DE7707997U1 - Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen - Google Patents

Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen

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DE7707997U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/086Assembled boxes

Description

Gehäusebausatz für elektrische Geräte,
insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen
Die Erfindung betrifft einen Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen.
Gerade bei Sprech- und/oder Klingelanlagen sind an den Aufbau
eines Gehäuses, z.B. einer Türstation, die verschiedensten Gegebenheiten zu berücksichtigen. Dabei kann insbesondere die Anzahl der Bedienungsorgane stark variieren und außerdem kommt es immer wieder vor, daß eine bereits installierte Anlage erweitert oder mit zusätzlichen Betriebsmöglichkeiten versehen wird. Dazu muß in jedem Falle das Gerätegehäuse vergrößert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, gerade für den Einsatz in Sprech- und/oder Klingelanlagen einen Gehäusesatz zu schaffen, der schon im Grundaufbau des Gehäuses eine universelle Anpassungs- und
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Kombinationsmöglichkeit an die verschiedenen Gegebenheiten der Anlage bietet und zudem einschließt, daß selbst installierte Gehäuse auf einfache Art beliebig vergrößert werden können.
Diese Aufgabe der Erfindung ist mit einem Gehäusesatz gelöst, der aus a) Grund-Dosen mit einer vorgegebenen Grundbreite und einer vorgegebenen Grundhöhe, die auf den Außenflächen asymmetrisch verteilt Verbindungselemente und Gegenverbindungselemente zur direkten allseitigen Aneinanderreihung aufweisen,
b) Grund-Blendrahmen, die mit den Grund-Dosen verbindbar sind und diese allseitig um ein vorgegebenes Randmaß überragen,
c) Grund-Frontplatten, die in die Grund-Blendrahmen einsetzbar sind, d) Distanzstücken mit mindestens einem Verbindungselement und mindestens einem Gegenverbindungselement, die Grund-Dosen im Abstand des doppelten Randmaßes miteinander verbinden, e) vergrößerten Blendrahmen, die mit mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen verbindbar sind und diese allseitig um das Randmaß überragen, und f) vergrößerten Frontplatten, die in die vergrößerten Blendrahmen einsetzbar sind, besteht.
Bei diesem Gehäusebausatz wird die Dose, die vorzugsweise als Unterputzdose ausgebildet ist, aus einheitlichen Grund-Dosen zusammengesetzt. Dabei kann die Aneinanderreihung der Grund-Dosen direkt oder über die Distanzstücke erfolgen. Bei direkter Aneinanderreihung wird die so zusammengesetzte Dose durch einen vergrößerten Blendrahmen mit einer vergrößerten Frontplatta abgedeckt, während bei der Aneinanderreihung der Grund-Dosen über die Distanzstücke jede Grund-Dose mit einem Grund-Blendrahmen mit einer Grund-Frontplatte abgedeckt wird.
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Der Gehäuseaufbau kann mit diesen Bauteilen im Grundausbau und bei der Erweiterung beliebig variiert und vergrößert werden, wobei sich nur die Anzahl der Bauteile ändert. Die Vielfalt der Bauteile ändert sich jedoch nicht mehr.
Die direkte Verbindung der Grund-Dosen läßt sich auf einfache Art dadurch erreichen, daß die Verbindungselemente und die Gegenverbindungselemente an den Grund-Dosen als schwalbenschwanzförmige Führungs-Aufnahmen, die durch Ansätze gebildet sind, und als schwalbenschwanzförmige Führungsansätze ausgebildet •sind. Damit kann eine beliebige Erweiterung in dem durch die Abmessungen der Grund-Dose vorgegebenen Rastermaß vorgenommen werden. Die dazugehörigen vergrößerten Blendrahmen und vergrößerten Frontplatten werden unter Berücksichtigung des doppelten Randmaßes an die Abmessungen der zusammengesetzten Dose abgestimmt. So können zwei nebeneinander angeordnete Grund-Dosen mit einem entsprechend vergrößerten Blendrahmen und einer entsprechend vergrößerten Frontplatte abgedeckt werden. In gleicher Weise können die vergrößerten Bauteile auch auf größere Gebilde von zusammengesteckten Grund-Dosen abgestimmt sein. Für die Verbindung des Blendrahmens bzw. des vergrößerten Blendrahmens mit der Grund-Dose bzw. den aneinandergereihten Grund-Dosen ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß in den Eckbereichen der Grund-Dosen an den Seitenwänden Schraubhülsen mit Sackbohrungen zur Verbindung mit dem Grund-Blendrahmen bzw. vergrößerten Blendrahmen angeformt sind.
