DE3137718C2 - - Google Patents
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- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
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- B61L5/18—Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
- B61L5/1809—Daylight signals
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- G08—SIGNALLING
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- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Signalgeber mit einer
durch einen Deckel verschließbaren Gehäusewanne aus Kunst
stoff, und mit einem den Deckel und die Gehäusewanne ent
lang benachbarter Ränder dieser Teile schwenkbar verbinden
den Scharnierfilm, der mit dem Deckel und der Gehäusewan
ne einstückig ausgebildet ist, und mit an den dem Schar
nierfilm gegenüberliegenden Rändern von Gehäusewanne und
Deckel vorgesehenen, in der Verschlußlage dieser Teile zur
Schnappverrastung ineinandergreifenden Rastmitteln.
Ein solcher Signalgeber ist aus der DE-
As 12 98 422 bekannt und ermöglicht eine relativ einfache
Herstellung des Signalgebergehäuses, da dieses mit Hilfe
einer einzigen Werkzeugform gefertigt werden und in ledig
lich einem Arbeitsgang hergestellt werden kann.
Bei solchen Signalgebern ist es jedoch häufig erforderlich,
denjenigen Oberflächenbereich des Signalgebergehäuses,
der durch Beleuchtung von der rückwärtigen Seite her ein
optisches Signal abgeben soll, durch eine Sonnenblende
(Schute) so zu schützen, daß nicht von außen her einwir
kendes Licht fälschlich eine Signalgabe vortäuschen oder
eine solche nur schwer erkennbar machen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Si
gnalgeber der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
dieser unter Aufrechterhaltung einer möglichst einfachen
Herstellung mit einer Sonnenblende versehen werden kann
und vielseitig verwendbar ist.
Erfindungsgemäß ergibt sich die Lösung dieser Aufgabe
dadurch, daß an einem den Scharnierfilmrand mit dem Rast
mittelrand verbindenden Rand des rechteckförmig ausgebilde
ten Deckels mittels eines weiteren, mit dem Deckel einstücki
gen Scharnierfilms ein mit dem weiteren Scharnierfilm einstücki
ges ebenes Dachteil einer Sonnenblende angelenkt ist, und
daß die einstückige Sonnenblende schwenkbar mit dem Dach
teil verbundene ebene Seitenteile aufweist, die jeweils
an einem an das Dachteil anschließenden, dem Deckel zuge
wandten Rand mit Rastmitteln zur Schnappverrastung mit dem
Deckel versehen sind.
Auf diese Weise besteht das gesamte Signalgebergehäuse
aus einem einzigen, im Kunststoffspritzgußverfahren her
stellbaren Stück, das sich durch einfache Klapp- und Falt
vorgänge unkompliziert in die Gehäuseform bringen läßt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die einer einseitig offenen flachen quaderförmigen
Schachtel ähnliche Gehäusewanne an derjenigen Seitenwand,
die dem Verbindungsrand Sonnenblendedachteil - Gehäusedec
kel in der Verschlußlage von Gehäusewanne und Deckel gegen
überliegt, zumindest eine rechtwinkelig von dieser Seiten
wand und in der Ebene einer zu dieser Seitenwand rechtwin
kelig verlaufenden weiteren Seitenwand abstehende, mit der
Gehäusewanne einstückige Stecklasche aufweist, und daß die
Gehäusewanne auf der der Stecklaschenseite gegenüberliegen
den Seite mit einer mit der Stecklasche fluchtenden und
dieser angepaßten Tasche versehen ist.
Vorteilhaft können dadurch zwei oder drei Signalgeberge
häuse zusammengefügt werden, ohne daß hierzu irgendwelche
losen zusätzlichen Teile benötigt werden. Nicht benötigte,
von einem Signalgebergehäuse abstehende Stecklaschen können,
z. B. mit Hilfe eines Seitenschneiders, einfach abgetrennt
werden.
