitenwände geführt werden müssen, einen Durchgang bieten, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Anschlußelemente im Bereich der die Verbindungsnut innen abschließenden Nutwand mit einer ausbrechbaren Wand verschlossen sind.
Damit im Bereich der Übergänge zwischen den Anschlußelementen und dem Verbinder ein geschlossener Durchgang geschaffen wird, ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Anschlußelemente im Bereich der die Verbindungsnut innen abschließenden Nutwand zur Unterseite der Unterputzdose offen sind und daß die Verbindung an den Stirnseiten angeformte Verschlußplatten tragen, die beim Einrasten eines Verbinders in Anschlußelemente die offenen Seiten der inneren Nutwände der Anschlußelemente verschließen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Rahmeninnenwände senkrecht zu der Rahmenebene stehen und die Rahmenprofilabschnitte sich zur Sichtseite des Abschlußrahmens hin verjüngen.
Eine Anpassung der Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens an die unterschiedliche Breite der Längs- und Querleisten wird einfach dadurch erreicht, daß der Querschnitt der parallel zu den Schmalseitenwänden der Unterputzdosen verlaufenden Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens kleiner bzw. größer ist als der Querschnitt der parallel zu den Längsseitenwänden der Unterputzdosen verlaufenden Rahmenprofilabschnitte des Abschlußrahmens.
Die Unterteilung der Unterputzdosen in Aufnahmen für Moduleinsätze wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß die Unterputzdosen mittels angeformter Stege in Längsrichtung in Aufnahmen für Moduleinsätze abgeteilt sind, wobei die Aufnahmen vorzugsweise quadratischen, durch die Schmalseitenwände der Unterputzdosen vorgegebenen Querschnitt aufweisen.
Für die Einführung von Kabeln und Leitungen in die Aufnahmen der Unterputzdosen ist vorgesehen, daß die Unterputzdosen im Bodenbereich jeder Aufnahme mit mindestens einer vorzugsweise ausbrechbaren Kabeleinführung versehen sind.
Die Anordnung und die Verteilung der Anschlußelemente auf die Aufnahmen sind dabei so vorgenommen, daß jeder Seitenwand der Aufnahme ein Anschlußelement zugeordnet ist, wobei Anschlußelemente jeweils in der Mitte der einer Aufnahme zugeordneten Abschnitte der Längsseitenwände und jeweils in der Mitte der Schmalseitenwände angeordnet sind.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht zwei Unterputzdosen, die mittels zweier Verbinder über die Längsseitenwände miteinander verbindbar sind,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht eines Anschlußelementes einer Längsseitenwand einer Unterputzdose,
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Verbinders und
Fig. 4 einen Abschlußrahmen für ein Modulgehäuse aus vier Unterputzdosen.
Die Unterputzdosen 10 nach Fig. 1 sind rechteckförmig ausgebildet und sind im Innenraum durch die Stege 15 in vier Aufnahmen 16 für Moduleinsätze unterteilt. Die Längsseitenwände 11 und 13 und die Schmalseitenwände 12 und 14 der Unterputzdosen 10 weisen auf den Außenseiten angeformte Anschlußelemente 17 und 18 auf. Dabei sind die Anschlußelemente 17 auf die Mitten der Abschnitte der Längsseitenwände 11 und 13 gelegt, die den Aufnahmen 16 zugeordnet sind. Die Anschlußelemente 18 sind in der Mitte der Schmalseitenwände 12 und 14 angebracht. Jede Aufnahme 16 weist im Boden eine ausbrechbare Kabeleinführung 19 auf.
Die Anschlußelemente 17 und 18 sind portalartig ausgebildet, wobei die Basis mit dem Boden der Unterputzdose 10 bündig und der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdose 10 abgekehrt ist. Die Anschlußelemente 18 sind gegenüber den Anschlußelementen 17 in Richtung zum Innenraum der Unterputzdose 10 hin zurückgesetzt. Die Anschlußelemente 17 und 18 bilden eine zur Unterseite der Unterputzdose 10 hin offene Verbindungsnut 20. Die Verbindungsnut 20 der Anschlußelemente 17 hat zur Außenseite der Längsseitenwand 11 bzw. 13 einen Abstand a, während die Verbindungsnut 20 der Anschlußelemente 18 zu den Schmalseitenwänden 12 und 14 nur einen Abstand b aufweist. Damit ergibt sich ein Versatz v=a-b.
