DE4415614C2 - Signalleuchteneinrichtung - Google Patents

Signalleuchteneinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Signalleuchteneinrichtung zur manuell durchführbaren Absicherung von Unfallstel­ len, insbesondere Straßenverkehrsunfallstellen, umfas­ send eine Signalleuchte sowie ein Gehäuse zur Aufnahme von Primär-/oder Sekundärelementen zur elektrischen Versorgung der Signalleuchte, wobei das Gehäuse im wesentlichen aus einem Gehäuseoberteil, auf dem die Signalleuchte angeordnet ist, und einem Gehäuseunterteil besteht und daß das Gehäuseoberteil mit dem Gehäuseun­ terteil über eine Scharnierverbindung klappbar verbunden ist.
Eine Signalleuchteneinrichtung dieser Art ist bekannt (DE-Gbm 18 45 334). Dabei ist das zweiteilige Gehäuse, das aus einem Gehäuseoberteil, an dem die Signalleuchte angeordnet ist, und einem Gehäuseunterteil, in dem im wesentlichen eine Batterie als Spannungsquelle unterge­ bracht ist, besteht, mittels eines Scharniers miteinan­ der verbunden. Das Gehäuseoberteil kann gegenüber dem Gehäuseunterteil über das Scharnier gekippt werden.
Aus der DE-AS 12 98 422 ist ebenfalls eine Signalleuchte bekannt, bei der ein zweiteiliges Gehäuse, bestehend aus einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, in dem die eigentliche Signalleuchte untergebracht ist, vorge­ sehen ist. Beide Gehäuseteile können gegeneinander ge­ klappt werden, und zwar über eine beide Gehäuseteile miteinander verbindende Scharniereinrichtung.
Aus der DE-PS 31 37 718 ist ein Signalgeber bekannt, der eine Gehäusewanne ausweist und einen Deckel, mit dem die Gehäusewanne verschließbar ist. Zwischen der Gehäuse­ wanne und dem Deckel ist ein Scharnierfilmrand ausge­ bildet, über den der Deckel relativ zur Gehäusewanne verschwenkbar ist.
Allgemein gilt, daß Straßenverkehrsleuchten dieser Art seit langem bekannt sind und in sehr großen Stückzahlen für die verschiedensten Zwecke zur Absicherung von Unfallstellen oder dergl. eingesetzt werden. Diese Signalleuchteneinrichtungen werden beispielweise von Polizei-, Unfall- und Feuerwehrfahrzeugen mitgeführt und werden unmittelbar am Einsatzort auf den Fahrbahn- bzw. Gehweguntergrund und dergl. abgesetzt.
Um beispielsweise die im Gehäuseinnenraum der Signal­ leuchteneinrichtung aufgenommenen Primär-/oder Sekun­ därelemente bei Bedarf schnell auswechseln zu können oder auch ggf. schnell Zugriff zu im Gehäuseinnenraum angeordneten elektronischen Steuerungs- und Regelmit­ teln, mit denen die Signalleuchte angesteuert bzw. gesteuert wird, zu haben, ist das Gehäuse regelmäßig zweigeteilt ausgebildet, d. h. mit einem Gehäuseoberteil und einem Gehäuseunterteil, wobei das Gehäuseoberteil regelmäßig vom Gehäuseunterteil abnehmbar ist. Die Verbindung zwischen Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil wird bisher in den allermeisten Fällen mittels normaler Schraubverbindungen bewerkstelligt, wobei die Schrauben mit Schraubendrehern bzw. Schraubenschlüsseln betätigt werden müssen, die somit im Bedarfsfalle, d. h. wenn das Gehäuse geöffnet oder verschlossen werden soll, mitge­ führt werden müssen. Schraubverbindungen für diese Zwecke haben sich als sehr nachteilig erwiesen, da Schrauben und dergl. leicht verlorengehen und verlier­ sichere Schrauben aufwendige Konstruktionen des Gehäuses erfordern. Man ist deshalb dazu übergegangen, die Verbindung von Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil derart ausbilden, daß Verriegelungsmechanismen vorgese­ hen worden sind, die beispielweise durch das Herein­ stecken eines Schraubendrehers oder einer entsprechend geformten Stange entriegelt werden können, wobei eine Verriegelung durch Federmittel bewirkt wird, die die Verreigelungsmittel nach dem Aufsetzen beispielweise des Gehäuseoberteils auf einem Gehäuseunterteil wieder in ihre verriegelte Endstellung überführen. Diese Kon­ struktionen sind ebenfalls sehr aufwendig, da sie sehr paßgenau ausgeführt werden müssen. Des weiteren hat sich als Nachteil herausgestellt, daß diese zuletzt genannten bekannten Verriegelungsmechanismen durch Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit funktionsuntüchtig werden mit der sehr nachteiligen Folge, daß im Bedarfsfall dann das Gehäuse der Singalleuchteneinrichtung nicht geöffnet bzw. verschlossen werden kann.