DE3019412A1 - Elektrische wandleiste - Google Patents

Elektrische wandleiste

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DE3019412A1 DE19803019412 DE3019412A DE3019412A1 DE 3019412 A1 DE3019412 A1 DE 3019412A1 DE 19803019412 DE19803019412 DE 19803019412 DE 3019412 A DE3019412 A DE 3019412A DE 3019412 A1 DE3019412 A1 DE 3019412A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische isolierende Wandleiste zur Stromversorgung in Bäumen, die zum einen eine Platte von U-Profilform besitzt, deren einer Rand zur Aufnahme eines zu befestigenden Deckels bestimmt ist und die zum anderen einen durch diesen Deckel geschlossenen Innenraum besitzt, in dem in Längsrichtung Leiter und Versorgungssockelplatten angeordnet sind, die bei Bedarf auswechselbare Steckdosen aufnehmen, die außen am Deckel angeordnet sind und mit den Sockelplatten über Verbindungsorgane verbunden sind, welche durch die DeekelÖffnungen hindurchgehen, wobei die Sockelplatten entweder von einer ersten Art zur Versorgung mit Zweiphasenstrom und mit einer Erdleitung sind oder von einer zweiten Art zur Stromversorgung, um lediglich eine Versorgung mit Zweiphasenstrom zu bewirken, um wahlweise mit Steckdosen zusammenzuwirken, die eine Erdleitung oder keine Erdleitung aufweisen.
Diese elektrischen Wandleisten, die hauptsächlich für Installationen zur häuslichen Stromversorgung bestimmt sind, werden im allgemeinen ausgehend von einem Profil aus extrudiertem Kunststoff hergestellt und besitzen lediglich parallele Längsflächen unter Ausschluß von allen Perforierungen oder transversalen Anschlagflächen. Zur Befestigung der oben erwähnten Sockelplatten müssen daher auf diese Profile Serien von Zeritrierungselementen, die geeignet sind, um die Sockelplatten präzise zu lokalisieren, mit Abständen aufgebracht werden, welche der für ihre Anbringung gewählten Teilung entsprechen. Hinsichtlich der Sockelplatten müssen auch die Öffnungen gut angebracht werden, durch die die Verbindungsorgane treten sollen. Solche Vorkehrungen sind schwierig zu beachten, da der Deckel und die Platte voneinander getrennt sind.
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Außerdem müssen Maßnahmen vorgesehen werden, damit es unmöglich wird, eine für eine Sockelplatte der ersten Art bestimmte Steckdose auf eine Sockelplatte der zweiten Art aufzumontieren. Umgekehrt soll mittels Auswahleinrichtungen keine besondere Aufmerksamkeit mehr seitens des Monteurs und des Benutzers erforderlich sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Erfordernissen mittels einfacher Vorrichtungen und Organe in reduzierter Anzahl zu genügen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung durch eine Kombination mehrerer Maßnahmen erfüllt, von denen einige als solche bekannt sind:
- der Deckel ist auf der Platte mittels eines durchgehenden Scharniers befestigt;
- während eines simultanen Stanz-/Lochvorgangs am Deckel und an der Platte, die an einer Mauer oder Wand angeordnet werden kann, werden in die Platte eine erste Serie von Öffnungen bzw. in den Deckel eine zweite Serie von Perforierungen eingebracht, die nutzbare Perforierungen und verbotene Perforierungen enthält;
- die gestanzt'en Materialteile im Deckel wer- den bei der zweiten Perforierungsserie nach dem Stanz-/ Lochvorgang wieder an ihren Platz gesetzt; und
- Sockelplatten von einer ersten Art bzw. von einer zweiten Art besitzen zum einen Zentrierungsorgane, die mit Öffnungen der ersten Perforierungsserie zusammenwirken können, und zum anderen erste Wahlorgane, die hinsichtlich der ersten nutzbaren Perforierungen der zweiten Serie vorgesehen sind, um dort die entsprechenden gestanzten bzw. gelochten Teile herauszutreiben, sowie zweite Wählorgane, die in der Nähe der verbotenen Perforierungen
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der zweiten Serie angeordnet sind, um die gestanzten bzw. gelochten entsprechenden Teile zu stützen und um zu vermeiden, daß diese von den verbotenen Perforierungen herausgetrieben werden, wenn der Deckel geschlossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils
der Wandleiste und der beiden Sockelplattenarten, die ihr zugeordnet werden können,
Figuren 2 und 3 die Draufsicht von jeweils einer Sockelplatte dieser Arten,
Figuren 4 und 5 zwei perspektivische Ansichten einer ersten Steckdose· die einer ersten Sockelplattenart zugeordnet werden kann,
Figur 6 eine Schnittansicht einer Sockelplatte nach der versetzten Linie UU1 von Fig. 2,
Figuren 7 und 8 zwei perspektivische Ansichten einer' zweiten Steckdose^Lie einer zweiten Sockel— plattenart zugeordnet werden kann, und
Figuren 9 und 10 zwei Außenansichten der Wandleiste, in
der eine Sockelplatte der ersten Art bzw. der zweiten Art angebracht und dann der Deckel geschlossen worden ist.
