DE4134044A1 - Tueranlage, insbesondere tuersprechanlage - Google Patents
Tueranlage, insbesondere tuersprechanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit
einem Gehäuse, einem Aufnahmerahmen, mehreren rechteckigen, vorzugsweise
quadratischen Funktionseinheiten und ggf. Abdicht- und Verblendmitteln, wo
bei der Aufnahmerahmen im oder am Gehäuse vorgesehen und vorzugsweise schwenk
bar und feststellbar mit dem Gehäuse verbunden ist und die Funktionseinhei
ten aufnimmt und wobei die Funktionseinheiten ein Funktionselement oder meh
rere Funktionselemente aufweisen. Die Erfindung betrifft auch die besondere
Ausführung einer Funktionseinheit für eine solche Türanlage, wobei die Funk
tionseinheit ein Funktionselement oder mehrere Funktionselemente, insbesondere
einen oder mehrere Klingeltaster aufweist.
Türanlagen, insbesondere Türsprechanlagen, sind seit vielen Jahren in unter
schiedlichen Ausführungsformen bekannt (vgl. z. B. Die DE-OS 31 08 056 und
die FR-PS 21 22 912). Insbesondere sind Türanlagen bekannt, die baukasten
förmig aufgebaut sind bzw. bei denen unterschiedliche Funktionseinheiten mo
dulartig zusammengesetzt werden können.
Bei einer bekannten Türanlage der eingangs beschriebenen Art (vgl. die DE-OS
31 08 056), ist der Aufnahmerahmen rasterförmig ausgeführt; es sind also
mehrere - quadratische - Rasteröffnungen vorgesehen, die durch Rasterstege
voneinander abgegrenzt und gleich groß sind. Die Funktionseinheiten weisen -
notwendigerweise - alle gleiche, den Rasteröffnungen in dem rasterförmig aus
geführten Aufnahmerahmen entsprechende Abmessungen auf und sind - senkrecht
zur Hauptebene des Aufnahmerahmens - in die Rasteröffnung einschiebbar und
dort arretierbar.
Im übrigen ist ein Gehäusebausatz für elektrische Geräte bekannt (vgl. DE-OS
27 11 324), wobei Grunddosen mit einer vorgegebenen Grundbreite und einer
vorgegebenen Grundhöhe auf den Außenflächen asymmetrisch verteilte Verbindungs
elemente und Gegenverbindungselemente aufweisen. Hierdurch ist es möglich,
mehrere Grunddosen aneinanderzureihen. Der Abstand der aneinandergereihten
Grunddosen wird durch Distanzstücke, welche sowohl in die Verbindungselemente
wie auch in die Gegenverbindungselemente eingreifen, bestimmt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, die Türanlage der eingangs
genannten Art so auszugestalten und weiterzubilden, daß die Funktionseinhei
ten sowohl nebeneinander als auch hintereinander aneinandergereiht und von
einem Aufnahmerahmen aufgenommen werden können, wobei der Aufnahmerahmen kei
ne Raststege aufweist, an welchen jede einzelne Funktionseinheit für sich
befestigt ist.
Die zuvor gezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß die Funktionseinheiten
mit Hilfe von Verbindungselementen verbunden werden. Hierbei ist erfindungs
gemäß erkannt worden, daß ein Verbindungselement nicht nur zwei Funktionsein
heiten verbindet, sondern gegenüber diesen auch eine Halte- oder Tragefunktion
erfüllen kann. Hierdurch kann man bei einem die Funktionselemente aufnehmen
den Aufnahmerahmen auf die bisher erforderlichen Raststege verzichten, weil
die Halte- und Tragefunktion der Raststege nun von den Verbindungselementen
erfüllt wird. Während also bei der Türanlage, von der die Erfindung ausgeht,
der rasterförmige Aufnahmerahmen quadratische Rasteröffnungen aufweist und
damit die Funktionseinheiten quadratisch sein müssen, also im Längenmaß und
im Breitenmaß vorgegeben sind, handelt es sich bei dem Aufnahmerahmen der er
findungsgemäßen Türanlage um einen "Rahmen im eigentlichen Sinne", durch den
zunächst nur das Längenmaß und das Breitenmaß der Türanlage insgesamt vorge
geben ist. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Türanlage die Möglich
keit gegeben, quadratische Funktionseinheiten, rechteckige Funktionseinheiten
und teilweise quadratische, teilweise rechteckige Funktionseinheiten zu ver
wenden.
