DE3637390C2 - - Google Patents

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DE3637390C2
DE3637390C2 DE19863637390 DE3637390A DE3637390C2 DE 3637390 C2 DE3637390 C2 DE 3637390C2 DE 19863637390 DE19863637390 DE 19863637390 DE 3637390 A DE3637390 A DE 3637390A DE 3637390 C2 DE3637390 C2 DE 3637390C2
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Guenther 6242 Kronberg De Braum
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Arrangement of adaptations of instruments
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
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    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft ein Modulsystem, insbesondere für Anzeigevorrichtungen in einem Fahrzeug, wobei Module im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und die Module seitlich mit senkrecht zur Ebene verlaufenden Nuten versehen sind, in welche Verbin­ dungselemente eingreifen und die Verbindungselemente auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem in eine Nut passenden Steg versehen sind.
Modulsysteme, bei denen einzelne Anzeigevorrichtun­ gen, Meßinstrumente, gegebenenfalls auch deren zugehörige elektronische Schaltungen und Betätigungs­ elemente in einzelnen Modulen angeordnet sind, haben den Vorteil, daß die jeweils erforderlichen Anzeigevorrichtungen und weiteren Einrichtungen je nach den Erfordernissen im Einzelfall zusammengestellt werden können. Außer dieser erhöhten Flexibilität, beispielsweise bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs, ergibt sich auch der Vorteil, daß bei einer Reparatur einzelne Module ausgewechselt werden können.
Aus dem DE-GM 77 07 997 ist ein Gehäusebausatz für elektrische Geräte, insbesondere von Sprech- und/oder Klingelanlagen, bekannt, deren Grundelemente asymmetrisch verteilte auf den einander zugekehrten Außenflächen Verbindungselemente und Gegenverbindungselemente zur direkten allseitigen Aneinanderreihung aufweisen. Die bevorzugt schwalbenschwanzförmigen Führungsaufnahmen und komplementären Führungsansätze erlauben zwar die allseitige flächenbündige Aneinanderreihung, jedoch sind keine Vorkehrungen gegen das Herausrutschen unter Vibration, wie sie häufig in Fahrzeugen vorkommen, getroffen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Modul­ system anzugeben, bei welchem unter Verwendung von preiswert herzustellenden einfachen Teilen eine sichere Verbindung der Module untereinander gewähr­ leistet ist. Dabei soll ein Auswechseln einzelner Module in einfacher Weise, insbesondere ohne Verwendung von Spezialwerkzeugen, möglich sein.
Das erfindungsgemäße Modulsystem ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungselemente mindestens zwei federnd angeordnete Rastnasen aufweisen, die bei in die Nuten eingesetzten Stegen in neben den Nuten angeordnete Rastausnehmungen einrasten.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist sicherge­ stellt, daß eine feste Verbindung der einzelnen Module untereinander erfolgt. Die Zusammenstellung des Modulsystems ist in besonders einfacher Weise möglich, wobei nach dem Einschieben der Verbindungselemente in die Nuten zweier jeweils benachbarter Module eine sichere Fixierung der Verbindungselemente erfolgt.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Rastnasen über federnde Arme mit dem Verbindungs­ element verbunden sind. Dadurch wird ein Einrasten der Verbindungselemente mit geringem Kraftaufwand möglich, wobei eine sichere Fixierung der Verbindungselemente gewährleistet ist.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Verbindungselemente zusammen mit den Rastnasen und den federnden Armen einstückig hergestellt sind. Diese Weiterbildung trägt wesentlich zur preiswerten Herstellbarkeit des erfindungsgemäßen Systems bei.
Zur Erleichterung der Demontage ist gemäß einer an­ deren Weiterbildung vorgesehen, daß an den federnden Armen ferner Betätigungshebel vorgesehen sind, wel­ che über ein Ende des Verbindungselementes hinausragen.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine davon ist schematisch in der Zeichnung an Hand mehrerer Figuren dargestellt und nachfolgend be­ schrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein Modul in drei Ansichten und
Fig. 2 ein Verbindungselement in zwei Ansichten mit vergrößertem Maßstab.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Fig. 1a) stellt die Ansicht des Moduls von der Front­ seite dar, von welcher der Fahrer des Kraftfahrzeugs das Modul sieht und auf welcher die entsprechende Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Flüssigkri­ stallanzeige, angeordnet ist. Fig. 1b) ist eine Seitenansicht, während Fig. 1c) das Modul von der Rückseite zeigt.
Das Modulgehäuse 1 ist mit einem Flansch 2 versehen, der an der Vorderseite umläuft, einerseits dazu bei­ trägt, daß die Module an der Vorderseite eine ge­ schlossene Oberfläche bilden und andererseits einen Anschlag für die in die Nuten 3 einzuschiebenden Ver­ bindungselemente 7 (Fig. 2) bildet. Durch letzteres wird erreicht, daß miteinander verbundene Module in einer Ebene liegen. Möglicherweise verbleibende Abweichungen fallen dem Betrachter nicht auf, wenn der Flansch 2 mit einer Phase 4 versehen ist. Außer­ dem erleichtert die Phase 4 das Einschieben eines Moduls zwischen bereits montierte Module.
Neben jeweils einer Nut 3 ist eine Rastausnehmung 5 vorgesehen, in welche eine der in Fig. 2 dargestell­ ten Rastnasen 8, 9 der Verbindungselemente 7 ein­ rastet.
Das in Fig. 1 dargestellte Modul ist an vier Seiten mit Nuten 3 und Rastausnehmungen 5 versehen, so daß es an jeder Seite mit einem weiteren Modul verbunden werden kann. Wie an sich im Zusammenhang mit Modul­ systemen bekannt, können die Module verschiedene Größen aufweisen, wobei dann die Abstände der Nuten untereinander sowie die Größen der Module in ein vor­ gesehenes Rastermaß passen.
Das in Fig. 2 dargestellte Verbindungselement be­ steht einstückig im wesentlichen aus zwei schwalben­ schwanz- bzw. trapezförmig ausgebildeten Stegen 10, 11, welche in die Nuten 3 (Fig. 1) bei der Montage eingeschoben werden. In an sich bekannter Weise wird durch eine geeignete Passung zwischen den Stegen 10, 11 und den Nuten 3 sowie durch eine geeignete Werk­ stoffauswahl ein geeigneter Sitz der Stege in den Nuten erzielt, ohne daß es zum Einschieben eines allzu großen Kraftaufwandes bedarf.
Zur Sicherung des Verbindungselementes gegen Heraus­ rutschen aus der Nut, beispielsweise durch Vibra­ tion, sind Rastnasen 8, 9 vorgesehen, welche mit Hilfe von federnden Armen 12, 13 am Verbindungsele­ ment 7 einstückig angeordnet sind. Bei der Montage der Module greifen die Rastnasen 8, 9 in die Rastaus­ nehmungen 5 (Fig. 1) der Module ein. Zur Demontage eines Moduls können die das Modul mit den Nachbar­ modulen verbindenden Verbindungselemente in einfa­ cher Weise dadurch entfernt werden, daß die Rastna­ sen 8, 9 aus den Rastausnehmungen 5 herausgehoben werden und das Modul aus der Nut 3 herausgezogen wird. Hierzu dienen zwei Betätigungshebel 14, 15, welche an den Rastnasen 8, 9 angeordnet sind. Die Betätigungshebel 14, 15 ragen bei eingeschobenem Verbindungselement über die rückwärtige Oberfläche der Module hinaus, so daß sie leicht ergriffen wer­ den können.