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Signalleuchteneinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sehr einfach und kostengünstig ausbildbar ist, die völlig unabhängig von den momentanen Umwelt­ einflüssen wie Schmutz, Feuchtigkeit und Temperatur immer ein Öffnen bzw. Verschließen des Gehäuses und ein Trennen der Gehäuseteile ermöglicht, wobei das Öffnen und das Verschließen des Gehäuses sowie ein Trennen der Gehäuseteile ohne Fremdwerkzeug und ohne Verbindungs­ mittel wie Schrauben und dergl. durchführbar sein soll.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Scharnierverbindung wenigstens mit dem Gehäuseober­ teil oder wenigstens mit dem Gehäuseunterteil einstückig ausgebildet ist und die Scharnierverbindung über ein am Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil ausbildetes Rastelement in eine Rastelementaufnahme lösbar rastend eingreifbar ist, wobei die Rastelementaufnahme entspre­ chend am Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil ausgebildet ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Signal­ leuchteneinrichtung besteht darin, daß die Scharnier­ verbindung als integraler Teil entweder des Gehäuse­ oberteils oder des Gehäuseunterteils unmittelbar beim Herstellungsvorgang einstückig mit dem jeweiligen Teil hergestellt werden kann, so daß gesonderte kostenauf­ wendige Herstellungs- und Befestigungsschritte für die Scharnierverbindung mit dem Gehäuseoberteil ober dem Gehäuseunterteil entfallen. Wenn beispielsweise das Gehäuseoberteil oder das Gehäuseunterteil als Spritz­ teile hergestellt werden, kann die Scharnierverbindung somit im gleichen Herstellungsschritt ausgebildet werden. Dadurch, daß der Werkstoff des Gehäuseoberteils oder des Gehäuseunterteils identisch mit dem der Schar­ nierverbindung ist, entstehen keine Werkstoffunverträg­ lichkeiten zwischen Scharnierverbindung und Gehäuseteil, so daß korrosions-, feuchtigkeits-, schmutz-, und temperaturbedingte Einflüsse auf die Scharnierverbindung mit dem entsprechenden Gehäuseteil nicht zu befürchten sind. Durch manuelles Wegklappen des Gehäuseoberteils vom Gehäuseunterteil weg bzw. durch Heraufklappen des Gehäuseoberteils auf das Gehäuseunterteil kann der Öffnungs- bzw. Schließvorgang fremdwerkzeugfrei durch­ geführt werden.
Zudem ist es von Vorteil, daß das Gehäuseoberteil relativ zum Gehäuseunterteil nicht nur verschwenkbar ist, sondern darüber hinaus auch noch im Bedarfsfalle vollständig entfernbar ist, wobei dadurch beispielsweise das gesamte Gehäuseoberteil, auf dem regelmäßig die Signalleuchte angeordnet ist, entfernt werden kann und beispielweise im Bedarfsfalle ein neues Gehäuseoberteil mit einer neuen Singalleuchte auf dem Gehäuseunterteil angeordnet werden kann. Alles dieses kann vollständig ohne Werkzeug rein manuell durch entsprechende Betäti­ gung des Rastelementes bzw. mehrerer Rastelemente, beispielsweise zweier Rastelemente, erfolgen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Signalleuch­ teneinrichtung ist die Scharnierverbindung in Form eines sogenannten Filmscharniers ausgebildet. Die Dicke des Filmscharniers kann in Abhängigkeit des verwendeten Werkstoffes bei der integralen Ausbildung des Film­ scharniers mit dem entsprechenden Gehäuseteil gewählt werden, und zwar so, daß über den gesamten Temperatur­ bereich, in dem die Signalleuchteneinrichtung zum Einsatz kommt, kein Brechen bzw. Funktionsunfähigwerden der Scharnierverbindung befürchtet zu werden braucht. Film bedeutet im Zusammenhang mit Filmscharnier eine verhältnismäßig dünne Ausbildung der Scharnierbereiche, die verantwortlich für die Klappbarkeit zwischen Gehäu­ seoberteil und Gehäuseunterteil sind.