Damit die Aneinanderreihung der Grund-Dosen in den Eckbereichen nicht auf Schwierigkeiten stößt und in diesen Bereichen der Grund-Dose mit den Schraubhülsen eine Materialanhäufung ver-
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mieden wird, ist vorgesehen, daß die Ecken der im Querschnitt rechteckförmigen Grund-Dosen abgerundet sind. Die Ausgestaltung ist weiterhin so, daß die Grund-Blendrahmen bzw. die vergrößerten Blendrahmen im wesentlichen aus einem Tragrand bestehen, der an den Außenkanten mit vorstehenden Randleisten abgeschlossen ist und von denen mindestens eine lösbar mit de.T. Grund-Blendrahmen bzw. dem vergrößerten Blendrahmen verbunden ist. Die Randleisten bilden eine Aufnahme für die Frontplatte bzw. vergrößerte Frontplatte, die mit der getrennten, % lösbar anbringbaren Randleiste verschlossen werden kann, um die eingesetzte Frontplatte bzw. vergrößerte Frontplatte am Blendrahmen bzw. am vergrößerten Blendrahmen festzulegen.
Die Festlegung des Blendrahmens bzw. des vergrößerten Blendrahmens an der Grund-Dose bzw. den direkt aneinandergereihten Grund-Dosen wird dadurch ermöglicht, daß in dem Tragrand der Grund-Blendrahmen entsprechend der Verteilung der Schraubhülsen mit Sackbohrungen an den Grund-Dosen Befestigungslanglöcher angebracht sind, bzw. daß in dem Tragrand der vergrößerten Blendrahmen entsprechend der Verteilung der Schraubhülsen von mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen Befestigungslöcher ..f eingebracht sind. In jedem Fall ist dabei noch vorgesehen, daß
die Befestigtingslanglöcher von einem vertieften Absatz umschlossen sind. Auf diese Weise können die Köpfe der Befestigungsschrauben eingelassen werden, so daß sie die Auflage der Frontplatte bzw. der vergrößerten Frontplatte auf dem Tragrand des Blendrahmens bzw. des vergrößerten Blendrahmens nicht mehr beeinträchtigen .
Die Festlegung der Frontplatte bzw. der vergrößerten Frontplatte an dem Blendrahmen bzw. dem vergrößerten Blendrahmen wird ohne zusätzliche einsehbare Befestigungsmittel dadurch erreicht,
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daß zumindest zwei der Randleisten der vergrößerten Blendrahmen und der Grund-Blendrahmen dem Tragrand zugekehrt Aufnahmenuten zum Festlagen der vergrößerten Frontplatten bzw. der Grund-Frontplatten aufweisen. Die Aufnahmenuten bilden für die eingesetzte Frontplatte bzw. die eingesetzte vergrößerte Frontplatte einen Hinterschnitt, so daß sie sich nach dem Anbringen der getrennten Randleiste nicht mehr vom Grund-Blendrahmen bzw. vom vergrößerten Blendrahmen lösen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Distanzstücke rahmenartig ausgebildet sind und an zwei einander gegenüberliegenden Wänden im Abstand des doppelten Randmaßes auf den Außenseiten ein Verbindungselement und ein Gegenverbindungselement aufweisen und daß dieses Verbindungselement und dieses Gegenverbindungselement den Verbindungselementen und den Gegenverbindungselementen an den Grund-Dosen entsprechen. Mit diesen Distanzstücken können die Grund-Dosen auf Abstand aneinandergereiht werden, der so abgestimmt ist, daß auch in diesem Verbund der Grund-Dosen jede einzelne Grund-Dose mit einem Grund-Blendrahmen und einer Grund-Frontplatte abgedeckt werden kann.
