DE2711325C2 - Gehäuse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Sprech- und/oder Klingelanlagen - Google Patents

Gehäuse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Sprech- und/oder Klingelanlagen

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DE2711325C2
DE2711325C2 DE2711325A DE2711325A DE2711325C2 DE 2711325 C2 DE2711325 C2 DE 2711325C2 DE 2711325 A DE2711325 A DE 2711325A DE 2711325 A DE2711325 A DE 2711325A DE 2711325 C2 DE2711325 C2 DE 2711325C2
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Manfred Ing.(grad.) 6342 Haiger Heppner
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Ritto-Werk Loh & Co Kg 6348 Herborn De GmbH
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Ritto-Werk Loh & Co Kg 6348 Herborn De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/14Fastening of cover or lid to box

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Sprech- und/oder Klingelanlagen, welches aus einer Dose, einem darauf aufsetzbaren Blendrahmen und einer mit dem Blendrahmen verbindbaren Frontplatte besteht.
Gerade beim Einsatz eines so zusammengesetzten Gehäuses bei Sprech- und/oder Klingelanlagen nimmt die Frontplatte die Einbaugeräte, wie Lautsprecher. Ruftasten, und andere Bedienungs- und Anzeigeorgane auf. Diese Einbaugeräte müssen vielfach erst am Einsat/ort mit den verlegten Anschlußleitungen, die zu anderen Sprechstellen führen, verbunden werden
■»ο können. Diese Montagearbeit am Einsatzori bereiiet bei den eingangs erwähnten Gehäuspn erhebliche Schwierigkeiten.
Man hat schon versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu reduzieren, daß in der Dose eine Steckvorrichtung eingebaut wird, an der die Anschlußleitungen bei abgenommener Frontplatte angeschlossen werden können, wie das DE-GM 19 15 95b zeigt. Die Einbaugeräte der Frontplatte sind mit einer Gegensteckvornchtung verbunden, die in einem Führungsgehäuse festgelegt isi, welches die Einbaugeräte abdeckt Das Führungsgehäuse wird unter Herstellung der Steckverbindungen in die Dose eingeführt und mit dieser verbunden.
Diese Anschlußmöglichkeit ist sehr aufwendig, da gerade bei größeren Sprech- und/oder Klingelanlagen Steckvorrichtungen mit einer großen Anzahl von Anschlußstellen benötigt werden. Außerdem ist für die Verbindung der Einbaugeräte mit der Gegensteckvor richtung eine eigene Verdrahtung erforderlich, die bei direktem Anschluß der Einbaugeräte durch die Anschlußleitungen übernommen wird.
Der direkte Anschluß der Einbaugeräte erfordert bei der eingangs erwähnten Ausgestaltung des Gehäuses eine Hilfskraft, die die Frontplatte in der Moritagestellung festhält, so daß die Anschlußleitungen direkt mit den Anschlußkontakten der Einbaugeräte verbunden werden könne, welche nur von der Rückseite der Frontplatle her zugänglich sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gehäuse der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß ohne Hilfskraft und ohne zusätzliche Steckvorrichtungen die Anschlußleitungen direkt mit den in der Frontplatte angeordneten Einbaugeräten verbunden werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß in der öffnung des als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Blendrahmens über Filmscharniere und/oder als Trennstellen ausgebildete Anbindungen Montagehilfen abtrennbar bzw. auslenkbar angeformt sind, die vollständig abgetrennt oder einseitig abgetrennt und ausgelenkt als Stützen zur Festlegung der Frontplatte in einer Montageplatte vor dem Blendrahmen und der Dose verwendbar sind. Die Montagehilfen können durch vollständige Abtrennung oder durch teilweise Abtrennung und Auslenkung so aus der Ebene des Blendrahmens herausbewegt werden, daß sie die Frontplatte in einer günstigen Neigung so vor der Dose mit dem aufgesetzten Blendrahmen halten, daß die Ansch'ußkontakte der in die Frontplatte eingesetzten Einbaugeräte für die direkte Verbindunc mit den Anschlußleitungen leicht zugänglich sind. Die Montagehilfen halten die Frontplatte in der Montagestellung fest, so daß keine Hilfskraft mehr benötigt wird. Die vollständige Abtrennung der Montagehilfen vom Blendrahmen wird dann bevorzugt, wenn die Montagehilfen nach dem Anschluß der Verbindungsleitungen entbehrlich sind, während die teilweise Abtrennung und Auslenkung der Montagehilfen dann bevorzugt wird, wenn die Montagehilfen wiederholt zur Verwendung zur Verfügung stehen sollen.