Claims (4)

1. Modulsystem insbesondere für Anzeigevorrichtungen in einem Fahrzeug, wobei Module im wesentlichen in einer Ebene angeordnet sind und die Module seit­ lich mit senkrecht zur Ebene verlaufenden Nuten ver­ sehen sind, in welche Verbindungselemente eingrei­ fen und die Verbindungselemente auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem in eine Nut passenden Steg versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7) mindestens zwei federnd angeordnete Rastnasen (8, 9) aufweisen, die bei in die Nuten (3) eingesetzten Stegen (10, 11) in neben den Nuten (3) angeordnete Rastausnehmungen (5) einrasten.
2. Modulsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (8, 9) über federnde Arme (12, 13) mit dem Verbindungselement (7) verbunden sind.
3. Modulsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (7) zusammen mit den Rastnasen (8, 9) und den federnden Armen (12, 13) einstückig hergestellt sind.
4. Modulsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den federnden Armen (12, 13) ferner Betätigungshebel (14, 15) vorgesehen sind, welche über ein Ende des Verbindungselements (7) hinausragen.
DE19863637390 1986-11-03 1986-11-03 Modulsystem Granted DE3637390A1 (de)

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GB8712420A GB2197929B (en) 1986-11-03 1987-05-27 A modular system

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DE3637390A1 DE3637390A1 (de) 1988-05-05
DE3637390C2 true DE3637390C2 (de) 1991-03-28

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Also Published As

Publication number Publication date
GB2197929B (en) 1990-12-19
GB8712420D0 (en) 1987-07-01
DE3637390A1 (de) 1988-05-05
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