DE1276153B - Kabelfuehrungskanal - Google Patents

Kabelfuehrungskanal

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DE1276153B
DE1276153B DE1965T0028394 DET0028394A DE1276153B DE 1276153 B DE1276153 B DE 1276153B DE 1965T0028394 DE1965T0028394 DE 1965T0028394 DE T0028394 A DET0028394 A DE T0028394A DE 1276153 B DE1276153 B DE 1276153B
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channel
rear wall
cable routing
grooves
groove
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DE1965T0028394
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English (en)
Inventor
Daniel Theysohn
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts
    • H01R25/161Details

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelführungskanal Zusatz zum Patent: 1216 957 Das Hauptpatent bezieht sich auf einen Kabelführungskanal, der insonderheit zur Verlegung an bzw. in Gebäudewandungen bestimmt ist und mit einem rechteckigen Querschnitt und einer offenen Seite ausgerüstet ist, die mit einer mittels Nut und Feder einrastbaren Abdeckung verschließbar ist. Weiterhin weist dieser Kanal Zwischenwandungen zu seiner Unterteilung auf, die in Nuten der Rückwand eingehängt werden können, die der offenen Seitenwand gegenüberliegt. Diese Zwischenwandungen sind an ihren in die genannten Nuten einzuhängenden Fußseiten mit Abstützmitteln gegenüber der Kanalwandung ausgerüstet und weisen an ihrer gegenüberliegenden freien Kante Verbindungsmittel zum Einbringen von Klammern auf, die die freien Kanten der einzelnen Zwischenwandungen und die der Abdekkung zugewandten freien Kanten der Kanalaußenwandung, die ebenfalls mit entsprechenden Verbindungsmitteln versehen sind, verbinden. Diese Verbindungsmittel sind vorzugsweise ebenfalls in Gestalt von Nut und Feder ausgebildet.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß diese Kanäle nicht nur zur Verlegung von Leitungen, vorzugsweise elektrischen Leitungen, aber auch beliebiger anderer Versorgungsleitungen geeignet sind. Sie werden in immer größerem Umfang auch als Montageunterlage für Geräte herangezogen, die mit den in den Kanälen verlegten Leitungen zusammenwirken, also eine Ab- zweigung aus diesen Leitungen gestatten oder zur Kontrolle derselben dienen, wie z. B. auf dem elektrischen Sektor Klemmleisten, Unterputzsteckdosen, Schalter, Sicherungen u. dgl. Dabei sind diese Geräte den jeweiligen Forderungen der mit ihnen verbundenen Leitungen entsprechend ausgebildet. Bei den Steckdosen kann es sich z. B. um Schukosteckdosen für Starkstrom, um Telefonsteckdosen oder auch um Antennensteckdosen handeln.
  • Dies bedeutet, daß die Kanäle nach dem Hauptpatent entsprechender Ergänzungen bedürfen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die Kanäle bereits beim Hersteller konfektioniert werden sollen, damit bei der Verlegung dann keine zeitraubenden Bearbeitungen mehr notwendig sind. Außerdem sollen auch bei bereits installierten Kanälen noch die entsprechenden Vorkehrungen zur Montage dieser Geräte getroffen werden können. Bei der Vielseitigkeit der Geräte ist es notwendig, eine Lösung zu finden, die die Anordnung aller dieser Geräte erlaubt, außerdem sollen diese Geräte an jeder beliebigen Stelle des Kanals eingesetzt werden können, schließlich muß das Einsetzen bei bereits verlegtem Kanal geschehen können, nach beendeter Montage müssen die Geräte festsitzen, es muß die nötige mechanische Festigkeit gegeben sein. Schließlich sollen die Hilfsmittel möglichst einfach hergestellt werden können, also z. B. in der Extruderfertigung.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch Montagtelemente, die in die an der Rückwand vorhandenen Nuten eingehängt und durch eine gegenseitige formschlüssige, z. B. eine Nut-Feder-Verbindung festgelegt werdeii können und bei Anordnung von mindestens zweier dieser Elemente eine Montageplatte zum Anbringen an sich beliebiger Geräte bilden.
  • Diese Montageelemente können im einfachsten Fall alle gleich ausgebildet sein, also mit einem seitlichen Ansatz zum Einhängen in die Nut an der Rückwand des Kanals und an der einen Längskante mit einer Nut an der anderen Längskante mit einer entsprechenden Feder versehen sein.