Wie die Teilansicht nach Fig. 2 zeigt, wird die Verbindungsnut 20 eines Anschlußelementes 17 durch die äußere Nutwand 25 und die innere Nutwand 23 begrenzt. Die untere Seite 24 der inneren Nutwand 23 ist offen, wie die offene Seite 24 zeigt. Die der Längsseitenwand 11 zugekehrte Seite der inneren Nutwand 23 ist mittels der ausbrechbaren Wand 26 verschlossen. Die Brechkante 22 deutet dies an, sie kann teilweise durchbrochen sein. Die äußere Nutwand 25 trägt im Scheitelpunkt des portalartigen Querschnittes die als Bohrung ausgebildete Rastaufnahme 21. Alle Anschlußelemente 17 der Längsseitenwände 11 und 13 sind gleich ausgebildet. Dasselbe gilt auch für die Anschlußelemente 18 der Schmalseitenwände 12 und 14, die lediglich um den Versatz v nach innen versetzt angeformt sind.
Selbstverständlich kann der Versatz v auch größer oder kleiner gewählt werden. Außerdem können die Anschlußelemente 17 und 18 an den Seitenwänden auch mit vertauschtem Versatz v angeformt werden.
Die Verbinder 30 bilden einen im Querschnitt portalartigen Verbindungstunnel 35, der an seinen Stirnseiten die Verbindungsfedern 31 und 33 trägt, wie die Teilansicht nach Fig. 3 zeigt. Im Scheitelpunkt der Verbindungsfedern 31 und 33 sind auf den einander zugekehrten Innenseiten die Rastnocken 32 und 34 angeformt, die nach dem Einschieben des Verbinders 30 in die Anschlußelemente 17 oder 18 zweier benachbarter Unterputzdosen 10 in die Rastaufnahmen 21 einrasten. Dabei schließt der Boden 38 des Verbinders 30 bündig mit der Unterseite der miteinander verbundenen Unterputzdosen 10 ab. An dem Boden 38 des Verbinders 30 sind die Abschlußplatten 36 und 37 angeformt, die an den Stirnseiten des Verbinders 30 vorstehen und nach der Verbindung mit den Unterputzdosen 10 die offene Seite 24 der inneren Nutwand 23 der Anschlußelemente 17 bzw. 18 verschließen. Die Verbinder 30 sind rastend mit den aufeinanderstoßenden Unterputzdosen 10 verbunden, so daß sie im Verbund des zusammengesetzten Modulgehäuses eindeutig festgelegt sind und sich nicht unbeabsichtigt wieder lösen können.
Werden vier Unterputzdosen 10 in zwei Reihen zu zwei Unterputzdosen 10 zu einem Modulgehäuse zusammengesetzt, dann wird ein Abschlußrahmen 40 zur Abdeckung verwendet, der aus den beiden längsgerichteten Rahmenprofilabschnitten 41, den beiden quergerichteten Rahmenprofilabschnitten 42 und vier Eckverbindern 45 zusammengesetzt wird. Die beiden Rahmenprofilabschnitte 41 sind auf die beiden Längsseiten der in Längsrichtung aneinandergereihten Unterputzdosen 10 und die beiden Rahmenprofilabschnitte 42 auf die beiden Schmalseiten der in Querrichtung aneinandergereihten Unterputzdosen 10 abgestimmt. In die Unterputzdosen 10 werden die Trägerrahmen 19 eingesetzt, die mit dem Abschlußrahmen 40 verbunden werden. An den Stoßstellen der über Verbinder 30 miteinander verbundenen Unterputzdosen 10 werden mit Hilfe von Verbindern 46 und 47 die Längsleisten 43 und die Querleiste 44 an den Rahmenprofilabschnitten 41 und 42 befestigt, so daß der vom Abschlußrahmen 40 umschlossene Raum in Felder unterteilt wird, die der Anordnung der Unterputzdosen 10 des Modulgehäuses entsprechen. Die Längsleisten 43 haben dabei eine Breite d, die um den doppelten Versatz v größer ist als die Breite d1 der Querleiste 44. Dabei wird die Breite d der Längsleisten 43 im wesentlichen durch die Abmessung der Verbinder 30 bestimmt. Die Rahmenprofilabschnitte 41 und 42 haben im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die Innenseiten der Rahmenprofilabschnitte 41 und 42 senkrecht zur Rahmenebene stehen und die Querschnitte sich zur Sichtseite des Abschlußrahmens 40 hin verjüngen. Der Querschnitt der Rahmenprofilabschnitte 41 ist dabei größer als der Querschnitt der Rahmenprofilabschnitte 42, um sich an die unterschiedlichen Breiten der Längsleisten 43 und der Querleiste 44 anzupassen.

