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Gehäusebausatz für elektrische Geräte,
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insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen Die Erfindung betrifft
einen Gehäusebausatz für elektrische Gerate, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen.
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gerade bei Sprech- und/oder Klingelanlagen sind an den Aufbau eines
Gehäuses, z.B. einer Türstation, die verschiedensten Ge-,2benheiten zu berücksichtigen.
Dabei kann insbesondere die Anzahl der Bedienungsorgane stark variieren und außerdem
kommt es immer wieder vor, daß eine bereits installierte Anlage erweitert oder mit
zusätzlichen Betriebsmöglichkeiten versehen wird. Dazu muß in jedem Falle das Gerätegehäuse
vergrößert werden.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, gerade für den Einsatz in Sprech-und/oder
Klingelanlagen einen Gehäusesatz zu schaffen, der schon im Grundaufbau des Gehäuses
eine universelle Anpassungs- und
Kombinationsmöglichkeit an die
verschiedenen Gegebenheiten der Anlage bietet und zudem einschließt, daß selbst
installierte Gehäuse auf einfache Art beliebig vergrößert werden können.
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Diese Aufgabe der Erfindung ist mit einem Gehäusesatz gelöst, der
aus a) Grund-Dosen mit einer vorgegebenen Grundbreite und einer vorgegebenen Grundhöhe,
die auf den Außenflächen asymmetrisch verteilt Verbindungselemente und Gegenverbindungselemente
zur direkten allseitigen Aneinanderreihung aufweisen, b) Grund-Blendrahmen, die
mit den Grund-Dosen verbindbar sind und diese allseitig um ein vorgegebenes Randmaß
überragen, c) Grund-Frontplatten, die in die Grund-Blendrahmen einsetzbar sind,
d) Distanzstücken mit mindestens einem Verbindungselement und mindestens einem Gegenverbindungselement,
die Grund-Dosen im Abstand des doppelten Randmaßes miteinander verbinden, e) vergrößerten
Blendrahmen, die mit mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen verbindbar
sind und diese allseitig um das Randmaß überragen, und f) vergrößerten Frontplatten,
die in die vergrößerten Blendrahmen einsetzbar sind, besteht.
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Bei diesem Gehäusebausatz wird die Dose, die vorzugsweise als Unterputzdose
ausgebildet ist, aus einheitlichen Grund-Dosen zusammengesetzt. Dabei kann die Aneinanderreihung
der Grund-Dosen direkt oder über die Distanzstücke erfolgen. Bei direkter Aneinanderreihung
wird die so zusammengesetzte Dose durch einen vergrößerten Blendrahmen mit einer
vergrößerten Frontplatte abgedeckt, während bei der Aneinanderreihung der Grund-Dosen
über die Distanzstücke jede Grund-Dose mit einem Grund-Blendrahmen mit einer Grund-Frontplatte
abgedeckt wird.
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Der Gehäuseaufbau kann mit diesen Bauteilen im Grundausbau und bei
der Erweiterung beliebig variiert und vergrößert werden, wobei sich nur die Anzahl
der Bauteile ändert. Die Vielfalt der Bauteile ändert sich jedoch nicht mehr.
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Die direkte Verbindung der Grund-Dosen läßt sich auf einfache Art
dadurch erreichen, daß die Verbindungselemente und die Gegenverbindungselemente
an den Grund-Dosen als schwalbenschwanzförmige Führungs-Aufnahmen, die durch Ansätze
gebildet sind, und als schwalbenschwanzförmige Führungsansätze ausgebildet sind.
Damit kann eine beliebige Erweiterung in dem durch die Abmessungen der Grund-Dose
vorgegebenen Rastermaß vorgenommen werden. Die dazugehörigen vergrößerten Blendrahmen
und vergrößerten Frontplatten werden unter Berücksichtigung des doppelten Randma3es
an die Abmessungen der zusammengesetzten Dose abgestimmt. So können zwei nebeneinander
angeordnete Grund-Dosen mit einem entsprechend vergrößerten Blendrahmen und einer
entsprechend vergrößerten Frontplatte abgedeckt werden. In gleicher Weise können
die vergrößerten Bauteile auch auf größere Gebilde von zusammengesteckten Grund-Dosen
abgestimmt sein.