  • Gegebenenfalls kann ein Sonderelement zum Abschluß vorgesehen sein, welches einen in entgegengesetzter Richtung zeigenden Ansatz zum Einhängen in die Nut und lediglich eine Nut zum Eingreifen der Feder des benachbarten Elementes aufweist. Sollen Montageplatten aus nur zwei Elementen gebildet werden, kann auch das zweite Element entsprechend dem vorstehend beschriebenen Sonderelement nur mit einer Feder, aber ohne Nut ausgebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit besteht darin, an den zusammenwirkenden Kanten zur Hälfte eine Nut und zur Hälfte eine Feder vorzusehen.
  • Die einzelnen Montageelemente können auf ihrer den seitlichen Ansatz zum Einhängen in die Nuten an der Rückwand des Kanals tragenden Seite mit zusätzlichen Verdickungen versehen sein, die in den Bereich zwischen den einzelnen Nuten an der Rückwand des Kanals ragen und diesen ausfüllen und so eine zusätzliche Abstützung der Montageelemente bilden.
  • Zusätzlich zu diesen aus einzelnen Montageelementen zu bildenden Montageplatten können, ähnlich den Klammern nach dem Hauztpatent, breite Klammern vorgesehen sein, die Aussparungen für das einzubauende Gerät, z. B. eine Steckdose, aufweisen.
  • Für den Fall, daß neben elektrischen Leitungen auch andere Versorgungsleitungen, z. B. in Krankenhäusern Sauerstoff- und Druckluftleitungen, vorgesehen sind, die im Installationskanal verlaufen sollen, muß dieser eine gesonderte Abteilung für diese nicht elektrischen Versorgungsleitungen aufweisen, die über gegenüber dem sonstigen Kanalinneren abgeschlossenen Aussparungen der Kanaloberfläche in Verbindung stehen.
  • Zur Bildung einer gesonderten Kanalabteilung kann dieser mit Fortsetzungen seiner Seitenwandungen versehen ' sein, welche an der Gebäudewand anliegen und so zwischen dieser und der Rückwand des eigentlichen Kanals einen weiteren Kanal bilden. Der Kanal kann nicht nur mit Abstandsstücken an der Gebäudewand verlegt sein. Der so gebildete Raum zwischen Gebäudewandung und Kanalrückwandung kann durch Keder seitlich abgeschlossen werden.
  • In beiden Fällen muß zur Unterbringung von Anschlußarinaturen für die zu versorgenden Geräte ein Durchtritt durch den Kabelführungskanal geschaffen werden, der einerseits gegenüber dem Inneren des Kabelführungskanals abgedichtet ist und andererseits mit der umgebenden Atmosphäre in Verbindung steht, damit bei etwaigen Undichtigkeiten in den Versorgungsleitungen ein Druckausgleich erfolgen kann. Hierzu wird eine Aussparung in der Rückwandung des Kabelführungskanals angebracht, die von einer ihrer Umrißforrn. folgenden Hülse umgeben ist, die sich durch den Kabelführungskanal bis zu dessen Vorderwandung fortsetzt. Die Abdeckung des Kabelführungskanals ist mit einer entsprechenden Ausnehmung versehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausbildungsformen des Erfindungsgegenstandes.
  • -- F i g. - 1 zeigt einen Kanal nach dem Hauptpatent mit einer aus zwei Elementen gebildeten Montageplatte; F i g. 2 zeigt das Einhängen des -einen Eleme ' ntes; F i g. 3 das Einhängen des anderen Elementes der Montageplatte; F i g. 4 gibt einen Schnitt durch einen Kanal mit einer aus vier Elementen gebildeten Montageplatte wieder; Fi g. 5 ist derselbe Kanal mit einer variierten, wiederum aus vier Elementen bestehenden.Montageplatte; Fig.6 ist wiederum ein Kanal mit einer besonderen Ausbildung einer aus zwei Elementen bestehenden Montageplatte; F i g. 7 gibt eines dieser Elemente wieder; F i g. 8 zeigt die Anordnung einer Klammer mit einer Aussparung für ein Einbaugerät, in F i g. 9 schließlich ist dieselbe Klammer in einer schmäleren Kanalausbildung wiedergegeben; F i g. 10 ist eine Wiedergabe einer speziellen Ausbildungsforrn des Kanals für die zusätzliche Verlegung von nichtelektrischen Versorgungsleitungen.