Damit ist die erfindungsgemäße Türanlage hinsichtlich der modulartigen Zu
sammensetzung wesentlich flexibler als die Türanlage, von der die Erfindung
ausgeht.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Tür
anlage auszugestalten und weiterzubilden. Einerseits wird dazu auf die auf den
Patentanspruch 1 rückbezogenen Patentansprüchen verwiesen. Andererseits ergibt
sich das aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Türanlage in Verbindung mit der Zeichnung; in der Zeich
nung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf zwei Funktionseinheiten und ein Verbindungsele
ment, wobei die Funktionseinheiten ohne zugehörige Funktionselemente
dargestellt sind,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Funktionseinheit,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform zweier Funktionsein
heiten, wobei eine Funktionseinheit nur ausschnittsweise und beide
Funktionseinheiten ohne Funktionselemente dargestellt sind,
Fig. 4 eine Draufsicht auf zwei unterschiedliche Funktionseinheiten, wobei
die Funktionseinheiten ohne Funktionselemente dargestellt sind, und
eine andere Ausführungsform eines Verbindungselementes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf unterschiedliche Funktionseinheiten, wobei die
Funktionseinheiten unterschiedliche Funktionselemente aufweisen,
Fig. 6 eine Funktionseinheit, wobei das Funktionselement ein erfindungsge
mäßer Klingeltaster ist, im Schnitt dargestellt,
Fig. 7 eine Funktionseinheit mit einer anderen Ausführungsform des erfin
dungsgemäßen Klingeltasters, ausschnittsweise, im Schnitt dargestellt,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit und einen erfindungsgemäßen
Klingeltaster mit Durchstecköffnung, wobei der Klingeltaster mit dem
Gehäuse der Funktionseinheiten im Eingriff steht, und
Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Funktionseinheit und einem erfindungsgemäßen
Klingeltaster mit Durchstecköffnung, wobei die Funktionseinheit nur
ausschnittsweise dargestellt ist, wobei der Klingeltaster eine andere
Ausführung eines Eingriffselements zeigt und der Klingeltaster mit
dem Gehäuse der Funktionseinheit im Eingriff steht.
Fig. 1 zeigt - von einer im übrigen nicht dargestellten Türanlage - zwei Funk
tionseinheiten 1, 2 und ein Verbindungselement 3, wobei die Funktionseinheiten
1, 2 zur Aufnahme von Funktionselementen, insbesondere von Klingeltastern.
ausgebildet sind, hier jedoch keine Klingeltaster als Funktionselemente auf
weisen. Jede Funktionseinheit 1, 2 weist ein Gehäuse 4 auf. Darin befinden
sich im wesentlichen senkrecht oder waagerecht verlaufende Kontaktstreifen 5,
6, 7 und 8, wobei jeweils ein im wesentlichen senkrecht verlaufender Kontakt
streifen 5 oder 6 mit einem im wesentlichen waagerecht verlaufenden Kontakt
streifen 7 oder 8 mittels einer Schraube 9 oder 10 elektrisch leitend verbun
den ist. Zusätzlich weist das Gehäuse 4 zwei Blattfedern 11, 12 auf, wobei
jeweils ein Ende der Blattfedern 11, 12 mit Hilfe von Schrauben 13, 14 mit
dem Gehäuse 4 fest verbunden ist und das diesem Ende gegenüberliegende Ende
der Blattfedern 11, 12 zur Schließung eines elektrischen Kontaktes dient.
An den im wesentlichen senkrecht verlaufenden Kontaktstreifen 5, 6 sind mit
Hilfe von Schrauben 15, 16 Kontaktstücke 17, 18 befestigt, an welchen ein
Soffitte 19 angeordnet ist. Zusätzlich weist das Gehäuse 4 an jeder Seite
eine Rastprägung 20 auf, in welche elastisch ausgebildete Rastnasen 21 der
Verbindungselemente 3 eingreifen bzw. einrasten können. Es ist daher möglich,
Funktionseinheiten 1, 2 in senkrechter und in waagerechter Richtung beliebig
aneinanderzureihen. (Es ist auch vorstellbar, daß die Gehäuse der Funktions
einheiten Eingriffselemente, z. B. Rastnasen aufweisen, welche in dafür vor
gesehene Ausnehmungen an den Verbindungselementen eingreifen.) Die Verbindungs
elemente 3 weisen zusätzlich Kontakte 22 auf, die zur elektrischen Verbindung
der Funktionseinheiten 1, 2 dienen. Die Kontakte 22 sind vorzugsweise als Kon
taktstreifen ausgebildet, so daß eine elektrische Verbindung der Kontaktstreifen
der Funktionseinheiten 1, 2 untereinander leicht möglich ist.