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Für die Verbindung des Blendrahmens bzw. des vergrößerten Blendrahmens
mit der Grund-Dose bzw. den aneinandergereihten Grund-Dosen ist nach einer Ausgestaltung
vorgesehen, daß in den Eckbereichen der Grund-Dosen an den Seitenwänden Schraubhülsen
mit Sackbohrungen zur Verbindung mit dem Grund-Blendrahmen bzw. vergrößerten Blendrahmen
angeformt sind.
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Damit die Aneinanderreihung der Grund-Dosen in den Eckbereichen nicht
auf Schwierigkeiten stößt und in diesen Bereichen der Grund-Dose mit den Schraubhülsen
eine Materialanhäufung vermieden
wird, ist vorgesehen, daß die
Ecken der im Querschnitt rechteckförmigen Grund-Dosen abgerundet sind. Die Ausgestaltung
ist weiterhin so, daß die Grund-Blendrahmen bzw. die vergrößerten Blendrahmen im
wesentlichen aus einem Tragrand bestehen, der an den Außenkanten mit vorstehenden
Randleisten abgeschlossen ist und von denen mindestens eine lösbar mit dem Grund-Blendrahmen
bzw. dem vergrößerten Blendrahmen verbunden ist. Die Randleisten bilden eine Aufnahme
für die Frontplatte bzw. vergrößerte Frontplatte, die mit der getrennten, lösbar
anbringbaren Randleiste verschlossen werden kann, um die eingesetzte Frontplatte
bzw. vergrößerte Frontplatte am Blendrahmen bzw. am vergrößerten Blendrahmen festzulegen.
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Die Festlegung des Blendrahmens bzw. des vergrößerten Blendrahmens
an der Grund-Dose bzw. den direkt aneinandergereihten Grund-Dosen wird dadurch ermöglicht,
daß in dem Tragrand der Grund-Blendrahmen entsprechend der Verteilung der Schraubhülsen
mit Sackbohrungen an den Grund-Dosen Befestigungslanglöcher angebracht sind, bzw.
daß in dem Tragrand der vergrößerten Blendrahmen entsprechend der Verteilung der
Schraubhülsen von mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen Befestigungslöcher
eingebracht sind. In jedem Fall ist dabei noch vorgesehen, daß die Befestigtngslanglöcher
von einem vertieften Absatz umschlossen sind. Auf diese Weise können die Köpfe der
Befestigungsschrauben eingelassen werden, so daß sie die Auflage der Frontplatte
bzw. der vergrößerten Frontplatte auf dem Tragrand des Blendrahmens bzw. des vergrößerten
Blendrahmens nicht mehr beeinträchtigen.
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Die Festlegung der Frontplatte bzw. der vergrößerten Frontplatte an
dem Blendrahmen bzw. dem vergrößerten Blendrahmen wird ohne zusätzliche einsehbare
Befestigungsmittel dadurch erreicht,
daß zumindest zwei der Randleisten
der vergrößerten Blendrahmen und der Grund-Blendrahmen dem Tragrand zugekehrt Aufnahmenuten
zum Festlegen der vergrößerten Frontplatten bzw. der Grund-Frontplatten aufweisen.
Die Aufnahmenuten bilden für die eingesetzte Frontplatte bzw. die eingesetzte vergrößerte
Frontplatte einen Hinterschnitt, so daß sie sich nach dem Anbringen der getrennten
Randleiste nicht mehr vom Grund-Blendrahmen bzw. vom vergrößerten Blendrahmen lösen
kann.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Diseanzstücke
rahmenartig ausgebildet sind und an zwei einander qcgenüberliegenden Wänden im Abstand
des doppelten Randinaßes auf den Außenseiten ein Verbindungselement und ein Gegenverhindungselement
aufweisen und daß dieses Verbindungselement und dieses Gegenverbindungselement den
Verbindungselementen und den Gegenverbindungselementen an den Grund-Dosen entsprechen.