  • Die Rückseite 1 des Kabelführungskanals setzt sich in zwei seitliche Wandbereiche 2 und 3 fort. Diese weisen an ihren freien Kanten längs verlaufende Nuten 5 zum Einbringen entsprechender Wulste der Ab- deckung auf. An der Rückseite 1 sind Nuten 10 vorgesehen, die an sich zum Einbringen von Zwischenwandungen dienen. Die freien Kanten der Seitenwandungen 2 und 3 weisen schließlich Nuten 14 zum Einbringen mit diesen korrespondierender, als Federn ausgebildeter Verbindungsmittel von Klammern oder Teilabdeckungen für einzelne Kanalbereiche auf.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß es in vielen Fällen vorteilhaft ist, in diesen Kanälen auch gleich entsprechende Steuerungs- und Verteilungsmittel für die geführten Kabel unterzubringen. Hierzu muß Vorsorge getroffen werden, daß diese Mittel an jeder beliebigen Stelle des Kanals angeordnet werden können. Erfindungsgemäß dienen hierzu Montageplatten, die aus einzelnen Montageelementen bestehen. In F i g. 1 besteht eine Montageplatte aus zwei Montageelementen 17 und 18. Beide Montageelemente sind mit seitlichen Ansätzen 19 bzw. 20 ausgerüstet, mit welchen sie in die Nuten 10 an der Rückwand 1 des Kabelführungskanals eingehängt werden können. Weiterhin ist das Montageelement 17 mit einer Feder 21 und das Montageelement 18 mit einer Nut 22 versehen, die ineinandergeschoben werden können, und zwar durch gegenseitiges Verschieben der beiden Montageelemente 17 und 18 in Richtung der Pfeile 23 und 24, bis die beiden Elemente ausgerichtet sind und zusammen nunmehr die benötigte Montageplatte, z. B. für eine Steckdose, bilden. An Stelle von Nut und Feder können auch andere formschlüssige Verbindungen vorgesehen sein, wie z. B. Kugel-Pfanne, Schwalbenschwanz od. dgl.
  • In F i g. 2 ist das Einhängen des Montageelementes 17, in F i g. 3 das Einhängen des Montageelementes 18 dargestellt, in F i g. 1 befinden sie sich schon im Stadium des Zusammenschiebens.
  • Zur Ausbildung größerer Montageplatten können mehrere Montageelemente 25 zusammengefügt werden, die dann an ihrer einen Längskante jeweils mit einer Feder 21, an ihrer anderen Längskante mit einer Nut 22 ausgerüstet sind, wobei die Ansätze 26 zum Einhängen in die Nuten 10 an der Rückwand 1 des Kabelführungskanals jeweils gleichgerichtet sind.
  • In einer variierten Ausführungsform kann auch eines der Montageelemente wie das Montageelement 18 ausgebildet sein, also lediglich an seiner einen Längskante eine Nut aufweisen und mit einem in umgekehrter Richtung weisenden Ansatz 20 versehen sein, während die anderen Montageelemente 25 gleichartig jeweils mit Feder und Nut ausgebildet sind.
  • Die bisher beschriebenen Montageelemente zeichnen sich vor allem auch dadurch aus, daß sie als Extruderteile hergestellt werden können, also in an sich beliebig langen. Strängen gepreßt und in beliebigen Längen zugeschnitten werden können.
  • Bei einer variierten Ausführungsform der Montageelemente, wie sie in F i g. 6 dargestellt sind, kann vorgesehen sein, daß sowohl das Element 27 als auch das Element 28 an ihren zusammengefügten Kanten je zur Hälfte mit einer Feder 29 und einer korrespondierenden Nut 30 versehen sind. Diese Teile sind also in ihrer Formgebung vollständig gleich, ergeben nach Zusammenfügen eine glatte Montageplatte ohne überstehende Federn oder unausgenutzte Nuten, sie müssen aber als Spritzgußteile hergestellt werden. Die Ansätze 31 greifen, wie die Ansätze 19 und 20 bei der erstbesehriebenen Ausführungsform nach dei F i g. 1, in umgekehrter Richtung in die Nuten 10 an der Rückwand 1 des Kabelführungskanals ein.
