DE7707998U1 - Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen - Google Patents

Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen

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Ritto-Werk Loh & Co Kg 6341 Rittershausen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Description

A 2830 . r. 1 - März 1977
vo/poe
Ritto-Werk
Loh GmbH & Co. KG
6341 Rittershausen
Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen, welches aus einer Dose, einem darauf aufsetzbaren Blendrahmen und einer mit dem Blendrahmen verbindbaren Frontplatte besteht.
*, CGrade beim Einsatz eines so zusammengesetzten Gehäuses für Sprech- und/oder Klingelanlagen nimmt die Frontplatte die Einbaugeräte, wie Lautsprecher, Ruftasten, und andere Bedienungsund Anzeigeorgane auf. Diese Einbaugeräte müssen vielfach erst am Einsatzort mit den verlegten Anschlußleitungen, die zu anderen Sprechstellen führen, verbunden werden können. Diese Montagearbeit am Einsatzort bereitet bei den eingangs erwähnten Gehäusen erhebliche Schwierigkeiten.
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Man hat schon versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu reduzieren, daß in der Dose eine Steckvorrichtung eingebaut wird, an der die Anschlußleitungen bei abgenommener Frontplatte angeschlossen werden können, wie das DT-GM 1 915 9 56 zeigt- Die Einbaugeräte der Frontplatte sind mit einer Gegensteckvorrichtung verbunden, die in einem Führungsgehäuse festgelegt ist, welches die Einbaugeräte abdeckt. Das Führungsgehäuse wird unter Herstellung der Steckverbindungen in die Dose eingeführt und mit dieser verbunden.
Diese Anschlußmöglichkeit ist sehr aufwendig, da gerade bei größeren Sprech- und/oder Klingelanlagen Steckvorrichtungen mit einer großen Anzahl von Anschlußstellen benötigt werden. Außerdem ist für die Verbindung der Einbaugeräte mit der Gegensteckvorrichtung eine eigene Verdrahtung erforderlich, die bei direktem Anschluß der Einbaugeräte durch die Anschlußleitungen übernommen wird.
Der direkte Anschluß der Einbaügeräte erfordert bei der eingangs erwähnten Ausgestaltung des Gehäuses eine Hilfskraft, die die Frontplatte in der Montagestellung festhält, so daß die Anschlußleitungen direkt mit den Anschlußkontakten der Einbaugeräte verbunden werden können, welche nur von der Rückseite der Frontplatte her zugänglich sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß ohne Hilfskraft und ohne zusätzliche Steckvorrichtungen die Anschlußleitungen direkt mit den in der Frontplatte angeordneten Einbaugeräten verbunden werden kennen.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der öffnung des als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Blendrahmens über Filmscharniere, als Trennsteiler», ausgebildete Anbindungen oder dgl. Montagehilfen abtrennbar bzw. auslenkbar angeformt sind, die abgetrennt und/oder ausgelenkt die Frontplatte in einer Montagestellung vor dem Blendrahmen und der Dose festlegen. Die Montagehilfen können durch Abtrennung und/oder Auslenkung so aus der Ebene des Blendrahmens herausbewegt werden, daß sie die Frontplatte in einer günsti-■4. gen Neigung so vor der Dose mit dem aufgesetzten Blendrahmen halten, daß die Anschlußkontakte dei in die Frontplatte eingesetzten Einbaugeräte für die direkte Verbindung mit den Anschlußleitungen leicht zugänglich sind. Die Montagehilfen halten die Frontplatte in der Montagesteliung fest, so daß keine Hilfskraft benötigt wird.
Bei kleinen Gehäusen ist eine Ausführungsform ausreichend, die dadurch gekennzeichnet ist, daß bei einem rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung seiner öffnung eine als Stütze für die Frontplatte ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist, die im Bereich der oberen Schmalseite über ein Filmscharnier .- am Blendrahmen angelenkt ist und die über eine trennbare Anbindung mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens verbunden ist.