Im Rahmen vorliegender Erfindung kann ferner vorgesehen
sein, daß die Gehäusewanne an derjenigen Seitenwand, von
der die wenigstens eine Stecklasche absteht, eine mit die
ser Seitenwand einstückige, einwärts gerichtete Tülle auf
weist, und daß in der gegenüberliegenden Seitenwand der
Gehäusewanne ein in eine solche Tülle einpaßbarer und
mit der Tülle fluchtender, nach außen gerichteter Ansatz
vorgesehen ist, daß die Tülle nach Art einer Stufenpyra
mide mit einem sich mit zunehmendem Abstand von der Ge
häusewanne stufenartig verringernden Durchmesser versehen
ist, und daß zumindest der Ansatz einen mit diesem ein
stückigen Deckel aufweist.
Beim Zusammenfügen mehrerer Signalgebergehäuse dringt je
weils der Ansatz eines weiter unten vorgesehenen Signal
geber-Gehäuses in die Tülle des weiter oben benachbarten
Signalgeber-Gehäuses ein, so daß eine spritzwasserdichte
Verbindung zwischen den Gehäuseinnenräumen benachbarter
Signalgeber-Gehäuse erhalten wird. Durch Abschneiden der
Tülle in einem bestimmten Abstand vom zugehörigen Gehäu
se läßt sich deren Durchmesser ziemlich genau an ein über
die Tülle in das Innere des Gehäuses einzuführendes Kabel
anpassen, wodurch eine weitere Abdichtung des Gehäuseinne
ren erzielt werden kann. Dabei wird der Deckel nur von den
jenigen Ansätzen entfernt, die in einer Tülle einer benach
barten Gehäusewanne stecken, so daß das Gehäuse des ober
sten Signalgebers nach oben vollkommen verschlossen bleibt.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß zumin
dest eine weitere Stecklasche in an sich bekannter Weise
über einen Haltesteg abtrennbar mit dem Deckel oder der
Gehäusewanne zusammenhängend vorgesehen ist, daß die Ge
häusewanne an ihren Längsseitenwänden, welche die mit der
wenigstens einen Stecklasche versehene Seitenwand mit der
Seitenwand verbinden, welche die wenigstens eine Aufnahme
tasche aufweist, jeweils mit einer durchgehenden zur Rück
wand der Gehäusewanne parallelen Längsnut versehen ist,
daß ein Aufnahmefenster einer, aus einem biegeelastischen
Flachteil bestehenden Kontrastblende dem Abstand der Längs
nuten der Gehäusewanne voneinander angepaßte Seitenkanten
aufweist, und daß das Aufnahmefenster mit zumindest einer
endseitigen, Stirnseiten der Seitenkanten freigebenden
Erweiterung versehen ist, daß der Deckel aus einem über
den Scharnierfilm mit der Gehäusewanne zusammenhängenden
Rahmen und einer in die Rahmenöffnung rastend einsetzba
ren transparenten Scheibe besteht, und daß die Gehäuse
wanne nach innen vorspringende Rippen zur Halterung einer
Leiterplatte parallel zur Rückwand der Gehäusewanne auf
weist, und daß auf der Leiterplatte deckelseitig elektro-
optische Elemente in Matrixform angeordnet sind.
Durch das Abtrennen der weiteren mit dem Deckel oder der
Gehäusewanne einstückig zusammenhängenden Stecklasche wird
eine Stecklasche erhalten, die in die Tasche des obersten
Signalgebergehäuses eingesteckt werden kann, ohne mit
einem weiteren Signalgebergehäuse zusammenzuhängen. Auf
diese Weise können z. B. mehrere zusammengesteckte Signal
gebergehäuse mit Hilfe von zwei Spannbändern, die die oben
und unten abstehenden Stecklaschen erfassen, an einem Mast
unkompliziert befestigt werden. Die Längsnuten in den Ge
häusewannen und die diesen Längsnuten angepaßten Seiten
kanten eines Aufnahmefensters in einer Kontrastblende
ermöglichen es, mehrere zusammengesetzte Signalgebergehäu
se in das Aufnahmefenster einzuschieben, wobei die Seiten
kanten in die Längsnuten eindringen. Dabei wird in Längs
richtung der Kontrastblende ein Ende der Kontrastblende
zurückgebogen, um die Stirnseiten der Seitenkanten für das
Einschieben der Signalgebergehäuse frei zu machen. Das an
schließend zurückfedernde Kontrastblendenende verriegelt
die Signalgebergehäuse im Aufnahmefenster automatisch.