In Fig. 1 ist der Körper einer elektrischen isolierenden Wandleiste mit einer Platte 2 gezeigt, die dazu bestimmt ist, auf eine Wand 14 aufgesetzt und an ihr durch jedes geeignete Mit-
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tel befestigt zu werden. Zu diesem Zweck besitzt der Körper einen Boden 13 mit zwei längsgerichteten, parallelen Seitenwänden 3, 3", die der Platte eine allgemeine U-Form verleihen.
Am Ende der Seitenwand 3 ist ein durchgehendes, längsgerichtetes Scharnier 12 befestigt, das einen schwenkbaren Deckel 4 trägt.
Dieser Deckel besitzt an seinem freien, dem Scharnier entgegengesetzten Ende eine Befestigungseinrichtung 19, die bei geschlossenem Deckel mit einem Verriegelungsorgan 20 zusammenwirkt, welches durch das freie Ende der Seitenwand 31 getragen wird. Demzufolge ist ein Raum oder Volumen 5 zwischen dem Boden und den Seitenwänden der Platte eingeschlossen und wird durch den Deckel abgeschlossen, wenn dieser heruntergeklappt und eingehakt bzw. befestigt ist.
Der Körper dieser Wandleiste, die bei stärker reduzierten Dimensionen auch die Form einer Zierleiste annehmen kann, wird durch Extrudieren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt, und das Scharnier 12 kann während dieses Extrudierens gebildet werden, entweder dadurch, daß seine Dicke örtlich gegenüber der des restlichen Körpers reduziert ist oder indem es noch während des Extrudierens oder durch späteres Kleben durch ein Elastomerband mit geeigneten Biegeeigenschaften angeformt wird.
Wenn der Extrudiervorgang abgeschlossen ist, wird am Körper der Wandleiste ein Stanzvorgang durchgeführt, beispielsweise, wenn der Deckel 4 in einer zur Ebene des Bodens 13 der Platte 2 parallelen Ebene angeordnet ist, wie Fig. 1 zeigt.
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Mit diesem simultanen Stanzvorgang soll bezweckt werden, daß lokal auf dem Körper Serien von Perforierungen und Öffnungen gebildet werden, die sich regelmäßig auf der ganzen Länge des Profils in bestimmten Abständen wiederholen.
Eine erste Serie von Öffnungen 11, die Öffnungen II1 und Öffnungen 11" enthält, ist -in dem Boden 13 der Platte 2 eingebracht, während eine zweite Serie von Perforierungen 10 mit den Perforierungen 36, 38, 40, 45, 46, 47 in den Deckel 4 eingebracht wird. Diese beiden Serien von Perforierungen und Öffnungen werden simultan hergestellt und vorzugsweise mit demselben Werkzeug, so daß ihre relative Anordnung beibehalten wird, egal an welchem Ort des Profils sie angebracht sind.
Die gestanzten Materialteile in der zweiten Serie von Perforierungen 10 werden wieder in diesen angeordnet, so daß sie sie verschließen; es ist ebenfalls möglich, lediglich teilweise zu stanzen, d.h. das Material des Deckels nur zu einem Teil seiner Dicke zu durchdringen und dann die noch nicht losgelösten Teile einzudrücken.