Vorzugsweise sind das Gehäuseoberteil und das Gehäuse­ unterteil an ihren der Scharnierverbindung im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten mit einer Ver­ riegelungseinrichtung versehen, wobei die Verriegelungs­ einrichtung dafür sorgt, daß im geschlossenen Zustand des Gehäuses, d. h. wenn das Gehäuseoberteil auf dem Gehäuseunterteil formschlüssig aufliegt, beide Gehäuseteile in diesem Verschlußzustand gehalten werden, was auch wichtig für die Funktionsfähigkeit der Dichtung gegen Schmutz, Feuchtigkeit und den Zutritt sonstiger Medien in den Innenraum des Gehäuses ist.
Unter der Maßgabe, daß das Verschwenken des Gehäuse­ oberteils relativ zum Gehäuseunterteil über die erfindungsgemäße Scharniereinrichtung fremdwerkzeugfrei und ohne gesonderte Verbindungsmittel erfolgen soll, ist es weiterhin vorteilhaft, die Verriegelungseinrichtung aus einem Laschenteil und einem Hakenteil auszubilden, die beim Schließvorgang rastend miteinander in Eingriff kommen. Durch geringfügige elastische Verformung, die durch manuellen Eingriff bewirkt werden kann, und zwar entweder auf das Gehäuseoberteil oder das Gehäuseunterteil, kann die Verriegelungseinrichtung derart entriegelt werden, daß Hakenteil und Laschenteil außer Eingriff kommen und so das Gehäuseoberteil vom Gehäuseunterteil weggeschwenkt werden kann.
Sowohl das Laschenteil als auch das Hakenteil können nach Belieben einstückig mit dem jeweiligen Teil des Gehäuses ausgebildet sein, an dem sie angeordnet sind. So können beispielsweise Laschen- und Hakenteil in einem Herstellungsvorgang, beispielsweise in einem Spritzvor­ gang, mit dem jeweiligen Gehäuseteil hergestellt werden, d. h. es sind keine gesonderten Teile zur Ausbildung des Verriegelungseinrichtung erforderlich, so daß auch das Vorsehen der Verriegelungseinrichtung als Teil der Signalleuchteneinrichtung keine zusätzlichen Kosten zur Herstellung der Signalleuchteneinrichtung zur Folge hat.
Aus Gründen der Sicherheit kann es erforderlich sein, vorteilhafterweise die Verriegelungseinrichtung im Verriegelungszustand durch ein im Bereich der Verriege­ lungseinrichtung am Gehäuse lösbar anbringbares Siche­ rungselement zu versehen, so daß dann, wenn das Siche­ rungselement bestimmungsgemäß angeordnet ist, ein unbefugtes Öffnen des Gehäuses nicht ohne weiteres möglich ist. Dabei ist es vorteilhaft, das vorerwähnte Sicherungselement auch als Halte- und Befestigungsele­ ment der Signalleuchteneinrichtung an einem Ständer oder dergl. zu benutzen, so daß im Einsatzfall der Signal­ leuchteneinrichtung, beispielsweise zu einer Baustellen­ sicherung, eine zusätzliche Diebstahlsicherung mit einfachen Mitteln geschaffen wird.