Schließlich ermöglicht es der Aufbau von Deckel und Ge
häusewanne, weitere Teile des Signalgebers unkompliziert
mit dem Signalgebergehäuse zu verbinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an
hand von zwölf Figuren noch näher erläutert.
Dabei zeigt nicht maßstabsgetreu
Fig. 1 Gehäusewanne, Deckel und Sonnenblende als einstücki
gen Kunststoff-Spritzteil in Vorderansicht, so, wie er
einer Spritzform entnommen werden kann,
Fig. 2 den Gegenstand von Fig. 1 von oben gesehen,
Fig. 3 den Gegenstand von Fig. 2, jedoch mit durch den Dec
kel geschlossener Gehäusewanne,
Fig. 4 den Gegenstand von Fig. 3 in Seitenansicht mit ange
winkelten Seitenteilen der Sonnenblende,
Fig. 5 eine Gehäusewanne ohne Deckel von vorne gesehen,
Fig. 6 und Fig. 7 die Befestigung mehrerer Signalgeberge
häuse in einer Kontrastblende,
Fig. 8, Fig. 9 und Fig. 10 Seitenansichten einer Gehäuse
wanne, wobei bei Fig. 9 und Fig. 10 die Gehäusewanne ge
schnitten dargestellt ist, mit voneinander verschiedenen
Schnittebenen,
Fig. 11 ausschnittsweise eine Rückansicht zweier mittels
einer Stecklasche zusammengefügter Gehäusewannen, und
Fig. 12 eine Ansicht eines Signalgebergehäuses von oben,
im Schnitt.
Im einzelnen ist den Figuren zu entnehmen, daß sich das
Gehäuse des Signalgebers aus einer Gehäusewanne 1, einem
Deckel 2 und einer Sonnenblende 9, 10 zusammensetzt. Die
Gehäusewanne 1 hat die Form einer nach vorne offenen, fla
chen quaderförmigen Schachtel und besteht, ebenso wie die
beiden anderen Teile des Signalgebergehäuses, aus einem
thermoplastischen Kunststoff.
Die Gehäusewanne 1 weist eine Rückwand 24, eine obere Sei
tenwand 15, eine untere Seitenwand 13 und zwei Längsseiten
wände 22 auf.
Die der offenen Seite der Gehäusewanne 1 zugewandte Vorder
kante einer Längsseitenwand 22 geht in einen Breitband-
Scharnierfilm 3 über, über den der rechteckförmige Dec
kel 2, mit dem die offene Seite der Gehäusewanne 1 ver
schlossen werden kann, mit der Gehäusewanne 1 einstückig
zusammenhängt.
Ein dem Scharnierfilmrand 5 des Deckels 2 gegenüberliegen
der Rand 6 ist mit widerhakenförmigen Rastmitteln 4 ver
sehen, die beim Anlegen des Deckels 2 an die Gehäusewanne 1
in randseitige Ausnehmungen der Gehäusewanne 1 eindringen
und eine Schnappverrastung des Deckels 2 an der Gehäuse
wanne 1 in der Verschlußlage dieser Teile bewirken.
An seinem oberen Rand, der als Verbindungsrand 7 den Schar
nierfilmrand 5 mit dem Rastmittelrand 6 des Deckels 2 ver
bindet, geht der Deckel 2 über einen weiteren, sich über
die gesamte Länge des Randes 7 erstreckenden Scharnierfilm
8 in das ebene Dachteil 9 einer Sonnenblende über.
Die Sonnenblende besteht aus dem Dachteil 9 und zwei ebe
nen Seitenteilen 10, die schwenkbar mit dem Dachteil 9 zu
sammenhängen.