Bei kleinen Gehäuse ist eine Ausführungsform ausreichend, die dadurch gekennzeichnet ist. daß bei einem rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung seiner öffnung eine als Stütze für die Frontplatte ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist, die im Bereich der oberen Schmalseite über ein Filmscharnier am Blendrahmen angelenkl ist und die über eine trennbare Anbindung mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens verbunden ist.
Bei größeren Gehäusen läßt sich ein seitliches Kippen der in der Montagestellung befindlichen Frontplatte dadurch ausschalten, daß bei einem breiten rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung der Öffnung eine als Y förnige Stütze für die Fror'platte ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist. die mit den beider, gleichen Schenkeln über je ein Filmscharnier am Blendrahmen angelenkt ist und die mit dem Grundschenkel über eine treribare Anbindung vorzugsweise mittig mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens verbunden ist. Dabei sind die beiden gleichen Schenkel der Y-förmigen Stütze in den Endbereichen der oberen Schmalseite des Blendrahmens angelenkt, um die Stütze möglichst verwinüungssteif zu machen.
Fine ausreichende Verwindungsteifigkeit wird auch dadurch erreicht, daß die Stütze streifenförmig ausgebil det ist. bzw. streifenförmige Schenkel ausweist und durch längsgerichtete Rippen versieift ist. Diese Ausbildungen der Stütze bringen zusätzlich noch den Vorteil, daß dadurch der Zugang auf die Rückseite der Frontplatte nicht wesentlich beeinträchtigt wird.
Die Festlegung der Frontplatte an der Stütze wird nach einer einfachen Ausgestaltung dadurch erreicht, daß an dem freien Ende der auslenkbaren Stütze eine U-fÖrmige Aufnahme für die Frontplatte angeformt ist, die in ihrem Querschili!1; an die Stärke der Frontplatte angepaßt ist. Damit diese Aufnahme der Stütze der Montagestellung angepaßt werden kann, ist vorgesehen, daß diese U-förmige Aufnahme über ein Filmscharnier an der Stütze angelenkt ist. Dies hat zudem dan Vorteil, daß die Aufnahme der Stütze bei der Herstellung des Blendrahmens eine Stellung einnehmen kann, die das Entformen des Blendrahmens aus der Spritzgußform nicht erschwert.
Um die Frontplatte in der Montagestellung möglichst in großem Winkel zur Vorderfront des Blendrahmens
ίο und damit auch der Dose einstellen zu können, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Stütze zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Teile der Stütze zur Vergrößerung ihrer Länge miteinander verbindbar sind. Die Verbindung der beiden Teile der Stütze ist dabei vorzugsweise so gelöst, daß die beiden Teile der Stütze über an sich bekannte schwalbenschwanzförmige Führungsansätze und Führungsaufnahmen miteinander verbindbar und durch zusätzliche Rastansätze und Rastaufnahmen in ihrer Verbindungsstellung gehalten sind. Das zweite Teil der Stütze ist über Anbindungsn an dem ersten Teil der Stütze abtrennt angeformt.
Damit nach der Montage die Monta^ehilfen voll vom Blendrahmen getrennt, bei späteren Reparaturarbenen jedoch wieder verwendet werden können, ist na~h einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß im Bereich der Films^iiarniere. die die Stütze gelenkig mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens verbinden, der Blendrahmen und die Stütze im Anschluß an diese Filmscharniere mit Bohrungen versehen sind. Über ein
so Drahtstück oder dgl. kann die Stütze dann wieder mit dem Blendrahmen verbunden und so zur erneuten Festlegung der Frcntplatte in der Montagestellung verwendet werden.
Die Abstützung der Frontplatte am Blendrahmen ist
Jt in der Montage5tellung so gelöst, daß die umere Schmalseite des Blendrahmens in eine vorstehende Randleiste ausläuft, die der Öffnung des Blendrahmens zugekehrt eine Aufnahmenut für die Frontplatte bildet.