Die eine der beiden in der Fig. 1 mit 7a bzw. 7b gezeigten Sockelplatten, die auf einer ersten zum Boden der Platte hin gerichteten Seite 48 Zentrierungsorgane 16', 16" trägt, wird im Innenvolumen so angeordnet, daß diese Organe in die Perforierungen 11', 11" eindringen, damit die Sockelplatte in Längsrichtung eine bestimmte Position erhält. Die Sockelplatte wird jetzt durch längsgerichtete Haken 43, 44 zurückgehalten, die jeweils auf den Innenflächen der Seitenwände 3 bzw. 3' angeordnet sind und auf der Fläche 48 gegenüberliegenden Seiten 50, 49 der Sockelplatte wirken.
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Außerdem trägt diese Sockelplatte auf einer Seite 51, die der Platte der ersten Wählorgane, z.B, 17 (vgl. Fig. 1, 2 und 3) gegenüberliegt, zweite Wählorgane, z.B. 18 (vgl. Fig. 1, 2 und 3), Halteklemmen 26, 27, um Leiter wie 28, 29, 30 lokal zu befestigen^elehe einen Teil des Versorgungsnetzes 6 mit oder ohne Erdleiter 30 bilden, und eine Öffnung 24, die durch eine Säule getragen wird und beispielsweise mit einem Gewinde versehen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 6 die Leitergruppe bezeichnet, zu der die Leiter 28, 29 und 30 gehören, die parallel längs der Achsen XX', YY', ZZ1 und im wesentlichen parallel zur Basis und zu den Seitenwänden der Platte angeordnet sind. Die Leiter 28 und 29 stellen beispielsweise die Leiter der Phasen R und S des Versorgungsnetzes dar, während der Leiter 30 den mit Erde verbundenen Leiter M bildet.
Wie Fig. 2 zeigt, wirkt der Leiter 28 mit diversen Organen zusammen (in der Figur von links ausgehend): Einer ersten Halteklemme 26r mit zwei Armen 26a, 26b, einem ersten Wählorgan 17r mit zwei Vorsprüngen 17a, 17b, einer zweiten Halteklemme 27r mit zwei Armen 27a, 27b und mit einem zweiten Wählorgan 18r. Die Form dieser Organe ist in Fig. 6 besser zu sehen, wo sie in Schnittansicht durch die versetzte Ebene UU' von Fig. 6 dargestellt sind.
Die Klemme 26 und auch die Klemme 27 dienen dazu, den Leiter 28 so zu haltern, daß die Verzweigungsorgane, z.B. 9r, 9s, 9m, die in den Fig. 4, 6 und 7 dargestellt sind und zu Steckdosen, z.B. 8a und 8b. gehören, seinen Mantel 31 durchdringen und in Kontakt mit seinem Kern 32 treten, ohne eine zu starke Biegung des Leiters zu bewirken. Außerdem besitzt jedes der Wählorgane 17 die Form einer
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Gabel 52, um den ihm zugeordneten Leiter aufzunehmen, und zwei Arme I7'» 17" mit jeweils einem Vorsprung 17a» 17b» die mit Abstand und zum andern vom Leiter mit einem solchen Abstand angeordnet sind, daß sie das Hindurchführen zweier Nadeln 91» 9" gestatten, welche das Verzweigungsorgan betreffend beispielsweise 9r bilden, und gegebenenfalls ihre Führung gewährleisten (vgl. Fig. 2 und 6).
In Fig. 6 ist zu sehen, daß die Enden 33» 34- der zu 1?s gehörenden und Vorsprünge 17a» 17b tragenden Gabel 52 aufgrund ihrer Höhe h durch eine der zur zweiten Perforierungsserie 10 im Deckel 4 gehörenden Perforierungen 46 getreten sind, wenn der Deckel geschlossen ist, wie es die Figur zeigt. Dabei ist ein Material teil 45' herausgetrieben worden, das vor dem Umklappen des Deckels die Perforierung 45 ausfüllte.
Ih Fig. 6 ist gezeigt, daß der Leiter 28 unter einem zweiten Wähl organ 18r zirkuliert, wobei die obere Haltefläche 57 dieses Organs in einer Höhe 1 so angeordnet ist, daß das Material teil 47', das im Deckel gestanzt und dann wieder am Platz angeordnet worden ist, nicht in das Innere des Raums 5 der Wandleiste aufgrund der Nähe zur Fläche 58 des Deckels eingedrückt werden kann, wenn der Deckel 4 geschlossen wird. Wie bei diesem Teil 47* sind die obere Fläche des Wählorgans 18r und der Leiter 28 an dieser Stelle auf derselben Geraden W senkrecht zum Boden der Fläche angeordnet. Das Organ 18r wird vorteilhafterweise durch einen Vorsprung 39 bzw. 39* der Sockelplatte getragen, der seitlich am Leiter entlangläuft und zusätzlich mit einer öffnung 42 versehen ist, die beispielsweise zum Aufnehmen eines Nagels dient, welcher die Wandleiste 1 an der Wand 14 befestigt.