Bei größeren Gehäusen läßt sich ein seitliches Kippen der in der Montagestellung befindlichen Frontplatte dadurch ausschalten, daß bei einem breiten rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung der öffnung eine als Y-förmige Stütze für die Frontplatte ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist, die mit den beiden gleichen Schenkeln über je ein Filmscharnier am
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Blendrahmen angelenkt ist und die mit dem Grundschenkel über eine trennbare Anbindung vorzugsweise mittig mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens verbunden ist. Dabei sind die beiden gleichen Schenkel der Y-förmigen Stütze in den Endbereichen der oberen Schmalseite des Blendrahmens angelenkt, um die Stütze möglichst verwindungssteif zu machen.
Eine ausreichende Verwindungssteifigkeit wird auch daaurch erreicht, daß die Stütze streifenförmig ausgebildet ist, bzw. sLreifenförmige Schenkel ausweist und durch längsgerichtete Bippen versteift ist. Diese Ausbildungen der Stütze bringen zusätzlich noch den Vorteil, daß dadurch der Zugang auf die Rückseite der Frontplatte nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die Festlegung der Frontplatte an der Stütze wird nach einer einfachen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß an dem freien Ende der auslenkbaren Stütze eine ü-förmige Aufnahme für die Frontplatte angeformt ist, die in ihrem Querschnitt an die Stärke der Frontplatte angepaßt ist. Damit diese Aufnahme der Stütze der .Montagestellung angepaßt werden kann, ist vorgesehen, daß diese ü-förmige Aufnahme über ein Filmscharnier an der Stütze angelenkt ist. Dies hat zudem den Vorteil, daß die Aufnahme der Stütze bei der Herstellung des Blendrahmens eine Stellung einnehmen kann, die das Entformen des Blendrahmens aus der Spritzgußform nicht erschwert.
Um die Frontplatte in der Montagestellung möglichst in großem Winkel zur Vorderfront des Blendrahmens und damit auch der Dose einstellen zu können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Stütze zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Tei-
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le der Stütze zur Vergrößerung ihrer Länge miteinander verbindbar sind. Die Verbindung der beiden Teile der Stütze ist dabei vorzugsweise so gelöst, daß die beiden Teile der Stütze über an sich bekannte schwalbenschwanzförnige Führungsansätze und Führungsaufnahmen miteinander verbindbar und durch zusätzliche Rastansätze und Rastaufnahmen in ihrer Verbindungsstellung gehalten sind. Das zweite Teil der Stütze ist über Anbindungen an dem ersten Teil der Stütze abtrennbar angeformt.
Damit nach der Montage die Montagehilfen voll vom Blendrahmen getrennt, bei späteren Reparaturarbeiten jedoch wieder verwendet werden können, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß im Bereich der Filmscharniere, die die Stütze gelenkig mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens verbinden, der Blendrahmen und die Stütze im Anschluß an diese Filmscharniere mit Bohrungen versehen sind, über ein Drahtstück oder dgl. kann die Stütze dann wieder mit dem Blendrahmen verbunden und so zur erneuten Festlegung der Frontplatte in der Montagestellung verwendet werden.
Die Abstützung der Frontpia ti- am Blendrahmen ist in der Montagestellung so gelöst, daß die untere Schmalseite des Blendrahmens in eine vorstehende Randleiste ausläuft, die der öffnung des Blendrahmens zugekehrt eine Aufnahmenut für die Frontplatte bildet.
Weitere Montageerleichterungen mit den so an dem Blendrahmen abtrennbar angeformten Montagehilfen lassen sich dadurch erreichen, daß an den beiden Teilen der Stütze bzw. dem Blendrahmen über Anbindungen als Klemmplatten mit in vorgegebenem Abstand zueinan-
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der angeordneten Stiften oder dgl. als Montagehilfen zur Verbindung aneinandergereihter Dosen angeformt sind. Dies ist insbesondere beim Einbau der als Unterputzdose ausgebildeten Dose im Rahmen einer größeren Sprechanlage von Bedeutung. Eine weitere Möglichkeit besteht noch darin, daß an den Teilen der Stütze bzw. dem Blendrahmen über Anbindungen als Distanzplatten mit Bohrungen ausgebildete Montagehilfen zur Befestigung des Lautsprechers angeformt sind.