Mit diesen Distanzstücken können die Grund-Dosen auf Abstand aneinandergereiht werden,
der so abgestimmt ist, daß auch in diesem Verbund der Grund-Dosen jede einzelne
Grund-Dose mit einem Grund-Blendrahmen und einer Grund-Frontplatte abgedeckt werden
kann.
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Der Einbau der Bedienungsorgane, Anzeigeorgane und sonstigen Geräten
wird dadurch ermöglicht, daß die Grund-Frontplatten nnd die vergrößerten Grundplatten
mit Durchbrüchen zum Einbau von Bedienungs- und Anzeigegeräten, wie Taster oder
dgl.
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und/oder zum Einsetzen einer Lautsprecherabdeckung versehen sind.
Dabei können durchaus Grund-Frontplatten bzw. vergrößerte Grundplatten mit verschiedenen
Durchbrüchen versehen sein, die dann entsprechend dem Anlagenausbaü gewählt werden.
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Die Erfindung wird anhand verschiedener, in den Zeichnungen dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Frontansicht eine Grund-Dose
des neuen Gehäusebausatzes, Fig. 2 ein Distanzstück zur Verbindung von Grund-Dosen
des neuen Gehäusebausatzes, Fig. 3 das Distanzstück in der um 180° verdrehten Verbindungsstellung,
Fig. 4 zwei direkt aneinandergereihte Grund-Dosen, Fig. 5 einen vergrößerten Blendrahmen
für die aneinandergereihten Grund-Dosen nach Fig. 4, Fig. 6 die getrennte Randleiste
zum Verschluß des vergrößerten Blendrahmens nach Fig. 5, Fig. 7 eine vergrößerte
Frontplatte zum Einsatz in den vergrößerten Blendrahmen nach Fig. 5, Fig. 8 den
vergrößerten Blendrahmen nach Fig. 5 mit der eingesetzten Frontplatte nach Fig.
7 als Abdeckung für die aneinandergereihten Grund-Dosen nach Fig. 4,
Fig.
9 zwei über Distanzstücke nach Fig. 2 und 3 aneinandergereihte Grund-Dosen und Fig.
10 zwei Grund-Blendrahmen mit eingesetzten Grund-Frontplatten mit verschiedenen
Durchbrüchen als Abdeckung für die zwei über Distanzstücke aneinandergereihte Grund-Dosen
nach Fig. 9.
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Ein Bauteil des neuen Gehäusebausatzes ist die Grund-Dose nach Fig.
1, die in ihrer Breite und Höhe das Rastermaß für zusammengesteckte Dosen bildet.
Die als Unterputzdose ausgebildete Grund-Dose 10 weist im Boden verschiedene Durchbrüche
oder auch Ansätze 19 auf, die zur Einführung von Kabeln, Befestigung von Geräten
oder dgl. dienen. In den Eckbereichen der Grund-Dose 10 sind auf den Innenseiten
der Seitenwände Schraubhülsen 17 mit Sackbohrungen 18 angeformt, die zur Verbindung
mit einem Grund-Blendrahmen oder einem vergrößerten Blendrahmen vorgesehen sind.
Auf den Außenflächen der Seitenwände der Grund-Dose 10 sind asymmetrisch verteilt
schwalbenschwanzförmige Verbindungsaufnahmen 11, die durch die Stege 12 und 13 gebildet
werden, und darauf abgestimmte schwalbenschwanzförmige Verbindungsansätze 14 angebracht.