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Der Deckel besitzt noch eine verschlossene öffnung 40 (vgl. Fig. 1), die hinsichtlich eines Ringwulstes 35 vorgesehen ist, welcher die öffnung 24 der Sockelplatte umgibt, so daß der Wulst das die öffnung 40 füllende Material heraustreibt, wenn der Deckel 4 geschlossen wird, und es dem Ende 41 eines zur Steckdose 8a oder 8b gehörenden Befestigungsorgans 24 gestattet, durch es hindurch zu verlaufen, um es mit der Sockelplatte fest zu verbinden und um die elektrischen Verbindungen zwischen bestimmten Leitern der Leiter 6 und bestimmten Nadeln zu bewirken, welche die Verzweigungsorgane der gewählten Steckdose bilden, (vgl. Fig. 4),
Es ist möglich, eine der in den Fig. 1,2 und 3 gezeigten Sockelplatten 7a und 7b und die drei Leiter R, S und M in der Wandleiste 1 anzuordnen.
Wenn ein stromverbrauchendes Gerät eine Verbindung zur Erde benötigt, wird eine Sockelplatte der Art 7a angeordnet (vgl. Fig. 2), und nur eine Steckdose der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Art kann ihr zugeordnet werden, da die Wähl organe 17r, 17m und 17s die nützlichen, gegenüber angebrachten öffnungen 55 freilegen werden, wie das bei 36", 45" und 46" in Fig. 9 zu sehen ist.
Die die verbotenen Perforierungen 56, 47, 38 ausfüllenden Material teile 47' und 38' können nicht eingedrückt werden, da unter ihnen Wählorgane 18r und 18s vorliegen, und eine Steckdose, wie z.B. 8b, kann demzufolge nicht der Sockelplatte 7a zugeordnet werden.
Wenn das stromverbrauchende Gerät keine Erdung benötigt, verursacht die Verwendung einer Sockelplatte, wie z.B. 7b,
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wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist, im umgekehrten Sinn das Freilegen von zwei öffnungen 47", 38" und die Beibehaltung der Materialteile 36', 46', 45', die in Fig. 10 zu sehen sind, wobei es unmöglich wird, daß eine Steckdose 8a auf der Wandleiste befestigt wird. Die nützlichen Perforierungen sind jetzt mit 56 bezeichnet.
Auf bekannte Weise trägt die Steckdose 8a zwei Steckerfassungen 21a und einen vorspringenden Erdkontaktstift 22, während die Steckdose 8b lediglich zwei Steckerfassungen 21b trägt.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß die öffnung 42 zur Seite der Sockelplatte durch einen ringförmigen Abschnitt 5^- verlängert ist, welcher durch eine öffnung 53 im Boden 13 der Wandleiste tritt. Diese Vorrichtung wird vorteilhafterweise gewählt, um Zentrierungsorgane zu bilden, die mit denselben Zielen und Ergebnissen zusammenwirken, wie es bei den bei 11·, 11" und 16', 16" in Fig. 1 gezeigten Organen der Fall ist. Schließlich kann man die mit Gewinde versehenen öffnungen 24 mit unterschiedlichen Durchmessern ausstatten, je nachdem, ob sie auf Sockelplatten einer ersten oder zweiten Art angebracht sind, um jeglichen Versuch der Montage einer nicht geeigneten Steckdose auszuschließen.
Die Erfindung betrifft also eine elektrische Wandleiste zur Versorgung entweder mit zwei Phasen oder auch mit zwei Phasen und mit einer Erde. . .
Die Platte der Wandleiste nimmt wahlweise Sockelplatten der für die Verteilungsweise geeigneten Art auf ,die Wählorgane besitzen, die nur die Verbindungen mit verträglichen Steckdosen gestatten.