Damit alle diese Montagehilfen zusammen mit dem Blendrahmen in einem einfachen Spritzgußwerkzeug hergestellt werden können, ist die Ausgestaltung weiterhin so, daß die Montagehilfen in der Ebene der öffnung des Blendrahmens angeordnet sind und in den senkrecht dazu verlaufenden Flächen zur Vorder- und Rückseite hin keine Hinterschnitte bilden.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht ainen Blendrahmen mit angeformten Montagehilfen für ein Gehäuse nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Blendrahmen nach Fig. 1, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Blendrahmen nach Fig. 1, entlang der Linie III-III,
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Fig. 4 in Seitenansicht die Dose mit dem aufgesetzten Blendrahmen nach der Erfindung und die über Montagehilfen in der Montagestellung gehaltene Frontplatte,
Fig. 5 in vergrößertem Schnitt, entlang der Linie V-V der Fig. 1 das zweite Teil der als Stütze ausgebildeten Montagehilfe,
Fig. 6 in vergrößertem Schnitt, entlang der Linie VI-VI der Fig. 1 eine als Distanzplatte ausgebildete Montagehilfe und
Fig. 7 in vergrößertem Schnitt, entlang der
Linie VII-VII der Fig. 1 eine als Klemmplatte ausgebildete Montagehilfe.
Das bei der Erfindung wesentliche Teil des zusammensetzbaren Gehäuses ist der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Blendrahmen 10, der als Kunststoff-Spritzgußteil einstückig mit einer Reihe von Montagehilfen hergestellt wird. Diese Montagehilfen erleichtern die Montage am Einsatzort, so daß ein Mann die Arbeiten ausführen kann.
Der Blendrahmen 10 stellt einen schmalen Tragrand 15 dar, welcher in den Eckbereichen etwas verbreitert ist, so daß die Befestigungslanglöcher 16 Platz finden. Diese Befestigungslanglöcher 16 sind mit einem umlaufenden, vertieften Absatz 17 ver-
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sehen, der den Kopf der Befestigungsschrauben so aufnimmt, daß die Frontplatte satt auf dem Tragrand 15 aufliegen kann, über diese Befestigungslanglöcher 16 wird der Blendrahmen 10 mit der darunter angeordneten Dose 50 verbunden, wie der Seitenansicht nach Fig. 4 zu entnehmen ist. In der Dose 50 sind entsprechend verteilt Schraubstutzen oder dgl. für die vier Befestigungsschrauben vorgesehen.
Die beiden Längsseiten des Blendrahmens 10 sind durch die über den Tragrand 15 vorstehenden Randleisten 11 und 12 abgeschlossen. Die untere Schmalseite des Blendrahmens 10 ist durch die mit einer Aufnahmenut 14 versehenen Randleiste 13 abgeschlossen. Damit diese Aufnahmenut 1* leicht entformt werden kann, ist der Tragrand 15 unterhalb der Aufnahmenut 14 ausgespart, wie der Durchbruch 24 erkennen läßt. An der oberen Schmalseite sind an dem Blendrahmen 10 Verbindungselemente 18 angeformt, die das lösbare Anbringen einer getrennten, nicht dargestellten Abschlußleiste ermöglicht. Diese Abschlußleiste legt die Frontplatte am Blendrahmen fest und übergreift diese dabei teilweise, nachdem sie in die Aufnahmenut 14 der Randleiste 13 eingesteckt ist. Die Randleisten 11 und 12 schließen sich unmittelbar an die Längskanten der so festgelegten Frontplatte an.
Wie der Ansicht nach Fig. 4 entnommen werden kann, sind in der Frontplatte 35 verschiedene Einbaugeräte 36 über einen Bund 37 in Aussparungen der Frontplatte 35 festgelegt. Die Anschlußkontakte 38 dieser Einbaugeräte 36 sind auf der Rückseite der Frontplatte 35 und können, z.B. bei einer Türstation für eine Klingelanlage mit vielen Ruftasten, direkt mit den Anschlußleitungen zu den Wohnungen verbunden werden. Zur Erleichterung der Montage wird dazu die Frontplatte 35 in eine Montagestellung eingestellt, wie sie in Fig. 4 gezeigt ist.