Wie insbesondere die Fig. 3 und 4 zeigen, lassen sich die
Seitenteile 10 der Sonnenblende in etwa rechtwinkelig zum
Dachteil 9 schwenken. Wird daraufhin das Dachteil 9 etwa
in die Ebene der oberen Seitenwand 15 gebracht, so legen
sich die am Verbindungsrand 7 ansetzenden Seitenteilrän
der 11 gegen den Deckel 2 und werden an diesem mit Hilfe
von Rastmittel 12, die Teile des Deckels hintergreifen
(vgl. Fig. 12), mit dem Deckel verrastet. Auf diese Weise
wird durch einfache Klapp- und Schwenkvorgänge aus einem
einstückigen Kunststoff-Spritzteil ein funktionsgerechtes
Signalgebergehäuse gebildet (vgl. hierzu auch die Fig. 6
und 7).
Jede Gehäusewanne 1 weist auf ihrer unteren Seite 13 drei
von dieser Seitenwand rechtwinklig abstehende Stecklaschen
14 auf. Eine mittlere Stecklasche 14 verläuft dabei in der
Ebene der Rückwand 24 der Gehäusewanne 1, während zwei
seitlich vorgesehene Stecklaschen im wesentlichen in der
Ebene der Längsseitenwände 22 der Gehäusewanne 1 von die
ser abstehen.
Die Stecklaschen 14 weisen an ihrem keilförmigen zugespitz
ten, freien Ende eine einseitige Verdickung auf und bilden
dadurch einen Rasthaken.
Auf der oberen Seite 15 der Gehäusewanne 1 sind der Form
der Stecklaschen angepaßte Taschen 16 vorgesehen (Fig. 11),
die mit den Stecklaschen 14 auf der unteren Seite 13
fluchten. Werden zwei Gehäusewannen mit ihren Seiten 13
und 15 aneinandergelegt, so dringen die Stecklaschen 14
in die Taschen 16 ein und bewirken in der Endstellung eine
Schnappverrastung der beiden Gehäusewannen, wobei diese
mit den Seitenwänden 13 und 15 aneinanderliegen.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine weitere zusätzliche Steckla
sche 20 über einen Steg 21 mit dem Deckel 2 zusammenhän
gend vorgesehen. Diese weitere Stecklasche 20 läßt sich
unschwierig vom Deckel 2 lösen und als loses Teil in die
mittlere Tasche 16 einer Gehäusewanne 1 einstecken, mit
der auf der Seite 15 keine weitere Gehäusewanne verbunden
wird. Dadurch ist sowohl auf der Seite 13 als auf der Sei
te 15 einer Gehäusewanne 1 oder auch mehrerer zusammenge
fügter Gehäusewannen jeweils eine Stecklasche vorhanden,
so daß ein Signalgebergehäuse oder mehrere zusammengefüg
te Signalgebergehäuse über diese Stecklaschen, z. B. mit
Hilfe von Spannbändern, die die Stecklaschen erfassen oder
mit Hilfe von Schrauben, die durch in den Stecklaschen vor
gesehene Bohrungen 39 gesteckt werden, an einem Mast be
festigt werden können.
Jede Gehäusewanne 1 ist auf der Seite 13 zwischen der mitt
leren Stecklasche 14 und einer seitlichen Stecklasche mit
einer einwärts gerichteten Tülle 17 versehen (Fig. 5), die
nach Art einer Stufenpyramide mit zunehmendem Abstand von
der Seitenwand 13 einen sich stufenartig vermindernden
Durchmesser aufweist. Durch entspechendes Abschneiden die
ser Tülle 17 in einem bestimmten Abstand von der Seiten
wand 13 läßt sich diese ziemlich genau dem Durchmesser
eines Kabels anpassen, das durch die Tülle 17 ins Innere der
Gehäusewanne 1 eingeführt werden soll.