Diese Wandleisten sind insbesondere für Haus- oder industrielle Installationen geeignet.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    Elektrische isolierende Wandleiste zur Stromversorgung in Räumen, die zum einen eine Platte in der Form eines U-Profils besitzt, deren einer Rand zur Aufnahme eines zu befestigenden Deckels bestimmt ist, und die zum anderen einen durch diesen Deckel verschlossenen Innenraum aufweist, in dem in Längsrichtung Leiter und an bestimmten Stellen Versorgungssockelplatten angeordnet sind, welche bei Bedarf auswechselbare Steckdosen aufnehmen, die außen am Deckel angeordnet und mit den Sockelplatten durch durch Deckelöffnungen hindurchgehende Verbindungsorgane verbunden sind, wobei die Sockelplatten einerseits von einer ersten Art zur Versorgung mit Zweiphasenstrom mit einer Erdleitung, andererseits von einer zweiten Art zur Versorgung mit lediglich einem Zweiphasenstrom sein können, um wahlweise mit Steckdosen mit oder ohne eine Erdleitung zusammenzuwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel mittels eines durchgehenden Scharniers
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    auf der Platte befestigt ist, daß während eines simultanen Stanζ-/Lochvorgangs bei der Platte und dem Deckel in die Platte eine erste Serie von Öffnungen bzw.in den Deckel eine zweite Serie von Perforierungen eingebracht werden, welche verwendbare und verbotene Perforierungen umfaßt, daß die gelochten bzw. gestanzten Materialteile im Deckel bei der zweiten Perforierungsserie wieder an ihren Platz nach dem Stanz/Lochvorgang gebracht werden, daß Sockelplatten einer ersten Art bzw. einer zweiten Art einerseits Zentrierungsorgane besitzen, die mit Öffnungen der ersten Öffnungsserie zusammenwirken können, und daß sie zum anderen erste Wählorgane besitzen, die für die nutzbaren. Perforierungen der zweiten Serie vorgesehen sind, um von diesen die entsprechenden gestanzten/gelochten Teile herauszutreiben, und daß sie ebenso zweite Wählorgane besitzen, die in der Nähe der verbotenen Perforierungen der zweiten Serie angebracht sind, um die entsprechenden gelochten/gestanzten Teile zu stützen und zu vermeiden, daß diese herausgetrieben werden, wenn der Deckel geschlossen wird.
  2. 2. Elektrische Wandleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Wählorgane in Form einer mit der Sockelplatte fest verbundenen Gabel ausgebildet sind, welche einen Leiter umgibt und deren Arme Vorsprünge besitzen, deren vom Boden der Platte aus gemessene Höhe(h)so gewählt Ist, daß sie durch den geschlossenen Deckel hindurchgehen, und daß die zweiten Wählorgane eine Haltefläche besitzen, deren vom Boden aus gemessener Abstand (1) so gewählt ist, daß sie sich bis dicht zur Innenfläche des Deckels erstreckt.
  3. 3. Elektrische Wandleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der
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    Leiter in der Nähe eines ersten Wählorgans mittels einer Klemme gehalten sind und unter zumindest einem zweiten Wählorgan verlaufen und daß die Klemmen die Wählorgane und die Leiter im wesentlichen ausgerichtet sind.
  4. 4. Elektrische Wandleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes Wählorgan und ein zweites Wählorgan mit einem Vorsprung der Sockelplatte verbunden sind und daß der Vorsprung zwischen diesen Organen eine Befestigungsöffnung besitzt, die zur Befestigung der Wandleiste an einer Wand bestimmt ist.
  5. 5. Elektrische Wandleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungsorgane aus ringförmigen, koaxial zu den Befestigungsöffnungen hervorstehenden Teilen bestehen und daß sie durch eine Fläche der Sockelplatte getragen werden, die zum Boden der Platte hin gerichtet ist.
  6. 6. Elektrische Wandleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennze ichnet, daß die Sockelplatten in Längsrichtung durch Zentrierungsorgane und in Querrichtung durch Haken gehalten sind, welche durch die Seitenplatten der Wandleistenplatte getragen werden.
  7. 7. Wandleiste nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Aufnahme einer Befestigungseinrichtung für eine Steckdose oder Steckkontakte vorgesehene Befestigungsöffnung auf der Sockelplatte hinsichtlich einer verschlossenen Perforierung angeordnet ist, die zur zweiten Serie gehört, daß die Befestigungsöffnung zwischen zwei Vorsprüngen angebracht ist und daß sie mit einem zum Freilegen der Perforierung bestimmten Wulst ausgestattet ist.
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