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In der öffnung des Blendrahmens 10 ist in der Mittellängsachse ein streifenförmiges Teil 20 einer Stütze angeordnet, das über das Filmscharnier 19 mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens 10 verbunden ist. Am unteren Ende läuft dieses Teil 20 der Stütze über eine dünne, abtrennbare Anbindung 23 in die untere Schmalseite des Blendrahmens 10 aus. Wird die Anbindung 23 getrennt, dann kann das Teil 20 der Stütze über das Filmscharnier 19 aus der Ebene der öffnung des Blendrahmens herausgeschwenkt werden. An dem freien Ende dieses Teiles 20 ist ein schwalbenschwanzformiges Führungsteil 21 und ein Rastansatz 22 angeformt. An einer Längskante des Teiles 20 ist über trennbare Anbindungen 40 das Teil 26 der Stütze angeformt. Dieses Teil 26 weist an einem Ende eine schwalbenschwanzförmige Führungsaufnahme 27 und eine Rastaufnahme 28 auf, so daß es unlösbar mit dem Teil 20 verbunden werden kann, um die Stütze zum Festhalten der Frontplatte entsprechend zu verlängern. Das andere Ende des Teiles 26 läuft, wie der Schnitt nach Fig. 5 deutlich zeigt, über ein Filmscharnier 34 in eine im Querschnitt u-förmige Aufnahme 29 aus. Diese Aufnahme 29 ist an die Stärke der Frontplatte 35 angepaßt. Das Filmscharnier 34 erlaubt dabei die dafür erforderliche Auslenkung am Teil 26, um die in Fig. 4 ersichtliche Montagestellung einnehmen zu können. Das Teil 26 ist, wie Fig. 5 zeigt, so gestaltet, daß es in der Herstellungslage zur Vorder- und Rückseite des Blendrahmens 10 hin keine Hinterschnitte auf den senkrecht zur Ebene des Blendrahmens 10 stehenden Flächen bildet. Dasselbe gilt auch für das Teil 20 der Stütze und die übrigen, über Anbindungen 40 abtrennbar an dem Teil 20 oder dem Blendrahmen 10 angeformten Montagehilfen.
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Da die streifenförmigen Teile 20 und 26 der Stütze nur wenig Platz einnehmen, ist die Rückseite der Frontplatte in der Montagestellung sehr gut zugänglich, so daß die Anschlußleitungen leicht direkt mit den Anschlußkontakten 38 der Einbaugeräte 36 verbunden werden können.
Ist die Verdrahtung vorgenommen, dann wird auch das Filmscharnier 19 getrennt, so daß die Frontplatte 35 in der geschilderten Weise am Blendrahmen 10 festgelegt werden kann. Die Stütze kann Jabei lose mit in die Dose 50 eingelegt werden, so daß sie für nachträgliche Reparaturarbeiten wieder zur Verfügung steht. Dazu ist das Teil 20 mit der Bohrung 26 und die obere Schmalseite des Blendrahmens 10 mit der Bohrung 25 versehen. Mit einem Drahtstück, einer Schnur oder dgl. kann die Stütze dann wieder gelenkig mit dem Blendrahmen 10 verbunden werden.
In Fig. 6 ist im Schnitt eine Distanzplatte 30 mit einer Senkbohrung 31 gezeigt, die zur Befestigung des Lautsprechers auf der Rückseite der Frontplatte 35 Verwendung findet. Die beiden benötigten Distanzplatten 30 sind ebenfalls über dünne trennbare Anbindungen 40 an dem Teil 20 der Stütze angeformt, genauso wie die Klemmplatten 32 nach Fig. 7. Diese Klemmplatten 32 weisen zwei Stifte 33 auf, die in einem vorgegebenen Abstand zueinander stehen. Mit diesen Klemmplatten 32 können aneinandergereihte Dosen 50 in ihren Einbaustellungen gehalten werden, so daß beim Einputzen keine Verzüge zu befürchten sind.
Da die gesamten Montagehilfen zusammen mit dem Blendrahmen 10 hergestellt werden und dabei die freie Öffnung desselben belegen, können diese ohne Vergrößerung des Spritzgußwerkzeug· *s billig hergestellt werden und stehen am Einsatzort stets zur Montage zur Verfügung.