Auf der Seite 15 einer jeden Gehäusewanne 1 ist mit der
Tülle 17 fluchtend ein nach außen gerichteter Ansatz 18
vorgesehen, der, wie Fig. 9 zeigt, beim Zusammenfügen
zweier Gehäusewannen 1 ins Innere einer Tülle 17 eindringt
und sich über deren erste Stufe erstreckt. Durch eine ko
nische Ausbildung der ersten untersten Stufe der Tülle 17
wird dabei das Eindrücken des Ansatzes 18 in eine Tülle 17
erleichtert, während das freie Ende des Ansatzes 18 der
Innenwand der Tülle 17 dicht anliegt. Jeder Ansatz 18 ist
durch einen Deckel 19 verschlossen, der nur abgeschnitten
wird, wenn der Ansatz in eine Tülle 17 eingeführt werden
soll. Auf diese Weise ist die oberste Gehäusewanne 1 auf
der Seite 15 vollkommen dicht.
Wie Fig. 8 zeigt, sind in den Längsseitenwänden 22 der Ge
häusewanne 1 zur Gehäuserückwand 24 parallele, durchgehen
de Längsnuten 23 vorgesehen. Mit Hilfe dieser Längsnuten
23 können die Signalgebergehäuse in das Aufnahmefenster 25
einer Kontrastblende 26 (Fig. 6) eingesetzt werden. Dabei
dringen Seitenkanten 27 des Aufnahmefensters 25 in die
Längsnuten ein. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Kon
trastblende 26 aus einem biegeelastischen Flachteil besteht
und das Aufnahmefenster 25 am oberen Ende mit einer sol
chen Erweiterung 29 versehen ist, daß (vgl. hierzu auch
Fig. 7) durch ein Zurückbiegen des oberen Teiles der Kon
trastblende 26 durch die Erweiterung 29 gebildete Stirn
seiten 28 der Seitenkanten 27 freigelegt werden, und das
Einstecken bzw. Einschieben der Signalgebergehäuse in das
Aufnahmefenster 25 ermöglichen.
Durch Blechwinkel 35, die mit ihrem einen Schenkel mit der
Kontrastblende 26 und mit ihrem anderen Schenkel mit einem
Winkelstück 36 verschraubt sind, sind die Signalgebergehäu
se über die Kontrastblende 26 an einem Mast 37 befestigt.
Dabei ist ein Schenkel der Winkelstücke 36 über ein Spann
band 38 am Mast 37 fixiert, während der andere Schenkel
des Winkelstückes 36, der rechtwinklig vom Mast 37 absteht,
eine Plattform für den einen der beiden Schenkel des Blech
winkels 35 bildet. Eine Befestigungsschraube 40 zwischen
Blechwinkel 35 und Winkelstück 36 wird dabei als Drehpunkt
verwendet, während eine zweite Schraube 41 in einen kreis
bogenförmig gekrümmten Schlitz im Blechwinkel 35 eingreift
und dadurch eine Schwenkbewegung der Kontrastblende 26 mit
den in ihr befestigten Signalgebern um die Schraube 40 ermög
licht. Durch Anziehen der Schraube 41 kann die gewünsch
te Position von Kontrastblende und Signalgebern fixiert
werden.
Die Gehäusewanne 1 weist innenseitig Rippen 32 auf, mit
deren Hilfe eine Leiterplatte 33 parallel zur Rückwand 24,
der Gehäusewanne 1 in dieser fixiert werden kann. Die Lei
terplatte 33 ist auf ihrer dem Deckel 2 zugewandten Seite
matrixartig mit elektro-optischen Elementen, z. B. Leucht
dioden 34, bestückt, die über ein durch die Tülle 17 ins
Innere der Gehäusewanne 1 einzuführendes Kabel an eine
Stromversorgung angeschlossen werden können.
Der Deckel 2 besteht aus einem Rahmen 30 und einer ggfs.
gefärbten transparenten Scheibe 31, die am Rahmen 30 des
Deckels 2 durcheine Schnappverrastung befestigt werden
kann (Fig. 12).