  • Zusätzlich zu den Montageplatten können im wesentlichen entsprechend den Klammern nach dem Hauptpatent ausgebildete Klammern vorgesehen sein, die aber entsprechende Ausnehmungen für die nach außen ragenden Verteiler- bzw. Steuerungsmittel, wie z. B. Steckdosen oder Schalter, aufweisen. Eine solche Klammer 32 ist in F i g. 8 dargestellt. Sie ist mit einer Ausnehmung 33, z. B. für eine Steckdose, versehen. Bei dem dargestellten Beispiel greift sie mit Federn 15 in entsprechende Nuten 14 zweier Zwischenwandungen 7 ein, die ihrerseits in die Nuten 10 an der Rückwandung 1 des Kabelführungskanals eingehängt sind. Eine solche Klammer 32 kann auch noch mit weiteren Federn 15, z. B. in der Mitte derselben, ausgerüstet sein, um, wie in F i g. 9 dargestellt, eine weitere Unterteilung durch eine zusätzliche Zwischenwandung 7 vornehmen zu können. Während in F i g. 8 die Klammer 32 in einem breiten Kanal lediglich dessen Mittelbereich abdeckt, überspannt sie in F i g. 9 die gesamte Breite eines entsprechend schmäleren Kanals.
  • Das Ganze wird dann durch eine Abdeckung 4 wie nach dem Hauptpatent verschlossen, wobei selbstverständlich auch diese Abdeckung dann mit der Aussparung 33 korrespondierende Aussparungen erhält. Diese Abdeckung 4 greift mit Wülsten 6 in die Nuten 5 der Seitenwandungen 2 und 3 des Kabelführungskanals ein. Die Ausbildung der Fußseite der Zwischenwandungen 7 und auch die Ausbildung der Nuten 14 und der Federn 15 entspricht im übrigen ganz derjenigen nach dem Hauptpatent.
  • Soll der Kanal zusätzlich zu elektrischen Leitungen auch andersgeartete Versorgungsleitungen führen, z. B. Sauerstoff- und Druckluftleitungen in Krankenhäusern, dann muß für die Ausbildung einer besonderen Abteilung des Kanals zur Führung dieser nicht elektrischen Versorgungsleitungen gesorgt werden. Dies kann, wie in F i g. 10 dargestellt, durch Ansätze bzw. Verlängerungen 34 der Seitenwandungen 2 und 3 des Kanals über die Rückwand 1 desselben hinaus erfolgen. Diese Verlängerungen 34 stützen sich an der Gebäudewandung, an welcher der Kanal verlegt wird, ab und bilden einen abgeschlossenen weiteren Kanal 35.
  • Es kann aber auch der normale Kanal unter Zwischenschaltung entsprechender Abstandsstücke an der Gebäudewandung verlegt werden. Der dergestalt gebildete Raum zwischen Gebäudewandung und Kanalrückwand 1 kann dann seitlich durch Keder abgedeckt werden, so daß wiederum ein abgeschlossener Kanal 35 entsteht. In diesem können nun die zusätzlichen nicht elektrischen Versorgungsleitungen geführt werden.
  • Zur Verbindung dieses Kanals 35 mit der Vorderseite des Kanals und zur Unterbringung entsprechender Anschlußarmaturen für die im Kanal 35 verlegten Versorgungsleitungen kann die Rückwandung 1 mit Durchbrechungen 36 versehen sein. Diese Durchbrechungen 36 sind von einer Hülse 37 umgeben, die sich bis zur Kanalbdeckung 4 fortsetzt. Diese ist wiederum mit einer der Durchbrechung 36 in der Kanalrückwandung 1 entsprechenden Durchbrechung 3 versehen. Diese ist durch einen Deckel 39 nach außen abgedeckt. Die Hülse 37 kann, wie in F i g. 10 dargestellt, in entsprechende Ausfräsungen 40 in der Kanalrückwandung 1 eingesetzt werden. Sie kann aber auch auf die Kanalrückwandung 1 aufgeklebt sein. Entscheidend ist, daß ein einwandfreier Abschluß des vin-der Hülse 37 umschlossenen Raumes 41 gegenüber dem Inneren des Kabelführungskanals erreicht wird. Andererseits muß der Kanal 35 über den bzw. die Räume 41 eine Verbindung mit der Außenatmosphäre haben, damit bei etwaigen Undichtigkeiten der Versorgungsleitungen auftretender überdruck ausgeglichen werden kann. Demgemäß wird eine Ausnehmung 42 im Deckel 39 so bemessen sein, daß sie gegenüber dem schematisch dargestellten und durch die Ausnehmung 42 ragenden äußeren Ende 43 einer im Raum 41 untergebrachten Anschlußarmatur ein Spalt 44 verbleibt.