(Es ist auch vorstellbar, daß die Funktionseinheiten nicht nur formschlüssig,
sondern auch kraftschlüssig verbunden werden. So könnten die Eingriffsele
mente der Verbindungselemente in den Ausnehmungen des Gehäuses beispielsweise
festgeklemmt werden.)
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht eine der in Fig. 1 dargestellten Funktions
einheiten 1, 2. Hierbei ist die Rastprägung 20, in welche die Rastnasen 21 des
Verbindungselementes 3 eingreifen können, erkennbar. Im übrigen sind Öffnungen
23 vorhanden, wodurch das elektrische Verbinden der Funktionseinheiten 1, 2
mit Hilfe des Verbindungselementes 3 ermöglicht wird, da die als Kontakt
streifen ausgebildeten Kontakte 22 des Verbindungselementes 3 somit mit den
Kontaktstreifen der Funktionseinheiten 1 und 2, bei Verbindung derselben, in
Berührung kommen können.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform einer Funktionseinheit 16, wobei
die Funktionseinheit 16 ohne Funktionselement dargestellt ist und nur ein
Funktionselement, insbesondere einen Klingeltaster aufnehmen kann.
Fig. 4 zeigt zwei Funktionseinheiten 24 und 25 und eine weitere Ausführungs
form eines Verbindungselementes 3, wobei die Funktionseinheiten 24, 25 ohne
Funktionselemente dargestellt sind. Die Funktionseinheit 24 kann hier zwei
Funktionselemente, insbesondere Klingeltaster, und die Funktionseinheit 25
ein Funktionselement, insbesondere ein Lautsprecherelement, aufnehmen. Im
Gegensatz zu den in Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsformen einer
Funktionseinheit weisen die Funktionseinheiten 24 und 25 Öffnungen 26 bzw.
Bohrungen 27 im Gehäuse 4 auf. Das erfindungsgemäße Verbindungselement 3
weist trapezförmig ausgebildete Eingriffselemente 28 auf, welche in dafür am
Gehäuse 4 der Funktionseinheiten 24, 25 vorgesehenen trapezförmigen Ausneh
mungen 29 eingreifen können. Mit Hilfe der Verbindungselemente 3 wird die
Funktionseinheit 24 mit der Funktionseinheit 25 auch elektrisch verbunden,
da die Eingriffselemente 28 des Verbindungselementes 3 Kontakte 30 aufweisen.
Fig. 5 zeigt mehrere Funktionseinheiten 31, 32 und 33, wobei die Funktions
einheiten 31, 32, 33 hier unterschiedliche Funktionselemente aufweisen. So
weist die Funktionseinheit 31 einen "großen" Klingeltaster 34 auf, während die
Funktionseinheit 32 zwei "kleinere" Klingeltaster 35 und die Funktionseinheit
33 ein Lautsprecherelement 36 aufweist. So wird hier noch einmal durch die Dar
stellungen in Fig. 5 gezeigt, daß eine Türanlage modulartig aufgebaut werden
kann und die Funktionseinheiten 31, 32, 33 mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Verbindungselemente 3 beliebig aneinandergereiht werden können.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine der in Fig. 1 dargestellten Funktionseinheiten
1 oder 2. Die Funktionseinheit 1, 2 weist ein Gehäuse 4, eine Blattfeder 11,
einen Kontaktstreifen 6 und einen erfindungsgemäßen Klingeltaster 37 auf,
wobei die Blattfeder mit einer Schraube 13 mit dem Gehäuse fest verbunden ist.
Der erfindungsgemäße Klingeltaster 37 ist an einer Seite des Gehäuses 4
schwenkbar gelagert und steht an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite
mit dem Gehäuse 4 im Eingriff. Der Klingeltaster37 weist zusätzlich ein ela
stisches Eingriffselement 38 auf, welches im Ausführungsbeispiel U-förmig aus
gebildet und an dem eine Rastnase 39 angeordnet ist. Die Rastnase 39 steht mit
einer anderen Rastnase 40, welche am Gehäuse 4 der Funktionseinheit 1, 2 aus
gebildet ist, im Eingriff. Der Klingeltaster 37 ist somit entgegen der Feder
kraft der Blattfeder 11 in Richtung auf das Gehäuse 4 schwenkbar, so daß das
nichtbefestigte Ende der Blattfeder 11 mit dem Kontaktstreifen 6 in Berührung
kommen kann und somit eine elektrische Verbindung hergestellt wird. Zusätz
lich weist der erfindungsgemäße Klingeltaster 37 eine Ausnehmung 41, vorzugs
weise zur Aufnahme eines Namenschildes, und eine Durchstecköffnung 42 auf.