- Bezugszeichenliste
1 Gehäusewanne
2 Deckel
3 Scharnierfilm
4 Rastmittel
5 Scharnierfilmrand
6 Rastmittelrand
7 Verbindungsrand
8 weiterer Scharnierfilm
9 Dachteil
10 Seitenteile
11 Seitenteilrand
12 Seitenteilrastmittel
13 Gehäusewanne-Seitenwand
14 Stecklasche
15 weitere Gehäusewanne-Seitenwand
16 Tasche
17 Tülle
18 Ansatz
19 Ansatzdeckel
20 weitere Stecklasche
21 Stecklaschen-Steg
22 Längsseitenwände
23 Längsnut
24 Rückwand der Gehäusewanne
25 Aufnahmefenster
26 Kontrastblende
27 Seitenkanten
28 Stirnseiten der Seitenkanten
29 Erweiterung des Aufnahmefensters
30 Rahmen des Deckels
31 Scheibe im Deckel
32 Rippen in der Gehäusewanne
33 Leiterplatte
34 Leuchtdioden
35 Blechwinkel
36 Winkelstück
37 Mast
38 Spannband
39 Bohrung in Stecklasche
40 Befestigungsschraube
41 Befesigungsschraube
Claims (10)
1. Signalgeber mit einer durch einen Deckel (2) verschließba
ren Gehäusewanne (1) aus Kunststoff, und mit einem den Deckel (2)
und die Gehäusewanne (1) entlang benachbarter Ränder dieser
Teile schwenkbar verbindenden Scharnierfilm (3), der mit dem
Deckel (2) und der Gehäusewanne (1) einstückig ausgebildet ist,
und mit an den dem Scharnierfilm (3) gegenüberliegenden Rän
dern von Gehäusewanne und Deckel vorgesehenen, in der Ver
schlußlage dieser Teile zur Schnappverrastung ineinander
greifenden Rastmitteln,
dadurch gekennzeichnet, daß an
einem den Scharnierfilmrand (5) mit dem Rastmittelrand (6)
verbindenden Rand (7) des rechteckförmig ausgebildeten
Deckels (2) mittels eines weiteren, mit dem Deckel (2)
einstückigen Scharnierfilms (8) ein mit dem weiteren Scharnierfilm
(8) einstückiges ebenes Dachteil (9) einer Sonnenblende an
gelenkt ist, und daß die einstückige Sonnenblende
schwenkbar mit dem Dachteil (9) verbundene ebene Seiten
teile (10) aufweist, die jeweils an einem an das Dachteil
(9) anschließenden, dem Deckel (2) zugewandten Rand (11)
mit Rastmitteln (12) zur Schnappverrastung mit dem Deckel
(2) versehen sind (Fig. 1-Fig. 4, Fig. 12).
2. Signalgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
einer einseitig offenen flachen quaderförmigen Schachtel
ähnliche Gehäusewanne (1) an derjenigen Seitenwand (13),
die dem Verbindungsrand (7) Sonnenblendedachteil - Gehäuse
deckel in der Verschlußlage von Gehäusewanne (1) und Dec
kel (2) gegenüberliegt, zumindest eine rechtwinkelig von
dieser Seitenwand (13) und in der Ebene einer zu dieser
Seitenwand (13) rechtwinkelig verlaufenden weiteren Sei
tenwand (22, 24) abstehende, mit der Gehäusewanne (1) ein
stückige Stecklasche (14) aufweist, und daß die Gehäuse
wanne (1) auf der der Stecklaschenseite (13) gegenüberlie
genden Seitenwand (15) mit einer mit der Stecklasche (14)
fluchtenden und dieser angepaßten Tasche (16) versehen ist
(Fig. 1, Fig. 5-7, Fig. 10, Fig. 11).
3. Signalgeber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusewanne (1) an derjenigen Seitenwand (13), von der
die wenigstens eine Stecklasche (14) absteht, eine mit die
ser Seitenwand (13) einstückige, einwärts gerichtete Tül
le (17) aufweist, und daß in der gegenüberliegenden Sei
tenwand (15) der Gehäusewanne (1) ein in eine solche Tül
le (17) einpaßbarer und mit der Tülle (17) fluchtender,
nach außen gerichteter Ansatz (18) vorgesehen ist
(Fig. 5, Fig. 7, Fig. 8).
