DE3637390A1 - Modulsystem - Google Patents

Modulsystem

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DE3637390A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/20Output arrangements, i.e. from vehicle to user, associated with vehicle functions or specially adapted therefor
    • B60K35/21Output arrangements, i.e. from vehicle to user, associated with vehicle functions or specially adapted therefor using visual output, e.g. blinking lights or matrix displays
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Modulsystem, insbesondere für Anzeigevorrichtungen in einem Fahrzeug, wobei Module im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und die Module seitlich mit senkrecht zur Ebene verlaufenden Nuten versehen sind, in welche Verbin­ dungselemente eingreifen.
Modulsysteme, bei denen einzelne Anzeigevorrichtun­ gen, Meßinstrumente, gegegebenenfalls auch deren zugehörige elektronische Schaltungen und Betätigungs­ elemente in einzelnen Modulen angeordnet sind, haben den Vorteil, daß die jeweils erforderlichen Anzeige­ vorrichtungen und weiteren Einrichtungen je nach den Erfordernissen im Einzelfall zusammengestellt werden können. Außer dieser erhöhten Flexibilität, bei­ spielsweise bei der Herstellung eines Kraftfahr­ zeugs, ergibt sich auch der Vorteil, daß bei einer Reparatur einzelne Module ausgewechselt werden kön­ nen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Modul­ system anzugeben, bei welchem unter Verwendung von preiswert herzustellenden einfachen Teilen eine sichere Verbindung der Module untereinander gewähr­ leistet ist. Dabei soll ein Auswechseln einzelner Module in einfacher Weise, insbesondere ohne Verwen­ dung von Spezialwerkzeugen, möglich sein.
Das erfindungsgemäße Modulsystem ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungselemente auf zwei gegen­ überliegenden Seiten mit jeweils einem in eine Nut passenden Steg versehen sind und daß die Verbindungs­ elemente ferner mindestens zwei federnd angeordnete Rastnasen aufweisen, die bei in die Nuten eingesetz­ ten Stegen in neben den Nuten angeordnete Rastaus­ nehmungen einrasten.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist sicherge­ stellt, daß eine feste Verbindung der einzelnen Module untereinander erfolgt. Die Zusammenstellung des Modulsystems ist in besonders einfacher Weise möglich, wobei nach dem Einschieben der Verbindungs­ elemente in die Nuten zweier jeweils benachbarter Module eine sichere Fixierung der Verbindungsele­ mente erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Rastnasen über federnde Arme mit dem Verbindungs­ element verbunden sind. Dadurch wird ein Einrasten der Verbindungselemente mit geringem Kraftaufwand möglich, wobei eine sichere Fixierung der Verbin­ dungselemente gewährleistet ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungselemente zusammen mit den Rastna­ sen und den federnden Armen einstückig hergestellt sind. Diese Weiterbildung trägt wesentlich zur preis­ werten Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Systems bei.
Zur Erleichterung der Demontage ist gemäß einer an­ deren Weiterbildung vorgesehen, daß an den federnden Armen ferner Betätigungshebel vorgesehen sind, wel­ che über ein Ende des Verbindungselementes hinaus­ ragen.
Eine besonders gute Verbindung zwischen den Verbin­ dungselementen und den Modulen wird gemäß einer an­ deren Weiterbildung dadurch erreicht, daß die Nuten und Stege trapezförmige Querschnitte aufweisen.
Schließlich sind gemäß einer anderen Weiterbildung die Module an einer Seite mit einem umlaufenden Flansch versehen. Dadurch wird erreicht, daß mehrere gemeinsam angeordnete Module eine geschlossene Ober­ fläche bilden.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Modul in drei Ansichten und
Fig. 2 ein Verbindungselement in zwei Ansichten mit vergrößertem Maßstab.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1a) stellt die Ansicht des Moduls von der Front­ seite dar, von welcher der Fahrer des Kraftfahrzeugs das Modul sieht und auf welcher die entsprechende Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Flüssigkri­ stallanzeige, angeordnet ist. Fig. 1b) ist eine Seitenansicht, während Fig. 1c) das Modul von der Rückseite zeigt.
Das Modulgehäuse 1 ist mit einem Flansch 2 versehen, der an der Vorderseite umläuft, einerseits dazu bei­ trägt, daß die Module an der Vorderseite eine ge­ schlossene Oberfläche bilden und andererseits einen Anschlag für die in die Nuten 3 einzuschiebenden Ver­ bindungselemente 7 (Fig. 2) bildet. Durch letzteres wird erreicht, daß miteinander verbundene Module in einer Ebene liegen. Möglicherweise verbleibende Abweichungen fallen dem Betrachter nicht auf, wenn der Flansch 2 mit einer Phase 4 versehen ist. Außer­ dem erleichtert die Phase 4 das Einschieben eines Moduls zwischen bereits montierte Module.
Neben jeweils einer Nut 3 ist eine Rastausnehmung 5 vorgesehen, in welche eine der in Fig. 2 dargestell­ ten Rastnasen 8, 9 der Verbindungselemente 7 ein­ rastet.
Das in Fig. 1 dargestellte Modul ist an vier Seiten mit Nuten 3 und Rastausnehmungen 5 versehen, so daß es an jeder Seite mit einem weiteren Modul verbunden werden kann. Wie an sich im Zusammenhang mit Modul­ systemen bekannt, können die Module verschiedene Größen aufweisen, wobei dann die Abstände der Nuten untereinander sowie die Größen der Module in ein vor­ gesehenes Rastermaß passen.
Das in Fig. 2 dargestellte Verbindungselement be­ steht einstückig im wesentlichen aus zwei schwalben­ schwanz- bzw. trapezförmig ausgebildeten Stegen 10, 11, welche in die Nuten 3 (Fig. 1) bei der Montage eingeschoben werden. In an sich bekannter Weise wird durch eine geeignete Passung zwischen den Stegen 10, 11 und den Nuten 3 sowie durch eine geeignete Werk­ stoffauswahl ein geeigneter Sitz der Stege in den Nuten erzielt, ohne daß es zum Einschieben eines allzu großen Kraftaufwandes bedarf.
Zur Sicherung des Verbindungselementes gegen Heraus­ rutschen aus der Nut, beispielsweise durch Vibra­ tion, sind Rastnasen 8, 9 vorgesehen, welche mit Hilfe von federnden Armen 12, 13 am Verbindungsele­ ment 7 einstückig angeordnet sind. Bei der Montage der Module greifen die Rastnasen 8, 9 in die Rastaus­ nehmungen 5 (Fig. 1) der Module ein. Zur Demontage eines Moduls können die das Modul mit den Nachbar­ modulen verbindenden Verbindungselemente in einfa­ cher Weise dadurch entfernt werden, daß die Rastna­ sen 8, 9 aus den Rastausnehmungen 5 herausgehoben werden und das Modul aus der Nut 3 herausgezogen wird. Hierzu dienen zwei Betätigungshebel 14, 15, welche an den Rastnasen 8, 9 angeordnet sind. Die Betätigungshebel 14, 15 ragen bei eingeschobenem Verbindungselement über die rückwärtige Oberfläche der Module hinaus, so daß sie leicht ergriffen wer­ den können.