Damit alle diese Montagehilfen zusammen mit dem Blendrahmen in einem einfachen Spritzgußwerkzeug hergestellt werden können, ist die Ausgestaltung weiterhin so, daß die Montagehilfen in der Ebene der Öffnung des Blendrahmens angeordnet sind und in den senkrecht dazu verlaufenden Flächen zur 'Order- und Rückseite hin keine Hinterschnitte bilden
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F ι g 1 in Vorderansicht einen Blendrahmen mit angeformten Montagehilfen für ein Gehäuse nach der Erfindung.
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Blendrahmen nach F ig. 1. entlang der Linie If-II.
F ι g. 3 einen Querschnitt durch den Blendrahmen nach Fig. I, entlang der Linie HI-HI,
Fig.4 in Seitenansicht die Dose mit dem aufgesetzten Blendrahmen nach der Erfindung und die über Montagehilfen in der Montagestellung gehaltene Frontplatte.
F i g. 5 in vergrößertem Schnitt, entlang der Linie V-V der F ι g. 1 das zweite Teil der als Stütze ausgebildeten Montagehilfe,
Fig.6 in vergrößertem Schnitt, entlang der Linie VI-VI der Fig. 1 eine als Distanzplatte ausgebildete Montagehilfe und
F i g. 7 in vergrößertem Schnitt, entlang der Linie VII-VII der Fig. 1 eine als Klemmplatte ausgebildete Montagehilfe.
Das bei der Erfindung wesentliche Teil des zusammensetzbaren Gehäuses ist der in den Fig. I bis 3 gezeigte Blendrahmen 10, der als Kunststoff-Spritzgußteil einstückig mit einer Reihe von Montagehilfen hergestellt wird. Diese Monlagehilfen erleichtern die Montage am Einsatzort, so daß ein Mann die Arbeiten ausführen kann.
Der Blendrahmen 10 stellt einen schmalen Tragrand 15 dar. welcher in den Eckbereichen etwas verbreitert ist. so daß die Befestigungslanglöcher 16 Platz finden. Diese Befestigungslanglöcher 16 sind mit einem umlaufenden, vertieften Absatz 17 versehen, der den Kopf der Befestigungsschrauben so aufnimmt, daß die Frontplatte satt auf dem Tragrand 15 aufliegen kann. Über diese Befestigungslanglöcher 16 wird der Blendrahmen 10 mit der darunter angeordneten Dose 50 verbunden, wie der Seitenansicht nach Fig.4 zu entnehmen ist. In der Dose 50 sind entsprechend verteilt Schraubstutzen oder dgl. für die vier Befestigungscrhrniihpn
»hon
Die beiden Längsseiten des Blendrahmens 10 sind durch die über den Tragrand 15 vorstehenden Randleisten Il und 12 abgeschlossen. Die untere Schmalseite des Blendrahmens 10 ist durch die mit einer Aufnahmenut 14 versehenen Randleiste 13 abgeschlossen. Damit diese Aufnahmenut 14 leicht entformt werden kann, ist der Tragrand 15 unterhalb der Aufnahmenut 14 ausgespart, wie der Durchbruch 24 erkennen läßt. An der oberen Schmalseite sind an dem Blendrahmen 10 Verbindungselemente 18 angeformt, die das lösbare Anbringen einer getrennten, nicht dargestellten Abschlußleiste ermöelicht. Diese Abschlußleiste legt die Frontplatte am Blendrahmen fest und übergreift diese dabei teilweise, nachdem sie in die Aufnahmenut 14 der Randleiste Π eingesteckt ist. Die Randleisten 11 und 12 schließen sich unmittelbar an die Längskanten der so festgelegten Frontplatte an.
Wie der Ansicht nach Fig.4 entnommen werden kann, sind in der Frontplatte 35 verschiedene Einbaugeräte 36 über einen Bund 37 in Aussparungen der Frontplatte 35 festgelegt. Die Anschlußkontakte 38 dieser Einbaugeräte 36 sind auf der Rückseite der Frontplatte 35 und können, z. B. bei einer Türstation für eine Klingelanlage mit vielen Ruftasten, direkt mit den Anschlußleilungen zu den Wohnungen verbunden werden. Zur Erleichterung der Montage wird dazu die Frontplatte 35 in eine Montagestellung eingestellt, wie sie in F i g. 4 gezeigt ist.