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Claims (15)

Ansprüche
1. Gehäuse für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen, bestehend aus einer Dose, einem darauf aufsetzbaren Blendrahmen und einer mit dem Blendrahmen verbindbaren Frontplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung des als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Blendrahmens (10) über Filmscharniere (19),
als Trennstellen ausgebildete Anbindungen (23,40) oder
dgl. Montagehilfen (20,26,30,32) abtrennbar bzw. auslenkbar angeformt sind, die abgetrennt und/oder ausgelenkt
die Frontplatte (35) in einer Montagestellung vor dem
Blendrahmen ί10) und der Dose (50) festlegen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckförmigen Blendrahmen (10) in Längsrichtung seiner Öffnung eine als Stütze für die Frontplatte (35)
ausgebildete Montagehilfe (20) angeordnet ist, die im Bereich der oberen Schmalseite über ein Filmscharnier (19) am Blendrahmen (10) angelenkt ist und die über eine trennbare Anbindung (23) mit » τ unteren Schmalseite des Blendrahmens (10) verbunden ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem breiten rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung der Öffnung eine als Y-förmige Stütze für die Frontplatte (35) ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist, die mit den beiden gleichen Schenkeln über je ein Filmscharnier am Blendrahmen angelenkt ist und die mit dem Grundschenkel über eine trennbare Anbindung vorzugsweise mittig mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens verbunden ist.
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4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichen Schenkel der Y-förmigen Stütze in den Endbereichen der oberen Schmalseite des Blendrahmens angelenkt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet r daß die Stütze streifenförmig ausgebildet ist, bzw'), streifenförmige Schenkel aufweist und durch längsgericfitete Rippen versteift ist.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet/ daß an dem freien Ende der auslenkbaren Stütze eine U-förmige Aufnahme (29) für die Frontplatte (35) angeformt ist, die in ihrem Querschnitt an die Stärke der Frontplatte (35) angepaßt ist.
7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese U-förmige Aufnahme (29) über ein Filmscharnier (34) an der Stütze angelenkt ist.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Teile (20,26) der Stütze zur Vergrößerung ihrer Länge miteinander verbindbar sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20,26) der Stütze über an sich bekannte schwalbenschwanzförmige Führrngsansätze (21) und Führungsaufnahmen (27) miteinander verbindbar und durch zusätzliche Rastansätze (22) und Rastaufnahmen (28) in ihrer Verbindungsstellung gehalten sind.
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10. Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil 126) der Stütze übe:: Anbindungen (40) an dem ersten Teil (20) der Stütze bzw. dem Blendrahmen (10) abtrennbar angeformt ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Filmscharniere (19), die die Stütze (20,26) gelenkig mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens (10) verbinden, der Blendrahmen (10) und die Stütze (20) im Anschluß an diese Filmscharniere (19) mit Bohrungen (25,26) versehen sind.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Teilen (20,26) der Stütze bzw. dem Blendrahmen (10) über Anbindungen (40) als Klemmplatten (32) mit in vorgegebenem Abstand zueinander angeordneten Stiften (33) oder dgl. als Montagehilfen zur Verbindung aneinandergereihter Dosen (50) angeformt sind.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß an den Teilen (20,26) der Stütze bzw. dem Blendrahmen (10) über Anbindungen (40) als Distanzplatten (30) mit Bohrungen (31) ausgebildete Montagehilfen zur Befestigung des Lautsprechers angeformt sind.
14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Schmalseite des Blendrahmens (10) in eine vorstehende Randleiste (13) ausläuft, die der Öffnung des Blendrahmens (10) zugekehrt eine Aufnahmenut (14) für die Frontplatte (35) bildet.
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15. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehilfen (20,26,30,32) in der Ebene der Öffnung des Blendrahmens (10) angeordnet sind und in den senkrecht dazu verlaufenden Flächen zur Vorder- und Rückseite hin keine Hinterschnitte bilden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0743712A2 (de) * 1995-05-18 1996-11-20 Mod-Tap W Corporation Abdeckkappe für elektrischen Verbinder
EP0777301A1 (de) * 1995-11-30 1997-06-04 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Vorrichtung zum Vermeiden von falscher Verriegelung einer Abdeckung eines Verbinders und elektrische Verbindungsdose mit dieser Vorrichtung

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