Claims (10)

1. Modulgehäuse aus zusammengesetzten, rechteckförmigen Unterputzdosen mit einer Reihe von nebeneinander angeordneten Aufnahmen für Moduleinsätze, bei dem die Seitenwände der Unterputzdosen Anschlußelemente aufweisen, in die von der Unterseite der Unterputzdose her als Verbindungstunnel ausgebildete Verbinder einschiebbar und mittels Nut-Feder-Verbindungen mit den benachbarten Unterputzdosen verbindbar ist, und bei dem ein aus Rahmenprofilabschnitten zusammengesetzter Abschlußrahmen das Modulgehäuse umrahmt, dadurch gekennzeichnet,
daß einheitliche Verbinder (30) zum zeilen- und spaltenweise Aneinanderreihen der Unterputzdosen (10) verwendet sind, daß die Anschlußelemente (18) der Schmalseitenwände (12, 14) bzw. der Längsseitenwände (11, 13) der Unterputzdosen (10) gegenüber den Anschlußelementen (17) der Längsseitenwände (11, 13) bzw. der Schmalseitenwände (12, 14) der Unterputzdosen (10) um einen vorgegebenen Versatz (v) in Richtung zum Dosenraum hin nach innen zurückgesetzt sind, und
daß der Abschlußrahmen (40) mittels parallel zu den Längsseitenwänden (11, 13) der Unterputzdosen (10) verlaufender Längsleisten (43) und mittels parallel zu den Schmalseitenwänden (12, 14) der Unterputzdosen (10) verlaufender Querleisten (44) entsprechend der Anordnung der Unterputzdosen (10) in Felder unterteilt ist, wobei die Breite (d1) der Querleisten (44) bzw. der Längsleisten (43) um den doppelten Versatz (v) kleiner ist als die Breite (d) der Längsleisten (43) bzw. der Querleisten (44).
2. Modulgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (17, 18) der Unterputzdosen (10) und die Verbinder (30) portalartigen Querschnitt aufweisen, wobei der Scheitelpunkt dem Boden der Unterputzdosen (10) abgekehrt ist und die gerade Basis im Bereich des Bodens der Unterputzdose (10) bündig abschließt.
3. Modulgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) eine Verbindungsnut (20) aufweisen, wobei die die Verbindungsnut (20) nach außen abschließende Nutwand (25) des Anschlußelementes (17, 18) im Scheitelpunkt eine Rastaufnahme (21) aufweist,
daß der Verbinder (30) stirnseitig mit Verbindungsfedern (31, 33) versehen sind und
daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der Verbindungsfedern (31, 33) im Scheitelpunkt mit Rastnocken (32, 34) versehen sind.
4. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (17, 18) im Bereich der die Verbindungsnut (20) innen abschließenden Nutwand (23) mit einer ausbrechbaren Wand (26) verschlossen sind.
5. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußelemente (17, 18) im Bereich der die Verbindungsnut (20) innen abschließenden Nutwand (23) zur Unterseite der Unterputzdose (10) offen sind und
daß die Verbindung (30) an den Stirnseiten angeformte Verschlußplatten (36, 37) tragen, die beim Einrasten eines Verbinders (30) in Anschlußelemente (17, 18) die offenen Seiten (24) der inneren Nutwände (23) der Anschlußelemente (17, 18) verschließen.
6. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenprofilabschnitte (41, 42) des Abschlußrahmens (40) im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Rahmeninnenwände senkrecht zu der Rahmenebene stehen und die Rahmenprofilabschnitte (41, 42) sich zur Sichtseite des Abschlußrahmens (40) hin verjüngen.
7. Modulgehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der parallel zu den Schmalseitenwänden (12, 14) der Unterputzdosen (10) verlaufenden Rahmenprofilabschnitte (42) des Abschlußrahmens (40) kleiner bzw. größer ist als der Querschnitt der parallel zu den Längsseitenwänden (11, 13) der Unterputzdosen (10) verlaufenden Rahmenprofilabschnitte (41) des Abschlußrahmens (40).
8. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterputzdosen (10) mittels angeformter Stege (15) in Längsrichtung in Aufnahmen (16) für Moduleinsätze abgeteilt sind, wobei die Aufnahmen (16) vorzugsweise quadratischen, durch die Schmalseitenwände (12, 14) der Unterputzdosen (10) vorgegebenen Querschnitt aufweisen.
9. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterputzdosen (10) im Bodenbereich jeder Aufnahme (16) mit mindestens einer vorzugsweise ausbrechbaren Kabeleinführung (19) versehen sind.
10. Modulgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenwand der Aufnahme (16) ein Anschlußelement (17, 18) zugeordnet ist, wobei Anschlußelemente (17, 18) jeweils in der Mitte der einer Aufnahme (16) zugeordneten Abschnitte der Längsseitenwände (11, 13) und jeweils in der Mitte der Schmalseitenwände (12, 14) angeordnet sind.
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