Der Einbau der Bedienungsorgane, Anzeigeorgane und sonstigen Geräten wird dadurch ermöglicht, daß die Grund-Frontplatten und die vergrößerten Grundplatten mit Durchbrüchen zum Einbau von Bedienungs- und Anzeigegeräten, wie Taster oder dgl. und/oder zum Einsetzen einer Lautsprecherabdeckung versehen sind. Dabei können durchaus Grund-Frontplatten bzw. vergrößerte Grundplatten mit verschiedenen Durchbrüchen versehen sein, die dann entsprechend dem Anlagenausbau gewählt werden.
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Die Erfindung wird anhand verschiedener, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Frontansicht eine Grund-Dose des neuen Gehäusebausatzes,
Fig. 2 ein Distanzstück zur Verbindung von
Grund-Dosen des neuen Gehäusebausatzes,
Fig. 3 das Distanzstück in der um 180° verdrehten Verbindungsstellung,
Fig. 4 zwei direkt aneinandergereihte Grund-Dosen,
Fig. 5 einen vergrößerten Blendrahmen für die aneinandergereihten Grund-Dosen nach Fig. 4,
Fig. 6 die getrennte. . -.ndleiste zum Verschluß
des vergrößerten Blendrahmens nach Fig. 5,
Fig. 7 eine vergrößerte Frontplatte zum Einsatz
in den vergrößerten Blendrahmen nach Fig. 5,
Fig. 8 den vergrößerten Blendrahmen nach Fig. 5
mit der eingesetzten Frontplatte nach Fig. als Abdeckung für die aneinandergereihten Grund-Dosen nach Fig. 4,
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Fig. 9 zwei über Distanzstücke nach Fig. 2
und 3 aneinandergereihte Grund-Dosen
und
Fig. 10 zwei Grund-Blendrahmen mit eingesetzten Grund-Frontplatten mit verschiedenen Durchbrüchen als Abdeckung für die
zwei über Distanzstücke aneinandergereihte Grund-Dosen nach Fig. 9.
Ein Bauteil des neuen Gehäusebausatzes ist die Grund-Dose nach Fig. 1, die in ihrer Breite und Höhe das Rastermaß für zusammengesteckte Dosen bildet. Die als Unterputzdose ausgebildete Grund-Dose 10 weist im Boden verschiedene Durchbrüche oder
auch Ansätze 19 auf, die zur Einführung von Kabeln, Befestigung von Geräten oder dgl. dienen. In den Eckbereichen der
Grund-Dose 10 sind auf den Innenseiten der Seitenwände Schraubhülsen 17 mit Sackbohrungen 18 angeformt, die zur Verbindung
mit einem Grund-Blendrahmen oder einem vergrößerten Blendrahmen vorgesehen sind. Auf den Außenflächen der Seitenwände der Grund-Dose 10 sind asymmetrisch verteilt schwalbenschwanzförmige Verbindungsaufnahmen 11, die durch die Stege 12 und 13
gebildet werden, und darauf abgestimmte schwalbenschwanzförmige Verbindungsansätze 14 angebracht. Bei einem Seitenverhältnis von 1:2 ist an der oberen Schmalseite mittig eine Verbindungsaufnahme 11 und an der unteren Schmalseite ein Verbindungsansatz 14 angeordnet. Auf den Längsseiten sind jeweils
eine Verbindungsaufnahme 11 und ein Verbindungsansatz 14, jedoch vertauscht angeordnet. Auf diese Weise kann an allen vier Seiten der Grund-Dose 10 eine weitere Grund-Dose angesteckt wer-
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den, wobei bei dem gewählten Seitenverhältnis von 1:2 auch zwei um 90° verdrehte Grund-Dosen 10 mit einer Längsseite der Grund-Dose 10 nach Fig. 1 verbunden werden können. Die Verbindungsansätze 14 werden zur eindeutigeren Führung beim Zusammenstecken durch Führungsaufnahmen 15 und 16 begrenzt, die die Stege 12 und 13 aufnehmen.