In der Öffnung des Blendrahmens 10 ist in der Mittellängsachse ein streifenförmiges Teil 20 einer Stütze angeordnet, das über das Filmscharnier 19 mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens 10 verbunden ist. Am unterer· Ende !'.·. rt dieses Teil 20 der Stütze über eine dünne, abtrennbare Anbindung 23 in die untere Schmalseite des Blendrahmens 10 aus. Wird die Anbindung 23 getrennt, dann kann das Teil 20 der Stütze über das Filmscharnier 19 aus der Ebene der Öffnung des Blendrahmens 10 herausgeschwenkt werden. An dem freien Ende dieses Teiles 20 ist ein schwalbenschwanzförmiges Führungsteil 21 und ein Rastansalz 22 angeformt. An einer Längskante des Teiles 20 ist über trennbare Anbindungen 40 das Teil 26 der Stütze angeformt. Dieses Teil 26 weist an einem Ende eine h schwalbenschwanzförmige Führungsaufnahme 27 und eine Rastaufnahme 28 auf, so daß es unlösbar mit dem Teil 20 verbunden werden kann, um die Stütze zum Festhalten der Frontplatle entsprechend zu verlängern. Das andere Ende des Teiles 26 läuft, wie der Schnitt nach F i g. 5 deutlich zeigt, über ein Filmscharnier 34 in eine im Querschnitt U-förmige Aufnahme 29 aus. Diese Aufnahme 29 ist an die Stärke der Fronlplatte 35 angepaßt. Das Filimcharnier 34 erlaubt dabei die dafür erforderliche Auslenkung am Teil 26. um die in Fig.4 ersichtliche Montagestellung einnehmen /u können. Das Teil 26 ist. wie F i g. 5 zeigt, so gestaltet, daß es in der Herstellungslage /ur Vorder- und Rückseite des Blendrahmens 10 hin keine Hinterschnitte auf den senkrecht zur Ebene des Blendrahmens 10 stehenden
2Q F'ärhpn bildet. Dasselbe gilt auch für das Teil 20 der Stütze und die übrigen, über Anbindungen 40 abtrennbar an dem Teil 20 oder dem Blendrahmen 10 angeformten Montagehilfen.
Da die streifenförmigen Teile 20 und 26 der Stütze nur wenig Platz einnehmen, ist die Rückseite der Frontplatte in der Montagestellung sehr gut zugänglich, so daß die Anschlußleitungen leicht direkt mit den Anscliiußkontakten 38 der Einbaugeräte 36 verbunden werden können.
Ist die Verdrahtung vorgenommen, dann wird auch das Filmscharnier 19 getrennt, so daß die Frontplatte 35 in der geschilderten Weise am Blendrahmen 10 festgelegt werden kann. Die Stütze kann dabei lose mit in die Dose 50 eingelegt werden, so daß sie für nachträgliche Reparaturarbeiten wieder zur Verfügung steht. Dazu ist das Teil 20 mit der Bohrung 26 und die obere Schmalseite des Blendrahmens 10 mit der Bohrung 25 versehen. Mit einem Drahtstück, einer Schnur oder dgl. kann die Stütze dann wieder gelenkig mit dem Blendrahmen 10 verbunden werden.
In F i g. 6 ist im Schnitt eine Distanzplatte 30 mit einer Senkbohrung 31 gezeigt, die zur Befestigung des Lautsprechers auf der Rückseite der Frontplatte 35 Verwendung findet. Die beiden benötigten Distanzplatten 30 sind ebenfalls über dünne trennbare Anbindungen 40 an dem Teil 20 der Stütze angeformt, genauso wie die Klemmplatten 32 nach Fig. 7. Diese Klemmpiatten 32 weisen zwei Stifte 33 auf. die in einem vorgegebenen Abstand zueinander stehen. Mit diesen Klemmplatten 32 können aneinandergereihte Dosen 50 in ihren Einbaustellungen gehalten werden, so daß beim Einputzen keine Verzüge zu befürchten sind.