  • Im übrigen ist der Kanal wie die vorbeschriebenen Ausführungsformen ausgebildet und ausgerüstet, z. B. mit Klammern 32 und in der F i g. 10 nicht dargestellten weiteren Trennwänden im Kabelführungskanal.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kabelführungskanal, insonderheit zur Verlegung an Gebäudewandungen, mit rechteckigem Querschnitt und einer offenen Seite, die mit einer mittels Nut und Feder einrastbaren Abdeckung verschließbar ist, wobei weiterhin zur Anordnung von Zwischenwandungen zur Unterteilung des Kanals an der der offenen Seitenwand gegenüberliegenden Rückwandung des Kanals Nuten vorgesehen sind, und die in diese Nuten einhängbaren Zwischenwandungen an ihren gegenüberliegenden freien Kanten mit Verbindungsmitteln zum Aufbringen von einem oder mehrere Teilkanäle überdeckenden Klammern vorgesehen sind, nach Patent 1216957, dadurch gekennzeichn e t, daß aus mehreren, wenigstens zwei Elementen bestehende Montageplatten zum Anbringen an sich beliebiger Geräte vorgesehen sind, die in die an der Rückwand des Kabelfährungskanals vorhandenen Nuten einhängbar und durch gegenseitige formschlüssige, z. B. eine Nut-Feder-Verbindung festlegbar sind.
  2. 2. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente ohne Ausnahme gleichförmig ausgebildet sind und neben einem seitlichen Ansatz zum Einhängen in eine der Nuten an der Rückwand des Kanals an ihrer einen Längskante mit einer Nut, an ihrer gegenüberliegenden Längskante mit einer Feder versehen sind. 3. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sonderelement zum Abschluß der zu bildenden Montageplatte vorgesehen ist, welches einen in entgegengesetzter Richtung zeigenden seitlichen Ansatz zum Einhängen und lediglich an einer Längskante eine Nut zum Eingreifen der Feder des benachbarten Elementes aufweist. 4. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente über ihre gesamte Längsausdehnung gleiche Querschnittsforin haben, also als Extruderteil herstellbar sind. 5. Kabelführungskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente an ihren jeweils zusammenwirkenden Kanten zur Hälfte mit einer Nut und zur Hälfte mit einer Feder versehen sind. 6. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente auf ihrer den seitlichen Ansatz zum Einhängen in eine der Nuten an der Rückwand des Kanals aufweisenden Seite mit zusätzlichen Verdickungen zur Ausfüllung des Bereiches zwischen den einzelnen Nuten an der Kanalrückwand zur zusätzlichen Abstützung ausgerüstet sind. 7. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Montageplatten Klammern zur überdeckung eines oder mehrerer der durch die Zwischenwandungen gebildeten Teilkanäle vorgesehen sind, die mit den Umrißformen der auf die Montageplatte aufzubringenden Geräte entsprechenden Durchbrechungen versehen sind. 8. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer gesonderten Kanalabteilung an dessen Rückwand Fortsetzungen seiner Seitenwandungen in deren Ebene über die Ebene der Rückwand hinaus vorgesehen sind. 9. Kabelführungskanal nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer gesonderten Kanalabteilung an der Rückwand selben Abstandsstücke zum Verlegen des Kanals und Keder zum Abdecken des so gebildeten Raumes hinter der Kanalrückwand vorgesehen smd. 10. Kabelführungskanal nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß iur Verbindung der gesonderten Kanalabteilung an der Kanalrückwand mit der Abdeckung des Kanals und zur Unterbringung von Anschlußarmaturen gegenüber dem Kanal abgedichtete Durchtritte vorgesehen sind.
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