Durch eine auf das Eingriffselement 38 einwirkende Fremdkraft kann nun der
erfindungsgemäße Klingeltaster 37 mit dem Gehäuse 4 außer Eingriff gebracht
werden. Dies ist z. B. durch die Benutzung eines Schraubendrehers möglich,
welcher durch die Durchstecköffnung 42 des erfindungsgemäßen Klingeltasters
37 hindurchgreift und dann eine Kraft auf das Eingriffselement 38 ausübt. Da
das Eingriffselement 38 elastisch ausgebildet ist, kommen dann die Rastna
sen 39, 40 außer Eingriff, so daß aufgrund der Federkraft der Blattfeder 11
der erfindungsgemäße Klingeltaster 37 in Richtung der Federkraft aus dem
Gehäuse 4 selbsttätig "herausschwenkt". Somit ist die Ausnehmung 41 des er
findungsgemäßen Klingeltasters 37 leicht zugänglich, so daß ohne große Pro
bleme ein oder mehrere Namensschilder ausgewechselt werden können.
Fig. 7 zeigt nun eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Klingel
tasters 37, wobei das Eingriffselement 38 des Klingeltasters 37 zwar wiederum
elastisch, aber länglich ausgebildet ist, und eine Rastnase 39a aufweist.
Wiederum ist es hier möglich, den erfindungsgemäßen Klingeltaster 37 mit
dem Gehäuse 4 der Funktionseinheit durch Einwirkung einer Fremdkraft außer
Eingriff zu bringen. Durch Benutzung eines Schraubendrehers, welcher durch
die Durchstecköffnung 42 des erfindungsgemäßen Klingeltasters 37 hindurchgreift
und eine Kraft auf das länglich ausgebildete Eingriffselement 38 ausübt,
können die Rastnasen 39a und 40 außer Eingriff gebracht werden, so daß dann
aufgrund der Federkraft der Blattfeder 11 der erfindungsgemäße Klingeltaster
37 in Richtung der Federkraft aus dem Gehäuse 4 "herausschwenkt".
Es ist nun leicht vorstellbar, daß der erfindungsgemäße Klingeltaster auch
anders ausgebildet sein kann. Dieser könnte z. B. eine Ausnehmung aufweisen,
in welche ein elastisch ausgebildetes Eingriffselement des Gehäuses ein
greift. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß das Gehäuse eine Aus
nehmung aufweist, in welche ein elastisch ausgebildetes Eingriffselement des
erfindungsgemäßen Klingeltasters eingreift. Wichtig, entscheidend und er
findungsgemäß ist, daß der erfindungsgemäße Klingeltaster 37 mit dem Gehäuse 4
durch Einwirkung einer Fremdkraft außer Eingriff gebracht werden kann und
dann in Richtung der Federkraft aus dem Gehäuse 4 selbsttätig "herausschwenkt".
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Klingeltaster 37 mit
einer Durchstecköffnung 42, wobei dies der in Fig. 7 dargestellte erfindungs
gemäße Klingeltaster sein kann.
Es ist besonders gut zu erkennen, daß die Rastnasen 39a, 40 für einen Schrau
bendreher leicht zugänglich sind, weil dieser bloß durch die Durchstecköff
nung 42 hindurchgreifen muß. Somit ist es möglich, ohne größere Probleme eine
Fremdkraft auf die Rastnasen 39a, 40 auszuüben, so daß der erfindungsgemäße
Klingeltaster 37 mit dem Gehäuse 4 außer Eingriff kommen kann.
Fig. 9 zeigt in Draufsicht eine andere Ausführungsform eines Eingriffsele
mentes des erfindungsgemäßen Klingeltasters 37.
Claims (23)
1. Türanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit einem Gehäuse, einem Aufnahme
rahmen, mehreren rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Funktionseinheiten
und ggf. Abdicht- und Verblendmitteln, wobei der Aufnahmerahmen im oder am
Gehäuse vorgesehen und vorzugsweise schwenkbar und feststellbar mit dem Gehäuse
verbunden ist und die Funktionseinheiten aufnimmt und wobei die Funktionsein
heiten ein Funktionselement oder mehrere Funktionselemente aufweisen, da
durch gekennzeichnet, daß die Funktionseinheiten (1, 2) mit Hilfe von Ver
bindungselementen (3) verbunden sind.
2. Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsein
heiten (1, 2) mit Hilfe der Verbindungselemente (3) formschlüssig verbunden sind.
3. Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsein
heiten mit Hilfe der Verbindungselemente (3) kraftschlüssig verbunden sind.
4. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (3) auch eine elektrische Verbindung zum elektrischen
Verbinden der Funktionseinheiten aufweisen.
5. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Funktionseinheiten (1, 2) mit Hilfe von Verbindungselementen (3) dadurch
verbunden sind, daß mindestens ein Eingriffselement in eine dafür vorgesehene
Ausnehmung eingreift.
6. Türanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs
element (3) mindestens ein Eingriffselement und das Gehäuse (4) mindestens
eine Ausnehmung aufweist, in welche das Eingriffselement eingreift.
7. Türanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4)
einer Funktionseinheit (1, 2) mindestens ein Eingriffselement und das Verbin
dungselement (3) mindestens eine Ausnehmung aufweist, in welche das Eingriffs
element eingreift.
8. Türanlage nach Anspruch 2 oder den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingriffselement eine elastische Rastnase (21) ist und die
ses in eine dafür vorgesehene Ausnehmung, insbesondere Rastprägung (20) ein
greift.
9. Türanlage nach Anspruch 2 oder den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Eingriffselement (28) trapezförmig ausgebildet ist und in
eine hierfür vorgesehene trapezförmige Ausnehmung (29) eingreift.
10. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente (3) Kontakte zur elektrischen Verbindung der Funk
tionseinheiten (1, 2) aufweisen.
11. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente, abgesehen von den Eingriffselementen, eigenständige
Kontakte (22) aufweisen, die als Kontaktstreifen ausgebildet sind und die
dann die Kontaktstreifen der Funktionselemente (1, 2) elektrisch verbinden.
12. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingriffselemente und die Ausnehmungen elektrische Kontakte aufweisen
und die Eingriffselemente die Funktionseinheiten elektrisch verbinden.
13. Funktionseinheit für eine Türanlage, wobei die Funktionseinheit einen
Klingeltaster aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingeltaster (37)
entgegen der Federkraft eines Federelementes bewegbar ist.
14. Funktionseinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingel
taster (37) an einer Seite der Funktionseinheit schwenkbar gelagert ist und
an der dieser Seite gegenüberliegenden Seite mit dem Gehäuse (4) der Funk
tionseinheit im Eingriff steht.
15. Funktionseinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klingeltaster (37) ein Eingriffselement und das Gehäuse (4) der Funktions
einheit eine Ausnehmung aufweisen und das Eingriffselement in die Ausnehmung
eingreift.
16. Funktionseinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klingeltaster (37) eine Ausnehmung und das Gehäuse (4) der Funktionseinheit
ein Eingriffselement aufweisen und das Eingriffselement in die Ausnehmung
eingreift.
17. Funktionseinheit nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (4) der Funktionseinheit und der Klingeltaster (37) jeweils min
destens ein Eingriffselement aufweisen und die Eingriffselemente miteinander
im Eingriff stehen.
18. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Eingriffselement elastisch ausgebildet, insbesondere
eine Rastnase (39, 39a oder 40) aufweist.
19. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Klingeltaster (37) eine Durchstecköffnung (42) aufweist.
20. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß durch Einwirkung einer Fremdkraft auf mindestens ein Eingriffsele
ment der Klingeltaster (37) mit dem Gehäuse (4) der Funktionseinheit außer
Eingriff kommt und somit der Klingeltaster (37) in Richtung der Federkraft
schwenkbar ist.
21. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Klingeltaster (37) eine Ausnehmung (41) aufweist, wobei die Aus
nehmung (41) vorzugsweise zur Aufnahme eines Namensschildes dient.
22. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Klingeltaster (37) so ausgebildet ist, daß er bei seiner Schwen
takt schließt.
23. Funktionseinheit nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeich
net, daß der Klingeltaster (37) ein Eingriffselement aufweist, welches so
ausgebildet, insbesondere U-förmig oder länglich ausgebildet ist, daß bei
Schwenkung des Klingeltasters in Richtung auf die Funktionseinheit dieses ein
Federelement mitführt, wodurch ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Priority Applications (2)
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DE4143337A DE4143337C2 (de) | 1991-10-15 | 1991-10-15 | Funktionseinheit für eine Türanlage |
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ID=25908218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4134044A Expired - Lifetime DE4134044C2 (de) | 1991-10-15 | 1991-10-15 | Türanlage, insbesondere Türsprechanlage |
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