Die direkte Aneinanderreihung von zwei Grund-Dosen 10 und 10' ist in Fig. 4 gezeigt. Dabei nimmt die untere Verbindungsaufnahme 11 der linken Grund-Dose 10 den Verbindungsansatz 14' der rechten Grund-Dose 10' auf. Der obere Verbindungsansatz der linken Grund-Dose 10 ist von der oberen Verbindungsaufnahme 11' der rechten Grund-Dose 10' auigenonunen. Diese Verbindungsaufnahme 11 ' ist durch die Stege 12' und 13' gebildet. Die Schraubhülsen 17* mit den Sackbohrungen 18' der Grund-Dose 10' nehmen zu den Schraubhülsen 17 mit den Sackbohrungen 18 der Grund-Dose 10 bei dieser Aneinanderreihung eine vorgegebene immer gleiche Stellung zueinander ein.
Die zusammengesetzte Dose nach Fig. 4 wird mit einem vergrößerten Blendrahmen 30 nach Fig. 5 verbunden. Die Abmessungen dieses Blendrahmens 30 sind so, daß die zusammengesetzte Dose nach Fig. 4 allseitig um ein vorgegebenes Randmaß überragt wird. Der vergrößerte Blendrahmen 30 besteht im wesentlichen aus dem Tragrand 36, der an drei seiner Außenkanten durch die angeformten Randleisten 31, 32 und 33 abgeschlossen ist, die eine Einfassung für die vergrößerte Frontplatte 41 nach Fig. 7bilden. In den Eckbereichen des Tragrandes 36 sind Befestigungslanglöcher 38 mit umlaufendem vertieftem Absatz 39 eingebracht, die auf die Verteilung der Schraubhülsen 17 und 17* der zusammengesteckten Dose nach Fig. 4 abgestimmt sind. Mit gewindeschneiden-
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den Befestigungsschrauben läßt sich der vergrößerte Blendrahmen 30 daher mit der zusammengesteckten Dose nach Fig. 4 verbinden. Die Köpfe der Befestigungsschrauben werden von den Absätzen 39 aufgenommen und stehen nicht über den Tragrand 36 vor. Die Randleiste' 33 an der unteren Kante des vergrößerten Blendrahmens 30 weist dem Tragrand 36 zugekehrt eine Aufnahmenut 34 zur Aufnahme der Frontplatte 41 nach Fig. 7 auf. Unter der Aufnahmenut 34 ist der Tragrand 36 ausgespart, wie der Durchbruch 35 erkennen läßt. Damit läßt sich der vergrößerte Blendrahmen 30 bei der Herstellung als Kunststoff-Spritzgußteil leicht entformen, da die Aufnahmenut 34 keinen Hinterschnitt mehr darstellt und von der Rückseite des vergrößerten Blendrahmens 30 her entformt werden kann.
An der oberen Kante trägt der vergrößerte Blendrahmen 30 Verbindungselemente 37, an denen eine getrennte Randleiste 40 nach Fig. 6 als Abschluß lösbar angebracht werden kann. Ist die vergrößerte Frontplatte 41 nach Fig. 7 in die Aufnahmenut 34 der Randleiste 33 eingeschoben, dann wird die Randleiste 40 an dem vergrößerten Blendrahmen 30 angebracht. Dabei übergreift die Randleiste 40 teilweise die eingesetzte vergrößerte Frontplatte 41 und legt diese so an dem vergrößerten Blendrahmen 30 fest, wie der Fig. 8 zu entnehmen ist. Die vergrößerte Frontplatte 41 liegt dabei satt auf dem Tragrand auf und die Randleisten 31 und 32 schließen sich unmittelbar an die vergrößerte Frontplatte 41 an. Die Randleisten 31, 32, 33 und 40 stehen noch etwas über die eingesetzte vergrößerte Frontplatte 41 vcr.
Die vergrößerte Frontplatte 41 ist mit Durchbrüchen 42, 43, 44, 45 versehen, in denen Einbaugeräte, wie ein Taster, eine Lautsprecherabdeckung oder dgl. festgelegt werden können.