Bei einem Seitenverhältnis von 1:2 ist an der oberen Schmalseite mittig eine Verbindungsaufnahme
11 und an der unteren Schmalseite ein Verbindungsansatz 14 angeordnet. Auf den Längsseiten
sind jeweils eine Verbindungsaufnahme 11 und ein Verbindungsansatz 14, jedoch vertauscht
angeordnet. Auf diese Weise kann an allen vier Seiten der Grund-Dose 10 eine weitere
Grund-Dose angesteckt werdenr
wobei bei dem gewählten Seitenverhältnis
von 1:2 auch zwei um 900 verdrehte Grund-Dosen 10 mit einer Längsseite der Grund-Dose
10 nach Fig. 1 verbunden werden können. Die Verbindungsansätze 14 werden zur eindeutigeren
Führung beim Zusammenstecken durch Führungsaufnahmen 15 und 16 begrenzt, die die
Stege 12 und 13 aufnehmen.
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Die direkte Aneinanderreihung von zwei Grund-Dosen 10 und 10' ist
in Fig 4 gezeigt. Dabei nimmt die untere Verbindungsaufnahme 11 der linken Grund-Dose
10 den Verbindungsansatz 14' der rechten Grund-Dose 10' auf. Der obere Verbindungsansatz
14 der linken Grund-Dose 10 ist von der oberen Verbindungsaufnahme ft' der rechten
Grund-Dose tO' aufgenommen. Diese Verbindungsaufnahme 11' ist durch die Stege 12'
und 13' gebildet.
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Die Schraubhülsen 17' mit den Sackbohrungen i8' der Grund-Dose 10'
nehmen zu den Schraubhülsen 17 mit den Sackbohrungen 18 der Grund-Dose 10 bei dieser
Aneinanderreihung eine vorgegebene immer gleiche Stellung zueinander ein.
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Die zusammengesetzte Dose nach Fig. 4 wird mit einem vergrößerten
Blendrahmen 30 nach Fig. 5 verbunden. Die Abmessungen dieses Blendrahmens 30 sind
so, daß die zusammengesetzte Dose nach Fig. 4 allseitig um ein vorgegebenes Randmaß
überragt wird. Der vergrößerte Blendrahmen 30 besteht im wesentlichen aus dem Tragrand
36, der an drei seiner Außenkanten durch die angeformten Randleisten 31, 32 und
33 abgeschlossen ist, die eine Einfassung für die vergrößerte Frontplatte 41 nach
Fig. 7bilden. In den Eckbereichen des Tragrandes 36 sind Befestigungslanglöcher
38 mit umlaufendem vertieftem Absatz 39 eingebracht, die auf die Verteilung der
Schraubhülsen 17 und 17' der zusammengesteckten Dose nach Fig. 4 abgestimmt sind.
Mit gewindeschneidenden
Befestigungsschrauben läßt sich der vergrößerte
Blendrahmen 30 daher mit der zusammengesteckten Dose nach Fig. 4 verbinden. Die
Köpfe der Befestigungsschrauben werden von den Absätzen 39 aufgenommen und stehen
nicht über den Tragrand 36 vor. Die Randleiste 33 an der unteren Kante des vergrößerten
Blendrahmens 30 weist dem Tragrand 36 zugekehrt eine Aufnahmenut 34 zur Aufnahme
der Frontplatte 41 nach Fig. 7 auf. Unter der Aufnahmenut 34 ist der Tragrand 36
ausgespart, wie der Durchbruch 35 erkennen läßt. Damit läßt sich der vergrößerte
Blendrahmen 30 bei der Herstellung als Kunststoff-Spritzgußteil leicht entformen,
da die Aufnahmenut 34 keinen Hinterschnitt mehr darstellt und von der Rückseite
des vergrößerten Blendrahmens 30 her entformt werden kann.
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An der oberen Kante trägt der vergrößerte Blendrahmen 30 Verbindungselemente
37, an denen eine getrennte Randleiste 40 nach Fig. 6 als Abschluß lösbar angebracht
werden kann. Ist die vergrößerte Frontplatte 41 nach Fig. 7 in die Aufnahmenut 34
der Randleiste 33 eingeschoben, dann wird die Randleiste 40 an dem vergrößerten
Blendrahmen 30 angebracht. Dabei übergreift die Randleiste 40 teilweise die eingesetzte
vergrößerte Frontplatte 41 und legt diese so an dem vergrößerten Blendrahmen 30
fest, wie der Fig. 8 zu entnehmen ist. Die vergrößerte Frontplatte 41 liegt dabei
satt auf dem Tragrand 36 auf und die Randleisten 31 und 32 schließen sich unmittelbar
an die vergrößerte Frontplatte 41 an. Die Randleisten 31, 32, 33 und 40 stehen noch
etwas über die eingesetzte vergrößerte Frontplatte 41 vor.