Da die gesamten Montagehilfen zusammen mit dem Blendrahmen 10 hergestellt werden und dabei die freie Öffnung desselben belegen, können diese ohne Vergrößerung des Spritzgußwerkzeuges billig hergestellt werden und stehen am Einsatzort stets zur Montage zur Verfügung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Gehäuse für elektrische Installationsgeräte, insbesondere für Sprech- und/oder Klingelanlagen, bestehend aus einer Dose, einem darauf aufsetzbaren Blendrahmen und einer mit dem Blendrahmen verbindbaren Frontplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung des als Kunststoff-Spritzgußteil ausgebildeten Blendrahmens (10) über Filmscharniere (19) und/oder als Trennstellen ausgebildete Anbindungen (23, 40) Montagehilfen (20, 26, 30, 32) abtrennbar bzw. auslenkbar angeformt sind, die vollständig oder einseitig abgetrennt und ausgelenkt als Stützen zur Festlegung der Frontplatte (35) in einer Montagestellung vor dem Blendrahmen (10) und der Dose (50) verwendbar sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem reehteckförmigen Blendrahmen (10) in Längsrichtung seiner Öffnung eine als Stütze füi die Frontplatte (35) ausgebildete Montagehilfe (20) angeordnet ist, die im Bereich der oberen Schmalseite über ein Filmscharnier (19) am Blendrahmen (10) angelenkt ist und die über eine trennbare Anbindung (23) mit der unteren Schmalseite des Blendrahmens (10) verbunden ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem breiten rechteckförmigen Blendrahmen in Längsrichtung der Öffnung eine als V-förmige Stütze für die Frontplatte (35) ausgebildete Montagehilfe angeordnet ist, die mit den beiden gleichen Scnenkeln über je ein Filmscharnier am Blendrahmen angelvnkt i;. und die mit dem Grundschenkel über eine trennbare Anbindung mittig mit der unteren Schm iseite des Blendrahmens verbunden ist.
4 Gehäuse nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichen Schenkel der Y-förmigen Stütze in den Endbereichen der oberen Schmalseite des Blendrahmens angelenkt sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze streifenförmig ausgebildet ist bzw. streifenförmige Schenkel tufweist und dunh langsgcnchteie Rippen versteift ist.
b. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der auslenkbaren Stütze eine U förmige Aufnahme (29) für die Frontplatte 05) angeformt ist, die in ihrem Querschnitt an die Starke der Frontplatte (35) angepaßt ist.
7. Ciehäuse nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß diese U-formige Aufnahme (29) über ein I ilmscharnier(34)an der Stütze angelenkt ist.
8 Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die Stüt/e zweiteilig ausgebildet ist und daß die beiden Teile (20, 26) der Stütze zur Vergrößerung ihrer Länge miteinander verbindbar sind.
9. Gehäuse nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (20, 26) der Stütze über an sich bekannte schwalbenschwanzförmige Führungsansätze (21) und Führungsaufnahmen (27) miteinander verbindbar und durch zusätzliche Rastansälze (22) Und Rastaufnahrneii (28) in ihrer Verbihdungsstellufig gehalten sind.
10, Gehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (26) der Stütze
über Anbindungen (40) an dem ersten Teil (20) der Stütze bzw. dem Blendrahmen (10) abtrennbar angeformt ist.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Filmscharniere (19), die die Stütze (20, 26) gelenkig mit der oberen Schmalseite des Blendrahmens (10) verbinden, der Blendrahmen (10) und die Stütze (20) im Anschluß an diese Filmscharniere (19) mit Bohrungen (25,26) versehen sind.
12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Schmalseite des Blendrahmens (10) in eine vorstehende Randleiste (13) ausläuft, die der Öffnung des Blendrahmens (10) zugekehrt eine Aufnahmenut (14) für die Frontplatte (35) bildet.
13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagehilfen (20, 26, 30, 32) in der Ebene der Öffnung des Blendrahmens (10) angeordnet sind und in den senkrecht dazu verlaufenden Flächen zur Vorder- und Rückseite des Blendrahmens (10) hin keine Hinterschnitte bilden.
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SE7802735L (sv) 1978-09-17
DE2711325A1 (de) 1978-09-21
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