4. Signalgeber nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Tülle (17) nach Art einer Stufenpyramide mit einem sich
mit zunehmendem Abstand von der Gehäusewanne (1) stufen
artig verringernden Durchmesser versehen ist
(Fig. 5).
5. Signalgeber nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest der Ansatz (18) einen mit diesem einstückigen Dec
kel (19) aufweist.
6. Signalgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zumin
dest eine weitere Stecklasche (20) in an sich bekannter
Weise über einen Haltesteg (21) abtrennbar mit dem Deckel
(2) oder der Gehäusewanne (1) zusammenhängend vorgesehen
ist
(Fig. 1).
7. Signalgeber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusewanne (1) an ihren Längsseitenwänden (22), welche
die mit der wenigstens einen Stecklasche (14) versehene
Seitenwand (13) mit der gegenüberliegenden Seitenwand (15) verbinden, welche
die wenigstens eine Tasche (16) aufweist, jeweils
mit einer durchgehenden zur Rückwand (24) der Gehäuse
wanne (1) parallelen Längsnut (23) versehen ist
(Fig. 2, Fig. 7, Fig. 8).
8. Signalgeber nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
Aufnahmefenster (25) einer, aus einem biegeelastischen
Flachteil bestehenden Kontrastblende (26) dem Abstand der
Längsnuten (23) der Gehäusewanne (1) voneinander angepaß
te Seitenkanten (27) aufweist, und daß das Aufnahmefen
ster (25) mit zumindest einer endseitigen, Stirnseiten (28)
der Seitenkanten (27) freigebenden Erweiterung (29) ver
sehen ist
(Fig. 2, Fig. 6, Fig. 7).
9. Signalgeber nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (2) aus einem über den Scharnierfilm (3) mit der
Gehäusewanne (1) zusammenhängenden Rahmen (30) und einer
in die Rahmenöffnung rastend einsetzbaren transparenten
Scheibe (31) besteht
(Fig. 12).
10. Signalgeber nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Gehäusewanne (1) nach innen vorspringende Rippen (32) zur
Halterung einer Leiterplatte (33) parallel zur Rückwand
(24) der Gehäusewanne (1) aufweist und daß auf der Lei
terplatte (33) deckelseitig elektro-optische Elemente (34)
in Matrixform angeordnet sind
(Fig. 5, Fig. 9, Fig. 10, Fig. 12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813137718 DE3137718A1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Signalgeber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813137718 DE3137718A1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Signalgeber |
Publications (2)
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DE3137718A1 DE3137718A1 (de) | 1983-04-07 |
DE3137718C2 true DE3137718C2 (de) | 1987-11-05 |
Family
ID=6142341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137718 Granted DE3137718A1 (de) | 1981-09-22 | 1981-09-22 | Signalgeber |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3137718A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4415614A1 (de) * | 1994-05-04 | 1995-11-09 | Nissen Adolf Elektrobau | Signalleuchteneinrichtung |
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DE8912886U1 (de) * | 1989-10-31 | 1990-03-08 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Befestigungsvorrichtung mit einen Trafobaustein für einen Signalgeber zur Montage an einem Signalmast |
GB2373844B (en) * | 2001-03-29 | 2003-06-18 | Siemens Plc | Signal apparatus |
DE102014218881A1 (de) * | 2014-09-19 | 2016-03-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Lichtsignal |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298422B (de) * | 1967-11-30 | 1969-06-26 | Rudolf Zimmermann Ohg | Signalleuchte |
-
1981
- 1981-09-22 DE DE19813137718 patent/DE3137718A1/de active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4415614A1 (de) * | 1994-05-04 | 1995-11-09 | Nissen Adolf Elektrobau | Signalleuchteneinrichtung |
DE4415614C2 (de) * | 1994-05-04 | 1998-02-26 | Nissen Adolf Elektrobau | Signalleuchteneinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3137718A1 (de) | 1983-04-07 |
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