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Wie Fig. 9 zeigt, können die Unterputzdosen 10 und 10' auch über die Distanzstücke 20 und 20' nach Fig. 2 und 3 miteinander verbunden werden. Das Distanzstück 20 ist als Rahmen ausgebildet, der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten eine Verbindungsaufnahme 21 und einen Verbindungsansatz 24 aufweist, die den Verbindungsaufnahmen 11 und den Verbindungsansätzen 14 der Grund-Dose 10 entsprechen. Die Verbindungsaufnahme 21 wird durch die Stege 22 und 23 begrenzt, während die Stege 25 und 26 den Verbindungsansatz 24 begrenzen. Das Distanzstück 20' nach Fig. 3 ist identisch aufgebaut, es ist lediglich um 180° verdreht. Die Teile 21', 22', 23', 24', 25' und 26' dieses Distanzstückes 20' entsprechen den Teilen 21,22, 23,24,25 und 26 des Distanzstückes 20.
Mit den Distanzstücken 20 und 20' werden die Grund-Dosen 10 und 10' in vorgegebenem Abstand aneinandergereiht. Dieser Abstand entspricht dem doppelten Randmaß. Auf diese Weise können die Grund-Dosen 10 und 10' in diesem Verbund individuell mit einem Grund-Blendrahmen 50 nach Fig. 10 mit einer eingesetzten Grund-Frontplatte 57 bzw. 58 abgedeckt werden. Der Grund-Blendrahmen 50 ist so bemessen, daß er die Grund-Dose 10 bzw. 10' allseitig um das vorgegebene Rastermaß überragt. Die Befestigungslanglöcher 59 im Tragrand 56 des Grund-Blendrahmens 50 sind auf die Verteilung der Schraubhülsen 17 mit den Sackbohrungen 18 der Grund-Dose 10 abgestimmt, so daß der Grund-Blendrahmen 50 mit der Grund-Dose 10 bzw. 10' in der beschriebenen Weise verbunden werden kann. Die Randleisten 51, 52 und 53 sind am Grund-Blendrahmen 50 angeformt und die obere Kante wird mit der getrennten Randleiste 55 verschlossen. Dabei weist die untere Randleiste wieder eine Aufnahmenut 54 für die Grund-Frontplatte 57 bzw. 58
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auf und die getrennte Randleiste 55 übergreift die eingesetzte Grund-Frontplatte 57 bzw. 58 teilweise.
Die Grund-Frontplatten 57 und 58 unterscheiden sich in ihren Außenabmessungen nicht, sie weisen verschiedene Durchbrüche auf, so daß daran verschiedene Einbaugeräte festgelegt werden können. So können in der Grund-Frontplatte 58 z.B. nur Taster festgelegt werden, während die Grund-Frontplatte 57 einen großen Durchbruch zur Festlegung einer Lautsprecherabdeckung und wenige kleinere Durchbrüche für andere Bedienungsorgane aufweist.
Anhand der Ausführungsbeispiele wurde der neue Gehäusebausatz bei der Aneinanderreihung der Grund-Dosen an ihren Längsseiten erläutert. Selbstverständlich kann die Aneinanderreihung auch an den Schmalseiten vorgenommen werden. Ja selbst die Erweiterung und Aneinanderrreihung in allen vier Richtungen läßt sich mit den Bauteilen des neuen Gehäusebausatzes durchführen.
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Claims (1)

  1. lsprüche
    Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen, bestehend aus a) Grunddosen (10) mit einer vorgegebenen Grundbreite und einer vorgegebenen Grundhöhe, die auf den Außenflächen asymmetrisch verteilt Verbindungselemente (11) und Gegenverbindungselemente (14) zur direkten allseitigen Aneinanderreihung aufweisen, b) Grund-Blendrahmen (50), die mit den Grund-Dosen (10) verbindbar sind und diese allseitig um ein vorgegebenes Randmaß überragen, c) Grund-Frontplatten (57,58), dxe in die Grund-Blendrahmen (50) einsetzbar sind, d) Distanzstücken (20) mit mindestens einem Verbindungselement (21) und mindestens einem Gegenverbindungselement (24), die Grund-Dosen (10) im Abstand des doppelten Randmaßes miteinander verbinden, e) vergrößerten Blendrahmen (30) , die mit mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen (10) verbindbar sind und diese allseitig um das Randmaß überragen, und f) vergrößerten Frontplatten (41), die in ~~.e vergrößerten Blendrahmen (30) einsetzbar sind.
    Gehäusebausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (11) und die Gegenverbindungselemente (14) an den Grund-Dosen (10) als schwalbenschwanzförmige Führungs-Aufnahmen, die durch Ansätze (12,13) gebildet sind, und als schwalbenschwanzförmige Führungsansätze ausgebildet sind.
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    3. Gehäusebausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen der Grund-Dosen (10) an den Seitenwänden Schraubhülsen (17) mit Sackbohrungen (18) zur Verbindung mit dem Grund-Blendrahmen (50) bzw. vergrößerten Blendrahmen (30) angeformt sind.
    4. Gehäusebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken der im Querschnitt rechteckförmigen Grund-Dosen (10) abgerundet sind.
    5. Gehäusebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund-Blendrahmen (50) bzw. die vergrößerten Blendrahmen (30) im wesentlichen aus einem Tragrand (56 bzw. 36} bestehen, der an den Außenkanten mit vorstehenden Randleisten (51,52,53,55 bzw. 31,32,33, 40) abgeschlossen ist und von denen mindestens eine (55 bzw. 40) lösbar mit dem Grund-Blendrahmen (50) bzw. dem vergrößerten Blendrahmen (30) verbunden ist.
    6. Gfchäusebausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragrand (56) der Grund-Blendrahmen (50) entsprechend der Verteilung der Schraubhülsen (17) mit Sackbohrungen (18) an den Grund-Dosen (11) Befestigungslanglöcher (59) angebracht sind.
    7. Gehäusebausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragrand (36) der vergrößerten Blendrahmen (30) entsprechend der Verteilung der Schraubhülsen (17) von mehreren direkt aneinandergereihten Grund-Dosen (10) Befestigungslanglöcher (38) eingebracht sind.
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    8. Gehäusebausatz nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslanglöcher (z.B. 38) von einem vertieften Absatz (39) umschlossen sind.
    9. Gehäusebausatz nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei der Randleisten (z.B. und 40 bzw. 53 und 55) der vergrößerten Blendrahmen (30) und der Grund-Blendrahmen (50) dem Tragrand (36 bzw. 56) zugekehrt Aufnahmenuten (34 bzw. 54) zum Festlegen der vergrößerten Frontplatten (41) bzw. der Grund-Frontplatten (57 oder 58) aufweisen.
    10. Gehäusebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (20) rahmenartig ausgebildet sind und an zwei einander gegenüberliegenden Wänden im Abstand des doppelten Randmaßes auf den Außenseiten ein Verbindungselement (21) und ein Gegenverbindungselement (24) aufweisen und daß dieses Verbindungselement (21) und dieses Gegenverbindungselement (24) den Verbindungselementen (11) und den Gegenverbindungselementen (14) an den Grund-Dosen (10) entsprechen.
    11. Gehäusebausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Grund-Frontplatten (57,58) und die vergrößerten Grundplatten (41) mit Durchbrüchen (z.B. 42, 43,44) zum Einbau von Bedienungs- und Anzeigegeräten, wie Taster oder dgl., und/oder zum Einsetzen einer Lautsprecherabdeckung versehen sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3637390A1 (de) * 1986-11-03 1988-05-05 Vdo Schindling Modulsystem
FR2628578A1 (fr) * 1988-03-14 1989-09-15 Delcon Oy Support de montage pour des elements de couplage ou de raccordement electrique
FR2786950A1 (fr) * 1998-12-04 2000-06-09 Alombard Sa Boitiers d'encastrement pour appareillages electriques et utilisation des boitiers pour former des blocs mobulaires
EP3557709A1 (de) * 2018-04-19 2019-10-23 ABB Schweiz AG Verbindungselement und elektroinstallationsdosenanordnungen damit

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