Die einzelnen Gehäuseteil können grundsätzlich aus beliebigen geeigneten Werkstoffen bestehen, wobei auch denkbar ist, beispielsweise das Gehäuseoberteil aus einem anderem Werkstoff als das Gehäuseunterteil auszu­ bilden. Vorteilhaft, weil einfach und kostengünstig bereitstellbar, ist es, alle wesentlichen Teile des Gehäuses aus Kunststoff herzustellen, der sich bei­ spielsweise gut zur Herstellung von entsprechenden Spritzgußkunststoffteilen eignet. Dabei wird vorzugs­ weise Polyethylen als Kunststoff verwendet, der sich in bezug auf seine Elastizität, was insbesondere für die Ausbildung der Scharnierverbindung wichtig ist und auch für die Ausbildung der Verriegelungseinrichtung, nach Bedarf auf einfache Weise geeignet einstellen läßt. Zudem ist Polyethylen verhältnismäßig kostengünstig bereitstellbar.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nach­ folgenden schematischen Zeichnungen anhand eines Aus­ führungsbeispiels im einzelnen beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Seite der Signalleuchte, an der die Scharnierverbindung angeordnet ist,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Singalleuchteneinrichtung um 90° gegenüber der in Fig. 1 dargestellten gedreht,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Signalleuchteneinrichtung auf die Seite, an der die Verriegelungsein­ richtung angeordnet ist,
Fig. 4 eine Ansicht auf die in Fig. 2 dargestellte Signalleuchteneinrichtung von oben und
Fig. 5 in auseinandergezogener, perspektivischer Darstellung eine Ansicht auf das Gehäuseoberteil, das Gehäuseunterteil sowie die Batterien und den sonstigen Inhalt des Gehäuses einer Signalleuchteneinrichtung sowie eines Sicherungselements zur Sicherung der Verriege­ lungseinrichtung und zur möglichen Befestigung an einem hier nicht dargestellten Signalleuch­ tenhalter.
Die Signalleuchteneinrichtung 10 besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 12, auf dem eine Signalleuchte 11 angeordnet ist. Die Signalleuchte 11 ist mit dem Gehäuse 12 über eine hier nicht im einzelnen dargestellte Verbindungseinrichtung, beispielsweise im Form einer Renkverbindung, lösbar verbindbar. Im Gehäuse 12 ist eine Mehrzahl von Primär-/und Sekundärelementen zur elektrischen Versorgung der Signalleuchte 11 angeordnet, ohne hier im einzelnen dargestellt zu sein. Die Primär- und/oder Sekundärelemente füllen dabei den Innenraum des Gehäuses 12 zumindest im unterem Bereich vollständig aus, wobei im oberen, zur Signalleuchte 11 hin gerich­ teten Bereich eine elektronische Steuer- und Schaltein­ richtung angeordnet ist, die zur geeigneten Steuerung der Signalleuchte 11 dient und hier ebenfalls im ein­ zelnen nicht dargestellt ist.
Das Gehäuse 12, vergl. insbesondere Fig. 5, besteht aus einem Gehäuseoberteil 13 und einem Gehäuseunterteil 14. Das Gehäuseoberteil 13 und das Gehäuseunterteil 14 sind über eine Scharnierverbindung 15 klappbar miteinander verbindbar. Die Scharniereinrichtung 15 ist in Form eines sogenannten Filmscharniers einstückig mit dem Gehäuseoberteil 13 ausgebildet. Desweitern umfaßt die Scharnierverbindung 15 bei der in den Figuren darge­ stellten Ausführungsform der Signalleuchteneinrichtung 10 zwei voneinander beabstandete Rastelemente 16. Diese Rastelemente 16 greifen in zwei entsprechend ausgebil­ dete Rastelementaufnahmen 17, die bei der hier darge­ stellten Signalleuchteneinrichtung 14 im Gehäuseunter­ teil 14 ausgebildet sind. Die Rastelemente 16 sind dabei derart ausgebildet, daß ihre einzelnen Rastschenkel 160, 161, vergl. Fig. 5, elastisch aufeinander zu schwenkbar sind, wobei die Rastelementaufnahmen 17 entsprechend ausgebildete Führungsbahnen aufweisen, die ein Aufein­ anderzuverschwenken der Rastschenkel 160, 161 bewirken, wenn die Rastelemente 16 in die Rastelementaufnahme 17 entsprechend der Richtung des Pfeiles 24 eingesteckt werden. Wenn die Rastelemente 16 ihren bestimmungsge­ mäßen Sitz in der Rastelementaufnahme 17 erreicht haben, federn die Rastschenkel 160, 161 wiederum nach außen und stellen die Verbindung mit der Rastelementaufnahme 17 her. Durch entsprechende manuelle Betätigung der Rast­ schenkel 160, 161, wenn diese beispielsweise zwischen Zeigefinger und Daumen ergriffen und aufeinanderzuge­ drückt werden, wird ein Entriegeln der Rastschenkel 160, 161 von der Rastelementaufnahme 17 bewirkt, wobei dann das Rastelement 16 in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles 24 aus der Rastelementaufnahme 17 herausgenommen werden kann.