Claims (6)

1. Modulsystem insbesondere für Anzeigevorrichtun­ gen in einem Fahrzeug, wobei Module im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und die Module seit­ lich mit senkrecht zur Ebene verlaufenden Nuten ver­ sehen sind, in welche Verbindungselemente eingrei­ fen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsele­ mente (7) auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem in eine Nut (3) passenden Steg (10, 11) versehen sind und daß die Verbindungselemente (7) ferner mindestens zwei federnd angeordnete Rast­ nasen (8, 9) aufweisen, die bei in die Nuten (3) eingesetzten Stegen (10, 11) in neben den Nuten (3) angeordnete Rastausnehmungen (5) einrasten.
2. Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastnasen (8, 9) über federnde Arme (12, 13) mit dem Verbindungselement (7) verbunden sind.
3. Modulsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungselemente (7) zusammen mit den Rastnasen (8, 9) und den federnden Armen (12, 13) einstückig hergestellt sind.
4. Modulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß an den federnden Armen (12, 13) ferner Betätigungshebel (14, 15) vor­ gesehen sind, welche über ein Ende des Verbindungs­ elementes (7) hinausragen.
5. Modulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (3) und Stege (10, 11) trapezförmige Querschnitte aufweisen.
6. Modulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (1) an einer Seite mit einem umlaufenden Flansch (2) ver­ sehen sind.
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GB2197929A (en) 1988-06-02
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