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Die vergrößerte Frontplatte 41 ist mit Durchbrüchen 42, 43, 44, 45
versehen, in denen Einbaugeräte, wie ein Taster, eine Lautsprecherabdeckung oder
dgl. festgelegt werden können.
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Wie Fig. 9 zeigt, können die Unterputzdosen 10 und 10' auch über die
Distanzstücke 20 und 20' nach Fig. 2 und 3 miteinander verbunden werden. Das Distanzstück
20 ist als Rahmen ausgebildet, der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine
Verbindungsaufnahme 21 und einen Verbindungsansatz 24 aufweist, die den Verbindungsaufnahmen
11 und den Verbindungsansätzen 14 der Grund-Dose 10 entsprechen. Die Verbindungsaufnahme
21 wird durch die Stege 22 und 23 begrenzt, während die Stege 25 und 26 den Verbindungsansatz
24 begrenzen. Das Distanzstück 20' nach Fig. 3 ist identisch aufgebaut, es ist lediglich
um 1800 verdreht. Die Teile 21', 22', 23', 24', 25' und 26' dieses Distanzstückes
20' entsprechen den Teilen 21,22, 23,24,25 und 26 des Distanzstückes 20.
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Mit den Distanzstücken 20 und 20' werden die Grund-Dosen 10 und 10'
in vorgegebenem Abstand aneinandergereiht. Dieser Abstand entspricht dem doppelten
Randmaß. Auf diese Weise können die Grund-Dosen 10 und 10' in diesem Verbund individuell
mit einem Grund-Blendrahmen 50 nach Fig. 10 mit einer eingesetzten Grund-Frontplatte
57 bzw. 58 abgedeckt werden. Der Grund-Blendrahmen 50 ist so bemessen, daß er die
Grund-Dose 10 bzw. 10' allseitig um das vorgegebene Rastermaß überragt. Die Befestigungslanglöcher
59 im Traqrand 56 des Grund-Blendrahmens 50 sind auf die Verteilung der Schraubhülsen
17 mit den Sackbohrungen 18 der Grund-Dose 10 abgestimmt, so daß der Grund-Blendrahmen
50 mit der Grund-Dose 10 bzw. 10' in der beschriebenen Weise verbunden werden kann.
Die Randleisten 51, 52 und 53 sind am Grund-Blendrahmen 50 angeformt und die obere
Kante wird mit der getrennten Randleiste 55 verschlossen. Dabei weist die untere
Randleiste 53 wieder eine Aufnahmenut 54 für die Grund-Frontplatte 57 bzw. 58
auf
und die getrennte Randleiste 55 übergreift die eingesetzte Grund-Frontplatte 57
bzw. 58 teilweise.
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Die Grund-Frontplatten 57 und 58 unterscheiden sich in ihren Außenabmessungen
nicht, sie weisen verschiedene Durchbrüche auf, so daß daran verschiedene Einbaugeräte
festgelegt werden können. So können in der Grund-Frontplatte 58 z.B. nur Taster
festgelegt werden, während die Grund-Frontplatte 57 einen großen Durchbruch zur
Festlegung einer Lautsprecherabdeckung und wenige kleinere Durchbrüche für andere
Bedienungsorgane aufweist.
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Anhand der Ausführungsbeispiele wurde der neue Gehäusebausatz bei
der Aneinanderreihung der Grund-Dosen an ihren Längsseiten erläutert. Selbstverständlich
kann die Aneinanderreihung auch an den Schmalseiten vorgenommen werden. Ja selbst
die Erweiterung und Aneinanderrreihung in allen vier Richtungen läßt sich mit den
Bauteilen des neuen Gehäusebausatzes durchführen.