Am Gehäuseoberteil ist an der der Scharnierverbindung 15 bzw. den Scharnierverbindungen 15 im wesentlichen gegenüberliegenden Seite 18 eine Verriegelungseinrich­ tung 20 angeordnet. Diese Verriegelungseinrichtung 20 besteht aus einem Laschenteil 21 und einem Hakenteil 22. Das Laschenteil 21 ist hier am Gehäuseoberteil 13 ausgebildet, während am Gehäuseunterteil 14 das Haken­ teil 22 ausgebildet ist. Sowohl das Hakenteil 22 als auch das Laschenteil 21 können jeweils einstückig mit dem jeweiligen Gehäuseteil 13, 14 ausgebildet sein.
Durch geringfügige elastische Verformungen ggf. sowohl des Gehäuseoberteils 13 als auch des Gehäuseunterteils 14 zumindest an den Stellen, an denen die Verriege­ lungseinrichtung 20 bzw. das Laschenteil 21 und das Hakenteil 22 ausgebildet sind, kann der Schließvorgang zwischen Gehäuseoberteil 13 und Gehäuseunterteil 14 erfolgen, indem nämlich das Laschenteil 21 über eine entsprechend schräg ausgebildete Fläche des Hakenteils 22 gleitet und dann hinter einer winklig zur Schrägflä­ che angeordneten Haltefläche rastend das Hakenteil 22 ergreift. Durch entsprechender manuelle Verformung durch Hintergreifen des Laschenteils 21, beispielsweise mit den Fingern und leichtem Zug nach außen entsprechend der Richtung des Pfeiles 25, kann das Laschenteil 21 vom Hakenteil 22 gehoben werden, wobei nachfolgend dann das Gehäuseoberteil 13 relativ zum Gehäuseunterteil 14 um die Scharnierverbindung 15 als Drehachse herum ge­ schwenkt werden kann, und zwar entsprechend der Richtung des Pfeiles 26.
Um die Verriegelungseinrichtung 20 derart sichern zu können, daß ein Öffnen des Gehäuses 12 im vorbeschrie­ benem Sinne nicht ohne weiteres möglich ist, ist im Bereich der Verriegelungseinrichtung 20 am Gehäuse 12 ein Sicherungselement 23 in Form eines geeignet ausge­ bildeten flachen, quarderförmigen Formstücks vorgesehen, das beispielsweise mittels einer Schraube 27 fest mit dem Gehäuseunterteil 14 verbunden werden kann, so daß die Verriegelungseinrichtung 20, vergl. insbesondere auch Fig. 2, manuell nicht im oben beschriebenem Sinne aus dem Eingriff des Laschenteils 21 mit dem Hakenteil 22 gebracht werden kann. Das Sicherungselement 23 kann auch als Halte- und Befestigungselement dienen, wenn beispielsweise die Signalleuchteneinrichtung 10 an einem Ständer oder dergl. befestigt werden soll.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Scharnierverbindung 15 entweder am Gehäuseoberteil 13 oder am Gehäuseunter­ teil 14 ausgebildet sein kann. Insofern stellt die hier in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Signal­ leuchteneinrichtung 10 keine Einschränkung der Ausbil­ dung der Scharnierverbindung 15 am Gehäuseoberteil 13 dar. Gleiches gilt sinngemäß für das Rastelement 16 bzw. die Rastelementaufnahme 17, die bei der hier dargestell­ ten Ausführungsform der Signalleuchteneinrichtung 10 am Gehäuseunterteil 14 ausgebildet ist. Auch die Verriege­ lungseinrichtung 20 kann bezüglich ihrer Laschen- und Hakenteile 21, 22 entweder am Gehäuseoberteil 13 oder auch am Gehäuseunterteil 14 ausgebildet sein.
Die Signalleuchteneinrichtung 10 besteht im übrigen im wesentlichen aus Kunststoff-Spritzgußteilen, wobei an sich aber ein beliebiger geeigneter anderer Werkstoff oder Werkstoffverbünde möglich sind. Der verwendete Kunststoff ist vorzugsweise Polyethylen, es sind grund­ sätzlich aber auch beliebige andere Kunststoffe, insbe­ sondere aber spritzbare Kunststoffe denkbar.
Bezugszeichenliste
10 Signalleuchteneinrichtung
11 Signalleuchte
12 Gehäuse
13 Gehäuseoberteil
14 Gehäuseunterteil
15 Scharniervorrichtung
16 Rastelement
160 Rastschenkel
161 Rastschenkel
17 Rastelementaufnahme
18 Seite (Gehäuseoberteil)
19 Seite (Gehäuseunterteil)
20 Verriegelungseinrichtung
21 Laschenteil
22 Hackenteil
23 Sicherungselement
24 Pfeil
25 Pfeil
26 Pfeil
27 Schraube

Claims (9)

1. Signalleuchteneinrichtung zur manuell durchführbaren Absicherung von Unfallstellen, insbesondere Straßenver­ kehrsunfallstellen, umfassend eine Signalleuchte sowie ein Gehäuse zur Aufnahme von Primär-/oder Sekundärele­ menten zur elektrischen Versorgung der Signalleuchte, wobei das Gehäuse im wesentlichen aus einem Gehäuse­ oberteil, auf dem die Signalleuchte angeordnet ist, und einem Gehäuseunterteil besteht und daß das Gehäuseober­ teil mit dem Gehäuseunterteil über eine Scharnierver­ bindung klappbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung (15) wenigstens mit dem Gehäuseoberteil (13) oder wenigstens dem Gehäuseunter­ teil (14) einstückig ausgebildet ist und die Scharnier­ verbindung (15) über ein am Gehäuseoberteil (13) oder am Gehäuseunterteil (14) ausgebildetes Rastelement (16) in eine Rastelementaufnahme (17) lösbar rastend eingreifbar ist, wobei die Rastelementaufnahme (17) entsprechend am Gehäuseoberteil (13) oder am Gehäuseunterteil (14) ausgebildet ist.
2. Signalleuchteneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung (15) in Form eines sogenannten Filmscharniers ausgebildet ist.
3. Signalleuchteneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (13) und das Gehäuseunterteil (14) an ihren den Scharnierverbindungen (15) im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten (18, 19) mit einer Verriege­ lungseinrichtung (20) versehen sind.
4. Signalleuchteneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (20) aus einem Laschenteil (21) und einem Hakenteil (22) besteht, die beim Schließvorgang rastend miteinander in Eingriff kommen.
5. Signalleuchteneinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laschenteil (21) und/oder das Hakenteil (22) einstückig mit dem jeweiligen Teil des Gehäuses (12) ausgebildet sind.
6. Signalleuchteneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (20) im Verriegelungszustand durch ein im Bereich der Verriegelungseinrichtung (20) am Gehäuse (12) lösbar anbringbares Sicherungselement (23) vor unbefugtem Öffnen des Gehäuses (12) sicherbar ist.
7. Signalleuchteneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (23) auch als Halte- und Befestigungselement der Signalleuchtenein­ richtung (10) an einem Ständer und dergl. benutzbar ist.
8. Signalleuchteneinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das Gehäuse (12) aus Kunststoff besteht.
9. Signalleuchteneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyethylen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1845334U (de) * 1961-09-18 1962-01-18 Gerd Nissen Tragbare elektrische warnleuchte zur erzeugung von dauerlicht und/oder blinklicht.
DE1298422B (de) * 1967-11-30 1969-06-26 Rudolf Zimmermann Ohg Signalleuchte
DE3137718C2 (de) * 1981-09-22 1987-11-05 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De

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